DE102005043989A1 - Betätigungsvorrichtung für ein Schloss - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für ein Schloss Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005043989A1 DE102005043989A1 DE200510043989 DE102005043989A DE102005043989A1 DE 102005043989 A1 DE102005043989 A1 DE 102005043989A1 DE 200510043989 DE200510043989 DE 200510043989 DE 102005043989 A DE102005043989 A DE 102005043989A DE 102005043989 A1 DE102005043989 A1 DE 102005043989A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- actuating device
- fluid
- chambers
- crash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
- E05B77/04—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
- E05B77/06—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/42—Means for damping the movement of lock parts, e.g. slowing down the return movement of a handle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B2047/0014—Constructional features of actuators or power transmissions therefor
- E05B2047/0018—Details of actuator transmissions
- E05B2047/0026—Clutches, couplings or braking arrangements
- E05B2047/0033—Clutches, couplings or braking arrangements using electro-rheological or magneto-rheological substances
Landscapes
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung (1) für ein Schloss, insbesondere einer Tür, Klappe oder dergleichen, mit einem feststehenden Teil (2) und einem an dem feststehenden Teil (2) angeordneten beweglichen Teil (3), wobei der bewegliche Teil (3) eine Handhabe (4) enthält, durch die das Schloss über wenigstens ein Verbindungsglied betätigbar ist, und einer Crashsperre (20), die ein Anpressmitttel (26) sowie einen mit Fluid (25) gefüllten Behälter (21) aufweist, wobei die Crashsperre (20) zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (2, 3) angeordnet ist und das Anpressmittel (26) normalerweise durch eine Bewegung (9) des beweglichen Teils (3) auf das Fluid (25) wirkt, wodurch dieses in dem Behälter (21) hin- und herströmt. DOLLAR A Um nunmehr eine Betätigungsvorrichtung mit einer Crashsperre bereitzustellen, welche kostengünstig und einfach herzustellen ist und die nicht aufwendig gegen den Austritt eines Fluids abgedichtet werden muss, wird vorgeschlagen, dass der Behälter (21) der Crashsperre (20) zumindest eine flexible Behälterwand (27) aufweist, auf die von außen das Anpressmittel (26) einwirkt, so dass diese sich verformt und eine Strömung des Fluids (25) im Behälter (21) erzeugbar ist und bei einem Unfall die Strömungs des Fluids (25) im Behälter verhinderbar bzw. verzögerbar ist, so dass die Bewegung (9) des beweglichen Teils (3) zum feststehenden Teil (2) blockiert ist, da das Anpressmittel (26) keine Verformung der flexiblen Behälterwand (27) ...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 für eine Betätigungsvorrichtung für ein Schloss, insbesondere einer Tür, Klappe oder dergleichen, mit einem feststehenden Teil und einem an dem feststehenden Teil angeordneten beweglichen Teil. Dabei enthält der bewegliche Teil der Betätigungsvorrichtung eine Handhabe zur Betätigung des Schlosses. Zu diesem Zweck ist der bewegliche Teil mit einem Verbindungsglied versehen, was direkt oder indirekt auf das Schloss wirkt um die Tür, Klappe oder dergleichen zu öffnen bzw. zu schließen. Kommt es nun zu einem Unfall, insbesondere durch einen Seitenaufprall, so wirken auf die Elemente der Betätigungsvorrichtung einerseits hohe Beschleunigungskräfte und andererseits große Trägheitskräfte. Durch die Wirkung der Trägheitskräfte kann eine unerwünschte Betätigungsbewegung des beweglichen Teils dazu führen, dass das Schloss versehentlich geöffnet wird. Hierdurch kann die Tür, Klappe oder dergleichen aufspringen und die im Fahrzeug sitzenden Personen können aus dem Fahrzeug herausgeschleudert werden. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Türen zu vermeiden, werden sogenannte Crashsperren eingesetzt.
- Dabei existieren im Stand der Technik Crashsperren, die aus sogenannten „Massensperren" gebildet sind. So ist bei einer Betätigungsvorrichtung der Eingangs genannten Art aus der Auslegeschrift
DE 20 23 859 B2 bekannt, an dem als Verbindungsglied fungierender Schaft des Griffes eine Zusatzmasse angreifen zu lassen. Durch diese Zusatzmasse wird versucht einen Massenausgleich des beweglichen Teils der Betätigungsvorrichtung derart zu erzielen, dass sich die Trägheitskräfte, die bei einem Unfall wirken, gegenseitig eliminieren. - Bei einer anderen Art der Crashsperre aus dem bekannten Stand der Technik, wird ein Blockieren des beweglichen Teils zum feststehenden Teil erreicht, in dem eine Sperrklinke bei einem Unfall den beweglichen Teil festsetzt. Diese Sperrklinke kann einerseits über einen Crashsensor angesteuert oder es werden die im Unfall vorhandenen Trägheitskräfte ausgenutzt, um die Sperrklinke selbstständig zu bewegen. Allerdings können leichte Fehlfunktionen auftreten, wenn nämlich die Sperrklinke nicht schnell genug im Verhältnis zum beweglichen Teil der Betätigungsvorrichtung bewegt wird. Hierdurch kann es trotzdem zum unerwünschten Öffnen der Tür führen.
- Weiter ist aus dem Stand der Technik eine Crashsperre bekannt, die eine Zylinderkolbeneinheit aufweist, wobei sich im Zylinder ein Kolben in einer elektrorheologischen Flüssigkeit bewegt. Bei einem Unfall wird durch einen Crashsensor ein elektrisch wirkendes Feld erzeugt, welches auf die elektrorheologische Flüssigkeit wirkt und die Viskosität der Flüssigkeit verändert. Dadurch dass die Flüssigkeit zähflüssig bzw. fest wird, ist eine Relativbewegung des Kolbens zum Zylinder nicht mehr möglich, so dass der bewegliche Teil zum feststehenden Teil der Betätigungsvorrichtung festgesetzt ist. Somit kann ein unerwünschtes Öffnen des Schlosses bei einem Unfall vermieden werden. Da das eingesetzte Fluid im Zylinder auch nicht nach längerer Zeit in die Umwelt gelangen darf, muss der Zylinder gegen den beweglichen Kolben aufwendig abgedichtet sein. Folglich ist diese Crashsperre aufwendig in der Fertigung und teuer in der Herstellung. Eine solche Crashsperre wird aus der deutschen Patentschrift
DE 101 14 583 C1 offenbart. - Ausgehend von dem zuvor erwähnten Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung mit einer Crashsperre bereitzustellen, welche kostengünstig und einfach herzustellen ist und die nicht aufwendig gegen den Austritt eines Fluids abgedichtet werden muss. Selbstverständlich soll eine sichere Funktionsweise der Crashsperre bei einem Unfall gewährleistet sein.
- Die Lösung der Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung wird eine vollkommen neue Crashsperre eingesetzt, die zwar auch ein Fluid enthält aber nicht gegen ein auf das Fluid wirkende Anpressmittel abgedichtet werden muss. So enthält diese Crashsperre einen mit Fluid gefülltem Behälter, der eine flexible Behälterwand aufweist und auf dem von außen das Anpressmittel einwirkt, so dass sich die flexible Behälterwand verformt und eine Strömung des Fluids im Behälter erzeugt. Das Anpressmittel selber kommt somit nicht in Kontakt mit dem Fluid. Folglich muss auch keine Abdichtung des Behälters zum Anpressmittel stattfinden, wie es bisher aus dem Stand der Technik bekannt ist. Im Normalbetrieb – auch unter dem Begriff „normalerweise" beschrieben – wird das Anpressmittel durch eine Bewegung des beweglichen Teils der Betätigungsvorrichtung bewegt, wodurch es zu der beschriebenen Strömung des Fluids im Behälter kommt. Bei einem Unfall wird nun in aller kürzester Zeit die Strömung des Fluids im Behälter verhindert bzw. behindert, so dass das Anpressmittel keine Verformung der flexiblen Behälterwand mehr bewirken kann und die Bewegung des beweglichen Teils zum feststehenden Teil blockiert bzw. verzögert ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein unbeabsichtigtes Betätigen des Schlosses auch bei den wirkenden Trägheitskräften eines Seitenunfalles vermieden wird. Damit der Behälter mit der flexiblen Behälterwand nicht von dem Anpressmittel weggedrückt werden kann, ist ein Gegenlager bzw. Auflager dafür vorgesehen. Dieses Auflager kann auch durch ein Gehäuse für den Behälter gebildet werden. Nach dem der Unfall abgelaufen ist, d. h. die wirkenden Trägheitskräfte nicht mehr vorhanden sind, kann die Betätigungsvorrichtung wieder ganz normal bedient bzw. benutzt werden, um die Tür, Klappe od. dgl. zu öffnen, da die Blockade der Bewegung des beweglichen Teils zum feststehenden Teil nur während des Unfall vorherrscht.
- Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung mit Crashsperre ist in den Unteransprüchen 2 bis 6 beschrieben.
- Bei dieser Ausführungsform ist im Behälter der Crashsperre ein Fluid vorgesehen, welches seine Viskosität in Abhängigkeit eines elektrisch wirkenden Feldes verändert. So wird bei einem Unfall ein elektrisches Feld erzeugt, wodurch die Viskosität des Fluids derart verändert wird, dass das Fluid zähflüssig bis fest wird und somit die flexible Behälterwand nicht mehr oder nur noch zeitverzögert von dem Anpressmittel verformt werden kann. Folglich ist eine Bewegung des Anpressmittels unmöglich, so dass auch der bewegliche Teil der Betätigungsvorrichtung keine oder nur eine sehr zeitverzögert Relativbewegung zum feststehenden Teil vollziehen kann. Durch das erzeugte elektrische Feld ist es sogar möglich, den Aggregatzustand der eingesetzten Flüssigkeit von flüssig in fest zu ändern. Das beschriebene Fluid wird auch als „SKS-intelligenter Werkstoff" bzw. elektrorheologisches Fluid bezeichnet. Dieses Fluid hat die Eigenschaft, dass sich die Viskosität in Abhängigkeit von einer elektrischen Spannung, d.h. von einem in dem Fluid wirkenden Feld verändert. Normalerweise (d.h. im Normalbetrieb) ist das Fluid flüssig und lässt eine Verformung der flexiblen Behälterwand zu, wodurch es zu einer Strömung im Fluid kommt. Wird nun bei einem Unfall ein hohes elektrisches Feld an das Fluid angelegt, so ist das Fluid so steif bzw. zäh, dass eine Verformung der flexiblen Behälterwand durch das Anpressmittel nicht mehr möglich ist oder nur sehr zeitverzögert. Um dieses elektrisch wirkende Feld zu erzeugen, können ein oder mehrere Crashsensoren vorgesehen sein. Dabei können auf die im Fahrzeug üblicherweise angeordneten Crashsensoren, die zur Steuerung der Gurtstraffer, Airbags und dergleichen dienen, Verwendung finden. Auch kann durch den Crashsensor direkt oder indirekt eine elektrische Spannung zur Erzeugung des elektrischen Feldes an oder in dem Fluid anlegbar sein. Der Crashsensor kann aber auch einen elektrischen Schalter betätigen, wodurch dann indirekt die elektrische Spannung für das elektrische Feld angelegt wird. Als elektrischer Schalter können hier Halbleiterbauelemente verwendet werden, die einerseits über eine schnelle Schaltcharakteristik verfügen und andererseits hohe elektrische Spannungen schalten können. Nach dem der Unfall vorüber ist, kann das elektrische Feld abgeschaltet werden, wodurch wieder die normale Funktionalität der Betätigungsvorrichtung wiederhergestellt ist, da das Fluid seine vorherige Viskosität einnimmt bzw. erhält.
- Zweckmäßigerweise ist die Viskosität des Fluids so zu wählen, dass im Normalbetrieb kein elektrisches Feld auf das Fluid im Behälter wirken muss. Dagegen muss das eingesetzte Fluid eine möglichst hohe Viskosität bei einem angelegten elektrischen Feld erreichen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fluid einen quasi festen Aggregatzustand bei einem Crash erhält. Um möglichst ein homogenes und stark wirkendes elektrisches Feld im Fluid aufzubauen, können die Behälterwände zumindest stellenweise Elektroden aufweisen, an denen die elektrische Spannung anlegbar ist. Zu diesem Zweck kann sowohl die flexible Behälterwand als auch eine eventuell vorhandene feste Behälterwand mit einer zur Innenseite des Behälters angeordneten, elektrisch leitenden Folie ausgestattet sein. In diesem Fall sind beide Behälterwände durch eine elektrische Isolation voneinander zu trennen, um das notwendige elektrische Feld aufzubauen. Damit der Behälter trotzdem absolut dicht ist, kann eine mehrschichtige Behälterwand vorgesehen sein. Zum Beispiel kann die äußere Behälterwand aus einem (flexiblen) Kunststoff bestehen, wogegen die Innenseite eine (flexible) Metallfolie enthalten kann. Auch kann ein doppelwandiger Behälter zum Einsatz kommen.
- Darüber hinaus können auch einzelne Elektroden durch die Behälterwände in das Fluid hineinragen. Allerdings ist es konstruktiv einfacher, die Behälterwände direkt als Elektroden zu verwenden.
- Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung mit Crashsperre ist in den Unteransprüchen 7 bis 14 aufgeführt.
- Bei dieser Ausführungsform weist die Betätigungsvorrichtung einen Behälter mit einer Verengung auf, wodurch zumindest zwei Kammern innerhalb des Behälters entstehen, die jeweils über ein Volumen verfügen. Auch bei dieser Ausführungsform wirkt das Anpressmittel von außen zumindest teilweise auf eine flexible Behälterwand, d.h. das Anpressmittel kann auch nur auf eine flexible Kammerwand (Teil der Behälterwand) wirken. Durch die Bewegung des Anpressmittels auf die flexible Behälterwand lässt sich das Volumen der Kammer verändern, wodurch eine Strömung des Fluids von einer Kammer in die andere Kammer durch die Verengung erzwungen wird. Kommt es nun zu einem Unfall, so wird die Verengung zwischen den beiden Kammern unverzüglich verschlossen, so dass die Strömung des Fluids zwischen den Kammern unterbrochen ist und sich das Volumen der Kammern nicht mehr verändern kann, wodurch eine Bewegung des Anpressmittels unmöglich ist.
- An dieser Stelle sei der Deutlichkeit halber erwähnt, dass es sich bei dem Behälter der Crashsperre um einen geschlossenen Behälter handelt. Da sich flüssige Fluide bekanntlicherweise nicht komprimieren lassen, wird die Bewegung des Anpressmittels bei einem Unfall und somit die Bewegung des beweglichen Teils zum feststehenden Teils der Betätigungsvorrichtung blockiert bzw. verzögert.
- Um die Verengung bei einem Unfall schnell zu verschließen, ist ein Verschlusselement vorgesehen, was selbständig – d.h. aufgrund der dann vorherrschenden Trägheitskräfte – ein Verschließen bewirkt bzw. was durch einen ansteuerbaren Antrieb ein Verschließen der Verengung bewirkt. Die zuerst genannte Variante kommt ohne einen zusätzlichen Crashsensor aus, da hier die Masse des Verschlusselementes dazu dient, die Verengung selbständig zu schließen. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Verschlusselement und das Anpressmittel einteilig ausgestaltet sind. Somit kann auch die Masse des Anpressmittels dazu genutzt werden, eine selbständige Schließung der Verengung zu erzeugen. Dagegen benötigt die zweite Variante des angetriebenen Anpressmittels einen Crashsensor, der den Antrieb des Verschlusselementes ansteuert. In diesem Fall kann das Verschlusselement aus einem ansteuerbaren (Stell-)Ventil bestehen. Ebenfalls kann es auch eine angetriebene Walze enthalten, die auf die flexible Behälterwand von außen drückt, um die Verengung zu schließen. Diese absenkbare Walze kann elektromagnetisch bzw. hydraulisch abgesenkbar sein. Selbstverständlich sind auch andere mechanisch oder elektromechanisch ansteuerbare Verschlusselemente zur Verschließung der Verengung denkbar.
- Um den Einsatzbereich der Crashsperre zu erweitern, kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Bypass zwischen zwei Kammern des Behälters angeordnet ist. Durch diesen Bypass kann zusätzlich das Fluid in den Kammern hin und her fließen, ohne die Verengung zwischen den beiden Kammern passieren zu müssen. Hierdurch kann auch eine eventuell gewünschte Dämpfungswirkung der Crashsperre erzeugt werden. Zusätzlich kann dieser Bypass mit einem Ventil versehen sein, wodurch der Durchfluss durch den Bypass geregelt werden kann. Ebenfalls kann in zumindest einer Verengung zwischen den Kammern eine oder mehrere Strömungsbremsen vorgesehen sein. Hierdurch lässt sich der Durchfluss des Fluids je nach Bewegungsrichtung des Anpressmittels unterschiedlich ausgestalten. Dabei können die Strömungsbremsen als schräg gerichtete Flächen in der Verengung realisiert werden. Ebenfalls können auch v-förmig angeordnete Gebilde in der Verengung vorgesehen sein. Damit die Crashsperre bei der Betätigung der Handhabe nicht störend wirkt, kann zumindest eine zusätzliche Verengung zwischen den Kammern vorgesehen sein. Dabei kann bei jeder Verengung der Durchfluss einzeln durch Ventile oder dergleichen reguliert werden. Auch diese zusätzliche Verengung kann mit den zuvor beschriebenen Strömungsbremsen versehen sein. Hierdurch lassen sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für die Crashsperre erzielen. Somit kann die Crashsperre im Normalbetrieb auch als ein Dämpferelement zwischen dem feststehenden Teil und dem frei beweglichen Teil der Betätigungsvorrichtung dienen. Durch dieses kombinierte Dämpferelement/Crashsperre kann einerseits sicher gestellt werden, dass die Betätigung der Handhabe wie gewohnt von statten geht, so dass das Herausziehen der Handhabe aus seiner Ruheposition nicht unbedingt bzw. gedämpft wird und andererseits ein unvorteilhaftes und ungewünschtes Zurückschnellen der Handhabe aus seiner Öffnungsstellung in seine Ruheposition vermieden werden soll.
- Die beiden zuvor erwähnten Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung mit Crashsensor können über weitere besondere technische Merkmale verfügen, die in den Ansprüchen 15 bis 19 angeführt sind.
- Dabei kann beispielsweise der bereits beschriebene Crashsensor im Bereich der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein. Dieses ist besonders dann vorteilhaft, wenn nicht auf fahrzeuginterne, bereits vorhandene Crashsensoren zurückgegriffen werden kann. Somit kann die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung mit einem speziell vorgesehenen Crashsensor ausgestattet werden. Folglich ist nur eine Spannungsversorgung für den Crashsensor notwendig, um die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung zu betreiben.
- Weiter ist in der Regel ein Stellglied zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil der Betätigungsvorrichtung vorgesehen, wodurch beide Teile zueinander selbständig bewegbar sind. Bei diesem Stellglied kann es sich um eine Feder, eine hydraulische Kolbenzylindereinheit, einen Motor oder dergleichen handeln. Dabei ist das Stellglied nicht darauf beschränkt, nur eine selbständige Ruhestellung zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil zu erzeugen, sondern es könnte auch eine Gebrauchsstellung selbständig herbeiführen. Das zuvor erwähnte Stellglied kann genauso wie die beschriebene Crashsperre direkt oder indirekt zwischen dem feststehenden und beweglichen Teil der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein.
- Wie bereits erwähnt, ist für den Behälter ein Auflager vorgesehen, wodurch eine Zug- oder eine Druckkraft durch das Anpressmittel auf den Behälter ausgeübt werden kann, ohne diesen selbst zu bewegen bzw. zu verschieben. Dabei kann der Behälter an dem feststehenden Teil anliegen und das Anpressmittel mit dem frei beweglichen Teil verbunden sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass der Behälter an dem frei beweglichen Teil anliegt und das Anpressmittel mit dem feststehenden Teil verbunden ist. Somit kann die komplette Schwenkbewegung bzw. lineare Bewegung des Anpressmittels auf die flexible Behälterwand wirken. Dabei kann gleichzeitig ein Gehäuse für den Behälter als Auflager dienen. Vorteilhafterweise ist der Behälter in dem Gehäuse angeordnet, um ihn gegen äußere Einflüsse zu schützen und auch eine leichtere Montage der Crashsperre zu erleichtern.
- Wie bereits erwähnt wurde, kann die beschriebene Crashsperre auch eine Dämpfung der Bewegung zwischen dem feststehenden und dem frei beweglichen Teil der Betätigungsvorrichtung erzielen. Insbesondere soll dadurch die Bedienung der Handhabe verbessert werden, in dem diese aus ihrer Gebrauchsstellung langsam (durch ein eventuell vorgesehenes Stellglied) in ihre Ruhestellung überführt wird. Zu diesem Zweck kann die Viskosität des Fluids so gewählt werden, dass eine Dämpfung bei beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung erzielt wird. Zusätzlich kann der Behälter der Crashsperre mit dem bereits beschriebenen Bypass und/oder wenigstens einer weiteren Verengung oder Strömungsbremse versehen sein.
- Die vorliegende Erfindung ist auch nur auf eine Crashsperre gemäß des Anspruchs 20 gerichtet. Ebenfalls umfasst die Erfindung auch ein Fahrzeug nach Anspruch 21 mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung.
- Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
-
1 schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung für ein Schloss in Form eines Ziehgriffes mit einer Crashsperre mit wippenartigem Anpressmittel und einem beutelförmigen Behälter, -
2 schematische Darstellung der gleichen Betätigungsvorrichtung in Form eines Ziehgriffes aus1 , allerdings mit einem längsbeweglich arbeitenden Anpressmittel für die Crashsperre und einem bogenförmigen Behälter, -
3 Längsschnitt durch eine Crashsperre mit einem beutelartigem Behälter mit einer Verengung zwischen zwei Kammern und einem wippenartigem Anpressmittel, -
4 Längsschnitt durch eine weitere Crashsperre mit einem schlauchförmigen Behälter und einem längs arbeitenden walzenförmigen Anpressmittel und -
5 Querschnitt durch einen zusätzlichen Behälter mit einem Bypass und zwei ventilartigen Verengungen, die zusätzlich Strömungsbremsen zwischen den Kammern aufweisen. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung1 schematisch dargestellt. Diese ist an einer Tür8 bzw. Klappe8 oder dergleichen fest angeordnet. Durch die Bedienung der Handhabe4 wird ein Verbindungsglied betätigt, was wiederum auf das Schloss in der Tür8 wirkt. Je nach Schließzustand des Schlosses lässt sich durch die Betätigung des Verwendungsgliedes das Schloss öffnen oder nicht. Im vorliegenden Fall ist die Handhabe4 mit einem Hebel5 versehen, wobei diese beiden Elemente einen wesentlichen Teil des beweglichen Teils3 der Betätigungsvorrichtung1 bilden. Das auf das Schloss wirkende Verbindungsglied greift in der Regel an dem Hebel5 an, ist aber selber nicht in der1 dargestellt. Vielmehr zeigt die1 eine Crashsperre20 mit einem beutelartigen Behälter21 und einem wippenartigen Anpressmittel26 , was über einen Drehpunkt mit dem Hebel5 verbunden ist. Im Normalbetrieb führt eine Bedienung der Handhabe4 zu einer Schwenkbewegung des Hebels5 in Richtung des dargestellten Pfeils9 . Da das Anpressmittel26 mit dem Hebel5 verbunden ist, vollzieht es eine Schwenkbewegung um den Drehpunkt26' . Hierdurch wird der beutelartige Behälter21 mit einer flexiblen Behälterwand27 , der mit einem Fluid25 gefüllt ist, derartig verformt, dass das Fluid25 unter dem wippenartigen Anpressmittel26 im Behälter21 hin und her strömen muss. Zu diesem Zweck liegt der Behälter21 auf einem v-förmigen Auflager29 auf, welches gleichzeitig ein Element des feststehenden Teiles2 der Betätigungsvorrichtung1 darstellt. Somit ist der Behälter21 zwischen dem v-förmigen Auflager29 und dem wippenartigen Anpressmittel26 eingeklemmt bzw. angeordnet. Dabei bildet der Behälter21 im Wesentlichen zwei Kammern23 ,24 , die sich jeweils unter einem Schenkel des wippenartigen Anpressmittels26 bzw. auf einem Schenkel des Auflagers29 befinden. Zusätzlich kann, wie in der1 dargestellt, zwischen den beiden Kammern23 ,24 eine Verengung22 vorgesehen sein. Durch eine Bedienung der Handhabe4 wird nun die Schwenkbewegung9 des Hebels5 in eine Schwenkbewegung bzw. Wippbewegung38 des Anpressmittels26 übertragen. Somit wird das Fluid25 aus der ersten Kammer23 durch den einen Schenkel des Anpressmittels26 in die zweite Kammer24 , die gleichzeitig durch den weiteren Schenkel des Anpressmittels26 freigegeben wird, gepresst. Die zuvor genannte Funktionsweise findet im Normalbetrieb der Betätigungsvorrichtung1 statt. Kommt es nun zu einem Unfall, so gibt es folgende zwei Möglichkeiten für die beiden grundsätzlichen Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung1 . - Bei der ersten Ausführungsform befindet sich ein elektrorheologisches Fluid
25 im Behälter21 . Durch den Unfall wird ein elektrisch wirkendes Feld mittels eines Crashsensors an das Fluid25 angelegt. Hierdurch verändert das elektrorheologische Fluid25 seine Viskosität, so dass das Fluid25 zähflüssig bis fest wird. Somit ist eine Bewegung38 des Anpressmittels26 nicht mehr oder nur noch sehr verzögert möglich, so dass der beweglich Teil3 zum feststehenden Teil2 blockiert ist. Folglich kann es nicht zu einer unbeabsichtigten Betätigung des Schlosses über das Verbindungsglied kommen. Damit das elektrisch wirkende Feld auf das Fluid25 wirken kann, sind Elektroden im Behälter21 vorgesehen, wodurch eine elektrische Spannung direkt im Fluid25 anliegt, um das elektrische Feld zu erzeugen. Zweckmäßigerweise sind die Behälterwände27 und/oder28 zumindest stellenweise mit Elektroden versehen, an die die elektrische Spannung anlegbar ist. Auch ist denkbar, dass die Behälterwände27 und/oder28 die elektrische Spannung von ihrer Außenseite zu ihrer Innenseite weiter leiten. Dabei müssen dann die beiden Behälterwände27 und28 gegeneinander durch eine Isolation getrennt werden. Somit ist es dann möglich, die elektrische Spannung einerseits an dem Auflager29 und andererseits an dem Anpressmittel26 anzulegen. Durch die elektrisch leitenden Behälterwände27 ,28 wird dann das erforderliche elektrische Feld für das Fluid25 erzeugt. - Bei der zweiten grundlegenden Ausführungsform wird kein elektrorheologisches Fluid
25 im Behälter21 verwendet, sondern es kann ein normales Fluid25 , wie z. B. ein Öl od. dgl. vorgesehen sein. Allerdings weist dann der Behälter21 zwei Kammern, nämlich eine erste Kammer23 und eine zweite Kammer24 auf, die durch zumindest eine Verengung22 voneinander getrennt sind. Bei einem Unfall wird nun die Verengung22 automatisch verschlossen, so dass ebenfalls eine Bewegung des Anpressmittels26 nicht mehr möglich ist, da kein Volumenausgleich mehr zwischen den Kammern23 und24 stattfinden kann. Um die Verengung22 zu verschließen, kann ein zusätzliches Verschlusselement (nicht in der1 dargestellt) auf die Verengung wirken. Dieses Verschlusselement kann einerseits aufgrund der wirkenden Trägheitskräfte (passiv) bei einem Unfall auf die Verengung22 gepresst werden. Dabei kann auch die Masse des Anpressmittels26 zu Betätigung des Verschlusselementes verwendet werden. Hierzu kann ein Zusatzgewicht26'' am Anpressmittel26 angeordnet sein. Andererseits kann das Verschlusselement auch aktiv über einen Crashsensor ansteuerbar sein. Zu diesem Zweck kann ein ansteuerbares Ventil als Verschlusselement verwendet werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Anpressmittel26 als Verschlusselement34 dient. Hierzu könnte das Anpressmittel26 elektromagnetisch zum Auflager29 gezogen werden. Vorteilhafterweise ist das Anpressmittel26 im Bereich seines Drehpunktes26' bzw. der Verengung22 des Behälters21 mit einer zusätzlichen Ausbuchtung versehen, die auf die Verengung22 drückt. Das notwendige elektromagnetische Feld kann ebenfalls über den Crashsensor angesteuert werden. Wie bei der ersten Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung1 mit dem elektrorheologischen Fluid25 ist nun eine Schwenkbewegung38 des Anpressmittels26 nicht mehr möglich, so dass der freibewegliche Teil3 zum feststehenden Teil2 der Betätigungsvorrichtung blockiert ist. - In der
3 wird noch einmal das Prinzip des bereits beschriebenen Crashsensors20 aus1 mit einem wippenartigen Anpressmittel26 näher dargestellt. Die3 zeigt einen Behälter21 mit zwei Kammern23 ,24 und einer dazwischen angeordneten Verengung22 . Dabei besteht der Behälter21 aus zwei flexiblen Behälterwänden27 (untere und obere Behälterwand), die in ihren Randbereichen über eine Verbindungsnaht36 zusammen gefügt bzw. geschweißt sind. Sofern die beiden flexiblen Behälterwände27 auch als Elektroden für das elektrisch wirkende Feld auf das Fluid25 genutzt werden sollen, empfiehlt es sich, die beiden Behälterwände27 im Bereich ihrer Verbindungsnaht36 elektrisch voneinander zu isolieren. Somit ist auch einfach Art und Weise das elektrisch wirkende Feld für das Fluid25 erzeugbar. Bei der vorliegenden Ausgestaltung der Crashsperre20 wird die Verengung22 durch ein Klemmmittel34 , was einerseits materialeinheitlich und einteilig mit dem Anpressmittel26 ausgestaltet ist, und andererseits durch den herausragenden Steg35 in dem Auflager29 bzw. Gehäuse30 vorgesehen ist, gebildet. Wird diese Verengung22 nun bei einem Crash durch ein nicht dargestelltes Verschlusselement verschlossen, so kann die Schwenkbewegung des Anpressmittels26 , dargestellt durch den Pfeil38 , nicht mehr stattfinden. Zweckmäßigerweise ist bei dem dargestellten Beispiel der Behälter21 in dem Gehäuse30 , welches gleichzeitig als Auflager29 dient, vorgesehen. - Aus der
2 wird eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung1 mit einer Crashsperre20 deutlich. Bei dieser Crashsperre20 kommt nicht ein wippenartiges Anpressmittel26 zum Einsatz, sondern ein walzenförmiges. Dieses walzenförmige Anpressmittel26 läuft normalerweise längsseitig über die gesamte Behälterwandbreite auf der flexiblen Behälterwand27 ab, sobald die Handhabe4 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist das walzenförmige Anpressmittel26 drehbar an dem Hebel5 angeordnet. Somit kommt es zu einer Rollbewegung des Anpressmittels26 auf der flexiblen Behälterwand27 . Wie zu erkennen ist, bildet sich zwischen dem Anpressmittel26 und dem Auflager29 bzw. dem Gehäuse30 eine Verengung22 im Behälter21 . Bei der ersten Ausführungsform der Crashsperre20 wird bei einem Unfall ein elektrisch wirkendes Feld auf das elektrorheologische Fluid25 erzeugt, wodurch eine Bewegung des Anpressmittels26 unmöglich wird. Folglich kommt es zu der gewünschten Blockade zwischen dem feststehenden Teil2 und dem freibeweglichen Teil3 der Betätigungsvorrichtung1 . Bei der zweiten Ausführungsform wird die Verengung22 unter dem walzenförmigen Anpressmittel26 bei einem Unfall verschlossen, so dass der Volumenausgleich zwischen den beiden Kammer23 und24 nicht mehr möglich ist. Das Verschließen der Verengung22 kann beispielsweise dadurch stattfinden, dass das walzenförmige Anpressmittel26 , welches höhenverstellbar am Hebel25 angeordnet ist, in Richtung des dargestellten Pfeils37 auf die flexible Behälterwand27 gepresst wird. Die dafür notwendige Anpresskraft kann einerseits durch die wirkenden Trägheitskräfte beim Unfall selbst erzeugt werden. Andererseits kann ein Crashsensor aktiv die erforderliche Anpresskraft37 für das Anpressmittel26 ansteuern. Die Anpresskraft selber kann z. B. durch ein elektromagnetisches Feld auf das Anpressmittel26 erzeugt werden. Weiter ist in der2 ein Stellglied6 dargestellt, was dafür sorgt, dass die Handhabe4 bzw. der bewegliche Teil3 der Betätigungsvorrichtung1 automatisch in die Ruhestellung gebracht wird. Dieses Stellglied6 ist im vorliegenden Fall als eine Zugfeder dargestellt. Auch ist noch ein Schließzylinder7 im feststehenden Teil2 der Betätigungsvorrichtung1 dargestellt. - In der
3 ist die Crashsperre20 aus der2 näher abgebildet. Dabei ist zu erkennen, dass das walzenförmige Anpressmittel26 über die flexible Behälterwand27 abrollen kann. Der Behälter21 besteht im vorliegenden Fall aus einer festen Behälterwand28 , die auf dem Auflager29 bzw. dem Gehäuse30 zum Liegen kommt, und der flexiblen Behälterwand27 . In dem Behälter21 ist das Fluid25 vorgesehen, wobei es sich bei dem Fluid um ein elektrorheologisches Fluid25 gemäß der ersten Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung1 handeln kann. Das walzenförmige Anpressmittel26 dient gleichzeitig dazu, die Verengung22 zwischen den beiden Kammern23 und24 des Behälters21 zu erzeugen. Das Anpressmittel26 wird selbst längsverschieblich durch den Hebel5 über die flexible Behälterwand27 geführt. Dazu kann es drehbar und höhenverstellbar am Hebel5 gelagert sein. Bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung1 wird der feststehende Teil2 zum beweglichen Teil3 blockiert, in dem das elektrorheologische Fluid25 zähflüssig bzw. fest bei einem Unfall wird. Hierdurch wird das walzenartige Anpressmittel26 blockiert. Bei der zweiten Ausführungsform kann das walzenartige Anpressmittel26 in Richtung des Auflagers29 bzw. des Gehäuses30 bei einem Unfall gezogen bzw. gedrückt werden. Somit wird die Verengung22 unter dem Anpressmittel26 geschlossen. Damit ist der Volumenausgleich zwischen der ersten Kammer23 und der zweiten Kammer24 unmöglich. Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die erforderliche Anpresskraft37 des Anpressmittels26 bei einem Unfall zu erzeugen. - Da auch die Bedienung der Betätigungsvorrichtung
1 , insbesondere der Handhabe4 für den Bediener komfortabel ausgestaltet sein soll, kann die Crashsperre20 auch als Dämpferelement zwischen dem feststehenden Teil2 und dem beweglichen Teil3 verwendet werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, insbesondere die Rückstellbewegung der Handhabe4 aus der Gebrauchslage in die Ruhelage zu dämpfen. Zu diesem Zweck kann der Behälter21 , wie in der5 dargestellt, zusätzliche technische Merkmale aufweisen. So sind beispielsweise zwei Verengungen22 ,22' zwischen den beiden Kammern23 und24 vorgesehen, die zusätzlich über Ventilklappen32 verfügen. Durch die eingesetzten Strömungsbremsen33 kann die Fließgeschwindigkeit des Fluids25 richtungs- bzw. strömungsabhängig beeinflusst werden. Im vorliegenden Fall sind die Strömungsbremsen33 so in den Verengungen22 ,22' angeordnet, dass eine langsamere Volumenänderung zwischen der ersten Kammer23 und der zweiten Kammer24 stattfindet. Selbstverständlich können die Strömungsbremsen33 und die Ventile bzw. Ventilklappen32 auch anderweitig in den Behälter21 angeordnet sein. Darüber hinaus weist der Behälter21 einen Bypass31 auf, durch den ein weiterer Volumenausgleich zwischen den beiden Kammern23 und24 stattfinden kann. Zusätzlich ist der Bypass31 mit einem (Stell-)Ventil32 versehen, wodurch der Durchfluss durch den Bypass31 regelbar ist. Somit kann durch den dargestellten Behälter21 die Einsatzmöglichkeiten der Crashsperre20 durch die Betätigungsvorrichtung1 sehr variabel ausgestaltet sein. - Abschließend ist noch zu erwähnen, dass auch zwei oder mehrere Behälter
21 für die Crashsperre20 vorgesehen sein können. Auch ist eine Kombination der beiden genannten Ausführungsformen (Einsatz des elektrorheologischen Fluids25 und der verschließbaren Verengung22 ) kombinierbar, solange sich die jeweiligen technischen Merkmale nicht gegenseitig ausschließen. Teilweise kann sogar durch die Kombination der beiden Ausführungsformen die Wirkung der Crashsperre20 weiter verbessert werden. -
- 1
- Betätigungsvorrichtung
- 2
- feststehender Teil
- 3
- beweglicher Teil
- 4
- Handhabe
- 5
- Hebel
an
4 - 6
- Stellglied
- 7
- Schließzylinder
- 8
- Tür, Klappe od. dgl.
- 9
- Pfeil
für Bewegungsrichtung
von
3 - 20
- Crashsperre
- 21
- Behälter
- 22
- Verengung
- 22''
- weitere Verengung
- 23
- erste Kammer
- 24
- zweite Kammer
- 25
- Fluid, elektrorheologisches Fluid
- 26
- Anpressmittel
- 26'
- Drehpunkt
von
26 - 26''
- Zusatzgewicht
für
26 - 27
- flexible Behälterwand
- 28
- feste Behälterwand
- 29
- Auflager
für
21 - 30
- Gehäuse
- 31
- Bypass
- 32
- Ventil
- 33
- Strömungsbremse
- 34
- Klemmelement, Klammer od. dgl.
- 35
- Steg bzw. Wand
- 36
- Verbindungsnaht
- 37
- Pfeil
für Anpresskraft
auf
26 - 38
- Pfeil
für Bewegungsrichtung
von
26
Claims (21)
- Betätigungsvorrichtung (
1 ) für ein Schloss, insbesondere einer Tür, Klappe oder dergleichen, mit einem feststehenden Teil (2 ) und einem an dem feststehenden Teil (2 ) angeordneten beweglichen Teil (3 ), wobei der bewegliche Teil (3 ) eine Handhabe (4 ) enthält, durch die das Schloss über wenigstens ein Verbindungsglied betätigbar ist, und einer Crashsperre (20 ) die ein Anpressmittel (26 ) sowie einen mit Fluid (25 ) gefüllten Behälter (21 ) aufweist, wobei die Crashsperre (20 ) zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil (2 ,3 ) angeordnet ist und das Anpressmittel (26 ) normalerweise durch eine Bewegung (9 ) des beweglichen Teils (3 ) auf das Fluid (25 ) wirkt, wodurch dieses in dem Behälter (21 ) hin und her strömt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21 ) der Crashsperre (20 ) zumindest eine flexible Behälterwand (27 ) aufweist, auf die von außen das Anpressmittel (26 ) einwirkt, so dass diese sich verformt und eine Strömung des Fluids (25 ) im Behälter (21 ) erzeugbar ist, und bei einem Unfall die Strömung des Fluids (25 ) im Behälter (21 ) behinderbar bzw. unterbrechbar ist, so dass die Bewegung (9 ) des beweglichen Teils (3 ) zum feststehenden Teil (2 ) blockiert oder verzögert ist, da das Anpressmittel (26 ) keine oder eine verzögerte Verformung der flexiblen Behälterwand (27 ) bewirken kann. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (21 ) ein Fluid (25 ) vorgesehen ist, welches seine Viskosität in Abhängigkeit eines elektrisch wirkenden Feldes verändert und bei einem Unfall ein erzeugtes, elektrisches Feld die Viskosität des Fluids (25 ) derart verändert, dass das Fluid (25 ) zähflüssig ist und eine Bewegung (38 ) des Anpressmittels (26 ) unmöglich oder verzögert ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Crashsensor das im Fluid (25 ) herrschende elektrische Feld steuert. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise kein elektrisches Feld auf das Fluid (25 ) im Behälter (21 ) wirkt. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Crashsensor direkt oder indirekt eine elektrische Spannung zur Erzeugung des elektrischen Feldes an das Fluid (25 ) anlegbar ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwände (27 ,28 ) zumindest stellenweise Elektroden aufweisen, an denen die elektrische Spannung anlegbar ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21 ) eine Verengung (22 ) aufweist, wodurch zumindest zwei Kammern (23 ,24 ) entstehen, die jeweils über ein Volumen verfügen, und dass das Anpressmittel (26 ) von außen zumindest teilweise auf eine flexible Behälterwand (27 ) wirkt, wodurch das Volumen der Kammern (23 ,24 ) normalerweise veränderbar ist, und eine Strömung des Fluids (25 ) von einer Kammer durch die Verengung (22 ) in eine andere Kammer erzwingbar ist, und bei einem Unfall die Verengung (22 ) verschließbar ist, so dass die Strömung des Fluids (25 ) zwischen den Kammern (23 ,24 ) unterbrochen bzw. verzögert ist und sich das Volumen der Kammern (23 ,24 ) nicht verändern kann, wodurch eine Bewegung (38 ) des Anpressmittels (26 ) unmöglich oder verzögert ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusselement die Verengung (22 ) zwischen den Kammern (23 ,24 ) schließt. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement ein ansteuerbares Ventil (32 ) ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (34 ) und das Anpressmittel (26 ) einteilig ausgestaltet sind. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass ein Crashsensor ein Verschließen der Verengung (22 ) zwischen den Kammern (23 ,24 ) steuert. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bypass (31 ) zwischen zwei Kammern (23 ,24 ) des Behälters (21 ) angeordnet ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Verengung (22 ) zwischen den Kammern (23 ,24 ) eine oder mehrere Strömungsbremsen (33 ) angeordnet sind. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Verengung (22' ) zwischen zwei Kammern (23 ,24 ) vorhanden ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Crashsensor im Bereich der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Behälter (21 ) ein Auflager (29 ) vorhanden ist, wodurch eine Zug- oder eine Druckkraft durch das Anpressmittel (26 ) auf den Behälter (21 ) ausgeübt werden kann. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Behälter (21 ) in einem Gehäuse (30 ) angeordnet ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21 ) an dem feststehenden Teil (2 ) anliegt und das Anpressmittel (26 ) mit dem freibeweglichen Teil (3 ) verbunden ist bzw. der Behälter (21 ) an dem freibeweglichen Teil (3 ) anliegt und das Anpressmittel (26 ) mit dem feststehenden Teil (2 ) verbunden ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Crashsperre (20 ) auch eine Dämpfung der Bewegung zwischen dem feststehenden (2 ) und dem freibeweglichen (3 ) Teil erreichbar ist. - Crashsperre (
20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Fahrzeug mit einer Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510043989 DE102005043989A1 (de) | 2005-09-14 | 2005-09-14 | Betätigungsvorrichtung für ein Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510043989 DE102005043989A1 (de) | 2005-09-14 | 2005-09-14 | Betätigungsvorrichtung für ein Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005043989A1 true DE102005043989A1 (de) | 2007-03-22 |
Family
ID=37775753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510043989 Withdrawn DE102005043989A1 (de) | 2005-09-14 | 2005-09-14 | Betätigungsvorrichtung für ein Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005043989A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2334883A1 (de) * | 2008-10-13 | 2011-06-22 | Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG | Verriegelungsfreigabesystem |
DE202010015554U1 (de) | 2010-11-16 | 2012-02-29 | Kiekert Ag | Türeinheit |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910328A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Crashsperre an einem Türgriff oder Türschloß eines Fahrzeugs |
DE10152139A1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Trw Repa Gmbh | Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
DE10114583C1 (de) * | 2001-03-24 | 2002-12-05 | Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh | Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge |
-
2005
- 2005-09-14 DE DE200510043989 patent/DE102005043989A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910328A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Crashsperre an einem Türgriff oder Türschloß eines Fahrzeugs |
DE10152139A1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Trw Repa Gmbh | Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
DE10114583C1 (de) * | 2001-03-24 | 2002-12-05 | Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh | Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2334883A1 (de) * | 2008-10-13 | 2011-06-22 | Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG | Verriegelungsfreigabesystem |
KR20110084234A (ko) * | 2008-10-13 | 2011-07-21 | 후프 휼스벡 운트 휘르스트 게엠베하 운트 콤파니 카게 | 래치 해제 시스템 |
US9181732B2 (en) | 2008-10-13 | 2015-11-10 | Huf Hulsbeck & Furst Gmbh & Co. Kg | Latch release system |
KR101632765B1 (ko) * | 2008-10-13 | 2016-06-22 | 후프 휼스벡 운트 휘르스트 게엠베하 운트 콤파니 카게 | 래치 해제 시스템 |
EP2334883B1 (de) * | 2008-10-13 | 2017-05-03 | Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG | Verriegelungsfreigabesystem |
DE202010015554U1 (de) | 2010-11-16 | 2012-02-29 | Kiekert Ag | Türeinheit |
WO2012065591A2 (de) | 2010-11-16 | 2012-05-24 | Kiekert Aktiengesellschaft | Türeinheit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10114583C1 (de) | Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE10261225B4 (de) | Elektrohydraulischer Servotürantrieb zum Antrieb einer Tür, eines Fensters oder dergleichen | |
EP2147219A1 (de) | Blockiervorrichtung mit feldsteuerbarer flüssigkeit | |
WO1995002107A1 (de) | Drehtürantrieb | |
WO2008125305A1 (de) | Dämpfungsvorrichtung mit feldsteuerbarer flüssigkeit | |
DE19538482C1 (de) | Hydraulischer Servotürschließer | |
DE102009006946B4 (de) | Tür, insbesondere Kraftfahrzeugtür | |
DE3202966A1 (de) | Elektrohydraulische antriebseinheit fuer fluegel von tueren o.dgl. | |
WO2017016867A1 (de) | Schwingungsdämpfer für ein kraftfahrzeug | |
EP3027828A1 (de) | Kraftfahrzeugtür | |
DE102014203882B4 (de) | Kolben-Zylinder-Einheit und Türscharnier mit einer Kolben-Zylinder-Einheit | |
DE602004000593T2 (de) | Pyrotechnischer Stellantrieb mit variabler Schubkraft | |
WO2012031585A1 (de) | Türeinheit | |
EP0817596A2 (de) | Dehnschraube zum korrigieren von fehlstellungen von zähnen | |
WO2000053876A1 (de) | Einklemmschutz für ein handbetätigtes schliessteil | |
DE19535796A1 (de) | Mit piezoelektrischen Elementen versehene Dichtung | |
DE102010008167B4 (de) | Schieberventil eines Türbetätigers | |
DE102006041250A1 (de) | Antriebseinheit | |
EP2353893B1 (de) | Dämpfungssystem für ein Drehgelenk insbesondere eines Gelenkfahrzeuges | |
DE102005043989A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein Schloss | |
DE10261224B3 (de) | Elektrohydraulischer Drehflügeltürantrieb | |
DE202004015535U1 (de) | Feder/Dämpfer-Kombination für die Heckklappe eines Kraftfahrzeugs | |
DE102014203879B4 (de) | Kolben-Zylinder-Einheit und Türscharnier | |
DE202011000414U1 (de) | Dämpfungsvorrichtung zum Verhindern einer crashbedingten Betätigung einer Funktionskomponente in einem Fahrzeug | |
DE102012100926A1 (de) | Feststellanordnung für Gleitschiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120818 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065420000 Ipc: E05B0077540000 Effective date: 20131204 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0077540000 Ipc: E05B0077040000 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |