DE9419853U1 - Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines Kanalbearbeitungsgeräts - Google Patents
Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines KanalbearbeitungsgerätsInfo
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Description
1 . 154-0277/GM
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger
eines Kanalbearbeitungsgeräts, mit einem angetriebene Räder aufweisenden
Lafettenfahrgestell und einer darauf befestigten, das Kanalbearbeitungsgerät halternden,
mittels eines Verstellantriebs in ihrer Höhe veränderbaren Tragkonstruktion.
Kanalbearbeitungsgeräte werden in unterschiedlichen Ausführungen insbesondere dazu
eingesetzt, um schadhafte Kanäle instandzusetzen.
Bekannte Geräte sind als von außerhalb des in der Regel in der Erde verlegten Kanals
fernsteuerbare Kanalsanierungsroboter ausgeführt, die in Kanallängsrichtung verfahren und
im Bereich einer schadhaften Stelle des Kanals in diesem gegenüber der Kanalwandung
verspannt werden können. Der Roboter ist dann ferngesteuert in der Lage, mittels an einem in
verschiedenen Freiheitsgraden bewegbaren Bearbeitungskopf befestigter Werkzeuge, wie
Fräser, Bohrer, Schleifer, Spachtelgerät oder dergleichen, die erforderlichen Arbeiten zur
Ausbesserung einer schadhaften Kanalwandung auszuführen.
Um Kanäle kleiner Nennweite bearbeiten zu können, werden Kanalsanierungsroboter in
kompakter Bauweise verwendet, deren Bearbeitungskopf mittels geeigneter, insbesondere im
Robotergehäuse angeordneter Antriebe soweit in Umfangs-, Radial- bzw. Längsrichtung des
Kanals verfahren werden kann, daß mit dem betreffenden Werkzeug der gesamte Umfangsbereich des Kanals erreichbar ist.
Für ein Arbeiten am gesamten Kanalumfang reicht die Reichweite des Bearbeitungskopfes
aber dann nicht mehr aus, wenn es sich um Kanäle großer Nennweite, insbesondere solche mit
einem Eiprofil handelt.
In einem solchen Fall läßt sich das Werkzeug dennoch an alle Kanalwandbereiche
heranführen, wenn das Kanalbearbeitungsgerät auf einer Lafette gehaltert wird, die aus einem
im Bodenbereich des Kanals verfahrbaren Fahrgestell und einer darauf befestigten
höhenverstellbaren Tragkonstruktion für den Bearbeitungsroboter gebildet ist.
Eine derartige Lafette ist aus der deutschen Patentschrift 40 24 926 bekannt.
Sie verfügt über ein auf Gleisketten verfahrbares Fahrgestell. Jeder Kette ist ein eigener, vom
Kanalbearbeitungsgerät unabhängiger Antrieb zugeordnet. Die Höhenverstellung des
Bearbeitungsgeräts ist über schwenkbar zwischen diesem und dem Fahrgestell angeordnete
Hubstangen möglich, die über einen eigenen Schrittmotorenantrieb verfugen.
Diese bekannte Lafette weist eine Reihe von Nachteilen auf. Die verschiedenen Antriebe
erfordern nicht nur einen erheblichen baulichen Aufwand, sondern auch aufwendige
Steuereinrichtungen, um sie vom Kanaläußeren aus in der gewünschten Weise beeinflussen zu
können. Nachteilig ist ferner, daß die Hubstangen zur Höhenverstellung des Kanalbearbeitungsgeräts geschwenkt werden müssen. Dadurch verändert sich beim Heben
oder Senken des Geräts zwangsläufig zugleich auch seine Position in Längsrichtung des
Kanals. Die überlagerte Hub-Schwenkbewegung erschwert es erheblich, das Bearbeitungswerkzeug präzise einem bestimmten Kanalwandbereich zu nähern.
Eine Anordnung aus Lafette und Kanalbearbeitungsgerät ist auch aus der internationalen
Patentanmeldung WO 83 / 03457 bekannt Auch hier erfolgt die Höhenverstellung aber
nachteilig mittels einer Anordnung aus Schwenkhebeln und dabei innerhalb eines so geringen
Hubbereichs, daß diese Lafette für den Einsatz mit einem Roboter zur Bearbeitung von
Kanälen großer Nennweite, insbesondere solchen mit einem Eiprofil, kaum geeignet ist.
Ungünstig ist weiterhin, daß das Lafettengestell nicht selbstfahrend ausgebildet ist, sondern
auf Kufen stehend durch den Kanal gezogen oder geschoben werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Lafette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie die genannten Nachteile der
bekannten Lafetten nicht aufweist, sondern bei einfacher und kostengünstiger Bauweise gut
dafür geeignet ist, im Zusammenwirken mit einem kompakt aufgebauten Kanalsanierungsroboter Kanäle großer Nennweite, insbesondere auch solche mit einem
Eiprofil, bearbeiten zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Schutzanspruchs 1 ausgebildete Lafette die weiteren Merkmale aufweist, daß die Tragkonstruktion mit wenigstens zwei Scherenhubgetrieben gebildet ist, der Verstellantrieb
• ·
eine manuell oder elektrisch antreibbare, diaGätenkstangentfer Scherenliubgetriebe in
wählbaren Spreizstellungen haltende Gewindespindel ist, der Antrieb der Räder des
Lafettenfahrgestells ausgehend von einer mit einem Antriebsritzel bestückten Antriebswelle
des Kanalsanierungsgeräts erfolgt, und daß zur Kraftübertragung ein über Gelenkachsen eines
Scherenhubgetriebes geführter Kettentrieb zwischen dem Antriebsritzel und wenigstens einem
Rad des Lafettenfahrgestells vorgesehen ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen sind in den Schutzansprüchen 2, 3 und 4 angegeben.
Dadurch, daß die Tragkonstruktion mit einer Scherenhubgetriebe-Anordnung gebildet ist, läßt
sich das Kanalsanierungsgerät problemlos über einen außerordentlich großen Hubbereich
höhenverstellen. Der Verstellantrieb ist eine einfache Gewindespindel. In jeder Höhenstellung
bildet die Scherenanordnung eine stabile Abstützung des Bearbeitungsgeräts und ist in der
Lage, auch große vom Bearbeitungswerkzeug herrührende Reaktionskräfte aufzunehmen.
Dabei erfolgt die Höhenverstellung im Unterschied zu den Schwenklösungen bei den
bekannten Lafetten ausschließlich in einer vertikalen Linearbewegung, die im Bedarfsfall
insbesondere auch als Vorschubbewegung für das Bearbeitungswerkzeug ausgenutzt werden
kann.
Die Kraftübertragung auf die Antriebsräder des Lafettenfahrgestells erfolgt vom
Kanalbearbeitungsgerät aus, kann also von dessen Antriebseinrichtung für den Bearbeitungskopf und das Bearbeitungswerkzeug abgeleitet werden. Der zusätzliche
Antriebsaufwand für das Lafettenfahrgestell ist damit minimal. Ein eigener Antriebsmotor ist
jedenfalls nicht erforderlich.
Der mit Hubscheren gebildeten Tragkonstruktion paßt sich besonders gut die als Kettentrieb
ausgebildete Kraftübertragung vom Bearbeitungsgerät auf ein oder mehrere Räder des
Fahrgestells an, denn bei Anordnung der Kettenräder in den Gelenkpunkten der Hubscheren
sind die Kettenlängen in jeder Verstellposition der Tragkonstruktion gleich, so daß ein
aufwendiger Längenausgleich nicht erforderlich ist.
Die Kombination aus Hubscherenverstellung einerseits und Kettenantrieb vom
Kanalbearbeitungsgerät aus andererseits führt alles in allem zu einer überraschend einfachen
und daher überzeugenden konstruktiven Lösung.
Nachfolgend wird die Erfindung im Rahmei^iaee AusfartHjngsbeispiels anhand der
Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen in schematischer, vereinfachter Darstellung:
Figur 1 eine Seitenansicht der Lafette mit dem daraufgehalterten
Kanalbearbeitungsgerät
Figur 2 die Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät bei nach unten
Figur 2 die Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät bei nach unten
eingefahrener Tragkonstruktion Figur 3 die Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät bei nach oben
ausgefahrener Tragkonstruktion Figur 4 Die Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät in einer Ansicht von oben
Figur 1 zeigt das vereinfacht dargestellte Kanalbearbeitungsgerät 1 in einer mittleren
Höhenposition im Kanal 2, gehaltert auf der Lafette, die aus dem mit Rädern 3 bestückten
Lafettenfahrgesteü 4 und der Tragkonstruktion mit zwei Scherenhubgetrieben 6 gebildet ist.
Die beiden Scherenhubgetriebe 6 können zur Höhenverstellung der Tragkonstruktion mittels
einer Gewindespindel 5 in verschiedene Spreizstellungen gebracht werden. Die Gewindespindel
5 kann manuell angetrieben werden. Es ist aber auch denkbar, sie mit einem elektrischen Antrieb zu beaufschlagen.
Mit 8 ist eine seitlich aus dem Gehäuse des Kanalbearbeitungsgeräts 1 austretende
Antriebswelle bezeichnet, auf der ein Ritzel 7 befestigt ist. Dieses treibt, wie in den Figuren 1,
2 und 3 angedeutet, über Ketten 10 die Räder 3 des Lafettenfahrgestells 4 an.
Die verschiedenen Kettenräder für die Einzelketten befinden sich auf Achsen, die in der
Darstellung nach Figur 1 senkrecht zur Zeichenebene durch Gelenkpunkte der aus jeweils vier
zu einem Gelenkviereck verbundenen Stangen gebildeten Scherenhubgetriebe 6 verlaufen.
Dadurch bleiben die Abstände zwischen den je zwei mit einer Kette 10 zusammenwirkenden
Kettenräder in jeder Verstellposition der Tragkonstruktion konstant, so daß ein Längenausgleich für die Ketten 10 nicht erforderlich ist.
Das Drehmoment für die Antriebswelle 8 ist von der ohnehin vorhandenen
Antriebseinrichtung für das Kanalbearbeitungsgerät 1 abgeleitet. Daher kann die normale,
auch beim Betrieb des Kanalbearbeitungsgeräts 1 ohne die erfindungsgemäße Lafette
verwendete Antriebssteuerung des Kanalbaäbbei&mgsg^tei'aucfrbeinf Betrieb dieses Geräts
zusammen mit der Lafette zur Steuerung der Verfahrbewegung der Lafette in Längsrichtung
des Kanals 2 ausgenutzt werden, was zu einer erheblichen Vereinfachung und Kostenersparnis
führt.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, sind die Einzelketten 10 sowohl auf der einen als auch der
anderen Seite der Lafette angeordnet. Der Kraftübertragungsweg kann aber auch anders
ausgebildet sein. Insbesondere können alle Ketten 10 auf derselben Seite der Lafette
verlaufen. Ferner können auch mehrere oder sogar alle Ketten 10 zu einer durchgehenden
Kette 10 zusammengefaßt sein.
Die Gewindespindel 5 zur Höhenverstellung der Tragkonstruktion dient zum gemeinsamen
Auf- bzw. Zusammenspreizen beider Scherenhubgetriebe 6. Sie kann von Hand mittels eines
am Spindelkopf angesetzten Schraubenschlüssels gedreht werden. Es ist aber auch ohne
weiteres möglich, einen insbesondere fernsteuerbaren elektrischen oder mechanischen
Spindelantrieb vorzusehen.
Weiterhin ist es denkbar, abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel für jedes der
beiden Scherenhubgetriebe 6 einen eigenen Gewindespindelantrieb vorzusehen. Das eröffnet
die Möglichkeit, durch unterschiedliche Verstellung der Scherenhubgetriebe 6 eine
gewünschte Neigung des Kanalbearbeitungsgeräts 1 einzustellen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Anordnung aus Lafette und Kanalbearbeitungsgerät 1 in den
beiden Endlagen der Höhenverstellung, d.h. bei ganz eingefahrenen (Figur 2) bzw. ganz
ausgefahrenen Scherenhubgetrieben 6.
Mit 11 ist eine Druckfedereinrichtung angedeutet, die die Anordnung aus Lafette und
Kanalbearbeitungsgerät 1 in jeder Höhenposition des Kanalbearbeitungsgeräts 1 gegen obere
Kanalwandungsbereiche abstützt und im Kanal 2 verspannt.
Die Abstützung nach oben erfolgt über Kufen 12, die am besten in den Figuren 1 und 4 zu
erkennen sind. Diese Kufen 12 tragen auf der Kanalwand abrollende Räder 13, so daß die
Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät 1 in dieser Ausführung in verspanntem Zustand in
Kanallängsrichtung verfahrbar ist.
Die Kufen 12 sind, wie Figur 4 zeigt, etwa-mittig'an der Verspanneinheft um einen begrenzten
Winkel drehbar gelagert, um das Befahren des Kanals auch bei Versätzen und sonstigen
Unebenheiten der Kanalwand zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste | |
1 | Kanalbearbeitungsgerät |
2 | Kanal |
3 | Räder |
4 | Lafettenfahrgestell |
5 | Gewindespindel |
6 | Scherenhubgetriebe |
7 | Antriebsritzel |
8 | Antriebswelle |
9 | Gelenkachsen |
10 | Kettentrieb |
11 | Druckfedereinrichtung |
12 | Kufen |
13 | Räder fur Kufen |
Claims (4)
1. Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines
Kanalbearbeitungsgeräts, mit einem angetriebene Räder aufweisenden Lafettenfahrgestell und
einer darauf befestigten, das Kanalbearbeitungsgerät halternden, mittels eines Verstellantriebs
in ihrer Höhe veränderbaren Tragkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion mit wenigstens zwei Scherenhubgetrieben (6) gebildet ist, der
Verstellantrieb eine manuell oder elektrisch antreibbare, die Gelenkstangen der Scherenhubgetriebe (6) in wählbaren Spreizstellungen haltende Gewindespindel (5) ist, der
Antrieb der Räder (3) des Lafettenfahrgestells (4) ausgehend von einer mit einem
Antriebsritzel (7) bestückten Antriebswelle (8) des Kanalbearbeitungsgeräts (1) erfolgt, und
daß zur Kraftübertragung ein über Gelenkachsen (9) eines Scherenhubgetriebes (6) geführter
Kettentrieb (10) zwischen dem Antriebsritzel (7) und wenigstens einem Rad (3) des
Lafettenfahrgestells (4) vorgesehen ist.
2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung gegen die
Kraftwirkung einer Druckfedereinrichtung (11) erfolgt, deren Federkraft zwischen der
Tragkonstruktion einerseits und oberen Kanalwandungsbereichen andererseits wirksam ist,
derart, daß die Lafette mit dem Kanalbearbeitungsgerät (1) in jeder Höhenstellung der
Tragkonstruktion in dem Kanal (2) verspannt ist.
3. Lafette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der
Druckfedereinrichtung (11) über an beiden Seiten der Lafette angeordnete, in
Kanallängsrichtung verlaufende Kufen (12) in die oberen Kanalwandungsbereiche eingeleitet
wird.
4. Lafette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (12) Räder (13) tragen
und diese an der Kanalwand (2) anliegen, derart, daß die Lafette in verspanntem Zustand in
Kanallängsrichtung verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419853U DE9419853U1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines Kanalbearbeitungsgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419853U DE9419853U1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines Kanalbearbeitungsgeräts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419853U1 true DE9419853U1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6917277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419853U Expired - Lifetime DE9419853U1 (de) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | Höhenverstellbare, in einem Kanal verfahrbare Lafette als Träger eines Kanalbearbeitungsgeräts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419853U1 (de) |
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