DE9117298U1

DE9117298U1 - Coupling device between ski and ski boot with a length adjustment device

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Publication number: DE9117298U1
Application number: DE9117298U
Authority: DE
Original assignee: Varpat Patentverwertungs AG
Current assignee: Varpat Patentverwertungs AG
Priority date: 1990-12-21
Filing date: 1991-10-31
Publication date: 2000-05-04
Anticipated expiration: 2001-11-01
Also published as: DE4143662B4

Description

Varpat Patentverwertungs AG Staldenhof 2, CH-6014 LittauVarpat Patentverwertungs AG Staldenhof 2, CH-6014 Littau

Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh mit einer Längenverstell-Coupling device between ski and ski boot with a length adjustment

vorrichtungcontraption

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh, insbesondere eine Schibindung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.The invention relates to a coupling device between ski and ski boot, in particular a ski binding, as described in the preamble of patent claim 1.

Es sind bereits auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbare Schibindungen bekannt - gemäß DE-OS 22 46 668 - bei der ein Vorder- und ein Fersenbacken überSki bindings that can be adjusted to different shoe sizes are already known - according to DE-OS 22 46 668 - in which a front and a heel piece are

Getriebemittel gegenläufig derart gekuppelt sind, daß sie zur Einstellung auf unterschiedliche Schuhgrößen relativ zum Schi und relativ zueinander verstellt werden können. Dazu wird vorgeschlagen, daß zu einer Verstellung der Distanz zwischen Vorder- und Fersenbacken der Vorderbacken um ein Mehrfaches des Verstellweges des Fersenbackens bewegt werden soll. Nachteilig ist bei dieser bekannten Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh, daß die vorgewählten Einstellungen nicht exakt beibehalten werden konnten und der Schi im Bereich der Kupplungsvorrichtung stark versteift und die Verspannung zwischen der Kupplungsvorrichtung und dem Schischuh erhöht wurde.Gear means are coupled in opposite directions in such a way that they can be adjusted relative to the ski and relative to each other to accommodate different boot sizes. It is proposed that the front jaw should be moved by a multiple of the adjustment path of the heel jaw to adjust the distance between the front and heel jaws. The disadvantage of this known coupling device between the ski and ski boot is that the preselected settings cannot be maintained exactly and the ski is greatly stiffened in the area of the coupling device and the tension between the coupling device and the ski boot is increased.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh zu schaffen, die eine Beibehaltung der vom Hersteller des Schis vorgeplanten elastischen Verformungseigenschaften auch bei zentraler auf dem Montagemittelpunkt bezogener Einstellung des Abstandes zwischen Vorder- und Fersenbacken zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen ermöglicht.The present invention is based on the object of creating a coupling device between ski and ski boot which allows the elastic deformation properties planned by the manufacturer of the ski to be maintained even when the distance between the front and heel jaws is adjusted centrally at the mounting center to adapt to different boot sizes.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung, daß eine rasche Anpassung der Kupplungsvorrichtung an unterschiedliche Schischuhgrößen unter Beibehaltung des vom Schihersteller vorgegebenen Montagepunktes mit geringem Einstellaufwand möglich ist, und diese Vorteile die Verformungseigenschaften des Schis nicht wesentlich nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus können Verspannungen zwischen Vorder- und Fersenbacken und dem Schischuh verhindert werden, wodurch über den gesamten Verformungsbereich des Schis nahezu gleiche Auslösewerte der insbesondere als Sicherheits Schibindung ausgebildeten Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh erzielt werden können.This object of the invention is achieved by the features specified in the characterizing part of patent claim 1. The advantage of this design is that the coupling device can be quickly adapted to different ski boot sizes while maintaining the mounting point specified by the ski manufacturer with little adjustment effort, and these advantages do not have a significant negative impact on the deformation properties of the ski. In addition, tension between the front and heel jaws and the ski boot can be prevented, whereby almost identical release values of the coupling device between the ski and ski boot, which is designed in particular as a safety ski binding, can be achieved over the entire deformation range of the ski.

Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 2. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die gewünschte Einstellung bzw. den gewünschten Abstand zwischen Vorderbacken und Fersenbacken rasch und sicher zu fixieren, sodaß danach die Feineinstellung der Vorder- und Fersenbacken, insbesondere wenn diese als Sicherheitsbindungen ausgebildet sind, auf die gewünschten Einstellwerte erfolgen kann.An advantageous further development is described in patent claim 2. This design makes it possible to quickly and safely fix the desired setting or the desired distance between the front jaw and the heel jaw, so that the fine adjustment of the front and heel jaws, especially if they are designed as safety bindings, can then be carried out to the desired setting values.

Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 3, wodurch trotz der Anordnung der Längspositioniervorrichtung zwischen Vorder- und Fersenbacken eine freie Verformung des Schis bei dessen Durchbiegungen gegenüber der Längs-Also advantageous is a design according to claim 3, whereby despite the arrangement of the longitudinal positioning device between the front and heel jaws, a free deformation of the ski during its deflection relative to the longitudinal

verstellvorrichtung bzw. dem Vorder- und Fersenbacken erzielt werden kann.adjustment device or the front and heel jaws.

Bei einer anderen Ausbildung gemäß Patentanspruch 4 ist vorteilhaft, daß die jeweils für den Benutzer einer derartigen Kupplungsvorrichtung günstigste Position auf einer Tragplatte bzw. einem Schi erzielt werden kann.In another embodiment according to claim 4, it is advantageous that the most favorable position for the user of such a coupling device can be achieved on a support plate or a ski.

Vorteilhaft ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 5, da dadurch eine feinfühlige, nahezu stufenlose Einstellung bzw. Verstellung der Kupplungsvorrichtung relativ zum Schi möglich ist.An embodiment according to patent claim 5 is also advantageous, since this enables a sensitive, almost stepless setting or adjustment of the coupling device relative to the ski.

Eine andere Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 6, wodurch eine rasche vordefinierbare Änderung des Fahrverhaltens des Schis gegebenenfalls zur Anpassung an unterschiedliche Betriebszustände, wie weiche oder harte Piste und dgl., möglich ist.Another development is described in patent claim 6, whereby a rapid, predefinable change in the driving behavior of the ski is possible, if necessary to adapt to different operating conditions, such as soft or hard slopes and the like.

Eine andere vorteilhafte Weiterbildung ist im Patentanspruch 7 enthalten. Dadurch ist es möglich, den Fixpunkt zwischen der Kupplungsvorrichtung und der Tragplatte bzw. dem Schi während des Fahrbetriebes beliebig zu variieren, und so beispielsweise dem Vorderbacken fix am Schi zu arretieren, während sich die restlichen Teile der Bindung bzw. der Schi gegenüber diesen restlichen Teilen der Bindung sowohl in Längsrichtung als auch in Höhenrichtung, also senkrecht zur Aufstandsfläche frei bewegen kann.Another advantageous development is contained in claim 7. This makes it possible to vary the fixed point between the coupling device and the support plate or the ski as desired during operation, and thus, for example, to lock the front piece firmly to the ski, while the remaining parts of the binding or the ski can move freely relative to these remaining parts of the binding both in the longitudinal direction and in the vertical direction, i.e. perpendicular to the contact surface.

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 8. Dadurch kann verhindert werden, daß die Kupplungsvorrichtung ohne entsprechend fixierten Abstand zwischen Vorder- und Fersenbacken oder bei am Schi fixierter Längenverstellvorrichtung betrieben werden kann, sodaß Fehlbedienungen zuverlässig ausgeschaltet sind.Another advantageous embodiment is described in patent claim 8. This makes it possible to prevent the coupling device from being operated without a correspondingly fixed distance between the front and heel jaws or with the length adjustment device fixed to the ski, so that incorrect operation is reliably eliminated.

Von Voneil ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 9. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Vorteile der zentralen Längenverstellvorrichtung auch für jene Kupplungsvorrichtungen zu verwenden, bei welchen während dem Betrieb der Vorder- bzw. Fersenbacken fix mit dem Schi verbunden ist.Voneil also has an embodiment according to patent claim 9. This embodiment makes it possible to use the advantages of the central length adjustment device also for those coupling devices in which the front or heel jaw is fixedly connected to the ski during operation.

Es ist weiters auch eine Ausführung nach Patentanspruch 10 möglich. Dadurch wird in einfacherweise eine exakte Verstellung der Einzelteile und eine einfache Bedienung erreicht.Furthermore, an embodiment according to patent claim 10 is also possible. This allows for precise adjustment of the individual parts and simple operation.

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Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 11 wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Längenverstellvorrichtung auch bei Kupplungsvorrichtungen verwendet werden kann, die während des Betriebes fix mit dem Schi in Längsrichtung desselben verbunden sind, ohne daß während des Betriebes eine nachteilige, erhöhte Verspannung zwischen dem Schischuh und dem Vorder- und Fersenbacken der Kupplungsvorrichtung auftritt.The design according to claim 11 ensures that the length adjustment device according to the invention can also be used with coupling devices which are fixedly connected to the ski in the longitudinal direction of the same during operation, without a disadvantageous, increased tension occurring between the ski boot and the front and heel jaws of the coupling device during operation.

Eine andere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 12 gekennzeichnet. Dadurch wird sichergestellt, daß in dem Moment, wenn die Fixierung zwischen Vorder- bzw. Fersenbacken und Schi aufgehoben wird, die Einhaltung der Distanz zwischen den beiden durch die Längenverstellvorrichtung sichergestellt ist.Another embodiment is characterized in claim 12. This ensures that at the moment when the fixation between the front or heel piece and the ski is removed, the distance between the two is maintained by the length adjustment device.

Die Ausführungsform nach Patentanspruch 13 hat den Vorteil, daß Vorder- und Fersenbacken in Längsrichtung des Schi gesehen, während des Betriebes starr mit diesem verbunden sein können.The embodiment according to claim 13 has the advantage that the front and heel pieces, viewed in the longitudinal direction of the ski, can be rigidly connected to the ski during operation.

Eine weitere Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 14. Dadurch wird eine freizügige Positionierung der Längenverstellvorrichtung am Schi erzielt.A further embodiment is described in patent claim 14. This allows a free positioning of the length adjustment device on the ski.

Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 15. Die Anordnung dieser Höhen- und Seitenführungsbahn ermöglicht nunmehr eine freizügige Verstellung der Teile der Kupplungsvorrichtung in Längsrichtung des Schis, beispielsweise über den gesamten Verstellbereich der Schischuhgrößen von der kleinsten Damenbis zur größten Herrengröße. Trotzdem wird erreicht, daß der Schi durch diese großen Führungslängen nicht unerwünscht versteift wird und andererseits die Führung der gegenüber dem Schi relativ beweglichen Vorder- und Fersenbacken in starren Führungselementen klemmungsfrei möglich ist.A further development according to patent claim 15 is also advantageous. The arrangement of this height and lateral guide track now enables the parts of the coupling device to be freely adjusted in the longitudinal direction of the ski, for example over the entire adjustment range of the ski boot sizes from the smallest women's to the largest men's size. Nevertheless, this ensures that the ski is not undesirably stiffened by these large guide lengths and, on the other hand, the guide of the front and heel jaws, which are relatively mobile compared to the ski, is possible in rigid guide elements without jamming.

Vorteilhaft ist bei der Ausführung nach Patentanspruch 16, daß dadurch eine nachteilige Veränderung der Schiverformung, insbesondere in der Hauptbeanspruchungsrichtung verhindert wird.The advantage of the embodiment according to claim 16 is that it prevents a disadvantageous change in the ski deformation, in particular in the main stress direction.

Bei der Ausbildung nach Patentanspruch 17 wird erreicht, daß eine sichere Führung der einzelnen Teile der Kupplungsvorrichtung am Schi erreicht wird und aufgrund der geringen Steghöhe das Verformungsverhalten des Schis nicht nachteilig verändert wird.The design according to claim 17 ensures that the individual parts of the coupling device are guided securely on the ski and that the deformation behavior of the ski is not adversely affected due to the low web height.

Es ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 18 möglich, wobei ohne Ummontage von einzelnen Teilen der Kupplungsvorrichtung eine rasche Einstellung der Kupplungsvorrichtung auf die unterschiedlichsten Schuhgrößen, gegebenenfalls noch auf die beste persönliche Standposition am Schi möglich wird. Diese Ausführung ermöglicht daher die grundsätzlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bei der Anwendung von Leihbindungen noch weiter zu verbessern, da damit der universelle Einsatz der Bindung in Anpassung an die unterschiedlichsten Schuhgrößen möglich wird.However, a design according to claim 18 is also possible, whereby a rapid adjustment of the coupling device to a wide variety of shoe sizes, and possibly even to the best personal standing position on the ski, is possible without reassembling individual parts of the coupling device. This design therefore makes it possible to further improve the basic advantages of the solution according to the invention when using rental bindings, since it enables the universal use of the binding to be adapted to a wide variety of shoe sizes.

Es ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 19 möglich, wodurch über den gesamten Montagebereich der Kupplungsvorrichtung eine durchgehende Montageleiste geschaffen wird, die unabhängig von dem späteren Benutzer gegebenenfalls auch werkseitig sofort montiert werden kann, sodaß der Montageaufwand für eine Kupplungsvorrichtung erheblich reduziert werden kann.However, an embodiment according to claim 19 is also possible, whereby a continuous mounting strip is created over the entire mounting area of the coupling device, which can be mounted immediately at the factory, regardless of the later user, so that the assembly effort for a coupling device can be considerably reduced.

Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 20. Dadurch kann der zur Halterung und Fixierung der Kupplungsvorrichtung benötigte Bauteil mit seinem in ihm innewohnenden Festigkeitseigenschaften gleichzeitig zur Halterung der Kupplungsvorrichtung mit herangezogen werden, wodurch die Anzahl der Bauteile für die Herstellung einer derartigen Kupplungsvorrichtung mit Vorteil verringert werden können.An advantageous further development is described in patent claim 20. As a result, the component required for holding and fixing the coupling device, with its inherent strength properties, can simultaneously be used to hold the coupling device, whereby the number of components for producing such a coupling device can advantageously be reduced.

Eine andere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 21 beschrieben. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Schiversteifung auf ein absolutes Minimum gehalten werden kann, da die in sich steife Längsführung zur reibungsannen Führung des Vorder- bzw. Fersenbackens auf die minimale Länge verkürzt werden kann und trotzdem ein freies Spiel zwischen dem Schi bzw. der Kupplungsvorrichtung bei Extremdurchbiegungen des Schis bzw. zur Anpassung der Kupplungsvorrichtung an den individuellen Standpunkt am Schi erzielbar ist.Another embodiment is described in claim 21. The surprising advantage of this solution is that the stiffening of the ski can be kept to an absolute minimum, since the inherently stiff longitudinal guide for friction-free guidance of the front or heel piece can be shortened to the minimum length and free play can still be achieved between the ski and the coupling device in the event of extreme deflections of the ski or to adapt the coupling device to the individual position on the ski.

Es ist aber auch von Vorteil, eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 22 vorzunehmen. Dadurch wird eine rasche Verstellung und Fixierung ermöglicht.However, it is also advantageous to design it according to patent claim 22. This enables rapid adjustment and fixing.

Eine weitere Ausführungsvariante kennzeichnet Patentanspruch 23, da dadurch eine nahezu stufenlose Verstellung erzielt werden kann.A further embodiment variant is characterized by patent claim 23, since this allows an almost stepless adjustment to be achieved.

Die im Patentanspruch 24 gekennzeichnete Merkmalskombination ist vorteilhaft, da damit gleichzeitig eine Fixierung der jeweiligen Endstellungen ohne zusätzliche Vorrichtungen ermöglicht wird.The combination of features characterized in claim 24 is advantageous because it simultaneously enables the respective end positions to be fixed without additional devices.

Eine weitere Ausführungsvariante nach Patentanspruch 25 ermöglicht, wodurch eine kräfteschonende Verstellung und gegebenenfalls bei in der Kupplungsvorrichtung eingekuppelten Schischuh möglich wird.A further embodiment variant according to patent claim 25 enables a force-saving adjustment, possibly with the ski boot coupled into the coupling device.

Es ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 26 möglich, wodurch in überraschend einfacher Weise eine Fehlbedienung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine Benutzung in einem nicht betriebssicheren Zustand verhindert wird.However, a further development according to claim 26 is also possible, whereby incorrect operation of the coupling device according to the invention, in particular use in a non-operational state, is prevented in a surprisingly simple manner.

Eine weitere Ausführungsvariante ist nach Patentanspruch 27 möglich. Damit ist sichergestellt, daß die Kupplungsvorrichtung gegenüber dem Schi in einer verrasteten, fixierten Position festgelegt sein muß, bevor der Schi benutzt werden kann.A further embodiment is possible according to patent claim 27. This ensures that the coupling device must be fixed in a locked, fixed position relative to the ski before the ski can be used.

Es ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 28 von Vorteil, da dadurch das Blockieren dieser Vorrichtungen nicht übersehen werden kann.However, a further development according to patent claim 28 is also advantageous, since it means that the blocking of these devices cannot be overlooked.

Eine andere vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 29, wodurch diese Elemente eine Mehrfachfunktion ausüben und zusätzliche Bauteile eingespart werden können.Another advantageous embodiment is described in patent claim 29, whereby these elements perform a multiple function and additional components can be saved.

Es ist weiters aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 30 möglich, wodurch ein fehlerhaftes Freigeben einer Arretier- bzw. Fixierposition verhindert und außerdem eine willkürliche Betätigung dieser Vorrichtungen durch einen Benutzer erschwert werden kann.However, an embodiment according to patent claim 30 is also possible, whereby an incorrect release of a locking or fixing position can be prevented and, in addition, an arbitrary actuation of these devices by a user can be made more difficult.

Eine andere Weiterbildung ist im Patentanspruch 31 gekennzeichnet, durch die eine einfache Anpassung der Position der Schibremse bei der Verstellung der Vorder- und Fersenbacken bzw. deren Anpassung an unterschiedliche Schigrößen erzielt werden kann.Another development is characterized in patent claim 31, by means of which a simple adjustment of the position of the ski brake can be achieved when adjusting the front and heel jaws or their adaptation to different ski sizes.

Von Vorteil ist auch eine Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 32, da dadurch daß grundsätzliche Montageelement bzw. die durch die Höhen- und Seitenfühlungsbahn gebildete Montageleiste auch zur raschen Positionierung und FixierungA combination of features according to claim 32 is also advantageous, since the basic mounting element or the mounting strip formed by the height and side contact track also allows for rapid positioning and fixing

der Schibremse mit herangezogen werden kann.the ski brake can be used.

Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 33 wird erreicht, daß bei einer Verstellung der Kupplungsvorrichtung in Bindungslängsachse relativ zum Schi eine gleichbleibende Position der Schibremse zur Kupplungsvorrichtung beibehalten werden kann.The design according to claim 33 ensures that when the coupling device is adjusted in the binding's longitudinal axis relative to the ski, a constant position of the ski brake relative to the coupling device can be maintained.

Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the embodiments shown in the drawings.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 einen Schi mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;Fig. 1 shows a ski with a coupling device according to the invention in side view and simplified schematic representation;

Fig. 2 den Schi mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung nach Fig.l in Draufsicht, teilweise geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung; Fig. 2 shows the ski with the coupling device according to the invention according to Fig. 1 in plan view, partially sectioned and simplified, schematic representation;

Fig. 3 die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung nach Fig.l und 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung; Fig. 3 shows the coupling device according to the invention according to Fig. 1 and 2 in side view, partially sectioned and simplified, schematic representation;

Fig. 4 den Bereich der Längenverstell vorrichtung der Kupplungsvorrichtung nach den Fig.l bis 3 in Draufsicht;Fig. 4 shows the area of the length adjustment device of the coupling device according to Figs. 1 to 3 in plan view;

Fig. 5 die Längenverstellvorrichtung nach Fig.4 in Stirnansicht geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig.4;Fig. 5 shows the length adjustment device according to Fig. 4 in front view sectioned according to the lines V-V in Fig. 4;

Fig. 6 die Längenverstellvorrichtung in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig.4;Fig. 6 the length adjustment device in side view cut according to the lines VI-VI in Fig.4;

Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit im Bereich des Vorder- und Fersenbackens angeordneten Arretiervorrichtungen; Fig. 7 shows another embodiment of a coupling device according to the invention with locking devices arranged in the region of the front and heel jaws;

Fig. 8 eine andere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrich-Fig. 8 shows another embodiment of a coupling device according to the invention.

tung in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;plan view and simplified schematic representation;

Fig. 9 eine Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien IX-IX in Fig.8;Fig. 9 shows a coupling device in side view cut according to the lines IX-IX in Fig.8;

Fig. 10 die Kupplungsvorrichtung in Stirnansicht geschnitten gemäß den Linien X-X in Fig.9;Fig. 10 the coupling device in front view sectioned according to the lines X-X in Fig. 9;

Fig. 11 eine Ausführungsvariante für die Befestigung eines Verbindungselementes einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Draufsicht und vereinfachter Darstellung;Fig. 11 shows a variant embodiment for fastening a connecting element of a coupling device according to the invention in plan view and simplified representation;

Fig. 12 die Befestigungsvorrichtung für das Verbindungselement in Stirnansicht geschnitten gemäß den Linien &KHgr;&Pgr;-&KHgr;&Igr;&Igr; in Fig.ll;Fig. 12 the fastening device for the connecting element in front view sectioned according to the lines &KHgr;&Pgr;-&KHgr;&Igr;&Igr; in Fig.ll;

Fig. 13 eine andere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Kupplungs vorrichtung in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig. 13 shows another embodiment of a coupling device according to the invention in plan view and simplified, schematic representation;

Fig. 14 die Kupplungsvorrichtung im Bereich der Feststellvorrichtung einer Längsführung für den Fersenbacken in Stirnansicht geschnitten, gemäß den Linien XIV-XIV in Fig. 13;Fig. 14 shows the coupling device in the region of the locking device of a longitudinal guide for the heel piece in a front view, sectioned along the lines XIV-XIV in Fig. 13;

Fig. 15 eine andere Ausführungsvariante einer Feststellvorrichtung zwischen einer Längsführung und einem Vorder- bzw. Fersenbacken in Stirnansicht geschnitten und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig. 15 another embodiment of a locking device between a longitudinal guide and a front or heel jaw in a front view in section and a highly simplified, schematic representation;

Fig. 16 eine Ausführungsform einer Arretiervorrichtung für die Längspositionier Vorrichtung in Draufsicht, teilweise geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig. 16 an embodiment of a locking device for the longitudinal positioning device in plan view, partially sectioned and simplified, schematic representation;

Fig. 17 eine andere Ausführungsform einer derartigen Arretiervorrichtung, ebenfalls in Draufsicht, teilweise geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig. 17 shows another embodiment of such a locking device, also in plan view, partially sectioned and simplified, schematic representation;

Fig. 18 eine andere Arretiervorrichtung für die Längenverstellvorrichtung in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;Fig. 18 another locking device for the length adjustment device in plan view and simplified schematic representation;

Fig. 19 eine andere Ausführungsform einer Längenverstellvorrichtung unter Verwendung eines Scherenelementes in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig. 19 shows another embodiment of a length adjustment device using a scissor element in plan view and simplified, schematic representation;

Fig.20 eine Längenverstellvorrichtung mit einer Arretiervorrichtung in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung, teilweise geschnitten;Fig.20 a length adjustment device with a locking device in plan view and simplified, schematic representation, partially sectioned;

Fig.21 eine Längenverstellvorrichtung mit einem quer zur Bindungslängsachse verstellbaren Führungszapfen;Fig.21 a length adjustment device with a guide pin adjustable transversely to the binding longitudinal axis;

Fig.22 eine andere Art einer Arretiervorrichtung mit einem Knickhebel und einer Feststellvorrichtung;Fig.22 another type of locking device with a folding lever and a locking device;

Fig.23 eine andere Form einer Arretiervorrichtung mit einer dieser zugeordneten Feststellvorrichtung in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung; Fig.23 another form of a locking device with a locking device associated therewith in plan view and simplified, schematic representation;

Fig.24 die Arretiervorrichtung nach Fig.23 in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien XXIV-XXIV in Fig.23;Fig.24 the locking device according to Fig.23 in side view cut according to the lines XXIV-XXIV in Fig.23;

Fig.25 eine über eine Schibremse betätigbare Arretiervorrichtung in Seitenansicht geschnitten und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;Fig.25 a locking device actuated via a ski brake in side view, cut away and in a highly simplified, schematic representation;

Fig.26 eine andere Ausbildung einer Arretiervorrichtung mit einem Schwenkhebel in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung.Fig.26 another embodiment of a locking device with a pivoting lever in plan view and simplified schematic representation.

In den Fig.l bis 6 ist eine Kupplungsvorrichtung 1 zwischen einem Schi 2 und einem Schischuh 3 gezeigt. Eine derartige Kupplungsvorrichtung 1 kann als Schibindung oder zum Feststellen eines Schischuhs 3 für die Reparatur oder Montage bzw. die Justierung und Einstellung von Bindungsteilen einer Schibindung sowie als Demonstrationsmodell für die Erläuterung der Funktion einer Schibindung bzw. des Zusammenspiels zwischen dem Schischuh 3 und einem Schi 2 bzw. dem Schischuh 3 und einer Schibindung ebenfalls Verwendung finden.In Figs. 1 to 6, a coupling device 1 between a ski 2 and a ski boot 3 is shown. Such a coupling device 1 can be used as a ski binding or for securing a ski boot 3 for the repair or assembly or the adjustment and setting of binding parts of a ski binding as well as a demonstration model for explaining the function of a ski binding or the interaction between the ski boot 3 and a ski 2 or the ski boot 3 and a ski binding.

Die Kupplungsvorrichtung 1 umfaßt einen Vorderbacken 4 und einen Fersenbacken 5, die in einer Aufstandsebene 6, die üblicherweise durch eine Oberfläche 7 des Schis 2 gebildet wird und über Längsführungen 8,9 für den Vorder- und Fersen-The coupling device 1 comprises a front jaw 4 and a heel jaw 5, which are arranged in a contact plane 6, which is usually formed by a surface 7 of the ski 2 and has longitudinal guides 8,9 for the front and heel

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backen 4,5 befestigt ist.jaws 4.5 is attached.

Mit der Kupplungsvorrichtung 1 ist der Schischuh 3 relativ zu einem Montagepunkt 10 gehaltert, der üblicherweise in einer Distanz 11 von einem Schiende, die üblicherweise der Hälfte einer Länge des Schis 2 entspricht, befestigt ist.With the coupling device 1, the ski boot 3 is held relative to a mounting point 10, which is usually fixed at a distance 11 from a ski end, which usually corresponds to half the length of the ski 2.

Über eine besser aus Fig.2 ersichtliche Längenverstellvorrichtung 12 können der Vorder- und Fersenbacken 4,5 in einer gleich großen Entfernung 13 vom Montagepunkt 10 gehaltert werden. Durch die Wahl der Entfernung 13 vom Montagepunkt 10 kann ein unterschiedlicher Abstand 14 bzw. 15 zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 eingestellt werden. Eine Summe der durch Verstellwege 16,17 zwischen dem Abstand 14 und dem Abstand 15 entspricht üblicherweise der Differenz zwischen den kleinsten Damenschischuhgrößen und den größten Herrens chis chuhgrößen.Using a length adjustment device 12, which is better seen in Fig. 2, the front and heel pieces 4, 5 can be held at an equal distance 13 from the mounting point 10. By selecting the distance 13 from the mounting point 10, a different distance 14 or 15 can be set between the front piece 4 and the heel piece 5. A sum of the adjustment paths 16, 17 between the distance 14 and the distance 15 usually corresponds to the difference between the smallest women's ski boot sizes and the largest men's ski boot sizes.

Mittels dieser Längenverstellvorrichtung 12 sind der Vorderbacken 4 und der Fersenbacken 5 über Antriebsorgane 18,19,20 relativ zueinander und zum Schi 2 in Richtung der Bindungslängsachse 21 verstellbar. In den verschiedenen Stellungen können der Vorder- und Fersenbacken 4,5 mittels einer Fixiervorrichtung 22 festgestellt bzw. arretiert werden, sodaß während der Benutzung der Kupplungsvorrichtung 1 ein gleichbleibender Abstand zwischen Vorder- und Fersenbacken 4,5 gegeben ist.By means of this length adjustment device 12, the front jaw 4 and the heel jaw 5 can be adjusted relative to one another and to the ski 2 in the direction of the binding's longitudinal axis 21 via drive elements 18, 19, 20. In the various positions, the front and heel jaws 4, 5 can be fixed or locked by means of a fixing device 22, so that a constant distance is maintained between the front and heel jaws 4, 5 during use of the coupling device 1.

Ausgehend von dieser fixen Grundeinstellung kann die Feineinstellung der Auslösewerte der Vorder- und Fersenbacken 4,5 bzw. der Halteteile 23 des Vorder- und Fersenbackens 4,5 mit welchen der Schischuh 3 gehalten wird, erfolgen.Based on this fixed basic setting, the fine adjustment of the release values of the front and heel jaws 4.5 or the holding parts 23 of the front and heel jaws 4.5 with which the ski boot 3 is held can be carried out.

Wie besser aus den Fig.4 bis 6 zu ersehen ist, erfolgt die Verstellung der Antriebsorgane 18,19 über das Antriebsorgan 20 zentral und somit synchron aber in entgegengesetzte Richtungen. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Bewegung des Vorderbakkens 4 alleine der Fersenbacken 5 um das gleiche Ausmaß bzw. den gleichen Verstellweg 16 bzw. 17 mitbewegt wird. Dies ermöglicht, daß der Mittelpunkt der Kupplungsvorrichtung 1 trotz der Verstellung des Vorder- und bzw. oder Fersenbackens 4, 5 am Montagepunkt 10 des Schis 2 bzw. einer Montagevorrichtung oder einem Demonstrationsmodell verbleibt. Dabei ist es unerheblich, ob die Verstellung bzw. Veränderung des Abstandes 14 bzw. 15 durch eine Verschiebung der Vorder- und bzw. oder Fersenbacken 4,5 oder durch zwangsweise Betätigung des Antriebs-As can be seen better from Fig.4 to 6, the adjustment of the drive elements 18, 19 is carried out centrally via the drive element 20 and thus synchronously but in opposite directions. This ensures that when the front jaw 4 moves, the heel jaw 5 alone is moved by the same amount or the same adjustment path 16 or 17. This enables the center of the coupling device 1 to remain at the mounting point 10 of the ski 2 or a mounting device or a demonstration model despite the adjustment of the front and/or heel jaw 4, 5. It is irrelevant whether the adjustment or change of the distance 14 or 15 is made by moving the front and/or heel jaw 4, 5 or by forcibly actuating the drive.

organs 20 erfolgt. In jedem Fall ist durch die zwischen den Antriebs Organen 18,19 bestehende Antriebsverbindung mit dem Antriebsorgan 20 die synchrone gegenläufige Verstellung des Vorder- und Fersenbackens 4,5 sichergestellt.organs 20. In any case, the drive connection between the drive organs 18,19 and the drive organ 20 ensures the synchronous, opposing adjustment of the front and heel jaws 4,5.

Um die Vornahme der Feineinstellung der Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere dann, wenn es sich um eine Sicherheitsbindung handelt und vor allem den notwendigen Anpreßdruck zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5, sowie die Anpassung der Halteteile 23 an den Schischuh 3 zu ermöglichen, ist im Fersenbacken 5 bzw. im Vorder- und im Fersenbacken 4,5 eine in Fig.3 schematisch dargestellte Justiervorrichtung 24 vorgesehen, mit der in diesem Fall ein Gehäuse 25 des Fersenbackens 5 in einer Führungsbahn 26 gegenüber einer Grundplatte 27 so verstellt werden kann, daß beim Einrasten des Schischuhs 3 in die Halteteile 23 zwischen Vorder- und Fersenbacken 4,5 eine ausreichende Vorspannung einer Anpreßfeder 28 erzielt wird. Vor dieser Einstellung der Justiervorrichtung 24 ist es jedoch erforderlich, die Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere den Vorderbacken 4 und den Fersenbacken 5 in ihrer fixen Voreinstellung zu halten. Dazu dient eine Arretiervorrichtung 29, die im vorliegenden Fall durch eine Raste 30 eines Sperrgliedes 31, die am besten aus Fig.5 und 6 zu ersehen ist. Vor einem Verändern des Abstandes 14 bzw. 15 zwischen Vorder- und Fersenbacken 4,5 wird das Sperrglied 31 aus seiner in vollen Linien gezeichneten Endstellung 32 in die in strich-punktierten Linien gezeichnete Endstellung 33 hochgeschwenkt. Dadurch wird der Rasteingriff zwischen der Raste 30 und dem Antriebsorgan 20, welches im vorliegenden Fall durch ein in einem Gehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung auf einer Achse 35 drehbaren Zahnrad 36 gebildet ist, aufgehoben. Um diese Verstellung der Raste 30 aus der Endstellung 32 in die Endstellung 33 vornehmen zu können, ist zuvor eine durch eine Feststellvorrichtung 37 gebildete Sicherung zu lösen. Nach der erfolgten Verstellung des Vorder- bzw. Fersenbackens 4,5 auf den gewünschten Abstand 14,15 wird die Raste 30 wieder mit dem Antriebsorgan 20 in Eingriff gebracht, wozu das Sperrglied 31 in die Endstellung 32 zurückgeschwenkt und mit der Feststellvorrichtung 37 in seiner Position gesichert wird.In order to make the fine adjustment of the coupling device 1, particularly when it is a safety binding and above all to enable the necessary contact pressure between the front jaw 4 and the heel jaw 5, as well as the adjustment of the holding parts 23 to the ski boot 3, an adjusting device 24 shown schematically in Fig.3 is provided in the heel jaw 5 or in the front and heel jaws 4,5, with which in this case a housing 25 of the heel jaw 5 can be adjusted in a guide track 26 relative to a base plate 27 so that when the ski boot 3 snaps into the holding parts 23 between the front and heel jaws 4,5, a sufficient preload of a pressure spring 28 is achieved. Before this adjustment of the adjusting device 24, however, it is necessary to hold the coupling device 1, in particular the front jaw 4 and the heel jaw 5, in their fixed presetting. A locking device 29 is used for this purpose, which in the present case is a catch 30 of a locking member 31, which can best be seen in Fig. 5 and 6. Before changing the distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4, 5, the locking member 31 is pivoted up from its end position 32 shown in solid lines to the end position 33 shown in dash-dotted lines. This removes the locking engagement between the catch 30 and the drive element 20, which in the present case is formed by a gear 36 that can rotate on an axis 35 in a housing 34 of the length adjustment device. In order to be able to carry out this adjustment of the catch 30 from the end position 32 to the end position 33, a lock formed by a locking device 37 must first be released. After the front or heel jaw 4,5 has been adjusted to the desired distance 14,15, the catch 30 is brought back into engagement with the drive element 20, for which purpose the locking member 31 is pivoted back into the end position 32 and secured in its position with the locking device 37.

Diese Feststellvorrichtung 37 kann durch einen verdrehbaren Sperrstift 38 einen Exzenterbolzen oder jedes beliebige andere aus dem Stand der Technik bekannte Blokkiermittel gebildet sein.This locking device 37 can be formed by a rotatable locking pin 38, an eccentric bolt or any other blocking means known from the prior art.

Um jedoch nunmehr sicherzustellen, daß sich der Vorderbacken 4 bzw. der Fersenbacken 5 in dem gewünschten Abstand vom Montagepunkt 10 befinden, ist die Kup-However, in order to ensure that the front jaw 4 or the heel jaw 5 are at the desired distance from the mounting point 10, the coupling

plungsvorrichtung 1 zusätzlich in Richtung der Bindungslängsachse 21 zu positionieren. Um einen gewünschten Abstand des Vorder- bzw. Fersenbackens 4, 5 vom Montagepunkt 10 des Schis 2 sicherzustellen, ist die Längenverstellvorrichtung 12 bzw. die Kupplungsvorrichtung 1 in Richtung der Bindungslängsachse 21 am Schi 2 zu fixieren. Dies erfolgt mit einer Längspositioniervorrichtung 39, die über den Verlauf der Kupplungsvorrichtung 1 an beliebigen Stellen angeordnet sein kann. Lediglich eine direkte bleibende Verbindung zwischen dem Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 und dem Schi 2 über Schraubverbindungen ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem sich diese Längenverstellvorrichtung 12 zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 befindet, nicht möglich. Dies würde nämlich bei einer Durchbiegung des Schis 2, wie dies schematisch in Fig.3 durch eine strichlierte Linie angedeutet ist, zu einer zusätzlichen Verkürzung des Abstarides 14 bzw. 15 zwischen dem Vorder- und Fersenbacken 4, 5 führen, vor allem dann, wenn diese in den Längsführungen 8, 9 in Richtung der Bindungslängsachse 21 frei verschieblich gelagert sind. Demgemäß ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Längspositionierung der Kupplungsvorrichtung 1 durch eine im Bereich des Vorderbackens 4 angeordnete Längspositioniervorrichtung 39 vorgenommen, die beispielsweise gemäß den Darlegungen in der EP-OS 0 084 324 oder der DE-OS 32 14 585 ausgebildet sein kann. In so einem Fall kann die Kupplungsvorrichtung nach ihrer auf dem Montagepunkt 10 erfolgten Ausrichtung von Vorder- und Fersenbacken 4, 5 in eine gewünschte Relation zum Montagepunkt 10 verbracht werden, wie dies beispielsweise aus der DE-PS 31 09 754 bereits bekannt ist.Plunging device 1 must also be positioned in the direction of the binding's longitudinal axis 21. In order to ensure a desired distance of the front or heel jaw 4, 5 from the mounting point 10 of the ski 2, the length adjustment device 12 or the coupling device 1 must be fixed to the ski 2 in the direction of the binding's longitudinal axis 21. This is done with a longitudinal positioning device 39, which can be arranged at any point along the course of the coupling device 1. Only a direct permanent connection between the receiving housing 34 of the length adjustment device 12 and the ski 2 via screw connections is not possible in the embodiment shown, in which this length adjustment device 12 is located between the front jaw 4 and the heel jaw 5. This would lead to an additional shortening of the distance 14 or 15 between the front and heel pieces 4, 5 if the ski 2 were to bend, as is schematically indicated in Fig. 3 by a dashed line, especially if these are mounted in the longitudinal guides 8, 9 so that they can move freely in the direction of the binding's longitudinal axis 21. Accordingly, in the present embodiment, the longitudinal positioning of the coupling device 1 is carried out by a longitudinal positioning device 39 arranged in the area of the front piece 4, which can be designed, for example, according to the explanations in EP-OS 0 084 324 or DE-OS 32 14 585. In such a case, the coupling device can be brought into a desired relation to the mounting point 10 after the front and heel jaws 4, 5 have been aligned at the mounting point 10, as is already known, for example, from DE-PS 31 09 754.

Um sicherzustellen, daß eine zum Montagepunkt 10 synchrone Verstellung des Vorder- und Fersenbackens 4,5 erfolgt, ist im Bereich der Längenverstellvorrichtung 12 die Fixiervorrichtung 22 angeordnet. Mit dieser Fixiervorrichtung 22 kann das Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 auf einer am Schi 2 fix montierten Grundplatte 40 während des Verstellvorganges fixiert werden. Dazu ist das Sperrglied 31 der Arretiervorrichtung 29 mit einem zusätzlichen Sperriegel 41 versehen, welcher in seiner Endstellung 33 in der Grundplatte 40 einrastet, und somit während des Verstellvorgangs die Längenverstellvorrichtung 12 unter fixen Bezug auf den Montagepunkt 10, bevorzugt zentrisch über dem Montagepunkt 10, fixiert. Dazu können auf der Grundplatte 40 und dem Aufnahmegehäuse 34 Zentriermarkierungen 42 angeordnet sein, welchen auf der Grundplatte 40 oder dem Aufnahmegehäuse 34 benachbart Positionsmarken 43 zugeordnet sein können. Diese Positionsmarken 43 können dann unabhängig von dem eingestellten Abstand 14 oder 15 zwischen dem Vorder- und Fersenbacken 4,5 zur Positionierung der Kup-In order to ensure that the front and heel jaws 4, 5 are adjusted synchronously with the mounting point 10, the fixing device 22 is arranged in the area of the length adjustment device 12. With this fixing device 22, the receiving housing 34 of the length adjustment device 12 can be fixed on a base plate 40 fixedly mounted on the ski 2 during the adjustment process. For this purpose, the locking member 31 of the locking device 29 is provided with an additional locking bolt 41, which engages in the base plate 40 in its end position 33, and thus fixes the length adjustment device 12 with a fixed reference to the mounting point 10, preferably centrally above the mounting point 10, during the adjustment process. For this purpose, centering markings 42 can be arranged on the base plate 40 and the receiving housing 34, to which position marks 43 can be assigned on the base plate 40 or the receiving housing 34. These position marks 43 can then be used independently of the set distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4,5 for positioning the cups.

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plungsvorrichtung 1 in Richtung der Bindungslängsachse des Schis 2 verwendet werden. Diese Positionierung erfolgt im Anschluß an die Einstellung des gewünschten Abstandes nach Lösen der Fixiervorrichtung 22 und wird mittels der Längspositioniervorrichtung 25 im Bereich des Vorderbackens 4 vorgenommen.plunging device 1 in the direction of the binding longitudinal axis of the ski 2. This positioning takes place after setting the desired distance after releasing the fixing device 22 and is carried out by means of the longitudinal positioning device 25 in the area of the toe piece 4.

Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Längenverstellvorrichtung liegt vor allem darin, daß die gesamte Kupplungsvorrichtung 1 nur an einer Stelle, nämlich im Bereich des Vorderbackens 4 fix mit dem Schi 2 verbunden ist und sich der Schi 2 gegenüber dem Fersenbacken 5 sowie der Längenverstellvorrichtung 12 völlig ungehindert in Richtung der Bindungslängsachse 21 bewegen kann. Dazu kommt, daß sich auch die Längenverstellvorrichtung 12 in vertikaler Richtung gegenüber der Aufstandsebene 6 bzw. der Oberfläche 7 des Schis 2 frei bewegen kann, und damit zusätzliche Verspannungen zwischen den Halteteilen 23 des Vorder- und Fersenbackens 4, 5 und dem Schischuh 3 vermieden werden.The advantage of this inventive design of the length adjustment device lies primarily in the fact that the entire coupling device 1 is only fixedly connected to the ski 2 at one point, namely in the area of the front jaw 4, and the ski 2 can move completely unhindered in the direction of the binding's longitudinal axis 21 relative to the heel jaw 5 and the length adjustment device 12. In addition, the length adjustment device 12 can also move freely in the vertical direction relative to the contact plane 6 or the surface 7 of the ski 2, thus avoiding additional tension between the holding parts 23 of the front and heel jaws 4, 5 and the ski boot 3.

Um eine freie Beweglichkeit des Schis 2 bei Verformungen sowohl in Richtung des Schischuhs 3 als auch in der entgegengesetzten Richtung sicherzustellen, ist darauf zu achten, daß ein Höhenabstand 44 zwischen der Oberfläche 7 des Schis 2 und einer Schuhsohle 45 größer ist, als eine Bauhöhe der Längenverstellvorrichtung 12. Dies wird unter anderem durch entsprechend angeordnete Aufstandsplatten 46, 47 bewirkt, die gleichzeitig zur Verringerung der Auslösekräfte, insbesondere im Bereich des Vorderbackens 4 mit reibungsverringernden Belägen, beispielsweise Gleitplatten oder dgl., versehen werden können. Diese Aufstandsplatten 46, 47 sind bevorzugt, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel schematisch angedeutet, mit den Antriebsorganen 18, 19 bzw. den Grundplatten 27 oder den Gehäusen 25 der Vorder- und bzw. oder Fersenbacken 4, 5 verbunden.In order to ensure free movement of the ski 2 in the event of deformations both in the direction of the ski boot 3 and in the opposite direction, care must be taken to ensure that a height distance 44 between the surface 7 of the ski 2 and a boot sole 45 is greater than the overall height of the length adjustment device 12. This is achieved, among other things, by appropriately arranged support plates 46, 47, which can also be provided with friction-reducing coatings, for example sliding plates or the like, to reduce the release forces, particularly in the area of the front jaw 4. These support plates 46, 47 are preferably connected, as schematically indicated in the present embodiment, to the drive elements 18, 19 or the base plates 27 or the housings 25 of the front and/or heel jaws 4, 5.

Es ist aber ebenso möglich, diese Aufstandsplatten 46, 47 neben den vorgenannten Teilen unabhängig auf dem Schi 2 zu befestigen.However, it is also possible to attach these support plates 46, 47 independently to the ski 2 in addition to the aforementioned parts.

Zur spielfreien und gegebenenfalls auch reibungsfreien Führung der Antriebsorgane 18,19 können im Aufnahmegehäuse 34, welches bevorzugt durch ein C-förmig gebogenes Metallprofil gebildet sein kann, zwischen diesen und den Antriebs or ganen 18, 19 Führungsleisten 48 angeordnet sein, die beispielsweise auch aus einem reibung smindernden Material, wie Teflon oder dgl. gebildet sein können.In order to guide the drive elements 18, 19 without play and, if necessary, also without friction, guide strips 48 can be arranged in the receiving housing 34, which can preferably be formed by a C-shaped bent metal profile, between these and the drive elements 18, 19, which guide strips can also be formed, for example, from a friction-reducing material such as Teflon or the like.

Die einzelnen Teile der Kupplungsvorrichtung 1 der Fixiervorrichtung 22, der Fest-The individual parts of the coupling device 1 of the fixing device 22, the fixed

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Stellvorrichtung 37 und der Längenverstellvorrichtung 12 sowie der Arretiervorrichtung 29 können aus insbesondere durch Spritzguß hergestellten Kunststoff- oder Metallteilen gebildet sein.The adjusting device 37 and the length adjusting device 12 as well as the locking device 29 can be formed from plastic or metal parts, in particular produced by injection molding.

Die Grundplatte 40 zur bedarfsweisen Halterung der Längenverstellvorrichtung 12 kann überdies in Richtung der Aufstandsebene 6 verjüngend ausgebildet sein, sodaß bei Relativbewegungen der Höhe nach, zwischen der Längenverstellvorrichtung 12 und dem Schi 2 Verkantungen vermieden werden können.The base plate 40 for holding the length adjustment device 12 as required can also be designed to taper in the direction of the support plane 6, so that tilting can be avoided in the event of relative movements in height between the length adjustment device 12 and the ski 2.

Wie aus den Darstellungen insbesondere in den Fig.3 und 6 besser zu entnehmen ist, ist das Sperrglied 31, welches um eine Achse 49 verschwenkbar ist, die in seitlichen Trägem 50, 51 des Aufnahmegehäuses 34 verschwenkbar ist, so ausgebildet, daß es in der Endstellung 33 in den Einstiegsbereich des Schischuhes 3 ragt, sodaß ein Einsteigen in die Bindung und eine Benutzung derselben ohne in Eingriff befindlicher Arretiervorrichtung 29 zuverlässig verhindert ist. Die Träger 50, 51 können dabei auf das Aufnahmegehäuse 34 aufgenietet bzw. aufgeschraubt oder durch Kunststoffspritzguß auf diese aufgespritzt sein. Die Grundplatte 40 ist dagegen über Befestigungsmittel 52, z.B. Schrauben 53 am Schi 2 befestigt. Ebenso kann die Verbindung zwischen den Antriebsorganen 18, 19 und dem Vorder- bzw. Fersenbacken 4,5 oder den Aufstandsplatten 46, 47 über Befestigungsmittel 54, die ebenfalls durch Schrauben oder Nieten gebildet sein können, befestigt sein. Die Längsführungen für den Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 sind dagegen über Befestigungsmittel 52 direkt mit dem Schi 2 verbunden.As can be better seen from the illustrations, particularly in Figs. 3 and 6, the locking member 31, which can be pivoted about an axis 49 which can be pivoted in lateral supports 50, 51 of the receiving housing 34, is designed such that in the end position 33 it projects into the entry area of the ski boot 3, so that stepping into the binding and using it without the locking device 29 being engaged is reliably prevented. The supports 50, 51 can be riveted or screwed onto the receiving housing 34 or can be injection molded onto it. The base plate 40, on the other hand, is attached to the ski 2 via fastening means 52, e.g. screws 53. Likewise, the connection between the drive elements 18, 19 and the front or heel jaw 4, 5 or the support plates 46, 47 can be secured via fastening means 54, which can also be formed by screws or rivets. The longitudinal guides for the front or heel jaw 4, 5, on the other hand, are connected directly to the ski 2 via fastening means 52.

In Fig.7 ist eine andere Ausführungsvariante einer auf dem Schi 2 angeordneten erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsvorrichtung 1 gezeigt.Fig. 7 shows another embodiment of a coupling device 1 designed according to the invention arranged on the ski 2.

Nachdem der grundsätzliche Aufbau der Kupplungsvorrichtung 1 demjenigen, wie er anhand der Fig.l bis 6 beschrieben wurde, entspricht, werden auch bei dieser Ausführungsvariante für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig.l bis 6 verwendet.Since the basic structure of the coupling device 1 corresponds to that described with reference to Figs. 1 to 6, the same reference numerals as in Figs. 1 to 6 are also used for the same parts in this embodiment variant.

Zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5, die zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Wirkung dieser Kupplungsvorrichtung 1 nur schematisch mit Umrißlinien angedeutet sind, und gemäß jeder beliebigen aus dem Stand der Technik bekannten Ausfuhrungsform ausgebildet sein können, sind über die Längenverstellvorrichtung 12 bzw. deren Antriebsorgane 18 bzw. 19 und 20 mitein-Between the front jaw 4 and the heel jaw 5, which are only indicated schematically with outlines for a better understanding of the inventive effect of this coupling device 1, and which can be designed according to any embodiment known from the prior art, are connected via the length adjustment device 12 or its drive elements 18 or 19 and 20.

ander verbunden. Zum Feststellen der Längenverstellvorrichtung 12 während des Verstellvorganges des Vorderbackens 4 bzw. Fersenbackens 5 auf einen geänderten Abstand, kann die Längenverstellvorrichtung 12 über die Fixiervorrichtung 22, nämlich dem Sperriegel 41 auf der Grundplatte 40 fixiert werden. Das Sperrglied 31, welches um die Achse 49 verschwenkbar ist, weist in diesem Fall nur den Sperriegel 41 auf. Die Betätigung des Sperrgliedes 31 und dessen Ausbildung kann jedoch im Übrigen entsprechend der Ausbildung in den Fig.4 bis 6 erfolgen, wobei die Feststellvorrichtung 37 nicht benötigt wird, da das Sperrglied 31 nur dann Verwendung findet, wenn die Kupplungsvorrichtung nicht zum Schifahren verwendet wird.connected to another. To fix the length adjustment device 12 during the adjustment process of the front jaw 4 or heel jaw 5 to a changed distance, the length adjustment device 12 can be fixed to the base plate 40 via the fixing device 22, namely the locking bolt 41. The locking member 31, which can be pivoted about the axis 49, in this case only has the locking bolt 41. The actuation of the locking member 31 and its design can otherwise be carried out in accordance with the design in Figs. 4 to 6, whereby the fixing device 37 is not required, since the locking member 31 is only used when the coupling device is not being used for skiing.

Der Vorder- und Fersenbacken 4, 5 ist dagegen jeweils über eine eigene Arretiervorrichtung 55, 56 auf dem Schi 2 bzw. einer mit dem Schi 2 verbundenen Halteplatte 57, 58, die auch als Längsführung ausgebildet sein kann, am Schi 2 fixierbar. Die Antriebsorgane 18,19 sind jeweils unmittelbar mit dem Fersen- bzw. Vorderbacken 5,4 bewegungsverbunden. Während des Betriebes ist der Vorderbacken 4 und der Fersenbacken 5 über die jeweilige Arretiervorrichtung 55,56, wie beispielsweise durch über einen Exzenterhebel 59 verstellbare Sperrglieder 60, deren Verzahnung 61 in eine Zahnleiste 62 der Halteplatten 57, 58 eingreifen, arretiert. Der Vorder- und Fersenbacken 4, 5 ist daher während der Benutzung des Schis 2 bzw. der einsatzgemäßen Verwendung der Kupplungsvorrichtung 1 am Schi 2 feststehend angeordnet, wobei die sich durch die Verformung des Schis 2 ergebenden Veränderungen im Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken 4, 5 durch eine freie Verstellung der Längenverstellvorrichtung 12 ausgeglichen werden. Dazu kann die Längenverstellvorrichtung 12 auch mit einer Kupplung 63 versehen sein, die beispielsweise beim Niederschwenken des Sperrgliedes 31 in seine in Fig.6 gezeigte Endstellung 32 entkuppelt werden kann, um eine freie und ungehinderte Bewegung der Antriebsorgane 18, 19 in Richtung der Bindungslängsachse relativ zueinander zu ermöglichen.The front and heel jaws 4, 5, on the other hand, can each be fixed to the ski 2 via their own locking device 55, 56 or to a holding plate 57, 58 connected to the ski 2, which can also be designed as a longitudinal guide. The drive elements 18, 19 are each directly connected to the heel or front jaw 5, 4. During operation, the front jaw 4 and the heel jaw 5 are locked via the respective locking device 55, 56, for example by locking members 60 adjustable via an eccentric lever 59, the teeth 61 of which engage in a toothed strip 62 of the holding plates 57, 58. The front and heel jaws 4, 5 are therefore arranged in a fixed manner during use of the ski 2 or during the intended use of the coupling device 1 on the ski 2, wherein the changes in the distance between the front and heel jaws 4, 5 resulting from the deformation of the ski 2 are compensated by a free adjustment of the length adjustment device 12. For this purpose, the length adjustment device 12 can also be provided with a coupling 63 which can be uncoupled, for example when the locking member 31 is pivoted down into its end position 32 shown in Fig. 6, in order to enable a free and unhindered movement of the drive elements 18, 19 in the direction of the binding's longitudinal axis relative to one another.

Soll nun eine Verstellung des Vorder- und Fersenbackens 4, 5 in ihrem Abstand 14, bzw. 15 zueinander erfolgen, so wird zuerst die Längenverstellvorrichtung 12 mit dem Sperrglied 31 bzw. dessen Sperriegel 41 gegenüber der Grundplatte 40 am Schi 2 fixiert, worauf die Arretiervorrichtungen 55, 56 durch Verschwenken der Exzenterhebel 59 geöffnet werden. Dazu werden die Sperrglieder 60 über zwischen diesen angeordnete Zugfedern 64 zusammengezogen, sodaß die Verzahnung 61 und die Zahnleiste 62 außer Eingriff kommen. Damit sind der Vorderbacken 4 und der Fer-If the front and heel jaws 4, 5 are to be adjusted in their distance 14 or 15 from each other, the length adjustment device 12 is first fixed with the locking member 31 or its locking bolt 41 opposite the base plate 40 on the ski 2, whereupon the locking devices 55, 56 are opened by pivoting the eccentric levers 59. To do this, the locking members 60 are pulled together by tension springs 64 arranged between them, so that the teeth 61 and the toothed strip 62 are disengaged. The front jaw 4 and the heel jaw 5 are thus

·■· »·*·· »&bgr; ft ·■· »·*·· »&bgr; ft

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senbacken 5 in positionierter Lage in Richtung quer zur Bindungslängsachse, jedoch für eine freie Verstellung in Richtung der Bindungslängsachse 21 gehaltert und kann nun ein Abstand zwischen Vorder- und Fersenbacken 4, 5 durch Verstellung mit der Längenverstell vorrichtung 12 vorgenommen werden.The front and heel jaws 5 are held in a positioned position in a direction transverse to the longitudinal axis of the binding, but for free adjustment in the direction of the longitudinal axis 21 of the binding, and a distance between the front and heel jaws 4, 5 can now be adjusted using the length adjustment device 12.

Ist der gewünschte Abstand eingestellt, werden der Vorder- und Fersenbacken 4, 5 über die Arretiervorrichtungen 55, 56 wieder arretiert und die Fixierung mit der Fixiervorrichtung 22 wird durch Einschwenken des Sperrgliedes 31 wieder aufgehoben. Once the desired distance has been set, the front and heel jaws 4, 5 are locked again via the locking devices 55, 56 and the fixation with the fixing device 22 is released again by pivoting in the locking member 31.

Selbstverständlich ist es hierbei auch möglich, die Arretiervorrichtungen 55 bzw. in beliebiger Art auszubilden. So ist es unter anderem auch möglich, nur einen, nämlich den Vorder- oder Fersenbacken 4 bzw. 5 über die Halteplatte 57,58 am Schi zu fixieren, wobei die Fixierung auch über Schrauben direkt in der Halteplatte 57,58 oder in entsprechenden Aufnahmebohrungen im Schi 2 erfolgen kann. Der andere, nämlich der Fersen- oder der Vorderbacken 5 bzw. 4 kann dann entweder in Richtung der Bindungslängsachse frei beweglich verschiebbar in einer als Längsführung ausgebildeten Halteplatte 57 verschiebbar sein, wobei es dann notwendig wäre, eine Arretiervorrichtung 29 im Bereich der Längenverstellvorrichtung 12, wie anhand der Fig.4 bis 6 beschrieben, anzuordnen. Durch diese verschiedenen Maßnahmen bzw. Kombination dieser unterschiedlichen Maßnahmen kann aber in jedem Fall erreicht werden, daß zumindest einer der beiden Backen, nämlich der Vorderoder der Fersenbacken 4,5 fix am Schi 2 positioniert ist, beispielsweise festgeschraubt ist, während nur der andere Backen während der bestimmungsgemäßen Benutzung der Kupplungsvorrichtung 1 beweglich ist. Es können aber selbstverständlich auch beide Backen fix mit dem Schi 2 verbunden sein und es wird trotzdem eine rasche Einstellbarkeit des Vorder- und Fersenbackens 4, 5 auf unterschiedliche Abstände 14 bzw. 15 erreicht, da nach dem Lösen der Arretiervorrichtungen 55 bzw. 56 eine zentrale vom Mittelpunkt bzw. Montagepunkt 10 des Schis 2 ausgehende Einstellung möglich ist.Of course, it is also possible to design the locking devices 55 or 5 in any way. For example, it is also possible to fix just one, namely the front or heel jaw 4 or 5, to the ski via the holding plate 57, 58, whereby the fixation can also be carried out via screws directly in the holding plate 57, 58 or in corresponding receiving holes in the ski 2. The other, namely the heel or front jaw 5 or 4, can then be freely movable in the direction of the binding's longitudinal axis in a holding plate 57 designed as a longitudinal guide, whereby it would then be necessary to arrange a locking device 29 in the area of the length adjustment device 12, as described with reference to Figs. 4 to 6. However, through these different measures or a combination of these different measures, it can be achieved in any case that at least one of the two jaws, namely the front or heel jaw 4, 5, is fixedly positioned on the ski 2, for example screwed in place, while only the other jaw is movable during the intended use of the coupling device 1. However, both jaws can of course also be fixedly connected to the ski 2 and the front and heel jaws 4, 5 can still be quickly adjusted to different distances 14 and 15, respectively, since after releasing the locking devices 55 and 56, a central adjustment starting from the center or mounting point 10 of the ski 2 is possible.

In den Fig.8 bis 10 ist eine andere Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung 1 dargestellt, bei deren Verwendung während der bestimmungsgemäßen Benutzung der Kupplungsvorrichtung 1 der Vorderbacken 4 und der Fersenbacken 5 unabhängig voneinander und relativ zum Schi in ihren Längsführungen 8 bzw. 9 verschiebbar sind.In Figs. 8 to 10, another embodiment of a coupling device 1 is shown, in the use of which during the intended use of the coupling device 1 the front jaw 4 and the heel jaw 5 are displaceable independently of each other and relative to the ski in their longitudinal guides 8 and 9, respectively.

Die Verbindung und die Einstellung des Abstandes zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 erfolgt wiederum über eine Längenverstellvorrichtung 12, die zwischen Vorder- und Fersenbacken 4, 5 angeordnet ist. Da der grundsätzliche Aufbau im wesentlichen denjenigen nach den Fig.l bis 7 entspricht, werden für gleiche Teile auch wiederum gleiche Bezugszeichen verwendet.The connection and adjustment of the distance between the front jaw 4 and the heel jaw 5 is again carried out via a length adjustment device 12 which is arranged between the front and heel jaws 4, 5. Since the basic structure essentially corresponds to that according to Figs. 1 to 7, the same reference numerals are again used for the same parts.

Jeder der beiden Backen, nämlich der Vorder- und Fersenbacken 4, 5 ist mit einem Antriebsorgan 18 bzw. 19 zur gemeinsamen Bewegung bevorzugt über ein Befestigungsmittel 54 gekuppelt, wobei die Antriebs organe 18,19 über ein zwischen diesen angeordnetes z.B. durch ein Zahnrad ausgebildetes Antriebsorgan 20, welches gegebenenfalls aber auch durch ein kraftschlüssiges Getriebe oder äquivalente Mitteln gebildet sein kann, die beiden Antriebsorgane 18, 19 zur synchronen, jedoch gegenläufigen Bewegung miteinander verbindet. Um nun eine freie vertikale Beweglichkeit der Längenverstellvorrichtung 12 in zur Oberfläche 7 senkrechter Richtung relativ zum Schi 2 zu ermöglichen, ist die Längenverstellvorrichtung 12 über ein Verbindungselement 65, welches im vorliegenden Fall im Bereich des Fersenbackens 5 über Befestigungsmittel 52, z.B. Schrauben 53, mit dem Schi 2 verbunden ist. Dieses Verbindungselement ist in Richtung senkrecht zur Aufstandsebene 6 der Kupplungsvorrichtung 1 bzw. der Oberfläche 7 des Schis 2 elastisch verformbar, jedoch zug- und drucksteif, sowie in der Aufstandsebene in Richtung in quer zur Bindungslängsachse 21 biegesteif. Damit ist sichergestellt, daß die Längenverstellvorrichtung 12 immer zentriert auf den Bereich des Montagepunktes 10 in Richtung der Bindungslängsachse gehaltert ist, andererseits jedoch die freie Verformung des Schis 2 relativ gegenüber der gesamten Kupplungsvorrichtung 1 gegeben ist. Das Verbindungselement 65 dient dabei als Teil der Längspositioniervorrichtung 39.Each of the two jaws, namely the front and heel jaws 4, 5, is coupled to a drive element 18 or 19 for joint movement, preferably via a fastening means 54, the drive elements 18, 19 connecting the two drive elements 18, 19 to one another for synchronous but opposite movement via a drive element 20 arranged between them, e.g. formed by a gear wheel, which can optionally also be formed by a force-locking gear or equivalent means. In order to enable free vertical mobility of the length adjustment device 12 in a direction perpendicular to the surface 7 relative to the ski 2, the length adjustment device 12 is connected to the ski 2 via a connecting element 65, which in the present case is connected to the ski 2 in the area of the heel jaw 5 via fastening means 52, e.g. screws 53. This connecting element is elastically deformable in the direction perpendicular to the contact plane 6 of the coupling device 1 or the surface 7 of the ski 2, but is tensile and compressive stiff, and is flexurally stiff in the contact plane in the direction transverse to the binding's longitudinal axis 21. This ensures that the length adjustment device 12 is always centered on the area of the mounting point 10 in the direction of the binding's longitudinal axis, but on the other hand the free deformation of the ski 2 relative to the entire coupling device 1 is ensured. The connecting element 65 serves as part of the longitudinal positioning device 39.

Die Längspositioniervorrichtung 39 kann aber weiters auch eine zwischen dem Verbindungselement 65 und der Längenverstellvorrichtung 12 angeordnete Arretiervorrichtung 66 aufweisen. Dazu wird das Verbindungselement 65 durch das Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 z.B. unterhalb der Antriebsorgane 18, 19, 20 hindurchgeführt und im Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 ist ein Verriegelungszapfen 67 auf einem Exzenterschwenkhebel 68 und unter Vorspannung einer z.B. als Blattfeder ausgebildeten Druckfeder 69 angeordnet. Mittels der Druckfeder 69 wird versucht, den Verriegelungszapfen 67 möglichst immer in einer in Ausnehmungen 70 des Verbindungselementes 65 befindlichen Position zu halten.The longitudinal positioning device 39 can also have a locking device 66 arranged between the connecting element 65 and the length adjustment device 12. For this purpose, the connecting element 65 is guided through the receiving housing 34 of the length adjustment device 12, e.g. below the drive elements 18, 19, 20, and in the receiving housing 34 of the length adjustment device 12 a locking pin 67 is arranged on an eccentric pivot lever 68 and under pretension of a compression spring 69, e.g. designed as a leaf spring. By means of the compression spring 69, an attempt is made to keep the locking pin 67 as always as possible in a position located in recesses 70 of the connecting element 65.

Zudem ist beispielsweise dem durch ein Zahnrad gebildeten Antriebsorgan 20 eine durch ein weiteres Sperrglied 31 gebildete Arretiervorrichtung 29 zugeordnet. Mit dem Sperrglied 31 bzw. dessen Raste 30 wird die Stellung des Antriebsorgans 20 fixiert, sodaß die Position bzw. der Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken 4, 5 nach einrasten der Arretiervorrichtung 29 während des Betriebes beibehalten. In addition, for example, the drive element 20 formed by a gear wheel is assigned a locking device 29 formed by a further locking member 31. The position of the drive element 20 is fixed by the locking member 31 or its catch 30, so that the position or the distance between the front and heel jaws 4, 5 is maintained during operation after the locking device 29 has engaged.

Dadurch, daß die Verstellvorrichtung über das Verbindungselement 65 in einer exakten Position in Richtung der Bindungslängsachse 21 festgehalten wird, können nun somit der Vorder- und Fersenbacken 4 bzw. 5 ohne Fixierung oder Feststellung in ihren Längsführungen 8, 9 verstellbar sein und es wird trotzdem eine voll funktionsfähige, auch als Sicherheitsbindung verwendbare Kupplungsvorrichtung 1 erreicht. Durch die Anordnung des Exzenterschwenkhebels 68 bzw. der Arretiervorrichtung 66, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aber nur als weitere Möglichkeit beschrieben ist, jedoch nicht zwingend vorgesehen sein muß, kann die gesamte aus Vorder- und Fersenbacken 4,5 bestehende Einheit der Kupplungsvorrichtung 1 relativ zum Schi 2 mit ihrer vorgewählten Sicherheitseinstellung und dem gleichbleibenden Abstand zwischen den Backen verstellt werden. Damit ist es möglich, die Position der Kupplungsvorrichtung 1 in Richtung der Bindungslängsachse 21 des Schis 2 an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers anzupassen, wobei jedoch trotzdem die zentrale Fixierung und Einstellbarkeit des Abstandes zwischen den Backen für unterschiedliche Schuhgrößen, wie diese insbesondere beim Einsatz als Leihschibindung von Vorteil ist, beibehalten bleibt.Because the adjustment device is held in an exact position in the direction of the binding's longitudinal axis 21 via the connecting element 65, the front and heel jaws 4 and 5 can now be adjusted without being fixed or secured in their longitudinal guides 8, 9, and a fully functional coupling device 1 that can also be used as a safety binding is nevertheless achieved. By arranging the eccentric pivot lever 68 or the locking device 66, which is only described as a further possibility in the illustrated embodiment, but does not have to be provided, the entire unit of the coupling device 1 consisting of the front and heel jaws 4, 5 can be adjusted relative to the ski 2 with its preselected safety setting and the constant distance between the jaws. This makes it possible to adapt the position of the coupling device 1 in the direction of the binding longitudinal axis 21 of the ski 2 to the individual needs of the user, while nevertheless maintaining the central fixation and adjustability of the distance between the jaws for different boot sizes, which is particularly advantageous when used as a rental ski binding.

Während nun die Ausführungsvariante, bei der nur das Verbindungselement 65 ohne der Arretiervorrichtung 66 vorgesehen wird, sehr kostengünstig ist und daher für den Einsatz bei Leihschibindungen aufgrund der geringen Rüstzeiten zur Anpassung der Kupplungsvorrichtung 1 an Schuhgrößen von unterschiedlichen Benutzern mit großem Vorteil einsetzbar ist, bietet die zusätzliche Anordnung der Arretiervorrichtung 66 bei derartigen Kupplungsvorrichtungen 1 für Leihschi den Vorteil, daß durch die Anpassung der Position der gesamten Kupplungsvorrichtung 1 in Richtung der Bindungslängsachse 21 diese an das unterschiedliche Können des Benutzers eines derartigen Leihschis ebenfalls rasch angepaßt werden kann. So wird beispielsweise für einen Anfänger, der nahezu über keine Kenntnisse bei Schilauf verfügt, das Kurvenfahren dadurch erleichtert, wenn der Mittelpunkt der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen dem Montagepunkt am Schi 2 und dem SkiendeWhile the design variant in which only the connecting element 65 is provided without the locking device 66 is very cost-effective and is therefore very advantageous for use with rental ski bindings due to the short set-up times for adjusting the coupling device 1 to the shoe sizes of different users, the additional arrangement of the locking device 66 in such coupling devices 1 for rental skis offers the advantage that by adjusting the position of the entire coupling device 1 in the direction of the binding's longitudinal axis 21, it can also be quickly adapted to the different skills of the user of such a rental ski. For example, for a beginner who has almost no knowledge of skiing, cornering is made easier if the center of the coupling device 1 is between the mounting point on the ski 2 and the end of the ski.

angeordnet ist, da dadurch der Druck auf die Schischaufel verringert und das Kurvenfahren erleichtert wird. Bringt der Schifahrer dagegen aufgrund mangelnder Routine oder Angst und die dadurch bedingte Rückenlage zu wenig Druck auf die Schaufel des Schis 2, so ist es möglich, den Mittelpunkt der Kupplungsvorrichtungis arranged, as this reduces the pressure on the ski shovel and makes cornering easier. If, however, the skier does not apply enough pressure to the shovel of ski 2 due to a lack of practice or fear and the resulting back position, it is possible to move the center of the coupling device

1 vom Montagepunkt in Richtung der Schispitze zu verlagern, wodurch vor allem bei harten und eisigen Pisten ein besserer seitlicher Halt des Schifahrers erreicht.1 from the mounting point towards the tip of the ski, which provides the skier with better lateral support, especially on hard and icy slopes.

Wie aus den schematischen Darstellungen den Fig.8 und 9 weiters zu entnehmen ist, ist die Anordnung des Exzenterhebels 68 und des Sperrgliedes 31 so gewählt, daß bei nicht ordnungsgemäßem Verschließen oder Verrasten derselben diese in den Bereich des Schischuhs 3 vorragen und somit das Einsteigen mit einem Schischuh 3 in die Kupplungsvorrichtung 1 verhindert ist. Wird beispielsweise das Sperrglied 31 nicht ordnungsgemäß eingerastet, kommt es auf den Exzenterschwenkhebel 68 - wie in Fig.9 gezeigt - zur Auflage und somit wird das Einsteigen mit einem Schischuh 3 in die Kupplungsvorrichtung 1 zuverlässig verhindert.As can also be seen from the schematic representations in Fig.8 and 9, the arrangement of the eccentric lever 68 and the locking member 31 is selected such that if they are not properly closed or locked, they protrude into the area of the ski boot 3 and thus it is impossible to get a ski boot 3 into the coupling device 1. If, for example, the locking member 31 is not properly locked, it comes to rest on the eccentric pivot lever 68 - as shown in Fig.9 - and thus it is reliably impossible to get a ski boot 3 into the coupling device 1.

Aus den Darstellungen in Fig.8 bis 10 ist weiters wieder zu ersehen, daß eigene Aufstandsplatten 46, 47 für den Schischuh 3 vorgesehen sind, die wiederum entsprechende Darlegungen zur Fig.3 angeordnet bzw. ausgebildet sein können. Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausführungsvariante von Vorteil, wenn eine Bauhöhe der Längenverstellvorrichtung 12 geringer ist, als ein Höhenabstand 44 zwischen der Oberfläche 7 des Schi 2 und der dieser zugewandten Seite einer Schuhsohle 45. Damit ist auch ein sogenannter negativer Flex des Schis 2, also eine Durchbiegung des Schis 2 bzw. eine freie Schwingung desselben aus der gestreckten Null-Lage in Richtung der Schuhsohle 45 möglich.From the representations in Fig.8 to 10 it can also be seen that separate support plates 46, 47 are provided for the ski boot 3, which in turn can be arranged or designed in a manner corresponding to that shown in Fig.3. Of course, it is also advantageous in this embodiment if the height of the length adjustment device 12 is less than the height difference 44 between the surface 7 of the ski 2 and the side of a boot sole 45 facing it. This also allows a so-called negative flex of the ski 2, i.e. a bending of the ski 2 or a free oscillation of the same from the stretched zero position in the direction of the boot sole 45.

Des weiteren ist aus der Fig. 10 zu ersehen, daß die Aufstandsplatten 46 bzw. 47 derart ausgebildet sind, daß zwischen der Schuhsohle 45 und der Oberfläche 7 des SchiFurthermore, it can be seen from Fig. 10 that the contact plates 46 and 47 are designed in such a way that between the shoe sole 45 and the surface 7 of the ski

2 ein ausreichender Platz für den freien ungehinderten Durchgang des Verbindungselementes 65 und des Antriebsorgans 18 gegeben ist. Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß es aber selbstverständlich für die freie Verstellbarkeit des Schis 2 gegenüber der Kupplungsvorrichtung 1 völlig ausreichend ist, wenn dieses Spiel in vertikaler Richtung zur Verstellung der Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 erst bei geringen Verformungsbewegungen, d.h. Durchbiegungen der Schi 2 in Belastungsrichtung auftritt bzw. gegeben ist und demgegenüber sichergestellt ist, daß zwischen den Aufstandsplatten 46 und 47 ein ausreichendes Höhenspiel für die Längenvetstellvorrichtung 12 bzw. die Antriebsorgane 18 bis 20 gegeben ist.2 there is sufficient space for the free, unhindered passage of the connecting element 65 and the drive element 18. It should be noted at this point that it is of course completely sufficient for the free adjustability of the ski 2 relative to the coupling device 1 if this play in the vertical direction for adjusting the front or heel jaws 4, 5 only occurs or is present with small deformation movements, i.e. bending of the ski 2 in the direction of load, and it is ensured that there is sufficient height play between the support plates 46 and 47 for the length adjustment device 12 or the drive elements 18 to 20.

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In den Fig. 11 und 12 ist eine andere Ausführungsvariante für eine Arretiervorrichtung 71 zwischen einem Verbindungselement 65 und einem Schi 2 gezeigt, wobei das Verbindungselement 65 eine Längenverstellvorrichtung 12 in Richtung der Bindungslängsachse 21 haltert.11 and 12 show another embodiment of a locking device 71 between a connecting element 65 and a ski 2, wherein the connecting element 65 holds a length adjustment device 12 in the direction of the binding longitudinal axis 21.

Zur Einstellung der Längenverstellvorrichtung 12 auf einem Montagepunkt eines Schis 2 ist die Arretiervorrichtung 71 mit Klemmbacken 72 versehen, die in einem Gehäuse 73 über eine Schraube 74 verstellbar gelagert sind. Diese Klemmbacken wirken mit Zahnleisten 75 zusammen, die auf beiden Seiten eines Stegs 76 eines flachen T-Profils einer Höhen- und Seitenführungsbahn 77 zusammenwirken. Diese Höhen- und Seitenführungsbahn 77 ist über Befestigungsmittel 52 am Schi 2 befestigt und kann neben der Lagerung und Halterung der Arretiervorrichtung 71 auch zur Lagerung von Längsführungen 8, 9 für den Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 verwendet werden. Durch die Anordnung der Höhen- und Seitenführungsbahn, die sich über eine größere Länge des Schis 2 in Richtung der Bindungslängsachse 21 erstrekken kann und bevorzugt den Durchbiegungen des Schis 2 in zur Oberfläche senkrechten Richtungen ein geringes Widerstandsmoment entgegensetzt, kann in Richtung der Bindungslängsachse kurzen Längsführungen ebenfalls das Auslangen gefunden werden und der Montagepunkt der Kupplungsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf den vom Schihersteller vorgegebenen Montagepunkt an den jeweiligen Benutzer des Schis 2 angepaßt werden.To adjust the length adjustment device 12 to a mounting point of a ski 2, the locking device 71 is provided with clamping jaws 72 which are adjustably mounted in a housing 73 via a screw 74. These clamping jaws interact with toothed strips 75 which interact on both sides of a web 76 of a flat T-profile of a height and lateral guide track 77. This height and lateral guide track 77 is attached to the ski 2 via fastening means 52 and can be used not only for mounting and holding the locking device 71 but also for mounting longitudinal guides 8, 9 for the front and heel jaws 4, 5. Due to the arrangement of the height and lateral guide track, which can extend over a greater length of the ski 2 in the direction of the binding's longitudinal axis 21 and preferably offers a low resistance moment to the deflections of the ski 2 in directions perpendicular to the surface, short longitudinal guides can also be found in the direction of the binding's longitudinal axis and the mounting point of the coupling device 1 can be adapted to the respective user of the ski 2 with reference to the mounting point specified by the ski manufacturer.

In den Fig.13 bis 15 ist eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 1 gezeigt, bei der die Längenverstellvorrichtung 12 die Längsführungen 8, 9 mit in darin gelagerten Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 positionierbar gehaltert sind.In Figs. 13 to 15, a further embodiment of a coupling device 1 according to the invention is shown, in which the length adjustment device 12, the longitudinal guides 8, 9 are held in a positionable manner with the front and heel jaws 4, 5 mounted therein.

Eine Länge 78 der Längsführungen 8, 9 entspricht dabei einer Führungslänge 79 des Vorder- bzw. Fersenbackens 4, 5 zuzüglich zumindest der Hälfte eines Einstellbereiches 80 um den der Montagepunkt der Kupplungsvorrichtung 1 gegenüber dem vom Schihersteller vorgegebenen Montagepunkt 10 verstellt werden kann. Sowohl im Bereich des Vorder- als auch des Fersenbackens 4, 5 ist jeweils eine Höhen- und Seitenführungsbahn 77 angeordnet, die wie bereits anhand der Fig.11 und 12 erläutert einen in etwa T-förmigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist. Selbstverständlich ist es auch möglich nur eine flache Leiste zu verwenden, in die auf beiden Seite eine Nut eingefräst ist, in der der Vorder- und FersenbackenA length 78 of the longitudinal guides 8, 9 corresponds to a guide length 79 of the front or heel jaw 4, 5 plus at least half of an adjustment range 80 by which the mounting point of the coupling device 1 can be adjusted relative to the mounting point 10 specified by the ski manufacturer. In the area of both the front and heel jaws 4, 5, a height and lateral guide track 77 is arranged, which, as already explained with reference to Figs. 11 and 12, has an approximately T-shaped or dovetail-shaped cross-section. Of course, it is also possible to use only a flat strip in which a groove is milled on both sides, in which the front and heel jaws

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4, 5 oder die Längsführung 8 oder 9 verschiebbar gelagert ist. Die Längenverstellvorrichtung 12, die beispielsweise entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgestaltet sein kann, ist über eine Längspositioniervorrichtung 81 auf den Montagepunkt 10 des Schi 2 ausgerichtet und fixiert. Mittels der Längspositioniervorrichtung 81 ist es unter anderem auch möglich, die Längenverstellvorrichtung 12 entsprechend von beidseits des Montagepunktes 10 angeordneten Positionsmarken 43 zu verstellen, um die bereits zuvor beschriebenen Vorteile hinsichtlich der individuellen Anpassung der Lage der Kupplungsvorrichtung 1 am Schi 2 vornehmen zu können. Dazu kann die Längspositioniervorrichtung 81, wie schematisch in Fig. 13 gezeigt, mit mechanisch gegen die Wirkung von Anpreßfedern verschwenkbaren Rasten 82 auf Zahnleisten 75, die am Steg 76 bzw. den Schenkeln der Höhen- und Seitenführungsbahn 77 eingreifen. Die Antriebsorgane 18 und 19 der Längseinstellvorrichtung sind jeweils mit dem Vorderbacken 4 bzw. dem Fersenbacken 5 bewegungsverbunden.4, 5 or the longitudinal guide 8 or 9 is slidably mounted. The length adjustment device 12, which can be designed, for example, in accordance with the previously described embodiments, is aligned and fixed to the mounting point 10 of the ski 2 via a longitudinal positioning device 81. By means of the longitudinal positioning device 81 it is also possible, among other things, to adjust the length adjustment device 12 in accordance with position marks 43 arranged on both sides of the mounting point 10 in order to be able to carry out the advantages already described with regard to the individual adjustment of the position of the coupling device 1 on the ski 2. For this purpose the longitudinal positioning device 81, as shown schematically in Fig. 13, can be provided with catches 82 which can be mechanically pivoted against the action of pressure springs on toothed strips 75 which engage on the web 76 or the legs of the height and lateral guide track 77. The drive elements 18 and 19 of the longitudinal adjustment device are each connected in terms of movement to the front jaw 4 and the heel jaw 5.

Zwischen der Längsführung 8 bzw. 9 und dem Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 und der Höhen- und Seitenführungsbahn 77 ist eine Feststellvorrichtung 84 angeordnet, die zwischen einer den Fersen- oder Vorderbacken 5 bzw. 4 und der Längsführung bzw. 9 verbindenden Sperr stellung, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist, in eine die Höhen- und Seitenführungsbahn 77 mit der Längsführung 8 bzw. 9 verbindende Sperrstellung verstellbar ist.A locking device 84 is arranged between the longitudinal guide 8 or 9 and the front or heel jaw 4, 5 and the height and side guide track 77, which is adjustable between a locking position connecting the heel or front jaw 5 or 4 and the longitudinal guide or 9, as shown in Fig. 14, into a locking position connecting the height and side guide track 77 with the longitudinal guide 8 or 9.

Die Funktion dieser erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung bzw. der Veränderung des Abstandes 14 bzw. 15 zwischen Vorder- und Fersenbacken 4, 5 erfolgt nun folgender Maßen:The function of this coupling device according to the invention or the change in the distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4, 5 now takes place as follows:

Vor jeder Verstellung bzw. Veränderung des Abstandes 14 bzw. 15 zwischen Vorder- und Fersenbacken 4, 5 wird die Feststellvorrichtung 84 in ihren in Fig. 14 gezeigte Raststellung 85 verstellt, in der die Längsführung 8 mit dem Vorderbacken bewegungsverbunden ist. Gleichfalls wird die Feststellvorrichtung 84 im Bereich des Fersenbackens 5, die entweder gleichartig wie die für den Vorderbacken in Fig. 14 gezeigte Feststellvorrichtung 84 oder wie die in Fig.15 gezeigte Feststellvorrichtung ausgebildet sein kann, in eine gleiche Raststellung verbracht. Danach wird die Arretiervorrichtung zum Festlegen der Antriebsorgane 18, 19 auf einem vorgewählten Abstand gelöst und mit der Längenverstellvorrichtung 12 der Abstand 14 bzw. 15 zwischen Vorder- und Fersenbacken 4,5 verändert. Dazu wird der Vorder- und Fersenbacken 4 und 5 gemeinsam mit der zugehörigen Längsführung 8, 9 ent-Before each adjustment or change of the distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4, 5, the locking device 84 is adjusted to its locking position 85 shown in Fig. 14, in which the longitudinal guide 8 is connected to the front jaw for movement. Likewise, the locking device 84 in the area of the heel jaw 5, which can be designed either in the same way as the locking device 84 shown for the front jaw in Fig. 14 or like the locking device shown in Fig. 15, is brought into the same locking position. The locking device for fixing the drive elements 18, 19 at a preselected distance is then released and the distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4, 5 is changed using the length adjustment device 12. For this purpose, the front and heel jaws 4 and 5 are removed together with the associated longitudinal guide 8, 9.

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lang der Höhen- und Seitenführungsbahn 77 so lange verschoben, bis der gewünschte Abstand 14 erreicht ist. Danach wird ein Sperrhebel 86 bzw. 87 der Feststellvorrichtung 84 aus einer Raststellung 85 in die in Fig. 14 in strichlierten und in Fig. 15 in vollen Linien gezeichnete Raststellung 88 verstellt, wodurch die Position der Längsführung 8, 9 gegenüber der Höhen- und Seitenführungsbahn 77 festgelegt und die Bewegung des Vorder- bzw. Fersenbackens 4, 5 gegenüber den Längsführungen 8, 9 freigegeben wird.along the height and lateral guide track 77 until the desired distance 14 is reached. A locking lever 86 or 87 of the locking device 84 is then adjusted from a locking position 85 into the locking position 88 shown in dashed lines in Fig. 14 and in solid lines in Fig. 15, whereby the position of the longitudinal guide 8, 9 is fixed relative to the height and lateral guide track 77 and the movement of the front or heel jaw 4, 5 relative to the longitudinal guides 8, 9 is released.

Gleichzeitig oder vorher wird mittels der Arretiervorrichtung die Stellung der Antriebsorgane 18, 19 in der Längenverstellvorrichtung 12 fixiert. Dadurch ist nunmehr die gesamte Kupplungsvorrichtung 1, d.h. die Einheit aus Antriebsorganen 18,At the same time or beforehand, the position of the drive elements 18, 19 in the length adjustment device 12 is fixed by means of the locking device. As a result, the entire coupling device 1, i.e. the unit of drive elements 18,

19 und Vorder- bzw. Fersenbacken 4,5 nur mehr über das Verbindungselement 65 am Schi 2 fixiert, welches wiederum in Richtung senkrecht zur Oberfläche 7 des Schi 2 bzw. zur Aufstandsebene 6 der Kupplungsvorrichtung 1 elastisch verformbar und biegsam, jedoch in Längsrichtung zug- und druckfest sowie in der Aufstandsebene quer zur Bindungslängsachse 21 biegesteif ausgebildet ist.19 and front or heel jaws 4,5 are only fixed to the ski 2 via the connecting element 65, which in turn is elastically deformable and flexible in the direction perpendicular to the surface 7 of the ski 2 or to the contact plane 6 of the coupling device 1, but is tensile and compressive in the longitudinal direction and flexurally rigid in the contact plane transverse to the binding longitudinal axis 21.

Diese überraschend einfache Lösung ermöglicht nunmehr mit einer sehr geringen Schiversteifung das Auslangen zu finden, da die Länge der Längsführungen 8 bzw. 9 nur mehr auf das unbedingte Ausmaß, welches für die Anpassung des Mittelpunktes der Kupplungsvorrichtung 1 in der Relation zum Montagepunkt am Schi 2 und für den Längsausgleich zwischen Kupplungsvorrichtung 1 und Schi 2 bei Durchbiegung des Schis 2 benötigt wird, auszulegen ist. Diese Längsführungen 8, 9 können nunmehr in Richtung der Bindungslängsachse steif ausgebildet werden, sodaß eine exakte und reibungsarme Führung der Vorder- und Hinterbacken 4,5 erzielt wird, wogegen die Höhen- und Seitenführungsbahn 77 durch Biegungen des Schis 2 nur ein geringes Widerstandsmoment entgegensetzt und neben den dadurch sehr großen Verstellbereich die Verformungseigenschaften des Schis 2 kaum verändert. Dadurch wird es nunmehr auch möglich über alle Bereiche der Schuhgrößen von der kleinsten Damengröße bis zur größten Herrengröße mit einer einzigen Kupplungsvorrichtung 1 ohne Ummontieren von Befestigungsteilen, wie Längsführungen 8, 9, Längenverstellvorrichtung 12 oder dgl. das Auslangen zu finden.This surprisingly simple solution now makes it possible to achieve a very low level of ski stiffening, since the length of the longitudinal guides 8 and 9 only has to be designed to the absolute extent required for adjusting the center of the coupling device 1 in relation to the mounting point on the ski 2 and for the longitudinal compensation between the coupling device 1 and the ski 2 when the ski 2 bends. These longitudinal guides 8, 9 can now be made rigid in the direction of the binding's longitudinal axis, so that precise and low-friction guidance of the front and rear jaws 4, 5 is achieved, whereas the height and lateral guide track 77 only offers a small resistance moment when the ski 2 bends and, in addition to the very large adjustment range that this provides, hardly changes the deformation properties of the ski 2. This now makes it possible to cover all shoe size ranges from the smallest women's size to the largest men's size with a single coupling device 1 without reassembling fastening parts such as longitudinal guides 8, 9, length adjustment device 12 or the like.

In Fig. 16 und 17 sind Ausführungsvarianten für die Antriebsorgane 18 bis 20 dargestellt. Auf den um eine Achse 35 drehbaren Zahnrad 36, welches das AntriebsorganIn Fig. 16 and 17, variants of the drive elements 18 to 20 are shown. The gear wheel 36, which is rotatable about an axis 35 and which drives the drive element

20 bildet, wird eine synchrone, jedoch gegenläufige Bewegung der Antriebsorgane 18, 19 sichergestellt. Dieses Zahnrad 36 ist mit einem unmittelbar angeflanschten20, a synchronous but opposite movement of the drive elements 18, 19 is ensured. This gear 36 is connected to a directly flanged

weiteren Zahnrad 89 bzw. einem Zahnkranz bewegungsverbunden, welchem ein im Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 ein Sperrglied 31 zugeordnet ist, welches über eine Exzenterscheibe 90 aus der in vollen Linien gezeigten in Eingriff mit dem Zahnrad 89 stehenden Sperrstellung in die mit strichlierten Linien gezeichnete Öffnungsstellung verstellt werden kann. Dazu ist lediglich die Exzenterscheibe 90 aus der in vollen in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung zu verschwenken, wozu diese mit einem Betätigungsschlitz 91 bzw. einem Sechskantkopf oder dgl. versehen sein kann. Das Sperrglied 31 ist auf seiner dem Zahnrad 89 zugewandten Seite mit einer gegengleichen Verzahnung 92 versehen. Anstelle der Verzahnung 92 kann aber ebenso ein Reibbelag oder ein hochfestes elastisches Element, wie in Gummiblock oder dgl. angeordnet sein, der eine Verdrehung des Zahnrades 89 gegenüber dem Sperrglied 31 verhindert.another gear 89 or a gear ring, to which a locking member 31 is assigned in the receiving housing 34 of the length adjustment device 12, which can be adjusted via an eccentric disk 90 from the locking position shown in solid lines in engagement with the gear 89 to the open position shown in dashed lines. To do this, the eccentric disk 90 only has to be pivoted from the solid position to the position shown in dashed lines, for which purpose it can be provided with an actuating slot 91 or a hexagon head or the like. The locking member 31 is provided with an opposing toothing 92 on its side facing the gear 89. Instead of the toothing 92, however, a friction lining or a high-strength elastic element, such as a rubber block or the like, can also be arranged, which prevents the gear 89 from rotating relative to the locking member 31.

Die in Fig. 17 gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen lediglich durch die Anordnung bzw. Lagerung des Sperrgliedes 31, weshalb für gleiche Teile wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.The embodiment shown in Fig. 17 differs from the previously described only in the arrangement or mounting of the locking member 31, which is why the same reference numerals are again used for the same parts.

Während das Sperrglied 31 bei der Ausführungsform in Fig. 16 in dem Aufnahmegehäuse 34 in Richtung der Bindungslängsachse 21 verschiebbar angeordnet ist, ist das Sperrglied 31 bei der Ausführungsform nach Fig. 17 um eine Schwenkachse 93 verschwenkbar. Die Exzenterscheiben 90 sind dabei jeweils um im Aufnahmegehäuse 34 gelagerte Achse 94 verschwenkbar. Durch die Verwendung derart einfach zu betätigender Sperrglieder 31 kann die Stellung der Antriebsorgane 18 bis 20 in einfacher Weise blockiert werden.While the locking member 31 in the embodiment in Fig. 16 is arranged so as to be displaceable in the receiving housing 34 in the direction of the binding's longitudinal axis 21, the locking member 31 in the embodiment according to Fig. 17 can pivot about a pivot axis 93. The eccentric disks 90 can each pivot about an axis 94 mounted in the receiving housing 34. By using locking members 31 that are easy to operate in this way, the position of the drive elements 18 to 20 can be blocked in a simple manner.

Bei der Ausführungsform in Fig. 18 ist eine Arretiervorrichtung 95 für ein Antriebsorgan 18 oder auch das Antriebsorgan 19 gezeigt, welches beispielsweise unmittelbar im Bereich des Vorder- oder Fersenbackens 4 oder 5 angeordnet ist. Dazu ist das Antriebsorgan 18 mit einem dazwischen eingesetzten Zahnleistenteil 96 versehen, der in seiner Stellung gegenüber einem Gehäuse 97 der Arretiervorrichtung 95, welches am Schi 2 beispielsweise festgeschraubt oder aufgeklebt ist, festgehalten. In Querführungen 98 sind zwei Sperrglieder 99 mittels Federn 100 in Richtung des Zahnleistenteils 96 vorgespannt und auf ihrer dem Zahnleistenteil 96 zugewandten Seite mit einer zum Zahnleistenteil 96 gegengleichen Verzahnung 92 versehen. Die beiden Sperrglieder 99 stützen sich mit ihren zueinander gewandten Stirnseiten auf eine Exzenterscheibe 90 ab, die über einen Betätigungsschlitz 91, der beispielsweise auf einem den Zahnleistenteil 96 in einem Langloch 101 durchragenden ZapfenIn the embodiment in Fig. 18, a locking device 95 for a drive element 18 or also the drive element 19 is shown, which is arranged, for example, directly in the area of the front or heel piece 4 or 5. For this purpose, the drive element 18 is provided with a toothed strip part 96 inserted between them, which is held in its position relative to a housing 97 of the locking device 95, which is screwed or glued onto the ski 2, for example. In transverse guides 98, two locking members 99 are pre-tensioned by means of springs 100 in the direction of the toothed strip part 96 and are provided on their side facing the toothed strip part 96 with a toothing 92 that is the opposite of the toothed strip part 96. The two locking members 99 are supported with their mutually facing front sides on an eccentric disk 90, which has an actuating slot 91, which can be provided, for example, on a pin protruding through the toothed strip part 96 in a slot 101.

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angeordnet sein kann. Bei der in vollen Linien dargestellten Stellung der Exzenterscheibe 90 steht die Verzahnung 92 der Sperrglieder 99 in Eingriff mit der Verzahnung des Zahnleistenteils 96, während bei einer Verdrehung des Betätigungsschlitzes 91 um 90 Grad die beiden Sperrglieder 99 soweit gegen die Wirkung der Federn 100 auseinandergedrückt werden, daß die Verzahnungen derselben und des Zahnleistenteils 96 außer Eingriff kommen und somit der Zahnleistenteil 96 mit dem Antriebsorgan 18 verstellt werden kann.can be arranged. In the position of the eccentric disk 90 shown in solid lines, the teeth 92 of the locking members 99 are in engagement with the teeth of the rack part 96, while when the actuating slot 91 is rotated by 90 degrees, the two locking members 99 are pressed apart against the action of the springs 100 to such an extent that the teeth of the same and of the rack part 96 come out of engagement and thus the rack part 96 can be adjusted with the drive element 18.

Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, im Bereich der Längenverstellvorrichtung 12 ohne Arretiervorrichtung das Auslangen zu finden und nur ein Antriebsorgan 18 bzw. 19 zu arretieren, da aufgrund der Antriebsorgane 18 bis 20 in der Längenverstellvorrichtung, wenn diese zwangsweise gekoppelt sind, damit auch eine Verstellung des weiteren Antriebsorgans 19 verhindert ist.This design makes it possible to suffice in the area of the length adjustment device 12 without a locking device and to lock only one drive element 18 or 19, since due to the drive elements 18 to 20 in the length adjustment device, if they are forcibly coupled, an adjustment of the further drive element 19 is also prevented.

In Fig. 19 ist eine andere AusführungsVariante gezeigt, bei der eine Arretiervorrichtung 102 durch eine Scherenanordnung 103 gebildet ist. Die Enden der Scherenanordnung 103 sind mit dem Vorder- bzw. Fersenbacken 4, 5 bewegungsverbunden, während die Scherenanordnung im Mittelbereich mit dem Schi 2 bevorzugt über ein Verbindungselement 65 in der zuvor beschriebenen Weise verbunden ist.In Fig. 19, another embodiment is shown in which a locking device 102 is formed by a scissor arrangement 103. The ends of the scissor arrangement 103 are connected in terms of movement to the front and heel jaws 4, 5, respectively, while the scissor arrangement in the middle region is connected to the ski 2, preferably via a connecting element 65 in the manner described above.

Zur Arretierung der Scherenanordung 103 ist es möglich einen einen Scherenarm 104 durchdringenden Fixierstift 105 zu verwenden, der in eine Lochrastleiste 106 eingesetzt sein kann.To lock the scissor arrangement 103, it is possible to use a fixing pin 105 penetrating a scissor arm 104, which can be inserted into a perforated locking strip 106.

An dieser Stelle sei erwähnt, daß es selbstverständlich bei allen zuvor beschriebenen und natürlich auch bei der vorliegend beschriebenen Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung möglich ist, die einzelnen Antriebsorgane 18 bis 20 bzw. die Aufnahmegehäuse 34 der Längenverstellvorrichtung 12 mit Markierungen versehen sein, die das Ausmaß der notwendigen Verstellung für unterschiedliche Schuhgrößen anzeigen, sodaß ohne das der Schischuh 3 in die Kupplungsvorrichtung 1 eingesetzt werden muß, die Grobeinstellung des Abstandes 14 bzw. 15 zwischen Vorder und Fersenbacken 4, 5 vorgenommen werden kann.At this point it should be mentioned that it is of course possible in all previously described and of course also in the embodiment of the length adjustment device described here, the individual drive elements 18 to 20 or the receiving housing 34 of the length adjustment device 12 can be provided with markings which indicate the extent of the necessary adjustment for different shoe sizes, so that the rough adjustment of the distance 14 or 15 between the front and heel jaws 4, 5 can be carried out without the ski boot 3 having to be inserted into the coupling device 1.

In Fig.20 ist eine weitere Variante der Längenverstellvorrichtung 12 zum manuellen Verschieben des Vorder- und Fersenbackens 4,5 gezeigt. Die in Längsrichtung des Schis 2 längsverschieblich in Führungselementen 110, 111 gelagerten Antriebsorgane 18,19 weisen an gegenüberliegenden Längsseitenkanten 112 ZahnanordnungenIn Fig.20, a further variant of the length adjustment device 12 for manually moving the front and heel jaws 4,5 is shown. The drive elements 18,19, which are mounted in guide elements 110, 111 so as to be longitudinally displaceable in the longitudinal direction of the ski 2, have tooth arrangements on opposite longitudinal side edges 112.

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113 auf. In diese Zahnanordnungen greifen die zwischen den Antriebs Organen 18,19 quer zur Schilängsrichtung verschieblich gelagerte Sperrglieder 31 mit der Gegenzahnung 114 ein und werden in der Eingriffstellung z.B. durch Spiralfedern 115, welche als Druckfedern wirken, gehalten. Durch das Aufbringen einer Kraft entgegen der Wirkung der Spiralfedern 115 werden die Sperrglieder 31 außer Eingriff gebracht, wodurch der Vorder- und bzw. oder Fersenbacken 4,5 in Schilängsrichtung verstellt werden kann. Nach erfolgter Verstellung werden die Sperrglieder 31 durch die Wirkung der Spiralfedern 115 wieder in Eingriff gebracht und die Antriebsorgane 18,19 in ihrer relativen Lage zueinander und zum Schi 2 fixiert.113. The locking members 31, which are mounted between the drive members 18, 19 so as to be displaceable transversely to the longitudinal direction of the ski, engage with these tooth arrangements with the counter-toothing 114 and are held in the engaged position, for example, by spiral springs 115, which act as compression springs. By applying a force counter to the effect of the spiral springs 115, the locking members 31 are disengaged, whereby the front and/or heel jaws 4, 5 can be adjusted in the longitudinal direction of the ski. After the adjustment has been made, the locking members 31 are brought back into engagement by the effect of the spiral springs 115 and the drive members 18, 19 are fixed in their relative position to one another and to the ski 2.

In der Fig.21 ist die Längenverstellvorrichtung 12 gebildet durch einen Kulissenstein 116, der durch eine Gewindespindel 117 quer zur Schilängsrichtung verstellbar ist, gezeigt. Der Kulissenstein 116 ist z.B. ein zylindrischer Fortsatz 118, der in Kulissenbahnen 119,120, welche in den Antriebsorganen 18,19 angeordnet sind, geführt ist. Die Kulissenbahnen 119,120 werden durch Langlöcher 121 gebildet, welche zueinander einen Winkel 122 bilden, der von einer quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Mittelachse 123 der Gewindespindel 117 halbiert wird. Durch Verdrehung der drehbeweglich am Schi 2 angeordneten Gewindespindel 117 wird die Lage des Kulissensteines 116 längs der Gewindespindel 117 verändert um über die Kulissenbahnen 119, 120 die Antriebsorgane 18,19 in ihrer relativen Lage zueinander und synchron in Bezug auf die Mittelachse 123 verstellt und fixiert.In Fig. 21, the length adjustment device 12 is shown formed by a sliding block 116, which can be adjusted transversely to the longitudinal direction of the ski by a threaded spindle 117. The sliding block 116 is, for example, a cylindrical extension 118, which is guided in sliding tracks 119, 120, which are arranged in the drive elements 18, 19. The sliding tracks 119, 120 are formed by elongated holes 121, which form an angle 122 with one another, which is bisected by a central axis 123 of the threaded spindle 117, which runs transversely to the longitudinal direction of the ski. By rotating the threaded spindle 117 arranged on the ski 2, the position of the sliding block 116 is changed along the threaded spindle 117 in order to adjust and fix the drive elements 18, 19 in their relative position to one another and synchronously with respect to the central axis 123 via the sliding tracks 119, 120.

In der Fig.22 ist die Arretiervorrichtung 29 des Antriebsorganes mittels knickhebelbetätigtem Sperrzapfen 124 gezeigt. Der in einem Führungselement 125 geführte Sperrzapfen 124 greift im ausgefahrenen Zustand in am Umfang des Antriebsorganes 20 angeordnete Ausnehmungen 126 ein, wodurch dieses am Verstellen gehindert ist. Über ein durch einen Exzentertrieb 127 längs eines Doppelpfeiles 128 verstellbares Schiebeelement 129 wird ein Knickhebel 130 betätigt, der mit dem Sperrzapfen 124 einerseits und mit einem federnden Widerlager 131 andererseits drehbeweglich verbunden ist.In Fig. 22, the locking device 29 of the drive element is shown by means of a locking pin 124 operated by an articulated lever. The locking pin 124, which is guided in a guide element 125, engages in the extended state in recesses 126 arranged on the circumference of the drive element 20, whereby the latter is prevented from being adjusted. A sliding element 129, which is adjustable along a double arrow 128 by an eccentric drive 127, actuates an articulated lever 130 which is rotatably connected to the locking pin 124 on the one hand and to a spring-loaded abutment 131 on the other.

In den Fig.23 und 24 ist die Arretiervorrichtung 29 durch ein in einer Scharnieranordnung 132 verschwenkbar angeordnetes Sperrglied 31 gezeigt, welches in eine am Umfang des Antriebsorganes 20 angeordnete Verzahnung 133 eingreift. In dieser Sperrlage wird das Sperrglied 31 durch ein federbelastetes Riegelelement 134 gehalten. Nach dem Aufbringen einer Kraft in Richtung eines Pfeiles 135 wird das Riegelelement 134 entgegen der Druckwirkung einer Spiralfeder 136 verschoben, wo-In Figs. 23 and 24, the locking device 29 is shown by a locking member 31 which is arranged pivotably in a hinge arrangement 132 and which engages in a toothing 133 arranged on the circumference of the drive element 20. In this locking position, the locking member 31 is held by a spring-loaded locking element 134. After a force is applied in the direction of an arrow 135, the locking element 134 is displaced against the pressure effect of a spiral spring 136, whereby

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durch das Sperrglied 31 durch Hochschwenken außer Eingriff mit der Verzahnung 133 des Antriebsorganes 20 gebracht werden kann, um die Arretierung aufzuheben.by the locking member 31, can be pivoted upwards to disengage it from the toothing 133 of the drive element 20 in order to release the locking mechanism.

In der Fig.25 ist die Arretiervorrichtung 29 durch ein in die Verzahnung 133 des Antriebsorganes 20 mit der Gegenzahnung 114 gegen die Wirkung der Spiralfeder 136 verschwenkbarem Sperrglied 31 gezeigt. Das Sperrglied 31 ist um eine parallel zur Ebene des radförmigen Antriebsorganes 20 verlaufend angeordnete Schwenkachse 137 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 136 verschwenkbar und mit dem Antriebsorgan 20 in Eingriff zu bringen. Eine in einer Führungsanordnung 138 relativ zum Sperrglied 31 verschiebbare Steuerleiste 139 bewirkt eine Verriegelung bzw. Entriegelung des Sperrelementes 31 entsprechend einer Bewegung der Steuerleiste 139 gemäß einem Doppelpfeil 140.In Fig. 25, the locking device 29 is shown by a locking member 31 that can be pivoted into the toothing 133 of the drive element 20 with the counter toothing 114 against the effect of the spiral spring 136. The locking member 31 can be pivoted about a pivot axis 137 arranged parallel to the plane of the wheel-shaped drive element 20 against the effect of the spiral spring 136 and can be brought into engagement with the drive element 20. A control bar 139 that can be moved in a guide arrangement 138 relative to the locking member 31 causes the locking element 31 to be locked or unlocked in accordance with a movement of the control bar 139 according to a double arrow 140.

In der Fig.26 ist die Arretiervorrichtung 29 durch in die Verzahnung 133 des Antriebsorganes 20 in Eingriff zu bringende Lamellen 141 gezeigt. Diese sind zu einem Paket zusammengefaßt und relativ zueinander verschieblich gelagert. Über einen Exzenterschwenkhebel 142 werden die Lamellen 141 in Richtung des Antriebsorganes 20 bzw. zum Lösen der Arretierung in Richtung eines Anschlagelementes 143 gemäß einem Pfeil 144 bewegt. Durch die Anordnung mehrerer Lamellen 144 ist sichergestellt, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Antriebsorganes 20 und dessen Verzahnung 133 zumindest eine der Lamellen 141 in eine Ausnehmung 145 eingreift.In Fig. 26, the locking device 29 is shown by slats 141 that are to be brought into engagement with the toothing 133 of the drive element 20. These are combined to form a package and mounted so that they can move relative to one another. The slats 141 are moved in the direction of the drive element 20 or, to release the locking, in the direction of a stop element 143 according to an arrow 144 via an eccentric pivot lever 142. The arrangement of several slats 144 ensures that, regardless of the respective position of the drive element 20 and its toothing 133, at least one of the slats 141 engages in a recess 145.

Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus die Anordnung der Einzelelemente beliebig zu verändern bzw. auch unterschiedlich zu kombinieren.Of course, within the scope of the invention it is possible to change the arrangement of the individual elements as desired or to combine them in different ways beyond the embodiments shown.

Auch Einzelmerkmale aus den gezeigten Ausführungsbeispielen können eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.Individual features from the embodiments shown can also represent independent, inventive solutions.

Abschließend sei noch festgehalten, daß in den Zeichnungen der Ausführungsbeispiele zum besseren Verständnis der Erfindung einzelne Teile unproportional vergrößert und schematisch vereinfacht dargestellt sind.Finally, it should be noted that in the drawings of the embodiments, individual parts are disproportionately enlarged and shown in a schematically simplified manner for a better understanding of the invention.

Claims

1. Ski binding with a front jaw and a heel jaw, with a length adjustment device for the distance between the front and heel jaw in the direction of the binding's longitudinal axis relative to the ski and with drive elements of the length adjustment device, which are connected to the front and heel jaws and are held in an adjustable position relative to the ski and at a distance from one another that can be changed as required, characterized in that the length adjustment device ( 12 ) is loosely arranged between the front and heel jaws vertically relative to the top of the ski and is held in a position on the ski in the direction of the binding's longitudinal axis ( 21 ) via a longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) arranged in the area of the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ) and connected to the length adjustment device ( 12 ), the length adjustment device ( 12 ) being connected to the front and heel jaws ( 4 , 5 ) in such a way that is coupled in such a way that when adjusted in opposite directions they each cover the same adjustment path and the binding center point remains unchanged relative to a fixed point on the top of the ski.

2. Ski binding according to claim 1, characterized in that the drive elements ( 18 , 19 , 20 ) associated with the front and heel jaws ( 4 , 5 ) are adjustable in opposite directions, in particular synchronously, and are provided with a locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 71 , 95 , 102 ) associated with the length adjustment device ( 12 ) or the front or heel jaw ( 4 , 5 ) and which can be released as required for fixing the relative position of the drive elements ( 18 , 19 , 20 ) and/or the front and heel jaws ( 4 , 5 ) to one another and to the ski ( 2 ).

3. Ski binding according to claim 1 or 2, characterized in that the longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) is formed by a connecting element ( 65 ) which is connected in terms of movement to the length adjustment device ( 12 ) and the ski ( 2 ) and/or a longitudinal guide ( 8 , 9 ) in the region of the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ), which is deformable perpendicular to a contact plane ( 6 ) but is stretch-resistant and is formed by a connecting element ( 65 ) which is bend-resistant in the contact plane ( 6 ) transversely to the binding longitudinal axis ( 21 ).

4. Ski binding according to one of claims 1 to 3, characterized in that the length adjustment device ( 12 ) is adjustably attached relative to the ski ( 2 ) in the direction of the binding longitudinal axis ( 21 ) via the longitudinal positioning device ( 39 , 81 ).

5. Ski binding according to one of claims 3 or 4, characterized in that the connecting element ( 65 ) is designed to be variable in length and preferably consists of two parts connected to one another via a turnbuckle.

6. Ski binding according to one of claims 3 to 5, characterized in that the longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) has several fixations spaced apart from one another in the direction of the binding longitudinal axis ( 21 ), and is arranged between the length adjustment device ( 12 ) and the connecting element ( 65 ) or the connecting element ( 65 ) and the ski ( 2 ) or a longitudinal guide ( 8 , 9 ) for the front or heel jaw ( 4 , 5 ).

7. Ski binding according to one of claims 1 to 6, characterized in that a fixing device ( 22 ) which can be latched if necessary is arranged between the length adjustment device ( 12 ) and the ski ( 2 ) or the holding parts firmly connected to the ski ( 2 ) for securing the same in the direction of the binding longitudinal axis ( 21 ).

8. Ski binding according to claim 7, characterized in that the fixing device ( 22 ) and the locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 71 , 95 , 102 ) are assigned a common locking member ( 31 , 60 , 99 ) which can be adjusted from an end position ( 32 ) blocking the drive elements ( 18 , 19 , 20 ) of the length adjustment device ( 12 ) to a further end position ( 33 ) fixing the length adjustment device ( 12 ) on the ski ( 2 ).

9. Ski binding according to claim 2 or one of claims 3 to 8, characterized in that a longitudinal guide ( 8 , 9 ) is assigned to the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ), and that the locking device ( 55 , 56 ) is arranged between the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ) and the longitudinal guide ( 8 , 9 ), the locking member ( 60 ) of which has a locking position engaging with the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ) and the longitudinal guide ( 8 , 9 ) and/or the ski, and an unlocking position enabling relative adjustment between them.

10. Ski binding according to one of claims 2 to 9, characterized in that the fixing ( 22 ) and/or locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 71 , 95 , 102 ) enables fixing or locking in the direction of the binding's longitudinal axis ( 21 ) and optionally in a direction perpendicular thereto.

11. Ski binding according to one of claims 2 to 10, characterized in that the locking device ( 29 , 55 , 56 , 102 ) is formed by a coupling ( 63 ) of the length adjustment device ( 12 ), which is arranged between the drive elements ( 18 to 20 ) assigned to the front and heel jaws ( 4 , 5 ), and the coupling ( 63 ) is disengaged when the locking device ( 55 , 56 ) of the front and heel jaws ( 4 , 5 ) is in the locking position.

12. Ski binding according to one of claims 2 to 11, characterized in that the locking devices ( 55 , 56 ) between the front and heel jaws ( 4 , 5 ) and the ski ( 2 ) or the longitudinal guide ( 8 , 9 ) are in the unlocking position when the coupling ( 63 ) is engaged.

13. Ski binding according to one of claims 2 to 12, characterized in that the locking device ( 29 , 66 , 95 , 102 ) is arranged between the front and heel jaws ( 4 , 5 ).

14. Ski binding according to one of claims 3 to 13, characterized in that the length positioning device ( 39 ) is arranged between the drive elements ( 18-20 ) and the ski ( 2 ) or the longitudinal guide ( 8 , 9 ) and a receiving housing ( 34 ) of the length adjustment device ( 12 ).

15. Ski binding according to one of claims 3 to 14, characterized in that a height and lateral guide track ( 77 ) for the longitudinal guide ( 8 , 9 ) is arranged, which is connected to the ski ( 2 ) and runs in the direction of the binding's longitudinal axis ( 21 ), and a locking device ( 37 , 84 ) is arranged between the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ) and the longitudinal guide ( 8 , 9 ) and between the length adjustment device ( 12 ) and the height and lateral guide track ( 77 ).

16. Ski binding according to claim 15, characterized in that the height and lateral guide track ( 77 ) for the longitudinal guide ( 8 , 9 ) or the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ) or the longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) has a low section modulus in the direction perpendicular to the surface ( 7 ) of the ski ( 2 ).

17. Ski binding according to claim 15 or 16, characterized in that the height and lateral guide track ( 77 ) is formed by an approximately T-shaped strip with a lower web height than the leg length.

18. Ski binding according to one of claims 15 to 17, characterized in that the height and lateral guide track ( 77 ) for the front or heel piece ( 4 , 5 ) has a length which corresponds to at least one guide length ( 79 ) for the longitudinal guide ( 8 , 9 ) of the front and/or heel piece ( 4 , 5 ) plus half of a difference between the largest and smallest shoe size, e.g. 4 cm.

19. Ski binding according to one of claims 15 to 18, characterized in that the height and lateral guide track ( 77 ) for the front and heel jaws ( 4 , 5 ) is formed in one piece.

20. Ski binding according to one of claims 15 to 19, characterized in that the height and lateral guide track ( 77 ) is integrated into the cover layer or the upper belt, in particular is recessed into the ski surface and preferably forms at least part of an upper belt.

21. Ski binding according to one of claims 3 to 20, characterized in that a length ( 78 ) of the longitudinal guide ( 8 , 9 ) is greater than the minimum guide length ( 79 ) of the front or heel piece ( 4 , 5 ) by at least one adjustment range ( 80 ) of the longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) and a difference between the arc and chord dimensions when the ski is bent.

22. Ski binding according to one of claims 1 to 21, characterized in that the locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing device ( 22 ) and/or longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) and/or locking device ( 37 , 84 ) is formed by a bayonet lock.

23. Ski binding according to one of claims 1 to 21, characterized in that the locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing device ( 22 ) and/or longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) and/or locking device ( 37 , 84 ) is formed by a screw connection or a locking screw connection.

24. Ski binding according to one of claims 1 to 21, characterized in that the locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing device ( 22 ) and/or longitudinal positioning device ( 39 , 81 ) and/or adjusting device ( 24 ) is formed by a worm drive or a screw spindle-travelling nut arrangement.

25. Ski binding according to one of claims 1 to 21, characterized in that the length adjustment device ( 12 ) and/or longitudinal positioning device ( 39 ) and/or the adjusting device ( 24 ) is coupled to a ratchet drive.

26. Ski binding according to one of claims 1 to 25, characterized in that the locking ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing ( 22 ) and/or locking device ( 37 , 84 ) is coupled to a safety locking element which projects into the ski boot receiving area and prevents the use of the ski binding.

27. Ski binding according to one of claims 1 to 26, characterized in that the length adjustment device ( 12 ) or the longitudinal positioning device ( 39 ), in particular for the connecting element ( 65 ), is coupled to a safety locking element which projects into the ski boot receiving area and prevents the use of the ski binding.

28. Ski binding according to one of claims 2 to 27, characterized in that the locking ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) or fixing ( 22 ) and/or adjusting or locking device ( 37 , 84 ) is provided with a locking element which, in the open position, hinders the function of the front and/or heel jaw ( 4 , 5 ).

29. Ski binding according to one of claims 1 to 28, characterized in that the drive members ( 18 , 19 , 20 ) and/or the longitudinal guide ( 8 , 9 ) and/or the height and lateral guide track ( 77 ) are provided with locking elements of the locking ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing device ( 22 ).

30. Ski binding according to one of claims 1 to 29, characterized in that the handling or actuating elements of the locking device ( 29 , 55 , 56 , 66 , 95 , 102 ) and/or fixing device ( 22 ) and/or length adjustment device ( 12 ) and/or longitudinal positioning device ( 39 ) are provided in their end positions with locking devices ( 37 , 84 ), in particular over-center locks.

31. Ski binding according to one of claims 1 to 30, characterized in that a ski brake is fastened in the longitudinal guide ( 8 , 9 ) or on a drive element ( 18 , 19 ) or on the vertical and lateral guide track ( 77 ), optionally via a detachable connecting device.

32. Ski binding according to one of claims 15 to 30, characterized in that the ski brake is adjustably attached to the vertical and lateral guide track ( 77 ) via an optionally detachable connecting device.

33. Ski binding according to one of claims 3 to 32, characterized in that the ski brake is attached to the connecting element ( 65 ) via an optionally detachable connecting device.

34. Ski binding according to one of claims 1 to 33, characterized in that a gear wheel ( 36 ) forming the drive element ( 20 ) is connected in terms of movement to a further gear wheel ( 89 ) or a gear ring, to which a locking member ( 31 ) is assigned in the receiving housing ( 34 ) of the length adjustment device ( 12 ), which locking member is provided with an opposing toothing ( 92 ).

35. Ski binding according to claim 34, characterized in that the locking member ( 31 ) is adjustable from a locking position in engagement with the gear wheel ( 89 ) into an open position.

36. Ski binding according to claim 34 or 35 , characterized in that an eccentric disk ( 90 ) or a locking element ( 134 ) for pivoting the locking member ( 31 ) upwards is arranged for adjusting the locking member ( 31 ).