DE9300841U1

DE9300841U1 - Sanitary fitting

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Publication number: DE9300841U1
Application number: DE9300841U
Authority: DE
Original assignee: Hansgrohe SE
Current assignee: Hansgrohe SE
Priority date: 1993-01-22
Filing date: 1993-01-22
Publication date: 1993-03-11
Anticipated expiration: 2003-01-23

Description

Sanitary fitting

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur, insbesondere ein Mischventil mit zwei Betätigungselementen.The invention relates to a sanitary fitting, in particular a mixing valve with two actuating elements.

Dabei soll es sich nicht nur um die seit langem bekannten Mischarmaturen handeln, bei denen ein Drehgriff für warmes und ein Drehgriff für kaltes Wasser vorhanden ist. Bei solchen Ventilen wird die Temperatur durch Betätigen beider Griffe eingestellt.This should not only be about the long-known mixer taps, which have a rotary handle for hot water and a rotary handle for cold water. With such valves, the temperature is set by operating both handles.

Es soll sich auch um Sanitärarmaturen handeln, bei denen ein Griff zum Einstellen der Temperatur und ein zweiter Griff zum Einstellen der ausströmenden Wassermenge dient.It should also be a sanitary fitting where one handle is used to adjust the temperature and a second handle is used to adjust the amount of water flowing out.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärarmatur, insbesondere der eingangs genannten Art, zu schaffen, die es dem Benutzer ermöglicht, die Armatur energie- und rohstoffsparend zu verwenden.The invention is based on the object of creating a sanitary fitting, in particular of the type mentioned at the beginning, which enables the user to use the fitting in a way that saves energy and raw materials.

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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitärarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.To solve this problem, the invention proposes a sanitary fitting with the features of claim 1. Further developments are the subject of the subclaims.

Der Anschlag ist so ausgebildet, daß er die Verstellbewegung des Ventils einseitig begrenzt. Handelt es sich bei dem Ventil um ein Ventil zum Öffnen und Schließen einer wasserdurchströmten Öffnung, so ist der Anschlag natürlich so angeordnet, daß er die Öffnungsstellung begrenzt und nicht die Schließstellung. Diese Anordnung führt dazu, daß der Benutzer dann, wenn er das Ventil vollständig öffnen will, sich dieser Tatsache bewußt wird. Das gleiche gilt auch dann, wenn es sich bei dem Ventil um ein Ventil zum Einstellen der Temperatur handelt. Hier ist die Begrenzung in Richtung erhöhter Temperatur vorgesehen, so daß der Benutzer immer dann, wenn er eine zu hohe Temperatur einstellen will, darauf aufmerksam gemacht wird. Zusätzlich hat dies natürlich auch den Vorteil, daß er gegen zu hohe Temperaturen geschützt wird.The stop is designed in such a way that it limits the adjustment movement of the valve on one side. If the valve is a valve for opening and closing an opening through which water flows, the stop is of course arranged in such a way that it limits the open position and not the closed position. This arrangement means that the user is aware of this fact when he wants to open the valve completely. The same applies if the valve is a valve for setting the temperature. Here the limit is designed in the direction of increased temperature so that the user is always made aware of this when he wants to set a temperature that is too high. This also has the advantage of protecting him against temperatures that are too high.

Bei einem Zweigriffmischventil kann selbstverständlich vorgesehen sein, daß beide Ventile die Anschlagbegrenzung aufweisen. Wird die überwindbare Anschlagbegrenzung bei dem Warmwassergriff eingesetzt, so kann sie auch hier zur Temperaturbegrenzung dienen.With a two-handle mixing valve, it can of course be provided that both valves have the stop limit. If the stop limit that can be overcome is used on the hot water handle, it can also be used here to limit the temperature.

Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Stellung des Anschlags justierbar ist. In Abhängigkeit von den jeweils am Einsatzort herrschenden Bedingungen, beispielsweise dem Wasserdruck und der Temperatur des heißen Wassers, kann dann eine entsprechende Normaleinstellung durchgeführt werden.In particular, in a further development of the invention, it can be provided that the position of the stop is adjustable. Depending on the conditions prevailing at the site of use, for example the water pressure and the temperature of the hot water, a corresponding normal setting can then be carried out.

Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Anschlag an einem an dem Ventil und/oder einem Armaturengehäuse anbringbaren Anschlagelement ausgebildet ist. Dieses Anschlagelement kann dann ggf. sogar nachträglich bei einem Ventil angebracht wer-In particular, it can be provided that the stop is formed on a stop element that can be attached to the valve and/or a valve housing. This stop element can then even be attached to a valve at a later date.

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den. Zusätzlich besteht der Vorteil, daß das getrennte Anschlagelement sich zur leichten Justage und Einstellung eignet .There is also the advantage that the separate stop element is suitable for easy adjustment and setting.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an dem Anschlag bei Verstellung des Ventils ein Sperrelement zur Anlage gelangt, das das weitere Verstellen verhindert.In a further development of the invention, it can be provided that a locking element comes into contact with the stop when the valve is adjusted, which prevents further adjustment.

Dieses Sperrelement, und auch das Auslöseelement, können beispielsweise am Armaturengehäuse angeordnet sein. Insbesondere schlägt die Erfindung jedoch vor, daß das Sperrelement an dem Auslöseelement angeordnet sein kann, und daß das Auslöseelement seinerseits an dem Betätigungselement angeordnet sein kann.This locking element, and also the trigger element, can be arranged, for example, on the fitting housing. In particular, however, the invention proposes that the locking element can be arranged on the trigger element and that the trigger element can in turn be arranged on the actuating element.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Auslöseelement und/oder das Sperrelement in Sperrstellung federbeaufschlagt ist, beispielsweise durch eine getrennte Feder oder auch durch elastische Eigenschaften des Elements selbst.In a further development of the invention, it can be provided that the trigger element and/or the locking element is spring-loaded in the locking position, for example by a separate spring or by elastic properties of the element itself.

Bei einem Ventil, bei dem zu seiner Verstellung eine Ventilspindel um eine ortsfest angeordnete Achse verdreht wird, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das Auslöseelement etwa radial zur Verstellachse betätigt wird. Es wäre natürlich auch denkbar, es beispielsweise axial zu betätigen. Die radiale Betätigung des Auslöselements ist jedoch die einem Benutzer als besonders logisch erscheinende Bewegungsrichtung bei einem verdrehbaren Betätigungselement.In a valve in which a valve spindle is rotated around a fixed axis in order to adjust it, the invention can provide in a further development that the trigger element is actuated approximately radially to the adjustment axis. It would of course also be conceivable to actuate it axially, for example. However, the radial actuation of the trigger element is the direction of movement that seems particularly logical to a user in the case of a rotatable actuating element.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Sperrelement von einem etwa parallel zur Verstellachse des Ventils verlaufenden Vorsprung gebildet wird.According to the invention, it can be provided that the blocking element is formed by a projection running approximately parallel to the adjustment axis of the valve.

Die Erfindung sieht in Weiterbildung vor, daß das Anschlagelement eine in verschiedenen Winkelstellungen auf das VentilThe invention provides in a further development that the stop element has a stop element which can be applied to the valve in different angular positions.

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aufsetzbare Scheibe aufweisen oder von dieser gebildet werden kann.can have or be formed by an attachable disc.

Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Anschlagelement so ausgebildet ist, daß es das Betätigen des Auslöseelements nicht in allen Verstellbereichen des Ventils, sondern vorzugsweise nur in einem Bereich vor dem Wirksamwerden des Anschlags zuläßt. Auf diese Weise lassen sich beabsichtigte oder auch unabsichtliche Fehlbetätigungen des Auslöseelements verhindern.In particular, it can be provided that the stop element is designed in such a way that it does not allow the actuation of the trigger element in all adjustment ranges of the valve, but preferably only in an area before the stop takes effect. In this way, intentional or unintentional incorrect actuation of the trigger element can be prevented.

In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Anschlagelement und/oder das Auslöseelement so ausgebildet ist, daß im Verstellbereich jenseits des Anschlags das Auslöseelement in der betätigten Stellung bleibt. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Auslöseelement, das in irgendeiner Weise sichtbar ist, der Benutzer auf den ersten Blick feststellen kann, daß er sich in dem eigentlich zu vermeidenden Bereich befindet.In yet another embodiment of the invention, it can be provided that the stop element and/or the trigger element is designed in such a way that in the adjustment range beyond the stop the trigger element remains in the actuated position. This has the advantage that with a trigger element that is visible in some way, the user can see at first glance that he is in the area that should actually be avoided.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of preferred embodiments of the invention and from the drawing. Here:

Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Sanitärarmatur nach der Erfindung;Fig. 1 is a partial section through a sanitary fitting according to the invention;

Fig. 2 einen Schnitt durch das Betätigungslement; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Auslöseelements;Fig. 2 shows a section through the actuating element; Fig. 3 shows a partially sectioned side view of a triggering element;

Fig. 4 eine Stirnansicht eines Anschlagelements; Fig. 5 einen Schnitt durch das Anschlagelement der Fig.Fig. 4 is a front view of a stop element; Fig. 5 is a section through the stop element of Fig.

4;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Teile einer Anschlageinrichtung bei einer abgeänderten Ausführungsform;4;
Fig. 6 is a representation of the parts of a stop device corresponding to Fig. 1 in a modified embodiment;

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Fig. 7 eine Teilaufsicht auf ein Anschlagelement der Ausführungsform nach Fig. 6.Fig. 7 is a partial plan view of a stop element of the embodiment according to Fig. 6.

In Fig. 1 ist im Schnitt ein Teil einer sanitären Mischarmatur zu sehen, bei der die Erfindung Anwendung finden kann. Die sanitäre Mischarmtur enthält ein Ventil 1, das in einer Öffnung eines Armaturengehäuses 2 eingeschraubt ist. Zum Festschrauben dient eine Schlüsselfläche 3. Das Ventil 1 enthält ein Verschlußelement 4 mit einer Dichtung 5, die beide axial verschiebbar ausgebildet sind und mit einem Ventilsitz 6 im Gehäuse 2 zusammenwirken. Zum Verstellen des Abstandes zwischen dem Verschlußelement 4 und dem Ventilsitz 6 dient eine Ventilspindel 7, zu deren Verdrehen um eine horizontal in der Fig. 1 verlaufende Achse ein Betätigungselement 8 dient. Das Betätigungselement 8 ist als Drehgriff 9 ausgebildet. Der Drehgriff 9 weist etwa die Form einer zylindrischen Hülse 10 auf, die von einem aufschnappbaren Deckel einseitig abgeschlossen ist. Die Hülse 10 enthält eine Querwand 12 mit Öffnungen 13, in die Stege 14 des Deckels 11 einschnappbar sind. In der Hülse ist ein Mitnehmer 15 mit einer Axialöffnung angeordnet. Der Mitnehmer 15 ist an der Querwand 12 mit Hilfe einer Schraube 16 festgeschraubt. Das Betätigungsende der Schraubspindel 7 greift drehfest in die Öffnung des Mitnehmers 15 ein. Auf diese Weise führt ein Verdrehen des Drehgriffs 9 zu einer Verdrehung der Drehspindel 7 und damit zu einer Bewegung des Verschlußelements 4 in axialer Richtung. Es könnte natürlich auch ein Scheibenventil verwendet werden.In Fig. 1, a section of a sanitary mixer tap can be seen, in which the invention can be used. The sanitary mixer tap contains a valve 1, which is screwed into an opening of a tap housing 2. A wrench flat 3 is used for tightening. The valve 1 contains a closure element 4 with a seal 5, both of which are designed to be axially displaceable and interact with a valve seat 6 in the housing 2. A valve spindle 7 is used to adjust the distance between the closure element 4 and the valve seat 6, and an actuating element 8 is used to rotate the valve spindle about an axis running horizontally in Fig. 1. The actuating element 8 is designed as a rotary handle 9. The rotary handle 9 has the shape of a cylindrical sleeve 10, which is closed on one side by a snap-on cover. The sleeve 10 contains a transverse wall 12 with openings 13 into which webs 14 of the cover 11 can be snapped. A driver 15 with an axial opening is arranged in the sleeve. The driver 15 is screwed to the transverse wall 12 using a screw 16. The actuating end of the screw spindle 7 engages in the opening of the driver 15 in a rotationally fixed manner. In this way, turning the rotary handle 9 leads to a rotation of the rotary spindle 7 and thus to a movement of the closure element 4 in the axial direction. A disk valve could of course also be used.

Mit dem Ventil 1 verbunden ist ein Anschlagelement 17, das einen scheibenförmigen Teil 18 mit einer sich daran anschließenden kurzen Hülse 19 aufweist. Die Hülse 19 ist auf den Sechskant 3 des Ventils 1 aufgesetzt, so daß das Anschlagelement 17 drehfest an dem Ventil 1 festgelegt ist. Das Anschlagelement 17 weist einen später noch zu beschrei-Connected to the valve 1 is a stop element 17 which has a disk-shaped part 18 with a short sleeve 19 attached to it. The sleeve 19 is placed on the hexagon 3 of the valve 1 so that the stop element 17 is fixed to the valve 1 in a rotationally fixed manner. The stop element 17 has a

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benden Anschlag auf. Mit diesem Anschlag wirkt ein Sperrelement 20 in Form eines Zapfens zusammen, der von einem Auslöseelement 21 radial verschoben werden kann. Einzelheiten dieser Anordnung ergeben sich aus der noch folgenden Beschreibung der anderen Figuren.A locking element 20 in the form of a pin interacts with this stop and can be moved radially by a release element 21. Details of this arrangement can be found in the following description of the other figures.

Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die einen Teil des Drehgriffs 9 bildende Hülse 10. In der Hülse 10 ist eine im wesentlichen radial verlaufende Lagerung 22 für das Auslöseelement 21 angeordnet. Die Lagerung 22 enthält eine in das Innere der Hülse 10 gerichtete radial zu dieser verlaufende zylindrische Ausnehmung 23 mit einem etwas erhöhten Boden, rings um den dadurch eine umlaufende Ringnut 24 gebildet ist. Die Seitenwand 25 enthält an ihrer dem Ventil 1 zugewandten Seite einen in Radialrichtung verlaufenden Schlitz 26. Die Breite des Schlitzes entspricht dem Durchmesser eines das Sperrelement 20 bildenden Zapfens.Fig. 2 shows on an enlarged scale the sleeve 10 forming part of the rotary handle 9. A substantially radially extending bearing 22 for the trigger element 21 is arranged in the sleeve 10. The bearing 22 contains a cylindrical recess 23 directed into the interior of the sleeve 10 and extending radially thereto with a slightly raised base, around which a circumferential annular groove 24 is formed. The side wall 25 contains a slot 26 extending in the radial direction on its side facing the valve 1. The width of the slot corresponds to the diameter of a pin forming the locking element 20.

Nach außen hin verbreitert sich die zylindrische Ausnehmung 23 stufenförmig und bildet dort eine Vertiefung 27 vergrößerten Durchmessers, die zur Aufnahme des Betätigungskopfs 28 des Auslöseelements 21 dient.Towards the outside, the cylindrical recess 23 widens in a step-like manner and forms a depression 27 of increased diameter, which serves to accommodate the actuating head 28 of the trigger element 21.

Dieses Auslöseelement ist in dem vergrößertem Maßstab in Fig. 3 nochmals dargestellt. Es enthält einen zylindrischen Schaft 29 mit einem verbreiterten drucktastenähnlichen Kopf 28. Der Durchmesser des Schafts 29 entspricht etwa dem Innendurchmesser der zylindrischen Ausnehmung 23 in der Hülse 10. Das freie Ende des Schafts 29 weist einen Abschnitt 30 mit verringertem Durchmesser auf. Dieser Abschnitt 30 entspricht dem erhöhten Boden der Ausnehmung 23, so daß die den Abschnitt 30 umgebende Stufe 31 eine der Breite der Nut 24 entsprechende Tiefe aufweist.This trigger element is shown again on an enlarged scale in Fig. 3. It contains a cylindrical shaft 29 with a widened push-button-like head 28. The diameter of the shaft 29 corresponds approximately to the inner diameter of the cylindrical recess 23 in the sleeve 10. The free end of the shaft 29 has a section 30 with a reduced diameter. This section 30 corresponds to the raised bottom of the recess 23, so that the step 31 surrounding the section 30 has a depth corresponding to the width of the groove 24.

Quer zur Längsrichtung des Schaftes 29 weist dieser eine mitTransverse to the longitudinal direction of the shaft 29, the latter has a

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einem Gewinde versehene Sacklochbohrung 32 auf. Die Bohrung könnte auch durchgehend sein.threaded blind hole 32. The hole could also be through-hole.

Zum Zusammensetzen wird in die zylindrische Ausnehmung 23 zunächst eine Schraubenfeder eingesetzt, die in die Nut 24 zu liegen kommt. Dann wird von außen her das Auslöseelement 21 mit seinem Schaft 29 in die Ausnehmung 23 eingesetzt. Gegen die Wirkung dieser in Fig. 1 angedeuteten Druckfeder wird das Auslöseelement 21 dann eingeschoben, bis die Öffnung der Sacklochbohrung 23 durch den Schlitz 26 her zugänglich ist. Dann wird durch den Schlitz 26 der in Fig. 1 zu sehende das Sperrelement bildende Gewindestift in das Sackloch 32 eingeschraubt. Bei vollständig eingeschraubtem Gewindestift ragt dieser dann noch deutlich über die Außenseite der Wand 25 der Ausnehmung 23 hinaus in das Innere der Hülse hinein, siehe Fig. 1. Dieser das Sperrelement 20 bildende Gewindezapfen dient nichr nur als Sperrelement, sondern auch zur Führung und Begrenzung der Bewegung des Auslöseelements 21. Zusätzlich verhindert er eine Verdrehung des Auslöseelements 21, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist, wenn das Auslöseelement auf der Stirnseite seines Betätigungskopfes 28 irgendeine Markierung oder Aufschrift trägt.To assemble, a helical spring is first inserted into the cylindrical recess 23, which lies in the groove 24. Then the trigger element 21 is inserted from the outside with its shaft 29 into the recess 23. The trigger element 21 is then pushed in against the effect of this compression spring indicated in Fig. 1 until the opening of the blind hole 23 is accessible through the slot 26. Then the threaded pin forming the locking element, which can be seen in Fig. 1, is screwed into the blind hole 32 through the slot 26. When the threaded pin is completely screwed in, it still protrudes well beyond the outside of the wall 25 of the recess 23 into the interior of the sleeve, see Fig. 1. This threaded pin forming the locking element 20 not only serves as a locking element, but also to guide and limit the movement of the trigger element 21. In addition, it prevents the trigger element 21 from twisting, which is particularly important if the trigger element has any marking or inscription on the front side of its actuating head 28.

Sobald der Betätigungsgriff in dieser Weise zusammengesetzt ist, kann das Auslöseelement 21 radial zwischen den beiden durch den Stift begrenzten Stellungen hin und her bewegt werden, wobei das radiale Eindrücken gegen die Wirkung der Feder erfolgt, während diese das Auslöseelement dann bei Loslassen wieder nach außen schiebt.As soon as the operating handle is assembled in this way, the trigger element 21 can be moved radially back and forth between the two positions limited by the pin, whereby the radial pressing takes place against the action of the spring, which then pushes the trigger element outwards again when released.

Das Sperrelement 20 wirkt mit dem in Fig. 4 in Stirnansicht zu sehenden Anschlagelement 17 zusammen. In Fig. 4 ist, da die Ansicht von rechts in Fig. 1 gewählt ist, nur der scheibenförmige Teil 18 zu sehen.The locking element 20 interacts with the stop element 17, which can be seen in front view in Fig. 4. In Fig. 4, since the view from the right in Fig. 1 is selected, only the disk-shaped part 18 can be seen.

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Die Scheibe enthält auf ihrer in Fig. 4 zu sehenden Seite eine die zentrale Öffnung 33 begrenzende kreisförmige umlaufende Rippe 34. Konzentrisch zu dieser ist eine weitere Rippe 35 angeordnet, die an ihrem einen Ende in eine radial nach außen gerichtete Nase 36 übergeht. Das freie Ende der Rippe 35 und der Nase 36 wird von einer radial verlaufenden einen Anschlag 37 bildenden Stirnfläche gebildet.The disk contains, on its side visible in Fig. 4, a circular encircling rib 34 which delimits the central opening 33. A further rib 35 is arranged concentrically to this, which at one end merges into a radially outward-directed nose 36. The free end of the rib 35 and the nose 36 is formed by a radially extending end face which forms a stop 37.

Das gegenüberliegende Ende der äußeren Rippe 35 geht über einen schräg verlaufenden Abschnitt 38 in die innere Rippe über.The opposite end of the outer rib 35 merges into the inner rib via an oblique section 38.

Wenn das Ventil 1 geschlossen oder nur teilweise geöffnet ist, befindet sich das Sperrelement 20 außerhalb der äußeren Rippe 35. Es wird daher von der Rippe in keiner Weise beeinträchtigt. Bei fortschreitender Öffnungsbewegung bewegt sich das Sperrelement 20 im Gegenuhrzeigersinn längs der Außenbahn über die Scheibe 18, bis es bei einer bestimmten Winkelstellung an dem Anschlag 37 anschlägt. Das Anschlagelement 17 ist so auf dem Sechskant 3 des Ventils 1 befestigt, das diese Stellung beispielsweise einer Öffnungsstellung von 65 % der möglichen Öffnung des Ventils entspricht. Soll das Ventil nun noch weiter in Richtung auf seine vollständige Öffnung verstellt werden, so muß der Benutzer auf das Auslöseelement 21 drücken. Dadurch wird der in dem Schaft 29 des Auslöseelements 21 eingesetzte Stift radial nach innen verschoben, bis er auf der folgenden inneren Rippe 34 anliegt. Dann kann der Drehgriff 9 weiter in der gleichen Richtung verdreht werden, wobei jetzt das Ventil weiter geöffnet wird. In dieser Stellung, bei der der Drehgriff über den normalen Anschlag hinaus verdreht wird, bleibt der Kopf 28 des Auslöseelements 21 in eingezogenem Zustand, da die durch die Feder versuchte Auswärtsbewegung durch das Anliegen des Sperrelements an der Innenseite der äußeren Rippe 35 verhindert wird. Läßt der Benutzer den Griff los, kann man diese eingerückte Stellung deutlich erkennen. Eine Weiterverdrehung ist im Prinzip, so-When the valve 1 is closed or only partially open, the locking element 20 is located outside the outer rib 35. It is therefore not affected in any way by the rib. As the opening movement progresses, the locking element 20 moves anti-clockwise along the outer track over the disc 18 until it hits the stop 37 at a certain angular position. The stop element 17 is attached to the hexagon 3 of the valve 1 in such a way that this position corresponds, for example, to an opening position of 65% of the possible opening of the valve. If the valve is now to be adjusted further towards its full opening, the user must press on the trigger element 21. This causes the pin inserted in the shaft 29 of the trigger element 21 to be moved radially inwards until it rests on the following inner rib 34. The rotary handle 9 can then be turned further in the same direction, whereby the valve is now opened further. In this position, in which the rotary handle is turned beyond the normal stop, the head 28 of the release element 21 remains in the retracted state, since the outward movement attempted by the spring is prevented by the locking element resting on the inside of the outer rib 35. If the user lets go of the handle, this retracted position can be clearly seen. In principle, further turning is not possible, as long as

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fern das Ventil 1 dies zuläßt, so lange möglich, bis das Sperrelement am Ende der zwischen der äußeren und inneren Rippe gebildeten Nut anliegt.provided that the valve 1 permits this, until the locking element rests against the end of the groove formed between the outer and inner rib.

In dem Verstellbereich des Ventils vor dem Erreichen des Anschlags 37 verhindert die äußere Rippe 35 praktisch über den gesamten Verstellweg das vorzeitige Eindrücken des Auslöseelements 21. Erst im Bereich unmittelbar vor dem Anschlag 37 kann das Auslöseelement radial nach innen bewegt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß aus Unachtsamkeit oder auch absichtlich das Auslöseelement frühzeitig oder gar immer betätigt wird.In the adjustment range of the valve before reaching the stop 37, the outer rib 35 prevents the trigger element 21 from being pressed in prematurely over practically the entire adjustment range. Only in the area immediately before the stop 37 can the trigger element be moved radially inwards. This prevents the trigger element from being activated prematurely or even always due to carelessness or even intentionally.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Anschlagelement 17, aus dem die Innenform des Hülsenteils 19 hervorgeht. Die Innenseite der Hülse 19 ist mit einer feinen Verzahnung 39 versehen, die es ermöglicht, das Anschlageelement 17 in um jeweils einen kleinen Winkel verschiedenen Stellungen auf der Mutter 3 zu arretieren.Fig. 5 shows a section through the stop element 17, from which the inner shape of the sleeve part 19 can be seen. The inside of the sleeve 19 is provided with a fine toothing 39, which makes it possible to lock the stop element 17 in positions on the nut 3 that differ by a small angle.

Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, die nur schematisch dargestellt wird. Links in Fig. 6 ist ein Betätigungselement 8 zu sehen, das ebenfalls einen Drehgriff bildet. Der Drehgriff enthält einen radial verlaufenden äußeren verlängerten Ansatz 41, in dem radial verschiebbar ein Auslöseelement 42 angeordnet ist. Das Auslöseelement 42 der Fig. 6 ist in - eingedrücktem Zustand dargestellt. Es enthält in seinem in das Innere der Drehhülse hineinreichenden Endbereich eine zu dem offenen Ende des Betätigungsgriffs 8 gerichtete Ausnehmung 43, die zur radialen Innenseite von einem Vorsprung 44 begrenzt wird. Der Vorsprung verläuft parallel zu der Drehachse des Betätigungselements.Figures 6 and 7 show a further embodiment, which is only shown schematically. On the left in Fig. 6, an actuating element 8 can be seen, which also forms a rotary handle. The rotary handle contains a radially extending outer extension 41 in which a trigger element 42 is arranged so as to be radially displaceable. The trigger element 42 in Fig. 6 is shown in the pressed-in state. It contains, in its end region extending into the interior of the rotary sleeve, a recess 43 directed towards the open end of the actuating handle 8, which is delimited on the radial inside by a projection 44. The projection runs parallel to the axis of rotation of the actuating element.

Auf dem rechts in Fig. 6 dargestellten Ventilteil 45 ist ein Blechring 46 mit einem umgebogenen Lappen 47 aufgesetzt. Der Lappen 47 dient zur Ausrichtung des Blechrings 46 gegenüberA sheet metal ring 46 with a bent tab 47 is placed on the valve part 45 shown on the right in Fig. 6. The tab 47 serves to align the sheet metal ring 46 with respect to

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einem Armaturengehäuse. Die Innenseite des Blechrings 46 weist eine feine Verzahnung auf, in die eine feine Verzahnung eines ringförmigen Anschlageelements 48 eingreift. Das Anschlagelement kann also ebenfalls in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Blechring 46 und damit gegenüber dem Armaturengehäuse festgelegt werden. An dem Anschlagelement ist mindestens ein Anschlag angeordnet, mit dem das radial innere Ende des Auslöseelements 42 zusammenwirkt. Einzelheiten dieses Zusammenwirkens ergeben sich aus der Fig. 7, die eine Stirnansicht des Anschlagelements 48 der Fig. 6 zeigt.a fitting housing. The inside of the sheet metal ring 46 has a fine toothing, into which a fine toothing of an annular stop element 48 engages. The stop element can therefore also be fixed in different angular positions in relation to the sheet metal ring 46 and thus in relation to the fitting housing. At least one stop is arranged on the stop element, with which the radially inner end of the trigger element 42 interacts. Details of this interaction can be seen in Fig. 7, which shows a front view of the stop element 48 in Fig. 6.

Der stirnseitige Rand des Anschlagelements weist einen radial verbreiterten Abschnitt 49 auf. Beide Enden 50 des verbreiterten Abschnitts 49 bilden je einen Anschlag. Die in dem Ansatz 4 1 untergebrachte Feder beaufschlagt das Auslöseelement 42 in eine rechts in Fig. 7 dargestellte Normalstellung, in der der Vorsprung 44 so angeordnet ist, daß er bei Weiterdrehung des Betätigungselements in Richtung des angedeuteten Teils an der Stirnfläche 50 zur Anlage kommt. Ein Weiterdrehen wird dadurch verhindert. Will der Benutzer nun tatsächlich dennoch weiterdrehen, also beispielsweise die Durchflußmenge erhöhen, so muß er das Auslöseelement 42 radial gegen die Wirkung der Feder nach innen verschieben. Die in radialer Richtung gemessene Breite der Ausnehmung 43 ist etwas größer als die radiale Breite des Abschnitts 49, so daß dann der Vorsprung 44 an der radialen Innenkante 51 des Abschnitts 49 vorbeibewegt werden kann. Der Anschlag ist damit überwunden. Auch hier bleibt das eingedrückte Auslöseelement 42 in seiner verschobenen Stellung, so daß man dies am äußeren Ende des Ansatzes 41 feststellen kann.The front edge of the stop element has a radially widened section 49. Both ends 50 of the widened section 49 form a stop each. The spring housed in the extension 41 urges the trigger element 42 into a normal position shown on the right in Fig. 7, in which the projection 44 is arranged so that it comes into contact with the front surface 50 when the actuating element is rotated further in the direction of the indicated part. Further rotation is thus prevented. If the user actually wants to continue rotating, for example to increase the flow rate, he must move the trigger element 42 radially inwards against the action of the spring. The width of the recess 43 measured in the radial direction is slightly larger than the radial width of the section 49, so that the projection 44 can then be moved past the radial inner edge 51 of the section 49. The stop is thus overcome. Here too, the pressed-in release element 42 remains in its displaced position, so that this can be determined at the outer end of the approach 41.

In der Stellung vor dem Anschlag, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein Einschieben des Auslöseelements 42 ebenfalls nur in bestimmen Stellungen möglich. Zur Verhinderung des beabsichtigten oder unbeabsichtigten Einschiebens an fal-In the position before the stop, as shown in Fig. 7, the trigger element 42 can also only be inserted in certain positions. To prevent intentional or unintentional insertion in the wrong

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sehen Stellen sind dort einzelne Vorsprünge 52 an dem Anschlagelement 48 angeformt.At these locations, individual projections 52 are formed on the stop element 48.

Die Erfindung schafft ein Ventil, bei dem der Benutzer zunächst daran gehindert wird, das Ventil über eine bestimmte Öffnungsstellung hinaus zu öffnen. Diese bestimmte Stellung kann einer Temperatur, einem Mischungsverhältnis oder auch einer Durchflußstellung entsprechen. Will er dennoch diese Stellung überwinden, also beispielsweise mehr Wasser ausfließen lassen, oder höhere Temperatur einstellen, so kann er dies durch bewußtes Drücken eines Auslöseelements tun. Es ist dafür gesorgt, daß das Auslöseelement nicht zu einem falschen Zeitpunkt gedrückt werden kann und daß bei betätigtem Auslöseelement in der Sonderstellung diese Sonderstellung angezeigt bleibt.The invention creates a valve in which the user is initially prevented from opening the valve beyond a certain opening position. This certain position can correspond to a temperature, a mixture ratio or even a flow position. If he nevertheless wants to overcome this position, for example to let more water flow out or set a higher temperature, he can do this by deliberately pressing a trigger element. It is ensured that the trigger element cannot be pressed at the wrong time and that when the trigger element is activated in the special position, this special position remains displayed.

Claims

1. Sanitary fitting, in particular two-handle mixer tap, with

1.1 at least one shut-off valve (1),

1.2 an actuating element (8) for adjusting the shut-off valve (1),

1.3 a stop (37, 50) of the

1.3.1 before reaching a maximum possible opening position prevents further adjustment of the valve (1) to the maximum possible position, and

1.4 a trigger element (21, 42) which

1.4.1 can be operated manually and

1.4.2 by its actuation, it overcomes the stop (37, 50) so that further adjustment of the valve (1) becomes possible.

2.

Sanitary fitting according to claim 1, wherein the stop (37, 50) limits the temperature of a mixing valve.

3. Sanitary fitting according to claim 1 or 2, wherein the stop (37, 50) limits the flow rate of the valve (1).

4. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the position of the stop (37, 50) is adjustable.

5. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the stop (37, 50) is formed on a stop element (17, 48) that can be attached to the valve (1) and/or a fitting housing.

6. ~ Sanitary fitting according to one of the preceding

Claims, with a blocking element (20) which comes into contact with the stop (37, 50) when the valve (1) is adjusted.

7. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the locking element (20) is arranged on the trigger element (21).

8. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the trigger element (21, 42) is arranged on the actuating element (8).

9. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the trigger element (21, 42) and/or the locking element (20) is spring-loaded in the locking position.

10. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the valve (1) is adjusted by rotating it about an axis and the trigger element (21, 42) is actuated approximately radially to the adjustment axis.

11. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the blocking element (20) is formed by a projection running approximately parallel to the adjustment axis of the valve (1).

12. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the stop element (17, 48) has a disk (18) or ring that can be placed on the valve (1) in different angular positions.

13. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the stop element (17, 48) is formed by a disc or ring that can be placed on the valve (1) in different angular positions.

14. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the stop element (17, 48) is designed in such a way that it does not allow the actuation of the trigger element (21, 42) in all adjustment ranges, but preferably only in an area in front of the stop (37, 50).

15. Sanitary fitting according to one of the preceding claims, in which the stop element (17, 48) and/or the trigger element (21, 42) is designed such that in the adjustment range beyond the stop (37, 50) the trigger element (21, 42) remains in the actuated position.