Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Einlagen in gefalzte Umschlagbogen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen von Einlagen in gefalzte Umschlagbogen.
Bei den bisher bekannt gewordenen derartigen Verfahren und Vorrichtungen erfolgt das Zusammenstecken und Zusammentragen von Zeitungen, Zeitschriften oder dgl. auf die Weise, dass ein Umschlagbogen V-förmig geöffnet und die Beilage in den so geöffneten Umschlagbogen eingesteckt wird. Bei einem bekannten Verfahren erfolgt das Einstecken der Beilage im Ruhezustand, wodurch eine Unterbrechung des fortlaufenden Betriebes erforderlich ist.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird das Einstecken der Einlage bei fortlaufendem Fördervorgang durchgeführt. In jedem Falle muss aber der gespreizte Umschlagbogen oder die Einlage beim Einsteckvorgang zwei senkrecht zueinander liegende Bewegungen nacheinander oder gleichzeitig ausführen, wodurch der Ablauf des Verfahrens kompliziert wird und besondere konstruktive Massnahmen erforderlich sind.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile vermieden werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Einbringen von Einlagen in gefalzte Umschlagbogen, bei dem die einzelnen Umschlagbogen von Stapeln aus einer Förderbahn zugeführt werden, auf der sich die Umschlagbogen mit ihren Längskanten in Förderrichtung fortbewegen, ist dadurch gekeun zeichnet, dass die mit Einlagen auszustattenden Umschlagbogen unter Bildung eines Winkels von wenigstens 900 geöffnet werden, und dass die Einlagen mit der Förderbahngeschwindigkeit und in der Förderbahnrichtung in den geöffneten Umschlagbogen eingelegt werden.
In einer speziellenAusbildung des Verfahrens wird vor dem Einbringen in den geöffneten Umschlagbogen eine Anzahl von Einlagen gesammelt und in einem Zuge als geschlossenes Paket dem Umschlag- bogen zugeführt Durch diese Massnahme ergibt sich bei einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Operationen eine erhebliche Verkürzung der Baulänge der zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtung.
Das Verfahren erlaubt auch, Einlagen, die in ihrer Länge die Länge des Umschlagbogens unterschreiten, insbesondere bei halben Bogenlängen oder weniger, nacheinander in den Umschlagbogen einzulegen, wobei die Einlegstelle im Umschlagbogen periodisch so verändert wird, dass beispielsweise die eine kleine Einlage mit der vorderen Stirnseite und die andere kleine Einlage mit der hinteren Stirnseite des Umschlagbogens abschliessen. Hierdurch wird der bisher nicht vermeidbare Nachteil ausgeschaltet, dass beim Einlegen mehrerer kleinerer Einlagen die Zeitschrift oder Zeitung an der Seite, wo die Einlagen eingefügt sind, dicker ist als an der anderen Seite.
Durch die erwähnte Massnahme wird dieser Nachteil vermieden und eine gleichmässige Stärke der Zeitschrift erreicht.
Das Verfahren ermöglicht weiterhin, die einzelnen, nacheinander auf die Förderbahn gegebenen Umschlagbogen während ihrer Bewegung an einer beliebigen Stelle der Förderbahn zu öffnen und zu schliessen oder sie überhaupt geschlossen zu halten.
Hierdurch ist es möglich, die einzufügenden Einlagen in beliebiger Reihenfolge und in beliebige Umschlagbogen einzufügen, so dass sich jede gewünschte Art der Zusammenfügung von Umschlagbogen und Einlagen durch Ineinanderstecken oder Aufeinandersammeln erreichen lässt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Förderbahn eine Anzahl von Bogenzuführungsvorrichtungen zugeordnet ist, von denen jede eine abschaltbare Öffnungsvorrichtung für die Umschlagbogen aufweist.
Durch die abschaltbar ausgebildete Öffnungsvorrichtung für die Umschlagbogen lässt sich die Einfügung der Einlagen in jeder beliebigen Weise durchführen. Beispielsweise kann der zuerst auf die Förderbahn gegebene Umschlagbogen durch die erste Bogenzuführungsvorrichtung geöffnet werden, wobei aus dieser die Einlage oder die Einlagen in den Umschlagbogen eingegeben werden. In der zweiten Bogenzuführungsvorrichtung kann der Umschlagbogen wieder geöffnet werden, wobei eine weitere, beispielsweise gefalzte Einlage in den Umschlagbogen eingefügt wird.
Bei der nächsten Bogenzuführungsvorrichtung wird die Öffnungsvorrichtung ausgeschaltet, so dass der Umschlagbogen geschlossen bleibt, und auf ihn aus der Zuführungsvorrichtung eine weitere Einlage aufgelegt, die beispielsweise wiederum aus einem gefalzten Bogen bestehen kann, der zwecks Aufnahme einer weiteren Einlage in der nächsten Bogenzuführungsvorrichtung geöffnet werden kann. Es ist klar, dass sich auf diese Weise jede beliebige gewünschte Art der Einfügung von Einlagen verwirklichen lässt.
Die Öffnungsvorrichtung, die jeder Bogenzuführungsvorrichtung zugeordnet ist, kann aus einer längs der Förderbahn bewegten, an der einen Bogenecke angreifenden und diese anhebenden Saugdüse und aus einem die angehobene Bogenecke ülbernehmen- den Führungselement bestehen, das mit einer den Umschlagbogen in die offnungsstellung führenden und in dieser haltenden Leitbahn versehen ist. Durch diese Öffnungsvorrichtung wird der Umschlagbogen zuverlässig bis zu dem erforderlichen Winkel geöffnet und kann die aus der Zuführungsvorrichtung heraustretenden Einlagen aufnehmen, ohne dass die Bewegungsrichtung geändert werden muss.
Um in dieser Vorrichtung Bogen beliebiger Breite verarbeiten zu können, sind bei einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung die Saugdüse und die Führungselemente quer zur Förderbahn verstellbar ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich ein und dieselbe Vorrichtung für unterschiedliche Bogenbreiten verwenden.
Die Bogenzuführungsvorrichtung für die Einlagen kann eine in Richtung der Förderbahn umlaufende Einlegetrommel aufweisen, durch die die Einlagen unter Druckwirkung auf den geöffneten Umschlagbogen in einem Abwälzvorgang aufgelegt werden. Hierdurch wird erreicht, dass trotz aufrechterhaltener Maximalgeschwindigkeit während des Einlegevorganges ein störungsfreies Einlegen stets an der gleichen Bogenstelle erfolgt.
Da vielfach die Einlagen über den Umschlagbogen eine unterschiedliche Breite besitzen, können die Bogenführungsvorrichtungen mit quer zum Förderband einstellbaren Führungsorganen ausgestattet sein, die auf die jeweilige Einlage- oder Bogenbreite eingestellt werden; hierdurch wird erreicht, dass Einlagen geringerer Breite in dem zusammengelegten Zeitschriftenpaket zuverlässig stets an der gleichen Stelle liegen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist zwischen dem Antrieb der Förderbahn und dem Antrieb der Bogenzuführungsvorrichtung eine Kupplung angeordnet. Diese Kupplung ermöglicht es, die Stelle, an der die Einlage in Längsrichtung des Umschlagbogens gesehen eingefügt wird, nach vorne oder rückwärts zu verlegen. Diese Verlegung der Anlagestelle kann durch das wechselweise umschaltbare Kupplungselement derart erfolgen, dass die eine Einlage mit der vorderen Stirnseite und die folgende Einlage jeweils mit der hinteren Stirnseite des Umschlagbogens abschliesst. Hierdurch wird erreicht, dass eine einseitige Verdickung der aufeinander gestapelten Druckbogen vermieden wird.
Bei einer speziellen Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Bogenzuführungsvorrichtung mit der ihr zugeordneten Öffnungsvorrichtung als selbständiges auswechselbares Bauelement vorgesehen, wodurch die Einrichtung ein und desselben Transportbandes für unterschiedliche Einlegevorgänge wesentlich erleichtert wird.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 die bekannte Arbeitsweise zum Zusammenstecken von Druckbogen,
Fig. la Arbeitsweise nach der Erfindung
Fig. 2 Seitenansicht eines mit zwei Anlagevorrichtungen ausgestatteten Transportbandes,
Fig. 3 Aufsicht gemäss Fig. 2,
Fig. 4 Förderweg eines Umschlagbogens vom Stapel zur Förderbahn,
Fig. 5 Querschnitt durch eine Saugvorrichtung zur Öffnung des Umschlagbogens,
Fig. 6a und 6b Ausbildung eines Förderbandes zum Aufeinandertragen von zwei Druckbogen, wobei in den letzteren eine Einlage eingefügt wird,
Fig. 7a und 7b eine Anordnung zum Aufeinandersammeln von drei Druckbogen,
Fig. 8 Querschnitt durch eine Anlagevorrichtung.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 die bekannte Art des Ineinandersteckens von Druckbogen A und B, wobei das Ineinanderstecken unter V-förmiger Öffnung der Bogen erfolgt.
Die Fig. la zeigt demgegenüber das Prinzip der Zusammenfügung der Druckbogen nach der Erfindung, wobei der gefalzte Umschlagbogen A in einem Winkel von wenigstens 900 geöffnet wird und die einzufügende Einlage B in der Förderrichtung durch Abwälzung auf dem zweckmässig mit gleicher Geschwindigkeit geförderten Umschlagbogen A aufgebracht wird.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, wird der Umschlagbogen A in eine an sich bekannte Anlege vorrichtung gemäss Fig. 4, die mit Stapelholmen 1 versehen ist, eingelegt und durch einen rotierenden Walzenstuhl mit Hilfe von Saugwalzen 2 einzeln entnommen und auf die Förderbahn 3 geschoben. Hier richtet sich der Umschlagbogen zunächst an dem auf seine Grösse einstellbaren Anschlag 27 aus. Dann wird er von den Mitnehmern 4 einer ständig umlaufenden Förderbahn 3 ergriffen und längs der in Fig. 5 gezeigten Saugvorrichtung gefördert. Die Einwirkungszeit der Mitnehmerwalzen 2 ist einstellbar über eine drehverstellbare Friktions- oder Rastkupplung 5, die sich auf der durch einen Motor gedrehten Antriebswelle 6 befindet.
Während des Transports durch die Mitnehmer 4 wird die Ecke des Umschlagbogens von Saugern 8, 34 erfasst, geöffnet und über eine Spreizzunge 15 gelegt. Die in Fig. 5 gezeigte Saugvorrichtung weist eine Vorrichtung zur Anordnung mit der Förderbahn 3 mitlaufender Sauger auf. Diese Sauger 8, 34 sind mit den Ketten 10 und 35 verbunden und erhalten durch den Schlauch 13 über die drehbare Hohlachse 14 die erforderliche Saugwirkung. Die Kette 10 wird geführt durch die antreibenden Kettenräder 11 und das Formstück 12, während die Kette 35 durch die Ketten 36 angetrieben wird. Durch den langsamen, keilartigen Anstieg der Kette 10 über das Formstück 12 wird ein allmähliches Öffnen der Bogenecke erreicht.
Wenn die Bogenecke auf der Spreizzunge 15 aufliegt, werden die Saugdüsen 8, 34 abgeschaltet. Beim weiteren Transport tritt der geöffnete Bogen von der Spreizzunge 15 auf das Spreizblech 9, das den Bogen allmählich auf 900 öffnet und in dieser Stellung ge öffnet hält, damit eine Einlage B in den geöffneten Bogen eingelegt werden kann. Die Einlage B wird ebenfalls durch eine Anlegevorrichtung, wie sie bereits erläutert wurde, von einem Stapel abgenommen.
Die Antriebskupplung 17 erhält neben ihrer Drehverstellbarkeit, wie sie bei der Kupplung 5 vorgesehen ist, eine nicht dargestellte, zusätzliche, periodisch wirkende Drehverstellbarkeit, die in ihrer Wirkungsdauer veränderlich ist und bewirkt, dass der Platz der Beilage in dem Umschlagbogen sich periodisch ändert. So kann die Beilage beispielsweise zuerst auf der linken Hälfte des Umschlagbogens A eingelegt werden und bei den nächst folgenden Umschlagbogen A auf der rechten Seite eingelegt werden. Das Einstellen der Kupplungen 5 und 17 ist zweckmässigerweise auf Skalenscheiben ablesbar.
Die Einlage B wird gemäss Fig. 2 und 3 zunächst auf einen Fördertisch 18 gefördert und dort durch verstellbare Anschläge 27 entsprechend ihrer Grösse arretiert. Eine Förderkette 19 mit Mitnehmern 20, angetrieben durch die Wellen 21, fördert die Beilage nach einer Änderung der Bewegungsrichtung von 90" zu einer Transporttrommel 22, die durch eine Kette 23 angetrieben wird, wobei ebenfalls angetriebene Gurtbänder 24 den Bogen in Pfeilrichtung auf die Förderbahn 3 transportieren. Gefederte Druckrollen 25 bewirken, dass während der Vereinigung der Beilagen mit dem Umschlagbogen eine zuverlässige Einlegung im Wege der Abwälzung erfolgt.
Wenn die Einlage B in den Umschlagbogen A eingelegt ist, schliesst sich der geöffnete Teil des Umschlagbogens durch das Spreizblech 9, wobei ge gebenenfalls durch Blasluft eine vollständige Schliessung des Bogens A erreicht wird, der dann von der Förderbahn 3 weitergeführt wird.
Die in den Fig. 6a und 6b gezeigte Anordnung arbeitet mit den gleichen Bogenzuführungselementen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zunächst zwei Bogen C und D aufeinandergetragen, anschliessend wird der obere Bogen D geöffnet, um die Einlage B aufzunehmen. Die Ausführungsform gemäss den Fig. 7s und 7b zeigt das blosse Aufeinandertragen von drei Bogen F, G, H.
Da die Saugvorrichtungen gemäss Fig. 4 ebenso wie die Spreizzungen 15 und die Spreizbleche 9 wahlweise abgestellt bzw. abgenommen werden können, kann eine beliebige Anzahl von Anlegestationen in beliebiger Kombination einer Förderbahn zugeordnet werden, wobei wahlweise Bogen aufeinandergelegt und mit Einlagen versehen werden können.
Die in den Fig. 2 bis 7 gezeigten, baukastenmässig zusammengestellten Anlegestationen können durch weitere Anlegevorrichtungen J ersetzt werden, die solche Beilagen verarbeiten, die eine Änderung der Bewegungsrichtung um 900 auf dem Stapeltisch nicht erforderlich machen, die also ohne Änderung ihrer Bewegungsrichtung mit den übrigen Bogen vereinigt werden können (siehe Fig. 8). Auch bei diesen Anlegevorrichtungen J ist eine periodisch zeitliche Verschiebung zur Förderbahn mit Hilfe der vor beschriebenen I Kupplung 17 vorteilhaft, um schmale Beilagen so verteilen zu können, dass abwechselnd eine Beilage zur linken Hälfte und die zweite auf der rechten Hälfte des Umschlagbogens abgelegt wird.
Hierbei steht der Stapel auf dem Stapeltisch 28 und die Falzkante des Bogens wird durch Schwingsauger 29 ergriffen und an eine Greifertrommel 30 herangezogen. Diese Greifertrommel erfasst die Falzkante und zieht den Bogen in Pfeilrichtung mittels einer Transportbahn 32 an die Anlegetrommel 33, die den Bogen auf oder in den längs der Förderbahn 3 transportierten Bogen einlegt. Die Anlegevorrichtung J kann auch den Anlegestationen B zugeordnet werden.
Der vom Stapeltisch 28 abgenommene Bogen wird hierbei durch die Schwingsauger 29 ergriffen und durch die Greifertrommel 30 weitergeführt, bis er die Transportbahn 32 verlässt. Dadurch fällt der Bogen auf den Fördertisch 18, der ihn mit der Förderkette 19 mit Hilfe der Mitnehmer 20 der Transporttrommel 22 zuführt, die ihn an die Förderbahn 3 weiterreicht. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Transporttrommel 22 wahlweise eine Beilage J oder eine Beilage B oder auch beide Beilagen gemeinsam der Förderbahn 3 zuführt.
Method and device for inserting inserts into folded envelope sheets
The present invention relates to a method and an apparatus for inserting inserts into folded envelope sheets.
In the previously known methods and devices of this type, newspapers, magazines or the like are put together and collated in such a way that a cover sheet is opened in a V-shape and the insert is inserted into the cover sheet opened in this way. In a known method, the insert is inserted in the idle state, whereby an interruption of the ongoing operation is necessary.
In another known method, the insert is inserted while the conveying process continues. In any case, however, the spread cover sheet or the insert must perform two mutually perpendicular movements one after the other or simultaneously during the insertion process, which complicates the process and requires special design measures.
The present invention is intended to avoid the disadvantages inherent in the known processes.
The method according to the invention for inserting inserts into folded envelope sheets, in which the individual envelope sheets are fed from stacks from a conveyor track on which the envelope sheets move with their longitudinal edges in the conveying direction, is characterized in that the envelope sheets to be equipped with inserts to form a At an angle of at least 900, and that the inserts are inserted into the opened envelope sheet at the conveyor track speed and in the conveyor track direction.
In a special embodiment of the method, a number of inserts are collected before being placed in the opened envelope sheet and fed to the envelope sheet in one go as a closed package. This measure results in a considerable reduction in the overall length of the required for carrying out the operation in a large number of successive operations Procedure required device.
The method also allows inserts whose length is less than the length of the cover sheet to be inserted one after the other into the cover sheet, especially if the length of the sheet is half or less, the insertion point in the cover sheet being changed periodically so that, for example, the one small insert with the front face and finish off the other small insert with the back face of the cover sheet. This eliminates the hitherto unavoidable disadvantage that when several smaller inserts are inserted, the magazine or newspaper is thicker on the side where the inserts are inserted than on the other side.
The above-mentioned measure avoids this disadvantage and achieves a uniform thickness of the magazine.
The method also makes it possible to open and close the individual envelope sheets placed one after the other on the conveyor track during their movement at any point on the conveyor track or to keep them closed at all.
This makes it possible to insert the inserts to be inserted in any order and into any envelope sheets, so that any desired type of joining of envelope sheets and inserts can be achieved by nesting or stacking them.
The invention also relates to a device for carrying out the method, which is characterized in that the conveyor track is assigned a number of sheet feed devices, each of which has a switchable opening device for the cover sheets.
The opening device for the cover sheets, which can be switched off, allows the inserts to be inserted in any desired manner. For example, the envelope sheet first placed on the conveyor track can be opened by the first sheet feed device, from which the insert or inserts are input into the envelope sheet. In the second sheet feeding device, the envelope sheet can be opened again, with a further, for example, folded insert being inserted into the envelope sheet.
At the next sheet feeding device, the opening device is switched off so that the cover sheet remains closed, and another insert is placed on it from the feeding device, which in turn can consist of a folded sheet, for example, which can be opened in the next sheet feeding device to accommodate another insert . It is clear that any desired type of insert insertion can be achieved in this way.
The opening device, which is assigned to each sheet feeding device, can consist of a suction nozzle that is moved along the conveyor track, engages and lifts a corner of the sheet, and of a guide element that takes over the lifted corner of the sheet and that leads the cover sheet into the open position and moves it into it holding track is provided. With this opening device, the cover sheet is reliably opened up to the required angle and can accommodate the inserts emerging from the feed device without having to change the direction of movement.
In order to be able to process sheets of any width in this device, the suction nozzle and the guide elements are designed to be adjustable transversely to the conveyor path in a further embodiment of the device. In this way, one and the same device can be used for different sheet widths.
The sheet feed device for the inserts can have an insert drum rotating in the direction of the conveyor track, by means of which the inserts are placed under pressure on the opened cover sheet in a rolling process. This ensures that, despite the maximum speed being maintained during the insertion process, the insertion process always takes place at the same sheet position.
Since the inserts over the cover sheet often have different widths, the sheet guiding devices can be equipped with guide elements which can be adjusted transversely to the conveyor belt and which are adjusted to the respective insert or sheet width; This ensures that inserts of a smaller width are always reliably in the same place in the folded magazine package.
In a further embodiment of the device, a coupling is arranged between the drive of the conveyor track and the drive of the sheet feed device. This coupling enables the point at which the insert is inserted, viewed in the longitudinal direction of the envelope, to be moved forwards or backwards. This relocation of the contact point can be carried out by the alternately switchable coupling element in such a way that one insert ends with the front face and the following insert ends with the rear face of the cover sheet. This ensures that one-sided thickening of the printed sheets stacked on top of one another is avoided.
In a special embodiment of the device, the sheet feed device with the opening device assigned to it is provided as an independent, replaceable component, which makes it much easier to set up one and the same conveyor belt for different insertion processes.
The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings. They represent:
Fig. 1 shows the known method of assembling printed sheets,
Fig. La mode of operation according to the invention
2 side view of a conveyor belt equipped with two contact devices,
Fig. 3 top view according to Fig. 2,
4 conveying path of an envelope sheet from the stack to the conveyor track,
5 a cross section through a suction device for opening the envelope sheet,
6a and 6b the construction of a conveyor belt for transferring two printed sheets onto one another, an insert being inserted into the latter,
7a and 7b show an arrangement for collecting three printed sheets on top of one another,
8 cross section through a contact device.
The drawings show in Fig. 1 the known type of nesting of printed sheets A and B, the nesting taking place with a V-shaped opening of the sheets.
In contrast, Fig. La shows the principle of joining the printed sheets according to the invention, the folded cover sheet A is opened at an angle of at least 900 and the insert B to be inserted is applied in the conveying direction by rolling on the cover sheet A, which is expediently conveyed at the same speed .
As can be seen in FIGS. 2 and 3, the cover sheet A is inserted into a known application device according to FIG. 4, which is provided with stacking bars 1, and individually removed by a rotating roller frame with the aid of suction rollers 2 and onto the conveyor track 3 pushed. Here the cover sheet is initially aligned with the stop 27, which can be adjusted to its size. Then it is gripped by the drivers 4 of a continuously revolving conveyor track 3 and conveyed along the suction device shown in FIG. The action time of the driver rollers 2 can be adjusted via a rotatably adjustable friction or locking clutch 5, which is located on the drive shaft 6 rotated by a motor.
During the transport by the carriers 4, the corner of the envelope sheet is grasped by suction cups 8, 34, opened and placed over a spreading tongue 15. The suction device shown in FIG. 5 has a device for the arrangement of suction cups running along with the conveyor track 3. These suckers 8, 34 are connected to the chains 10 and 35 and receive the required suction effect through the hose 13 via the rotatable hollow axle 14. The chain 10 is guided by the driving sprockets 11 and the shaped piece 12, while the chain 35 is driven by the chains 36. The slow, wedge-like rise of the chain 10 over the fitting 12 gradually opens the corner of the curve.
When the corner of the sheet rests on the expanding tongue 15, the suction nozzles 8, 34 are switched off. During further transport, the opened sheet occurs from the expanding tongue 15 on the expansion sheet 9, which gradually opens the sheet to 900 and holds ge in this position opens so that an insert B can be inserted into the open sheet. The insert B is also removed from a stack by an application device, as has already been explained.
In addition to its rotational adjustability, as provided in the coupling 5, the drive coupling 17 has an additional, periodically acting rotational adjustability, not shown, which is variable in its duration and causes the place of the insert in the cover sheet to change periodically. For example, the insert can first be placed on the left half of the envelope sheet A and then placed on the right side of the next envelope sheet A following. The setting of the clutches 5 and 17 can conveniently be read off on dials.
According to FIGS. 2 and 3, the insert B is first conveyed onto a conveyor table 18 and locked there by adjustable stops 27 according to its size. A conveyor chain 19 with drivers 20, driven by the shafts 21, conveys the supplement after a change in the direction of movement from 90 "to a transport drum 22, which is driven by a chain 23, whereby also driven belts 24 move the sheet in the direction of the arrow onto the conveyor track 3 Spring-loaded pressure rollers 25 ensure that, while the enclosures are being combined with the cover sheet, they are reliably inserted by means of rolling.
When the insert B is inserted into the cover sheet A, the open part of the cover sheet closes through the expansion plate 9, whereby ge if necessary a complete closure of the sheet A is achieved by blowing air, which is then continued by the conveyor track 3.
The arrangement shown in FIGS. 6a and 6b operates with the same sheet feed elements.
In this embodiment, first two sheets C and D are placed on top of one another, then the upper sheet D is opened in order to take up the insert B. The embodiment according to FIGS. 7s and 7b shows the mere superposition of three sheets F, G, H.
Since the suction devices according to FIG. 4 as well as the spreading tongues 15 and the spreading plates 9 can optionally be parked or removed, any number of placement stations can be assigned to a conveyor track in any combination, with sheets optionally being placed on top of one another and provided with inserts.
The modularly assembled feeding stations shown in FIGS. 2 to 7 can be replaced by further feeding devices J that process such inserts that do not require a change in the direction of movement by 900 on the stacking table, i.e. without changing their direction of movement with the other sheets can be combined (see Fig. 8). A periodic time shift to the conveyor track with the aid of the previously described I coupling 17 is also advantageous for these feeding devices J in order to be able to distribute narrow inserts so that one insert is alternately placed on the left half and the second on the right half of the envelope sheet.
Here, the stack is on the stacking table 28 and the folded edge of the sheet is gripped by vibrating suction cups 29 and pulled against a gripper drum 30. This gripper drum grasps the folded edge and pulls the sheet in the direction of the arrow by means of a transport path 32 to the feed drum 33, which inserts the sheet on or into the sheet transported along the conveyor path 3. The docking device J can also be assigned to the docking stations B.
The sheet removed from the stacking table 28 is grasped by the vibrating suction cups 29 and carried on by the gripper drum 30 until it leaves the transport path 32. As a result, the sheet falls onto the conveyor table 18, which feeds it with the conveyor chain 19 with the aid of the drivers 20 to the transport drum 22, which passes it on to the conveyor track 3. This arrangement ensures that the transport drum 22 optionally feeds a supplement J or a supplement B or both supplements together to the conveyor track 3.