Bei Liegemöbelgestellen mit Querlatten, insbesondere mit Querlatten die über federnde Stiitzkörper mit dem Rahmen verbunden sind, werden die Dämpfungseigenschaften im wesentlichen durch die Wahl des Holzes und der Stützkörper bestimmt. Für den Benutzer besteht in der Regel keinerlei Möglichkeit, auf diese Dämpfungseigenschaften einzuwirken, beispielsweise die Ferderung härter einzustellen.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vor richtung anzugeben, mit welcher es dem Benutzer möglich ist, auf die Dämpfungseigenschaften der Querlatten einzuwirken.
Dieses Ziel wird durch eine Dämpfungsvorrichtung erreicht, die sich dadurch auszeichnet, dass sie ein gummielastisches Dämpfungselement und eine darauf einwirkende Einstellschraube aufweist und unterhalb einer Querlatte befestigt ist.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Dämpfungselement hohl und an der Einstellschraube lösbar befestigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt, eine Ausführung der Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Dämpfungsvorrichtungen gemäss Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform, teilweise im Schnitt, einer Dämpfungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem vorbekannten Liegemöbelgestell, in diesem Falle gemäss Schweizer Patentschrift 491 630, dargestellt, und man erkennt im Schnitt das Seitenteil 1 des Holzrahmens, die damit verleimte Tragleiste 2, an deren Oberseite eine Schwalbenschwanznut 3 gefräst ist.
In dieser Nut 3 ist eine Schwalbenschwanzleiste 4 des Stützkörpers 5 verankert. Die Querlatte 6 ist in Schlitze im Stützkörper 5 gesteckt.
Die Dämpfungsvorrichtung 7 setzt sich aus einer Einstellschraube 8 mit Flügelmutter 9 und Kopfteil 10, die in einer an der Tragleiste 2 befestigten Führung 11 steckt, und einem gummielastischen, ellipsoidförmigen und einen Hohlraum 12 aufweisendes Dämpfungselement 13, das seitlich auf den Kopf 10 der Einstellschraube geschoben werden kann, zusammen.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass durch Drehen der Einstellschraube die vertikale Bewegung und die Dämpfungsei genschaften der Querlatte beeinflusst werden können. Fig. 2 stellt eine Sicht vom Inneren des Möbelgestells gegen das Seitenteil 1 dar, wobei hervortritt, dass eine solche Dämpfungsvorrichtung nicht an allen Querlatten angebracht werden muss, nämlich vorzugsweise an den mittleren vier oder fünf Querlatten.
In einer Ausführungsvariante ist das Dämpfungselement nicht hohl, sondern als volle Kappe ausgebildet und über den Kopf 10 der Einstellschraube gestülpt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die zeigt, dass die Dämpfungsvorrichtung nicht nur für an Abstützelementen befestigte Querlatten gedacht ist, sondern auch für einfache Ausführungen, in welchen die Querlatte gummielastisch in den Längsleisten befestigt ist. Man erkennt das Seitenteil 14, die Leiste 15, die mittels gummielastischen Elementen 16 am Seitenteil befestigte Querlatte 17 und die einen tellerartigen Kopf 18 aufweisende Einstellschraube 19 mit Flügelmutter 20, die in einer durch die Leiste 15 gehende Führung 21 geführt ist. An der Unterseite der Querlatte 17 ist ein gummielastischer Puffer 22 befestigt, der der Einfachheit halber geklebt sein kann.
Aus den oben angeführten drei Beispielen geht hervor, dass diese Dämpfungsvorrichtung für sämtliche Liegemöbelgestelle mit Querlatten anwendbar ist, wobei vor allem wichtig ist, dass die Dämpfungselemente oder Puffer schnell und einfach auswechselbar sind. Die Dämpfungsvorrichtungen können gegebenenfalls leicht nachträglich eingebaut werden, wobei sich aus den obigen Beispielen eine grosse Variationsmöglichkeit ergibt und eine weitgehende Anpassung an die Dämpfungseigenschaften vorhandener Liegemöbelgestelle, bzw. Querlatten, ohne Dämpfungsvorrichtung.
PATENTANSPRUCH
Dämpfungsvorrichtung an einem Liegemöbelgestell mit Querlatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein gummielastisches Dämpfungselement (13; 22) und eine darauf einwirkende Einstellschraube (8; 19) aufweist und unterhalb einer Querlatte (6; 17) befestigt ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (13) hohl und an der Einstellschraube lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement voll ist und über den Kopf (10) der Einstellschraube (8) gestülpt ist.
3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) an der Querlatte befestigt, vorzugsweise geklebt, ist.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube in einer an der Tragleiste (2, 15) des Liegemöbelgestells befestigten Führung (11, 21) geführt ist.
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In the case of reclining furniture frames with transverse slats, in particular with transverse slats that are connected to the frame via resilient support bodies, the damping properties are essentially determined by the choice of wood and the support body. As a rule, there is no possibility for the user to act on these damping properties, for example to set the production harder.
It is therefore the aim of the present invention to provide a device with which it is possible for the user to act on the damping properties of the crossbars.
This goal is achieved by a damping device which is characterized in that it has a rubber-elastic damping element and an adjusting screw acting on it and is fastened below a crossbar.
In a preferred embodiment, the damping element is hollow and detachably attached to the adjusting screw.
The invention is explained in more detail below with reference to a drawing of exemplary embodiments. Show it:
Fig. 1 partially in section, an embodiment of the damping device,
FIG. 2 shows a side view of damping devices according to FIGS. 1 and
3 shows another embodiment, partially in section, of a damping device.
In Fig. 1, a section from a known furniture frame, in this case according to Swiss Patent 491 630, is shown, and you can see in section the side part 1 of the wooden frame, the glued support strip 2, on the top of which a dovetail groove 3 is milled.
A dovetail strip 4 of the support body 5 is anchored in this groove 3. The crossbar 6 is inserted into slots in the support body 5.
The damping device 7 consists of an adjusting screw 8 with wing nut 9 and head part 10, which is inserted in a guide 11 attached to the support strip 2, and a rubber-elastic, ellipsoidal damping element 13 with a cavity 12, which is pushed laterally onto the head 10 of the adjusting screw can be together.
It is easily understood that the vertical movement and the damping properties of the crossbar can be influenced by turning the adjusting screw. Fig. 2 shows a view from the inside of the furniture frame towards the side part 1, showing that such a damping device does not have to be attached to all crossbars, namely preferably to the middle four or five crossbars.
In one embodiment, the damping element is not hollow, but is designed as a full cap and slipped over the head 10 of the adjusting screw.
In Fig. 3 a further embodiment is shown, which shows that the damping device is intended not only for crossbars attached to support elements, but also for simple designs in which the crossbar is elastically attached in the longitudinal strips. The side part 14, the bar 15, the crossbar 17 fastened to the side part by means of rubber-elastic elements 16 and the adjusting screw 19 with a wing nut 20, which has a plate-like head 18 and which is guided in a guide 21 extending through the bar 15, can be seen. On the underside of the crossbar 17, a rubber-elastic buffer 22 is attached, which can be glued for the sake of simplicity.
The three examples given above show that this damping device can be used for all furniture frames with transverse slats, it being particularly important that the damping elements or buffers can be exchanged quickly and easily. The damping devices can easily be retrofitted if necessary, whereby the above examples result in a large possibility of variation and extensive adaptation to the damping properties of existing reclining furniture frames or crossbars without a damping device.
PATENT CLAIM
Damping device on a furniture frame with transverse slats, characterized in that it has a rubber-elastic damping element (13; 22) and an adjusting screw (8; 19) acting on it and is fastened below a transverse slat (6; 17).
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the damping element (13) is hollow and releasably attached to the adjusting screw.
2. Device according to claim, characterized in that the damping element is full and is slipped over the head (10) of the adjusting screw (8).
3. Device according to claim, characterized in that the damping element (22) is attached to the crossbar, preferably glued.
4. Device according to claim or one of the dependent claims 1-3, characterized in that the adjusting screw is guided in a guide (11, 21) fastened to the support strip (2, 15) of the furniture frame.
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