DE856807C - Freistempler - Google Patents

Freistempler

Info

Publication number
DE856807C
DE856807C DEB12400A DEB0012400A DE856807C DE 856807 C DE856807 C DE 856807C DE B12400 A DEB12400 A DE B12400A DE B0012400 A DEB0012400 A DE B0012400A DE 856807 C DE856807 C DE 856807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
housing
stamp plate
postage meter
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB12400A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bartholome
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB12400A priority Critical patent/DE856807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE856807C publication Critical patent/DE856807C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement

Landscapes

  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Freistempler DieErfindung bezieht sich auf einen Freistempler zum Frankiereu von Briefen od. dgl. ohne die Verwen<iung von Postwertzeichen. Diese Freistempler sind mit einer Stempelplatte versehen, die einen Datumstempel und einen mit einem Einstellwerk gekuppelten @\'ertstempel aufweist, wobei der Wertstempel noch mit einem Addierwerk versehen ist, in (las während des Druckvorganges der eingestellte Wert des Wertstempels übertragen wird. Durch die Voreinstellung des Wertstempels bleibt dagegen (las Ad @diergerät unbeeinflußt. Diese Freistempler müssen ferner so ausgebildet sein, daß sie sich selbsttätig für .die Weiterbenutzung sperren, sobald ein vorbestimmter Wert verbraucht ist. _ Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Freistemplers, die einfach in der Ausführung ist, dabei allen Anforderungen, die an diese Geräte gestellt werden, nachkommt. Erfindungsgemäß ist bei einem Freistempler mit für den Abdruck verstellbarer Stempelplatte, einem Einstellwerk für den Wertstempel der Stempelplatte und einem den jeweils eingestellten Wert im Verlauf des Arbeitsweges der Stempelplatte in ein Summenwerk einbringenden L`bertragungswerk die Stempelplatte schwenkbar und gegen eine Bodenöffnung des Gehäuses absenkbar in diesem gelagert und mit einer von oben in das Gehäuse eindrückbaren Knopfstange gekuppelt. Die Stempelplatte ist dabei schwenkbar von einem Schieber aufgenommen, wobei der Schieber an einem Tragrahmen des Gehäuses geführt ist, während die Knopfstange mit parallel der Schwenkachse der Stempelplatte liegenden Mitnehmerzapfen an Gleitflächen der Stempelplatte und in Schlitzen des Schiebers geführt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß am Ende der Schwenkbewegung der Stempelplatte, die durch Anlage an einer Wand des Schiebers begrenzt ist, die Zapfen an dem unteren Ende der Schlitze anliegen und mit der weiteren Eindrückbewegung der Knopfstange den Schieber samt der Stempelplatte mitnehmen. Der Schieber ist durch einen Riegel in der oberen Endstellung gehalten, und der Stempelplatte ist eine Nase zugeordnet, die in der Schwenkendstellung diesen Riegel für die Freigabe der Verschiebebewogung aushebt. Die Gleitflächen der Stempelplatte für den. Angriff der Mitnehmerzapfen sind zweckmäßig als geschlossene Steuerschlitze ausgebildet, um einen Zwangslauf zwischen Knopfstange und Stempelplatte herbeizuführen. Die Rückführung des Schiebers und der Knopfstange erfolgt durch diesen Gliedern zugeordnete Rückholfedern.
  • Das Einstellwerk für den in der Stempelplatte angeordneten Wertstempel ist in dem Tragrahmen des Gehäuses gelagert und besteht aus einer der Stellenzahl des Wertstempels entsprechenden Anzahl von konzentrisch ineinandergelagerten Hohlwellen, die gestaffelt aus dem Gehäuse herausgeführt und hier mit Einstellknöpfen versehen sind, während die gleichfalls gestaffelten Gegenenden über Zwischenräder mit den Zahnrädern der Ziffernrollen des Wertstempels gekuppelt sind. Den Einstellknöpfen ist an dem Gehäuse eine Markei zugeordnet, die die jeweilige Einstellung des Wertstemp,els anzeigt.
  • Für den Abdruck des eingestellten Wertes lösen sich die Zahnräder der Ziffernrollen der Stempelplatte aus den Zwischenrädern. Um während des Arbeitsganges der Stempelplatte eine Verstellung der Einstellknöpfe auszuschließen, ist den Zwischenrädern eine Sperre zugeordnet, die von der Stempelplatte derart gesteuert ist, daß sie mit Beginn der Arbeitsbewegung eingelegt und mit dem Rückgang der Stempelplatte in die Grundstellung wieder ausgehoben wird.
  • Auf der Schwenkachse der Stempelplatte sind in konzentrischer Anordnung eine der Stellenzahl des Wertstempels entsprechende Anzahl von Hohlwellen -drehbar gelagert, von denen jede an den zueinander gestaffeltem Enden jeweils ein Sperrad bzw. ein Zahnrad trägt. jedem Sperrad ist dabei ein auf der zugehörigen Hohlwelle drehbar gelagertes Zahnrad zugeordnet, das mit dem Sperrad durch eine Klinke zur Mitnahme in einer Richtung gekuppelt ist. Diese losen Zahnräder stehen im Eingriff mit den Zahnrädern der Ziffernrollen des Wertstempels, während die festen Zahnräder über Zwischenräder an ein von dem Tragrahmen aufgenommünes Summenwerk angeschlossen sind.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, da13 bei der Einstellung des Wertstempels und dem Ausschwenken der Stempeilplatte in die Druckstellung die mit den Zahnrädern der Ziffernrollen des Wertstempels im Eingriff stehenden losen Übertragungsräder derart gedreht -erden, daß die an ihnen angeordneten Klinken über die Sperräder gleiten, so daß also keine Übertragung in das Summenwerk erfolgt. Wenn dagegen nach dem Abdruck die Stempelplatte, in die Grundstellung zurückgeht, nehmen die Klinken die Sperräder mit und die mit diesen fest gekuppelten zweiten Übertragungsräder bringen dann den eingestellten Wert des Stempels über Zwischenräder in das Summenwerk ein.
  • Da an sich bei dieser Ausbildung durch Drehen der Einstellknöpfe in der einen Drehrichtung in der Grundstellung der Teile eine Übertragung vonWerten in das Summenwerk erfolgen könnte, ist den Einstellknöpfen eine Klinkensperre zugeordnet, die ein Drehen der Knöpfe in dieser Richtung verhindert.
  • Zur Sperrung des Gerätes nach einer vorbestimmbaren Teilsumme ist dein Summenwerk ein Subtrahierw-erk zugeordnet, das in Additionsrichtung des Summenwerkes von diesem mitgenommen und in der Nullstellung gesperrt wird. Dieses Subtrahierwerk, das hinter einer verschließbaren Klappe des Gehäuses angeordnet ist, kann somit je nach der Stellenzahl ohne 13.eeitiflussung des positiven Summenwerkes auf einen bestimmten Betrag eingestellt werden und gibt dann die Benutzung des Gerätes bis zum Abschreiben dieses Betrages auf \u11 frei unter gleichzeitigem Zugang des Betrages in das positive Summenwerk.
  • Da der Abdruck des Wertstempels vor der Übernahme des fing-estellten Wertes in das Summenwerk erfolgt, kann es vorkommen, daß die Kapazität des Subtrahierwerkes nicht mehr für die Aufnahme des vollen Wertes des \Vertstempels ausreicht und die Stempelplatte mit dem Erreich@:n des Nullwertes des Subtrahierwerkes auf (lern Rückweg stehenbleibt. Nach dein Öffnest der Klappe des Gehäuses kann die Sperre d,es Suhtrahierwerk"es von Hand ausgelöst werden. worauf die Stempelplatt? unter Übertragung des Restwertes in das Summenwerk und das Subtrahierwerk in die Grundstellung zurückgeht. DurchAufziehen des Sulitrahierwerkes, das das positive Summenwerk nicht beeinHußt, wird das Gerät erneut betriebsbereit für eine Gesamtsumme, die dem Aufzugswert des Subtrahierwerkes entspricht.
  • Da die Übertragungsräder zu ci.in Summen werk mit der Stempelplatte an deren Verschiebung teilnehmen, wird auch ]>ei diesem Be@'`egungsvorgang die Verbindung zu dein Summenwerk unterbrochen. Es ist daher Vorsorge getroffen, d.aß durch Anordnung entsprechender Zwischenräder dieses Lösen der Verbindung stets nur radial erfolgt, wobei gegelxitlenfalls dein Summenwerk und den Übertragungsrädern besondere, durch die Bewegung des Schiebers gesteuerte Sperren zugeordnet sein können, die den glatten \\'ied@ereingrift der Zahnräder sichern.
  • Die Stempelplatte ist in üblicher w'@eise mit einem von Hand in der Grundstellung einstellbaren Datumstempel versehen. Auch ist ihr auf dein Schwenkweg in die Druckstellung eine Einfärbewalze zugeordnet. Schließlich ist in dem Gehäuse noch ein Stückzähler untergebracht, der von einem Anschlag der Knopfstange lri jeder Betätigung um einen Punkt fortgeschaltet wird. Die Stempelplatt: kann nc1>eti d.ni Wert- und dem Datumstempel noch _@bsen<ler- oder W erbeangahen enthalten, die auch auswechselbar angeordnet sein können. Da hierbei diese verscliiodenen Angaben in Bewegungsrichtung der Stempelplatte nebeneinanderliegen, können diesen verschiedenen Teilen auch besondere Farbrollen zugeordnet sein. so daß der Abdruck der einzelnen Angal>cti in verschieden-.ii Farl>eii erfolgen kariti.
  • Das nette (gerät ist einfach und handlich. Seide Anwendung erfolgt in der für Handstempel üblichen Weise, wobei die Lage des Abdruckes auf dem Briefumschlag od. dgl. genau bestimmt werden kann. Es ergibt sich ferner ein gedrängter Aufbau. Dein Sttmnieiiw-erk und dem \Vertstempel können dabei in d e.m Gehäuse abgedeckte Fenster zugeordi!et sein. die eine laufznde Cberwachung der erreichten Gesamtsumme und des jeweils eingestellten Wertes :,rlnögliclieii.
  • Die Grundausbildung des neuen Gerätes ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht cIcs Gerätes bei aufgebrochenem Gehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-1I der Fig. i bei ausgeschwenkter Stempelplatte, Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles _=1 nach Fig. i, Fig. ,4 eine, Ansicht der Stempelplatte mit den zugehörigen Teilen in Richtung des Pfeiles B nach Fig. i, Fig.5 die Stempelplatte in der Ansicht nach Fig. i in der ausgeschwungenen Stellung, Fig. 6 eine Ansicht des Einstellwerkes in Richtung des Pfeiles C nach Fig. i Auf ein im wesentlichen würfelförmiges Gehäuse i ist eine Rohrhülse 2 aufgesetzt, in der eine Knopfstange 3 verscliielaliar geführt ist. Die Knopfstange 3 durchsetzt eine Aussparulrg 4 in der Deckplatte 5 des Gehäuses und ist entgegen der Wirkung einer in der Hülse 2 untergebrachten Feder 6 in das Gehäuse einscliielit>ar. Die Knopfstange 3 trägt am unteren Ende einen U-förmigen Bügel7, dessen Schenkel mit nach innen gerichteten Zapfen 8 versehen sind. Die Zapfen 8 sind in Schlitzelf 9 eines Schiebers io geführt, der von einem Tragralim-en 11 aufgenoinnieli ist. Der Tragrahmen i i ist mit dem Gehäuse i fest verbunden und trägt eine, durch eine Feder 12 belastete Klinke 13, die den Schieber 1o untergreift und diesen in einer olleren Endstellung hält.
  • Zwiscllell den Seitenwangen 14 des Schiebers io ist um eineAchse 15 eine Stempelplatte 16 schw-:@nkbar gnelagert. Die Schwenkarme; 17 der Stempelplatte 16 sind mit im wescritlichen dreieckigen Aussparungeti 19 versehen, in denen die Enden der Zapfen 8 mit Spiel geführt sind.
  • Sobald also die Knopfstange 3 entgegen der 'Wirkung der Feder 6 in das Gehäuse i eingedrückt wird, verscliwenken die sich dabei nach unten bewegenden Zapfen 8 die Stempelplatte 16 um die Achse 15, bis die Platte 16 an dem Schieber io zur Anlage kommt. In dieser Stellung der Teile haben die Zapfen 8 das untere Ende der sie aufnehmenden Schlitze 9 -,erreicht. Die Stempelplatte 16 trägt eine Nase 2o, die in der Schwenkendstellung die Klinke 13 aushebt, so daß mit der weiteren Einschiebbewegung der Knopfstange 3 die Stempelplatte 16 und der Schieber io an dem Tragrahmen 1i nach unten verschoben werden. Die Größe der Einschiebbewegung der Knopfstange 3 ist so bemessen, daß in der tiefsten Stellung die Stempelplatte 16 in eine ihrer Größe entsprechende Aussparung 21 des Bodens 22 des Gehäuses i eintritt und mit der Bodenplatte 22 bündig abschließt. Damit gelangt also eine auf der Stempelplatte vorgesehene Inschrift zum Abdruck auf ein unter dem Gehäuse i liegendes Papierblatt, beispielsweise einem Briefumschlag.
  • Mit der Freigabe der Knopfstang: 3 gehen dann die Teile unter d,-r Wirkung d.:r Feder 6 wieder in die Grundstellung zurück.
  • Der Stempelplatte 16 ist auf dem Schwenkweg eine in dem Gehäuse i drehbar gelagerte Einfärbwalze 23 zugeordnet. Die Walziel 23 ist von Schwenkarmen 24 aufgenommen, die durch Federn 25 belastet sind. Die Stempelplatte 16 hat einen Führungsansatz 26, der auf dem Schwenkweg der Platte 16 die Einfärbwalz.e 23 ausschwenkt und an die Grundfläche der Platte 16 heranführt.
  • Die Stempelplatte 16 trägt auf einer Achse 27 lose drehbar sechs Ziffernrollen 28, die mit einer Rasteinrichtung versehen sind und der Einstellung des Tagesdatums dienen. Diese Ziffernrollen 28 sind in der Grundstellung der Ste,nipelp.latte 16 durch einen Fensterausschnitt 29 des Gehäuses i zugänglich und kören --n in bekannter Weise durch einen Griffel verstellt werden.
  • Zwisch,:n den Schwenkarmen 17 der Stempelplatte 16 ist ein-; zweite Achse 3o angeordnet, auf der drei (oder mehr) Zifferndruckrollen 31°, 316, 31c drehbar gelagert sind. Die Zifferndruckrollen 31 und die Datumziffernrollen 28 tangieren die Unterseite der Stempelplatte 16, die für d"en Durchtritt dieser Rollensätze mit Ausschnitten 33 versehen ist.
  • Jede tler Zitterndruckrollen 31°, 3i6, 31c ist mit einem Zahnrad 34°, 346, 34c gekuppelt, das mit einem Zwischenrad 35°, 356, 35` im Eingriff steht. Die Zwischenräder 35 sind auf einer Achse 36 der Schenkel 17 dr-e-hbar gelagert. Den Zwischenrädern 35 sind dabei Sperrklinken 37 zugeordnet, die nur ein Drehen in einer Richtung zulassen. und zwar in additivem Sinn der Zifferndruckrollen.
  • Neben d:7i Druckrollensätzen 28, 31 verbleibt auf der Stempelplatte 16 ein Feld 38 für die Anbringung eines Absendervermerks, einer Werbung od. dgl. Sofern der Inhalt des Feldes 38 in einer von dem Abdruck der Ziffernrollen 28, 31 abweichenden Farbe erfolgen soll, wird die Einfärbwalze23 in zwei Walzen 23a, 236 (F11 *-. 3) unt--rteilt.
  • Die Zifierndruckrollen 31 bilden den Wertstempel. Zu ihrer Einstellung dienen Griffrollen 39°, 396, 39°. Diese sind mit konzentrischen Hohlwellen 40°, 4o6, 4oc auf einer Tragachse 41 des Gehäus,s drehbar gelagert. Die Hohlwellen 4o ragen durch eine Aussparung einer Seitenwand d-es Gehäuses i und tragen hizr .die Griffrollen 39, während die abgestuften inneren Enden je ein Zahnrad 42a, 42b, 42c tragen, die in der Grundstellung der Stempelplatte 16 mit deren Zwischenrädern 35 im Eingriff stehen. Somit kann in der Grundstellung der Stempelplatte durch Drehen der Einstellrollen 39 jeder" Wert in die Zifferndruckrollen 31 übertragen werden. Zufolge der den Zwischenrädern 35 zugeordneten Sperren 37 kann die Werteinstellung jeweils nur mit zunehmendem Wert erfolgen.
  • Den Einstellrollen 39 ist an (lern Gehäuse- i eine Marke 44 zugeordnet, die aitz:igt, welche Stellung der Rollen 39 der Werteinstellung der Druckrollen 31 entspricht. Geg,:@l)enenfalls kann dem Ausschnitt 33 für die Druckrollen31 in der Stempelplatte 16 in der `Fand des Gehäuses ein durch eine Glasplatte abgedecktes Fenster zugeordnet sein. das in der Grundstellung der Stempelplatte 16 eine Überwachung der Werteinstellung ermöglicht.
  • Da mit (lern Beginn der Schwenkl)ewegurrg der Stempelplatte 16 die Zwischenräder 35, 42 außer Eingriff gelangen, ist ferner Vorsorge getroffen, daß bei entkuppelten Rädern 35. 42 ein Drehen der Einstellräder nicht möglich ist. Hierzu sind den Zwischenrädern 42 federbelastete Klinken 45 zugeordnet, die in der Grundstellung des Gerätes durch eine Nase 46 des Bügels 7 .der Knopfstange 3 in der ausgehol;--rien Stellung gehalten sind. Mit de,r beginnenden Abwärtsbewegung der Knopfstange 3 gibt die Vase 46 die Klinken 45 frei, die dann in die Zahnräder 42 einfallen und damit die Einstellknöpfe 39 sperren.
  • In dem Gehäuse i ist noch ein Stückzähler 47 untergebracht, dessen Rollen mit Zehirerii@bertragung versehen sind. Die Einerroll.e des Stückzählers ist dabei mit einer Klinkenschaltung 48 versehen, die durch einen -Nlitnehmer 49 de-r Knopfstange:3 bei jeder Betätigung die Einerrolle um einen Punkt dreht.
  • Dem Einstellwerk gegenüber ist in dem Gehäuse i das Summemr-erk gelagert. Dieses besteht aus eitlem positiven Rollensatz 5o und einem negativen Rollensatz 5 i , die üb, -r zwei Zwischenräder 52, 53 miteinander gekuppelt sind. Der Rollensatz 51 ist durch eine verschließbare Klappe 54 des Gehäuses i zugänglich und dient a.ls Ein-stell-oder Aufzugswerk. Er ist mit einer von Hand auslösbaren Nullsperre verseh (en, so daß er von einer eingestellten Summe stets nur bis auf Null zurückgeschaltet werden kann, wobei die hier abgezogenen Beträge in das positive Summenwerk 5o addiert werden. Den drei niedrigsten Wertstellen des Summenwerkes 5o sind Zwischenräder zuigeor@dnet, die mit weiteren Zwischenrädern 56 des Schiebers io zusammenarbeiten.
  • Auf dzer Schwernkachse 15 der Stempelplatte 16 sind drei Hohlw,ellen:57a, 57b, 57` drehbar gelagert, von denen jede an dem einen Ende ein loses Übertragungsrad 58,1, 58b, 58c und ein diesem zugeordnetes festes Sperrad 59a, 59b, 59` trügt. Die losen Übertragungsräder 58 sind mit in die Sperräder 59 eingreifenden Klinken fio vcrschen und stehen im Eingriff mit den Zahnrädern 34 der Zifferndruckrollen. An den anderen Enden tragen die Hohlwellen 57 fest angeordnete t'lrertragtings,räder 6i, die auf die Zwischenräder 56 arlieit,en.
  • Die Freilaufrichtung der Teile 59, 6o ist so gewählt, daß während der Werteinstellung durch die Einst°l.lknöpfe 39, die wegen d" -r Sperren(37 nur in positiver Richtung erfolgen kann, die Übertragungsräder 58 mit den Klinken 6o frei gegen die Sperräder 59 gedreht @N.erd"ii. so daß also das Summenwerk durch die Werteinstellung nicht heeinftußt wird-Al (t dem Ausschwenken der Stempelplatte 16 zur Einleitung des Druckvorgangs nehmen die Zahnräder 34 die Übertragungsräder 58 in d-er gleichen Drehrichtung mit. Zum Abdruck werden dann die Zwischenräder35. 42, bzw. 55, 56 außer Eingriff gebracht unter Einlegen d- r zugeordneten Sperren. Sobald nach dem Abdruck die Stempelplatte 16 unter d.er nach olrcn gehenden Knopfstange 3 wieder in die Ausgangsstellung zurückg:ht, nehmen die Zahnräder 34 die Übertragungsräder 58 in eiltgegenglesetzter Richtung mit. :1n dieser Bewegung nehmen dann über die Klin:kcn 6o und Sperräder 59 auch die Übertragungsrädcr 61 teil, die über die Zwischenräder 56, j5 deil eingestellten Wert in die Summenrollzin 5o übertragen und dabei von dem voreingestellten Wert des negativen Summenwerkes 51 abziehen.
  • Sofern dabei das negative Summenwerk 51 überzogen werden sollte, bleibt die Stempelplatte 16 in einer der Nullstellung des Stimmcilwer'kes 51 entsprechenden Zwischenstellung stehen, und das Gerät ist für die weiter"- Verwendung gesperrt.
  • Nach dem Öffnen der Klappe 52 kann die Sperre des SummenNverkes 51 von Hand gelöst werden, worauf unter Übertragung des Restwertes die Teile in die Grundstellung zurückgehen. Das negative Summen-,verk 51 wird dabei überzogen. Es läßt sich dann gegen Entrichtung des entsprechenden Betrages wieder auf einen vorbestimmten Wert ohne Beeinflussung des positiven Summenwerkes 5o aufziehen, worauf die Klappe 52 wieder verschlossen wird. Damit ist das Gerät erneut betriebsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freistempler mit einer beweglich gelagerten Stempelplatte, einem Einstellwerk für den Wertstempel und einem mit diesem gekuppelten Übertragungswerk für das Einbringen des Wertes aus dem Wertstempel in ein Summenwerk, .dadurch gekennzeichnet, .daß die Stempelplatte (16) mit dem Wertstempel (3i) schwenkbar von einem in dem Gehäuse angeordneten Schieber (to) aufgenommen ist und beide Teile (16, io) mit einer entgegen Federwirkung (6) in das Gehäuse einschiebbaren Knopfstaube (3) derart gekuppelt sind, daß zunächst die Stempelplatte (16) versch"renkt und dann mit dem Schieber (io) in die l-)ruckstclltilig gebracht wird. 2. frcistcml>ler nach _\nspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Schieber (io) in der Be- wegungsrichtung der Knopfstange (3) in dem Gehäuse verschiebbar geführt, die Stempel- platte (16) au: einer dieser Bewegungsrichtung parallelen Lage in eine hierzu senkrechte Lage ausschwenkbar und mit einer Nase (20) zum Ausheben einer den Schieber (io) inder Grund- ste11ung halb@nden Klinke (13) versehen ist. 3. Freistempler nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, dafa die Stempelplatte (16) mit U-Scllerrkeltl (17) an einer Tragachse (i;) des Schieh-ers (io) angelenkt ist, die I<nopfstanre (3) den Schieber (io) mit einem U-Bügel (7) umfaßt und mit von diesem aus- geliend-eli 7a1)ftn (8) in Schlitze (9) des Schie- la@rs (i o) Und Mitrrehmeraussparungen (i9) der Scl"@tikel (17) der St,@tnpelplatte (16) ein- greift. 4. 1# reistenil)ler nach Anspruch i his 3, da- durch gek-:n.ilzeichiret, daß die Ziffernrollen (30 ) des \\-#Lrtstenil)els in einer Fortschaltrichtung drehbar auf einer Tragachse (30) der StemPel- platte (i6) drehbar gelagert sind und in der Grundstellung der Stempelplatte über Zwischen- räder (35) mit dem fest in dem Gehäuse ge- lag'erten [email protected]#llwerk (39. 12) in Verbindung stehen. 5. 1#reist:ml)ler nach Anspruch i bis 4, da- durch gekennzeiclni.t, claß die Zahnräder (3.I) der Zittertirolleu (3t) durch an d,cr Stempel- platte (t6) gelagerte und durch Sperrklinken (37) gegen Drehung in einer Richtung ge- sichert&e Zwischenräder (35) mit den Stellrädern (,I2) dks Einstelli%-erkes (39) in Verbindung stehen, deren Achsen (40) als ineinanderge- lagerte ldohlwellen ausgebildet, an den einen I?ntlen (Itircli das Gehäuse herausg:führt und an diesen Enden mit Eitistellknöl)fen (39) versehen sind, detkn an dem Gehäuse einte Einstellmarke (4o) zug,zordnet ist. 6. Freistempler nach Anspruch 3 bis 5, da- durch gekennzeichnet. daß das Einstellwerk (39, .I2) in der Grundstellung der Stempel- platte (t6) über dieser angeordnet ist, d:n Stellrädern (42) Feststellklinken (45) zugeord-
    riet sind und diese in der Grundst°llu,ng der Knopfstange (3) von einer an dieser vorgesehenen Steuernase (46) aushebbar sind. 7. Freistempler nach Anspruch 3 bis 6, da= durch gekennzeichnet, daß der Stempelplatte (16) auf ihrem Weg in die Druckstellung eine schwenkbar in dem Gehäuse gelagerte Einfärbwalze (23) zugeordnet ist. B. Freistempler nach Anspruch 7, dadurch g:-kennzeichnet, daß die Einfärbwalze (23) nach der Breite des WertstempelfeIdes und des danebenliegenden Werbefeldes unterteilt ist. 9. Freistempler nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß den Zahnrädern (34) der \Vertstempelziffernrollen (3i) auf der Tragachse (15) der Stempelplatte (16) lose drehbare Übertragunirsrä,der (58) zugeordnet sind, die über Klinken (6o) mit beim Rückgang der Steml)elplatte (16) mitne!hmbaren Sperrädern (59) und achsgleichen Zahnrädern (61) kuppelbar sind, die mit dem Summenwerk (50) im Eingriff stehen. io. Freistempler nach Anspruch 9, dadurch gek-enrizeiclinet, daß die Fortschaltzahnräder (61) iily,- r von dk°m Schieber (io) aufgenommen,°_ "Zwischenräder (56) mit senkrecht darüberliegenden Zahnrädern (55) des ortsfest in d.-.m Gehäuse gelagerten Summenwerkes (5o) im Eingriff stehen. i i. Freistempler nach Anspruch 9 und io, dadurch gekeninz-:iclinet, daß das Summenwerk (5o) mit einem Subtrahierwerk (51) gekuppelt und dieses mit einer von Hand auslösbaren Nullsperre versehen ist. 12. Freistempler nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Subtrahierwerk (5i) in additiver Richtung ohne Beeinflussung des addierenden Summenwerkes (50) einstellbar ist. 13. Freistempler nach Anspruch, io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Subtrahierwerk (51) hinter einer verschließbaren Klappe (54) des Gehäuses angeordnet ist. 14. Freistempler nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch einem von der Knopfstange (3) mit jeder Betätigung fortgeschalteten Stückzälll.er (47).
DEB12400A 1950-11-07 1950-11-07 Freistempler Expired DE856807C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB12400A DE856807C (de) 1950-11-07 1950-11-07 Freistempler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB12400A DE856807C (de) 1950-11-07 1950-11-07 Freistempler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856807C true DE856807C (de) 1952-11-24

Family

ID=6957119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB12400A Expired DE856807C (de) 1950-11-07 1950-11-07 Freistempler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE856807C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904965A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Pitney Bowes Aufwandsarmer portoaufdrucker
DE3418655A1 (de) * 1983-05-19 1984-11-22 Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. Kennzeichnungsplatte fuer ein frankiergeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904965A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Pitney Bowes Aufwandsarmer portoaufdrucker
DE3418655A1 (de) * 1983-05-19 1984-11-22 Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. Kennzeichnungsplatte fuer ein frankiergeraet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856807C (de) Freistempler
AT93344B (de) Registrierkasse mit gelochtem Kontrollstreifen.
DE891265C (de) Rotationsumdrucker mit Hilfsdruckwerk
DE625285C (de) Druckmaschine mit mehreren umlaufenden Druckstoecken
DE561663C (de) Durch Registrierkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine
DE850529C (de) Papierstreifenfoerdermechanismus fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen
DE425148C (de) Rollstempel mit Zaehlwerken fuer Druck- und Kontrollzwecke aller Art, besonders zum Freistempeln von Postsendungen
DE2243922A1 (de) Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen
DE910851C (de) Drucktrommel fuer Wertstempelapparate
DE519064C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Arbeitsbegleitkarten mit abtrennbaren Lohnzetteln o. dgl.
DE602658C (de) Wertstempelmaschine
DE568913C (de) Zaehlwerk
DE569763C (de) Quittungsstempelmaschine mit Addierwerk und Kontrollstreifendruckvorrichtung
DE614216C (de) Taschenkontrollkasse
DE1449976C (de) Schalteinrichtung fur den Sicht und Zeilentransport eines KontrollStreifens fur Dateneingabemasehmen
DE964354C (de) Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk
DE506158C (de) Aufdruckvorrichtung fuer Schriftstuecke mit drehbarer Trommel und in dieser angeordneten Farbbandrollen fuer das Farbband
DE854594C (de) Registrierkasse, Buchungs- und aehnliche Rechenmaschine
DE653043C (de) Apparat zur kontrolle der Bestellungen in Gaststaetten und aehnlichen Betrieben
DE511903C (de) Tastenhebel-Registrierkasse fuer Einzelbetrag- und Summendruck
DE575190C (de) Registrierkasse
DE908310C (de) Wertstempelapparat
AT109797B (de) Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.
AT144351B (de) Registrierkasse.
DE395954C (de) Addiermaschine mit Ketteneinstellung