DE917961C - Setzvorrichtung fuer Stahlgrubenstempel - Google Patents

Setzvorrichtung fuer Stahlgrubenstempel

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DE917961C
DE917961C DEP3322A DEP0003322A DE917961C DE 917961 C DE917961 C DE 917961C DE P3322 A DEP3322 A DE P3322A DE P0003322 A DEP0003322 A DE P0003322A DE 917961 C DE917961 C DE 917961C
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DE
Germany
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setting
slots
punch
lower punch
setting device
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3322A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Reulecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Setzvorrichtung für zweiteilige Stahlgrubenstempel mit Hilfe von Setzkeilen gemäß Patent 895 135. Das Wesen dieser Setzvorrichtung besteht darin, daß jede Setzseite am Unterstempel nur eine Schlitzreihe enthält im Gegensatz zu den sonst üblichen Stempeln, bei denen jede Setzseite zwei Schlitzreihen mit paarweise nebeneinander und versetzt zueinander angeordneten Schlitzen aufweist. Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent geschützten Erfindungsgegenstandes, und zwar hinsichtlich der für die eintreibbaren Setzkeile am Oberstempel notwendigen Anlageflächen. Letztere werden beim Hauptpatent einerseits durch Aussparungen, z. B. Schlitze, und andererseits durch das untere freie Ende des Oberstempels gebildet. Wesentlich ist hierbei, die Schlitzpaare im Unterstempel und Oberstempel derart anzuordnen, daß nach dem Eintreiben eines Setzkeiles jeweils eine neue Anlagefläche am Oberstempel von einem der übereinanderliegenden Schlitze des Unterstempels zu liegen kommt, so daß der andere Setzkeil eingetrieben werden kann und ein stufenweises Andrücken des Oberstempels gegen das Hangende stattfindet. Für diese Anordnung gibt es mannigfache Möglichkeiten.
  • Außer der im Hauptpatent gezeigten Ausführung dieser Art sind weitere entsprechende beispielsweise Ausführungsformen in den Abb. i bis 8 der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i und 3 zeigen einen Stempel in Seitenansicht gemäß der Erfindung; Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dar; Abb. q. stellt einen Schnitt nach der Linie G-D der Abb. 2 dar, und Abb. 5 ist ein entsprechender Schnitt nach der Abb. 2 oder q..
  • In Abb. i und 2 sind im Unterstempel 2 sechs sich einander gegenüberliegende Schlitzpaare 3', 3" mit gewissem Abstand übereinander angeordnet. Die Setzarbeit geht in der Reihenfolge vor sich, daß zunächst der Setzkeil I in das untere Schlitzpaar eingetrieben wird, wobei das untere freie Ende des Oberstempels i diesem Setzkeil eine Anlagefläche bietet. Alsdann wird der Setzkeil II in das oberste Schlitzpaar eingetrieben. Hierbei findet dieser Setzkeil im Schlitzpaar q. des Oberstempels i eine Anlagefläche. Beim dritten Setzkeileintrieb wird der Setzkeil III in das zweituntere Schlitzpaar des Unterstempels eingeschlagen, wobei sich dieser Setzkeil dann wieder an das untere freie Ende des Unterstempels anlegt.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit zeigen die Abb. 3 und q.. Sie unterscheiden sich von den anderen hauptsächlich dadurch, daß das untere freie Ende des Oberstempels i abgestuft ist, wobei für das Antreiben desselben zwei im gleichen Schlitz 3"' des Unterstempels 2 nebeneinanderliegende Setzkeile I, II notwendig sind. Die Schlitze 3"' im Unterstempel erhalten also doppelte Breite. Die Reihenfolge, in welcher bei dieser Ausführung die Setzkeile eingetrieben werden, wird durch die Zahlen I, II, III angegeben.
  • In Abb. 5 wird eine Ausführungsmöglichkeit gezeigt, bei der im Oberstempel i zwei Schlitzpaare .4 vorgesehen sind. Die Reihenfolge des Antriebes der Setzkeile wird auch hier wieder durch die Zahlen I, II, III angedeutet.
  • An Stelle von Schlitzen q. im Oberstempel i können in sinngemäßer Anordnung auch Nocken als Anlageflächen für die Setzkeile vorgesehen werden. Die Schlitze im Unterstempel und die Nocken am Oberstempel können dann zweckmäßig seitlich, d. h. am Rande liegen, wie dieses beispielsweise in Abb. 6 dargestellt ist. Die Nocken am Oberstempel sind hierin mit 6 bezeichnet. Die Reihenfolge des Keilantriebs erfolgt mit Setzkeil I, dann Setzkeil II usw. D,i@e seitliche Anordnung der Angriffspunkte am Oberstempel einerseits und der Schlitze am Unterstempel andererseits hat den Vorteil, daß man die Aussparungen im kastenförmigen Unterstempel bei Verwendung von zusammengeschweißten Winkel-, U-Eisen oder anderen Profilen durch Ausklinken der Ränder derselben herbeiführen kann. Eine solche beispielsweise Ausführungsmöglichkeit wird in Abb.7 und 8 gezeigt, wo die Ränder eines U-Eisens an der Stelle, wo die Setzkeile in den Unterstempel eingetrieben werden, ausgeklinkt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Setzvorrichtung mittels Setzkeilen und einer einzigen Schlitzreihe auf jeder Setzseite des Unterstempels nach Patent 895 135, wobei im Sonderfall der Unterstempel aus Formeisen, z. B. U- bzw. Winkeleisen, zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Setzschlitze bildenden Aussparungen (3, 3") im Unterstempel (2) durch Ausklinken der Ränder der Formeisen gebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen für die Setzkeile am Oberstempel aus Nocken (Vorsprüngen) bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 179 34.0.
DEP3322A 1948-10-02 1948-10-02 Setzvorrichtung fuer Stahlgrubenstempel Expired DE917961C (de)

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DEP3322A DE917961C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Setzvorrichtung fuer Stahlgrubenstempel

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DE917961C true DE917961C (de) 1954-09-16

Family

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DEP3322A Expired DE917961C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Setzvorrichtung fuer Stahlgrubenstempel

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DE (1) DE917961C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035805A (en) * 1957-12-03 1962-05-22 Otto Hinze Scaffolding element having relatively movable parts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179340C (de) *

Patent Citations (1)

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DE179340C (de) *

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