DE8438206U1 - Zwischenhefter - Google Patents

Description

28. Dezember 1984

Dagmar Hass DEGC-32401.6

Waldstr. 22

8391 Neukirchen v.W.

Zwischenhefter

Die Erfindung betrifft einen Zwischenhefter in Form eines Blattes oder einer Tasche, von dessen einem Längsrand aus sich ein Markierungsabschnitt erstreckt und dessen gegenüberliegender Längsrand mit wenigstens zwei im Abstand übereinander randparallel angeordneten Heftlöchern versehen ist.

Um dxe zwischen zwei solchen Zwischenheftblättern angeordneten Schriftstücke heftlochseitig umfassen zu können, muß ein sich vom heftlöcherseitigen Längsrand aus erstreckende! Umfassungsabschnitt vorgesehen werden. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht dabei darin, einen solchen Zwischenhefter so auszubilden, daß unabhängig von der Anzahl der Blätter die heftlöcherseitige Umfassung des Blattstapels gewährleistet ist, ohne daß der Markierungsabschnitt seine Lage bezüglich der Hefteinrichtung, beispielsweise einem Ordner, verändert.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgeinäß durch einen sich vom hef tlöcherseit i gen Län-jsrand aus erstreckenden Umfassungsabschnitt, in welchem auf der Höhe der Heftlöcher sich quer zum Längsrand im Abstand davon erstreckende Aussparungen vorgesehen sind, deren Erstreckung in Richtung des Längsrandes wenigstens der der Heftlöcher in dieser Richtung entspricht.

Der erfindungsgemäße Zwischenhefter hat den Vorteil, daß sich bei zunehmender Blatteinlage und Verdickung der Umfassungsabschnitt vom iriarkierungsseitigen Längsrand weg -zum. heftlochseitigen Längsrand verschiebt, während die Markierung ihre Lage bezüglich des Ordners unverändert beibehält.

Zur Erleichterung der Umfaltung des Umfassungsabschnitts sind zwischen den heftlochseitigen Enden der Aussparungen und den Heftlöchern wenigstens zwei zum Längsrand parallele Faltlinien vorgesehen.

Anhand einer Zeichnung, in der ein Zwischenhefter ungefaltet gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.

Der Zwischenhefter hat ein eigentliches Heftblatt 1 mit einer an dem einen Längsrand 5 vorgesehenen Markierung 2 und ir.it dem anderen Längsrand 4 zugeordneten Heftlöchern 3, deren Abstand zueinander und vom Längsrand 4 die bekannten Normmaße aufweist. Dss Heftblatt 1 kann als Tasche ausgebildet sein und mit Bedruckungen versehen sein.

Parallel zum heftlochseitigen Längsrand 4 sind Faltrillen 8 ausgebildet, von denen nur zwei gezeigi

sind. Vom heftlochseitigen Längsrand 4 aus erstreckt
sich ein Umfassungsabschnitt 6, der mit dem Heftabschnitt 1 in einem Stück ausgebildet ist und längs
der Faltrillen 8 umfaltbar ist. Auf der Höhe der
Heftlöcher 3 sind quer zum Längsrand 4 verlaufende
Aussparungen 7 ausgebildet. Der Abstand zwischen
dem Längsrand 4 und dem Beginn der Aussparung 7

AIU WCSCli

dem Längsrand 4 und dem zugewandten Ende der
Heftlöcher 3.

Wenn der Umfassungsabschnitt 6 längs einer der y

Faltrillen 8 um 180° umgefaltet ist, liegen die t

Heftlöcher 3 über den Aussparungen 7. Wenn der |

zwischen den Heftabschnitt 1 und den Umfassungs- I

abschnitt 6 eingelegte Blattstapel an Höhe zunimmt, ύ

wobei dieser Blattstapel für die Aufnahme in die ^

Stangenhalterungen eines Ordners ebenfalls gelocht |

ist, verschiebt sich das der Markierung 2 zugewandte jjjj

Ende des Umfassungsabschnitts 7 von der Markierung |

2 weg, was dadurch möglich ist, daß die Aussparungen |

7 ihre Position bezüglich der Ordnerstangen ver- |

ändern können. I

Claims (2)

1. · ca
   · e ·
   • · a

   Schutzansprüche

   . Zwischenhefter in Form eines Blattes oder einer Tasche für Ordner, von dessen einem Längsrand (5) aus sich ein Markierungsabschnitt (2) erstreckt und dessen gegenüberliegender Längsrand (4) mit wenigstens zwei im Abstand übereinander randparallel angeordneten Heftlöchern (3) versehen ist, gekennzeichnet durch einen sich vom heftlöcherseitigen Längsrand (4) aus erstreckenden ümfassungsabschnitt (6), in welchem auf der Höhe der Heftlöcher (3) sich quer zam Längsrand (4) im Abstand davon erstreckende Aussparungen (7) vorgesehen sind, deren Erstreckung in Richtung des Längsrandes (4) wenigstens der der Heftxöcher (3) in dieser Richtung entspricht.
2. 2..Zwischenhefter nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß zwischen den heftlöcherseitigen Enden der Aussparungen (7) und den Heftlöchern (3) wenigstens zwei zum Längsrand (4) parallele Faltrillen (8) vorgesehen sind.