DE904690C - Feuerungseinsatz, insbesondere fuer Kochherde - Google Patents

Feuerungseinsatz, insbesondere fuer Kochherde

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DE904690C
DE904690C DEST3569A DEST003569A DE904690C DE 904690 C DE904690 C DE 904690C DE ST3569 A DEST3569 A DE ST3569A DE ST003569 A DEST003569 A DE ST003569A DE 904690 C DE904690 C DE 904690C
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DE
Germany
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trough
fire
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Expired
Application number
DEST3569A
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English (en)
Inventor
Gregor Strenzok
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Feuerungseinsatz, insbesondere für Kochherde Die meisten Kochherde haben bekanntlich eine viel zu große Rostfläche. Infolgedessen geht der größte Teil der auf dieser Rostfläche erzeugten Hitze durch den gleichfalls viel zu hohen Abzugraum zwischen Backofen und Herdplatte unausgenutzt in den Kamin und dadurch verloren, so daß der Aufwand an verbranntem Brennstoff in keinem Vergleich zu der erzielten Erwärmung der Herdplatte steht.
  • Durch die Erfindung soll es möglich werden, mit einer kleinen Rostfläche eine große, entsprechend wirksame Heizfläche auf der Herdplatte ausreichend zu erwärmen.
  • iBei einem bekannten Spareinsatz für Herde ist auf den abgeflachten, mit Frischluftöffnungen versehenen Rand einer umgekehrt pyramidenstumpfförmigen Feuermulde, in deren Grund ein kleiner Rost angeordnet ist, eine im Grundriß U-förmige, durchlöcherte Haube aufgesetzt, die einen Sammel-und Erhitzungsraum für die Zuführung der Frischluft zu den Rauchgasen bildet.
  • Demgegenüber wird nach .der Erfindung ein Spareinsatz mit vielseitigen Weiterentwicklungs-und Anpassungsmöglichkeiten dadurch geschaffen, daß die pyramidenstumpfförmige Feuermulde derart in einem oben offenen Kasten sitzt, daß die schräg gegen die Kastenmitte geneigten Seitenflächen der Mulde mit dem oberen Rand des Kastens bündig abschließen und mit seinem Boden und seinen Seiten einen Hohlraum bilden. Diese einfache Bauart ermöglicht mit geringem Aufwand den nachträglichen Einbau in schon bestehende Feuerungen, wobei das Feuerloch so vollständig abgedeckt ist, daß die Frischluft gezwungen wird, ausschließlich durch den kleinen Muldenrost hochzuströmen, beim Durchstreichen der Glut einen hohen Hitzegrad annimmt und diese Hitze gegen @die Herdplatte ausstrahlt. Der die Feuermulde allseitig umgebende Hohlraum speichert Wärme auf und strahlt diese ebenfalls gegen die Herdplatte aus, so daß im ganzen bei Einsparung an Brennstoff ein hoher Wirkungsgrad der Verbrennung erzielt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist bei dichter Anlage des oberen Randes der Feuermulde an der Unterseite ider Herdplatte in einer Seitenwand der Mulde und in einer Seitenwand des Kastens je eine Öffnung derart angeordnet, daß die Feuergase vor ihrem Abzug den ringförmigen Hohlraum, der zwischen den beiden Öffnungen durch eine Ouerwand abgeschlossen ist, durchströmen müssen. Auf diesem gewissermaßen gedrosselten Abzugswege geben sie ihre Hitze restlos durch die Muldenseitenwände an die Herdplatte durch Strahlung ab.
  • Die Drosselung der Abgase kann noch gesteigert werden, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an der Außenfläche der Muldenseitenwände und an den Innenflächen des Kastens Rippen abwechselnd derart angeordnet sind, daß die Rauchgase in dem Hohlraum einen schlangenförmigen Weg zurücklegen müssen, wobei also die Rippen als Prallwände dienen und .den Wärmeentzug sowie die Wärmeleitung an die Muldenseitenwändeentsprechend erhöhen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist bei Abstand des oberen Randes der Feuermulde von der Herdplatte der Hohlraum mit einem wärmespeichernden Stoff, beispielsweise Lehm, ausgefüllt und nach außen isoliert. Auch hierbei strahlen die Muldenseitenwände zusätzlich Hitze gegen die Herdplatte aus, und es besteht die 1Zöglichkeit, durch Aufbringung einer schwächeren oder stärkeren Isoli.erstoffschicht auf dem Kastenboden den Zwischenraum zwischen Herdplatte und Feuerung zum Abzug der Abgase entsprechend dem jeweils vorhandenen Schornsteinzug einzustellen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist .der Muldenrost als Schieber ausgebildet, der in seiner einen :Endstellung als Rost und in seiner anderen EndsteRlung als geschlossene Platte wirkt. Durch Einstellen dieses Schieberostes auf entsprechende Zwischenstellungen kann die Frischluftzuführung je nach Bedarf beliebig geregelt werden. Wenn keine Hitze erforderlich ist, wird der Schieberost ganz geschlossen, so daß die Frischluftzuführung abgesperrt ist. Der Brennstoff kann dann nicht mehr brennen, sondern nur noch glimmen, so daß das Feuer, wenn der Herd nicht zu lange außer Betrieb ist, nicht ganz erlischt und sich dadurch ein :erneutes Feueranzünden erübrigt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich für 'kleine Öfen besonders für Kochzwecke eignet, ist die Feuermulde selbst in ihrem Grund mit rostartigen Schlitzen versehen, so daß sich eine besonders einfache Bauart ergibt.
  • In der Zeichnung ist die "Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Feuermulde mit Schieberost von oben, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 den die Mulde tragenden Kasten von oben, Abb. q. den Schieberost von oben, A.bb. 5 einen aufrechten Mittenlängsschnitt .durch einen Herd mit dem Feuerungseinsatz nach der Erfindung und Abb.6 die Feuermulde in anderer Ausführung mit eigenen Rostschlitzen.
  • Die Feuermulde i hat die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes mit abgeflachtem oberem Rand 2 und @im Grunde längs verschieblich angebrachtem Schieberost 3, der aus dem eigentlichen Rostteil q. und' .dem geschlossenen Frischluftabsperrventil 5 mit Handhabe 6 besteht. Die Mulde i sitzt mi't ihrem oberen Rand 2 auf dem oberen Rand des oben offenen Kastens 7 auf, dessen mittlere Bodenöffnung 8 sie dicht schließend etwa mit :einem Drittel ihrer Gesamthöhe nach unten durchragt. An der einen oberen Ecke der einen Seitenwand :der Mullde i ist eine Öffnung 9 für den Eintritt der Rauchgase aus der mit ihrem oberen Rand :2 dicht an der Herdplatte anliegenden Mulde i in den Hohlraum i i. Die Rauchgase strömen in den ringförmigen Hohlraum ir, herein und verlassen ihn diurch -eine Öffnung io in der entsprechenden Seitenwand des Kastens 7, wobei zwischen diesen beiden. Öffnungen 9, io im Kasten 7 eine den Hohlraum i i an dieser 'Stelle abschließende Querwand 12 steht. Der Schieberost 3 ist in Abb. i in jener Stellung gezeigt, in der er die ganze Rostfläche q. für den Frischluftzutritt freigibt. Seine Betätigung erfolgt bei nachträglichem Einbau des erfindungsgemäßen Feuerungseinsatzes in einen Herd bisher üblicher .Bauart durch die vorhandene Feuertüröffnung mittels eines Schürhakens, anderenfalls durch eine entsprechend vorzusehende seitliche Öffnung am Herd. Das Nachfüllen des Brennstoffes erfolgt von der Herdplatte aus. Da es sich hier nur um jeweils kleine Mengen handelt, ist der regelbare Schieberost 3 besonders vorteilhaft.
  • Bei dem in Abb. 5 gezeigten, Herd ist der Hohlraum i i des Feuerungseinsatzes mit Lehm als Wärmespeicher ausgefüllt, weswegen zwischen dem oberen Rand :2 der Feuermulde i und der Herdplatte ein Abstand für den Abzug der Feuergase gelassen ist. Die Außen- und Unterseite des Hohlraumes i i ist zwecks -Vermeidung von Wärmeabstrahlung nach außen und unten isoliert. Diese Maßnahme kommt allgemein in Frage, also auch bei von :den (Abgasen durchströmtem Hohlraum i i gemäß den übrigen (Abbildungen.
  • Eine vereinfachte und kleinere Feuermulde i' zeigt Abb. 6. Hierbei ist ,der Rost im Muldengrunde durch entsprechende Längsschlitzung r3 des untersten Bereiches der Muldenseitenwände selbst gebildet, die unten zusammengeführt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerungseinsatz, insbesondere für Kochherde, bestehend auseiner Feuermulde in Form etwa eines umgekehrten Pyrami@denstumpfes, in deren Grund ein kleiner Rost angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenstumpfförmige Feuermunde (i, i') derart in einem oben offenen Kasten (7) sitzt, daß die schräg gegen die Kastenmitte geneigten Seitenflächen der Mulde mit dem oberen Rand (2) des Kastens (7) bündig abschließen und mit seinem Boden und seinen Seiten einen Hohlraum (ii) bilden.
  2. 2. Feuerungseinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dichter Anlage des oberen Randes (2) der Feuermulde (i). an der Unterseite der Herdplatte in einer Seitenwand der Mulde und in einer Seitenwand des Kastens (7) je eine Öffnung (9 bzw. io) derart angeordnet ist, daß die Rauchgase vor ihrem Abzug .den ringförmigen Hohlraum (i i), der zwischen den beiden Öffnungen durch eine Querwand (12) abgeschlossen ist, durchströmen müssen.
  3. 3. Feuerungseinsatz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Muldensei,tenwände und an den Innenflächen des Kastens (7) Rippen abwechselnd derart angeordnet sind, daß die Rauchgase in ,dem Hohlraum (i i) einen schlangenförmigen Weg zurücklegen müssen.
  4. 4. Feuerungseinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abstand des oberen Randes (2) der Feuermulde (i) von der Herdplatte der Hohlraum (ii) mit einem wärmespeichernden Stoff, beispielsweise Lehm, ausgefüllt und nach außen isoliert ist.
  5. 5. Feuerungseinsatz nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenrost als Schieber (3) ausgebildet ist, der in seinereinen Endstellung als Rost (4) und in seiner anderen Endstellung als Absperrschieber (5) wirkt.
  6. 6. Feuerungseinsatz nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuermulde (i') in an sich bekannter Weise selbst in ihrem Grund mit rostartigen Schlitzen (13) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 430 268.
DEST3569A 1951-06-30 1951-06-30 Feuerungseinsatz, insbesondere fuer Kochherde Expired DE904690C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE430268C (de) * 1924-09-02 1926-06-07 Eduard Keller Spareinsatz fuer Herde

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE430268C (de) * 1924-09-02 1926-06-07 Eduard Keller Spareinsatz fuer Herde

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