DE972785C - Sonnen- und Lichtschutzmittel fuer das menschliche Haar - Google Patents

Sonnen- und Lichtschutzmittel fuer das menschliche Haar

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DE972785C
DE972785C DESCH6363A DESC006363A DE972785C DE 972785 C DE972785 C DE 972785C DE SCH6363 A DESCH6363 A DE SCH6363A DE SC006363 A DESC006363 A DE SC006363A DE 972785 C DE972785 C DE 972785C
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hair
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light
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DESCH6363A
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Edwin Dr Kramer
Ernst-Ludwig Roehl
Johannes Saphir
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q17/00Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
    • A61Q17/04Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/49Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
    • A61K8/4973Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom
    • A61K8/498Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom having 6-membered rings or their condensed derivatives, e.g. coumarin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair

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Description

  • Sonnen- und Lichtschutzmittel für das menschliche Haar Bei den bekannten Mitteln zum Schutz der Haut vor Sonneneinwirkung hat sich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, in der normalen Sonne im Flachlande 8001, der Erythem erzeugenden Ultraviolettstrahlen, im Hochgebirge aber go °/0 dieser UV-Strahlen zurückzuhalten, um bei stundenlanger Bestrahlung der Haut einen sogenannten Sonnenbrand zu verhüten.
  • Es sind verschiedene Mittel im Handel, die Unterschiede machen zwischen Sonnenstrahlen des Hochgebirges und des Flachlandes. Es ist dabei üblich, Stoffe zu nehmen, die aus dem Sonnenspektrum den Strahlenbereich zwischen 290 und 320 m Wellenlänge mehr oder weniger herausfiltrieren. Die Strahlen mit größerer Wellenlänge als 320 m hat man gern durch das Sonnenschutzmittel hindurchgelassen, weil sie die Pigmentierung der Haut fördern und so den natürlichen Schutz der Haut gegen Sonnenlicht verbessern.
  • Als Träger der UV-Strahlen absorbierenden Stoffe werden Pasten, Alkohole, Öle, Fette, Salben, Cremes herangezogen; als UV-Strahlen absorbierende Stoffe selbst werden a) feinstpulverisierte feste Stoffe wie z. B. weiße oder gefärbte Pigmentfarbstoffe, z. B. Zinkoxyd, b) normale, Licht durchlassende, UV-Strahlen jedoch absorbierende Körper, wie z. B. Gerbsäure, fl-Umbelliferon-essigsäure usw., verwendet.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Lichtschutzmittel, wie sie zum Schutze der Haut bekannt sind, auf das menschliche Kopfhaar anzuwenden, da die Haare durch intensive Sonneneinwirkung stumpf und brüchig werden und sich auch unvorteilhaft in der Farbe verändern. Zum Beispiel werden in der schweizerischen Patentschrift 253 837 Lichtschutzmittel für das Haar beschrieben, die als Lichtfilter Solprotex, Zeozon und Ultrazeozon enthalten. Die chemische Natur des Solprotex (Hersteller: Firmenich, Genf) ist nicht bekannt, lediglich das Absorptions gebiet: 297 bis 3Ig mp. Bei dem Zeozon und Ultra- zeozon handelt es sich um ein o-Oxyäsculin-Derivat in verschiedenen Konzentrationen, dessen UV-Absorptionsmaximum bei 300 m gemessen wurde. Oberhalb von 320 mm hört die Absorption dieser Verbindungen praktisch auf. Es wurden also bei diesen Lichtschutzpräparaten für die Haare dieselben Prinzipien angewandt wie für die Haut, nämlich es wurden aus dem Sonnenlicht die kurzwelligen UV-Strahlen absorbiert, während die Wirkung der längerwelligen UV-Strahlen oberhalb 320 mll erhalten bleibt.
  • Bekannt ist ferner (französische Patentschrift 774418), Gewebe aus Natur- und Kunstfaser gegen die vergilbende und faserzerstörende Wirkung von UV-Licht im Wellenbereich von 2400 bis 3900 Ä durch Kondensationsprodukte von Lichtfilterstoffen und Gerbstoffen zu schützen. Für die Behandlung von menschlichem Haar lassen sich diese Mittel - auch bei Anpassung an den veränderten Zweck - nicht verwerten. Auch lassen sich daraus die für die Haarbehandlung wesentlichen Erkenntnisse gemäß vorliegender Erfindung nicht entnehmen.
  • In der Literatur findet man als Angabe über die notwendige Auftragsstärke bei Hautschutzsalben 7 bis 10 0, bei sehr dickem Auftrag bis zu 20 y, bei Ölen 5 bis 9 >, je nach Ölbeschaffenheit, und bei wäßrigen Lösungen ebenfalls 5 bis 9 SL, während bei den Lichtschutzmitteln für das Haar bisher nur Mineralöle niedriger Viskosität als Träger bekanntgeworden sind (schweizerische Patentschrift 253 837).
  • Es wurde nun gefunden, daß beim Haar im Gegensatz zur Haut eine Schädigung durch die gesamte UV-Strahlung eintritt, also auch durch die Strahlen mit Wellenlängen zwischen 320 und 400 mm. Die Schädigung der Haare durch die längerwelligen UV-Strahlen ist sogar besonders umfangreich, gleichzeitig von großer praktischer Bedeutung, da dieser Strahlenanteil im Sonnenlicht in den meisten Landschaften viel größer ist als das kurzwellige Ultraviolett.
  • Lediglich im Hochgebirge und an der See fällt die kurzwellige UV-Strahlung anteilmäßig wirklich ins Gewicht. Es ist daher im Gegensatz zur Haut für die Haare sehr wichtig, sie vor der Einwirkung der gesamten UV-Strahlung des Sonnenlichtes zu schützen.
  • Es wurde festgestellt, daß nach etwa 500 Stunden Belichtung durch das Sonnenlicht im Flachland der Gehalt des Haares an Cystin um ungefähr 50 01o verringert wird. Da Cystin ein wichtiges Bindeglied zwischen den einzelnen kettenförmigen Keratinmolekülen bildet, führt ein derartiger Verlust an Cystin zu Verminderung der Strukturfestigkeit des Haares. Dadurch wird die Frisier- und Dauerwellfähigkeit des Haares stark herabgesetzt.
  • Die Veränderungen des Haares durch Sonnenlicht machen sich auch in farblicher Hinsicht bemerkbar.
  • Nicht nur künstliche Haarfarben erleiden eine starke Aufhellung und einen Umschlag in unerwünschte rötliche oder andere unbeabsichtigte Töne, sondern auch das Naturhaar wird durch die UV-Strahlen stark aufgehellt und gleichzeitig glanzlos.
  • Dem Friseurfachmann ist es bekannt, daß das Haar sich nach einem Aufenthalt im Hochgebirge oder auch schon nach einem gewöhnlichen Landaufenthalt, wobei es üblich ist, viel ohne Kopfbedeckung zu gehen, und noch mehr nach einem Aufenthalt an der See, wobei das Seewasser noch eine katalytische Beschleunigung auf den Zerstörungsprozeß des Lichtes ausübt, in einem sehr schlechten Zustand befindet und dann Dauerwellen und Färbungen außerordentlich schwierig durchzuführen sind. Erst durch lange Haarkurbehandlungen, wobei das poröse Haar mit Fett aufgefüllt oder das Haarkeratin mit gerbstoffhaltigen Drogen gehärtet und gefestigt wird, erlangt das Haar die früheren Eigenschaften einigermaßen zurück, wobei es noch dahingestellt bleiben muß, ob hierbei nicht der Nachwuchs den größten Anteil an der Gesundung hat; denn das Haar wächst bekanntlich pro Monat mindestens 1 cm.
  • Lichtschutzmittel für die Haut und die Haare müssen sich aber nicht nur durch das UV-Absorptionsgebiet unterscheiden, sondern es wurde ferner gefunden, daß die Schichtdicke beim Haarschutzmittel geringer sein muß als bei Hautschutzmitteln. Das Haar würde sonst zu sehr an Eigenbeweglichkeit verlieren, die Frisur würde verschmieren und nicht mehr locker fallen. Die Schichtdicke muß bei der Behandlung des Haares unter 5 p liegen; bei feinen Haaren und empfindlichen Personen, die ungern Öl oder Fixativ im Haar haben möchten, muß versucht werden, bis zu 0,2 0 Schichtdicke zu kommen. Um eine so niedrige Schichtdicke zu erreichen, muß ein Öl oder eine sonstige Trägermasse mit einer extrem niedrigen Viskosität genommen werden, etwa bis höchstens I0 CP (gemessen im Höppler-Viskosimeter). Dabei muß die Trägermasse eine außergewöhnlich gute Netzkraft besitzen, damit sie sich auf dem Haar zu einem lückenlosen Film verteilt. Oder aber es muß die Mischung, wenn sie dicker ist und somit zunächst einen dickeren Auftrag ergibt, so viel leicht verdunstende Mittel enthalten, daß die verbleibende Schicht ebenfalls nicht dicker ist als 5 p. Es kann sich hierbei um Öle, Fette, Harze, Wachse und Kunststoffe handeln, also auch um feste Trägerstoffe. Eine Schichtdicke fester Stoffe bis zu 5 p ist dann zulässig und möglich, wenn es sich um Stoffe handelt, die die gleiche Geschmeidigkeit wie das Haar aufweisen und fest am Haar haften, wie etwa Tragant, Schellack oder Kunststoffe von der Art der Polymethacrylsäure und deren Ester.
  • Als besonders gut haben sich Lösungen erwiesen, die in das Haar, insbesondere in die porösen, also besonders gefährdeten Partien des Haares einzudringen in der Lage sind, so daß also nicht nur die Schicht, die oben auf dem Haar sitzt, eine UV-Strahlen-Filtration ergibt, sondern auch die etwa bis zu 5 ll Tiefe gehenden Poren und Risse des porösen und irgendwie schon vorgeschädigten Haares. Besonders die Deckhaare - das sind die Haare, die bei einer bestimmten Frisur obenauf zu liegen kommen - zeigen stets eine solche Porosität.
  • Als UV-Strahlen absorbierende Stoffe kommen zum Schutze der Haare besonders diejenigen Stoffe in Frage, die möglichst sämtliche UV-Strahlen abdecken, also auch diejenigen, die bisher beim Hautschutz ungern genommen wurden, weil sie neben einer Schädigung durch Verbrennung gleichzeitig eine Hautbräunung verhüten, wie beispielsweise ß-Umbelliferon-essigsäure, die dadurch zum Schutze der Haare jedoch gut geeignet ist. Für ölhaltige Kompositionen werden entsprechende öllösliche Ester verwendet, für wasser- und alkoholhaltige Kompositionen die freien Säuren und Salze.
  • Es können aber auch Gemische von Stoffen verwendet werden, die jeweils nur einen bestimmten kleineren UV-Strahlen-Bereich herausfiltrieren. Sie sind dann jedoch zweckmäßig so zu kombinieren, daß möglichst der gesamte UV-Strahlen-Bereich erfaßt wird. Auch Substanzen, die UV-Licht in längerwelliges Licht verwandeln, sind zum Schutz der Haare geeignet; ferner können für die Haarbehandlung solche UV-Strahlen absorbierende Stoffe genommen werden, die als Lichtschutzmittel für die Haut wegen einer hautreizenden Wirkung nicht in Frage kommen.
  • Beispiele I. 0,5 bis Io,oOl, 0!o Benzylanthranilat 90,0 bis 99,5 ovo Mineralöl mit Viskosität kleiner als 10 cP nach Höppler Die Mittel werden mit einem Zerstäuber auf das Haar, vorzugsweise auf die fertige Frisur aufgesprüht.
  • Für lichtempfindliches Blondhaar oder für künstlich gefärbtes Haar sind die höheren Konzentrationen über 20/0 Benzylanthranilat zu benutzen; ferner kommen die höheren Konzentrationen auch für Spezialhaarschutzpräparate, die an der See und im Gebirge zu benutzen sind, in Frage. Höhere Konzentrationen an Wirkstoff sollen aber auch dann zur Anwendung kommen, wenn eine praktisch nicht spürbare Schicht, nämlich eine möglichst geringe Beschwerung des Haares, beabsichtigt ist. In allen anderen Fällen genügt ein Gehalt an Benzylanthranilat unter 201,.
  • 2. 1,0 0/o Polymethacrylsäure, eventuell das Natriumsalz o,o bis 5,0 0/o Alkohol (980/0in) 8g,o bis 98,0 01o Wasser 0,5 bis 2,50/0 Tannin (Natriumsalz) 0,5 bis 2,5 01o ß-Umbelliferon-essigsaures Natrium Die Mittel werden in das Haar eingekämmt oder aufgesprüht und das Haar in die Frisur gelegt, das Wasser mit oder ohne Warmluftdusche zur Verdunstung gebracht und das Haar gegebenenfalls anschließend durch sogenanntes Ausfrisieren gelockert.
  • Diese Mischung ist besonders für Personen geeignet, die kein Öl oder Fett im Haar lieben.
  • 3. I,o01, Gerbsäure 5,o°/0 Schellack 0,3 ovo Saponin 32,0 01o Isopropylalkohol 2,1% Triäthanolamin 57,I bis 49,1 0/o Wasser I,0 bis 9,001, ß-Umbelliferon-essigsäure I,5 O/o Parfüm Die Mittel werden in das Haar eingekämmt oder aufgesprüht und das Haar in die Frisur gelegt. Diese Mischung stellt gleichzeitig ein glanzgebendes, die Frisur stabilisierendes Mittel mit kurzer Trockenzeit dar.
  • 4. I,o01, Chininsulfat 2,0 01o ß-Methyl-Umbelliferonanthranilat 48,0 010 Alkohol 48,o°/O Wasser I,oO/, Parfüm 5. 87,70/0 Mineralöl - Siedegrenzen I8c bis 280° C 2,0 bis 6,001, Weißöl I,0 bis 3,o°/O Paraffin 0,5 bis 1,5 % Weizenkeimöl 0,5 bis I,5 Olo Vitamin Fo 2,0 bis 6,0 01, Sojalecithin 0,I bis 0,3 01, Weichfettalkohol o,2 bis o,6 01o Cholesterin 2,0 bis 6,00/0 Cetiol 2,00/0 Parfüm 2,0 01o Benzylanthranilat Als Ultraviolett zurückhaltende Zusätze, die insbesondere auch Wellenlängen von 320 mp und darüber absorbieren, seien beispielsweise erwähnt: Methyl-Umbelliferon ß-Umbelliferon-essigsäure Benzylanthranilat (kalt löslich in Mineralöl ohne Erhöhung der Viskosität) ß-Methyl-Umbelliferon-anthranilat Sulfonamide, wie z. B. 2-(p-aminobenzolsulfamid)-thiazol, oder 2-(p-aminobenzolsulfonamid)-pyridin Beispiel für die Wirkung Ausbleichen künstlich gefärbter Haarsträhnen Blonde Haarsträhnen, gefärbt mit o,r0l0igen Lösungen von a) Safranin HT gemäß Farbstofftabelle Schulz Nr. 967, b) Patentblau A gemäß Farbstofftabelle Schulz Nr. 827, c) Aminogelb E gemäß Farbstofftabelle Schulz Nr. 16, d) ß-Naphtholorange gemäß Farbstofftabelle Schulz Nr. I89, e) Methylenblau gemäß Farbstofftabelle Schulz Nr. Io38, wurden 6 Wochen dem Tageslicht und damit dem Sonnenlicht ausgesetzt. (Die Farbstoffe hatten sich durch Vorversuche als besonders lichtempfindlich erwiesen.) Je drei Strähnen wurden I. lichtgeschützt aufbewahrt, 2. 6 Wochen belichtet, 3. mit einem Mittel gemäß Beispiel I angesprüht und 6 Wochen belichtet.
  • Es trat Ausbleichung bei den belichteten Strähnen ein, doch liegt die Farbtiefe der angesprühten Strähnen sehr nahe bei der der unbelichteten Strähnen, während die ungeschützten Strähnen eine starke Ausbleichung erfahren hatten.
  • Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, natürliche und künstliche Farbstoffe mitzuverwenden, die der Haarfarbe der zu behandelnden Haare entsprechen oder diese in der gewünschten Richtung vertiefen oder modemäßig abwandeln.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Sonnen- und Lichtschutzmittel für das menschliche Haar, bestehend aus Verbindungen, die UV-Strahlen in einem Wellenbereich von mehr als 320 mCu (bis zu 400 mp) absorbieren oder in längerwelliges Licht umwandeln mit einer Trägersubstanz, die eine Schichtdicke unter 5 p gewährleistet.
  2. 2. Sonnen- und Lichtschutzmittel nach Anspruch I, bestehend aus einer Mischung von Lichtfiltersubstanzen für den Strahlenbereich über 320 mm und solchen mit einem Strahlenbereich für 250 bis 320 mm in Verbindung mit einer Trägersubstanz, die eine Schichtdicke unter 5 mp gewährleistet.
  3. 3. Sonnen- und Lichtschutzmittel nach Ansprüchen I und 2, bei dem die Trägersubstanz einen Gehalt an einem verdunstenden Lösungsmittel besitzt.
  4. 4. Sonnen- und Lichtschutzmittel nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz ein Öl mit einer extrem niedrigen Viskosität (zwischen o,g und 3,0 cm) verwendet wird.
  5. 5. Sonnen- und Lichtschutzmittel gemäß Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersubstanz Stoffe von haarähnlicher Elastizität, wie Tragant, Schellack oder Polymethacrylate, verwendet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Seifen, Öle, Fette«, I949, S. 204; Janistyn, »Riechstoffe, Seifen, Kosmetika«, I950, I, S. 25I; II, S. 393 bis 397.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233665A1 (de) * 1981-09-14 1983-03-24 Kao Corp., Tokyo Mittel zur haarbehandlung
FR2608150A1 (fr) * 1986-12-16 1988-06-17 Oreal Composition cosmetique contenant des derives hydroxyles de chalcone et son utilisation pour la protection de la peau et des cheveux contre les radiations lumineuses, nouveaux derives hydroxyles de chalcone utilises et leur procede de preparation

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