DE849548C - Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen

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DE849548C
DE849548C DER2333D DER0002333D DE849548C DE 849548 C DE849548 C DE 849548C DE R2333 D DER2333 D DE R2333D DE R0002333 D DER0002333 D DE R0002333D DE 849548 C DE849548 C DE 849548C
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oxygen
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CHEMISCHE VERWERTUNGSGESELLSCHAFT OBERHAUSEN MBH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C27/00Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds
    • C07C27/20Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction
    • C07C27/22Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction with the use of catalysts which are specific for this process
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/10Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
    • C07C51/14Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on a carbon-to-carbon unsaturated bond in organic compounds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen Bei der Gewinnung flüssiger Kohlenwasserstoffe aus gasförmigen Olefinen, wie z. B. Äthylen, ist es bekannt, dem Ausgangsmaterial Wassergas zuzusetzen, um die Ausbeute an höheren Kohlenwasserstoffen zu verbessern. Zur Ausführung dieser Umsetzung hat man Temperaturen von etwa 5oo° und Umsetzungskontakte verwendet, die aus reiner Kieselsäure bestanden. Die Reaktionsprodukte bestanden zur Hälfte aus gesättigten Kohlenwasserstoffen und zur anderen Hälfte aus sauerstoffhaltigen Verbindungen, wie z. B. höheren Alkoholen und Ketonen, neben ungesättigten Kohlenwasserstoffen.
  • Es wurde nun gefunden, daß ungesättigte Kohlenwasserstoffe und andere Doppelbindungen enthaltende Kohlenstoffverhindungen unter Anwendung von Druck und Katalysatoren bereits bei mäßig erhöhter Temperatur durch Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff in sauerstoffhaltige Verbindungen übergeführt werden können, welche im nachfolgenden allgemein als Oxoverbindungen bezeichnet sind. Die Umsetzung verläuft bei etwa 50 bis 200° glatt auf Grund der folgenden Gleichungen: R-CH=CH-R+CO+H2 =R-CH,-CH-R-CHO (r) 2R-CH=CH-R + CO + H2 = R - CH.,-CH - R-CO-CH - R-CH2 * R (2) In diesen Umsetzungsgleichungen bedeutet R ein Radikal oder ein Wasserstoffatom. Bei Anwendung ausreichend hoher Drücke; «-elche bei etwa 5oat und höher liegen, verläuft die Reaktion schon bei niedrigen Temperaturen von z. B. 5o bis 15o° ohne reduktive Aufspaltung des Kohlenoxyds. Es ergeben sich durch Kondensation unter Erhaltung der Carbonylgruppe ausschließlich Oxoverbindungen, wie z. B. Aldehyde und Ketone oder die hieraus durch Folgereaktion entstehenden Nebenprodukte. Methan durch Kohlenoxydhydrierung sowie höhere Kohlenwasserstoffe durch Olefinpolymerisation werden nicht gebildet, gesättigte Kohlenwasserstoffe, herrührend aus Olefinhydrierungen, entstehen nur in unbedeutender Menge.
  • Verwendet man niedrigere Drücke, so muß die Temperatur entsprechend erhöht werden. Mit zunehmender Temperatur ändert sich die Reaktionsrichtung mehr und mehr dahingehend, daß neben der Kondensation ungesättigter Kohlenstoff verbin dungen mit Kohlenoxyd und Wasserstoff eine reduktive Spaltung des Kohlenoxyds unter Bildung von Kohlenwasserstoffen und Wasser bzw. Kohlensäure eintritt.
  • Als ungesättigte Kohlenstoffverbindungen kommen vor allem gasförmige oder flüssige Olefinkohlenwasserstoffe in Frage, wie z. B. Äthylen, Propylen und Butylen. Auch Benzinkohlenwasserstoffe, Spaltbenzine und gemischte aliphatischaromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Styrol (C. H. C H=C H.), sind als Ausgangsmaterial geeignet. Des weiteren können auch Terpenkohlenwasserstoffe, wie z. B. Limonen oder Pinen, verarbeitet werden. Schließlich kann man auch Substitutionsprodukteungesättigter Kohlenwasserstoffe, wie z. B. ungesättigte Alkohole, Ketone, Aldehyde, oder Säuren mit Kohlenoxyd und Wasserstoff behandeln. Sie gehen durch Kondensation in Ketoalkohole oder Oxoaldehyde, Diketone oder Ketoaldehyde, Dialdehyde oder Ketoaldehyde und Ketosäuren oder Aldehydsäuren über.
  • An Stelle von Wassergas können auch andere Kohlenoxyd und Wasserstoff enthaltende Gasgemische Verwendung finden, die beispielsweise mehr oder weniger Kohlenoxyd als das normale Wassergas oder größere Mengen von Inertgasen enthalten.
  • Als Umsetzungskatalysatoren haben sich vornehmlich die Metalle der B. Gruppe des periodischen Systems, insbesondere Eisen, Kobalt und Nickel, bewährt. Die katalytische Wirksamkeit dieser Metalle kann durch Zugabe an sich bekannter Aktivatoren, wie z. B. Alkaliverbindungen, Chrom, Mangan, Aluminium, Thorium oder Magnesium, erhöht werden. Außerdem kann man geeignete Trägersubstanzen, wie z. B. Kieselgur, zusetzen. Darüber hinausgehend sind grundsätzlich alle Katalysatoren geeignet, welche die Anlagerung von Kohlenoxyd begünstigen. Derartige Kontakte können sowohl in fester als auch in aufgeschlämmter Form für die Reaktion benutzt werden. Im ersten Fall leitet man die zur Umsetzung zu bringenden Stoffe in gasförmiger, dampfförmiger oder flüssiger Form über den Katalysator. Im zweiten Fall wird der Kontakt in den zur Umsetzung zu bringenden flüssigen oder @-erflüssigten, ungesättigten Kohlenwasserstoffen suspendiert und in die Mischung unter entsprechendem Druck. Wassergas eingeleitet.
  • Das Arbeiten im Druckgefäß mit aufgeschlämmtem Katalysator hat sich als eine für das neue Verfahren allgemein anwendbare Ausführungsform erwiesen. Hierbei erzeugt man in dem Druckgefäß zunächst eine Aufschlämmung des Katalysators in dem zur Behandlung kommenden ungesättigten, insbesondere olefinischen Ausgangsmaterial, oder man leitet eine derartige Aufschlämmung fortlaufend oder absatzweise durch das Reaktionsgefäß. Danach wird das Ausgangsmaterial bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck mit Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gasgemischen, beispielsweise mit Wassergas, behandelt. Die anzuwendende Temperatur richtet sich nach der Aktivität des Katalysators und liegt, wie bereits erwähnt, durchschnittlich zwischen 5o bis 2oo°. Je nach der Druckhöhe und der Rührwirkung ist die Umsetzung mehr oder weniger schnell beendet.
  • Die entstehenden Reaktionsprodukte sind äußerst wertvoll, da die erhaltenen Oxoverbindungen sowohl als Ausgangsstoffe für weitere Umwandlungen als auch unmittelbar vielfache Anwendung finden können.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Gasmischungen, welche neben Kohlenoxyd und Wasserstoff Äthylen oder höhere Olefine enthalten, bei erhöhtem Druck auf katalytischem Wege zur Umsetzung zu bringen. Hierbei wurden bei 300° liegende Temperaturen verwendet. Die Reaktionsprodukte bestanden infolgedessen ausschließlich aus Kohlenwasserstoff en und Methylalkohol. Aldehyde und höhere Alkohole waren praktisch nicht vorhanden. Demgegenüber gewinnt man mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens infolge der wesentlich tiefer liegenden Reaktionstemperaturen keine Kohlenwasserstoffe, sondern ausschließlich Oxoverbindungen, die durch Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff an die vorhandenen ungesättigten Kohlenstoffverbindungen entstehen, oder sich daraus unmittelbar ergebende Folgeprodukte. Eine Hydrierung der Olefine und des Kohlenoxyds tritt in nennenswertem Umfang nicht ein.
  • Am Hand der nachfolgenden Beispiele möge die Erfindung näher erläutert werden: Beispiel i Durch ein Reaktionsrohr, das einen vorher mit Wasserstoff reduzierten Kobalt-Thorium-Kontakt enthielt, der aus ioo Teilen Kobalt, 15 Teilen Thorium und Zoo Teilen Kieselgur bestand, wurde bei 8o° unter einem Druck von ioo at ein Gasgemisch geleitet, das aus Äthylen, Kohlenoxyd und Wasserstoff im Verhältnis 1 :1:1 bis 2:1:1 bestand. Das Reaktionsrohr lag in einem Wasser- oder Ölbad, um eine gute Wärmeableitung sicherzustellen.
  • Bei einer stündlichen Strömungsgeschwindigkeit von ioo Normallitern Gasgemisch durch i Liter Katalysatorraum erhielt man pro Normalkubikmeter Einsatzgas 200 bis 6oo g flüssige Produkte. Gasförmige Nebenprodukte traten in nennenswerter Menge nicht auf. Im Endgas waren daher nur die im Ausgangsgas enthaltenden Inertgase (z. B. Stickstoff) vorhanden, so daß es unmittelbar oder nach entsprechender Aufmischung wieder verwendet werden konnte. Mit Hilfe des im Kreislauf geführten Gasgemisches konnte man besonders hohe Ausbeuten erhalten.
  • Die entstandenen flüssigen Reaktionsprodukte ließen sich durch eine leicht auszuführende Fraktionierung in 40 % Propylaklehyd, 30 % Diäthylketon und 3010 höhersiedende sauerstoffhaltige Produkte zerlegen. Beispiel e Herstellung von Butyraldehyd Ein Gemisch von 25 Volumprozent Propylen und 75 Volumprozent Wassergas mit einem CO-H,-Verhältnis von durchschnittlich i:i wurde bei @@@@@@@ und i 5o atü über einen bei 350° mit Wasserstoff reduzierten Röstkontakt geleitet, der aus ioo Teilen Kobalt, 35 Teilen Kupfer, 33 Teilen Thoriumoxyd und Zoo Teilen Kieselgur bestand. Diese Gasbeaufschlagung belief sich auf stündlich ioo Normalliter Gas pro Liter Kontaktvolumen. In einem vorgeschalteten Druckgefiß, das über die kritische Temperatur des Propylens, beispielsweise auf ioo bis i io° erhitzt war, wurde für eine gute Durchmischung der Reaktionsgase gesorgt.
  • Bei einmaligem Durchgang wurden aus i cbm des Propylen-Wassergas-Gemisches bei i80° Reaktionstemperatur insgesamt i io g flüssige Produkte erhalten. Eine Hydrierung des Propylens zu Propan trat unter den angegebenen Umsetzungsbedingungen in nennenswerter Menge nicht ein. Kohlenoxyd und Wasserstoff wurden im Verhältnis i : i verbraucht, so daß die prozentuale Zusammensetzung des Wassergases für einen erneuten Durchsatz erhalten blieb.
  • Das entstandene Reaktionsprodukt enthielt 8o 0/0 n- und i-Butvraldellvd. Weitere 6 bis 8 % bestanden aus Butanol.y der Rest enthielt höher siedende sauerstoffhaltige Produkte. Beispiel 3 Herstellung von Terpentinaldehyd In iooo ccm Terpentinöl, (las zu 30 Volumprozent bis 170 siedete und ein spezifisches Gewicht von o,863 besaß, wurden 1o bis Zog eines reduzierten Kobalt - Thorium - Kieselgur - Katalysators aufgeschlämmt, der aus ioo Teilen Co, 15 Teilen Th02 und Zoo Teilen Kieselgur bestand. In diese Aufschlämmung wurde bis zu einem Enddruck von etwa Zoo atü Wassergas aufgepreßt. Hierbei wurde eine Temperatur von 120 bis 140° aufrechterhalten und 3 Stunden lang für lebhafte Durchrührung gesorgt.
  • Das eingesetzte Terpentinöl nahm bei dieser Behandlung pro Kilogramm annähernd 135 Normalliter Kohlenoxyd und das gleiche Volumen Wasserstoff auf. Seine Dichte stieg von o,863 auf 0,942. Als Endprodukt entstand ein Terpentinölaldehvd, der 7,3 % Sauerstoff enthielt und die üblichen Aldehydreaktionen zeigte.
  • Beispiel 4 Herstellung von Oleinalkoholaldehyd In 75o ccm (646g) eines handelsüblichen Oleinalkoliols, der eine Dichte von 0,831 und eine OH Zahl von 124 besaß und 78,33% C, i3,4 H bzw. 8,25% O enthielt, wurden 38g eines reduzierten Mischkontaktes eingerührt, der aus ioo Teilen Kobalt, 5 Teilen Thoriumoxyd, io Teilen Magnesiumoxyd und Zoo Teilen Kieselgur bestand. Diese Aufschlämmung wurde bei ioo° und 175 at 5 Stunden lang mit Wassergas behandelt. Das Reaktionsgemisch nahm hierbei insgesamt 95 Normalliter Gas auf. Als Endprodukt entstanden 57o eines alkoholischen Aldehyds, der bei einem Druck von 5 mm Hg oberhalb von i98° siedete und hierbei bereits Spuren von Wasser abspaltete.
  • Beispiel s Herstellung von Hexahydrobenzaldehycf In einem etwa 2,5 1 fassenden Autoklav wurden t 1 Cyclohexan (Sp. = 84°; D4° = o,8 i) mit 40g eines reduzierten Mischkontaktes i50 Minuten lang bei ioo bis 12o° mit Wassergas unter einem Druck von Zoo atü und kräftigem Rühren behandelt. Von dem aufgepreßten Wassergas wurden 405 Normalliter Kohlenoxyd und Wasserstoff im Verhältnis i : i aufgenommen. Ans dem vom Kontakt befreiten Rohprodukt ließen sich durch Vakuumdestillation bei 12 mm Hg und 52° insgesamt 84 Volurnprozent Hexaliydrollenzaldehyd mit einer Dichte von o,93 abtrennen. Beispiel 6 Herstellung aldehydischer Produkte aus Acetylen Eine Mischung von Wassergas und Acetylen im Volumverhältnis 2:1 wurde bei ioatü und 120 bis i60° über einen vorher mit Wasserstoff reduzierten Kontakt geleitet, der ioo Teile Kobalt, 15 Teile Thoriumoxyd und 30o Teile Kieselgur enthielt. Aus einem Normalkubikmeter dieses Gasgemisches entstanden 82 % flüssige Produkte, welche sich teilweise bei Zimmertemperatur und teilweise durch Ausfrierung bei - 8o° kondensieren ließen. Das bei gewöhnlicher Temperatur niedergeschlagene Produkt hatte eine Dichte von o,866, die aus der gekühlten Vorlage abgetrennte Verbindung wies ein spezifisches Gewicht von 0,724 auf. Beide Produkte besaßen aldehydischen und ungesättigten Charakter. Beispiel ? Herstellung einer Oxosäure Es wurden 442 g Olsäure (NZ = i94; V Z = 200, J Z = 87) in 50o ccm Heptan gelöst und nach Zugabe von Zoo ccm Co-Th-Mg-Mischkontakt, der 2o g Co enthielt und aus ioo Teilen Co, io Teilen Mg O, 5 Teilen Th 0Q und Zoo Teilen Kieselgur bestand, im Autoklav unter Rühren mit Wassergas zur Reaktion gebracht. Bei einer mittleren Reaktionstemperatur von 127° und einem Druck von 125 atü wurden innerhalb 3 Stunden etwa 99 Normalliter CO-H.-Gemisch aufgenommen. Diese Gasaufnahme entsprach mit geringem Überschuß der theoretisch zur Bildung der Aldehydsäure erforderlichen Menge. Man erhielt eine Lösung von 9 - (i o) - Oxomethylstearinsäure in Heptan.
  • Diese Säure erwies sich als nicht unzersetzt destillierbar. Zur weiteren Identifizierung stellte man durch katalytische Hydrierung die entsprechende Oxysäure her (18o°, i5oatüHQ, Co-Katalysator). Das Reaktionsprodukt wurde durch Waschen mit 5o/oiger Salpetersäure bei 5o° vom Katalysatormetall befreit und auf diese Weise filtrierbar. Nach dem Abtreiben des Pentans erhielt man aus den eingesetzten 4429 Ölsäure 424g rohe Oxymethylstearinsäure. Sie war zum Teil mit sich selbst verestert. Die rohe Oxysäure wurde daher der Reihe nach vollständig verseift, mit Methanol verestert, acetyliert und sorgfältig destilliert. Man erhielt nunmehr den reinen Acetoxymethylstearinsäuremethylester (Sp. = i6obis '7o° bei o,i mm; I\T Z = 3. V Z = 284, V Z her. = 3o2).
  • Durch Verseifen wurde hieraus schließlich rennst:, Oxymethylstearinsäure (blaßgelb, talgartig), gewonnen, wie folgende Zahlenwerte zeigen: N Z = 177, her. 178, V Z = 182, - 178, OH-Z=171, - 178, Mol.-Gew. = 295, - 314, dQO = 09966.
  • n6 0 = 1,4561 Stockpunkt = 50 bis 51o. Hieraus ergibt sich, daß im Rohprodukt der Wassergasanlagerung die entsprechende Oxomethylstearinsäure vorlag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß ungesättigte Kohlenstoffverbindungen, wie z. B. Olefinkohlenwasserstoffe, in Gegenwart von Katalysatoren bei erhöhtem Druck und bei Temperaturen bis etwa 2oo° mit Wassergas oder anderen Kohlenoxyd und Wasserstoff enthaltenden Gasgemischen behandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren Metalle und Metallverbindungen der B. Gruppe des periodischen Systems, insbesondere Eisen, Kobalt und Nickel, oder deren gegenseitige Mischungen in Verbindung mit Aktivatoren, wie z. B. Alkaliverbindungen, Chrom, Mangan, Aluminium, Thorium, Magnesium, und Trägersubstanzen, z. 13. Kieselgur, Verwendung finden.
  3. 3. Verfahren nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei über 5o at liegenden Drücken und unterhalb von ioo° liegenden Temperaturen ausgeführt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 66o 619; Brennstoffchemie, Bd.14 (1933), S-3; Journal of the American Chemical Society, Bd. 52 (193o), Il. Teil, S. 3221 bis 3232.
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