DE8802529U1 - Kraftfahrzeug mit Scheibenwascheinrichtung, insbesondere Lichtscheiben-Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer und -leuchten - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Scheibenwascheinrichtung, insbesondere Lichtscheiben-Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer und -leuchten

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DE8802529U1 DE8802529U DE8802529U DE8802529U1 DE 8802529 U1 DE8802529 U1 DE 8802529U1 DE 8802529 U DE8802529 U DE 8802529U DE 8802529 U DE8802529 U DE 8802529U DE 8802529 U1 DE8802529 U1 DE 8802529U1
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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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Description

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Beschreibung
Kraftfahrzeug mit Scheibenwascheinrichtuftg, insbesondere Lichtscheiben-Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer und -leuchten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit Scheibenwascheinrichtung/ insbesondere Lichtscheiben-Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer und -leuchten/
- mit einem eine Düse tragenden Hebel/ der gegenüber einem ortsfesten Aufnahmeteil um «ein Lager schwenkbar ist,
- mit einem unter den Einfluß des Drucks der Waschflüssigkeit bewegbaren Balg/ durch dessen Bewegung der die Düse tragende Hebel von seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung schwenkbar ist,
- mit einem zwischen dem Balg und der Düse angeordneten Ventil, welches erst nach dem Schwenken der Düse in ihre Gebrauchsstellung öffnet/
- mit einem zwischen dem Hebel und seinem Aufnahmeteil eingesetzten Rückzugelement/ welches den Hebel nach dem Spritzvorgang der Düse in seine Ruhestellung schwenkt.
Eine solche Scheibenwascheinrichtung ist aus der DE-OS 26 53 314 bekannt. Der Hebel besteht aus einem Rohr/ welches an eine« freien Ende die Döse trägt und Mit de« anderen freien Ende Mit einem Faltenbalg gekoppelt ist« Das Schwenklager des Hebels liegt zwischen der Düse und den Faltenbalg/ wahrend das Ventil von den Schwenklager des Hebels gebildet wird. Das Ventil besteht aus einer in einen Gelenkzapfen des Schwenklagers eingebrachten und in dieser radial verlaufenden Durchgangsbohrung, die in der Gebrauchsstellung
der Düse i»U den Rohr fluehttt. Dadurch setxt dtr Sprühvor^ano fat ne«h dem Verbringen d«r Düse In 1l;re Gebrauchsetellung ein und er endet/ wenn die Dfl*e Ihre GebrauchssteUung verläßt. Hierbei 1st der Verbrauch der ik einer relativ kleinen Menge vorhandenen WfttehfLüti1gke1t optimal gering. Beim Aufblasen des Faltenbalgs durch den Druck der Waschflüssigkeit schwenkt das Rohr von seiner Ruhestellung 1n seine Gebrauchsstellung. Die Funktion des Faltenbalgs 1st jedoch nur bei einem relativ kleinen Druck der Wä s cn f tüss 1 gke 11 gewähr Lei stet, ve bsi &bgr;&idiagr;&idigr;&idiagr;&ngr;&iacgr;&pgr; &idiagr;&idigr;5&igr;&idigr;5&Ggr;5&Pgr; Druck der Waschflüssigkeit der Faltenbalg sich unter elastischer, manchmal sogar unter plastischer Verformung allseitig aufblasen würde. Ein relativ hoher Druck der Waschflüssigkeit 1st notwendig, damit auch stark verschmutzte Scheiben sauber werden.
Bei einer Abstützung des Faltenbalgs auf seine Außenseite wäre die Gleitreibung zwischen dem nach allen Selten sich ausdehnenden Faltenbalg und der Abstützung größer als die zum Schwenken des Hebels notwendige Verstellkraft, die von dem Druck der Waschflüssigkeit erzeugt wird. Außerdem baut die Verstellvorrichtung der Düse wegen dem zweiseitig wirkenden Hebel sowohl in Längsausdehnung des Hebels als auch in Verstellrichtung der Düse relativ groß. Ferner kann eine solche an der Außenseite der Karosserie befestigte Verstellvorrichtung der Düse zu Verletzungen führen, leicht beschädigt werden und schnell verschmutzen.
Aus der DE-OS 29 31 893 ist eine Scheibenwascheinrichtung bekannt, deren Verstellvorrichtung für die Döse im Inneren der Karosserie vor einer möglichen Verletzung, Beschädigung und Verschmutzung geschützt angeordnet ist. Sie weist je>; &eegr; kein Ventil auf, so daß bereits nit dem Bewegungsbegi-" £.·■;-Düse Waschflüssigkeit austritt. Die Düse ist in ihrer Ruhestellung in einer Karosserieöffnung angeordnet und durch die Verstellvorrichtung aus der Karosserieöffnung heraus in ihre Sebrauchsstellung verstellbar. Die Verstellvsrrishtung weist einen Balg auf, in dessen zentrale b'ffnung der als
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Zuleitung für die Waschflüssigkeit dienende rohrförroige Stutzen der Düse eingesetzt ist, Der freie Endabschnitt des durch den Balg hindurchführenden Stutzens ist in einem ortsfesten zylinderförnigen Aufnahmeteil des Balgs verschiebbar geführt. Zwischen der Düse und dem Balg ist eine als Rückzugelement dienende Druckfeder angeordnet. Hierbei vergrößert die Führung und die Druckfeder die Verstellvorrichtung der Düse in ihrer Hauptbewegungsrichtung. Außerdem ist der Balg an seiner Außenseite nicht abgestützt.
Die aus der DE-OS 28 09 607 bekannte
Scheibenwascheinrichtung weist einen Faltenbalg auf, der die Düse trägt, ohne an seiner Außenseite gestützt zu sein. Wegen letzterem ist eine genaue und gegen den Fahrtwind stabile Positionierung der Düse in ihrer Gebrauchsstellung nicht möglich.
Aus der DE-PS 24 18 140 {st eine Scheibenwascheinrichtung bekannt/ bei der als Balg eine Rollmembran dient, die von einem ringförmigen Teil umgeben 1st, dessen Innenseite die Stützfläche für die Rollmembran fet. Der freie Endabschnitt des ringförmigen Teils dient als Führung für ein das Ventil und die Düse tragendes Rohr, das mit dem der Düse entgegengesetzten freien Ende in die zentrale öffnung der Rollmembran eingesetzt 1st. Eine solche Führung trägt 1n VersttllHchtung der Düse zur Bauhöhe der Verstellvorrichtung bei. Außerdem 1st die Verstellvorrichtung wegen einer möglichen Verschmutzung der Führung der Düse nicht Immer funktionssicher.
Aufgabe der Erfindung 1st es, die 1m Gattungsbegriff beschriebene Scheibenwatchoinriehtung für Kraftfahrzeuge derart zu verbessern, daß d1« unter dem Druck der Waschflüssigkeit der Düse von Ihrer Ruhestellung 1n Ihre Gebrauchsstellung bewegende Verstellvorrichtung 1n Ihrer HsüptbswiSüftssMibtuns ein« sSgUshst kleine Ssuhöhe aufweis« und dabei auch bei einem relativ großen Druck der
Wascht Lässigkeit funktionssicher ist., wobei zwischen den Balg und einer an seiner äußeren Seite anliegenden Stütze, keine Gleitreibung bestehen soll. Darüber hinaus soll die Verstellvorrichtung der UascherdQse nicht schnell verschmutzen und leicht beschädigt werden können und keine Verletzungsquelle bilden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- die Düse in ihrer Ruhestellung in einer Karosserieöffnung angeordnet ist und in ihrer GebrauchssteLLung aus der Karosserieöffnung herausgeschwenkt ist,
- das Ventil und ein mit ihm verbundener rohrförmiger Stutzen, der als Zuleitung für die Waschflüssigkeit zum Ventil dient, an seinem freien Ende des schwenkbaren Hebels befestigt sind,
- als Balg eine Rollmembran dient, die im entspannten
Zustand eine Kegelstumpfform aufweist,
- in die kleine öffnung der Rollmembran der rohrförmig·» Stutzen eingesetzt ist,
- die Rollmembran mit ihrem äußeren Rand ortsfest eingespannt ist,
- von außen die Rollmembran von einem ringförmigen ortsfesten Teil umgeben 1st, dessen Innenseite als Stützfläche für die Rollmembran dient,
- die Rollmembran die einzige Verbindung zuIschen dem verschwenkbaren rohrförmigen Stutzen und einem ortsfesten Aufnahmeteil der Rollmembran 1st.
Bei einer solchen Lösung 1st die Funktion der Rollmembran auch gegeben, wenn sie eine relativ große Wandstärke aufweist; de bei einer RoL !.membran Ihre Verstellkraft durch
die Uanddicke nicht wesentlich beeinflußt wird. Außerdem ist eine solche Rollmembran kostengünstig im Handel erhältlich.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Schwenklager in der Nähe des die Karosserieöffnung aufweisenden Karosseriewandungsabschnitts und in einem möglichst großem Abstand zu der die zu reinigenden Fläche tangierenden Senkrechten angeordnet ist. Bei einer solchen Lösung kann die Karosserieöffnung optimal klein ausgeführt werden, da die Düse bei ihrem Schwenken in ihre Gebrauchsstellung einen Bogen beschreibt, der in einem relativ großen Winkel zur Karosserieaußenseite im Bereich der Karosserieöffnung steht. Die Karosserieöffnung kann umso kleiner ausgeführt sein, je kleiner der Abstand der Schwenkachse zur Karosserie ist.
Ei~ weiterer Vorteil ist es, wenn die mittlere Achse des ringförmigen Teils die Tangente eines Kreisbogens ist, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse liegt und sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchsstellung der Düse der Winkel zwischen der mittleren Längsachse des ringförmigen Teils und der Längsachse des rohrförmigen Stutzens, etwa halb so groß wie der Schwenkwinkel des Hebels 1st. Dadurch 1st der Winkel zwischen der Längsachse des rohrförmigen Stutzens und der mittleren Längsachse des ringförmigen Teils, sowohl in der Gebrauchsstellung als auch 1n der Ruhestellung der Düse so klein w4.e möglich. Somit 1st auch beim Schwenken des Hebels die Verstellkraft für die Rollmembran optimal klein.
Vorteilhaft 1st es weiterhin, wenn der rohrförmige Stutzen an der Verbindungsstelle zur Rollmembran einen Außendurchmesser aufweist, der etwa dem Durchmesser der DeckfLäehe der kegelstumpfformigen Rollmembran entspricht und der rohrförmig« Stutzen art seiner Mantelfläche sieh zum Ventil hin verjüngt. In diesem Zusammenhang 1st es besonder» vorteilhaft, wenn die Mantelfläche dss rohrförmigen Stutzen» in allen zentralen Längsschnitte?! einsitt Segsn beschreibt, dessen Radius dem Abstand zwischen Schwenkachse und dem
entferntesten Punkt des größten Außendurchmessers entspricht. Bei einer solchen vorteilhaften Lösung dient die Hantelfläche des rohrförmigen Stutzens als Stütze für den nach innen gerollten Abschnitt der Rollmembran, so daß ein Aufblasen des nach innen gerollten Abschnitts nicht möglich ist. Bei einer solchen Rollmembran, die sich also weder nach innen noch nach außen aufblasen kann, ist die Lebensdauer sehr Lang. In den Patentansprüchen 8-13 sind weitere zweckmäßige Ausfuhrungsformen von Einzelheiten der Scheibenwascheinrichtung gemäß der Erfindung e; läutert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine unterhalb des Scheinwerfers angeordnete Verstellvorrichtung einer Düse in der Ruhestellung und
Figur 2 die Verstellvorrichtung nach Figur 1 mit der Düse in der Gebrauchsstellung.
Der Scheinwerfer (16) 1st in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Karosserieöffnung eingesetzt. Unterhalb des Scheinwerfers (16) weist die Karosserle (3) 1n einem vertikalen Längsschnitt einen V-förmigen Bereich auf/ zwischen dessen Schenkeln die die Düse (1) tragende Verstellvorrichtung eingesetzt ist. In den oberen Schenkel des Karosseriebereichs (1) 1st «1ne Karosserieöffnung (8) eingebracht, In der die von einer Kappe (15) abgedeckte Düse (1) 1n ihrer Ruhestellung versenkt angeordnet 1st. Die Düse (1) 1st starr mit einem Ventil (6) verbunden, welches erst bei einem bestimmten Druck der Waschflüssigkeit öffnet. Di« Düse (1) 1st zusammen mit dem Ventil (6) an den freien Ende ;, eines einseitig wirkenden HebeU <2> befestigt. Die
Schwenkachse (4) des Hebels 1st In der Näh· des Scheitel*
[f des V-förmigen Karosseriebereichs angeordnet. Die
Schwenkachse (4) wird von einem Schwenklager gebildet, P welches zwischen dem Hebel (10) und einem mit den» unteren
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dee V-förmigen Karosseriebereichs verbundenen und nut Kunststoff hergestellten AufnahmeteUs (12) besteht. 2ufturnen nit dem Hebel (2) und dem AufnehneteU (12) 1st eine eis Röckiugelement dienende Spiralfeder (?) eingesetzt, welche die Düse (1) 1n Ihrer Ruhestellung halt. Auf der dem Schwenklager (A) gegenüberliegenden Seite 1st unterhalb des Ventils (6) eine Vertiefung 1n das Aufnahmeteil (12) eingebracht. Die Vertiefung steht mit einer in das Aufnahmeteil (IZ) eingebrachten Öffnung (15) in Verbindung. In den umlaufenden Randbereich der Vertiefung 1st eine umlaufende Nut eingebracht, in die der äußere verdickte Rand (17) der Rollmembran (5)/ die im entspannten Zustand eine Kegelstumpf form aufweist/ eingesetzt 1st. Auf den äußeren Rand (17) der Rollmembran (5) 1st ein ringförmiges Teil (11) aufgesetzt, welches die Rollmembran (5) an dem Aufnahmeteil (12) festsetzt. An der Deckfläche (18) der kegelstumpfförmigen Rollmembran (5) ist der rohrförmige Stutzen (9)/ der starr mit dem Ventil (6) und somit starr mit der Düse (1) und dem Hebel (2) verbunden 1st, durch ein höh Inietförmiges Teil (19), welches den inneren Rand (18) der Rollmembran gegen die Stirnfläche des rohrförmigen Stutzens (9) druckt, festgesetzt. Der Außendurchmesser der Stirnfläche des rohrförmigen Stutzens (9) entspricht dem Außendurchmesser der Deckfläche (18) der kegelstumpfförmigen Rollmembran (5). Von der Stirnfläche des rohrförmigen Stutzens (9) ausgehend, verjüngt sich der Stutzen an seiner Mantelfläche zum Ventil (6) hin. In allen zentralen Längsschnitten durch den Stutzen (9) beschreibt seine Mantelfläche einen Bogen, dessen Radius etwa de· Abstand zwischen den Stutzen und der Schwenkachse (4) entspricht. Die mittlere Längsachse (20) des ringförmigen Teils (11) und die Längsachse (21) des rohrförmigen Stutzens (9) sind jeweils Tangenten eines Kreisbogens dessen Hittelpunkt auf der Schwenkachse (4) liegt. In der Ruhestellung der Döse (1) geht der rohrförmige Stutzen (9) durch das ringförmige Teil (11) hindurch. Wird die Waschflüssigkeit in den von der Rollmembran (5) und dem Aufnahmeteil (12) gebildeten Hohlraum (14) gedruckt, so wird die Deckfläche (18) der
Rollmembran (S) durch den Druck der Waschflüssigkeit In Richtung des Ventils (6) bewegt/ wobei die Rollmembran (5) an der von der Innenseite des ringförmigen Teils (11) gebildeten Stützfläche abrollt und der jeweilige nach Innen gerollte Mantelflächenabschnitt der kegelstumpfförmigen Rollmembran (5) durch die Mantelfläche des rohrförmigen Stutzens (9) abgestützt ist. Durch diese Bewegung der Rollmembran (5) wird die mit dem Hebel (2) starr verbundene aus Stutzen (9)/ ventil &iacgr;&ogr;) und Düse &iacgr;1} bestehende Einheit von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung geschwenkt. Nach der Verstellung der Düse (1) in die Gebrauchsstel lung 1st der Druck der Waschflüssigkeit an dem Ventil so groß/ daß es öffnet' und der Sprühvorgang einsetzt. Nach dem Sprühvorgang schließt das Ventil (6) und die Düse (1) wird durch die Spiralfeder (7) in ihre Ruhestellung zurückgezogen. In der Ruhestellung liegt der Hebel mit einem nach unten welsenden Abschnitt (22) an der Stirnfläche des ringförmigen Teils (9) an, während in der Gebrauchsstellung der Düse (1) ein nach oben weisender Abschnitt (23) des Hebels (2) an der als Anschlag dienenden Karosserie (3) anliegt. Es 1st jedoch auch möglich, daß der Anschlag für die Gebrauchsstellung der Düse (1) durch einen Winkel gebildet wird, der an dem Aufnahmeteil (12) befestigt ist.

Claims (1)

1
Ansprüche:
.^Kraftfahrzeug mit Scheibenwascheinrichtung, insbesondere Lichtscheiben-Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer und -Leuchten^
- mit einem eine Düse (1) tragenden Hebel (2) der gegenüber einem als ortsfesten AufnahmeteiL (12) um sein Lager (4) schwenkbar ist,
- mit einem unter dem Einfluß des Drucks der Waschflüssigkeit bewegbaren Balg (5), durch dessen Bewegung der die Düse (1) tragende Hebel (2) von seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellun& schwenkbar ist,
- mit einem zwischen dem Balg (5) und der Düse (1) angeordneten Ventil (6), welches erst nach dem Schwenke..' der Düse (1) in ihre Gebrauchsstellung öffnet,
- mit einem zwischen dem Hebel (2) und seinem Aufnahmeteil (12) eingesetzten Rückzugelement (7), welches den Hebel (2) nach dem Spritzvorgang der Düse (1) in seine Ruhestellung schwenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (1) in ihrer Ruhestellung In einer
Karosserieöffnung (8) angeordnet ist und 1n ihrer
Gebrauchsstellung aus der Karosserieöffnung (8) herausgeschwenkt 1st,
das Ventil (6) und ein mit ihm verbundener rohrförmiger Stutzen (9), der als Zuleitung für die Waschflüssigkeit zum Ventil (6) dient, an dem freien End« des schwenkbaren HefeeU <8) befestigt sind.
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- als Balg (5) eine Rollmembran dient, die im entspannten Zustand eine Kegelstumpfform aufweist,
- in die kleine öffnung der Rollmembran (5) der rohrförmige Stutzen (9) eingesetzt ist,
- die Rollmembran (5) mit ihrem äußeren Rand (10) ortsfest eingespannt ist,
- von außen die Rollmembran (5) von einem ringförmigen ortsfesten Teil (11) umgeben ist, dessen Innenseite als Stützfläche für die Rollmembran (5) dient,
- die Rollmembran (5) die einzige Verbindung zwischen dem verschwenkbaren rohrförmigen Stutzen (9) und einem ortsfesten Aufnahmeteil (12) der Rollmembran (5) ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (4) in der Nähe des die Karosserieöffnung (8) aufweisenden Karosseriewandungsabschnitts (3) und einem in einen möglichst großen Abstand zu der die zu reinigenden Fläche tangierenden Senkrechten angeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Achse des ringförmigen T«nl3 (11) die Tangente eines Kreisbogens 1st, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (4) lieyt.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansorüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchestellung der Dü»e (1) der Winkel ( ) zwischen der mittleren Längsachse (20) des ringförmigen Teil« (11) und der Längsachse (21) des rohrförmigen Stutzens (9) etwa halb so groß wie der Schwenkwinkel des Hebels (2) ist.
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7-7
3. Kraftfahrzeug nach ein·« der Ansprüche 1 bis 4/ dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Stutzen (9) an der Verbindungsstelle zur Rollmembran (9) einen Atißendurchmesser aufweist, der etwa dem Durchmesser der Deckfläche der kegelstumpfförmigen Rollmembran (5) entspri cht.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Stutzen (9) an seiner Mantelfläche sich zum Ventil (6) hin verjüngt.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des rohrförmigen Stutzens (9) in allen zentralen Längsschnitten einen Bogen beschreibt/ dessen Radius dem Abstand zwischen Schwenkachse (4) und dem entferntesten Punkt des größten Außendurchmessers entspri cht.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (10) der Rollmembran (5) zwischen dem ringförmigen Teil (11) und einem Aufnahmeteil (12) eingespannt ist.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rollmembran (5) und dem Aufnahmeteil (12) ein Hohlraum (14) gebildet wird, in welchen eine in das Aufnahmeteil (12) eingebrachte für die Zuleitung der Waschflüssigkeit dienende öffnung (13) führt.
10. Kraftfahrzeug nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfestes Element als Anschlag für die Düse (1) in ihrer Gebrauchsstellung dient und ein anderes ortsfestes Element als Anschlag für die Düse in ihrer Ruhestellung dient«
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die ortsfesten Elemente am AufnaneeteiI (12) Rollmembran oder an den von dem AufnahmeteiL (1?)
getragenen ringförmigen TeH (11) befestigt sind oder von ihnen selbst gebildet werden.
12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) in ihrer Ruhestellung in der Karosserieöffnung (8) versenkt angeordnet ist und von einer die Sicht auf die Düse (1) abschirmenden Kappe (15) abgedeckt ist, die mit der Wascherdüse (1) starr verbunden ist..
13. Kraftfahrzeug nach einem der Anspüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mehrere Düsen (1) trägt.
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