DE8519523U1 - Steckkupplung - Google Patents
SteckkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
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PATENTANWALT β
TELEQRAMM:KNOPAT TELEX: 411877 KNOPA D
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Rasmussen GmbH, 6457 Maintal 3 Steckkupplung
Die Neuerung betrifft eine Steckkupplung mit zwei Kupplungsteilen zum Ankuppeln eines Schlauches oder dergleichen
an einem den einen Kupplungsteil bildenden Rohrstutzen mittels eines den anderen Kupplungsteil foildenden
Rohrstücks, dessen vorderer Endabschnitt von einer Ringdichtung umgeben ist und zusammen mit dieser in
den Rohrstutzen, unter Anlage der Ringdichtung an der inneren Umfangsflache des Rohrstutzens, einsteckbar
ist und an dessen hinterem Endabschnitt der vordere Endabschnitt des Schlauches befestigt ist, wobei am
hinteren Endabschnitt des Rohrstücks elastische Haken angebracht sind, die sich radial vom hinteren Endabschnitt
des Rohrstücks weg und in einem Abstand vom Körper des Rohrstücks nach vorn erstrecken und aufgrund
ihrer Eigenelastizität mit einer radial nach innen ragenden Nase hinter einer radialen Sicherungsfläche des
Rohrstutzens verrastbar sind, und wobei die äußere Kontur des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks im Bereich
zwischen dem vorderen Endabschnitt des Rohrstücks und den Stellen, an denen die Haken am hinteren Endabschnitt
des Rohrstücks angebracht sind, der inneren Kontur des Rohrstutzens annähernd angepaßt ist.
Bei einer bekannten Steckkupplung dieser Art sind die
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Haken an einem in einem mittleren Bereich des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks reibschlüssig befestigten
Ring angeformt« Der Schlauch ist auf dem hinteren Endabschnitt des Rohrstücks aufgeschoben. Der vordere Endabschnitt
des Rohrstücks hat Ringnuten, in die O-Dichtringe eingelegt sind, und der Außendurchmesser des vorderen
Endabschnitts des Rohrstücks ist etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrstutzens. Der Rohrstutzen hat
außen eine Ringnut, in die die Nasen der Haken beim Ankuppeln einrasten. An den Nasen sind ferner schräg
nach außen ragende Fortsätze angeformt, die mit radialen Vorsprüngen am Rohrstutzen bei einer Drehung des Rohrstücks
relativ zum Rohrstutzen zur Anlage kommen und dadurch die Haken radial nach außen biegen, so daß die
Nasen aus der Ringnut ausrasten, um die Kupplung zu trennen. Diese Steckkupplung ist materialaufwendig und
läßt sich wegen der O-Dichtringe nur mit hohem Kraftaufwand einkuppeln. Sodann besteht die Gefahr, daß sich
der Schlauch bei hohem Innendruck auf dem hinteren Endabschnitt des Rohrstücks aufweitet, so daß die Verbindung
zwischen Schlauch und Rohrstück undicht wird oder der Schlauch vom Rohrstück abrutscht. Auch bei einer
höheren Zugkraft, die auf den Schlauch ausgeübt wird, kann der Schlauch vom Rohrstück abrutschen oder das
Rohrstück aus dem die Haken aufweisenden Ring und dem Rohrstutzen herausgleiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der bei
geringerem Materialaufwand und höherer Axialzugfestigkeit dennoch eine geringere Axialdruckkraft erforderlich
ist, um das Einkuppeln zu bewirken.
Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der vordere Endabschnitt des Schlauches in den hinteren
Endabschnitt des Rohrstücks eingeführt und mit die-
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sem stoffschlüssig verbunden ist, daß die Ringdichtung
in einem Ringspalt zwischen dem vorderen Endabschnitt des Rohrstücks und dem Rohrstutzen angeordnet ist und
daß die Haken an dem hinteren Endabschnitt des Rohrstücks angeformt sind.
Durch das Einführen des vorderen Schlauchendes in das Rohrstück kann das Rohrstück bei gleicher Überlappungslänge von Schlauch und Rohrstück kurzer als bei der
gattungsgemäßen Steckkupplung ausgebildet sein. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen Schlauch und Rohrstück
ermöglicht nicht nur eine noch kürzere Überlappung von Rohrstück und Schlauch, sondern erhöht auch die
Zugfestigkeit der Verbindung zwischen Schlauch und Rohrstück bei gleichzeitig höherer Dichtigkeit gegenüber
einer lediglich reibschlüssigen Verbindung. Die Ausbildung eines Ringspalts zwischen dem vorderen Endabschnitt
des Rohrstücks und dem Rohrstutzen und die Anordnung der Ringdichtung in diesem Ringspalt gestattet ein leich-
^O teres Einschieben des vorderen Endabschnitts des Rohrstücks
mitsamt der Ringdichtung in den Rohrstutzen, da der Ringdichtung ein hinreichender Raum zur Verfügung
steht, in dem sie unter dem durch den Rohrstutzen auf die Ringdichtung ausgeübten Radialdruck ausweichen kann.
Das Einkuppeln läßt sich daher auch sehr leicht selbsttätig durch einen Roboter bei einer Serienherstellung
bewirken, z.B. beim Ankuppeln von Kühlerschläuchen an den Rohrstutzen eines Kühlers im Automobilbau. Durch
das Anformen der Haken am hinteren Endabschnitt des Rohrstücks ergibt sich eine höhere Festigkeit der Verbindung
zwischen den Haken und dem Rohrstück und damit auch eine höhere Sicherheit gegen ein Trennen der Steckkupplung
durch eine Axialzugkraft. Darüber hinaus entfällt ein Zusammenbau der Haken und des RohrstUcks·
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Rohrstück und
der Schlauch thermoplastischen Kunststoff aufweisen
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und die stoffschlüssige Verbindung eine Schmelzverbindung ist. Die Ausbildung einer Schmelzverbindung ist
leicht nach dem Zusammenstecken von Rohrstück und Schlauch durch Erwärmung und anschließende Abkühlung
möglich und hält bei hoher Dichtigkeit hohen Axialzugkräften stand.
Alternativ kann die stoffschlüssige Verbindung auch eine Klebverbindung sein. Hierbei entfällt eine Erwärmung,
oder es kann ein thermisch aktivierbarer Klebstoff verwendet werden, der gleichzeitig beim Vulkanisieren
des Schlauchs wirksam gemacht wird.
Sodann kann der vordere Endabschnitt unter radialer Zusammendrückung in den hinteren Endabschnitt des Rohrstücks
eingeführt sein. Hierbei liegt der vordere Endabschnitt des Schlauches unter radialer Vorspannung
an der Innenseite des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks an. Diese Vorspannung trägt zusätzlich zur Axialsicherung
und Abdichtung bei.
Ferner ist es günstig, wenn die Haken am hinteren Ende des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks angeformt
sind. Die Haken sind dann in Axialrichtung des Rohrstücks verhältnismäßig lang, so daß die Haken beim Einkuppeln
leichter über den Rohrstutzen hinweggeschoben werden können, da sie durch den Rohrstutzen über einen
längeren Hebelarm aufgespreizt werden.
Dabei können die Haken etwa kreisbogenförmig vom hinteren Ende des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks in
einen etwa achsparallelen Abschnitt übergehen. Dieser kreisbogenförmige Übergang erleichtert das Einführen
des Schlauches in das RohrstUck und gestattet eine stetige Anlage des Schlauches an dem kreisbogenförmigen Übergang
bei einer radialen Auslenkung des Schlauches, insbesondere bei einer durch Schwingungen öder Erschütterungen
bewirkten Auslenkung, wie sie in einem Kraftfahrzeug
auftreten. Gleichzeitig wird die Biegebeanspruchung der Haken an der Stelle, an der sie am Rohrstück angeformt
sind, beim Aufspreizen während des Ankuppelns vermindert.
5
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Sodann kann das Rohrstück am hinteren Ende einen abgerundet
von der Wand des Rohrstücks in eine radiale Ebene nach außen übergehenden Ringflansch aufweisen, der abgerundet
in die Haken übergeht. Dieser Ringflansch erleichtert nicht nur das Einführen des Schlauches in den hinteren
Endabschnitt des Rohrstücks, sondern vermeidet ebenfalls eine übermäßige Biegebeanspruchung des Schlauches
bei einer radialen Auslenkung und erhöht darüber hinaus die Biegefestigkeit der Haken an der Stelle, an der
sie am Rohrstück angeformt sind.
Ferner kann &lch die Hakenbreite zum freien Hakenende
hin verringert . Auf diese Weise wird nicht nur Material eingespart, sondern auch die Biegesteifigkeit der Haken
zum freien Ende hin, in dem am wenigsten auf Biegung beanspruchten Bereich, verringert und damit das radiale
Aufspreizen der Haken beim Ankuppeln durch den Rohrstutzen erleichtert.
Außerdem kann die radiale Dicke der Haken in einem achsparallelen Abschnitt zur Nase hin abnehmen. Auch dadurch
wird die Biegesteifigkeit der Haken zum freien Ende hin verringert und das Ankuppeln erleichtert und dennoch
die Biegefestigkeit in dem am stärksten auf Biegung beanspruchten Fußbereich der Haken nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise ist die Innenkontur des vorderen Endabschnitts des RohrstUcks der Inhehkontur des Schlauches
angepaßt. Dies ergibt einen geringen Strömungswiderstand
für das durch die Kupplungsstelle geleitete Fluid.
- 10 -
Ferner kann der Rohrstutzen eine umlaufende Halterippe aufweisen, deren Rückflanke die Sicherungsfläche bildet
rnd deren Vorderflanke sich konisch zum vorderen Ende des Rohrstutzens hin verjüngt. Diese Halterippe läßt
sich leicht anforraen und erleichtert mit ihrer konischen Vorderflanke das Aufspreizen der Haken beim Ankuppeln.
Wenn die Halterippe axiale Durchführungsnuten für die Nasen der Haken aufweist, ermöglichen diese durch eine
Drehung von Rohrstück und Schlauch bis zur Fluchtung der Durchführungsnuten und Nasen ein leichtes Auskuppeln.
Andererseits erleichtern diese Durchführungsnuten auch das Einkuppeln, wenn zusätzlich eine Drehung von
Schlauch und Rohrstück relativ zum Rohrstutzen bewirkt wird.
20
25
Auch die radial innere Vorderfläche der Nasen kann abgeschrägt sein. Dies erleichtert das Aufschieben der Haken
auf den Rohrstutzen.
Sodann kann die Ringdichtung auf ihrer radial äußeren Seite Dichrlippen aufweisen. Dies ergibt eine einteilige
und damit leicht zu montierende Ringdichtung und dennoch eine hohe Dichtwirkung.
Auch auf ihrer radial inneren Seite kann die Ringdichtung Dichtlippen aufweisen, um dort die Dichtwirkung
zu steigern.
Die Neuerung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Stöckkupplung
im angekuppelten Zustandj teilweise im Schnitti
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- 11 Fig4 2 den Schnitt A-A der Fig« 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Steckkupplung nach Fig.
bei radial abgebogenem Schlauch, teilweise im Schnitt.
Nach Fig. 1 ist ein Schlauch 1 aus thermoplastischem Kunststoff durch ein Rohrstück 2 aus thermoplastischem
Kunststoff mit einem Rohrstutzen 3 eines Kühlers 4 der Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs verbunden.
Das Rohrstück 2 hat einen vorderen Endabschnitt 5 und
einen hinteren Endabschnitt 6.
Der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts 5 ist kleiner als der Innendurchmesser des Rohrstutzens 3
und von einer Ringdichtung 7 umgeben, die mit äußeren Dichtlippen 8 an der zylindrischen Innenseite des Rohrstutzens
3 und mit inneren Dichtlippen 9 an der zylindrischen Außenseite des vorderen Endabschnitts 5 unter
Vorspannung anliegt. Zwischen dem vorderen Endabschnitt des Rohrstücks 2 und dem Rohrstutzen 3 besteht mithin
ein Spalt, der durch die Ringdichtung 7 ausgefüllt und abgedichtet ist.
Der hintere Endabschnitt 6 des Rohrstücks 2 hat einen Außendurchmesser, der etwa gleich dem Innendurchmesser
des Rohrstutzens 3 ist, und ist zum Teil in den Rohrstutzen 3 eingeführt. Der Innendurchmesser des hinteren
j 30 Endabschnitts 6 des Rohrstücks 2 ist etwas kleiner als ! der Außendurchmesser des entspannton Schlauches 1. Der
Schlauch 1 ist in den hinteren Endabschnitt 6 mit seinem vorderen Endabschnitt 10 bis zu einem Anschlag an einer
radialen Querwand 11 des Rohrstücks 2 eingeführt und liegt unter Federvorspannung an der zylindrischen Innenseite
des hinteren Endabschnitts 6 an. Darüber hinaus
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ist der vordere Endabschnitt 10 des Schlauches 1 stoffschlUssig
mit dem hinteren Endabschnitt 6 des Rohrstücks 2 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung ist eine
Schmelzverbindüng, wobei die beiden zu verbindenden Teile bis zum Schmelzpunkt erwärmt und dann wieder abgekühlt
werden. Auch die Stirnseite des vorderen Endabschnitts 10 des Schlauches 1 ist hierbei mit der Querwand
Il des Rohrstücks 2 stoffschlüssig verbunden. Statt
der Schmelzverbindung kann auch eine Klebverbindung vorgesehen sein. Bei einem Schlauch 1 aus Gummi kann
ein thermisch aktivierbarer Klebstoff verwendet werden, der gleichzeitig beim Vulkanisieren des Gummis nach
dem Auftragen des Klebstoffs und Einführen des Schlauches 1 in das Rohrstück 2 durch die beim Vulkanisieren
bewirkte Erwärmung wirksam gemacht wird.
Der Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts 5 des Rohrstücks 2 ist gleich dem Innendurchmesser des Schlauches
1, so daß die beiden Innenflächen der Endabschnitte 5 und 10 miteinander fluchten und zwischen beide
keine den Strömungswiderstand erhöhende Stufe vorliegt.
Sodann weist das Rohrstück 2 am hinteren Ende einen abgerundet von der Wand des hinteren Endabschnitts 6
in eine radiale Ebene nach außen übergehenden Ringflansch 12 auf, der abgerundet in zwei Haken 13 übergeht.
Die Haken 13 liegen sich diametral in Bezug auf die mittlere Längsachse des Rohrstücks 2 gegenüber und
haben einen etwa kreisbogenförmig vom hinteren Ende des hinteren Endabschnitts 6 des Rohrstücks 2 in einen
etwa achsparallelen Abschnitt 14 übergehenden Abschnitt 15. In dem achsparallelen Abschnitt 14 nimmt die radiale
Dicke der Haken 13 zu einer radial nach innen ragenden Nase 16 hin ab.
Wie Fig. 3 deutlicher zeigt, verringert sich die Breite der Haken 13 zum freien Hakenende hin.
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Der Rohrstutzen 3 ist an seinem vorderen Ende mit einer umlaufenden Hälterippe 17 versehen, die von axialen
DLrchfÜhrungsnuteri 18 für die Nasen 16 Unterbrochen
ist. Die Vorderflanke 19 der Halterippe 17 verjüngt sich konisch zum vorderen Ende des Rohrstutzens 3 hin.
Die RUckfianke 20 der Halterippe 17 verläuft radial und dient als Sicherungsflache, an der die Nasen 16
der Haken 13 mit radialen Flächen 21 anliegen. Eine radial innere Vorderfläche 22 der Nasen ist unter einem
Winkel von etwa 30° gegenüber der Längsachse des Rohrstücks 2 abgeschrägt. Auch eine radial innere Vorderfläche
23 des Rohrstutzens 3 ist abgeschrägt, und zwar unter einem Winkel von etwa 15° zur Längsachse des Rohrstutzens
3. Der Neigungswinkel der Vorderflanke 19 der Halterippe 17 beträgt etwa 21° gegenüber der Längsachse
des Rohrstutzens 2.
Beim Einkuppeln wird das zuvor mit dem Schlauch 1 verbundene und mit der Ringdichtung 7 versehene Rohrstück
unter radialer Zusammendruckung der Ringdichtung 7 soweit in den Rohrstutzen eingeführt, bis der vordere
Teil des hinteren Endabschnitts 6 des Rohrstücks 2 in den Rohrstutzen 3 eingreift. Dabei erleichtert die schräge
Fläche 23 das Einführen des Rohrstücks 2. Gleichzeitig werden die Haken 13 mit ihren Nasen 16 über die
Halterippe 17 hinweggeschoben, wobei sie zunächst radial aufgespreizt werden und dann aufgrund ihrer Eigenelastizität
hinter der Halterippe 17 einrasten. Das beim Aufschieben bewirkte Spreizen der Haken 13 wird durch
den verhältnismäßig langen Hebelarm der Haken 13 zwischen der Nase 16 und dem gebogenen Abschnitt 15 sowie
die Verjüngung der Dicke und Breite des Abschnitts 14 zum vorderen Ende hin erleichtert. Auch die konische
Flanke 19 und die schräge Fläche 22 erleichtern das Aufschieben. Die Haken 16 verhindern ein Lösen der Kupplung
durch Abziehen des RohrStücks 2 in Axialrichtung vom Rohrstutzen 3. Dagegen ist ein Entkuppeln durch
einfache Drehung des Schlauches 1 mitsamt dem Rohrstück
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2 aus der dargestellten Lage Um etwa 90% bis die Nasen 16 mit den Durchführungsnüten 18 fluchten, und axiales
Auseinänderziehen von Rohrstutzen 3 Und Schlauch 1 möglich.
Bei einem Schlauch 1 mit hoher Torsionssteifigkeit ist es auch mittels eines einfachen Werkzeugs, Wie einem
Schraubendreher, möglich, die Haken 13 durch Aushebeln mit der Halterippe 17 außer Eingriff zu bringen, um
die Kupplung zu entkuppeln.
Sei einem Schlauch 1 mit geringer Torsionssteifigkeit öder vor Fixierung des anderen Sehlauchendes ist es
auch möglich, den Schlauch 1 mitsamt dem Rohrstück 2 zunächst in eine solche Lage au bringen, gegebenenfalls
unter Tordierung des Schlauches 1 in seiner Umfangsrichtung, die Nasen 16 mit den Durchführungsnuten 18 zur
Deckung zu bringen und dann unter Ausübung eines Vorschubs auf den Schlauch 1 und anschließender Drehung
des Schlauches 1 mitsamt dem Rohrstück 2 die Nasen hinter die Sicherungsflanke 20 der Halterippe 17 zu
bringen.
Im Gegensatz zu Steckkupplungen mit Federdrahtklemme, bei denen der Schlauch zusammen mit einer ihn umgebenden
Federdrahtklemme auf den Rohrstutzen geschoben wird, ist keine genaue Bemessung (Kalibrierung) des Außendurchmessers
des Schlauches 1 erforderlich, weil der Schlauch 1 beim Einführen in den hinteren Endabschnitt
6 des Rohrstücks 2 von einem weitgehend beliebigen Übermaß aus bis auf den Innendurchmesser des Endabschnitts
6 zusammengedrückt wird. Auch der Außendurchmesser des Endabschnitts 6 und der Innendurchmesser des Rohrstutzens
3 brauchen nicht genau übereinzustimmen (eng toleriert zu sein), vielmehr kann ein geringfügiges Spiel zwischen
dem Endabschnitt 6 und dem Rohrstutzen 3 vorgesehen sein, solange nur die Ringdichtung 7 fest am Rohrstutzen
3 bzw. Endabschnitt 5 anliegt.
Claims (1)
1. Steckkupplung mit zwei Kupplungsteilen zum Ankuppeln eines Schlauches oder dergleichen an einem den einen
Kupplungsteil bildenden Rohrstutzen mittels eines den anderen Kupplungsteil bildenden Rohrstücks, desson
vorderer Endabschnitt von einer Ringdichtung umgeb&n isJ und zusammen mit dieser in den Rohrstutzen,
unter Anlage der Ringdichtung an der inneren Umfangsflache des Rohrstutzens, einsteckbar ist und
an dessen hinterem Endabschnitt der vordere Endabschnitt des Schlauches befestigt ist, wobei am hinteren
Endabschnitt des Rohrstücks elastische Haken angebracht sind, die sich radial vom hinteren Endabschnitt
des Rohrstücks weg und in einem Abstand vom Körper des Rohrstücks nach vorn erstrecken und aufgrund
ihrer Eigenelastizität mit einer radial nach innen ragenden Nase hinter einer radialen Sicherungsfläche des Rohrstutzens verrastbar sind, und wobei
die äußere Kontur des hinteren Endabschnitts des Rohrstücks im Bereich zwischen dem vorderen Endabschnitt
des Rohrstücks und den Stellen, an denen die Haken am hinteren Endabschnitt des Rohrstücks
angebracht sind, der inneren Kontur des Rohrstutzens annähernd angepaßt ist, dadurch geken n—
zeichnet, daß der vordere Endabschnitt (io)
des Schlauches (l) in den hinteren Endabschnitt (6) des Rohrstücks (2) eingeführt und mit diesem stoff-
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schlüssig verbunden ist, daß die Ringdichtung (7) in einem Ringspalt zwischen dem vorderen Endabschnitt
(5) des Rohrstücks (2) und dem Rohrstutzen (3) angeordnet ist und daß die Haken (13) an dem hinteren
Endabschnitt (6) des Rohrstücks (2) angeformt sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) und der Schlauch (1) thermoplastischen
Kunststoff aufweisen und die stoffschlüssige Verbindung eine Schmelzverbindung ist.
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Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stoffschlüssige Verbindung eine Klebverbindung ist.
Steckkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt (10) des Schlauches (1) unter radialer Zusammendrükkung
in den hinteren Endabschnitt (6) des Rohrstücks (2) eingeführt ist.
25
Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (13) am hinteren
Ende des hinteren Endabschnitts (6) des Rohrstücks (2) angeformt sind.
30
Steckkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (13) etwa kreisbogenförmig vom
hinteren Ende des hinteren Endabschnitts (6) des Rohrstücks (2) in einen etwa achsparallelen Abschnitt
(14) übergehen.
35
Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da*·
durch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) am hinteren
Ende einen abgerundet von der Wand des RohrstUcks \2) in eine radiale Ebene nach außen übergehenden
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Ririgflänsch (12) aufweist, der abgerundet in die Haken (13) Übergeht.
8. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hakenbreite
zum freien Hakenende hin verringert (Fig. 3).
10
9. Steckkupplung nach einem der Anspruchs 1 bis Bj
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der Haken (13) in einem achsparallelen Abschnitt (14)
zur Nase (16) hin abnimmt.
10. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des
vorderen Endabschnitts (5) des Rohrstücks (2) der Innenkontur des Schlauches (1) angepaßt ist.
11. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (3)
eine umlaufende Halterippe (17) aufweist, deren RUckflache (20) die Sicherungsfläche bildet und
deren Vorderflanke (19) sich konisch zum vorderen Ende des Rohrstutzens (3) hin verjüngt.
12. Steckkupplung nach Ansprpuch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippe (17) axiale Durchführungsnuten (18) für die Nasen (16) der Haken (13) aufweist.
13. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine radial innere Vorderfläche
(22) der Nasen (16) abgeschrägt ist.
14. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (7)
auf ihrer radial äußeren Seite Dichtlippen (8) aufweist.
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15. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung auf ihrer radial inneren Seite Dichtlippen (9) aufweist,
Priority Applications (11)
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