DE861746C - Tragvorrichtung fuer die Kopfstange abnehmbarer Brettchenvorhaenge - Google Patents

Tragvorrichtung fuer die Kopfstange abnehmbarer Brettchenvorhaenge

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DE861746C
DE861746C DEL3450A DEL0003450A DE861746C DE 861746 C DE861746 C DE 861746C DE L3450 A DEL3450 A DE L3450A DE L0003450 A DEL0003450 A DE L0003450A DE 861746 C DE861746 C DE 861746C
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Harry Nelson
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LORENTZEN HARDWARE Manufacturing CORP
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/323Structure or support of upper box
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Description

  • Tragvorrichtung für die Kopfstange abnehmbarer Brettchenvorhänge Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung, um einen Brettchenvorhang abnehmbar im Fenster-oder Türbereich zu halten.
  • Ein Brettchenvorhang besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl übereinander angeordneter, gegliederter Brettchen, die von einer an der Vorhangoberseite befindlichen Kopfstange getragen werden, an der auch die Vorrichtung zum Aufziehen und Neigen der Vorhangbrettchen angebracht ist. Ein solcher Brettchenvorhang kann leicht als Ganzes eingebaut werden. Um die Enden der Kopfstange abnehmbar zu haltern, werden üblicherweise am Fensterrahmen befestigte Tragvorrichtungen verwendet.
  • Die Tragvorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere zur Halterung einer hohlen Kopfstange bestimmt, die gewöhnlich aus einem dünnwandigen, die Aufzieh- und Neigungsvorrichtung des Brettchenvorhanges mehr oder weniger umschließenden Metallrohr besteht. Solche Kopfstangen haben für gewöhnlich einen größeren Querschnitt als hölzerne Kopfstangen, bei denen die Vorhangbrettchen von einer drehbar an der Kopfstangenunterseite angeordneten Neigestange herabhängen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Tragvorrichtung aus einem Metallblechstanzteil in Form einer im allgemeinen rechteckigen, ebenen Seitenwandplatte mit angebogenem Boden- und Rückblech, die sämtlich senkrecht aufeinanderstehen. Das Bodenblech vermag das Ende einer Kopfstange zu tragen, während das Rückblech dazu dient, die auf dem Bodenblech aufliegende Kopfstange in seitlicher Lage zu sichern. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Boden- und Rückblech derart miteinander verbunden sind, daß das Rückblech das Bodenblech gegen Verbiegung schützt, so daß die Tragvorrichtung ohne Beeinträchtigung der erförderlichen Festigkeit aus dünnem Metall hergestellt werden kann. Am Seitenblech ist in der Nähe der oberen Vorderecke ein Schließblech derart schwenkbar gelagert, daß sein Stirnflansch in Schließstellung die Kopfstange auf der Tragvorrichtung festhält. Dabei ist das Vorderende des Stirnflansches als Falle ausgebildet, die unter das Bödenblech herumgreift und es weiterhin gegen Verbiegung schützt. Diese Falle arbeitet dabei mit einer Steuerfläche am Schließblech derart zusammen, daß dieses beim Einschwenken in die Schließstellung gleichzeitig mit dem Bodenblech verriegelt wird.
  • Ein weiteres Erfindungsziel. besteht in der Schaffung einer verbesserten Trgvorrichtung für hohle Kopfstangen, die in billiger Massenfertigung und ohne Festigkeitsminderung aus dünnem Metallblech herstellbar ist.
  • Zu den weiteren Erfindungszielen gehört die Verstärkung des Bodenblechs gegen Verbiegung bei aufgelegter Kopfstange und die Verbesserung der Verriegelungsvorrichtung, um das Schließblech in Schließstellung sicherzuhalten. -Weitere Ziele, insbesondere solche, die sich auf Einzelheiten und Vereinfachungen des Aufbaus, der Herstellung und der Anwendung- beziehen, sind aus der nachfolgender- Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung ist in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet. Sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen sind Teile zeitweise aus Gründen der Klarheit und Einfachheit mit speziellen Bezeichnungen gekennzeichnet worden. Diese Begriffe sollen jedoch in ihrer weitesten Bedeutung verstanden sein, die mit dem Begriff und -Inhalt der Erfindung zum Unterschied vom Bekannten zusammenhängt. Die zweckmäßigste Au§fiihrungsform der Erfindung ist in den einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen dargestellt, Es zeigt Fig. i eine maßstabsgetreue Ansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Tragvorrichtung, Fig. a eine Innenansicht der Tragvorrichtung mit teils geschnittenem Bodenblech und dem Schließblech in Schließstellung; das Schließblech ist fernerhin mit Punkt-Strich-Linien in teilweiser- und völliger Öffnungsstellung angedeutet, Tig: 3 eine Rückansicht der Tragvorrichtung, Fig. q. eine Außenansicht der Tragvorrichtung mit dem Schließblech in Schließstellung, Fig. 5 eine Außenansicht ähnlich Fig, q. mit dem Schließblech in voller Öffriüngsstellung und mit teilweise fortgebrochener Tragvorrichtung, Fig. 6 eine Aufsicht auf die Tragvorrichtung, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Tragvorrichtung längs der Linie 7-7 der Fig. 2, Fig. 8 einen Teilschnitt längs der.Linie 8-8 der Fig, z; der die Verbindung zwischen Boden- und Rückblech der Tragvorrichtung zeigt.
  • Die Tragvorrichtungen nach der Erfindung werden paarweise hergestellt und benutzt, und zwar 'die eine für' das linksseitige und die andere für das rechtsseitige Ende der Vorhangkopfstange; die nicht dargestellt ist. Die dargestellte Tragvorrichtung ist die für das linksseitige Stangenende, und verständlicherweise ist das andere Paarglied von gleicher, aber spiegelsymmetrischer Bauart.
  • Die Tragvorrichtung besteht aus nur drei Stücken, die der Einfachheit halber als der eigentliche Tragkörper io, das Schließblech i i und der Drehzapfen 12 bezeichnet sind. Der Tragkörper io besteht aus einem Metallblechstanzbeil, das, zu dem aufeinander senkrecht stehenden Seiten- 14., Rück- 16 und Bodenblech 15 umgebogen ist. Das Schließblech i i ist ebenfalls aus einem einstöckigen Metallbilechstanzteil gebildet. Der Zapf @en i2 besteht ausf einem geeigneten Rohrniet i2 üblicher Ausgestaltung.
  • Der Einfachheit halber wird in der nachstehenden Beschreibung die mit dem Seitenblech 14 gemeinsame Kante des Bodenblechs 15 als die Innenkante und die ihr gegenüberliegende freie Kante als die Außenkante bezeichnet.
  • Das Seitenblech 14 ist mit Löchern 17 zur Aufnahme von zur Befestigung der Tragvorrichtung am Fensterrahmen dienenden Schrauben versehen. Das die Kopfstange in der Tragvorrichtung seitlich haltende Rückblech ist mit Löchern i9 zur Aufnahme von zur Befestigung der Tragvorrichtung an, der Fensterrahm.envarderseite dienenden Schrauben versehen. Die Tragvorrichtung ist also für beide Befestigungsarten geeignet. Gegebenenfalls kann in das Seitenblech 14 ein kleiner, beim Elektroplattieren als Abstandskalter dienender Buckel 23 eingepreßt sein. Zwischen den Löchern ig für die Halteschrauben und etwa in der Mitte des Rückblechs 16 ist ein Füllkopf 2o um einen Betrag herausgedrückt, der mindestens der Kopfhöhe einer üblichen Rundkopfschraube entspricht. Wenn die Tragvorrichtung am Fensterrahmen angebracht wird, befinden sich im Bereich der Löcher i9 keine Schraubenköpfe. Der Füllkopf 2o dient dann als Anschlag, um die Lage der Kopfstange innerhalb der Tragvorrichtung nach hinten hin zu begrenzen und dadurch ihre Stirnfläche gegen das Halteblech vorn am Tragkörper io zu drücken und einen häßiichen Spalt zu vermeiden, der durch den Steuerflansch 26, verdeckt wird.
  • Das Bodenblech 15 und das Rückblech 16 sind miteinander durch einen Ansatzlappen 21 verbunden, der am rückwärtigen Ende des Boden-Blechs nahe seiner Außenkante vor dem Rückblech 16 parallel zu ihm emporragt und mit einer seitlich abgehenden Zunge 22. versehen ist, die durch einen Schlitz 2.4 im Rückblech hindurchtritt und flach angebogen ist. Dabei kann die dem Schlitz 24 benachbarte Fläche z5 des Rückblechs zwecks Aufnahme der Zunge 22 schwach einwärts gebogen sein, um eine ebene Montagefläche für das Rückblech zu erhalten. Die eingedrückte Fläche 25 hält aber den Ansatz 2ii zu einem später zu erläuternden Zweck in geringem Abstand vom Rückblech. Der Anschlag 21 liegt innerhalb des vom Füllkopf 2o zwischen der Vorhangkopfstange und dem Rückblech 16 freigehaltenen Raums und kommt daher der Vorhangkopfstange nicht in die Quere. Die Abstützung der Außenkante des Bodenblechs 15 durch das Rückblech 16 dient zur Versteifung des Bodenblechs gegen Herabbiegen unter dem Vorhanggewicht und ermöglicht daher die Herstellung der Tragvorrichtung aus viel dünnwandigerem Metallblech, als es sonst zur Schaffung einer zuverlässigen und steifen Tragvorrichtung erforderlich wäre.
  • Zwecks leichterer Fertigung kann der Schlitz 24 einen dreieckigen Umfang besitzen und die Zunge 22 leicht zugespitzt und mit abgerundetem Ende versehen sein (s. Fig. 3). Diese Bauart erleichtert das Einsetzen der Zunge in den Schlitz, da sie der eintretenden Zunge allseitigen Spielraum in ihm gewährt. Nachdem die Zunge 2,2- vollständig in den Schlitz 24 eingebracht ist, erstreckt sich die etwas breitere Zungenbasis praktisch über die gesamte Schlitzbreite und ergibt dadurch eine feste Verbindung.
  • Zwecks weiterer Herstellungserleichterung wird die Zunge 22 in solche Lage auf das Rückblech heruntergebogen, daß sie in bezug auf das Seitenblech 14 dem Rückblech 16 gleichgerichtet ist.- Eine solche Bauart erleichtert das aufeinanderfolgende Umbiegen des Rückflansches und der Zunge in einem einzigen, mit einem Satz Ziehwerkzeugen durchführbaren Arbeitsgang.
  • Das Schließblech ii,besteht im wesentlichen aus einem Winkelblech von L-förmigem Seitenquerschnitt, dessen einer als Steuerflansch dienender, im wesentlichen ebener Schenkel 26 an der oberen Vorderecke des Seitenblechs 14 schwenkbar gelagert ist, während der andere, die Schließblechvorderfläche bildende Schenkel 27 dazu dient, auf der Stirnwand der Vorhangkopfstange aufzuliegen und diese dadurch in ihrer Lage auf dem Bodenblech 15 festzuhalten.
  • Die schwenkbare Lagerung des Schließblechs i i auf der Innenseite des Seitenblechs 14 erfolgt mit Hilfe eines Niets 12, der in einem Rundloch in der oberen Vorderecke dieses Seitenblechs 14 sitzt und mit Gleitsitz durch einen Langschlitz 29 hindurchgreift, der sich im Oberteil des Steuerflansches 26 diagonal nach oben und hinten erstreckt, so daß eine Zapfen- und Schlitzverbindung entsteht, die eine begrenzte Bewegung des Schließblechs ii zuläßt. Vorzugsweise sind die Ränder des. Schlitzes, 29 von dem Seitenblech weg einwärts gedrückt, um dem Niet 12 eine längere Führung zu geben und bei der Schaffung dieser Verbindung größeren Spielraum zu gewähren, wobei der erhabene Rand den vom Niet beanspruchten Teil des Steuerflansches 26 etwas nachgiebig macht und: dadurch auch ohne Bindungen die Erlangung eines vergleichsweise festen Sitzes zwischen Schließblech i i und Seitenblech 14 erleichtert. Die Wirkungsweise des Schlitzes 29 im Schließblech i i wird später in Verbindung mit der Verriegelung des Blechs erklärt werden.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ragt der Steuerflansch 26 des Schließblechs etwas nach vorn über die Vorderkante des Seitenblechs 14 hinaus. Sein nach vorn gerichteter Teil 3o bildet eine erhabene Rippe oder Krümmung, die vor der Vorderkante des Seitenblechs 14 liegt und diese Tante in der Draufsicht von vorn verdeckt, und dient fernerhin als Anschlag, um die Öffnungsbewegung des Schließblechs ii bis zur praktisch waagerechten, in Fig. 6. dargestellten Stellung zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist die obere Vorderecke des Seitenblechs 14 in der aus Fig.4 und 5 ersichtlichen Weise fortgeschnitten, so daß sich die Oberkante dieses Teils 30 in der offenen Stellung an die Vorderkante des Seitenblechs 14 oberhalb des Niets i2 anlegt. Um auch dann ein Zusammenstoßen dieser beiden Kanten zu gewährleisten, wenn d@r Niet nach einiger Gebrauchszeit etwas lose geworden sein sollte, kann ein kleiner Teil 31 des Seitenblechs 14 etwas nach dem Steuerflansch 26 zu abgebogen sein.
  • Um das Schließblech ii entgegen der Schwerkraft in der in Fig. 5 dargestellten Öffnungsstellung zu halten, kann die obere Vorderecke 32 des Steuerflansches 26 ganz schwach nach, dem Seitenblech i4 zu ausgespart sein. Dieser ausgesparte Teil liegt anfangs nicht an dem Seitenblech 14 an, legt sich aber während der Öffnung des Schließblechs i i überlappend und unter Reibung an die Fläche des Seitenblechs 14 an.
  • Das freie Ende des Vorderschenkels 27 des Schließblechs 14 ist unter das Bodenblech 15 des Tragkörpers io herunter verlängert und in einigem Abstand von ihm zweimal rechtwinklig abgebogen, um einen bei geschlossenem Schließblech unter das Bodenblech 15 greifenden Fallenteil 34 zu- bilden. Vorzugsweise greift die nach oben vorspringende Zunge 35 am Fallenteil 34 in einen nahe der Außenkante des Bodenblechs 15 angeordneten Schlitz 36 ein, wenn sich das Schließblech ii in Schließstellung befindet. Die Schließbewegung des Schließblechs i i kann dabei dadurch begrenzt werden, daß sich die Innenfläche des Vorderschenkels 27 gegen die Vorderkante des Bodenblechs 15 anlegt.
  • Das vordere Ende des Steuerflansches 26 ist abgeschrägt und bildet ein Führungsorgan für das in Schließstellung zu bringende Schließblech ir, indem es an der Vorderkante des Bodenblechs 15 entlang gleitet. Beim Hineinbewegen des Schließblechs i i in die Schließstellung wird nämlich durch das Zusammenwirken dieser Führungskante mit der Unterkante des Bodenblechs 15 das Schließblech i i aufwärts bewegt und dadurch der Fallenteil 34, an die Unterseite des Bodenblechs herangeführt. Beim weiteren Schließen des Schließblechs i i trifft der Fallenteil 34 die Unterseite des Bodenblechs 15 etwas hinter seiner Vorderkante, wie in Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Wenn das Schließblech i i in seine endgültige Schließstellung gelangt ist, wird es gleichzeitig aufwärts gedrückt, bis der Niet i2 an der Unterkante des Schlitzes 29 anliegt. Dabei biegt die nach oben vorspringende Zunge 35 am Fallenteil 34 die Außenkante des Bodenblechs 15 etwas nach oben, bis die Zunge mit dem Schlitz 36 in Deckung kommt und in ihn eintreten kann. In diesem Augenblick befindet sich dann das Schließblech z i in verriegelter Stellung. Das Öffnen des Schließblechs ri erfolgt

Claims (4)

  1. PATE..NTANSPRÜCHE: . i. Tragvorrichtung für die Kopfstange abnehmbarer Bu.ettchenvorhänge,dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus einem senkrechten Seitenblech (14) mit einem waagerecht herausragenden Bodienbleth (z5)' zur Auflagerung der Kopfstange und ein beide verbindendes senkrechtes durch geringfügiges Hochdrücken der Außenkante des Bodenblechs 15, wodurch die Zunge 35 aus dem Schlitz freikommt. Zur Erleichterung der Entriegelung des Schließblechs i i befindet sich zwischen der Unterseite des Bodenblechs 15 und dem Falle nteil 34 ein kleiner Zwischenraum zum Einsetzen eines kleinen Hebels, z. B: der Klinge eines Schraubenziehers, um die Zunge 35 aus dem Schlitz 36 herauszudrücken und dadurch das Schließblech i i-frei schwenkbar zu machen. . Die 'Abschrägung der Führungskante 37 ist So geschaffen, daß noch ein Teil der Stirnfläche des Steuerflansches 2,6 als Sitz 38 übrigbleibt, mit dem sich das Schließblech rf in Schließstellung auf das Bodenblech 15 aufsetzt. Bei dieser Ausführungsform der Tragvorrichtung wird das die Vorhangkopfstange tragende Bodenblech 1.5 des Tragkörpers sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende nahe seiner Außenkante unterstützt, so daß ein Durchbiegen des Bodenblechs 15 unter dem Gewicht der Vorhangkopfstange verhindert ist. Da fernerhin einer Abwärtsbewegung des in Schließstellung befindlichen Schließblechs i i dadurch Widerstand geleistet wird, daß es tatsächlich auf der Innenkante des Bodenblechs 15 ruht, wird die auf die Außenkante des Bodenblechs 15 drückende Last über das, Schließblech ii mehr auf die Innenkante des Bodenblechs 15 als auf den Niet 12 des Schließblechs übermittelt und dadurch die Last, der Vorhangkopfstange unmittelbar auf den Tragstützenkörper io übertragen und das auf das Bodenblech i-5 einwirkende Moment stark verringert, so daß die Tragvorrichtung aus dünnem Metall hergestellt werden kann. Gewünschtenfalls kann das Seitenblech 14 zusätzlich mit einem nicht dargestellten waagerechten Abdeckblech versehen sein, das sich von der Seitenblechoberkante weg parallel zum Bodenblech 15 oberhalb desselben erstreckt. Dieses Abdeckblech ist für sog. Deckenmontagen geeignet, wobei durch das Deckelblech hindurchgehende Schrauben die Anbringung der Tragvorrichtung an der Unterseite eines Fenstersturzes oder einer anderen waagerechten Fläche ermöglicht wird: Bei einer solchen Bauart kann ein Verbiegen des Abdeckblechs dadurch verhindert werden, daß sein hinteres Ende mit dem Rückblech 16 in gleicher Weise wie das Bodenblech 15 verbunden wird. Das Abdeckblech endet in genügendem Abstand hinter der Vorderkante des Seitenblechs 14, um für die Bewegung des Schließblechs i i in seine Öffnungsstellung den erforderlichen Spielraum zugeben. Rückblech (16) sowie ein Schließblech (i i) aufweist, das einen an der oberen Vorderecke des Seitenblechs (14) schwenkbar gelagerten Steuerflansch (26) und zwei Teile besitzt, von denen bei in Schließstellung befindlichem Schließblech der eine (Fallenteil 34) mit der Unterseite und der andere (Sitz 38) mit der Oberseite des Bodenblechs (z5) in Verriegelungseingriff kommt.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenteil (34) des Schließblechs (i i) steif ausgebildet und der Sitz (38) in der Nähe des Seitenblechs (z4) wirksam ist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenteil (34) mit einer Verriegelungszunge (35) versehen ist, die in der Nähe der Außenkante des Bodenblechs (15) angeordnet ist.
  4. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die _ Verriegelungszunge (35) nach aufwärts gebogen und in einen Schlitz (36) im Bodenblech (15) einzugreifen vermag: 5. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, daß das Schließblech (i i) beim Hinbewegen in die Schließstellung als Ganzes in bezug auf die Tragvorrichtung aufwärts bewegbar ist, um den Fallenteil (34) gegen das Bodenblech (15) zur Anlage zur bringen. 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, das, Schließblech (i z) nm Seitenblech (14) mit Hilfe einer Zapfen und Schlitzverbindung schwenkbar gelagert ist 7. Tragvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (i i) mit einem Steuerflansch (26) versehen ist, dessen vordere Stirnseite abgeschrägt und als Führungskante (37) ausgebildet ist, um das Schließblech (i i). an der Vorderkante des Bodenblechs (15) entlang in seine Schließstellung zu bringen. B. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante des Steuerflansches (26) mit dem Sitz (38) versehen ist, mit dem das Schließblech (i i) in Schließ-Stellung auf dem Bodenblech (15) aufsitzt. g: Tragvorrichtung für die Kopfstange abnehmbarer Brettchenvorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer im wesentlichen ebenen, senkrechten Blechplatte (Seitenblech 14) gebildet ist, -die eine waagerecht herausragende, die Vorhangkopfstange tragende Abbiegung (Bodenblech 15) und eine senkrechte, im Bereich des rückwärtigen Endes der waagerechten Abbiegung angeordnete Abbiegung (Rückblech 16) besitzt, wobei die beiden Abbiegungen entfernt von dem Seitenblech (14) miteinander verbunden sind. io. Tragvorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbbiegungen miteinander durch einen Teil der einen Abbiegung verbunden sind, der sich längs der Fläche der anderen Abbiegung erstreckt und an ihr befestigt ist. z r. Tragvorrichtung nach Anspruch z o, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil aus einem Teil (2 i) der unteren Abbiegung (z5) besteht. 12. Tragvorrichtung nach Anspruch ro oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen miteinander durch eine Zunge (22) verbunden sind, die an der einen Abbiegung sitzt, durch einen Schlitz (24) in der anderen Abbiegung hindurchragt und an deren Außenfläche flach angedrückt ist. 13. Tragvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (24) parallel und die Zunge (22) von der Blechplatte (z4) weg erstrecken.
DEL3450A 1949-08-30 1950-08-26 Tragvorrichtung fuer die Kopfstange abnehmbarer Brettchenvorhaenge Expired DE861746C (de)

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