CH205460A - Heizkessel, insbesondere für Zentralheizungen. - Google Patents

Heizkessel, insbesondere für Zentralheizungen.

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CH205460A
CH205460A CH205460DA CH205460A CH 205460 A CH205460 A CH 205460A CH 205460D A CH205460D A CH 205460DA CH 205460 A CH205460 A CH 205460A
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Mueller Hugo
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Mueller Hugo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
    • F23C1/02Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air lump and liquid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Heizkessel, insbesondere für Zentralheizungen.    Es sind bereits Heizkessel vorgeschlagen  worden,     welche    ,sowohl für Ölfeuerung,     :als     auch für die     Verfeuerung    fester Brennstoffe  eingerichtet sind.     @Solche    Heizkessel erlauben  eine bessere Anpassung der     Leistung    an die  bestehenden Witterungsverhältnisse.

   So kann  zum     Beispiel    bei anhaltender strenger     gälte     ein solcher Heizkessel durch Kohlenfeue  rung, welche     indiesem    Falle     wirtschaftlicher     ist wie Ölfeuerung, betrieben werden, wäh  rend für :die Übergangszeit, also bei wech  selnder Witterung, sowie für die Warm  wasserbereitung, der Betrieb durch Ölfeue  rung wieder vorteilhafter ist, da er     eine     sofortige Ein- und     Ausschaltung    der Feue  rung gestattet.

   Eine     Umstellung    von einer  Neuerungsart auf die andere erfordert indes  sen grössere     Vorbereitungen,    während ein  gleichzeitiger Betrieb beider     Feuerungsarten,     was zur Erzielung einer     vorübergehenden     raschen Erhöhung dem     Gesamtleistung    beson  ders     wünschenswert    wäre, unmöglich     ist.     



  Diese     Nachteile    sollen     durch    die vorlie  gende Erfindung behoben werden.  Gegenstand der Erfindung ist ein Heiz-         kessel,    insbesondere für     Zentralheizungen,    der  sich dadurch auszeichnet, dass er mit einer       Feuerungseinrichtung    für Öl und einer für  feste Brennstoffe versehen ist, welche derart  zueinander angeordnet sind,     dass    sie wahl  weise einzeln odergemeinsam betrieben wer  den können.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     senkrechter        Schnitt    durch  den Heizkessel nach Linie     I-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 ist ein waagrechter     :Schnitt    durch  den Heizkessel nach Linie     II-II    in     Fig.    1.  1     ist    der äussere, doppelwandige, mit Iso  liermaterial ausgefüllte     Heizkesselmantel,    2       ist    der Wasserraum und 3 die den Feuer  raum 4 umschliessende Feuerbüchse, in des  sen     Unterteil,der    Rost 5 eingebaut ist.

   Beide  Kesselmäntel 1 und 3     sitzen    auf einer ,Sockel  platte 6 und schliessen -den     Wasserraum    2       zwischen    sich ein. Der Feuerraum     ist    zu  gänglich durch die     gesselfülltüre    7 und  durch die Feuer- und Aschentüre B. 9 ist      das Abzugsrohr des Feuerraumes und 10 und  11 Vor- und Rücklauf des Kessels.  



  Ungefähr auf der Höhe der     Kesselfüll-          türe    7,     seitlich    derselben, befindet sieh der  Feuerzylinder 12 für den     Ölbrenner    13,     wel-          eher    über dem Füllraum     tangential    in den  Feuerraum     .1    einmündet. Der Ölbrenner 13  ist so an den Feuerzylinder 12     angeschlossen,     dass seine Achse     y    mit der Achse<I>x</I> des Feuer  zylinders 1? einen Winkel von<B>13'</B> ein  schliesst.

   Durch diese Stellung des Brenners  13 ist die Achse des Brenners und somit die  Flamme     tangential    zur Wand der Feuer  büchse 3 gerichtet, wodurch bewirkt wird,  dass die Heizgase des Ölbrenners auf dem  Rotationswege die     Feuerbuchsen        tvandttng     intensiv bestreichen und infolge der Flieh  kraft an demselben auf der ganzen Höhe sieh  auszubreiten     bestrebt    sind, ehe sie durch den  Abzug 9     entweichen.        1.1    ist der     Heizregu-          lierungsthermostat.     



  Die Anordnung     des    Brenners über dem  Füllraum des Feuerraumes 4 ermöglicht den  gleichzeitigen Betrieb der Ölfeuerung und  der Kohlenfeuerung nebeneinander. Bei Ein  schalten des Ölbrenners werden die Heizgase  der Kohlenfeuerung ebenfalls in Rotation  versetzt und verstärken damit den die Ver  brennung der Kohle bewirkenden Zug nach  oben, wie     experimentelle    Versuche     bestä-          tigten.     



  Die Anordnung des     Ölbrennens    in der  Nähe der     Kes        selfülltüre    7 und die     tangen-          tiale    Anordnung desselben zur Wand der       Feuerbüchse    treiben die Heizgase in auf  steigender Rotationsbewegung ins Kamin.  Diese besondere Anordnung und Wirkung  ist notwendig, damit der im Verbrennungs  raum vorherrschende höhere Druck die Ver  brennung der festen Brennstoffe nicht er  schwert, so dass zum Beispiel die vom  Ölbrenner herrührenden Verbrennungsgase  durch den Feuerrost anstatt des Kamins nach  aussen dringen.

   Bei Heizanlagen, welche eine  restlose     Ahsaugung    durch den Kamin nicht  erwarten lassen, kann unter dem Feuerrost  noch     Gebläseluft    zugeführt werden, sei es  von einem besonderen Gebläse oder, was ein-         facher    ist, vom     Druckgebläse    des Ölbrenners  selbst.  



  Durch die beschriebene Einrichtung     ist     die Möglichkeit gegeben, jeweils einen dem  schwankenden Bedarf an Wärme     angepass-          ten    Betrieb durch Wechsel des Brennstoffes  zu erzielen. Bei strenger,     anhaltender    Kälte  ist zum     Beispiel    die     Verfeuerung    fester  Brennstoffe wirtschaftlicher als Öl, während  in den Übergangszeiten eine sofort vollstän  dig ein- und ausschaltbare Feuerung mittels  Ölbrenner günstiger ist wie die Kohlenfeue  rung.

       Bei    in Betrieb stehender Kohlenfeue  rung kann jederzeit die zusätzliche Ölfeue  rung ein- und     ausgeschaltet    werden, oder  wenn die     Kohlenfeuerung        ausgegangen    ist  oder in Gang gesetzt  erden soll, kann der  Heizkessel sofort mit<B>01</B> betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkessel, insbesondere für Zentral heizungen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Feuerungseinrieht.unb für Öl und einer für feste Brennstoffe versehen ist, wel che derart zueinander angeordnet sind, dass sie wahlweise einzeln oder gemeinsam be trieben werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der Ölbrenner über dem Füllraum des Feuerraumes liegt und so berichtet isst, dass seine Flammrichtung den Feuerraum tangiert, so dass durch :die Brennerflamme .die Verbrennungsgase im Feuerraum in Rotation versetzt werden. ?. Heizkessel nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Achse des Brenners mit der Achse des horizontal in. den Feuerungsraum ein mündenden Feuerzylinders des Brenners einen -\Vinkel einschliesst.
    :3. Heizkessel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2. dadurch gekenn zeichnet, dass der Ölbrenner (13) in der Nähe der Kesselfülltüre (.7) seitlich zu dieser angeordnet ist.
CH205460D 1938-06-14 1938-06-14 Heizkessel, insbesondere für Zentralheizungen. CH205460A (de)

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