Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

Schlussgedanke, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Schlussgedankens · Nominativ Plural: Schlussgedanken
Aussprache 
Worttrennung Schluss-ge-dan-ke
Wortzerlegung Schluss Gedanke
Ungültige Schreibung Schlußgedanke
Rechtschreibregel § 2
eWDG

Bedeutung

siehe auch Schlussbemerkung
Beispiel:
der Schlussgedanke einer Rede

Verwendungsbeispiele für ›Schlussgedanke‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der Schlußgedanke heißt: Frauen und Männer nehmen die Trennung von innen und außen in unterschiedlicher Weise vor. [Schwanitz, Dietrich: Männer, Frankfurt a. M.: Eichborn 2001, S. 91]
Und als Schlußgedanke daran erinnert, daß wie heute die PKK einst auch die PLO und der ANC nur als Terrorismus‑Organisation betrachtet worden seien. [Süddeutsche Zeitung, 02.04.1996]
Zeichen dafür ist das neue Tonartverhältnis, als Sinnbild der den Gegensätzen abgerungenen Einheit und das Anwachsen des »Schlußgedankens« zu einer echten »Coda«. [Müller-Blattau, Joseph: Form. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1955], S. 13757]
Der Abschluß der Themenaufstellung erfordert andererseits nach dem 2. Thema meist noch einen »Schlußgedanken« von abschließender Haltung. [Müller-Blattau, Joseph: Form. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1955], S. 13756]
Zitationshilfe
„Schlussgedanke“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schlussgedanke>.

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