DE902548C - Schmiervorrichtung bei einer Kettenstemmaschine - Google Patents

Schmiervorrichtung bei einer Kettenstemmaschine

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DE902548C
DE902548C DEF1058A DEF0001058A DE902548C DE 902548 C DE902548 C DE 902548C DE F1058 A DEF1058 A DE F1058A DE F0001058 A DEF0001058 A DE F0001058A DE 902548 C DE902548 C DE 902548C
Authority
DE
Germany
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guide rail
lubricating device
bell
bracket
lubricant
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Expired
Application number
DEF1058A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fezer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/05Features relating to lubrication or cooling or heating of chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/12Lubricating devices specially designed for chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung bei einer Kettenstemmaschine Kettenstemmaschinen ortsfester oder beweglicher Bauart weisen eine schmale Führungsschiene für die vom Motor angetriebene umlaufende endlose Sägekette auf. Am unteren Ende der Führungsschiene befindet sich eine Umlenkrolle für die Sägekette. Zur Schmierung dieser Führung und ihrer unteren Umlenkrolle hat man bisher auf der Führungsschiene eine Staufferfettbüchse angeordnet. In der Praxis wird nun das Anziehen dieser Fettbüchse und ihre Nachfüllung häufig vergessen, so daß die Führungsschiene und ihre Umlenkrolle infolge fehlender Schmierung Schaden erleiden.
  • Um den Arbeiter weitgehend von der Schmierarbeit zu entlasten, wird die den Gegenstand der Erfindung bildende Schmiervorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sägekettenführungsschiene unmittelbar oder mittelbar durch eine Schmierleitung mit einer Schmiermittelpumpe verbunden ist, welche die Aufundabbewegung der Führungsschiene mitmacht und welche durch einen festen Anschlag betätigt wird. Diese Schmiervorrichtung bietet die Gewähr, daß bei jedem Arbeitsgang der Sägekette eine bestimmte und vorzugsweise einstellbare Schmiermittelmenge der Führungsschiene zugeführt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein in die Führungsschiene eingesetzter Schmiernippel mit der Schmiermittelzuleitung federnd nachgiebig verbunden, so daß diese Verbindung als Sicherheitsventil wirkt, wenn die Schmiermittelführung in der Führungsschiene einmal verstopft sein sollte. Der Arbeiter wird durch das Austreten des Schmiermittels an der Verbindungsstelle darauf aufmerksam gemacht, daß der Schmiermittelzufluß gestört ist.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine mit der neuen Schmiervorrichtung versehene Kettenstemmaschine in schematischer Darstellung; _ Fig.2 stellt die Schmiervorrichtung in größerem Maßstab gezeichnet, von der Seite gesehen, dar; die Fig. 3 und 4 zeigen die mit der Schmiermittelzuleitung verbundene Führungsschiene von vorn, von der Seite und von oben gesehen; Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Führungsschiene bei abgenommener Schmiermittelzuleitung; Fig. 6 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.2 dar.
  • Von einer Kettenstemmaschine ist in Fig. I nur das aus einer Grundplatte I, den Führungssäulen 2 und einer letztere verbindenden Traverse 3 bestehende Maschinengestell gezeichnet. Durch die Führungssäulen 2 ist das Elektromotor- oder Getriebegehäuse 4 beispielsweise mittels der Führungsschuhe 5 auf und ab beweglich geführt. Von dem Motor- oder Getriebegehäuse erstreckt sich die Führungsschiene für die nicht dargestellte umlaufende Sägekette nach unten.
  • Im gezeichneten Beispiel ist die Führungsschiene 6 durch eine Zuleitung 7 mit einer Schmiermittelpumpe 8 verbunden, die an einem Führungsschuh 5, am Motorgehäuse öder einem sonst die Aufündabbewegung mitmachenden Teil befestigt ist. Mit dem Maschinengestell, beispielsweise oben mit einer Säule 2, ist ein Anschlag 9 fest verbunden, der in axialer Übereinstimmung mit dem Gehäuse der Pumpe 8 liegt. Im gezeichneten Beispiel ist der Anschlag zu einer Kappe ausgebildet, in welche das obere Schmierpumpengehäuse eingreift. Der Anschlag 9 wird von einer Schraubenspindel Io getragen, die durch ein an dem Halter II gelagertes Handrad I2 in der Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Bei jeder Aufwärtsbewegung der Führungsschiene 6 stößt die Pumpe 8 gegen den Anschlag 9, wodurch eine bestimmte Schmiermittelmenge in die Leitung 7 und weiter in die Führungsschiene 6 übertritt. Die Schmiermittelmenge ist durch die Höheneinstellung des Anschlages 9 regelbar.
  • Es sei hier gleich erwähnt, daß sich die Schmierpumpe 8 auch unmittelbar an der Führungsschiene befinden könnte, in welchem Fall dem Anschlag 9 eine entsprechende Lage gegeben wäre.
  • Im gezeichneten Beispiel besteht die Pumpe aus einer an sich bekannten sogenannten Schmierpresse, deren Gehäuse mit 8 und deren unten die Anschlußglocke I3 tragende Kolbenstange mit I4 bezeichnet ist. Das Gehäuse 8 ist in dem Ring I5 eines Haltebügels I6 verschiebbar geführt. Der untere Bügelarm I6' bildet eine Auflage für das Anschlußstück I7 der Leitung 7. Die Anschlußglocke übergreift den Nippel des Anschlußstückes I7, und durch eine am Bügel I6 verschiebbar geführte Traverse I8, welche die Anschlußglocke I3 oben übergreift, wird einerseits die Kolbenstange I4 und andererseits das Anschlußstück I7 festgehalten. Die Betätigung der Traverse I8 erfolgt durch einen mit ihr verbundenen Schraubenbolzen I9 durch die unten befindliche Flügelmutter 2o. Eine auf dem Schraubenbolzen I9 angeordnete Druckschraubenfeder sorgt für die Rückbewegung der Traverse I8, wenn die Flügelmutter 2o gelöst wird. Der Haltebügel I6 ist an irgendeinem geeigneten, die Aufundabbewegung mitmachenden Teil der Maschine befestigt.
  • Die unten eine Umlenkrollle 2I tragende Führungsschiene 6 ist mit einem Schmiernippel 22 versehen, an dessen Bohrung sich im Inneren der Führungsschiene der nach unten zur Rolle 2I führende, in der Zeichnung nicht dargestellte Schmierkanal anschließt. Der Nippel 22 ist mit einem Bund 22' versehen, und dieser Bund wird von dem gegabelten Ende 23' eines Bügels 23 hintergriffen, der zum Anschluß der Zuleitung 7 dient. Das die Anschlußglocke 24 tragende Anschlußstück 25 der Zuleitung 7 trägt einen Schraubenbolzen 26, der das vordere Bügelende durchdringt. Zwischen dem Bügelende und dem Anschlußstück 25 ist auf dem Bolzen 26 eine Druckschraubenfeder 27 angeordnet, die dauernd bestrebt ist, die Anschlußstücke 24, 25 gegen das Bügelende 23' zu drücken. Durch eine auf dem Schraubenbolzen 26 sitzende Mutter 28 kann das Anschlußstück 25 unter Zusammendrückung der Feder 27 zurückgezogen werden. In der zurückgezogenen Stellung wird der Bügel mit dem Nippel 22 verbunden, wobei durch Rückdrehung der Mutter 28 die Anschlußglocke 24 den Nippel übergreift. Die Anschlußglocke 24 wird durch die Feder 27 dauernd gegen den Nippel gedrückt. Tritt eine Verstopfung der Schmiermittelleitung in der Führungsschiene 6 auf, dann wird das Schmiermittel aus der Glocke 24 austreten, so daß durch diese Sicherheitseinrichtung der Arbeiter auf das Versagen der Schmierung aufmerksam gemacht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schmiervorrichtung bei einer Kettenstemmmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägekettenführungsschiene (6) unmittelbar oder mittelbar durch eine Schmierleitung (7) mit einer Sclmiermittelpumpe (8) verbunden ist, welche die Aufundabbeweggung der Führungsschiene (6) mitmacht und welche durch einen festen Anschlag (9) betätigt wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Führungsschiene (6) eingesetzter Schmiernippel. (22) mit der Schmierleitung federnd nachgiebig verbunden ist, so daß diese Verbindung bei verstopfter Schmiermittelführung in der Führungsschiene als Sicherheitsventil wirkt.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch einen den Bund (22') des Nippels (22) untergreifenden Bügel (23), in dem die Anschlußglocke (24) der Zuleitung (7) federnd geführt ist.
  4. 4. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einer an sich bekannten Schmierpresse besteht, deren Gehäuse (8) in dem Ring (15) eines Haltebügels (I6) verschiebbar geführt ist, während die die Anschlußglocke (I3) tragende Kolbenstange (I4) im Bügel (I6') festgehalten ist.
  5. 5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine im Haltebügel (I6') verschiebbare Traverse (I8), welche die Anschlußglocke (I3) übergreift und das in die Glocke eingreifende Anschlußstück (I7) der Zuleitung (7) festhält.
  6. 6. Schmiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (9) höhenverstellbar ist.
DEF1058A 1950-03-19 1950-03-19 Schmiervorrichtung bei einer Kettenstemmaschine Expired DE902548C (de)

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DE902548C true DE902548C (de) 1954-01-25

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ID=7082687

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DE (1) DE902548C (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611593A1 (de) * 1996-03-23 1997-09-25 Andreas Schmid Transportable Sägevorrichtung für Gehrungsschnitte an Holzbalken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19611593A1 (de) * 1996-03-23 1997-09-25 Andreas Schmid Transportable Sägevorrichtung für Gehrungsschnitte an Holzbalken

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