DE9410371U1 - Blasensetzvorrichtung - Google Patents

Blasensetzvorrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1108Plugs fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

B 275a
BIK Anlagentechnik GmbH, Westerwaldstraße, 56424 Mogendorf
Blasenset&zgr;vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Setzen einer Absperrblase in eine gasführende Rohrleitung, bestehend aus einer auf die Rohrleitung aufsetzbaren Muffe mit einem ein Blasensetzgerät aufzunehmenden Außengewinde und einem Innengewinde für einen einschraubbaren Verschlußstopfen, der über eine Dichtung an einer Dichtfläche der Muffe zum Anliegen bringbar ist.
Arbeiten an Niederdruck- und Mitteldruckgasleitungen müssen häufig dann durchgeführt werden, wenn sich noch unter Druck stehendes Gas in der Rohrleitung befindet. Dabei ist es dann selbstverständlich erforderlich, daß die gasführende Rohrleitung in Strömungsrichtung zumindest vor dem Arbeitsbereich abgesperrt wird. Für das Absperren des Gasflusses in Rohrleitungen ist es bekannt, die Rohrleitung anzubohren und eine sogenannte Absperrblase aus elastischem Werkstoff einzuführen, die dann mit Pressluft gefüllt und an die Innenwand der Rohrleitung bis zu einer völligen Abdichtung angepreßt wird. Damit bereits während des Anbohrens der Rohrleitung und dem Einführen der Absperrblase kein Gas entweichen kann und um die spätere Bohrung wieder ordnungsgemäß verschließen zu können, wird zunächst auf die Rohrleitung eine Muffe aufgesetzt, die in
Abhängigkeit vom Werkstoff der Rohrleitung entweder mit derselben verschweißt oder über eine besondere Schelle dichtend mit derselben verbunden wird. Sobald diese Muffe ordnungsgemäß befestigt wurde, wird durch diese Muffe mit einem Spezialgerät die Rohrleitung angebohrt und die Absperrblase eingesetzt. Nach der Beendigung der Arbeit wird die Absperrblase wieder herausgezogen und die Muffe durch einen einschraubbaren Stutzen verschlossen. Um das Spezialgerät an die Muffe anschließen zu können, besitzt dieselbe an ihrem freien Ende ein Außengewinde. Für das Anbringen des Verschlußstopfens ist dieselbe zusätzlich auch mit einem Innengewinde versehen. Damit der Verschlußstopfen die Muffe dichtend abschließt, ist derselbe an seiner in die Muffe ragende Stirnfläche mit einer Dichtung versehen, die gegen eine ringförmige Dichtfläche in der Muffe anpreßbar ist. Diese Dichtfläche ist an einem am inneren Ende des Innengewinde ausgebildeten Kragen vorgesehen, der zwangsläufig zu einer Verengung des freien Durchgangs in der Muffe führt. Dies hat zur Folge, daß für das Anbohren der Gasleitung nicht ein dem Innendurchmesser des Innengewindes entsprechender Bohrer verwendet werden kann, sondern daß der Bohrer einen erheblich kleineren Durchmesser aufweisen muß, der gegenüber dem Innendurchmessers des Innengewindes um das Maß der ringförmigen Dichtfläche verringert ist. Dies macht sich nachteilig beim Einführen der Absperrblase bemerkbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Setzen einer Absperrblase in eine gasführende Rohrleitung so auszugestalten, daß der Bohrer für das Anbohren der Rohrleitung nicht kleiner als der
Innendurchmesser des Innengewindes sein muß, so daß eine optimale Bohrungsgröße für das Einführen der Absperrblase erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Muffe mit Abstand von ihrem freien Ende an ihrer Innenwandung einen umlaufenden, das Innengewinde aufweisenden Kragen besitzt, daß eine gewindefreie Ringfläche des Kragens zusammen mit einer angrenzenden Mantelfläche der Innenwandung die Dichtfläche bilden und daß der Verschlußstopfen im Bereich einer gewindefreien Mantelfläche eine Nut für die als O-Ring ausgebildete Dichtung besitzt.
Durch diese Ausgestaltung wird die Dichtfläche gegenüber dem Innengewinde nach außen verlegt, so daß jetzt ein größtmöglicher, dem Innendurchmesser des Innengewindes entsprechender Bohrer für das Anbohren der Rohrleitung verwendet werden kann. Damit steht für das Einführen der Absperrblase eine größtmögliche Bohrung zur Verfügung.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Muffe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 2 einen zur Muffe der Fig. 1 gehörenden Verschlußstopfen und
V-j &Igr;&Lgr;&Ogr;!.
VV-j &Igr;&Lgr;&Ogr;!.:.
Fig. 3 einen Schnitt durch die Muffe 1 mit eingeschraubtem Verschlußstopfen im Bereich der Dichtung.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung gezeigte Muffe 1 ist als sogenannte Anschweißmuffe ausgebildet, die mit ihrem unteren Ende in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise auf einem Stahlrohr einer Gasleitung befestigt werden kann. An ihrem oberen Ende ist die Muffe 1 mit einem Außengewinde 2 versehen, welches sich knapp über die Hälfte der Länge der Muffe 1 erstreckt. Dieses Außengewinde weist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Größe 11R 2 1/2" auf.
Etwa in der Mitte der Höhe bzw. Länge der Muffe 2 ist an der Innenwand 3 ein umlaufender Kragen 4 vorgesehen, in den ein Innengewinde 5 der Größe "RP 2" eingearbeitet ist. Die Dicke dieses Kragens 4 ist nun so groß ausgebildet, daß nach dem Einarbeiten des Innengewindes 5 an dessen oberen Ende noch eine freie Ringfläche 6 verbleibt. An diese Ringfläche 6 schließt sich dann eine zylindrische Mantelfläche 7 an, die in eine sich konisch nach außen erweiternde Führungsfläche 8 übergeht. Dabei kann die Mantelfläche 7 ebenfalls konisch ausgebildet sein.
Der in der Fig. 2 der Zeichnung gezeigte Verschlußstopfen 9 ist kappenartig ausgebildet und trägt an seinem geschlossen Ende einen als Vierkant ausgebildeten Zapfen 10, der eine Drehung der Verschlußstopfens 9 ermöglicht. An seiner dem offenen Ende zugewandten Außenfläche 11 ist der Verschlußstopfen 9 mit einem Außengewinde 12 versehen, welches sich etwa über die Hälfte der Höhe bzw. Länge der Verschlußstopfens 9 erstreckt. Im mittleren Bereich weist
der Verschlußstopfen 9 eine umlaufende Außennut 13 auf, in die ein O-Ring 14 eingesetzt ist. Der Querschnitt der Außennut 13 ist dabei so ausgebildet, daß der O-Ring 14 seitlich geringfügig aus der Außennut 13 herausragt.
Für das Verschließen der Muffe 1 wird nun der Verschlußstopfen 9 in die Muffe 1 eingedreht. Über die konische Führungsfläche 8 wird dabei der O-Ring 14 allmählich, jedoch nur geringfügig, verformt, bis derselbe in den Bereich der zylindrischen Mantelfläche 7 eindringt. Nach einem weiteren, verhältnismäßig kurzen Weg kommt dann der O-Ring 14, wie in der Fig. 3 gezeigt, an der Ringfläche 6 zum Anliegen. Sowohl die Ringfläche 6 als auch die Mantelfläche 7 bilden dabei die Dichtfläche der Muffe 1.

Claims (4)

B 275a BIK Anlagentechnik GmbH, Westerwaldstraße, 56424 Mogendorf Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Setzen einer Absperrblase in eine gasführende Rohrleitung, bestehend aus einer auf die Rohrleitung aufsetzbaren Muffe mit einem ein Blasensetzgerät aufzunehmenden Außengewinde und einem Innengewinde für einen einschraubbaren Verschlußstopfen, der über eine Dichtung an einer Dichtfläche der Muffe zum Anliegen bringbar ist,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß die Muffe (1) mit Abstand von ihrem freien Ende an ihrer Innenwandung (3) einen umlaufenden, das Innengewinde (5) aufweisenden Kragen (4) besitzt, daß eine gewindefreie Ringfläche (6) des Kragens (4) zusammen mit einer angrenzenden Mantelfläche (7) der Innenwandung (3) die Dichtfläche bildet und daß der Verschlußstopfen (9) im Bereich einer gewindefreien Mantelfläche eine Nut (13) für die als O-Ring ausgebildete Dichtung (14) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Teil der Dichtfläche bildende Mantelfläche (7) der Muffe (1) konisch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Teil der Dichtfläche bildende Mantelfläche (7) der Muffe (1) zylindrisch ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der einen Teil der Dichtfläche bildenden Mantelfläche (7) der Muffe (1) eine konische Führungsfläche (8) vorgeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009019998A1 (de) 2009-05-05 2010-11-18 Swm Services Gmbh Entgrater und Verfahren zum Entgraten von Bohrrändern in Gasleitungen
US20230028167A1 (en) * 2021-07-22 2023-01-26 Lake Products Limited Plumbing fitting

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DE102009019998B4 (de) * 2009-05-05 2013-03-28 Swm Services Gmbh Entgrater und Verfahren zum Entgraten von Bohrrändern in Gasleitungen
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US11898683B2 (en) * 2021-07-22 2024-02-13 Lake Products Limited Plumbing fitting

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