DE10051508C2 - Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Zündspannung von Leistungspulsen gepulst betriebener Plasmen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Zündspannung von Leistungspulsen gepulst betriebener PlasmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und dazugehörige Einrichtungen zur Reduzierung der
Zündspannung von Leistungspulsen gepulst betriebener Plasmen mit langer Puls-Aus-Zeit.
Derartige Plasmen kommen zum Behandeln von Substraten, bei Zerstäubungsprozessen in
Vakuumbeschichtungsanlagen, bei der Plasmaaktivierung in verschiedenen Beschichtungs
prozessen und bei weiteren vakuumtechnologischen Verfahren zum Einsatz.
Kathodenzerstäubungsverfahren, auch Sputtern genannt, bilden dabei innerhalb der
Beschichtungstechnik ein Hauptanwendungsgebiet für gepulste Plasmen. Mit ihrer Hilfe
werden Bauteile, Werkzeuge, Halbzeuge und Fertigteile in der Optik, im Maschinenbau, in
der Verpackungs-, Glas- und Elektroindustrie beschichtet, indem Einzelschichten oder
Schichtsysteme auf den jeweiligen Substraten abgeschieden werden.
In derart abgeschiedenen Schichtsystemen werden oftmals Haftvermittler- und Funktions
schichten mit Schichtdicken von nur wenigen Nanometern benötigt. Um Schichten mit so
geringen Schichtdicken abzuscheiden, kann entweder die Vorschubgeschwindigkeit des
Substrates während des Beschichtungsvorgangs zur Verkürzung der Beschichtungsdauer
relativ hoch gewählt, die Verweilzeit des Substrates in der Beschichtungszone gering
gehalten oder die eingebrachte elektrische Leistung sehr niedrig eingestellt werden, was zu
einem geringen Materialabtrag auf den Targets der Zerstäubungskathoden und zu einer
geringen Aufwachsgeschwindigkeit der abzuscheidenden Schichten führt.
Häufig ist die Substratgeschwindigkeit oder die Verweilzeit bereits durch die Abscheiderate
anderer, im Schichtsystem vorhandener oder in Folge abzuscheidender Schichten festgelegt.
Eine beliebige Verringerung der eingebrachten elektrischen Leistung ist auf Grund der
geforderten Stabilität des Beschichtungsplasmas nicht möglich, da eine zu geringe
Leistungsdichte zu Inhomogenitäten im Beschichtungsplasma und damit zu Schicht
inhomogenitäten und Instabilitäten des Beschichtungsprozesses führt, was insbesondere bei
größeren Kathodenanordnungen problematisch ist. In der Praxis ist man derzeit nur durch
Blenden bzw. Abdeckungen der Zerstäubungskathoden in der Lage, stabile Beschichtungs
plasmen bei geringem Leistungseintrag zu erzeugen, was jedoch einen erheblichen
Effektivitätsverlust darstellt.
Die bereits genannten Haftvermittler- und Funktionsschichten bestimmen maßgeblich durch
ihre physikalischen Eigenschaften auch die Eigenschaften des gesamten Schichtsystems. Es
kommt also darauf an, gerade auch sehr dünne Schichten mit genau definierten
Eigenschaften bei hoher Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit dieser Eigenschaften
abzuscheiden, um bestimmte Zielparameter des gesamten Schichtsystems überhaupt
erreichen zu können.
Untersuchungen zeigten, dass man mit Hilfe von hohen Leistungsdichten am Target die
Eigenschaften abgeschiedener Schichten beeinflussen und gegebenenfalls verbessern kann.
[Kouznetsov et al., "A novel pulsed magnetron sputter technique utilizing very high target
power densities", Surface and Coatings Technology, Vol. 122, 1999, pp. 290-293].
Es ist also oftmals physikalisch erforderlich, auch sehr dünne bzw. langsam aufwachsende
Schichten unter Nutzung hoher Leistungsdichten am Target abzuscheiden.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die mit Hilfe einer gepulsten Stromversorgung Pulse
mit hoher elektrischer Pulsleistung bei gleichzeitiger kleiner mittlerer elektrischer
eingebrachter Leistung erzeugen (DE 41 27 317 A1). Die Folge ist eine hohe Plasmadichte
am Sputtertarget während der Puls-Ein-Zeit. Dadurch wird das Zerstäubungsplasma bei
kleinen mittleren elektrischen Leistungen stabilisiert. Dennoch steht zum Zeitpunkt des
Beschichtens stets eine hohe Plasmadichte am Target zur Verfügung. Der entscheidende
Nachteil dieser Anordnung liegt in der Tatsache, dass auf Grund der Puls-Aus-Zeiten beim
Wiederzünden der Entladung am Target eine hohe Zündspannung entsteht. Der Wert der
Zündspannung hängt maßgeblich vom Verhältnis der Puls-Ein- zur Puls-Aus-Zeit und von der
Länge der Puls-Aus-Zeit ab. Bei Verlängerung der Puls-Aus-Zeiten und Verkürzung der Puls-
Ein-Zeiten wird bei gleicher mittlerer elektrischer Leistung zwar während der Puls-Ein-Zeit
eine sehr hohe Plasmadichte am Sputtertarget erreicht, infolge der langen Puls-Aus-Zeit
steigt jedoch die Zündspannung auf Werte an, die erheblich über der Brennspannung des
Plasmas liegen und mehrere Kilovolt betragen können, was wiederum zu Zerstörungen in
verschiedenen Schaltungsanordnungen und zu unerwünschten Überschlägen führen kann.
Ursache dafür ist, dass ein Zerstäubungsplasma in der langen Puls-Aus-Zeit, also etwa ab
Puls-Aus-Zeiten von 1 µs, an Ladungsträgern verarmt und demzufolge verlöschen kann. Zu
Beginn eines jeden Pulses muss die Erzeugung von Ladungsträgern erneut erfolgen, bis
genügend Ladungsträger vorhanden sind, die dafür sorgen, dass die zunächst stark
überhöhte Zündspannung auf den Wert der eigentlichen Brennspannung des Zerstäubungs
plasmas sinkt.
Das beschriebene Problem tritt generell bei mittelfrequent gepulsten Plasmen auf. Überall
dort, wo das Tastverhältnis, also das Verhältnis zwischen Puls-Ein- und Puls-Aus-Zeit, so
eingestellt wird, dass die Puls-Aus-Zeit über einen kritischen Wert ansteigt oder aus anderen
Gründen eine längere Puls-Aus-Zeit erforderlich wird, kann es zur beschriebenen kritischen
Überhöhung der Zündspannung kommen.
Es ist bekannt, bei der Zündung von Barriereentladungen zwischen großen Elektroden
flächen, die naturgemäß mit einer hohen Zündspannung erfolgt, durch Vorionisierung
mittels UV- oder Röntgenstrahlung für eine bessere Flächengleichmäßigkeit des Zünd
vorganges zu sorgen. Für eine Verringerung der Zündspannung kann dieses Verfahren
jedoch nicht eingesetzt werden (DE 196 43 925 A1).
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben gepulster Plasmen zu
realisieren, welches unabhängig von der Puls-Aus-Zeit zu einer möglichst geringen
Erhöhung der Zündspannung gegenüber der Brennspannung des Plasmas führt. Das
Verfahren soll in unterschiedlichen Einrichtungen für verschiedene vakuumtechnologische
Prozesse geeignet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
Mögliche vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 7,
vorteilhafte Ausgestaltungen einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens in den
Unteransprüchen 9 und 10 beschrieben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass für eine effektive Vermeidung stark über
höhter Zündspannungen bereits ein Bruchteil der Ladungsträgerdichte technologischer
Plasmen genügt. Wird während der Puls-Aus-Zeit verhindert, dass das Plasma vollständig
verlischt oder die Ladungsträgerdichte im Entladungsraum unter einen bestimmten
niedrigen Wert sinkt, so kommt es zu Beginn des folgenden Pulses nur zu einer gegenüber
der Brennspannung des Plasmas geringfügig erhöhten Zündspannung. Der technologische
Zweck einer langen Puls-Aus-Zeit, wie z. B. eine hohe Pulsleistung bei insgesamt geringer
mittlerer Leistung der Plasmaentladung zu gewährleisten oder fehlerhafte Betriebszustände
durch verlängerte Erholzeiten und zusätzliche Pulspausen zu vermeiden, wird trotz der
zusätzlichen Ladungsträgerdichte in vielen Fällen erreicht.
Insbesondere zur Erzeugung mittelfrequent gepulster Zerstäubungsplasmen bei der Ab
scheidung sehr dünner Schichten lässt sich das Verfahren einsetzen, was zu einer deutlichen
Verbesserung der Schichteigenschaften führt. Erfindungsgemäß wird dazu eine gepulste
Stromversorgungsquelle mit einer Kathode, welche ein Target aus dem zu zerstäubenden
Material enthält, und einer Anode verbunden. Die Gleichstrom-Spannungsquelle ist dadurch
charakterisiert, dass sie im Frequenzbereich von 10 Hz-1 MHz bei möglichen Verhältnissen
von Puls-Ein-Zeit zu Puls-Aus-Zeit von 1 : 1 bis 1 : 100 und größer arbeitet. Somit wird
gewährleistet, dass bei kleiner mittlerer eingebrachter elektrischer Leistung eine hohe
Pulsleistung in der Puls-Ein-Zeit der Entladung erzeugt wird.
Eine zweite Entladung wird mit der ersten kombiniert bzw. dieser überlagert, so dass in der
Puls-Aus-Zeit ausreichend Ladungsträger erzeugt werden. Die Aufgabe der zweiten
Entladung besteht nicht in der Unterhaltung eines weiteren Zerstäubungsplasmas bzw. einer
stabilen Entladung zum Zerstäuben des Targets, sondern nur in Aufrechterhaltung einer
bestimmten Mindestdichte von Ladungsträgern während der Puls-Aus-Zeit der ersten zur
Beschichtung dienenden Entladung. Die so erzeugten Ladungsträger dienen dazu, den
Zündvorgang zu Beginn der Puls-Ein-Zeit der zur Beschichtung dienenden Entladung derart
zu verändern, dass die Zündspannung auf Grund der vorhandenen Ladungsträger stark
reduziert und im günstigsten Fall der Brennspannung angeglichen wird. Die Folge ist, dass
auch sehr lange Puls-Aus-Zeiten und im Beispielfall damit verbunden sehr kurze Puls-Ein-
Zeiten verwendet werden können. Das ermöglicht die Erhöhung der Leistungsdichte am
Sputtertarget bei gleicher mittlerer eingebrachter elektrischer Leistung, ohne die Strom
versorgung durch eine stark überhöhte Zündspannung zu belasten.
Erfindungsgemäß wird die Zündspannung vom Parameter der Puls-Aus-Zeit entkoppelt. Sie
hängt nur noch von der Ladungsträgerdichte ab, die durch die zweite Entladung bereit
gestellt wird.
Es ist auch möglich, die zweite Entladung derart geregelt zu betreiben, dass die Zünd
spannung der Leistungspulse auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird. Das ist von
Vorteil, wenn einerseits ein bestimmter Wert der Zündspannung nicht überschritten werden
darf und andererseits in den Pausen zwischen den einzelnen Leistungspulsen eine möglichst
geringe Plasmadichte herrschen soll.
An zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung für den Anwendungsfall der Kathoden
zerstäubung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, in der beide
Plasmaentladungen jeweils zwischen den gleichen Elektroden gezündet werden.
Fig. 2 eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, in der beide
Plasmaentladungen zwischen unterschiedlichen Elektroden gezündet werden.
Fig. 1: Im Rezipienten 1 einer Vakuumbeschichtungsanlage befindet sich eine Zerstäubungs
einrichtung, welche zur Abscheidung von dünnen Silber-Schichten (1 nm-10 nm) auf einem
Substrat 2 aus Glas dient. Das Zerstäubungssystem besteht aus einem als Kathode
wirkenden Magnetron 3 mit Silbertarget 4. Eine Anode 5 ist elektrisch isoliert im
Rezipienten 1 der Vakuumbeschichtungsanlage angeordnet. Mit dem Rezipienten 1 der
Vakuumbeschichtungsanlage sind außerdem ein Gaseinlass-System 6 und ein Pumpsystem 7
verbunden.
Zur Realisierung des Prozesses werden zwei elektrische Energiequellen benötigt. Die erste
Energiequelle ist eine Hochleistungs-Stromversorgung 8, die zweite Energiequelle eine
gepulste Spannungsquelle 9 geringerer Leistung. Zwei Schalter 10'; 10" ermöglichen es,
entweder die gepulste Spannungsquelle 9 geringerer Leistung oder die Hochleistungs-
Stromversorgung 8 mit dem Magnetron 3 und der Anode 5 zu verbinden.
Das Ziel besteht in der Erzeugung einer hohen Pulsleistung bei niedriger mittlerer ein
gebrachter elektrischer Leistung. Damit kann während der Puls-Ein-Zeit eine hohe Plasma
dichte bei guter Gleichmäßigkeit des Zerstäubungsplasmas erreicht werden.
Um bei kleiner mittlerer eingebrachter elektrischer Leistung eine hohe Leistung während der
Puls-Ein-Zeit zu erzielen, wird ein Verhältnis von 1 : 19 von Puls-Ein- zu Puls-Aus-Zeit gewählt.
Das Verfahren wird mit der Einrichtung wie folgt ausgeführt:
Die Zuführung der Energie aus der Hochleistungs-Stromversorgung 8 in die Entladungs strecke zwischen Anode 5 und Kathode wird mit einer Pulsfrequenz von 5 kHz betrieben. Bei einem Verhältnis der Puls-Ein-Zeit zur Puls-Aus-Zeit von 1 : 19 bedeutet das, dass die Hochleistung-Stromversorgung 8 für die Zeitdauer von 10 µs Energie in die Entladungs strecke einspeist und danach für die Zeitdauer von 190 µs keine Energie in die Entladungs strecke einspeist.
Die Zuführung der Energie aus der Hochleistungs-Stromversorgung 8 in die Entladungs strecke zwischen Anode 5 und Kathode wird mit einer Pulsfrequenz von 5 kHz betrieben. Bei einem Verhältnis der Puls-Ein-Zeit zur Puls-Aus-Zeit von 1 : 19 bedeutet das, dass die Hochleistung-Stromversorgung 8 für die Zeitdauer von 10 µs Energie in die Entladungs strecke einspeist und danach für die Zeitdauer von 190 µs keine Energie in die Entladungs strecke einspeist.
Die Verkoppelung der Hochleistung-Stromversorgung 8 mit der gepulsten Spannungsquelle
9 geringerer Leistung erfolgt derart, dass sichergestellt wird, dass diese nur in der Puls-Aus-
Zeit der Hochleistung-Stromversorgung 8 eingeschaltet wird. Die elektrische Leistung der
gepulsten Spannungsquelle 9 geringerer Leistung wird so bemessen, dass sie nicht
ausreicht, um einen stabilen Sputterprozess am Target 3 zu erzeugen. Die durch die
gepulste Spannungsquelle 9 geringerer Leistung unterhaltene Entladung dient nur der
Erzeugung von Ladungsträgern in der Puls-Aus-Zeit. Besondere Anforderungen an die
Gleichmäßigkeit dieser Entladung bestehen nicht.
Für die gesamte Dauer der Puls-Aus-Zeit des Zerstäubungsplasmas wird die mit einer
Frequenz von 200 kHz gepulste Spannungsquelle 9 geringerer Leistung mit der
Entladungsstrecke verbunden. Dadurch wird erreicht, dass zu Beginn der Puls-Ein-Zeit des
Zerstäubungsplasmas ausreichend Ladungsträger in der Entladungstrecke vorhanden sind
und somit der Wert der Zündspannung in jedem Puls des Zerstäubungsplasmas annähernd
dem Wert der Brennspannung entspricht. Während der Puls-Ein-Zeit des Zerstäubungs
plasmas wird die gepulste Spannungsquelle 9 geringerer Leistung abgeschaltet bzw. vom
Magnetron 3 und der Anode 5 getrennt und nur die Hochleistungs-Stromversorgung 8
speist Energie in Form eines Leistungspulses ein.
Auf Grund der hohen Pulsleistung während der Puls-Ein-Zeit des Zerstäubungsplasmas
entsteht in der Entladungstrecke in Targetnähe eine sehr hohe Plasmadichte. Die Folge ist,
dass auch bei insgesamt kleiner mittlerer eingebrachter elektrischer Leistung durch die hohe
Pulsleistung während der Puls-Ein-Zeit des Zerstäubungsplasmas eine stabile Entladung und
damit verbunden ein stabiler Zerstäubungsprozess hoher Gleichmäßigkeit und
Reproduzierbarkeit erreicht wird.
Die Silberschicht wird mit einer geringen mittleren elektrischen Leistung und entsprechend
niedriger Aufwachsgeschwindigkeit mit hoher Gleichmäßigkeit abgeschieden. Durch die
hohen Pulsleistungen werden die Schichteigenschaften positiv beeinflusst. Sie ähneln denen
von Silberschichten, die mit einer wesentlich höheren mittleren Leistung abgeschieden
wurden.
Ein Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass zur Aufrechterhaltung der zweiten Ent
ladung durch das ständige Umschalten zwischen Hochleistungs-Stromversorgung 8
gepulster Spannungsquelle 9 geringerer Leistung keine weitere
Plasmaerzeugungseinrichtung nötig ist.
Fig. 2: Im Rezipienten 1 einer Vakuumbeschichtungsanlage befindet sich eine Zerstäubungs
einrichtung, welche zur Abscheidung von dünnen Titan-Schichten von etwa 100 nm Dicke
auf einem Substrat 2 aus Glas dient. Das Zerstäubungssystem besteht aus einem als
Kathode wirkenden Magnetron 3 mit Titantarget 4. Eine Anode 5 ist elektrisch isoliert im
Rezipienten 1 der Vakuumbeschichtungsanlage angeordnet. Mit dem Rezipienten 1 der
Vakuumbeschichtungsanlage sind außerdem ein Gaseinlass-System 6 und ein Pumpsystem 7
verbunden.
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Entladungen zweier
eigenständiger Plasmaerzeugungseinrichtungen überlagert. Der eigentliche Zerstäubungs
prozess zur Zerstäubung des Titantargets 4 wird durch eine gepulste Hochleistungs-
Stromversorgung 8 mit einer Frequenz von 1 kHz und einem Verhältnis von Puls-Ein- zu
Puls-Aus-Zeit der Entladung des Zerstäubungsplasmas von 1 : 49 betrieben. Die Puls-Ein-Zeit
der Entladung des Zerstäubungsplasmas beträgt 20 µs, die Puls-Aus-Zeit 980 µs.
Dieser gepulsten Entladung des Zerstäubungsplasmas wird eine RF-Entladung mit einer
Frequenz von 13,56 MHz überlagert. Zur Erzeugung der RF-Entladung ist hierbei eine RF-
Spannungsquelle 9 mit zwei separaten RF-Elektroden 10'; 10" verbunden, die in der Nähe
des Titantargets 4 angeordnet sind. Die RF-Elektroden 10'; 10" sind ebenfalls aus dem
Targetmaterial Titan. Die RF-Elektroden 10'; 10" sind galvanisch von der Katode und der
Anode 5 getrennt.
Das Ziel besteht auch in diesem Ausführungsbeispiel in der Erzeugung einer hohen
Pulsleistung bei niedriger mittlerer eingebrachter elektrischer Leistung, ohne zu Beginn der
einzelnen Pulse eine deutliche Erhöhung der Zündspannung in Kauf nehmen zu müssen.
Durch das beschriebene Tastverhältnis kann die Plasmadichte während der kurzen Puls-Ein-
Zeit des Zerstäubungsplasmas so stark erhöht werden, dass trotz niedriger mittlerer
eingebrachter elektrischer Leistung eine Titanschicht mit deutlich geringerer Rauhigkeit
abgeschieden wird. Eine derartige Rauhigkeit ist ansonsten nur bei Titanschichten zu
erwarten, die mit einer wesentlich höheren mittleren Leistungsdichte aufgestäubt werden.
Auf Grund der hohen Pulsleistung in der Puls-Ein-Zeit des Zerstäubungsplasmas entsteht
jedoch am Titantarget 4 eine so hohe Leistungs- und Plasmadichte, welche es trotz der sich
anschließenden langen Puls-Aus-Zeit gestattet, die Eigenschaften der abgeschiedenen
Schicht, wie z. B. die Rauhigkeit, positiv zu beeinflussen.
Durch die dem gepulsten Zerstäubungsprozess überlagerte RF-Entladung wird in der Puls-
Aus-Zeit des Zerstäubungsplasmas eine ausreichend hohe Ladungsträgerdichte aufrecht
erhalten, so dass sich die Zündspannung des gepulsten Zerstäubungsprozesses trotz der
langen Puls-Aus-Zeit von 980 µs kaum erhöht. Die überlagerte RF-Entladung trägt nicht zur
Beschichtung des Subtrates 2 bei. Dennoch ist es vorteilhaft, die RF-Elektroden 10'; 10", wie
im Ausführungsbeispiel beschrieben, aus dem jeweiligen Targetmaterial zu fertigen.
Claims (10)
1. Verfahren zur gezielten Reduzierung der Zündspannung von Leistungspulsen, die
durch eine erste Energiequelle bereitgestellt werden, in gepulst betriebenen Plasmen
mit langen Puls-Aus-Zeiten < 1 µs, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest vor
Beginn der Puls-Ein-Zeit der Leistungspulse Ladungsträger durch eine zusätzliche
Plasmaentladung, die durch eine zweite Energiequelle bewirkt wird, mit gegenüber
der Leistung der Leistungspulse geringerer Leistung erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der
Ladungsträger durch die zusätzliche Plasmaentladung während der gesamten Puls-
Aus-Zeit der Leistungspulse erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der
Ladungsträger durch die zusätzliche Plasmaentladung während eines Teiles der Puls-
Aus-Zeit der Leistungspulse erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der
Ladungsträger durch die zusätzliche Plasmaentladung teilweise während der Puls-Ein-
Zeit der Leistungspulse erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der
Ladungsträger durch die zusätzliche Plasmaentladung während der gesamten Puls-
Aus-Zeit und Puls-Ein-Zeit der Leistungspulse erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erzeugung der Ladungsträger durch die zusätzliche Plasmaentladung gepulst erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Leistungsdichte der zusätzlichen Plasmaentladung geregelt wird.
8. Vorrichtung zur gezielten Reduzierung der Zündspannung von Leistungspulsen mit
gepulst betriebenen Plasmen, bestehend aus einen Rezipienten mit Pumpsysten, einer
Anordnung zur Plasmaerzeugung aus mindestens einer Anode und einer Kathode,
zwischen denen eine gepulste Hauptentladung brennt, einer an der Anode und der
Kathode angeschlossenen im Frequenzbereich von 10 Hz bis 1 MHz pulsbaren ersten
Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Energiequelle zur
Erzeugung einer zusätzlichen Plasmaentladung sowie Mittel zur Steuerung der
zusätzlichen Plasmaentladung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur
Erzeugung der zusätzlichen Plasmaentladung aus Einrichtungen zur Erzeugung einer
RF-Entladung im Frequenzbereich einiger MHz besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur
Erzeugung der zusätzlichen Plasmaentladung aus Einrichtungen zur Erzeugung und
Einkopplung einer Mikrowellen-Entladung im Frequenzbereich einiger GHz besteht.
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