Profil
Die Redaktion betreut die verschiedenen Publikationen der Römisch-Germanischen Kommission (RGK). Sie bringt zwei Zeitschriften – die „Germania“ und den „Bericht der Römisch-Germanischen Kommission “ – sowie mehrere Schriftenreihen zu verschiedenen Themen der Vor- und Frühgeschichtsforschung und Provinzialrömischen Archäologie in Europa heraus. Überdies koordiniert sie die Herausgabe von Broschüren und Sachbüchern der RGK. Sie engagiert sich zudem für die Weiterentwicklung analoger und digitaler Publikationskonzepte und nimmt u. a. durch die Bereitstellung der RGK-Publikationsrichtlinien eine institutionen-übergreifende Funktion für das archäologische Publikationswesen wahr.
Das Team der RGK-Redaktion setzt sich aus mehreren Wissenschaftler:innen, Grafiker:innen, dem Redaktionssekretariat und verschiedenen Hilfskräften zusammen. Diese koordinieren die einzelnen Publikationsschritte von der Anwerbung von Manuskripten über die Organisation der Peer Review-Verfahren, das fachwissenschaftliche Lektorat, die Vorbereitung ergänzender digitaler Supplemente sowie die Satzvorbereitung bis hin zur fertigen digitalen und analogen Publikation und deren Präsentation. Dabei setzen wir uns für den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet ein und beteiligen uns aktiv an der Entwicklung digitaler Publikationskonzepte, z. B. für Editionen. Hierbei arbeiten wir eng zusammen mit der Redaktion an der Zentrale des DAI sowie dem Fachinformationsdienst für Altertumswissenschaften Propylaeum. Die rasche und weite Verbreitung von Forschungsergebnissen ist uns dabei ein ebenso besonderes Anliegen wie die Bewahrung eines hohen Qualitätsstandards der Publikationen. Hierzu tragen die Kommission der RGK und zwei internationale Zeitschriftenbeiräte bei.
Kontakt
Redaktionssekretariat
Tel.: +49 (0)69 975818-37
[email protected]
Die Redaktion der RGK ist auch auf Academia zu finden.
Adresse
Römisch-Germanische Kommission (RGK)
Palmengartenstraße 10–12
60325 Frankfurt am Main
Einreichung von Manuskripten
Manuskripte für unsere Reihen oder Zeitschriften können jederzeit bei der Redaktion eingereicht werden.
Richtlinien wissenschaftlichen Publizierens
Die Redaktion der RGK gibt Hinweise zu Fragen der Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse im Allgemeinen und speziell an der RGK. Neben den auch für andere deutschsprachige Zeitschriften geltenden RGK-Richtlinien geben wir auch Hilfestellungen zum digitalen Publizieren von Forschungsdaten und Hinweise zur Verschlagwortung sowie zum Umgang mit Nutzungsrechten und Lizenzen.
Autor:innen, Herausgeber:innen, Lektor:innen u. a. können bei Fragen unsere Autor:innenhinweise und die RGK-Richtlinien konsultieren oder auch die Redaktion kontaktieren. Unser Ziel ist immer der Erhalt höchster wissenschaftlicher, redaktioneller und drucktechnischer Qualitätsstandards.
Qualitätssicherung
Ziel der RGK ist es, mit ihren Zeitschriften und Reihen weiterhin zu den renommiertesten Herausgebern im Bereich der internationalen Prähistorischen und Provinzialrömischen Archäologie zu gehören. Wissen und Erkenntnisse aus der aktuellen, interdisziplinären und theoretisch fundierten archäologischen Forschungsarbeit wollen wir der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit in bestmöglicher Form zugänglich zu machen.
Wir achten bei der Arbeit an eingereichten bzw. eingeworbenen Manuskripten auf die Einhaltung hoher Qualitätsstandards, zu denen neben der inhaltlichen und formalen Evaluation durch die Redaktion auch das Peer Review Verfahren gehört. Auch die wissenschaftlichen Beiräte tragen zur beständigen Qualitätssicherung bei. Zudem haben das bestmögliche Druckergebnis sowie eine hervorragende Abbildungsqualität und buchtechnische Verarbeitung hohe Priorität. Hierzu arbeiten wir eng mit externen Partner:innen wie Lektor:innen, Satzbüros und Druckhäusern zusammen. Um aktuelle Forschungsergebnisse möglichst zeitnah verbreiten zu können, nutzen wir aber für bestimmte Publikationen neben dem Offset-Verfahren auch die Vorteile des Digitaldrucks und des Printing-on-demands, unter Beibehaltung hoher Qualität.
Wissenschaftliche Beiräte
Die RGK wird bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Publikationsstrategie von ihrem Wissenschaftlichen Beirat, der Kommission der RGK, beraten. Dieser empfiehlt z. B. die Annahme von Manuskripten für die Reihen der RGK. Seit 2022 werden wir zudem durch zwei wissenschaftliche Zeitschriftenbeiräte unterstützt.
Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift „Bericht der Römisch-Germanischen Kommission“ sind:
- Prof. Dr. Manuel Fernández-Götz, Universität Edinburgh
- PD Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann, Freie Universität Berlin
- Ass.-Prof. Dr. Barbara Hausmair, Universität Innsbruck
- Prof. Dr. Alexander Heising, Universität Freiburg
- Prof. Dr. Doris Mischka, Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Jan Schuster, Universität Łodz
- Prof. Dr. Helle Vandkilde, Universität Aarhus
Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift „Germania“ sind:
- Prof. Dr. Sebastian Brather, Universität Freiburg
- Prof. Dr. Amy Bogaard, Universität Oxford
- Dr. Stijn Heeren, Freie Universität Amsterdam
- Prof. Dr. Daniela Hofmann, Universität Bergen
- Dr. Jutta Leskovar, Museum Linz
- Prof. Dr. Jiří Macháček, Masaryk Universität Brünn
- Prof. Dr. Katharina Rebay-Salisbury, Universität Wien
Impressionen
Zeitschriften und Reihen
Publizieren an der RGK
Peer Review
Um die Qualität der von uns herausgegebenen wissenschaftlichen Publikationen zu gewährleisten, unterliegen eingereichte Manuskripte dem Peer Review-Verfahren. Redaktion und Herausgeber:innen von Reihen und Zeitschriften wählen mindestens zwei unabhängige externe Gutachter:innen aus, die die anonymisierten Manuskripte begutachten. Gemeinsam mit der Stellungnahme der RGK gehen diese Gutachten ebenfalls anonymisiert an die einreichenden Autor:innen bzw. Herausgeber:innen.
Manuskripte für unsere Reihen oder Zeitschriften können jederzeit bei der Redaktion eingereicht werden. Wir bitten um Beachtung der Autor:innenhinweise.
Open Access
Die RGK bekennt sich, wie auch das DAI insgesamt, zum Prinzip des Publizierens im Open Access, also dem Gedanken der möglichst unbeschränkten Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Wissen und Erkenntnissen. Wir waren beteiligt an der Formulierung der Mainzer Thesen zum Publizieren in Open Access in der Archäologie.
Seit 2017 erscheinen unsere Zeitschriften „Bericht der Römisch-Germanischen Kommission“ und „Germania“ zeitgleich mit der Druckversion auch online im Open Access (Gold Standard). Wir arbeiten daran, den größten Teil der zuvor nur gedruckt erschienenen Zeitschriften und Bücher zusätzlich auch in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Dies gilt sowohl für Neuerscheinungen als auch für bisher erschienene Publikationen. Künftig soll zudem mit genuin digitalen Formaten, die flexibler als reine Druckdateien sind, der Zugang zum veröffentlichten Wissen einfacher und der Zugriff auf aktuellste Forschungsergebnisse schneller ermöglicht werden.