DD203919A1 - Kettenwirkmaschine zur herstellung gemusterter polgewirke - Google Patents
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Abstract
Eine Polwirkmaschine zur Herstellung gemusterter Polgewirke mit einer Nadelreihe, Polplatinen und mehreren pro Nadel in der Teilungsebene verstellbaren Polfadenfuehrern, einem vertikal und seitlich versetzbarem Fuehrungsriet zum Fuehren der Polfaeden sowie einem in Ausnehmungen der Polplatinen auf deren Abschlagseite versetzbaren Fuehrungskamm fuer die nicht musternden Polfaeden soll mit dem Ziel Musterfehler zu vermeiden und optimale Bedienungsmoeglichkeiten zu schaffen so gestaltet werden, dasz die Polfadenfuehrer nahe an den Abschlagpunkt herangefuehrt werden koennen, dasz sie gut zugaengig bleiben und die Nitschelwirkung an den nicht musternden Polfaden vermieden wird. Geloest wird diese Aufgabe dadurch, dasz das das Fach kreuzende Fuehrungsriet nur die Schar der musternden Polfaeden durchgreift, oberhalb d. Einlegekante einen,den nichtmusternden Polfaeden zugewandten Scheitel nahe an den Vorderkanten der Polplatinen hat u. unterhalb d. Einlegekante eine etwa zur Vorderkante der Polplatinen parallele Fuehrungskante aufweist. Die Barre des Fuehrungsrietes ist vorteilhaft aus zwei Teilen gebildet, die durch Stege miteinander verbunden sind.
Description
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Kettenwirkmaschine zur Herstellung gemusterter Polgewirke
Die Erfindung besieht sich euf eine Kettenwirkmaschine zur Herstellung gemusterter Polgewirke mit einer Nadelreihe, mit Wirkfadenführern, mit Mitteln zum Vorlegen von Schußelementen, mit Polplatinen, sowie mit mehreren je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern, die in der Teilungsebene mustergemäß derart einzeln verschiebbar sind, daß die Polfäden ein Fach bilden, dessen Spitze dem Abschlagpunkt und der musternde Polfaden der Uadel zugewandt ist, mit einem seitlich versetzbaren und vertikal beweglichen Führungsriet mit einer Einlegekante, die etwa parallel sum Nadelschaft gerichtet ist, sowie mit einem Eührungskamm für die Polfäden auf der Abschlagseite der Polplatinen, der in Ausnehmungen der Polplatinen eingreift und seitlich versetzbar ist ·
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besitzt ein Führungsriet, das zwischen jedem Polfadenchor eine Rietplatine (DD 136 986) mit einer Einlegekante parallel zur Nadel aufweist. Diese Platine durchgreift auch ständig die nichtmusternden Polfäden. Dies hat zwar den Vorteil, daß das Herauslosen des musternden Pclfadens und sein 2urückführen in die Fadenschar immer kollissionsfrei realisierbar ist.
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Nachteilig ist dabei jedoch, daß, bedingt durch den Hub des Führungsrietes und das ständige Durchgreifen der Polfadenschar durch die Führungsplatinen, das Riet eine relativ große vertikale Erstreckung haben muß und damit die Polfadenführer weit vom. .Abschlagpunkt entfernt angeordnet werden müssen. Der Fachöffnungswinkel wird zu klein und führt relativ oft zu einem nicht vollständig geöffnetem Fach. Dieser Effekt wird noch dadurch negativ beeinflußt, daß durch die Hub- und Versatzbewegung des Führungsriates die nichtmusternden Polfäden nach irt des Iiifechelns miteinander verschlungen werden.
Die Folge sind Musterfehler und die Einschränkung der Anwendung dieser Vorrichtung für Polfäden aus Seide. Garne können nicht mit der erforderlichen Funktion verarbeitet werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Qualität des Gewirkes auch bei Verwendung von Garnen im Pol zu verbessern, optimale Bedienungsmöglichkeiten an der Wirksteile zu sichern und den Polmaterialverbrauch so niedrig als möglich zu halten.
7/esen der Erfindung
.Aufgabe der Erfindung ist es unter Beibehaltung der Zufuhrrichtung der nicht musternden Polfäden nahe der ',Vsrsnaozugsrichtung, daß die PoIfadenführsr se nahe als möglich an den .Abschlagpunkt herangebracht werden können und die liitschelwirkung an den nichtmustemden Polfäden im Wirkungsbereich der Einlegekante vermieden wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das das Fach kreuzende Führungsriet nur die Schar der musternden Pclfäden durchgreift, oberhalb der Einlegskante einen, den nichtmustemden Polfäden zugewandten Scheitel nahe an den Vorderkanten der Polplatinen hat und unterhalb der Einlegekante eine etwa zur Vorderkante der Polplatinen parallele
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Führungskante aufweist.
Die horizontale Erstreckung der Sinlegekante entspricht dabei vorteilhaft der Teilung zweier benachbarter Polplatinen. Der Scheitel der Platinen des Führungsrietes ist vorzugsweise kuppeiförmig gewölbt und die Dicke der Platinen ist gleich oder kleiner als die der Polplatinen in angrenzendem Bereich.
Damit die nahe an die Platinen des Führungsrietes heranreichenden Pclfadenführer leicht zugängig sind, und die Barre des Führungsrietes eine ausreichende Stabilität auf v/eist, sind die Platinen an einer horizontalen Barre befestigt, die in größeren seitlichen. .Abständen mit "einer wesentlichen vertikal stabilen Barre über plattenförmigen Stegen starr verbunden sind.
Die horizontale Barre ist dabei vorzugsweise mit dem Versatzantrieb und die vertikale Barre mit dem Kubantrieb verbunden.
Zum Zwecke der Sinsparung einer zusätzlichen Barre für die Wirkfäden können die Platinen des Führungsrietes außerhalb des Polfadenfaches eine Oese zur Führung des Wirkfadens aufweisen.
Zur besseren Zugängigkeit der Wirkstelle für die Bedienungsperson ist diese so kombinierte Barre unterhalb der ITadeireihe angeordnet.
In diesem Fall ist die Platine des Führungsrietes mit einem nahezu gleichstarken Schaft über ihre gesamte Länge ausgestaltet, der an seinem vorderen Ende in einen zur !Tadel offenen Haken ausläuft, einen ersten .Abschnitt parallel zur Polplatinenvorderkante, einen zweiten Abschnitt, der etwa parallel zum Nadelschaft verläuft, sowie einen dritten vorzugsweise zum Nadelschaft geneigten Abschnitt hat, der in die Barre mündet, und die Oese für den Wirkfaden vorzugsweise im Übergang vom zweiten zum dritten Abschnitt vergesehen ist ι
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Diese kombinierte Barre führt eine Bewegung entsprechend einer horizontalen 8 aus, wobei die Einlegebewegung im Wechsel beiderseits einer mittleren Nadel und die Einstichbewegung in die Schar der musternden Polfäden jeweils in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen außerhalb der links und rechts benachbarten !Tadeln erfolgt.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschenbildungszone der Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf die Barre des !Führung srietes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Maschenbildungszone einer zweiten Variante einer Kettenwirkmaschine und
Fig. 4 ein schematisch.es Bewegungsschaubild des Führungsrietes
Die Kettenwirkmaschine ist nach dem Prinzip der Häkelgalonmaschine aufgebaut. Sie besitzt eine Reihe horizontal angeordneter und beweglicher Schiebernadeln 1 denen vorzugsweise ein gesteuerter Schieber 2 zugeordnet ist. Senkrecht dazu angeordnete feststehende Polplatinen 3 durchgreifen die Heine der Schiebernadeln 1#Schußfadenführer 4 befinden sich hinter den Polplatinen 3, sind über mehrere Teilungen seitlich versetzbar und unter die iJadelreihe zwischen Polplatine 3 und Abschlagschiene 5 absenkbar. ' Zwischen Polplatinen 3 und Schußfadenführern 4 ist ein seitlich versetzbarer Führungskamm 6 angeordnet, dessen Zähne vorzugsweise parallel zum Nadelschaft ausgerichtet sind und dienen der Unteriegung der nichtmusternden Polfäden 7a. Die Zähne des Führungskammes 6 greifen in Ausnehmungen 8 der Polplatinen ein.
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Dabei sind die die Polfäden 7a führenden Begrenzungskanten der ,Ausnehmung 8 im nach hinten offenen spitzen Winkel zu den Zähnen des Führungskammes 6 geneigt.
Die Polfadenführer 9 sind um die ortsfesten Bolzen 10 schwenkbar gelagert, werden über Bänder 11 und Federn (nicht dargestellt) an dem Anschlag 12 in ihrer Ruheposition A gehalten. Von einer nicht dargestellten Jacquardmaschine wird der Poifadenführer Э, der den jeweils musternden Polfaden 7b führt, über Harnischschnüre und Bänder 13 in die .Auswahlposition B gebracht. Die Polfäden 7b in Ruheposition A und in Auswahlposition B bilden ein Fach 14, dessen Spitze dem Abschlagpunkt zugewandt ist.
Die Platinen 15 eines Führungsrietes 16 greifen in dieses Fach 14 hinein. Mit ihrem oberen Scheitel 15a reichen sie in ihrer obersten Position einerseits bis nahe an die Vorderkanten der Polplatinen 3 und andererseits bis an die Schar der nicht musternden Polfäden 7a heran. Unterhalb des Scheitels 15a befindet sich die Einlegekante 15b, an die sich eine etwa vertikale Führungskante 15c anschließt. Die Platinen 15 sind in Bleifassungen gegossen, die ihrerseits an einer horizontal liegenden Barre angeschraubt sind.
Damit auch bei großen Arbeitsbreiten eine vertikale Durchbiegung dieser horizontalen Barre 17 verhindert werden kann und trotzdem eine gute Zugängigkeit zu den Polfadenführern 9 und den Schiebernadeln 1 gewährleistet bleibt, ist im Abstand oberhalb der horizontalen Barre T7 eine zweite Barre 18 vorgesehen, die im größeren seitlichen Abstand über paarweise angeordnete piatinenförmige Stege 19 mit der horizontalen Barre 17 verbunden ist (Fig. 2). Der Hubantrieb des Führungsrietes 16 ist mit der oberen Barre 18 verbunden, während der Versatzantrieb vorzugsweise an der horizontalen Barre 17 angreift.
Unterhalb des Führungsrietes 16 befindet sich die in bekamt er T/eise angeordnete Barre 20 mit den Wirkfadenführern 21.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Während sich die Schiebernadeln 1 in ihre hintere Position bewegen, werden die Schußfsdenführer um ca. 5 -eilungen versetzt.
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Aus der Schar der Polfadenführer 9 wird der den musternden Polfaden 7b führende Polfadenführer in die Position B versetzt. Der Führungskamm 6 bringt die nicht musternden Polfäden 7a in die Ebene der der jeweiligen Schiebernadel 1 benachbarten Polplatine 3e Dadurch kann die Schieberna-del 1 nach dem Unterlegen der Schußfäden auch frei an den nicht musternden Polfäden 7a vorbei in die Austriebsstellung gelangen. Der musternde PoI-fa-den 7b gleitet während seiner Bewegung an den nichtmusternden Polfa-den 7a vorbei, über den Scheitel 15a der Platine 15 des Führimgsrietes 16, der sich im "Schatten" der Vorderkante der Polplatiiien 3 befindet, in die Gasse des Führur.gsrietes 16. Dort angela-ngt, beginnt das Führungsriet 16 seine Versatzbewegung und ]^gt die ausgewählten Polfäden 7b über die benachbarte Polplatine und deren zugeordnete Schiebernadel 1. Inzwischen haben die Wirkfadenführer 21 ihre Schiebernadeln 1 mit dem Wirkfaden belegt (Fra-nse). Das Führungsriet 16 senkt sich nun zwischen die Hadelreihe,so, daß der PoIfad·en durch die Sinlegekante 15b und die Führungskante 15c geführt in den Nadelhaken gelangt.
Im folgenden Zyklus verbleibt das Führungsriet 16 in der Schar der musternden Polfäden 7b und bringt sie mit einem Versatz in entgegengesetzte Richtung und dem Einlegen in den IJade1haken der in der Ausgangsgasse befindlichen !Tadel während des zweiten Zykluses in die ursprüngliche Position zurück. 7/ir-d das Führungsriet 16 vor dem Austrieb der Schiebernadeln 1 mit seiner Einlegekante 15b unterhalb der xladelreihe versetzt, ist es auch möglich, die Musterpole in bekannter V/eise mit Schußbindung a-m Warengrund zu verankern* In Fig. 3 ist sine Vorrichtung da-rgestellt, die nur hinsichtlich der Gestaltung des Führungsrietes und der Wirkfadenführer von der Ausführung nach Fig. 1 abweicht.
Beide Elemente - Führungsriet und Wirkfadenführer sind hier zu einem einzigen Arbeitselement vereinigt. Es weist sowohl die cha-ra-kteristischen Elemente der Platine 15 als auch die der WirkfadenführerDarre auf.
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Vorzugsweise ist dieses Führungsriet 22 mit Wirkfadenführer 23 an der Barre für den Wirkfadenführer unterhalb der ITadelreihe gelagert.
Dadurch wird der Zugang zu den ösen der Polfadenführer 9 völlig frei.
Die Platinen 24 des Pührungsrietas 22 besitzen einen stabförmigen Querschnitt, an dessen vorderem Ende sich ein den Scheitel (analog 15a) und die Einlegekante (analog 15b) bildender Haken 24a befindet. Dieser Haken 24a geht in einen vertikalen Abschnitt 24b - parallel zu der Vorderkante der Polplatine 3 über.
Dem schließt sich ein horizontaler Abschnitt 24c an, der parallel zur Schiebernadel Ί verlauft und außerhalb des Bewegungsbereiches dieser Nadeln in einen dritten Abschnitt 24d übergeht, der die Ebene der Schiebernadeln 1 kreuzt und in die Barre 20 mündet.
Im Übergang vom zweiten 24c zum dritten Abschnitt 24d befindet sich vorzugsweise die öse 23 für den Wirkfaden. Diese ist dort am besten zugängig und zu kontrollieren. Außerdem kann die zwischen zweitem und drittem Abschnitt gebildete Kehle zur Führung des Wirkfadens dienen.
Die Hub- und Versatzbewegung dieses so gestalteten Führungsristes 22 ist schematisch für zwei aufeinander folgende Zyklen in ?ig. 4 dargestellt.
Das Führungsriet 22 1st nur durch den Querschnitt seines Hakens 24a dargestellt. Es wird nur ein einziger Haken 24a in acht verschiedenen Positionen gezeigt. Zur Orientierung zeigt Fig. 4 noch 5 Nadeln 1 im Querschnitt, die Polplatinen 3 in Vorderansicht sowie die musternden PoIfäaen To im Querschnitt;. Verfolgen wir die Arbeitsweise: In der Position 25 bewegt sich die Nadel in Abschlagposition und die Neuauswahl der Polfäden beginnt. Das Führungsriet 22 wird um eine Teilung nach rechts in Position 26 versetzt und dringt von unten her zwischen die neu ausgewählten Polfäden ?b - bis in Position 27. In dieser Position des Führungsrietes 22 beginnt der Versatz oberhalb der sich in Austriebsstellung bewegenden Schiebernadeln 1 bis in Position 28.
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Bei der nachfolgenden übsenk- bzw. Einlegebewegung in Richtung Position 29 wird der musternde Polfaden 7b' und der der Schiebernadell ' augeordnete Wirkfaden in den liadelhaken dieser Schiebernadeln 1' gelegt und von dieser zur Masche geformt. Im folgenden Zyklus wiederholt sich dieser .Ablauf spiegelbildlich über die Position 29,- 30 - 31 - 32 bis in die Ausgangsposition 25 mit dem Unterschied, daß der musternde Polfaden 7b'' in den !lade !haken 1' gelegt wird und der Polfaden 7b' v/ieder in seine ursprüngliche Polplatinengasse gelangt. Auf diese 7/eise к die Zyklen beliebig oft wiederholt werden.
Claims (8)
- Erfindungsanspruch ^ '1. Kettenwirkmaschine zur Herstellung gemusterter Polgewirke mit einer Nadelreihe, mit einer Reihe von Wirkfadenführern, mit Mitteln zum Vorlegen von Schußelementen, mit Polplatinen, sowie mit mehreren .je einer Ma del zugeordneten Polfadenführern, die in der Teilungsebene mustergemäß derart einzeln verschiebbar sind, daß die Polfaden ein Fach bilden, dessen Spitze dem .Abschlagpunkt und der musternde Polfaden der Madelebene zugewandt ist, mit einem seitlich versetzbarem und vertikal beweglichen Führungsriet mit einer Einlegekante, die etwa parallel zum Nadelschaft gerichtet ist, sowie mit einem Führungskamm für die Polfäden auf der Abschlagseite der Polschlagseite der Polplatinen, der in Ausnehmungen der Polplatinen eingreift und seitlich ist, gekennzeichnet dadurch, daß das das Fach (14) kreuzende Führungsriet (16, 22) nur die Schar der musternden Polfäden (78) durchgreift, oberhalb der Einlegekante (15b) einen, den nichtmusternden Polfäden (7a) zugewandten Scheitel (15a) nahe an den Vorderkanten der Polpiatinen (3) hat und unterhalb der Einlegekante (15b) eine etwa zur Vorderkante der Polplatinen (3) parallele Führungskante (15c) aufweist.
- 2. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Einlegekante (15b) eine horizontale Erstreckung hat, die etwa einer Teilung der Polplatinen (3) entspricht.
- 3. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Platinen (15; 24) des Führungsrietes (Ic; 22} etwa die Dicke der Polplatinen (3) aufweisen und im Bereich des Scheitels (15a) kuppeiförmig gewölbt sind.
- 4. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, daß die Platinen (15) des Führungsrietes (16) an einer horizontalen Barre (17) befestigt sind, welche ihrerseits über platinenfcrniige Staga (19) mit einer vorwiegend vertikal stabilen Barre (IS) verbunden ist.236456 7
- 5. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 4 gekennzeichnet dadurch, daß der Tersatzantrieb an der horizontalen Barre (17) und der Hubantrieb an der vertikalen Barre (18) angreift.
- 6. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, daß die Platinen (24) des Pührungsrietes (22) außerhalb des Polfadenfaches (14) eine Qese (23) zur Führung des Wirkfadens aufweisen.
- 7. Kettenwirkmaschine nach Punkt б gekennzeichnet dadurch, daß die Platinen (24) des Pührungsrietes (22) an einer Barre (20) unterhalb der Nadelreihe (1) gelagert sind.
- 8. Kettenwirkmaschine nach Punkt б und 7 gekennzeichnet dadurch, daß die Platinen (24) des Pührungsrietes (22) einen nahezu gleichstarken Schaft über ihre gesamte Länge besitzen, der an seinem vorderen Ende in einem der !Tadeln zugewandten Haken (24a) ausläuft, einen ersten Abschnitt (24b) parallel zur Vorderkante der Polplatinen (3) hat, einen zweiten Ab schnitt (24c), der etwa parallel zum Nadelschaft verläuft, sowie einen dritten, vorzugsweise zum Nadelschaft geneigten Abschnitt (24d), der in die Barre (20) mündet und die Öse (23) vorzugsweise im Übergang vom zweiten zum dritten Abschnitt vorgesehen ist.Hierzu_<3_Seiten Zeichnungen
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