Anschlagvorrichtung für Tischfräsen Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für Tischfräsen, mit einer auf dem Maschinentisch befestig- baren Führungsschiene und mindestens einem in deren Längsrichtung verschiebbaren, feststellbaren Anschlag träger, der mit einer zur Längsrichtung der Führungs schiene parallelen und zum Maschinentisch lotrechten, der Führungsschiene abgekehrten Anlagefläche und einem hinter diese schwenkbaren Anschlag versehen ist.
Bei den bekannten Anschlagvorrichtungen dieser Art werden die Anschlagträger, deren Anschläge als einschiebbare Stifte ausgebildet sind, auf Grund eines angezeichneten Werkstückes oder mittels eines auf der Führungsschiene vorgesehenen Massstabes eingestellt. Da ausserdem die Führungsschiene nur auf einer Seite des Werkzeuges angeordnet ist, sind diese bekannten Anschlagvorrichtungen zum Herstellen von Aussparun gen für Beschlagteile von Dreh-Kipp-Fenstern mit ein gelassenen Übertragungselementen nicht geeignet.
Bei diesen Fenstern liegen die Übertragungselemente verdeckt. In das Flügelholz müssen daher an der Unter seite und mindestens einer Hochseite des Fensterflügels Stangennuten für die Treibstangen und Aussparungen für die sogenannten Schliesser, Eckgetriebe und Eckum- lenkungen eingefräst werden. Die Lage der Aussparun gen ist durch die Treibstangen bestimmt, deren Nuten in die Kuppelzähne der Beschlagteile eingreifen und diese dadurch mit dem Antrieb kuppeln.
Da die Lage der Aussparungen von den verwendeten Treibstangen abhängt, wurden bisher die für die An zeichnung der Aussparungen auf dem Werkstück erfor derlichen Masse von der Treibstange abgenommen und auf das Werkstück übertragen. Sowohl beim Übertragen als auch beim Anzeichnen der Beschlagsitze auf den Fensterflügeln können aber Fehler unterlaufen. Aber auch das Anzeichnen der Sitze mittels der Treibstange, die in diesem Falle in eine Eckschablone eingehängt und auf den Fensterflügel aufgelegt wird, erfordert Sorgfalt und weist den Nachteil auf, dass jedes Fenster ange zeichnet werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung zu schaffen, die ein Anzeichnen der Beschlagsitze überflüssig macht und deren An schläge leicht und fehlerfrei einstellbar sind. Diese Auf gabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der An schlagträger einen in eine Treibstange einhängbaren Nocken aufweist, dem ein in die Treibstange einhäng- barer, an der Führungsschiene in einem Abstand von der Werkzeugachse befestigter Nocken zugeordnet ist.
Durch diese Ausbildung der Anschlagvorrichtung kann der Anschlag mittels einer Treibstange eingestellt werden. Die Einstellung kann einfach, weil nur die Treibstange in die Nocken eingehängt zu werden braucht, und fehlerfrei durchgeführt werden, weil keine Übertragungs- oder Anzeichnungsfehler auftreten kön nen.
Vorzugsweise kann der Anschlag eine ebene An- schlagfläche aufweisen. Dadurch kann eine sichere An lage des Werkstückes gewährleistet werden, auch wenn schon Aussparungen an den Ecken für die Eckbeschläge vorhanden sind.
Da Aussparungen immer in mindestens zwei Schen kel eines Fensterflügels eingearbeitet werden müssen, kann die Führungsschiene zweckmässigerweise zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Werkzeuges angeordnete, miteinander fluchtende Teilstücke aufwei sen, die je mindestens mit einem Anschlagträger verse hen sind, dessen Anschlag dem Werkzeug zugekehrt ist. Dadurch ist es möglich, einen Fensterflügel immer an derselben Ecke anzuschlagen. Dies ist deshalb wichtig, weil der mittels der Treibstange bestimmte Abstand ebenfalls von der den beiden Schenkeln gemeinsamen Ecke aus, in der der Eckbeschlagteil sitzt, bestimmt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Teilstücke der Führungsschiene unter Bildung einer Aussparung für das Werkzeug mittels eines Mittelstük- kes miteinander verbunden und am Maschinentisch be festigt. Das Mittelstück kann zweckmässigerweise eine über dem Werkzeug angeordnete, abnehmbare Konsole aufweisen, die mit einer auf die Werkzeugachse aus- richtbaren Zentrierbohrung und den Nocken versehen ist.
Dadurch ist es sehr einfach, die an der Führungs schiene vorgesehenen Nocken in die richtige Lage bezüglich der Werkzeugachse zu bringen. Es braucht dazu nur die Zentrierbohrung auf die Werkzeugachse ausgerichtet zu werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine wahlweise von beiden Enden der Führungsschiene in diese einschiebbare, in wählbarer Einschiebtiefe mittels einer ohne Hilfsmittel betätigbaren Klemmvorrichtung feststellbare Verlängerungsschiene vorgesehen, an der ein Anschlagträger befestigt ist, der in der Arbeitslage oben und unten je einen mit einer Auflagefläche für die Treibstange versehenen Nocken aufweist. Die Länge der beiden gleich lang ausgebildeten Teilstücke der Füh rungsschiene kann in diesem Falle Fenster mittlerer Grösse angepasst sein.
Dadurch ist die Vorrichtung weder im Betrieb noch beim Versand sperrig. Grosse Fenster können dann mit Hilfe der Verlängerungs schiene bearbeitet werden.
Zur Herstellung von Aussparungen für Eckgetriebe und Eckumlenkungen kann die Anschlagvorrichtung zwei weitere Anschlagträger aufweisen, von denen der von der Arbeitsseite aus gesehen rechts neben dem Werkzeug angeordnete Anschlagträger zweckmässiger- weise mit einem um eine horizontale Achse hinter die Anschlagfläche schwenkbaren Winkelanschlag versehen ist. Durch diesen Winkelanschlag ist vermieden, dass beim Einschneiden der Eckaussparung ein Vorschieben des Werkstückes in der Schnittrichtung der Säge erfor derlich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Es zei gen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen vergrössert dargestellten Ausschnitt der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4, Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 2, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 2, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 2,
Fig. 11 eine Teilansicht eines Fensterflügels, bei dem die Lage der herzustellenden Aussparungen in Abhän gigkeit von den zu verwendenden Treibstangen ange deutet ist, Fig. 12a bis 12f die Lage der zur Herstellung der Aussparungen gemäss Fig. 11 eingestellten Anschläge und die jeweilige Lage und Bewegungsrichtung .des Werkstückes beim Herstellender Aussparungen, in der Bearbeitungsfolge geordnet.
Auf einem Maschinentisch 1 einer Tischfräse mit einem Werkzeug 2 liegt eine als Ganzes mit 3 bezeich nete Führungsschiene auf. Die Führungsschiene 3 be steht aus zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Werkzeuges 2 angeordneten, miteinander fluchten den Teilstücken 4 bzw. 5, die mittels eines brückenarti gen Mittelstückes 6 unter Bildung einer Aussparung für das Werkzeug 2 miteinander verbunden sind.
Auf der dem Werkzeug 2 zugekehrten Seite 6' ist am Mittelstück 6 eine Konsole 7 mittels Passstiften 8 und einer Schraube 9 lösbar befestigt. Die Konsole 7, deren Oberfläche in der Ebene der Oberflächen 4' und 5' der Teilstücke 4 bzw. 5 liegt, ist mit einer Zentrierbohrung 10 versehen. Wenn diese Zentrierbohrung auf die Werkzeugachse ausgerichtet ist, weist die Führungs schiene die richtige Lage bezüglich des Werkzeuges 2 auf. Mittels Schrauben 11 o. dgl. im Mittelstück wird sie in dieser Lage am Maschinentisch 1 befestigt.
Die Konsole 7, die zum Wechsel des Werkzeuges 2 abnehmbar ist, dient ausserdem als Schutzplatte über dem Werkzeug 2 und zur Befestigung einer Fingerschutzvorrichtung 12.
Auf den beiden Teilstücken 4 und 5 der Führungs schiene 3 sind je zwei Anschlagträger 13 und 14 bzw. 15 und 16 verschiebbar und feststellbar angeordnet. Die Anschlagträger sitzen auf einer an der Vorderseite 4" bzw. 5" der als Rechteckrohr ausgebildeten Teilstücke 4 bzw. 5 befestigten, im Profil T-förmigen Gleitschiene 17. Da die Anschlagträger im Prinzip alle gleich ausge bildet sind, ist im folgenden nur der Anschlagträger 13 im einzelnen erläutert.
Wie Fig. 6 zeigt, ist der Anschlagträger mit einer Nut 18 versehen, die den nach oben gerichteten Arm der Gleitschiene 17 umfasst. Unter dem Träger 13 ist ein Klemmstück 19 mit einer Nut 20 angeordnet, die den nach unten gerichteten Arm der Gleitschiene 17 um- fasst. Mittels einer mit einem Handhebel 21 versehenen Schraube 22 kann das Klemmstück 19 gegen den Träger 13 .gezogen und damit der Träger ohne Spiel festge klemmt werden. Auf einem Zapfen 23, der im Abstand von einer zur Tischfläche lotrechten Anlagefläche 24 mit vertikaler Achse am Träger 13 befestigt ist, ist ein Anschlag 25 schwenkbar gelagert.
Der Schwenkbereich des Anschlages ist durch einen im Träger sitzenden Hohlstift 27, der in eine Bohrung des Anschlages 25 ragt, begrenzt. Eine Schenkelfeder 26, deren längerer Schenkel im Hohlstift 27 befestigt ist und deren kürzerer Schenkel am Anschlag 25 anliegt, sucht diesen mög lichst weit aus der zur Längsachse der Führungsschiene parallelen Richtung herauszuschwenken. In dieser äus- sersten Schwenkstellung, in die sich der Anschlag 25 selbsttätig einstellt, steht eine zur Tischfläche lotrechte Anschlagfläche 28 im rechten Winkel zur Anlagefläche 24.
In der anderen Endstellung steht der Anschlag 25 vollständig hinter der Anlagefläche 24.
Auf der der Anlagefläche 24 abgekehrten Seite des Trägers 13 ist ein vorstehender, bis nahe zur Oberfläche 4' der Führungsschiene reichender Nocken 29 in einem bestimmten Abstand von einer durch die Anschlagfläche 28 gelegten Ebene befestigt. Diesem ist ein auf der Kon sole 7 befestigter Nocken 30 zugordnet. Zur Einstellung des Anschlagträgers 13 wird auf die Konsole 7 und die Oberfläche 4' der Führungsschiene eine Treibstange 46 (Fig. 11) aufgelegt und in die Nocken 29 und 30 einge hängt.
Der Anschlagträger 15 ist in gleicher Weise wie der Anschlagträger 13, nur spiegelbildlich zu diesem ausge bildet. Seinem Nocken 32 ist auf der Konsole 7 ein Nocken 31 zugeordnet, so dass auch der Anschlagträger 15 mittels einer Treibstange einstellbar ist.
Der von der Arbeitsseite aus gesehen links neben dem Werkzeug 2 angeordnete Träger 16 unterscheidet sich von den Anschlagträgern 13 und 15 nur dadurch, dass der Anschlag mit dem Träger einen stumpfen und keinen spitzen Winkel bildet und dass er keinen Nocken aufweist. Der rechts neben dem Werkzeug angeordnete Anschlagträger 14 (Fig. 7) weist anstelle eines um eine vertikale Achse schwenkbaren Anschlages einen um eine horizontale Achse 33 schwenkbaren Winkelan schlag 34 auf.
Die Schwenkachse 33 dieses Winkel- anschlages 34, der mit einer zur Tischfläche und zur Anlagefläche 36 des Anschlagträgers 14 senkrechten Anschlagfläche 35 versehen ist, ist so hinter der Anlage fläche 36 angeordnet, .dass der Winkelanschlag 34 mit tels eines Handgriffes 37 hinter die Anlagefläche 36 schwenkbar ist. Die Anlageflächen aller Anschlagträger liegen in einer Ebene. Ferner sind die Anschlagflächen aller Anschläge dem Werkzeug 2 zugekehrt.
Eine wahlweise in das Teilstück 4 oder das Teilstück 5 einschiebbare Verlängerungsschiene 38 besteht, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, aus einem im Profil quadrati schen Rohr 39 und einer auf einer Rohrseite befestigten Platte 40. Die Verlängerungsschiene 38 wird so in die Teilstücke eingeschoben, dass die Platte 40 der Gleit schiene 17 zugekehrt ist.
Am einen Ende der Verlänge rungsschiene 38 ist ein Anschlagträger 41 befestigt, der sich von den übrigen Anschlagträgern nur dadurch un terscheidet, -dass er sowohl oben als auch unten je einen Nocken 42 und 43 aufweist, die über das Ende der Sei tenteile 4 und 5 der Führungsschiene schiebbar und je mit einer Auflagefläche 42' bzw. 43' versehen sind. Da mit ist eine gute Auflage der Treibstangen bei der Ein stellung des Anschlages gewährleistet. Die beiden Nok- ken 42 und 43 sind erforderlich, da beim Einsetzen der Verlängerungsschiene in das andere Teilstück der vorher unten gelegene Nocken nach oben kommt.
Zum Feststellen der Verlängerungsschiene 38 ist jedes Teilstück 4 und 5 mit einer Klemmvorrichtung 44 bzw. 45 versehen, die in. gleicher Weise ausgebildet sind. Wie Fig. 9 zeigt, drückt ein mittels eines Handhe bels 46 betätigbarer Backen 47 die Verlängerungs schiene 38 mit ihrer Platte 40 gegen die Wandung des das Teilstück bildenden Rohres.
Zur Herstellung von Aussparungen Cl, C2, D, E und F an den Fig. 11 einge zeichneten Stellen werden nach dem Ausrichten der Zentrierbohrung 10 auf die Werkzeugachse der An schlagträger 13 mittels einer Treibstange 46 durch Ein hängen der Nuten 44 und 45 in die Nocken 30 bzw. 29, und die Anschlagträger 15 und 41 mittels einer Treibstange 47 durch Einhängen der Nuten 48, 49 und 50 in die Nocken 31 bzw. 32 bzw. 42 eingestellt. Die Einstellung der Anschlagträger 14 und 16 ist ein Fest- mass.
Die Herstellung der Aussparungen erfolgt zweck- mässigerweise in der in den Fig. 12b bis 12f dargestell ten Reihenfolge. Wie Fig. 12b zeigt, wird ein Fensterflü gel 51 zunächst mit derjenigen Ecke, in die die Ausspa rungen C1 und C2 eingearbeitet werden, an den Anschlag 25 angelegt und gegen das Werkzeug 2 geführt.
Der Winkelanschlag 34 ist dabei hochgeklappt, und der Anschlag des Anschlagträgers 16 wird beim Andrücken des Werkstückes hinter die Anlage fläche gedrückt. Beim nächsten Arbeitsgang wird der Fensterflügel 51 an den wieder zurückgeklapp ten Winkelanschlag 35 angelegt und zunächst gegen die Führungsschiene bis zur Anlage an den Anlageflächen und dann parallel zur Führungsschiene entgegen der Schnittrichtung geschoben (Fig. 12c).
Zur Herstellung der Aussparung C2 wird nun der Fensterflügel 51 um 90 gedreht, an die Anlageflächen der Anschlagträger 13 und 14, dessen Winkelanschlag 35 wieder hochge klappt ist, angelegt und gegen das Werkzeug 2 bis zur Anlage am Anschlag des Anschlagträgers 16 geschoben (Fig. 12d). Bei der Herstellung der Aussparung D und E ist der Fensterflügel 51 mit der die Aussparungen Cl und C2 aufweisenden Ecke an den Anschlägen der An schlagträger 15 bzw. 41 angeschlagen (Fig. 12e und 12f). Der Fensterflügel 51 wird dabei bis zur Anlage an den Anlageflächen der übrigen Anschlagträger gegen das Werkzeug 2 gedrückt.
Die an den diesen Anlageflächen zugekehrten Schenkeln anliegenden Anschläge werden dabei zurückgeschwenkt.
Stop device for table milling machines The invention relates to a stop device for table milling machines, with a guide rail that can be fastened to the machine table and at least one lockable stop carrier that can be moved in its longitudinal direction and that has a contact surface that is parallel to the longitudinal direction of the guide rail and perpendicular to the machine table and facing away from the guide rail and a pivotable stop is provided behind this.
In the known stop devices of this type, the stop carriers, the stops of which are designed as push-in pins, are set on the basis of a marked workpiece or by means of a scale provided on the guide rail. In addition, since the guide rail is only arranged on one side of the tool, these known stop devices for producing Aussparun conditions for fitting parts of turn-tilt windows with a left transmission elements are not suitable.
The transmission elements are covered in these windows. Rod grooves for the connecting rods and recesses for the so-called closers, corner gears and corner drives must therefore be milled into the sash wood on the underside and at least one upper side of the window sash. The location of the Aussparun conditions is determined by the drive rods, the grooves of which engage in the coupling teeth of the fittings and thereby couple them to the drive.
Since the location of the recesses depends on the connecting rods used, the mass required for drawing the recesses on the workpiece was removed from the connecting rod and transferred to the workpiece. However, errors can be made both when transferring and when marking the fitting seats on the window sashes. But also the marking of the seats by means of the connecting rod, which in this case is hung in a corner template and placed on the window sash, requires care and has the disadvantage that every window must be drawn.
The invention is based on the object of creating a stop device which makes marking the fitting seats superfluous and whose stops can be adjusted easily and without errors. According to the invention, this object is achieved in that the stop carrier has a cam which can be suspended in a drive rod and which is assigned a cam which can be suspended in the drive rod and fastened to the guide rail at a distance from the tool axis.
With this design of the stop device, the stop can be adjusted by means of a drive rod. The setting can be carried out easily, because only the connecting rod needs to be hooked into the cams, and can be carried out without errors because no transmission or marking errors can occur.
The stop can preferably have a flat stop surface. This ensures that the workpiece is positioned securely, even if there are recesses in the corners for the corner fittings.
Since recesses always have to be incorporated into at least two legs of a window sash, the guide rail can conveniently have two aligned sections arranged on diametrically opposite sides of the tool, each of which is verse with at least one stop carrier whose stop is facing the tool. This makes it possible to always open a window sash at the same corner. This is important because the distance determined by means of the drive rod is also determined from the corner common to the two legs in which the corner fitting part is seated.
In an advantageous embodiment, the sections of the guide rail are connected to one another by means of a center piece, forming a recess for the tool, and are fastened to the machine table. The center piece can expediently have a removable bracket which is arranged above the tool and which is provided with a centering bore that can be aligned with the tool axis and the cam.
This makes it very easy to bring the cams provided on the guide rail into the correct position with respect to the tool axis. All that is needed is the centering hole to be aligned with the tool axis.
In an advantageous embodiment, an extension rail is provided that can be pushed into the guide rail from both ends of the guide rail and can be locked in a selectable depth by means of a clamping device that can be actuated without auxiliary means, on which a stop carrier is attached, which in the working position has a support surface for the top and bottom Has drive rod provided cam. The length of the two equally long sections of the guide rail can in this case be adapted to medium-sized windows.
As a result, the device is neither bulky in operation nor in shipping. Large windows can then be processed using the extension rail.
To produce recesses for corner gears and corner deflections, the stop device can have two further stop carriers, of which the stop carrier located to the right of the tool when viewed from the working side is expediently provided with an angular stop that can be pivoted about a horizontal axis behind the stop surface. This angle stop prevents the workpiece from being pushed forward in the cutting direction of the saw when cutting into the corner recess.
The drawing shows an embodiment of the device according to the invention. 1 shows a side view of the device, FIG. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows an enlarged detail of FIG. 2, FIG. 4 shows a section along line IV-IV of FIG. 3, FIG. 5 shows a section along the line VV of FIG. 3,
6 shows a section along line VI-VI in FIG. 4, FIG. 7 shows a section along line VII-VII in FIG. 2, FIG. 8 shows a section along line VIII-VIII in FIG. 2, FIG. 9 shows a section along line IX-IX in FIG. 2, FIG. 10 shows a section along line XX in FIG. 2,
11 is a partial view of a window sash in which the position of the recesses to be made is indicated in depen dence on the connecting rods to be used, FIGS. 12a to 12f show the position of the stops set for making the recesses according to FIG. 11 and the respective position and Direction of movement of the workpiece when producing the recesses, arranged in the machining sequence.
On a machine table 1 of a milling machine with a tool 2 is a 3 designated as a whole guide rail. The guide rail 3 BE is made up of two arranged on diametrically opposite sides of the tool 2, aligned with each other the sections 4 and 5, which are connected to each other by means of a brückenarti gene middle piece 6 to form a recess for the tool 2.
On the side 6 ′ facing the tool 2, a bracket 7 is releasably attached to the center piece 6 by means of dowel pins 8 and a screw 9. The bracket 7, the surface of which lies in the plane of the surfaces 4 'and 5' of the sections 4 and 5, respectively, is provided with a centering hole 10. When this centering hole is aligned with the tool axis, the guide rail is in the correct position with respect to the tool 2. It is fastened to the machine table 1 in this position by means of screws 11 or the like in the center piece.
The console 7, which can be removed for changing the tool 2, also serves as a protective plate over the tool 2 and for fastening a finger protection device 12.
On the two sections 4 and 5 of the guide rail 3 two stop carriers 13 and 14 or 15 and 16 are arranged displaceably and lockable. The stop carriers sit on one of the front 4 "or 5" of the rectangular tube sections 4 and 5 attached, in the profile T-shaped slide 17. Since the stop carriers are all the same in principle, only the stop carrier is below 13 explained in detail.
As FIG. 6 shows, the stop carrier is provided with a groove 18 which surrounds the upwardly directed arm of the slide rail 17. A clamping piece 19 with a groove 20 which surrounds the downwardly directed arm of the slide rail 17 is arranged under the carrier 13. By means of a screw 22 provided with a hand lever 21, the clamping piece 19 can be pulled against the carrier 13 and thus the carrier can be clamped firmly without play. A stop 25 is pivotably mounted on a pin 23, which is attached to the support 13 at a distance from a contact surface 24 perpendicular to the table surface with a vertical axis.
The pivoting range of the stop is limited by a hollow pin 27 which is seated in the carrier and protrudes into a bore in the stop 25. A leg spring 26, the longer leg of which is fixed in the hollow pin 27 and the shorter leg of which rests against the stop 25, seeks to pivot this out as far as possible from the direction parallel to the longitudinal axis of the guide rail. In this outermost pivoting position, in which the stop 25 automatically adjusts itself, a stop surface 28 perpendicular to the table surface is at right angles to the contact surface 24.
In the other end position, the stop 25 is completely behind the contact surface 24.
On the side of the carrier 13 facing away from the contact surface 24, a protruding cam 29, reaching up to the surface 4 'of the guide rail, is fastened at a certain distance from a plane laid by the stop surface 28. This one on the Kon sole 7 attached cam 30 is assigned. To adjust the stop support 13, a drive rod 46 (Fig. 11) is placed on the console 7 and the surface 4 'of the guide rail and is suspended in the cams 29 and 30.
The stop carrier 15 is in the same way as the stop carrier 13, only forms a mirror image of this out. A cam 31 is assigned to its cam 32 on the bracket 7, so that the stop bracket 15 can also be adjusted by means of a drive rod.
The carrier 16 arranged to the left of the tool 2 as seen from the working side differs from the stop carriers 13 and 15 only in that the stop forms an obtuse and not an acute angle with the carrier and that it has no cams. The stop carrier 14 arranged to the right of the tool (FIG. 7) has, instead of a stop pivotable about a vertical axis, an angle stop 34 pivotable about a horizontal axis 33.
The pivot axis 33 of this angle stop 34, which is provided with a stop surface 35 perpendicular to the table surface and to the contact surface 36 of the stop support 14, is arranged behind the contact surface 36 so that the angle stop 34 is behind the contact surface 36 by means of a handle 37 is pivotable. The contact surfaces of all stop carriers lie in one plane. Furthermore, the stop surfaces of all stops face the tool 2.
An optionally in the section 4 or the section 5 extension rail 38 consists, as shown in FIGS. 9 and 10, of a square tube 39's profile and a plate 40 attached to one tube side. The extension rail 38 is inserted into the sections that the plate 40 of the slide rail 17 is facing.
At one end of the extension rail 38, a stop support 41 is attached, which differs from the other stop supports only in that it has a cam 42 and 43 both above and below, which over the end of the Be tenteile 4 and 5 the guide rail and are each provided with a support surface 42 'and 43'. Since a good support of the connecting rods is guaranteed when setting the stop. The two cams 42 and 43 are necessary because when the extension rail is inserted into the other section, the cam previously located at the bottom comes up.
To fix the extension rail 38, each section 4 and 5 is provided with a clamping device 44 and 45, respectively, which are designed in the same way. As Fig. 9 shows, presses a lever 46 operable jaws 47, the extension rail 38 with its plate 40 against the wall of the tube forming the section.
To produce recesses Cl, C2, D, E and F at the Fig. 11 is drawn points are after aligning the centering hole 10 on the tool axis of the stop support 13 by means of a drive rod 46 by a hanging of the grooves 44 and 45 in the cams 30 and 29, and the stop carriers 15 and 41 are set by means of a drive rod 47 by hooking the grooves 48, 49 and 50 in the cams 31 and 32 and 42 respectively. The setting of the stop carriers 14 and 16 is a fixed dimension.
The cutouts are expediently produced in the order shown in FIGS. 12b to 12f. As FIG. 12b shows, a window sash 51 is first applied to the stop 25 and guided against the tool 2 with the corner in which the recesses C1 and C2 are incorporated.
The angle stop 34 is folded up, and the stop of the stop carrier 16 is pressed when pressing the workpiece behind the contact surface. In the next step, the window sash 51 is placed against the folded back angle stop 35 and first pushed against the guide rail until it rests on the contact surfaces and then parallel to the guide rail against the cutting direction (FIG. 12c).
To produce the recess C2, the window sash 51 is now rotated by 90, applied to the contact surfaces of the stop carrier 13 and 14, the angle stop 35 of which is folded up again, and pushed against the tool 2 until it rests against the stop of the stop carrier 16 (Fig. 12d ). When producing the recess D and E, the window sash 51 is struck with the corner having the recesses Cl and C2 on the stops of the stop carriers 15 and 41 (FIGS. 12e and 12f). The window sash 51 is pressed against the tool 2 until it rests on the contact surfaces of the other stop supports.
The stops resting on the legs facing these contact surfaces are pivoted back.