Schaufelang für Laufräder von Dampf- und Gasturbinen, bei denen das Treibmittel die Laufschaufelungen in allen Stufen in demselben achsialen Sinn durchströmt. Bekanntlich weisen die Laufschaufeln der letzten Stufen voA Kondensationsturbinen grö sserer Leistung eine recht ansehnliche Länge auf, so dass die Entfernun <B>'g</B> zwischen den En den zweier benachbarter Schaufeln wesent- lieh grösser ausfällt, als die Entfernung zwi- sehen den Füssen der betreffenden Schaufeln.
Mit andern Worten, die Teilung fällt in der Nähe der Schaufelenden so gross aus, dass dort keine einwandfreie Dampfführung mehr stattfindet, was einen nachteiligen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Turbine ausübt. Um diesen Übelstand zu beheben, ist es 'be reits vorgeschlagen worden, bei Dampfturbi-- nen, bei denen das Treibmittel die Lauf- schaufelungen in allen Stufen in demselben aphsialen Sinn durchströmt, den Laufschan- felkranz aus zwei Gruppen von Schaufeln zusammenzusetzen,
wobei die eine dieser Gruppen die innere Kranzhälfte und die an dere Gruppe die äussere Kranzliälfte bildet. Bei dieser Ausführung ist das äussere Ende der Schaufeln der inneren Kranzhälfte so auszubilden, dass es Füsse der Schaufeln der äussern KTanzhäJfte aufnehmen kann.
Das bedingt einmal eine Unterbrechung der ein zelnen Kanäle in radialer Richtung, -was un erwünscht ist, und sodann eine massige Aus bildung der Köpfe der Schaufeln des innern Kranzes, was die Beanspruchung des Fusses dieser Schaufelndurch,die Fliehkraft erhöht, also die Betriebssiclierheit vermindert, so wie eine genaue Bearbeitung,der zum Zusam menarbeiten bestimmten Flächen der Schau- feIn. Gemäss vorliegender Erfindung wird nun die Aufgabe, bei Turbinen der erwähn ten Art in der Höhe der äussern Schaufel enden eine Teilung zu vermeiden, die im Ver hältnis zu der Teilung zwischen den innern Schaufelenden zu gross ist,
in baulich ein facherer und leichterer Weise, bei gleielizei- tiger, möglichst geringer Störung der Strö mungsverhältnisse, dadurch gelöst, dass zwi schen<B>je</B> zwei Hauptsehaufeln,die einen über ,die ganze radiale Höhe des Schaufelkranzes sieh erstreckenden Kaüal begrenzen, minde stens eine Zwischenschaufel eingehängt ist, die affi Aussenende mit den Hauptschaufeln durch ein diesen Schaufeln gemeinsames Deckband, verbunden ist, am Innenende da- (regen in einer gewissen Entfernung vorn 2,
?D Kranz<B>'</B> fuss frei in den von den Hauptsehau- feln begrenzten Kanal ausläuft, wobei jede Zwisehenschaufel auch dureh mindestens ein in der Umfangsrichtung des Sehaufelkranzes sieh erstreckendes Mittel mit den benaehbar- ten Ilauptschaufeln starr verbunden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführuno, >der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. <B>1.</B> zeigt in einem senkrecht zur Tur binenachse gelegten Schnitt einen Teil der Sehaufelung eines Laufrades einer Dampf turbine, bei der -das Treibmittel die Lauf- sehaufelungen in allen Stufen in :demselben aelisialen Sinn duchströmt;
Fig. --) ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> ein Schnitt nach der Linie III-1.11 der Fig. <B>1,</B> Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. <B>1,</B> und, Fig. <B>5</B> ein Schnitt, nach der Linie V-V der Fi-,. <B>1.</B>
Es bezeichnet<B>1</B> den Aussenkranz eines Laufrades der Turbine. In diesen Kranz<B>1.</B> ist eine Nut 2 gefräst, die zur Aufnahme der Wurzel<B>3</B> von Schaufeln 4 einer Lauf- schaufelung dient. Die Schaufeln 4, die im nachfolgenden Hauptsehaufeln genannt wer den, weisen eine solche radiale Länge auf, dass die Teilung t, (Fig. 2) in der Nähe der Sehaufelenden wesentlich grösser ausfällt, als die Teilung t2 (Fig. 4) in der Nähe, des Fusses dieser Schaufeln 4.
Um nun auch #dort eine einwandfreie Führung des Dampfes züi sichern, wo die Sehaufelteilung wesent- lieli grösser ausfällt als t, ist zwischen je zwei Hauptschaufeln 4, die einen über die ganze radiale Höhe des Schaufelkranzes sich erstreckenden Kanal begrenzen, eine Zwi- schensehaufel <B>5</B> eingehängt.
Die Zwischen schaufeln<B>5</B> erstrecken sich vom Aussenurn- faii(y des Sehaufelkranzes, wo sämtliche Schaufeln 4,<B>5</B> von einem Deckband<B>6</B> zusam- mencehalten werden, nur um einen BrLieh- C
EMI0002.0059
teil <SEP> der <SEP> Län" <SEP> der <SEP> Hauptschaufeln <SEP> 4 <SEP> naeli
<tb> einwärts, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> am <SEP> Innenende <SEP> in <SEP> einer <SEP> oe wissen <SEP> Entfernuno, <SEP> vom <SEP> Kranzfuss <SEP> in <SEP> die <SEP> von
<tb> den <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> begrenzten <SEP> Kanäle
<tb> auslaufen.
<SEP> Jede <SEP> Zwisehenschaufel <SEP> <B>5</B> <SEP> unter teilt <SEP> den <SEP> Raum <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> benachbarten
<tb> Teilen <SEP> der <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> in <SEP> zwei <SEP> prak tisch <SEP> cleiche <SEP> Hälften. <SEP> Die <SEP> Z#vischenschau feln <SEP> <B>5</B> <SEP> sind <SEP> an <SEP> den <SEP> Hauptsehaufeln <SEP> 4 <SEP> befe stigt. <SEP> In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> solche <SEP> Be festigungsarten <SEP> dargestellt.
<SEP> Am <SEP> äussern <SEP> En-de
<tb> des <SEP> Schaufelkranzes <SEP> Sind <SEP> die <SEP> Zwischensehau feln <SEP> <B>5</B> <SEP> und <SEP> Hauptschaufeln <SEP> 4 <SEP> durch <SEP> einen <SEP> in
<tb> der <SEP> Umfan-,srielltun- <SEP> des <SEP> Schaufelkranzes
<tb> sich <SEP> erstreckenden <SEP> Vei.steifungsdraht <SEP> <B>7</B> <SEP> zu sammen-,ehalten, <SEP> der <SEP> durch <SEP> diese <SEP> Schaufeln
<tb> 4, <SEP> <B>5</B> <SEP> hindurchgeht <SEP> und <SEP> mit <SEP> dem <SEP> sie <SEP> durch
<tb> Verlöten, <SEP> Verschweissen <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb> starr <SEP> verbunden <SEP> sind.
<SEP> Naeh <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> dar olestellten <SEP> Befestigungsart, <SEP> welche <SEP> züm <SEP> <B>Zu-</B>
<tb> <B>Z,</B> <SEP> n
<tb> sammenhalten <SEP> der <SEP> mittleren <SEP> Teile <SEP> der <SEP> Schau feln <SEP> 4 <SEP> und <SEP> der <SEP> innern <SEP> Enden <SEP> der <SEP> Schaufeln <SEP> <B>5</B>
<tb> dient, <SEP> kommt <SEP> ebenfalls <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Umfangs riehtung <SEP> des <SEP> Sehaafelkranzes <SEP> sieh <SEP> erstrecken der <SEP> Versteifungsdraht <SEP> <B>8</B> <SEP> zur <SEP> Verwendung,
<tb> neben <SEP> auf <SEP> diesen <SEP> --esehobenen <SEP> Büchschen <SEP> <B>9.</B>
<tb> von <SEP> denen <SEP> jedes <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Haupt- <SEP> und <SEP> Zwi schenschaufel <SEP> 4 <SEP> beziv.
<SEP> <B>5</B> <SEP> versehweisst <SEP> oder
<tb> verlötet <SEP> ist, <SEP> wo#dureh <SEP> sie <SEP> diese <SEP> Sehaufeln <SEP> starr
<tb> miteinander <SEP> verbinden.
<tb> Es <SEP> kann <SEP> imüh <SEP> nur <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Umfangs riehtuno, <SEP> des <SEP> Sehaufelkranzes <SEP> sieh <SEP> erstreeken der <SEP> Versteifungsdraht, <SEP> oder <SEP> es <SEP> können <SEP> auch
<tb> mehr <SEP> als <SEP> zwei <SEP> solche <SEP> Drähie <SEP> zur <SEP> Verwenduno kommen.
<tb> Anstatt <SEP> zwisehen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Hauptsehaufeln
<tb> eine <SEP> einzige <SEP> Zwisehensehaufel <SEP> vorzusehen,
<tb> können. <SEP> aueh <SEP> mehrere <SEP> solcher <SEP> Zwisehenschau feln <SEP> einresetzt <SEP> werden.
<SEP> Ferner <SEP> können <SEP> unter
<tb> Umständen <SEP> mir <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Schaufel kranzumfanges <SEP> zwisehen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Haupt schaufeln <SEP> eine <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Zwischensehau feln <SEP> eingesetzt <SEP> sein.
Blade length for impellers of steam and gas turbines, in which the propellant flows through the blades in all stages in the same axial direction. As is well known, the rotor blades of the last stages of condensation turbines of greater capacity have a very considerable length, so that the distance between the ends of two adjacent blades is significantly greater than the distance between them the feet of the blades in question.
In other words, the pitch in the vicinity of the blade ends is so large that there is no longer any proper steam guidance, which has a disadvantageous influence on the efficiency of the turbine. In order to remedy this drawback, it has already been proposed, in steam turbines, in which the propellant flows through the blades in all stages in the same aphical sense, to assemble the blade ring from two groups of blades,
one of these groups forms the inner half of the crown and the other group forms the outer half of the crown. In this design, the outer end of the blades of the inner rim half must be designed so that it can accommodate the feet of the blades of the outer half of the rim.
This requires an interruption of the individual channels in the radial direction, which is undesirable, and then a massive formation of the heads of the blades of the inner ring, which increases the stress on the foot of these blades due to the centrifugal force, i.e. reduces operational reliability, as well as a precise processing of the areas of the show that are intended to work together. According to the present invention, the task of turbines of the type mentioned is to avoid a division at the height of the outer blade ends that is too large in relation to the division between the inner blade ends,
In a structurally simpler and easier way, with simultaneous, minimal disruption of the flow conditions, solved by placing between <B> each </B> two main blades, the one extending over the entire radial height of the blade ring limit, at least one intermediate blade is suspended, the affi outer end is connected to the main blades by a shroud common to these blades, at the inner end there- (rain at a certain distance in front 2,
? D ring <B> '</B> runs freely into the channel delimited by the main blades, each intermediate blade also being rigidly connected to the adjacent main blades by at least one means extending in the circumferential direction of the blade ring.
In the accompanying drawing, an embodiment> of the invention is illustrated, for example.
FIG. 1 shows, in a section perpendicular to the turbine axis, part of the rotor blades of a steam turbine, in which the propellant flows through the rotor blades in all stages in: the same aelisial sense;
Fig. -) is a section along the line II-II of Fig. 1, Fig. 3 is a section along the line III-1.11 of Fig. <B> 1, FIG. 4 a section along the line IV-IV of FIGS. 1 and, FIG. 5, a section along the line VV of FIG - ,. <B> 1. </B>
It designates <B> 1 </B> the outer ring of an impeller of the turbine. A groove 2 is milled into this ring <B> 1. </B>, which is used to receive the root <B> 3 </B> of blades 4 of a rotor blade. The blades 4, which are called main blades in the following, have such a radial length that the pitch t (Fig. 2) in the vicinity of the blade ends is much larger than the pitch t2 (Fig. 4) in the vicinity , the foot of these blades 4.
In order to ensure perfect guidance of the steam there, where the blade pitch is significantly greater than t, there is an intermediate blade between two main blades 4, which delimit a channel extending over the entire radial height of the blade ring B> 5 </B> attached.
The intermediate blades <B> 5 </B> extend from the outer periphery (y of the saw blade ring, where all blades 4, <B> 5 </B> are held together by a shroud <B> 6 </B> , just about a BrLieh- C
EMI0002.0059
part <SEP> of the <SEP> Län "<SEP> of the <SEP> main blades <SEP> 4 <SEP> naeli
<tb> inwards, <SEP> so <SEP> that <SEP> you know <SEP> at the <SEP> inner end <SEP> in <SEP> of a <SEP> oe <SEP> distance, <SEP> from <SEP> Kranzfuss <SEP> in <SEP> the <SEP> of
<tb> the <SEP> main screens <SEP> 4 <SEP> limited <SEP> channels
<tb> expire.
<SEP> Each <SEP> intermediate blade <SEP> <B> 5 </B> <SEP> divides <SEP> the <SEP> space <SEP> between <SEP> the <SEP> neighboring ones
<tb> Split <SEP> of the <SEP> main shovels <SEP> 4 <SEP> into <SEP> two <SEP> practically <SEP> ce same <SEP> halves. <SEP> The <SEP> Z # vish scoops <SEP> <B> 5 </B> <SEP> are <SEP> attached to <SEP> the <SEP> main scoops <SEP> 4 <SEP>. <SEP> In <SEP> the <SEP> drawing <SEP> <SEP> two <SEP> such <SEP> mounting types <SEP> are shown.
<SEP> On the <SEP> utter <SEP> End
<tb> of the <SEP> blade ring <SEP> Are <SEP> the <SEP> intermediate blades <SEP> <B> 5 </B> <SEP> and <SEP> main blades <SEP> 4 <SEP> through <SEP > a <SEP> in
<tb> the <SEP> circumference, srielltun- <SEP> of the <SEP> blade ring
<tb> Hold the <SEP> extending <SEP> stiffening wire <SEP> <B> 7 </B> <SEP> together, <SEP> the <SEP> by <SEP> these <SEP> blades
<tb> 4, <SEP> <B> 5 </B> <SEP> go through <SEP> and <SEP> with <SEP> the <SEP> them <SEP>
<tb> soldering, <SEP> welding <SEP> or <SEP> like that
<tb> rigidly <SEP> connected <SEP>.
<SEP> Next <SEP> the <SEP> second <SEP> shown <SEP> type of fastening, <SEP> which <SEP> for <SEP> <B> closing </B>
<tb> <B> Z, </B> <SEP> n
<tb> hold together <SEP> the <SEP> middle <SEP> parts <SEP> the <SEP> blades <SEP> 4 <SEP> and <SEP> the <SEP> inside <SEP> ends <SEP> the < SEP> shovels <SEP> <B> 5 </B>
<tb> is used, <SEP> comes <SEP> also <SEP> <SEP> in <SEP> the <SEP> circumference direction <SEP> of the <SEP> wreath <SEP> see <SEP> extend the <SEP> Stiffening wire <SEP> <B> 8 </B> <SEP> for <SEP> use,
<tb> next to <SEP> on <SEP> these <SEP> - raised <SEP> little books <SEP> <B> 9. </B>
<tb> of <SEP> which <SEP> each <SEP> with <SEP> one <SEP> main <SEP> and <SEP> intermediate blade <SEP> 4 <SEP> or.
<SEP> <B> 5 </B> <SEP> mistakenly <SEP> or
<tb> soldered <SEP> is, <SEP> where # by <SEP> they <SEP> these <SEP> scoops <SEP> are rigid
<tb> connect <SEP> together.
<tb> It <SEP> can <SEP> after <SEP> only extend <SEP> a <SEP> in <SEP> the <SEP> scope, <SEP> of the <SEP> shovel wreath <SEP> see <SEP> the <SEP> stiffening wire, <SEP> or <SEP> it <SEP> can <SEP> too
<tb> more <SEP> than <SEP> two <SEP> such <SEP> wires <SEP> are <SEP> used.
<tb> Instead of <SEP> between <SEP> each <SEP> two <SEP> main shovels
<tb> to provide a <SEP> single <SEP> two-sided shovel <SEP>,
<tb> can. <SEP> also <SEP> several <SEP> such <SEP> intermediate panels <SEP> are inserted <SEP>.
<SEP> Furthermore <SEP> can be <SEP> under
<tb> Circumstances <SEP> with <SEP> on <SEP> a <SEP> part <SEP> of the <SEP> shovel rim circumference <SEP> between <SEP> each <SEP> two <SEP> main shovels <SEP> one <SEP> or <SEP> several <SEP> intermediate slices <SEP> must be inserted <SEP>.