AT905U1

AT905U1 - PRODUCTION OF A CELLULOSE-BASED PREMIX

Info

Publication number: AT905U1
Application number: AT0900294U
Authority: AT
Original assignee: Courtaulds Fibres Holdings Ltd
Priority date: 1993-05-24
Filing date: 1994-05-20
Publication date: 1996-07-25
Also published as: CA2163261A1; NO954745D0; ATE191244T1; CZ311095A3; JPH08510515A; HU9503346D0; WO1994028217A1; US5413631A; AU6728694A; CN1039042C; FI955651A0; TR28442A; KR960702546A; TW247914B; PL311718A1; EP0700462A1; RU2125623C1; NO954745L; DE69423756D1; BR9406462A

Description

AT 000 905 UlAT 000 905 Ul

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gemisches oder Premix, welches in der Folge in ein Spinnlösung umgewandelt werden kann, die sich zum Herstellen von Zelluloseprodukten eignet und 5 Zellulosematerial umfaßt, das in einem Lösemittel, insbesondere einem Aminoxid, beispielsweise einem tertiären Amin-N-oxid, dispergiert ist.This invention relates to a process for the preparation of a mixture or premix which can subsequently be converted into a spinning solution which is suitable for the production of cellulose products and comprises 5 cellulose material which is in a solvent, in particular an amine oxide, for example a tertiary amine-N oxide, is dispersed.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

Das US-Patent Nr. 4.416.698 von McCorsley, dessen Inhalt in diesem Zusammenhang durch Bezugnahme eingegliedert wird, beschreibt ein Verfahren 10 zur Herstellung von Zellulosefaden, welches das Spinnen einer heißen, viskosen Lösung aus Zellulose umfaßt, die in einem Lösemittel aus tertiärem Amin-N-oxid gelöst ist. Eine derartige Lösung wird für gewöhnlich als Spinnlösung bezeichnet. Bei der Herstellung der Spinnlösung wird festgestellt, daß sich Zellulose rasch löst und eine Lösung aus Zellulose in tertiärem 15 Amin-N-oxid von einer einheitlicheren Zusammensetzung bildet, wenn sowohl das tertiäre Amin-N-oxid, welches die bevorzugte Wassermenge enthält, als auch die Zellulose zu derselben vorgegebenen Teilchengröße gemahlen und daraufhin gleichzeitig dem Zylinder eines Extruders zugeführt werden, wo sie auf eine erhöhte Temperatur erwärmt werden. Für gewöhnlich werden die 20 Zellulose und das tertiäre Amin-N-oxid in einer Mühle durch ein 0,5mm-Sieb gemahlen, wobei die Zelluloseteilchengröße ohne erhebliche Degradation des Zellulose-Molekulargewichts reduziert wird. Im Extruder wird das Gemisch erwärmt, um die Zellulose im Gemisch aus tertiärem Amin-N-oxid und Wasser zu lösen, um vor dem Extrudieren zur Herstellung eines Fadens oder einer 25 Feinfolie eine Spinnlösung herzustellen. Das US-Patent von McCorsley beschreibt nicht im Detail, wie die Zellulose in der Aminoxidlösung gelöst werden sollte, um eine qualitativ hochwertige Spinnlösung zu schaffen, in welcher praktisch die gesamte Zellulose im Aminoxid gelöst ist.U.S. Patent No. 4,416,698 to McCorsley, the contents of which are incorporated by reference in this regard, describes a method 10 for making cellulosic thread which comprises spinning a hot, viscous solution of cellulose, which is in a tertiary amine solvent -N-oxide is dissolved. Such a solution is usually referred to as a spinning solution. It is found in the preparation of the spinning solution that cellulose dissolves rapidly and forms a solution of cellulose in tertiary 15 amine N-oxide of a more uniform composition when both the tertiary amine N-oxide containing the preferred amount of water and the cellulose is ground to the same predetermined particle size and then simultaneously fed to the barrel of an extruder, where it is heated to an elevated temperature. Typically the cellulose and tertiary amine N-oxide are ground in a mill through a 0.5mm sieve, reducing the cellulosic particle size without significant degradation in cellulosic molecular weight. The mixture is heated in the extruder in order to dissolve the cellulose in the mixture of tertiary amine N-oxide and water in order to prepare a spinning solution before extruding to produce a thread or a fine film. McCorsley's U.S. patent does not describe in detail how the cellulose should be dissolved in the amine oxide solution to provide a high quality spinning solution in which virtually all of the cellulose is dissolved in the amine oxide.

Die Herstellung einer Spinnlösung, umfassend eine Lösung aus Zellulose 30 in Aminoxid, wird auch im US-Patent Nr. 4.211.574 von McCorsley et al., im US-Patent Nr. 4.142.913 von McCorsley et al. und im US-Patent Nr. 2 AT 000 905 Ul 4.144.080 von McCorsley et al. offenbart. In jeder dieser Patentschriften wird eine zellulosehältige Mischung hergestellt, indem Zellulosefasem in einem Nichtlöser für Zellulose, beispielsweise in Wasser, aufgequollen und die Zellulosefasem mit Aminoxid gemischt werden. Das resultierende Produkt wird 5 auf Umgebungstemperatur gekühlt, um ein festes Produkt aus in Aminoxid dispergierter Zellulose zu bilden. Das Produkt wird zerkleinert, um Schnitzel herzustellen, welche einem Extruder zugeführt werden. Die Schnitzel werden im Extruder erhitzt, wodurch sich die Zellulose im Aminoxid auflöst und eine Lösung damit bildet. Die auf diese Weise hergestellte Zellulose-Spinnlösung 10 kann extrudiert und zum Formen eines Zelluloseartikels verwendet werden. OFFENBARUNG DER ERFINDUNG Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines qualitativ hochwertigen Premix vorzusehen, welches sich zum Herstellen einer Zellulose-Spinnlösung eignet, die zum Erzeugen von 15 Zelluloseprodukten geformt werden kann.The preparation of a spinning solution comprising a cellulose 30 solution in amine oxide is also described in U.S. Patent No. 4,211,574 to McCorsley et al., U.S. Patent No. 4,142,913 to McCorsley et al. and in U.S. Patent No. 2 AT 000 905 Ul 4,144,080 to McCorsley et al. disclosed. In each of these patents, a cellulosic mixture is made by swelling cellulosic fibers in a non-solvent for cellulose, e.g. in water, and mixing the cellulosic fibers with amine oxide. The resulting product is cooled to 5 ambient temperature to form a solid product of cellulose dispersed in amine oxide. The product is crushed to produce chips which are fed to an extruder. The chips are heated in the extruder, whereby the cellulose dissolves in the amine oxide and forms a solution with it. The cellulose spinning solution 10 produced in this way can be extruded and used to form a cellulose article. DISCLOSURE OF THE INVENTION An object of the present invention is to provide a method of making a high quality premix which is suitable for making a cellulose spinning solution which can be molded to produce 15 cellulose products.

Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines zellulosehältigen Premix beschrieben, welches vorsieht, die Bestandteile des Premix in einer Mischkammer einer Mischvorrichtung zu rühren. 20 Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Zellulose-Premix dadurch gekennzeichnet, daß zerkleinertes zellulosehältiges Material und eine Lösung aus Aminoxid in eine horizontale zylindrische Mischkammer eingebracht werden, welche eine Längsachse und axial voneinander beabstandete Rührelemente aufweist, die um die Achse 25 drehbar sind, und daß das zellulosehältige Material und die Aminoxidlösung in der Kammer der Mischwirkung der axial voneinander beabstandeten Rührelemente ausgesetzt werden, welche mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 80 Umdrehungen pro Minute um die Längsachse der Kammer gedreht werden, um eine Dispersion von Zellulose in der Aminoxidlösung zu bilden. 30 Günstigerweise umfaßt das Aminoxid jedwedes geeignete tertiäre Aminoxid, das sich mit Wasser verträgt. Bevorzugte tertiäre Aminoxide sind 3 AT 000 905 Ul zyklische Mono-(N-methylamin-N-oxid)-Verbindungen, beispielsweise N-methyl-morpholin-N-oxid, N-methylpiperidin-N-oxid, N-methylpyrrolidonoxid, Dimethylcyclohexylaminoxid und dergleichen. Günstigerweise umfassen die axial voneinander beabstandeten 5 Rührelemente Pflugblätter.According to a further object of the present invention, a method for producing a cellulose-containing premix is described, which provides for the components of the premix to be stirred in a mixing chamber of a mixing device. 20 According to the present invention, a method for producing a cellulose premix is characterized in that comminuted cellulose-containing material and a solution of amine oxide are introduced into a horizontal cylindrical mixing chamber which has a longitudinal axis and axially spaced stirring elements which can be rotated about the axis 25 and that the cellulosic material and the amine oxide solution in the chamber are subjected to the mixing action of the axially spaced agitator elements which are rotated at a rate of 40 to 80 revolutions per minute about the longitudinal axis of the chamber to cause a dispersion of cellulose in the amine oxide solution to build. Conveniently, the amine oxide includes any suitable tertiary amine oxide that is compatible with water. Preferred tertiary amine oxides are 3 AT 000 905 ul cyclic mono- (N-methylamine-N-oxide) compounds, for example N-methyl-morpholine-N-oxide, N-methylpiperidine-N-oxide, N-methylpyrrolidone oxide, dimethylcyclohexylamine oxide and the like . The 5 stirring elements, which are axially spaced apart, advantageously comprise plow blades.

Vorzugsweise umfaßt der Mischvorgang auch sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit von über 1500 U/min drehende Refinerblätter, welche in den Kammerwänden des Mischers befestigt sind. Günstigerweise ist eine Vielzahl derartiger Refinerblätter in der unteren Hälfte der Kammerwände 10 befestigt, welche die Mischkammer begrenzen, und wird mit Geschwindigkeiten von über 2500 U/min, beispielsweise mit 3000 U/min, gedreht. Die Verwendung von Refinerblättem, welche um Achsen drehbar sind, die zur Achse der Welle des Mischmittels orthogonal stehen, ergibt eine effiziente Form des Mischens zum Mischen des Zellulosematerials mit dem Aminoxid. Es wurde 15 erkannt, daß durch die Verwendung einer derartigen Mischvorrichtung ein qualitativ hochwertiges Premix hergestellt wird, in welchem scheinbar alle Zelluloseprodukte in der Aminoxidlösung dispergiert sind.The mixing process preferably also comprises refiner blades rotating at a relatively high speed of over 1500 rpm, which are fastened in the chamber walls of the mixer. A large number of such refiner blades are advantageously fastened in the lower half of the chamber walls 10, which delimit the mixing chamber, and are rotated at speeds of over 2500 rpm, for example at 3000 rpm. The use of refiner blades which are rotatable about axes orthogonal to the axis of the shaft of the mixing means results in an efficient form of mixing for mixing the cellulosic material with the amine oxide. It was recognized that the use of such a mixing device produces a high quality premix in which all cellulose products appear to be dispersed in the amine oxide solution.

Vorzugsweise wird die Welle der Mischorgane mit einer Geschwindigkeit von 60 bis 80 U/min, beispielsweise mit 72 U/min, gedreht. 20 Vorzugsweise wird der Inhalt der Mischkammer auf einer erhöhten Temperatur von über 150°F (65°C), beispielsweise auf 176°F (80°C) gehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Temperatur der Aminoxidlösung vor dem Einbringen in die Mischkammer auf eine Solltemperatur geregelt wird. Des weiteren können die Wände der Mischkammer erwärmt werden, beispielsweise 25 durch Herumleiten von erwärmtem Wasser, um die Temperatur des Premix auf der erhöhten Temperatur zu halten.The shaft of the mixing elements is preferably rotated at a speed of 60 to 80 rpm, for example at 72 rpm. Preferably, the contents of the mixing chamber are maintained at an elevated temperature above 150 ° F (65 ° C), for example, 176 ° F (80 ° C). This is achieved in that the temperature of the amine oxide solution is regulated to a target temperature before being introduced into the mixing chamber. Furthermore, the walls of the mixing chamber can be heated, for example by passing heated water around to maintain the temperature of the premix at the elevated temperature.

Geeigneterweise werden das Zellulosematerial und die Aminoxidlösung während eines Zeitraumes von mindestens vier Minuten, beispielsweise 6-8 Minuten, nach dem Einbringen aller Inhaltstoffe in den Mischer gemischt. 4 30 AT 000 905 UlSuitably, the cellulosic material and the amine oxide solution are mixed for a period of at least four minutes, for example 6-8 minutes, after all of the ingredients have been introduced into the mixer. 4 30 AT 000 905 ul

Nach dem Mischen des Zellulosematerials mit dem Aminoxid, wird das gemischte, homogene Premix zweckmäßigerweise an einen Lagerbehälter abgegeben, um das Premix in einer homogenen Form zu erhalten.After the cellulose material has been mixed with the amine oxide, the mixed, homogeneous premix is expediently delivered to a storage container in order to obtain the premix in a homogeneous form.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum 5 Herstellen eines Premix auf Zellulosebasis nach dem nachfolgenden Anspruch 13 vorgesehen.According to a further aspect of the invention, a method for producing a cellulose-based premix according to the following claim 13 is provided.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

In der Folge wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es 10 zeigen:An exemplary embodiment of the invention is described below with particular reference to the accompanying drawings. There 10 show:

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Herstellen eines Gemisches, welches zumindest Zellulose und ein Lösemittel für die Zellulose enthält;Figure 1 is a schematic representation of an apparatus for producing a mixture which contains at least cellulose and a solvent for the cellulose;

Figur 2a bzw. 2b eine schematische Seiten- bzw. Schnittansicht, welche 15 Teilchenmaterial zeigen, welches an der Außenseite einer Filteibuchse abgelagert wird;FIGS. 2a and 2b are schematic side and sectional views, respectively, which show 15 particle material which is deposited on the outside of a file bushing;

Figur 3a bzw. 3b eine schematische Seiten- bzw. Schnittansicht, welche Teilchenmaterial zeigen, welches zuvor an der Außenseite einer Filterbuchse abgelagert wurde und nun davon entfernt wird; 20 Figur 4 eine schematische Schnittansicht eines Vormischers aus der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab;FIGS. 3a and 3b are schematic side and sectional views, respectively, which show particle material which was previously deposited on the outside of a filter sleeve and is now being removed therefrom; FIG. 4 shows a schematic sectional view of a premixer from the device shown in FIG. 1 on an enlarged scale;

Figur 5 eine Teilschnittansicht eines Lagerbehälters aus der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab; undFigure 5 is a partial sectional view of a storage container from the device shown in Figure 1 on an enlarged scale; and

Figur 6 bzw. 7 eine schematische Endschnittansicht und eine Draufsicht 25 eines Teils einer Zweikolbenpumpe aus der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.6 and 7 show a schematic end sectional view and a top view 25 of part of a two-piston pump from the device shown in FIG. 1 on an enlarged scale.

BESTE ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNGBEST MODES FOR CARRYING OUT THE INVENTION

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, die im allgemeinen mit der Bezugszahl 1 bezeichnet wird, zum Herstellen eines 30 Gemisches aus Zellulosematerial, welches in einem Lösungsmittel für die Zellulose dispergiert ist. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen ersten 5 AT 000 905 UlFIG. 1 shows a schematic representation of a device, generally designated by the reference number 1, for producing a mixture of cellulose material which is dispersed in a solvent for the cellulose. The device 1 comprises a first 5 AT 000 905 Ul

Zellstoffrollensatz 2, einen zweiten Zellstoffrollensatz 3, eine Zellstoffzerkleinerungsvorrichtung 4 und einen zugeordneten Ventilator 23, Zellstoffabscheider 5a und 5b, Filtermittel 6, Vormischer 7a und 7b, Lagerbehälter 84 und 85 sowie Doppelkolbenpumpen 88 und 89. 5 Eine mehrschichtige erste Bahn 9 aus Zellulosematerial wird gebildet, indem Bahnen vom ersten Zellstoffrollensatz 2 mittels eines unteren Zugwalzenpaares 8 und eines oberen Zugwalzenpaares 10 abgezogen werden. Auf seinem Weg zwischen den Zug walzen 8 und 10 wird die erste Bahn 9 zwischen einem Paar voneinander beabstandeter Bahnführungsplatten 11 10 vorgeschoben. Eine mehrschichtige zweite Bahn 12 aus Zellulosematerial wird ebenfalls geformt, indem Bahnen vom zweiten Zellstoffrollensatz 3 mittels eines unteren Zugwalzenpaares 13 und eines oberen Zugwalzenpaares 14 abgezogen wird. Die zweite Bahn wird zwischen den Zugwalzen 13 und 14 anhand voneinander beabstandeter Führungsplatten 15 hindurchgefühlt. Die 15 Führungsplatten 11 und 15 sind zwischen den Zugwalzen 8 und 10 bzw. 13 und 14 angeordnet, um die mehrschichtigen Bahnen 9 und 12 zwischen den Zugwalzen hindurchzuführen, ohne ein Einschreiten des Bedienpersonals zu erfordern. Vorzugsweise sind die Führungsplatten 11 und 15 klappbar, um in Fällen, in denen es beim Betrieb zu einem Stau zwischen den Führungsplatten 20 kommt, den Zugang zu ermöglichen.Pulp roll set 2, a second pulp roll set 3, a pulp crushing device 4 and an associated fan 23, pulp separators 5a and 5b, filter means 6, premixers 7a and 7b, storage containers 84 and 85 as well as double piston pumps 88 and 89. 5 A multilayered first web 9 made of cellulose material is formed by pulling webs off the first pulp roll set 2 by means of a lower pair of draw rollers 8 and an upper pair of draw rollers 10. On its way between the train rollers 8 and 10, the first web 9 is advanced between a pair of spaced web guide plates 11 10. A multilayered second web 12 of cellulosic material is also formed by pulling webs off the second pulp roll set 3 by means of a lower pair of draw rollers 13 and an upper pair of draw rollers 14. The second web is felt between the pull rollers 13 and 14 by means of guide plates 15 spaced apart from one another. The 15 guide plates 11 and 15 are arranged between the pull rollers 8 and 10 or 13 and 14 in order to pass the multilayer webs 9 and 12 between the pull rollers without requiring any intervention by the operating personnel. The guide plates 11 and 15 are preferably foldable in order to provide access in cases where a jam occurs between the guide plates 20 during operation.

Wie aus Figur 1 hervorgeht, umfaßt der erste Zellstoffrollensatz 2 acht Zellstoffrollen und der zweite Zell stoffrollen satz 3 vier Zellstoffrollen. Zellstoffrollen werden Endverbrauchern auf der Grundlage der Viskosität eines Flüssigprodukts geliefert, welches auf vorgegebene Weise aus dem 25 Zellstoffmaterial erzeugt wurde. Wenngleich die Viskositätswerte von Charge zu Charge unterschiedlich sind, kann ein Endverbraucher Rohstoffrollen auswählen, die Viskositätswerte aus vorgewählten Viskositätsbereichen aufweisen. Da erkannt wurde, daß eine bessere Qualität des Zellulosepremix erreicht wird, indem Rollen mit hohen und niedrigen Viskositätswerten 30 vermischt werden, um eine "Mischung" aus Zellstoffmaterialien zu erzeugen, welche einen gewünschten mittleren Viskositätswert aufweist, weisen die Rollen 6 AT 000 905 Ul im ersten Zellstoffrollensatz 2 einen Viskositätswert in einem niedrigeren Wertbereich auf, und die Rollen im zweiten Zellstoffrollensatz 3 weisen einen Viskositätswert in einem höheren Wertbereich auf. Die Vorschubgeschwindigkeit der Bahnen 9 und 12 zur Zerkleinerungsvorrichtung 4 5 wird geregelt, um eine Mischung aus Zellstoffmaterial mit dem gewünschten Viskositätswert zu ergeben.As can be seen from FIG. 1, the first pulp roll set 2 comprises eight pulp rolls and the second pulp roll set 3 comprises four pulp rolls. Pulp rolls are delivered to end users based on the viscosity of a liquid product made from the pulp material in a predetermined manner. Although the viscosity values vary from batch to batch, an end user can select raw material rolls that have viscosity values from preselected viscosity ranges. Since it has been recognized that better quality cellulose premix is achieved by blending high and low viscosity rolls 30 to produce a " blend " To produce from pulp materials which has a desired average viscosity value, the rolls 6 AT 000 905 Ul in the first pulp roll set 2 have a viscosity value in a lower value range, and the rolls in the second pulp roll set 3 have a viscosity value in a higher value range. The feed rate of the webs 9 and 12 to the comminution device 4 5 is regulated to give a mixture of cellulose material with the desired viscosity value.

Um ein einheitliches Premix zu erzeugen, ist es wichtig, die Menge an Zellulose, die den Vormischem 7a und 7b zum Mischen zugegeben wird, genau zu regeln. Da Zellstoffrollen sowohl Zellulose als auch Wasser enthalten, ist es 10 notwendig, den Wassergehalt der Zellstoffrollen zu bestimmen und das Gewicht der vorhandenen Zellulose im absolut trockenen Zustand abzuleiten. In der einfachsten Form kann zerkleinerter Zellstoff von der Zerkleinerungsvorrichtung 4 in einer Wiegevorrichtung (nicht dargestellt) gewogen werden, bevor das gewünschte Gewicht an Zellstoff zum Premix 7a oder 7b zugegeben wird. Wenn 15 dieses Verfahren verwendet wird, wird davon ausgegangen, daß die Zellstoffrollen aus einem festen Gewichtsprozentsatz Zellulose und einem festen Gewichtsprozentsatz Wasser, beispielsweise 94 Gewichtsprozent Zellulose und 6 Gewichtsprozent Wasser, bestehen. Vorzugsweise wird das Gewicht des Zellstoffmaterials im absolut trockenen Zustand jedoch mit Hilfe von 20 Fühlermitteln 16 und 17, welche die Bahnen 9 bzw. 12 abfühlen, berechnet, während es der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt wird.In order to produce a uniform premix, it is important to control the amount of cellulose added to the premixers 7a and 7b for mixing. Since pulp rolls contain both cellulose and water, it is necessary to determine the water content of the pulp rolls and to derive the weight of the cellulose present in the absolutely dry state. In its simplest form, shredded pulp can be weighed by the shredder 4 in a weighing device (not shown) before the desired weight of pulp is added to the premix 7a or 7b. When this method is used, the pulp rolls are believed to consist of a fixed percentage by weight of cellulose and a fixed percentage by weight of water, for example 94 percent by weight cellulose and 6 percent by weight water. However, the weight of the pulp material in the absolutely dry state is preferably calculated with the aid of 20 sensor means 16 and 17, which sense the webs 9 and 12, respectively, while it is being fed to the comminution device.

Jedes Fühlermittel 16, 17 umfaßt einen Betastrahlen-Scanner zum Messen des Flächengewichts der Schichtverbundbahnen 9 bzw. 12, und wahlweise umfaßt es auch ein Feuchtigkeitsmeßgerät, welches sich 25 Mikrowellenabsorptionsmethoden bedient, um den Feuchtigkeitsgehalt der Bahnen 9 oder 12 zu messen. Wenn eine Feuchtigkeitsmessung nicht verwendet wird, wird der Feuchtigkeitsgehalt jeder Bahn als ungefähr 6 Gewichtsprozent der Bahn angenommen, wobei die verbleibenden 94 Gewichtsprozent Zellulose sind. Mit Signalen für das Flächengewicht jeder Bahn 9, 12, die Breite jeder 30 Bahn und den Feuchtigkeitsgehalt jeder Bahn, kann die Menge an Zellulose, die zur Zerkleinerungsvorrichtung 4 befördert wird, berechnet werden, und dieser 7 AT 000 905 UlEach sensing means 16, 17 includes a beta-ray scanner for measuring the basis weight of the composite sheets 9 and 12, respectively, and optionally also includes a moisture meter which uses 25 microwave absorption methods to measure the moisture content of the sheets 9 or 12. If a moisture measurement is not used, the moisture content of each web is assumed to be approximately 6% by weight of the web, with the remaining 94% by weight being cellulose. With signals for the basis weight of each web 9, 12, the width of each 30 web and the moisture content of each web, the amount of cellulose that is conveyed to the shredding device 4 can be calculated, and this 7 AT 000 905 ul

Zahlenwert kann dazu verwendet werden, die jedem Vormischer zugegebene Zellulosemenge zu steuern.Numerical value can be used to control the amount of cellulose added to each premixer.

Metalldetektoren 18 und 19 werden ebenfalls vorgesehen, um die unerwünschte Gegenwart von Metall in den Bahnen 9 und 12 zu erkennen. Wird 5 Metall aufgespürt, kann der Prozeß automatisch gestoppt werden.Metal detectors 18 and 19 are also provided to detect the undesirable presence of metal in lanes 9 and 12. If 5 metal is found, the process can be stopped automatically.

Die mehrschichtige erste und zweite Bahn 9 und 12 aus Zellulosematerial werden in den Einlaß der Zerkleinerungsvorrichtung 4 eingeführt, wo die Bahnen zu unregelmäßigen Flocken oder Teilchen aus Zellstoffmaterial zerschnitten oder zerkleinert werden. Die Zerkleinerungsvorrichtung 4 ist mit 10 rotierenden Schneidmessern 20 ausgestattet, welche ausgebildet sind, das Zellulosebahnenmaterial unter minimaler Komprimierung der geschnittenen Kanten des Bahnenmaterials zu zerschneiden oder zerreißen. Dies ist erstrebenswert, so daß sich das geschnittene Bahnenmaterial später besser ausdehnen und sich mit Aminoxid und Wasser vermischen kann. Eine 15 besonderere bevorzugte Art Zellstoffzerkleinerungsvorrichtung ist das als "AZ 45 Special" bekannte, von der Fa. Ulster Engineering hergestellte und von der Fa. Birkett Cutmaster Limited vertriebene Schneidegerät. Ein derartiges Zerkleinerungsgerät ist mit einer messerartigen Schneidevorrichtung ausgestattet (Typ: 31mm x 7 Haken). Die rotierenden Messer 20 des Zerkleinerungsgeräts 4 20 drehen sich mit ungefähr 140 U/min und schneiden das Zellulosematerial in unregelmäßige Formen oder Flocken von ungefähr 1 bis 20 cm2, für gewöhnlich von ungefähr 3 bis 15 cm2. Allerdings erzeugen diese Schneidmesser neben diesen relativ großen Flocken oder Teilchen aus Zellulosematerial auch eine Menge weit feinerer Zellulosepartikel oder "Zellstoffmehr’. Für gewöhnlich 25 werden während des Bahnenzerkleinerungsvorgangs bis zu 99% des Bahnenmaterials in diese größeren Flocken oder Teilchen aus Zellulosematerial geschnitten, wobei die verbleibenden 1 % als Zellstoffmehl anfallen.The multilayered first and second sheets 9 and 12 of cellulosic material are introduced into the inlet of the shredder 4, where the sheets are cut or shredded into irregular flakes or particles of pulp. The shredding device 4 is equipped with 10 rotating cutting knives 20 which are designed to cut or tear the cellulose web material with minimal compression of the cut edges of the web material. This is desirable so that the cut sheet material can expand better later and mix with amine oxide and water. A 15 more preferred type of pulp shredder is the " AZ 45 Special " Well-known cutting device manufactured by Ulster Engineering and distributed by Birkett Cutmaster Limited. Such a shredder is equipped with a knife-like cutting device (type: 31mm x 7 hooks). The rotating knives 20 of the crusher 4 20 rotate at approximately 140 rpm and cut the cellulosic material into irregular shapes or flakes of approximately 1 to 20 cm2, usually approximately 3 to 15 cm2. However, in addition to these relatively large flakes or particles of cellulose material, these cutting knives also produce a lot of much finer cellulose particles or "pulp more". Typically 25, up to 99% of the web is cut into these larger flakes or particles of cellulosic material during the web shredding process, with the remaining 1% being pulp flour.

Das zerschnittene und zerschnitzelte Zellstoffmaterial, einschließlich des Zellstoffmehls, tritt aus dem Ausgang der Zerkleinerungsvorrichtung 4 aus und 30 wird über Rohrleitungen mit kreisförmigem Querschnitt 21 zu einem Abzweigventil 22 geführt. Das Zellstoffmaterial wird in einem Luftstrom 8 AT 000 905 Ul befördert, welcher durch den Luftventilator 23 am Ausgang der Zerschnitzelungsvorrichtung 4 erzeugt wird, welcher Luft am Lufteinlaß A durch einen Filter 24 ansaugt. Dieser Ventilator weist Flügel auf, welche mit Schneidklingen ausgestattet sind, und diese dienen dazu, die Teilchen aus 5 Zellulosematerial, welche aus der Zerkleinerungsvorrichtung 4 austreten, weiter zu zerschnitzeln und zerkleinern.The cut and shredded pulp material, including the pulp flour, emerges from the exit of the comminution device 4 and 30 is guided via pipes with a circular cross section 21 to a branch valve 22. The pulp material is conveyed in an air stream 8 AT 000 905 Ul, which is generated by the air fan 23 at the outlet of the shredding device 4, which sucks in air at the air inlet A through a filter 24. This fan has blades which are equipped with cutting blades, and these serve to further shred and shred the particles of 5 cellulose material which emerge from the shredding device 4.

Der Prozeß wird als diskontinuierlicher Prozeß betrieben, und das Abzweigventil 22 leitet den zerschnittenen Zellstoff aus der Rohrleitung 21 entweder über die Rohrleitung 25 zum Zellstoffabscheider 5a oder über die 10 Rohrleitung 26 zum Zellstoffabscheider 5b, je nachdem welcher Teil des diskontinuierlichen Prozesses sich in Betrieb befindet. Beide Zellstoffabscheider 5a und 5b funktionieren auf gleichartige Weise, und in der Folge wird nur der Zellstoffabscheider 5a im Detail beschrieben.The process is operated as a batch process, and the branch valve 22 directs the cut pulp from tubing 21 either through tubing 25 to pulp separator 5a or via tubing 26 to pulp separator 5b, depending on which part of the batch process is in operation. Both pulp separators 5a and 5b function in a similar manner, and only the pulp separator 5a will be described in detail below.

Der Zellstoffabscheider 5a weist einen Einlaß 27, einen ersten Auslaß 15 28, der mit dem ersten Einlaß 27 in einer Reihe liegend angeordnet ist, und einen zweiten Auslaß 29 auf, der gegenüber dem Weg zwischen dem Einlaß 27 und dem ersten Auslaß 28 versetzt ist. Ein Maschensieb 30 ist in einem Winkel im direkten Weg zwischen dem Einlaß 27 und dem ersten Auslaß 28 angeordnet. Beim Betrieb wird das zerschnittene Zellstoffmaterial, einschließlich 20 des Zellstoffmehls, in einem Luftstrom über die Rohrleitung 25 durch den Einlaß 27 befördert und zum ersten Auslaß 28 hingerichtet. Das Maschensieb 30 weist eine Maschenweite von 0,1 Zoll (2,54 mm) auf und ermöglicht, daß Zellstoffmehl bis zu einer Teilchengröße von 0,1 Zoll (2,54 mm) und der Transportluftstrom hindurchtritt und durch den ersten Auslaß 28 aüstritt. Die 25 größeren Teilchen des zerschnittenen Zellstoffmaterials, die zu groß sind, um durch die Maschen des Siebs 30 durchzutreten, werden vom angewinkelten Sieb 30 nach unten durch den zweiten Auslaß 29 abgelenkt. Der Zellstoffstaub und der Transportluftstrom, welche durch den ersten Auslaß 28 austreten, werden über die Rohrleitungen 31 und 32 zu einem Einlaß des Filtermittels 6 geführt. 30 Das Filtermittel 6 dient dazu, den Zellstoffstaub aus dem Transportluftstrom herauszuziehen. Eine besonders zweckmäßige Form des 9 AT 000 905 UlThe pulp separator 5a has an inlet 27, a first outlet 15 28 which is arranged in a row with the first inlet 27, and a second outlet 29 which is offset from the path between the inlet 27 and the first outlet 28. A mesh screen 30 is arranged at an angle in the direct path between the inlet 27 and the first outlet 28. In operation, the chopped pulp material, including 20 of the pulp flour, is conveyed in an air stream via tubing 25 through inlet 27 and executed to first outlet 28. The mesh screen 30 has a mesh size of 0.1 inches (2.54 mm) and enables pulp flour up to a particle size of 0.1 inches (2.54 mm) and the transport air flow to pass through and exit through the first outlet 28. The 25 larger particles of the cut pulp material, which are too large to pass through the mesh of the screen 30, are deflected downward by the angled screen 30 through the second outlet 29. The pulp dust and the transport air flow, which exit through the first outlet 28, are guided via the pipes 31 and 32 to an inlet of the filter medium 6. 30 The filter medium 6 serves to pull the pulp dust out of the transport air stream. A particularly useful form of the 9 AT 000 905 Ul

Filtermittels 6 umfaßt den JETLINE V-Filter, der von der Fa. NEU Engineering Limited aus Woking, Surrey, England, erzeugt wird. Ein derartiges Filtermittel 6 weist eine Vielzahl Filterhülsen 40 (siehe Figur 2a, 2b, 3a, 3b) auf, welche vertikal in Reihen angeordnet sind, z.B. zwölf Reihen aus acht 5 Filterhülsen je Reihe. Jede Filterhülse 40 von gerade unter 1 m2 bietet eine Gesamtfläche für alle 96 Hülsen von 100 m2 Feldfläche, wobei sie günstigerweise eine Nadelfilzhülse aufweist, die auf einem starren vertikalen Rahmen 41 aus korrosionsbeständigem Stahldraht gelagert ist. Das Filtermittel 6 wird unter positivem Druck betrieben, wobei die mit Zellstoffmehl beladene 10 Einlaßluft nach oben und radial nach innen durch die rohrförmige Filterhülse 40 in die Richtung der Pfeile aus Figur 2a geblasen wird. Ein "Kuchen" 42 aus Zellstoffmehl bildet sich an der Außenseite der Hülsen 40, und "reine" Luft wird nach oben durch ein venturiförmiges Auslaßrohr 44 befördert. Reine Luft tritt bei 45 (siehe Figur 1) in Richtung des Pfeils B aus. 15 Die Kuchen 42 aus Zellstoffmehl werden aus den Filterhülsen 40 entfernt, indem Luft periodisch nach unten durch das integrierte Venturirohr 44 gepulst wird, wobei jede Reihe Filterrohre abwechselnd gereinigt wird. Jeder Reinigungsvorgang sieht das Injizieren von Druckluft nach unten über die Rohrleitung 46 von der Druckluftleitung 47 in jede Hülse 40 über das 20 Venturirohr 44 vor. Dadurch wird der Luftstrom durch die Filterhülse momentan umgekehrt und die Filterhülse plötzlich aufgeblasen, wodurch der Kuchen aus Zellstoffmehl abgeworfen wird (siehe Figur 3a und 3b). Das von den Filterhülsen 40 entfernte Zellstoffmehl fallt in einen Lagerbehälter 50 am unteren Ende des Filtermittels 6. Der Lagerbehälter 50 weist vier Seiten auf, die 25 nach innen und nach unten zu einem Drehschieber 51 angewinkelt sind. Jede der vier Wände des Behälters 50 sind mit einem Paar Blasdüsen 52 ausgestattet, welche periodisch betätigt werden, um zu verhindern, daß sich Mehl auf den angewinkelten Seitenwänden des Behälters 50 ansammelt.Filter means 6 comprises the JETLINE V filter, which is produced by NEU Engineering Limited from Woking, Surrey, England. Such a filter means 6 has a plurality of filter sleeves 40 (see Figures 2a, 2b, 3a, 3b) which are arranged vertically in rows, e.g. twelve rows of eight 5 filter sleeves per row. Each filter sleeve 40 of just under 1 m2 offers a total area for all 96 sleeves of 100 m2 field area, and advantageously has a needle felt sleeve which is mounted on a rigid vertical frame 41 made of corrosion-resistant steel wire. The filter medium 6 is operated under positive pressure, the inlet air loaded with pulp flour being blown upwards and radially inwards through the tubular filter sleeve 40 in the direction of the arrows from FIG. 2a. A " cake " 42 made of pulp forms on the outside of the sleeves 40, and " pure " Air is conveyed upward through a venturi-shaped outlet pipe 44. Pure air exits at 45 (see Figure 1) in the direction of arrow B. 15 The cellulose flour cakes 42 are removed from the filter sleeves 40 by periodically pulsing air down through the integrated venturi 44, each row of filter tubes being cleaned alternately. Each cleaning process provides for the injection of compressed air downwards via the pipeline 46 from the compressed air line 47 into each sleeve 40 via the 20 Venturi tube 44. As a result, the air flow through the filter sleeve is currently reversed and the filter sleeve is suddenly inflated, as a result of which the cake is thrown out of cellulose flour (see FIGS. 3a and 3b). The pulp flour removed from the filter sleeves 40 falls into a storage container 50 at the lower end of the filter medium 6. The storage container 50 has four sides which are angled 25 inwards and downwards to a rotary slide 51. Each of the four walls of the container 50 are equipped with a pair of blow nozzles 52 which are actuated periodically to prevent flour from accumulating on the angled side walls of the container 50.

Beim Drehen des Drehschiebers 51 und dem Betrieb des 30 Zellstoffmehlventilators 55 wird Zellstoffmehl über die Rohrleitung 56 zu einem Abzweigventil 57 befördert. Je nachdem, welche Strecke des Chargenbetriebs in 10 5 AT 000 905 UlWhen the rotary slide valve 51 is turned and the pulp flour fan 55 is operated, pulp flour is conveyed via the pipeline 56 to a branch valve 57. Depending on which route of the batch operation in 10 5 AT 000 905 Ul

Betrieb ist, lenkt das Abzweigventil 57 den Zellstoffmehlstrom entweder über die Rohrleitung 58a zum Fliehkraftstaubabscheider 59a oder über die Rohrleitung 58b zum Fliehkraftstaubabscheider 59b. Unter der Annahme, daß das Abzweigventil 57 so eingestellt ist, daß es das Zellstoffmehl und die 10 Transpoitluft zum Fliehkraftstaubabscheider 59a lenkt, tritt Zellstoffmehl aus letzterem aus und wird über die Rohrleitung 60 befördert, um T-förmig in eine Rohrleitung 62 zu münden, welche vom zweiten Auslaß 29 des Abscheiders 5a wegführt. In der Rohrleitung 60 ist ein Drehschieber 61 vorgesehen, und ein weiterer Drehschieber 63 ist in der Rohrleitung 62 nahe ihrem Einlaßende 15 vorgesehen. Vorausgesetzt, daß sich diese Schieber 61 und 63 drehen, wird das Zellstoffmehl über die Rohrleitung 60 mit den größeren Teilchen zerschnittenen Zellulosematerials, welche durch den Zellstoffabscheider 5a abgeschieden wurden, wiedervereint. Auslaßluft vom Fliehkraftstaubabscheider 59a wird zum Abscheidemittel 6 über die Rohrleitung 70 rückgeführt, um jedwedes weitere 20 Mehl, das in der aus dem Fliehkraftstaubabscheider 59a austretenden Luft immer noch vorhanden sein könnte, herauszufiltem.Is in operation, the branch valve 57 directs the pulp waste stream either via the pipe 58a to the centrifugal dust separator 59a or via the pipe 58b to the centrifugal dust separator 59b. Assuming that the branch valve 57 is set to direct the pulp meal and the 10 transpoit air to the centrifugal dust separator 59a, pulp meal emerges from the latter and is conveyed via the pipeline 60 to open in a T-shape into a pipeline 62 which leads away from the second outlet 29 of the separator 5a. A rotary valve 61 is provided in the pipe 60, and another rotary valve 63 is provided in the pipe 62 near its inlet end 15. Provided that these sliders 61 and 63 rotate, the pulp flour is reunited via pipe 60 with the larger particles of cellulosic material which have been separated by the pulp separator 5a. Exhaust air from the centrifugal dust separator 59a is returned to the separator 6 via the conduit 70 to filter out any additional 20 flour that may still be present in the air exiting the centrifugal dust separator 59a.

Der Abscheider 5b wird in Betrieb genommen, wenn das Abzweigventil 22 so eingestellt ist, daß der zerschnittene Zellstoff und die Transportluft über die Rohrleitung 26 geführt werden. Das Zellstoffmehl kommt vom ersten 25 Auslaß des Abscheiders 5b und wird über die Rohrleitungen 72 und 32 zum Filtermittel 6 geführt. Das Abzweigventil 57 stellt sicher, daß Zellstoffmehl aus dem Filtermittel 6 über die Rohrleitung 58b zum Fliehkraftstaubabscheider 59b geführt wird, von wo das Zellstoffmehl durch den Auslaß 74 austritt, um sich mit den gröberen Zellulosematerialteilchen, die im Abscheider 5b abgeschieden 30 wurden und durch die Rohrleitung 75 austreten, wiederzuvereinen. Diese 11 AT 000 905 UlThe separator 5b is put into operation when the branch valve 22 is set in such a way that the cut pulp and the transport air are passed over the pipeline 26. The pulp comes from the first 25 outlet of the separator 5b and is fed to the filter medium 6 via the pipes 72 and 32. The branch valve 57 ensures that pulp from the filter medium 6 is fed via the pipe 58b to the centrifugal dust separator 59b, from where the pulp is discharged through the outlet 74 to collect the coarser cellulose material particles which have been separated 30 in the separator 5b and through the pipe 75 resign, reunite. This 11 AT 000 905 Ul

Wiedervereinigung von Zell Stoff mehl erfolgt, wenn sich die Drehschieber 76 und 77 in Betrieb und nicht in ihrem stationären Zustand befinden.Cellulose flour is reunited when the rotary valves 76 and 77 are in operation and not in their stationary state.

In jeder Charge werden ungefähr 1000 Pfund (453,6 kg) Zellstoff verarbeitet, und pro Stunde werden vier Chargen verarbeitet. Somit werden von 5 den 4000 Pfund ¢1814,4 1%) Zellstoff, der in einer Stunde verarbeitet wird, ungefähr 1% (d.h. 40 Pfund (18,14 kg)) Zellstoffmehl mit den größeren Teilchen des zerschnittenen Zellstoffmaterials wiedervereint. Ohne das Vorsehen des Filtermittels 6, würde diese Menge an Zellstoffmehl an den Prozeß verloren gehen. 10 Der zerkleinerte Zellstoff und das Zellstoffmehl, welche aus der Rohrleitung 62 und 75 kommen, werden den Einlässen 80 bzw. 81 der Vormischer 7a bzw. 7b zugeführt, je nachdem welche Charge verarbeitet wird. Jeder der Einlässe 80 und 81 wird zweckmäßigerweise mittels eines Heißwassermantels 82 (siehe Figur 4) beheizt, durch welchen Heißwasser, 15 beispielsweise mit 120°F (49°C), geführt wird. Das Heißwasser wird über das Heißwasserzufuhrrohr 82a zugeführt und über das Heißwasserrückführrohr 82b abgeführt.Approximately 1000 pounds (453.6 kg) of pulp are processed in each batch and four batches are processed per hour. Thus, from 5 of the 4000 pounds ¢ 1814.4 1%) pulp processed in one hour, approximately 1% (i.e. 40 pounds (18.14 kg)) of pulp flour are reunited with the larger particles of the chopped pulp material. Without the provision of the filter medium 6, this amount of pulp flour would be lost to the process. 10 The shredded pulp and the pulp flour, which come from the pipeline 62 and 75, are fed to the inlets 80 and 81 of the premixers 7a and 7b, depending on which batch is being processed. Each of the inlets 80 and 81 is expediently heated by means of a hot water jacket 82 (see FIG. 4), through which hot water, 15 for example at 120 ° F (49 ° C), is passed. The hot water is supplied via the hot water supply pipe 82a and discharged via the hot water return pipe 82b.

Da die Vormischer 7a und 7b im wesentlichen identisch sind, wird nur der Vormischer 7a im Detail beschrieben. Der Vormischer 7a weist vier weitere 20 Einlässe 83 (von denen nur einer dargestellt ist) zum Einleiten einer Wasserlösung von tertiärem Aminoxid auf, wobei das Gemisch aus 78 Gewichtsprozent Aminoxid und 22 Gewichtsprozent Wasser besteht. Ein besonders bevorzugtes tertiäres Aminoxid ist N-methyl-morpholin-N-oxid. Die Temperatur der Aminoxidlösung wird vor ihrem Einleiten in den Vormischer 25 sorgfältig auf eine Solltemperatur von ungefähr 180eF (82eC), beispielsweise 176°F (80°Q, eingeregelt. Die Menge an in den Vormischer 7a eingeleiteter Aminoxidlösung wird durch Massendurchflußmeßgeräte und ein Ventil 83c in der Zufuhrleitung 83d sorgfältig geregelt, um ein Gemisch mit dem zugegebenen Zellstoff herzustellen, welches aus ungefähr 13 Gewichtsanteilen 30 Zellulosematerial und 87 Gewichtsanteilen Aminoxid und Wasser besteht. Für gewöhnlich werden in jeder Charge ungefähr 8000 Pfund (3628,8 kg) der 12 AT 000 905 UlSince the premixers 7a and 7b are essentially identical, only the premixer 7a will be described in detail. The premixer 7a has four further 20 inlets 83 (only one of which is shown) for introducing a water solution of tertiary amine oxide, the mixture consisting of 78% by weight of amine oxide and 22% by weight of water. A particularly preferred tertiary amine oxide is N-methyl-morpholine-N-oxide. The temperature of the amine oxide solution is carefully adjusted to a target temperature of about 180eF (82eC), for example 176 ° F (80 ° Q) prior to being introduced into the premixer 25. The amount of amine oxide solution introduced into the premixer 7a is determined by mass flow meters and a valve 83c carefully controlled in feed line 83d to produce a blend with the added pulp, which is comprised of approximately 13 parts by weight of 30 cellulosic material and 87 parts by weight of amine oxide and water, typically approximately 8000 pounds (3628.8 kg) of the 12 AT000 in each batch 905 ul

Aminoxidlösung und ungefähr 1200 Pfund (544,32 kg) zerschnitzelter Zellstoff zum Vormischer zugeführt.Amine oxide solution and approximately 1200 pounds (544.32 kg) of shredded pulp were fed to the premixer.

Ein Stabilisator, beispielsweise Propylgallat in Pulverform, wird ebenfalls zweckmäßigerweise jedem Vormischer zugeführt, um ihn mit den 5 anderen Materialien zu vermischen. Der Stabilisator wird zugegeben, um den Zerfall des Aminoxids und den Zerfall der Zellulose zu verhindern oder einzuschränken. Geeigneterweise wird er dem zerkleinerten Zellstoff zugegeben, kurz bevor dieser in den Vormischer eingeführt wird. In diesem Stadium können auch andere Zusätze beigemengt werden. Beispiele für derartige Zusätze sind 10 Mattierungsmittel, beispielsweise Titandioxid, Viskositätsmodifikatoren und Pigmente.A stabilizer, for example propyl gallate in powder form, is also expediently fed to each premixer in order to mix it with the 5 other materials. The stabilizer is added to prevent or limit the breakdown of the amine oxide and the breakdown of the cellulose. Suitably it is added to the shredded pulp just before it is introduced into the premixer. At this stage, other additives can also be added. Examples of such additives are matting agents, for example titanium dioxide, viscosity modifiers and pigments.

Der Vormischer 7a umfaßt eine Mischkammer, in welcher eine horizontale Welle 65 befestigt ist, welche sich davon wegerstreckende radiale Schaufelblätter 65a aufweist. Die Schaufelblätter 65a weisen die Gestalt von 15 Pflugscharrührem auf und erstrecken sich radial, zweckmäßigerweise in verschiedenen axialen Ebenen. Die horizontale Welle 65 wird durch einen extern angebrachten Motor angetrieben und dreht sich relativ langsam mit ungefähr 72 U/min. In einer Reihe in den Wänden der Mischkammer der Vormischers 7a montiert befinden sich vier voneinander beabstandete 20 Refiner-Mischer 67 (von denen nur einer in Figur 4 dargestellt ist), von denen jeder durch einen extern angebrachten Motor 67a angetrieben wird, um sich relativ rasch mit einer Drehzahl von ungefähr 3000 U/min zu drehen. Die Drehachse 68 jedes Refinerblattes steht senkrecht zur Drehachse der sich langsamer drehenden Schaufelblätter 65a, welche sich mit Geschwindigkeiten 25 der Blattspitzen im Bereich von 4 bis 6 m/s, vorzugsweise von 5 - 5,5 m/s, drehen. Die sich rasch drehenden Refiner-Mischer 67 sollen in erster Linie dazu dienen, die größeren Teilchen von zerschnitzeltem Zellstoff zu zerhacken, nachdem diese in der Aminoxidlösung aufgequollen sind. Die sich langsam drehenden Schaufelblätter dienen dazu, die eingeleiteten Komponenten 30 miteinander zu vermischen, um die Dispersion der Zellulose in der Aminoxidlösung zu erleichtern. Die gemeinsame Wirkung der langsam 13 AT 000 905 Ul rotierenden Schaufelblätter 65a und der rasch rotierenden Refiner-Mischer 67 erzeugt eine homogen gemischte Mischung des in Aminoxid und Wasser dispergierten Zellulosematerials. Die in Figur 4 dargestellten Teile 65c, 67b und 83e sind Teile einer elektronischen Computersteuerung zum automatisch«! 5 Steuern des gesamten Prozesses, insbesondere des Motors 65b, der Motoren 67a bzw. eines dem Ventil 83c vorgeschaltenen Massendurchflußmeßgeräts.The premixer 7a comprises a mixing chamber in which a horizontal shaft 65 is fixed, which has radial blades 65a extending therefrom. The blades 65a have the shape of 15 ploughshare blades and extend radially, expediently in different axial planes. The horizontal shaft 65 is driven by an externally mounted motor and rotates relatively slowly at approximately 72 rpm. Mounted in a row in the walls of the mixing chamber of the premixer 7a are four spaced 20 refiner mixers 67 (only one of which is shown in Figure 4), each of which is driven by an externally attached motor 67a, to move relatively quickly to rotate at a speed of approximately 3000 rpm. The axis of rotation 68 of each refiner blade is perpendicular to the axis of rotation of the more slowly rotating blades 65a, which rotate at speeds 25 of the blade tips in the range from 4 to 6 m / s, preferably from 5 to 5.5 m / s. The rapidly rotating refiner mixers 67 are primarily intended to chop up the larger particles of shredded pulp after they are swollen in the amine oxide solution. The slowly rotating airfoils serve to mix the introduced components 30 together to facilitate the dispersion of the cellulose in the amine oxide solution. The combined action of the slow-moving blades 65a and the rapidly rotating refiner mixer 67 produces a homogeneously mixed mixture of the cellulose material dispersed in amine oxide and water. The parts 65c, 67b and 83e shown in FIG. 4 are parts of an electronic computer control for automatically "! 5 Control of the entire process, in particular the motor 65b, the motors 67a or a mass flow meter connected upstream of the valve 83c.

Das äußere Gehäuse jedes Vormischers, welches die Wände der Mischkammer darstellt, weist Heizmäntel 69 auf, um welche Heißwasser, für gewöhnlich mit einer Temperatur von ungefähr 180°F (82°C), beispielsweise 10 176°F (80°C), herumgeführt wird, um den Inhalt jeder Mischkammer auf einer erhöhten Temperatur von ungefähr 180°F (82°C), beispielsweise auf 176eF (80°C), zu halten. Heißwasser wird über das Zufuhrrohr 69a zugeführt und wird zum Wiederaufheizen über das Rückführrohr 69b rückgeführt. Jeder Mischvorgang dauert für gewöhnlich ungefähr 21 Minuten. Die 15 Aminoxidlösung wird zunächst in ungefähr 5 Minuten in den Vormischer eingesetzt, und der Zellstoff sowie das zugegebene Propylgallat werden daraufhin während eines Zeitraums von ungefähr 10 Minuten eingesetzt. Danach erfolgt mindestens vier Minuten lang, für gewöhnlich sechs Minuten lang, das Mischen bei einer erhöhten Temperatur von ungefähr 180°F (82°Q, 20 beispielsweise 176°F (80°C), wobei während dieses Zeitraums ein qualitativ hochwertiges Gemisch gewonnen wird, in welchem das Zellulosematerial in unterschiedliche Einzelfasern zerlegt ist, welche im wesentlichen gleichförmig im tertiären Aminoxid dispergiert sind. Das Resultat ist ein Premix mit einem relativ hohen Zellulosegehalt von ungefähr 13%. Das Premix kann in der Folge 25 unter der Einwirkung von Wärme und Druck in eine viskose Spinnlösung umgewandelt werden, in welcher die Zellulose in der Aminoxidlösung gelöst ist, wobei die auf diese Weise hergestellte Spinnlösung zum nachfolgenden Herstellen von Zelluloseprodukten geeignet ist. Als besonders geeignet wurde der von der Fa. Winkworth Machinery Limited aus Swallowfield, Near 30 Reading, Berkshire, Großbritannien, hergestellte RT3000-Mischer erkannt. 14 AT 000 905 UlThe outer housing of each premixer, which is the walls of the mixing chamber, has heating jackets 69 around which hot water is routed, usually at a temperature of approximately 180 ° F (82 ° C), e.g. 10 176 ° F (80 ° C) to maintain the contents of each mixing chamber at an elevated temperature of approximately 180 ° F (82 ° C), for example 176eF (80 ° C). Hot water is supplied through the supply pipe 69a and is returned through the return pipe 69b for reheating. Each mixing process usually takes about 21 minutes. The 15 amine oxide solution is first placed in the premixer in about 5 minutes, and the pulp and added propyl gallate are then placed in it for about 10 minutes. This is followed by mixing at an elevated temperature of about 180 ° F (82 ° Q, 20 for example 176 ° F (80 ° C)) for at least four minutes, usually six minutes, during which time a high quality mixture is obtained , in which the cellulose material is broken down into different individual fibers, which are dispersed essentially uniformly in the tertiary amine oxide. The result is a premix with a relatively high cellulose content of approximately 13%. The premix can subsequently 25 under the action of heat and pressure are converted into a viscous spinning solution in which the cellulose is dissolved in the amine oxide solution, the spinning solution produced in this way being suitable for the subsequent production of cellulose products, such as that from Winkworth Machinery Limited from Swallowfield, Near 30 Reading , Berkshire, Great Britain, recognized RT3000 mixer 14 AT 000 905 ul

Die Vormischer 7a und 7b weisen mit Ventilen versehene Bodenauslässe 82a und 82b auf, welche mit den Einlässen 83a bzw. 83b vertikaler Lagerbehälter 84 bzw. 85 verbunden sind. Die Behälter 84 und 85 weisen Auslässe 86 bzw. 87 auf, die mit den Ein laß seiten von Kolbenpumpen 88 bzw. 5 89 verbunden sind. Die Pumpen 88 und 89 weisen Auslaßrohre 90 bzw. 91 auf, welche mit einer Spinnlösungs-Herstellungsstufe (nicht dargestellt) verbunden sind. Je nachdem, welche Charge abgearbeitet wird, wird das Gemisch entweder vom Vormischer 7a über den Lagerbehälter 84 zur Kolbenpumpe 88 befördert, um über das Auslaßrohr 90 zur Spinnlösungs-Herstellungsstufe transportiert zu 10 werden, oder es wird vom Vormischer 7b über den Lagerbehälter 85 zur Kolbenpumpe 89 befördert, um über das Auslaßrohr 91 zurThe premixers 7a and 7b have valve-provided bottom outlets 82a and 82b which are connected to the inlets 83a and 83b of vertical storage containers 84 and 85, respectively. The containers 84 and 85 have outlets 86 and 87, respectively, which are connected to the inlet sides of piston pumps 88 and 5 89, respectively. Pumps 88 and 89 have outlet tubes 90 and 91, respectively, which are connected to a spinning solution stage (not shown). Depending on which batch is being processed, the mixture is either conveyed from the premixer 7a via the storage container 84 to the piston pump 88 to be transported via the outlet pipe 90 to the spinning solution production stage, or it is transferred from the premixer 7b via the storage container 85 to the piston pump 89 transported to via the outlet pipe 91 to

Spinnlösungs-Herstellungsstufe transportiert zu werden.Spinning solution manufacturing stage to be transported.

Die Lagerbehälter 84 und 85 dienen dazu, das in den Vormischem 7a bzw. 7b hergestellte Gemisch in einem vermischten homogenen Zustand mit der 15 richtigen Konsistenz und Viskosität zu erhalten. Da die Lagerbehälter 84 und 85 identisch sind und die Kolbenpumpen 88 und 89 identisch sind, werden in der Folge nur der Lagerbehälter 84 und die Kolbenpumpe 88 beschrieben.The storage containers 84 and 85 serve to maintain the mixture produced in the premixers 7a and 7b in a mixed homogeneous state with the correct consistency and viscosity. Since the storage containers 84 and 85 are identical and the piston pumps 88 and 89 are identical, only the storage container 84 and the piston pump 88 will be described below.

Der Lagerbehälter 84 (schematisch in Figur 5 dargestellt) ist vertikal angeordnet und weist einen kreisförmigen, zylindrischen oberen Abschnitt 84a 20 und einen kegelstumpfförmigen unteren Abschnitt 84b auf. Heizrohre 84c sind an der Außenseite der Abschnitte 84a und 84b zum Herumführen von Heißwasser um die Wände des Behälters angeordnet, um den Inhalt der Behälter auf einer erhöhten Temperatur von ungefähr 180°F (82°C), beispielsweise 176°F (80°C), zu halten. Heißwasser wird über die Einlässe 84h und 84i 25 zugeführt und über die Auslässe 84j und 84k rückgeführt. Im Inneren des Lagerbehälters 84 ist eine vertikale, axial angeordnete Welle 84d, welche axial voneinander beabstandete radiale Arme 84e trägt, mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit von 2-10 U/min, beispielsweise mit 8 U/min, drehbar. Die Welle 84d wird durch ein oberes Lager (nicht dargestellt), ein unteres Lager 84g 30 und ein von radialen Armen 84p getragenes Zwischenlager gelagert. Axial benachbarte Paare der Arme 84e tragen einen gemeinsamen Rührer 84f, wobei 15 AT 000 905 Ul in Figur 5 vier derartige Rührer 84f dargestellt werden. Diese Rührer 84f werden an den radial außenliegenden Enden der Arme 84e angeordnet und wischet, wem sie in Betrieb sind, die Rührwege neben den Wänden des Behälters 84 frei. Wenn sie in Betrieb sind, wirten die Rührer 84f dahingehend, 5 daß sie Premix, welches sowohl im oberen Abschnitt 84a als auch im unteren Abschnitt 84b des Lagerbehälters 84 enthalten ist, rühren. In Figur 5 wird nur die Hälfte der Arme 84e und Rührer 84f dargestellt, da sich korrespondierende Arme und Rührer (nicht dargestellt) auf die rechte Seite des Behälters 84 erstrecken, wobei sich jeder Arm auf der rechten Seite mit seinem 10 entsprechenden Arm 84e diametral in einer Reihe befindet. Die Arme 84e, welche den oberen Rührer 84f im oberen Abschnitt 84a tragen, sind hinsichtlich der Arme 84e, welchen den oberen Rührer 84f im unteren Abschnitt 84b tragen, ausgerichtet (d.h. sie sind in derselben axialen Ebene). Die Arme 84e, welche den unteren Rührer 84f im oberen Abschnitt 84a tragen, und die Arme 84e, 15 welchen den unteren Rührer 84f im unteren Abschnitt 84b tragen, sind ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet, welche von der axialen Ebene, welche die anderen radialen Arme 84e enthält, versetzt ist, beispielsweise um 90°. Es muß beachtet werden, daß Figur 5 nur schematisch ist, da die versetzten radialen Arme zur Gänze gezeigt werden. 20 Das in den Lagerbehälter 84 geleitete Premix kann während eines gewünschten Zeitraums, beispielsweise bis zu mehrere Stunden lang, in einem viskosen, verwendbaren Zustand mit der richtigen, erhöhten Temperatur erhalten werden. Die sich relativ langsam drehenden Rühr» 84f halten die Zellulose in der Aminoxidlösung dispergiert, so daß das Gemisch in einem 25 homogenen Zustand bleibt. Das Premix kann somit während eines Zeitraums in einem verwendbaren Zustand erhalten werden, bevor es zur Spinnlösungs-Herstellungsstufe transportiert wird, und dient dazu, einen zweckmäßigen Grad an Regelbarkeit im Produktionsprozeß zu schaffen. Demnach schafft der Lagerbehälter 84 eine Pause im Prozeß und vermag, 30 jedwede Unterbrechungen in vorgelagerten Prozeßabschnitten, die beispielsweise durch die Notwendigkeit von Prozeßabschaltungen wegen 16 AT 000 905 UlThe storage container 84 (shown schematically in FIG. 5) is arranged vertically and has a circular, cylindrical upper section 84a 20 and a frustoconical lower section 84b. Heating tubes 84c are arranged on the outside of sections 84a and 84b for moving hot water around the walls of the container to keep the contents of the containers at an elevated temperature of approximately 180 ° F (82 ° C), for example 176 ° F (80 ° C) ), to keep. Hot water is supplied via the inlets 84h and 84i 25 and returned via the outlets 84j and 84k. Inside the storage container 84, a vertical, axially arranged shaft 84d, which carries axially spaced radial arms 84e, can be rotated at a relatively slow speed of 2-10 rpm, for example 8 rpm. The shaft 84d is supported by an upper bearing (not shown), a lower bearing 84g 30 and an intermediate bearing carried by radial arms 84p. Axially adjacent pairs of arms 84e carry a common stirrer 84f, four such stirrers 84f being shown in FIG. 5. These stirrers 84f are arranged at the radially outer ends of the arms 84e and, for whom they are in operation, wipes the stirring paths next to the walls of the container 84. When in operation, the agitators 84f 5 agitate premix contained in both the upper portion 84a and lower portion 84b of the storage container 84. In Figure 5, only half of the arms 84e and stirrers 84f are shown since corresponding arms and stirrers (not shown) extend to the right side of the container 84, with each arm on the right side with its corresponding arm 84e diametrically in in a row. The arms 84e which support the upper stirrer 84f in the upper section 84a are aligned with the arms 84e which support the upper stirrer 84f in the lower section 84b (i.e. they are in the same axial plane). The arms 84e, which support the lower stirrer 84f in the upper section 84a, and the arms 84e, 15, which support the lower stirrer 84f in the lower section 84b, are also aligned in a common plane which is different from the axial plane which is the other radial Contains arms 84e, is offset, for example by 90 °. It should be noted that Figure 5 is only schematic since the offset radial arms are shown in full. The premix fed into the storage container 84 can be maintained in a viscous, usable state at the correct elevated temperature for a desired period of time, for example up to several hours. The relatively slowly rotating stirrer 84f keep the cellulose dispersed in the amine oxide solution, so that the mixture remains in a homogeneous state. The premix can thus be kept in a usable state for a period of time before being transported to the spinning solution manufacturing stage and serves to provide an appropriate degree of controllability in the production process. Accordingly, the storage container 84 creates a pause in the process and is capable of 30 interruptions in upstream process sections, for example due to the need for process shutdowns due to 16 AT 000 905 ul

Anlagenausfällen oder dergleichen verursacht werden, zu kompensieren, ohne daß dabei das bereits angemischte Premix weggeworfen werden muß.System failures or the like can be compensated for without the premix which has already been mixed having to be thrown away.

Die Kolbenpumpe 88 ist eine hydraulisch betätigte sogenannte "Betonpumpe" mit Doppelkolben. Eine besonders geeignete Betonpumpe ist die 5 Schwing Type KSP 17 HD EL-Pumpe, welche von der Schwing GmbH erzeugt wird. Eine derartige Betonpumpe 88 wird als besonders geeignet zum Transportieren des Premix zur Spinnlösungs-Herstellungsstufe befunden, ohne daß dabei das Premix seine Homogenität verliert. Beim Betrieb wird das Premix nach Öffnen eines Ventils 95 durch einen Auslaß des Behälters 84 in einen 10 Einlaß 96 (siehe Figur 6 und 7) der Pumpe gefordert. Nach dem Ansaughub eines der Kolben der Doppelkolbenpumpe wird das Premix durch den Auslaß des Behälters in einen der beiden Zylinder 97, 98 der Pumpe gezogen. Nach dem nachfolgenden Vorwärtsförderhub des Kolbens, wird das zuvor in den Zylinder gezogene Premix zum Transport durch das Auslaßrohr 90 vorwärts 15 durch ein Übertragungsrohr 99 gestoßen. Das Übertragungsrohr 99 ist auf einer Schwenkwelle 100 montiert und, nach der Betätigung eines hydraulischen Nocken 105, kann es zwischen einer in Figur 7 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position, in welcher der Zylinder 98 mit dem Rohr 90 verbunden ist, und einer in Figur 7 strichliert dargestellten Position, in welcher der 20 Zylinder 97 mit dem Rohr 90 verbunden ist, geschwenkt werden. Abwechselnder Fluß von den verschiedenen Zylindern kann durch Schnüffelventile gesteuert werden. In der Figur 7 ist die Öffnung 101 (strichpunktiert dargestellt) der Einlaß des Auslaßrohres 90, und die Öffnungen 102 und 103 befinden sich an den Enden der Zylinder 97 bzw. 98. Die Funktion 25 des Übertragungsrohres 100 und des Rests der Pumpe 88 wird im US-Patent Nr. 4.373.875 von Schwing im Detail beschrieben, dessen gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme eingegliedert wird. Es wurde gefunden, daß die Kolbenpumpe 88 robust im Betrieb ist und eine positive Pumpwirkung zum Transportieren des Zellulose-Premix bietet. Die relativ langsamen hin- und 30 hergehenden Kolben pressen und trennen das Aminoxid nicht aus der Zellulose in einem erheblichen Ausmaß heraus, und spalten die Zellulose nicht auf. Dies 17 AT 000 905 Ul ist vor allem deshalb so, weil ein großer Anteil der kinetischen Energie der beweglichen Kolben verwendet wird, das Premix zu bewegen. Überdies wirkt die Pumpe als Dosierpumpe. Da das Volumen jedes Zylinders bekannt ist und da jeder Zylinder nach einem Ansaughub mit Premix gefüllt wird, kann die 5 Menge Premix, welche nach jedem Förderhub ausgestoßen wird, genau bestimmt werden. Somit kann die Menge an Premix, welche während eines Zeitraums befördert wird, genau geregelt werden, indem die Geschwindigkeit der hin- und hergehend«! Kolben geregelt wird. Die Pumpe ist relativ zuverlässig im Gebrauch, bewirkt kein Heraustrennen der Zellulose aus dem 10 Amixoxid und dosiert das Premix präzise zu. Das Premix enthält ungefähr 13 Gewichtsprozent Zellulose, und die Kolbenpumpe ist in der Lage, das Premix zuverlässig und effizient zu pumpen.The piston pump 88 is a hydraulically operated so-called " concrete pump " with double piston. A particularly suitable concrete pump is the 5 Schwing Type KSP 17 HD EL pump, which is produced by Schwing GmbH. Such a concrete pump 88 is found to be particularly suitable for transporting the premix to the spinning solution production stage without the premix losing its homogeneity. In operation, the premix is requested after opening a valve 95 through an outlet of the container 84 into an inlet 96 (see FIGS. 6 and 7) of the pump. After the suction stroke of one of the pistons of the double-piston pump, the premix is drawn through the outlet of the container into one of the two cylinders 97, 98 of the pump. After the subsequent forward delivery stroke of the piston, the premix previously drawn into the cylinder is pushed forward through a transmission tube 99 for transport through the outlet pipe 90. The transmission tube 99 is mounted on a swivel shaft 100 and, after actuation of a hydraulic cam 105, it can be shown between a position shown in solid lines in FIG. 7, in which the cylinder 98 is connected to the tube 90, and one in FIG. 7 shown position, in which the 20 cylinder 97 is connected to the tube 90, are pivoted. Alternating flow from the various cylinders can be controlled by sniffer valves. In Figure 7, the opening 101 (shown in phantom) is the inlet of the outlet pipe 90, and the openings 102 and 103 are at the ends of the cylinders 97 and 98, respectively. The function 25 of the transmission pipe 100 and the remainder of the pump 88 is shown in FIG U.S. Patent No. 4,373,875 to Schwing is described in detail, the entire contents of which are incorporated herein by reference. The piston pump 88 has been found to be robust in operation and to provide a positive pumping action to transport the cellulose premix. The relatively slow reciprocating pistons do not squeeze or separate the amine oxide from the cellulose to a significant extent and do not split the cellulose. This is mainly because a large proportion of the kinetic energy of the moving pistons is used to move the premix. The pump also acts as a metering pump. Since the volume of each cylinder is known and since each cylinder is filled with premix after a suction stroke, the quantity of premix that is ejected after each delivery stroke can be precisely determined. Thus, the amount of premix that is transported during a period can be precisely regulated by the speed of the back and forth «! Piston is regulated. The pump is relatively reliable in use, does not cause cellulose to be separated from the 10 amix oxide and precisely doses the premix. The premix contains approximately 13% by weight cellulose, and the piston pump is able to pump the premix reliably and efficiently.

Das Premix von den Pumpen 88, 89 wird über mit Heißwasser versehene Rohre 90, 91 zu einer Spinnlösungs-Herstellungsstufe befördert, wobei die auf 15 diese Weise hergestellte Spinnlösung in der Folge zu einem Zelluloseprodukt, beispielsweise einer Faser, einem Faden, einer Stange, einem Rohr, einer Platte oder einem Film, geformt und aufbereitet wird. Die Rohre 90 und 91 werden mit Ventilen 92a bzw. 92b ausgestattet, und Rückführrohre 93a und 93b werden den Ventilen 92a und 92b vorgeschaltet angeschlossen, um die Auslässe der 20 Pumpen 88 und 90 an die Einlässe der Lagerbehälter 7a und 7b anzuschließen. Die Rückführpumpen 93a und 93b umfassen Ventile 94a bzw. 94b. Durch Schließen der Ventile 92a und 92b und Öffnen der Ventile 94a, 94b und 95 kann Premix in geschlossenen Kreisläufen, einschließlich der Lagerbehälter 7a und 7b, herumgepumpt werden, ohne daß es zur Spinnlösungs-Herstellungsstufe 25 gepumpt werden muß. Wenn demnach ein Stau in den den Ventilen 92a, 92b nachgeschalteten Rohren 90, 91 aufitritt, können diese Ventile geschlossen werden, und das Gemisch kann zu den Lagerbehältem zurückgeführt werden.The premix from the pumps 88, 89 is conveyed via pipes 90, 91 provided with hot water to a spinning solution production stage, the spinning solution produced in this way subsequently becoming a cellulose product, for example a fiber, a thread, a rod, an Pipe, plate or film that is shaped and processed. The pipes 90 and 91 are equipped with valves 92a and 92b, respectively, and return pipes 93a and 93b are connected upstream of the valves 92a and 92b in order to connect the outlets of the 20 pumps 88 and 90 to the inlets of the storage containers 7a and 7b. The return pumps 93a and 93b include valves 94a and 94b, respectively. By closing valves 92a and 92b and opening valves 94a, 94b and 95, premix can be pumped around in closed circuits, including storage containers 7a and 7b, without having to be pumped to spinning solution stage 25. Accordingly, if a jam occurs in the tubes 90, 91 downstream of the valves 92a, 92b, these valves can be closed and the mixture can be returned to the storage containers.

Bei der beschriebenen Vorrichtung ist ein großer Teil der Verrohrung wärmeisoliert. Insbesondere die Heißwasserzufuhrleitungen 83d und 96a und die 30 Zufuhrleitungen (nicht dargestellt), welche mit den Behältereinlässen 84h und 84i verbunden sind, sind wärmeisoliert wie auch die Leitungen, welche die 18 AT 000 905 UlIn the device described, a large part of the piping is thermally insulated. In particular, the hot water supply lines 83d and 96a and the 30 supply lines (not shown), which are connected to the container inlets 84h and 84i, are thermally insulated, as are the lines which cover the 18 AT 000 905 Ul

Vormischerauslässe 82a und 82b mit den Lagerbehältereinlässen 83a bzw. 83b verbind«!. Die Auslaßrohre 90 und 91 sind ebenfalls wärmeisoliert.Connect premixer outlets 82a and 82b to storage tank inlets 83a and 83b, respectively! The outlet pipes 90 and 91 are also thermally insulated.

Wenngleich sie in diesem Zusammenhang nicht dargestellt oder näher beschrieben werden, werden die Schritte des Regeins des Bahnenvarschubs von 5 den Papierrollen zur Zerkleinerungsvorrichtung, des Zuführens des zerschnitzelten Zellstoffs zu den Vormischem, einschließlich des Schrittes des Wiedergewinnens der feinen Partikel, die aus dem zerschnitzelten Zellstoff herausgefiltert werden, des Zugebens gewünschter Mengen an Prem i x -Bestandteilen zu den Vormischem, des Mischens der 10 Premix-Bestandteile in den Vormischem, des Rührens des hergestellten Premix in den Lagerbehältem sowie des Pumpens des Premix zu einer S pinnlösungs-Herstellungsstufe vorzugsweise automatisch mittels Computersteuerung gesteuert.Although not shown or described in this context, the steps of re-regulating the web feed from the 5 rolls of paper to the shredder, feeding the shredded pulp to the premixer, including the step of recovering the fine particles that are filtered out of the shredded pulp controlled, the addition of desired amounts of Prem ix components to the premixers, the mixing of the 10 premix components in the premixers, the stirring of the premix produced in the storage containers and the pumping of the premix to a spinning solution production stage, preferably automatically by computer control .

INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT 15 Die Erfindung wird in der Textilindustrie zur Herstellung vonINDUSTRIAL APPLICABILITY 15 The invention is used in the textile industry for the production of

Zelluloseprodukten verwendet. 20 25 19 30Cellulose products used. 20 25 19 30

Claims

AT 000 905 Ul CLAIMS 1. Method for producing a cellulose premix, characterized in that comminuted cellulose material and a solution of amine oxide are introduced into a horizontal cylindrical mixing chamber 5, which has a longitudinal axis and axially spaced stirring elements (65a) about the axis are rotatable, and that the cellulosic material and the amine oxide solution in the chamber are subjected to the mixing action of the axially spaced stirring elements (65a) which are rotated at a speed of 40 to 80 revolutions per minute around the longitudinal axis 10 of the chamber to produce a dispersion of To form cellulose in the amine oxide solution.

2. The method according to claim 1, characterized in that the amine oxide solution is introduced into the chamber at an elevated temperature of 60 ° C to 80 ° C.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that at least one refiner family (67), which is fixed in the chamber walls of the mixer, is rotated at a speed which is above the speed of the stirring elements about the longitudinal axis to the Support manufacturing the dispersion.

4. The method according to claim 3, characterized in that the at least one refiner family (67) is rotated at a speed of more than 1500 revolutions per minute.

5. The method according to claim 3 or 4, characterized in that the at least one refiner family (67) is rotated at a speed of more than 2500 25 revolutions per minute.

6. The method according to any one of claims 3 to 5, characterized in that the at least one refiner family (67) is rotated about at least one axis which is perpendicular to the longitudinal axis.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the stirring elements (65a) are rotated about the longitudinal axis at a speed of at least 60 revolutions per minute. 20 AT 000 905 ul

8. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the content of the mixing chamber is kept at an elevated temperature of more than 150 ° F (65 ° C).

9. The method according to claim 8, characterized in that the 5 amine oxide solution is heated before it is introduced into the mixing chamber.

10. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the cellulose material and the amine oxide solution in the interior of the chamber are subjected to heating by heating the walls of the mixing chamber by passing heated water around.

11. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the cellulose material and the amine oxide solution are mixed in the mixing chamber for a period of at least four minutes.

12. The method according to any one of the preceding claims, characterized in 15 that the stirring elements (65a) have tips and are rotated about the longitudinal axis such that they have speeds of the tips of 4 to 6 meters per second.

13. A process for producing a cellulose-based premix, characterized in that comminuted cellulose material and a solution of 20 amine oxide are introduced into a horizontal cylindrical mixing chamber which has a longitudinal axis and axially spaced stirring elements which comprise tips and are rotatable about the axis, and that the cellulosic material and the amine oxide solution in the chamber are exposed to the mixing action of the axially spaced agitating elements which rotate about the longitudinal axis of the chamber at such a speed that the speeds of the tips are from 4 to 6 meters per second, by one To form dispersion of cellulose in the amine oxide solution.

14. The method according to claim 12 or 13, characterized in that the speeds of the tips are between 5 and 5.5 meters per second 30. 21