DE953392C - Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl. - Google Patents

Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl.

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DE953392C
DE953392C DEJ8207A DEJ0008207A DE953392C DE 953392 C DE953392 C DE 953392C DE J8207 A DEJ8207 A DE J8207A DE J0008207 A DEJ0008207 A DE J0008207A DE 953392 C DE953392 C DE 953392C
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DE
Germany
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angle rails
sorting machine
conveyor
strands
conveying
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DEJ8207A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/065Apparatus for grading or sorting using divergent conveyor belts or cables

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiermaschine, insbesondere für Obst u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Sortiermaschinen, insbesondere für Obst u. dgl. Eine bekannte Maschine dieser Gattung hat mehrere endlose, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufende und in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehende Förderbänder und Winkelschienen zur Unterstützung der fördernden Trume. Bei dieser Maschine sind die Fördermittel runde Schläuche aus elastischem Stoff.
  • Eine andere bekannte Sortiermaschine hat Förderbänder, die in Ebenen nach unten schräg zusammenlaufen und eine keilförmige, das Fördergut empfangende Rinne bilden. Bei dieser Maschine gehen jedoch die beiden Förderbänder nicht im Fördersinne seitlich auseinander und die Zunahme der Spaltweite in der Bewegungsrichtung wird dadurch erreicht, daß die Führungen für die Bänder an den einander zugewendeten Flächen derart abgeschrägt sind, daß die Höhe der abgeschrägten Fläche in der Bewegungsrichtung abnimmt und das Band am ansteigenden Rand der schrägen Fläche frei herabhängt.
  • Bei beiden bekannten Maschinenarten spielt das Gewicht der zu fördernden Früchte eine erhebliche Rolle. Bei der zuerst genannten Bauart werden die das Fördermittel bildenden, runden Schläuche aus elastischem Stoff von den aufliegenden Gegenständen mehr oder weniger zusammengedrückt. Dadurch ist die Weite des Spaltes ungewiß und von dem Gewicht der aufliegenden Gegenstände abhängig. Beispielsweise werden die Schläuche von aufliegenden Äpfeln stark zusammengedrückt, von aufliegendem Rosenkohl od. dgl. aber nicht. Die Sortierung ist daher unsicher. Bei der zweitgenannten Bauart sollen die geförderten Gegenstände die über den Rand der schrägen Flächen der Bandführungen frei herabhängenden Ränder der R,örderbänder zurückbiegen, um sich den Durchgang zu erzwingen. Auch dieses Zurückbiegen ist vom Gewicht der geförderten Gegenstände abhängig und hat eine Unbestimmtheit der-Spaltweite zur Folge.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Sortiermaschine für Obst u. dgl. zu schaffen, die von den genannten Mängeln frei ist und die Früchte nur nach ihrer Größe, ganz unabhängig von ihrem Gewicht sortiert.
  • Die Erfindung geht aus von einer Maschine mit mehreren endlosen, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufenden und in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehenden Förderbändern und mit Winkelschienen zur Unterstützung der fördernden Trume. Sie besteht darin, daß die fördernden Trume der Förderbänder in an sich bekannter Weise in Ebenen nach unten schräg zusammenlaufen und eine keilförmige, das Fördergut empfangende Rinne bilden, und daß die fördernden Trume als Rechtecke hochkant auf den unteren Schenkeln der Winkelschienen gleiten, ohne daß diese Schenkel über die das Fördergut tragenden Ebenen der Bänder hinausragen.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der untere Spalt zwischen den beiden Förderbändern, dessen jeweilige Weite das Hindurchfallen der Früchte bestimmt, beiderseits von geradlinigen und feststehenden Kanten begrenzt ist, die weder nach außen noch nach innenelastisch nachgeben können, ohne Rücksicht auf das Gewicht der Früchte. Man kann deshalb ein und dieselbe Maschine zum Sortieren von sowohl schwereren Früchten, wie Äpfel, Birnen, als auch von leichteren, wie Rosenkohl, Stachelbeeren, benutzen, wobei die Sortierung nur nach der Größe der Früchte erfolgt. Mit den bekannten Maschinen ist das nicht möglich. Dadurch, daß-erfindungsgemäß die unteren Schenkel der Winkelschienen nicht über die das Fördergut tragenden Ebenen der Bänder hinausragen, wird verhütet, daß das Fördergut mit den Rändern der Winkelschienen in Berührung kommt und gescheuert wird.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu; Fig. 3 ist eine Stirnansicht vom Abwurfende her; Fig. 4 ist ein Querschnitt durch zwei nebeneinanderliegende Sortierbahnen in größerem Maßstabe; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch zwei Sortierbahnen einer anderen Ausführungsform; Fig. 6 ist eine Teildraufsicht dazu.
  • Bei der Ausführungsfortri der Erfindung nach Fig. i bis 4 hat die Maschine vier nebeneinanderliegende Sortierbahnen, die von je zwei endlosen Förderbändern i-2, 3-4, 5-6 und 7-8 gebildet werden. Die Förderbänder bestehen aus Gummi oder einem sonstigen geeigneten Stoff und haben flachrechteckigen Querschnitt. Die Bänder sind in an sich bekannter Weise in paarweise nach unten schräg zusammenlaufenden Ebenen angeordnet, so daß die beiden Bänder einer Sortierbahn eine keilförmige, das Fördergut empfangende Rinne bilden. Erfindungsgemäß werden die Bänder i bis 8 hochkant von den an sich bekannten Winkelschienen 9a, 9b getragen, indem sie auf den unteren Schenkeln io der Schienen gleiten. Die Schenkel io sind so bemessen, daß ihre vorderen Kanten nicht über die das Fördergut tragenden Ebenen der Bänder hinausragen. Selbst wenn einmal das Gummiband von sehr schweren Früchten, wie Äpfeln, etwas zurückgedrückt werden sollte, kann diese Zurückdrückung niemals so groß werden, daß sich die Früchte an den Kanten der Schenkel io scheuern oder darauf abrollen.
  • Erfindungsgemäß ist der Spalt zwischen zwei benachbarten, je einer besonderen Fördereinheit oder Sortierbahn angehörenden Fördertrumen, in Fig. 4 beispielsweise zwischen den Trumen 2 und 3, durch eine auf den oberen Schenkeln 9" und 9b der Winkelschienen ruhende Deckleiste i i verschlossen, die leicht gewölbt oder beiderseits abgeschrägt sein kann.
  • Die Förderbänder i bis 8 sind am Aufgabeende um die von einem Motor antreibbare Antriebstrommel 12 geleitet, von der aus die fördernden Trume der Bänder in an sich bekannter Weise im Fördersinne seitlich auseinandergehen, bis sie an dem etwas tiefer stehenden Abwurfende der Maschine auf Umlenkrollen gelangen, von wo aus sie über eine Spannrolle 13 zu der Antriebstrommel 12 zurückkehren.
  • Am Aufgabeende der Maschine sind Gleitstücke 14, auf einem Gleitrohr 15" seitlich verschieblich angeordnet und dienen zur veränderbaren gegenseitigen Abstandhaltung der Förderbänder i bis B. Am Abwurfende der Maschine sind entsprechende Gleitstücke 14b auf einem Gleitrohre i5b (Fig. 3) vorgesehen. Die Gleitstücke 14b tragen die schräg stehenden Umlenkrollen 15 für die Förderbänder. Auf den Gleitrohren 15" und 15b sind Skalen zum genauen Einstellen der Spaltweite der Sortierbahnen angebracht. Zum Feststellen der Gleitstücke 14a und 14b können Flügelklemmschrauben od. dgl. dienen. Die Spalt-,veite kann von etwa i cm bis 12 und mehr cm einstellbar sein. Das mittlere Bänderpaar 4, 5 wird zweckmäßig unverstellbar angeordnet und dient als Richtmaß für die übrigen Bänder. Beispielsweise kann für Rosenkohl die Spaltweite am Anfang mit i cm und am Ende mit 4 cm bemessen werden, für Kernobst (Äpfel, Birnen) am Anfang mit 5 oder 6 cm, am Ende mit 8 oder 12 cm.
  • Unter den Förderbändern sind die Auslaufschütten 17 bis 21 angeordnet, die nach einer oder beiden Seiten schräg abfallend führen können. Zur Aufnahme von empfindlichen Früchten können sie gepolstert sein. Zur Aufgabe des zu sortierenden Gutes dienen die Aufnahmeschütten 22, bzw. 22b oder 22, bzw. 22d, die mit Verteilungsleisten 23 für die einzelnen Sortierbahnen ausgerüstet sein können. An Stelle der Einlaufschütten können auch umlaufende Förderbänder treten. Zum,Spannen der Förderbänder i bis 8 dienen Spannschrauben 24",24b.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und 6 sind die zur Abdeckung des Spaltes zwischen je zwei Sortierbahnen vorgesehenen Deckleisten i i" Kappen aus dünnem, elastischem Stoff, beispielsweise aus Stahl, und können mit den die Förderbänder i bis 8 stützenden Winkelschienen aus einem Stück gefertigt sein. Die Kappen i i, erlauben infolge ihrer Elastizität die erforderliche Seitenverstellung der Winkelschienen zwecks Veränderung der Spaltweite der Sortierbahnen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 tragen die im Grundquerschnitt flach rechteckigen Förderbänder auf ihren Rückseiten zwei oder mehr in der Längsrichtung verlaufende Leisten, mit denen die Bänder sich auf die Winkelschienen stützen. Dadurch wird die Reibung verringert, und die Bänder können unter der Last schwerer Früchte ein wenig durchfedern, wodurch die Früchte geschont werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiermaschine, insbesondere für Obst u. dgl., mit mehreren endlosen, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufenden und in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehenden Förderbändern und mit Winkelschienen zur Unterstützung der fördernden Trume, dadurch gekennzeichnet, daß die fördernden Trume (i bis 8) der Förderbänder in an sich bekannter Weise in Ebenen nach unten schräg zusammenlaufen und eine keilförmige, das Fördergut empfangende Rinne bilden und daß die fördernden Trume (i bis 8) als Rechtecke hochkant auf den unteren Schenkeln (io) der Winkelschienen (9a, 9b) gleiten, ohne daß diese Schenkel über die das Fördergut tragenden Ebenen der Bänder hinausragen. z. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen zwei benachbarten, je einer besonderen Fördereinheit angehörenden Fördertrumen (i bis 8) durch eine auf den oberen Schenkeln der Winkelschienen (9Q, 9b) ruhende Deckleiste (i i) verschlossen ist, die leicht gewölbt oder beiderseits abgeschrägt sein kann. ' 3. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschienen (9Q, 9b) zweier benachbarter Fördereinheiten oben durch eine den Spalt zwischen den Fördereinheiten überbrückende, elastische, gewölbte Platte aus Metall od. dgl. miteinander verbunden sind. 4. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Grundquerschnitt flach rechteckigen Förderbänder auf ihren Rückseiten zwei oder mehr in der Längsrichtung verlaufende Leisten tragen, mit denen sie sich auf die Winkelschienen stützen (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 826, 857 454; französische Patentschrift Nr. 1 049 i57.
DEJ8207A 1954-01-26 1954-01-26 Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl. Expired DE953392C (de)

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DEJ8207A DE953392C (de) 1954-01-26 1954-01-26 Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl.

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DE953392C true DE953392C (de) 1956-11-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359369A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Siegwald Gerätebau GmbH Vorrichtung zum Sortieren von Obst nach der Größe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847826C (de) * 1950-05-26 1952-08-28 Andries Wilhelm Jansen Einrichtung zum nach Groesse Sortieren von Fruechten
DE857454C (de) * 1951-05-08 1952-12-01 Heinrich Rausch Fa Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst, Zwiebeln und aehnliche Fruechte
FR1049157A (fr) * 1952-01-15 1953-12-28 Machine à calibrer des objets divers

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DE10359369B4 (de) * 2003-12-18 2009-05-07 Siegwald Gerätebau GmbH Vorrichtung zum Sortieren von Obst nach der Größe

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