DE10037019A1 - Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer HandbohrmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine (12). Die Erfindung schlägt vor, die Vorrichtung (10) mit einem an der Bohrmaschine (12) anbringbaren Neigungssensor (14) auszubilden, der ein Signal an eine elektronische Signalverarbeitungseinrichtung (16), beispielsweise einen Mikroprozessor, abgibt, die das Signal erfasst, verarbeitet und an eine Anzeige (18) weiterleitet. Die Erfindung ermöglicht eine genaue Kontrolle der Neigung der Handbohrmaschine (12) und eine während des Bohrens gut ablesbare Anzeige.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse ei
ner Handbohrmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Beispielsweise beim Herstellen eines Bohrlochs für einen Bewehrungsanschluss ist es
erforderlich, eine Richtung der Bohrung mit hoher Genauigkeit einzuhalten. Beim Bohren
von Hand ist eine ausreichende Richtungsgenauigkeit normalerweise nicht einhaltbar,
weswegen die Verwendung eines Bohrständers erforderlich ist. Auch andere Anwen
dungen erfordern eine Richtungsgenauigkeit beim Bohren, die von Hand nicht oder je
denfalls nicht mit ausreichender Genauigkeit erzielbar ist.
Um eine horizontale, vertikale oder geneigte Richtung einer Bohrachse einer Hand
bohrmaschine feststellen und während des Bohrens überprüfen zu können ist es be
kannt, eine flüssigkeitsgefüllte Libelle mit einer Luftblase an einer Handbohrmaschine
anzubringen. Ebenso ist es bekannt, ein Pendel an der Handbohrmaschine anzubringen,
dessen Stellung an einer Skala ablesbar ist. Derartige Messinstrumente haben den
Nachteil, dass ihre Anzeigegenauigkeit gering ist. Des Weiteren sind die bekannten
Messinstrumente insbesondere während des Bohrens schlecht ablesbar. Eine ausrei
chend genaue Kontrolle der Bohrrichtung ist mit derartigen Messinstrumenten nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Kontrolle einer Rich
tung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine vorzuschlagen, die eine Kontrolle der
Bohrrichtung mit hoher Genauigkeit und ein einfaches Ablesen insbesondere auch wäh
rend des Bohrens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen an der Handbohrmaschine anbringbaren
Neigungssensor auf, der ein elektronisch verarbeitbares Signal abgibt. Der Neigungs
sensor erfasst eine Neigung der Bohrachse der Handbohrmaschine, d. h. einen Winkel
zwischen der Bohrachse und einer gedachten Vertikalen oder Horizontalen, und erzeugt
ein neigungsabhängiges, elektronisch verarbeitbares Signal. Anstelle der Neigung kann
der Neigungssensor auch eine Neigungsänderung, also ein Schwenken der Handbohr
maschine um eine gedachte Achse radial zur Bohrachse erfassen. Das Signal des Nei
gungssensors wird einer elektronischen Signalverarbeitungseinrichtung, beispielsweise
einem Mikrocomputer, zugeleitet, der das Signal erfasst und verarbeitet. Eine Anzeige
zeigt ein Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung an, so dass die Neigung
der Bohrmaschine und/oder die Neigungsänderung problemlos auch während des Boh
rens ablesbar ist. Die Anzeige ist vorzugsweise optisch, sie kann allerdings auch zusätz
lich oder ausschließlich beispielsweise akustisch sein und ein akustisches Signal liefern,
wenn die Neigung der Handbohrmaschine sich ändert oder von einem Sollwert abweicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie eine genaue Messung der
Neigung einer Handbohrmaschine und damit der Richtung ihrer Bohrachse ermöglicht.
Die elektronische Signalverarbeitungseinrichtung ermöglicht eine einfache Aufbereitung
des vom Neigungssensor abgegebenen Signals, insbesondere ist es möglich, eine Nei
gungsänderung stark vergrößert darzustellen, so dass bereits eine kleine Neigungsän
derung deutlich erkennbar ist. Die Anzeige der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so an
der Handbohrmaschine anbringbar, dass sie für einen Benutzer während des Bohrens
gut sicht- und ablesbar ist. Auch ist es möglich, die Anzeige als Fernanzeige an einer für
den Benutzer der Handbohrmaschine während des Bohrens gut sichtbaren Stelle aufzu
stellen oder in sonstiger Weise anzuordnen.
Die elektronische Signalverarbeitungseinrichtung und/oder die Anzeige müssen nicht an
der Handbohrmaschine angebracht, sondern sie können auch separat von der Hand
bohrmaschine sein. Vorzugsweise sind der Neigungssensor, die elektronische Signal
verarbeitungseinrichtung und/oder die Anzeige zu einer an der Handbohrmaschine
anbringbaren Baueinheit zusammengefasst.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignete Neigungssensoren sind an sich be
kannt. So sind beispielsweise Neigungssensoren bekannt, die die Höhe eines Flüssig
keitsstandes einer elektrisch leitenden Flüssigkeit an zwei Messstellen einer Elektrolyt
kammer messen. Die Messung erfolgt mit zwei Elektroden an jeder Messstelle, an die
eine Wechselspannung angelegt wird. Eine Änderung der Höhe der Flüssigkeit führt zu
einer Änderung des Stroms zwischen den Elektroden und ist dadurch erfassbar. Ist die
Höhe der Flüssigkeit an den beiden Messstellen unterschiedlich, so ist die Elektrolyt
kammer geneigt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung eines Neigungssensors ist ein um eine Achse
drehbares Pendel, dessen Winkelstellung insbesondere berührungslos erfassbar ist. Ein
solcher Neigungssensor hat den Vorteil, dass er nicht ausschließlich die horizontale
Lage erfasst, sondern jede beliebige Neigung.
Da Bohrlöcher in den meisten Fällen horizontal oder vertikal gebohrt werden, ist der Nei
gungssensor bei Ausgestaltungen der Erfindung parallel zur Bohrachse oder rechtwin
kelig zur Bohrachse an der Handbohrmaschine anbringbar. Der Neigungssensor kann
auch um 90° schwenkbar an der Handbohrmaschine angebracht sein, um ihn wahlweise
in die zur Bohrachse parallele oder zur Bohrachse rechtwinkelige Stellung verbringen zu
können. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Winkel des an der Bohrma
schine angebrachten Neigungssensors in Bezug auf die Bohrachse einstellen zu kön
nen. Der Neigungssensor ist in diesem Fall beispielsweise schwenkbar und feststellbar
an der Bohrmaschine angebracht. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil,
dass sie die Kontrolle der Richtung eines Bohrlochs in beliebiger Neigung ermöglicht.
Praktische Versuche haben ergeben, dass beim Bohren von Hand der Neigungswinkel
der Handbohrmaschine, also der Winkel zu einer gedachten Vertikalen oder Horizonta
len, nur ungenau eingehalten wird. Eine Winkelabweichung der Bohrachse in seitlicher
Richtung ist beim Bohren von Hand kleiner, in seitlicher Richtung ist die Bohrung norma
lerweise ausreichend genau beispielsweise für einen Bewehrungsanschluss. Deswegen
genügt für einen Großteil der Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein
Neigungssensor, der die Neigung der Handbohrmaschine erfasst. Hierfür genügen ein
fach aufgebaute Neigungssensoren, deren Messprinzip auf einer Ermittlung der Rich
tung der Schwerkraft beruht. Soll außer der Neigung der Handbohrmaschine auch die
Abweichung in seitlicher Richtung ermittelt werden, ist hierfür ein Sensor notwendig,
dessen Messprinzip nicht auf der Ermittlung der Schwerkraftrichtung beruhen kann.
Hierfür schlägt die Erfindung in einer Ausgestaltung einen Gyrometer, also einen Dreh
beschleunigungssensor vor. Der Gyrometer ermittelt ein Verschwenken der Handbohr
maschine, wobei der Gyrometer so an der Handbohrmaschine angebracht wird, dass er
ein Verschwenken der Handbohrmaschine senkrecht zur Bohrachse erfasst. Der Gyro
meter ist zur Messung eines Verschwenkens der Handbohrmaschine in vertikaler Rich
tung oder in horizontaler Richtung geeignet. Mit dem Gyrometer kann dadurch eine Än
derung der Neigung der Handbohrmaschine oder ein Verschwenken in seitlicher Rich
tung erfasst werden. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Gyro
meter auf, die in einem Winkel zueinander und zur Bohrachse der Handbohrmaschine
angeordnet sind. Diese Winkel sind vorzugsweise rechte Winkel, was jedoch nicht zwin
gend ist. Durch die Verwendung von zwei Gyrometern lässt sich ein Verschwenken der
Handbohrmaschine in jeder Richtung erfassen. Auch ist es möglich, einen Gyrometer für
die Winkelabweichung in seitlicher Richtung und einen anderen Neigungssensor für die
Erfassung der Neigung der Handbohrmaschine zu verwenden. Gyrometer sind an sich
bekannt, es gibt miniaturisierte Gyrometer, die sich für einen Betrieb und eine Signal
auswertung mit elektronischen Schaltungen, beispielsweise mit Mikrocomputer, eignen.
Solche Gyrometer weisen eine ausreichende Messgenauigkeit der Drehbeschleunigung
auf, um eine Winkelabweichung der Handbohrmaschine beim Bohren mit ausreichender
Genauigkeit erfassen zu können.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung schlägt einen Magnetsensor als Neigungssen
sor auf. Derartige Magnetsensoren sind ebenfalls bekannt. Mit ihnen ist die Richtung der
Feldlinien des Erdmagnetfeldes erfassbar, wodurch es möglich ist, eine Schwenkbewe
gung der Handbohrmaschine zu erfassen und mit der Anzeige der erfindungsgemäßen
Vorrichtung anzuzeigen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schlägt eine Einrichtung zur berührungslosen
Abstandsmessung als Neigungssensor vor. Die berührungslose Abstandsmessung er
folgt üblicherweise durch eine Laufzeitmessung oder Interferenzmessung von ausge
sandten, reflektierten und empfangenen Strahlen oder Wellen. Die Strahlen oder Wellen
können Licht, insbesondere Laserlicht, elektromagnetische Strahlen wie bei Radarmes
sungen oder Schallwellen, insbesondere Ultraschall sein. Die Strahlen oder Wellen
werden von einer oder zwei Strahlungsquellen so ausgesandt, dass sie an mindestens
zwei Stellen in unterschiedllichen Richtungen seitlich neben der Bohrachse auf einer
Oberfläche eines Bohrguts auftreffen. Zwei ebenfalls seitlich neben der Bohrachse an
der Handbohrmaschine angeordnete Empfänger empfangen das reflektierte Signal, wo
durch der Abstand der Handbohrmaschine von der Oberfläche des Bohrguts an zwei
Stellen seitlich der Bohrachse messbar ist. Aus den beiden berührungslos gemessenen
Abständen ist ohne weiteres eine Änderung des Winkels, in dem die Handbohrmaschine
zur Oberfläche gehalten wird, ermittelbar und auf diese Weise die Richtung der Bohrung
kontrollierbar. Der Sender kann die Strahlen oder Wellen auch diffus aussenden. In
bevorzugter Ausgestaltung erfolgt die berührungslose Abstandsmessung mit Ultraschall,
da bei Ultraschall mit einem zur Abstandsmessung brauchbaren Reflexionssignal beim
Bohren in Beton oder Stein zu rechnen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung einer auf Laufzeitmessung beruhenden
Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dient zur Kontrolle einer
Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine 12. Die Vorrichtung 10 weist einen
Neigungssensor 14 auf, der unbeweglich und vorzugsweise lösbar mit der Handbohrma
schine 12 verbunden ist. Der Neigungssensor 14 erfasst einen Neigungswinkel der
Handbohrmaschine 12, d. h. einen Winkel zwischen einer gedachten Vertikalen oder
Horizontalen und einer Bohrachse der Handbohrmaschine 12. Der Neigungssensor 14
gibt ein elektronisch verarbeitbares, von der Neigung oder einer Neigungsänderung der
Handbohrmaschine 12 abhängiges Signal ab, das von einer Signalverarbeitungsein
richtung 16 erfasst und verarbeitet wird. Die elektronische Signalverarbeitungseinrich
tung 16 kann beispielsweise einen Mikrocomputer aufweisen. Die elektronische Signal
verarbeitungseinrichtung 16 überträgt ein Ausgangssignal an eine Anzeige 18, beispiel
weise eine Fadenkreuzanzeige, die den Neigungswinkel der Handbohrmaschine 12 oder
eine Abweichung der Bohrmaschine 12 von einem Soll-/Neigungswinkel darstellt. Als
Neigungssensor 14 kommen solche in Betracht, deren Messprinzip auf einer Ermittlung
der Richtung der Erdschwerkraft beruht. Des Weiteren ist ein Gyrometer als Neigungs
sensor 14 verwendbar. Durch Verwendung von zwei Gyrometern, die in einem Winkel
zueinander angeordnet sind, oder auch eines Gyrometers zusätzlich zu einem anderen
Neigungssensor 14, lässt sich außer der Neigung der Handbohrmaschine 12 auch ein
seitliches Schwenken der Handbohrmaschine 12 erfassen und anzeigen. Als weiteres
kann ein Magnetsensor als Neigungssensor 14 Verwendung finden, der die Richtung
der Feldlinien des Erdmagnetfelds erfasst. Auch ein solcher Magnetsensor als Nei
gungssensor 14 ermöglicht sowohl die Erfassung der Neigung der Handbohrmaschine
12 als auch deren Ausrichtung in seitlicher Richtung.
Die elektronische Signalverarbeitungseinrichtung 16 und/oder die Anzeige 18 müssen
nicht an der Handbohrmaschine 12 angebracht sein, sie können zur Fernanzeige auch
an anderer Stelle aufgestellt oder angeordnet und beispielweise über Kabel oder Funk
mit dem Neigungssensor 14 verbunden sein. Vorzugsweise sind der Neigungssensor
14, die elektronische Signalverarbeitungseinrichtung 16 und die Anzeige 18 zu einer
Baueinheit zusammengefasst, die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 bildet in diesem
Fall eine unbeweglich mit der Handbohrmaschine 12 verbindbare Baueinheit.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Schemadarstellung eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Kontrolle der Richtung einer Bohrachse einer
Handbohrmaschine 12. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 10 weist einen Sender 20
auf, der an der Bohrmaschine 12 angebracht ist. Der Sender 20 ist im Ausführungsbei
spiel als Ultraschallquelle ausgebildet. Der Sender 20 sendet ein Signal in Richtung ei
ner Oberfläche 22 beispielsweise einer Betonwand 24 als Bohrgut. Das Signal, im dar
gestellten Ausführungsbeispiel Ultraschallwellen, wird kegelförmig gestreut in Richtung
der Oberfläche 22 gesendet. Die Oberfläche 22 des Bohrguts 24 reflektiert das Signal,
das mit zwei Empfängern 26 beispielsweise in Form von Mikrophonen empfangen wird.
Die Empfänger 26 sind an der Bohrmaschine 12 mit radialem Abstand von deren Bohr
achse in zwei unterschiedlichen Richtungen angeordnet. Vorzugsweise sind die Emp
fänger 26 um etwa 90° in Umfangsrichtung zueinander versetzt. In Fig. 2 ist nur einer
der beiden Empfänger 26 sichtbar, der andere befindet sich vor oder hinter der Zeichen
ebene. Die Vorrichtung 10 misst eine Laufzeit des vom Sender 20 abgesandten und von
den Mikrophonen 26 empfangenen Signals und ermittelt daraus den Abstand der beiden
Mikrophone 26 von der Oberfläche 22 und damit eine Winkelstellung der Bohrmaschine
12 zur Oberfläche 22. Zusätzlich oder anstelle der Laufzeitmessung kann auch eine In
terferenz des vom Sender 20 abgesandten Signals beim Empfang mit beiden Mikropho
nen 26 erfasst und ausgewertet werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrma
schine, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen an der Hand
bohrmaschine (12) anbringbaren Neigungssensor (14) aufweist, der ein elektro
nisch verarbeitbares Signal abgibt, dass die Vorrichtung (10) eine elektronische
Signalverarbeitungseinrichtung (16) aufweist, die das Signal des Neigungssensors
(14) erfasst und verarbeitet, und dass die Vorrichtung (10) eine Anzeige (18) auf
weist, die ein Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung (16) anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungssen
sor (14) parallel zu einer Bohrachse an der Handbohrmaschine (12) anbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungssen
sor (14) rechtwinkelig zu einer Bohrachse an der Handbohrmaschine (12)
anbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel des
Neigungssensors (14) zur Bohrachse der Handbohrmaschine (12) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) ein Gyrometer als Neigungssensor (14) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) zwei Gyrometer aufweist, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) einen Magnetsensor als Neigungssensor (14) aufweist, der eine Richtung der
Feldlinien des Erdmagnetfelds erfasst.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) eine Einrichtung (20, 26) zur berührungslosen Abstandsmessung als Nei
gungssensor (10) aufweist, die einen Abstand zwischen der Bohrmaschine (12)
und einer Oberfläche (22) eines Bohrguts (24) an zwei Stellen seitlich neben der
Bohrachse misst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die berührungslose
Abstandsmessung mit Ultraschall erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000137019 DE10037019A1 (de) | 2000-07-29 | 2000-07-29 | Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000137019 DE10037019A1 (de) | 2000-07-29 | 2000-07-29 | Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10037019A1 true DE10037019A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7650667
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DE2000137019 Withdrawn DE10037019A1 (de) | 2000-07-29 | 2000-07-29 | Vorrichtung zur Kontrolle einer Richtung einer Bohrachse einer Handbohrmaschine |
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