Holzrahmen mit Doppelverglasung Gegenstand der Erfindung ist ein Holzrahmen mit Doppelverglasung.
Solche vor allem bei Fenstern oder Türen ver wendete Rahmen weisen den Nachteil auf, dass der Zwischenraum zwischen den Scheiben auf die Dauer nicht vollständig frei von Feuchtigkeit gehalten wer den kann. Selbst wenn die Herstellung in absolut trockener Luft vorgenommen wird, der Zwischenraum also zunächst ganz feuchtigkeitsfrei ist, dringt durch das Holz nach und nach Feuchtigkeit in den Zwi schenraum ein. Bei Temperaturabfall ist dann die Kondenswasserbildung und das Beschlagen der Schei ben unvermeidlich.
Um diesem übelstand abzuhelfen, hat man z. B. zum Anstreichen des Holzrahmens gegriffen, doch wurde dadurch der Eintritt der Feuchtigkeit lediglich erschwert, jedoch nicht gänzlich unterbunden, vor allem, weil der Anstrich den Bewegungen des Holzes nicht folgt und mit der Zeit rissig wird.
Der genannte Übelstand soll nun erfindungsgemäss dadurch behoben werden, dass der Holzrahmen im Raum zwischen den Scheiben mit einer für Wasser und Wasserdampf undurchlässigen Folie zugedeckt ist, welche gegenüber den Scheiben abgedichtet ist.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Teil eines doppelverglasten Holzrah mens im Querschnitt dargestellt. Danach ist der Holz rahmen<B>1</B> für die Aufnahme der Glasscheiben 2 in an sich bekannter Weise an beiden Seiten gefalzt. Der dadurch geschaffene Zwischensteg<B>3</B> bietet nun den Scheiben 2 Anschlag und bestimmt ihren Abstand.
Der den Raum zwischen den Scheiben rundum begrenzende Teil des Rahmens<B>1,</B> namentlich der Steg <B>3</B> ist mit einer Isolierfolie 4 zugedeckt. Die Seiten ränder der Folie 4 sind dabei auf die Seitenflächen des Steges umgelegt. Zwischen diesen umgelegten Folienrändern und den Scheiben 2 befindet sich<B>je-</B> weils eine Zwischenlage.<B>5</B> aus einer Dichtungsmasse, z. B. aus Kitt, so dass eine gegenüber den Scheiben abgedichtete überdeckun.g des Holzrahmens erhal ten wird. Die Scheiben sind mittels Halteleisten<B>6</B> oder Fensterkitt<B>7</B> im Rahmen gehalten.
Die Scheiben 2 bilden nun mit der den Steg<B>3</B> rundum überdeckenden und an den Scheiben dicht schliessenden Folie 4 einen hermetisch geschlossenen Zwischenraum, in welchen keine durch das Holz drin gende Feuchtigkeit mehr gelangen kann.
Die Verglasung wird vorzugsweise in ganz trocke ner Luft eingesetzt. Einen feuchtigkeitsfreien Zwi schenraum kann man anderseits bei der Herstellung auch dadurch erreichen, dass man in den Zwischen raum feuchtigkeitsabsorbierende Chemikalien legt. Zum gleichen Zwecke kann der Zwischenraum mit einem feuchtigkeitsfreien Gas gefüllt werden.
Die Verwendung der Isolierfolie anstelle zur<B>Ab-</B> deckung des Steges<B>3</B> verwendbarer Formteil,<B>e,</B> z. B. U#Schienen, ist vorteilhaft, denn für solche Schienen würde der Materialpreis" aber auch der Arbeitsauf wand bedeutend höher ausfallen, da die Schienen zugeschnitten und abgerichtet werden müssen.
Die Folie kann beliebige Stärke aufweisen. Sie <U>kann</U> auch auf das Holz aufgeklebt oder auch nur aufgelegt werden.
Wooden frame with double glazing The invention relates to a wooden frame with double glazing.
Such frames, which are mainly used for windows or doors, have the disadvantage that the space between the panes cannot be kept completely free of moisture over the long term. Even if the production is carried out in absolutely dry air, i.e. the space is initially completely free of moisture, moisture gradually penetrates through the wood into the space. When the temperature drops, condensation and fogging of the windows are unavoidable.
To remedy this evil, one has z. B. used to paint the wooden frame, but the entry of moisture was only made more difficult, but not completely prevented, mainly because the paint does not follow the movements of the wood and cracks over time.
According to the invention, the above drawback is to be remedied in that the wooden frame in the space between the panes is covered with a film which is impermeable to water and water vapor and which is sealed off from the panes.
To further explain the invention, part of a double-glazed Holzrah mens is shown in cross section in the drawing. Then the wooden frame <B> 1 </B> for receiving the glass panes 2 is folded in a manner known per se on both sides. The intermediate web <B> 3 </B> thus created now offers the discs 2 a stop and determines their spacing.
The part of the frame <B> 1 </B>, namely the web <B> 3 </B> that delimits the space between the panes all around, is covered with an insulating film 4. The side edges of the film 4 are folded onto the side surfaces of the web. Between these folded film edges and the panes 2 there is an intermediate layer in each case. 5 made of a sealing compound, e.g. B. made of putty, so that a überdeckun.g sealed against the panes of the wooden frame is obtained. The panes are held in the frame by means of retaining strips <B> 6 </B> or window putty <B> 7 </B>.
The panes 2 now form a hermetically sealed space with the film 4 which completely covers the web 3 and which closes tightly on the panes, in which no moisture can penetrate through the wood.
The glazing is preferably used in very dry air. On the other hand, a moisture-free intermediate space can also be achieved during production by placing moisture-absorbing chemicals in the intermediate space. For the same purpose, the space can be filled with a moisture-free gas.
The use of the insulating film instead of <B> covering </B> the web <B> 3 </B> usable molded part, <B> e, </B> z. B. U # rails, is advantageous because for such rails the material price "but also the amount of work would turn out to be significantly higher, because the rails have to be cut and dressed.
The film can have any thickness. It <U> can </U> also be glued or just laid on the wood.