DE840896C - Injektionsnadel - Google Patents
InjektionsnadelInfo
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- DE840896C DE840896C DESCH5370A DESC005370A DE840896C DE 840896 C DE840896 C DE 840896C DE SCH5370 A DESCH5370 A DE SCH5370A DE SC005370 A DESC005370 A DE SC005370A DE 840896 C DE840896 C DE 840896C
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- needle
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- hypodermic needle
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/34—Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
- A61M5/347—Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub rotatable, e.g. bayonet or screw
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Description
-
- Die vorliegende F. Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Injektionsnadeln.
- Derartige Nadeln wurden bisher aus Stahl angefertigt, und zwar aus dem Grunde, weil Stabl die nötigen Festigkeitseigenschaften aufweist sowie sich auch als beliebig kochfest und unempfindlich gegen Alkohol erwiesen hat. Diese Eigenschaften sind also deshalb erforderlich, weil die Sterilisation ein häufiges Kochen und eine Unempfindlichkeit des Werkstoffes gegen Alkohol zur Voraussetzung hat.
- Nian hat nun andererseits das Anschlußstück der bekannten Injektionsnadeln aus Stahl und die Injektionsspritze aus Messing hergestellt, weil die Herstellung des genannten Teiles aus Stahl nicht gut möglich und es erwünscht war, den Verschluß, also das Gewinde, den Konus od. dgl., in Messing herzustellen, um nicht zwei Teile, nämlich die Fassung der Injektionsspritze und das Anschlußstück der Injektionsnadel, aus dem gleichen Werkstoff herzustellen. Sowohl der für die Herstellung von Injektionsnadeln verwandte Stahl als auch das Nlessing sind aber verhältnismäßig teure Werkstoffe, was um so bedeutsamer ist, als der Verhrauch an Injektionsnadeln sehr hoch ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun eine Injektionsnadel nicht mehr aus zwei verschiedenen und insbesondere nicht aus so hochwertigen Werkstoffen hergestellt werden wie bisher, sondern es soll vielmehr die erfindungsgemäße Injektionsnadel in allen Teilen aus einer kochfesten und alkoholbeständigen, plastischen Masse bestehen. Als Beispiele solcher Massen mögen z. B. Polystyrole angegeben sein.
- Die Verwenidung dieser an sich bekannten Werkstoffe für Injektionsnadeln ist insofern von Bedeutung, als dem Austausch der Werkstoffe Stahl und Messing durch den gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Werkstoff größte Bedenken entgegenstehen.
- So wurde angenommen, daß sich plastische Massen, selbst wenn sie kochfest und alkoholbeständig sind, nicht für die Herstellung von Injektionsnadeln eignen, weil man damit rechnete, daß die Festigkeit dieser Massen, die der des Stahles nicht gleichkommt, in ihrer absoluten Höhe nicht ausreichend sein würde und daß auch im Hinblick auf eine vernutete geringere Schneidhaltigkeit der plastischen Massen die Belastung einer Nadel beim Einstich größer sein würde als die bei lujektiorisnadeln aus Stahl, so daß man also befürchtete, daß derartige Injektionsnadeln entweder stärker zu dimensionieren wären oder aber unter keinen Umständen den Beanspruchungen standhielten. Man mußte deshalb auch annehmen, daß die Kunststoffnadel größere Schmerzen beim Einstich verursachen würde. Eingehende Versuche haben jedoch gezeigt, daß man praktisch von einer Verstärkung absehen und bis auf die üblichen Maße für Stahlinjektionsnadeln heruntergehen kann und daß dabei eine derartige Nadel gemäß der Erfindung die nötige Schneidhaltigkeit aufweist und den Beanspruchungen ohne weiteres standhält.
- Ein weiteres Bedenken gegen die Verwendung plastischer Massen für Injektionsnadeln lag darin, daß man glatibte, daß über eine längere Gebrauchszeit hin Alterungserscheinungen und Festigkeitsveränderungen sowie Anderungen in der Oberflächenbeschaffenheit, wie Aufrauhen u. dgl., eintreten würden, welche einen Iängeren Gebrauch der Nadeln unmöglich machen.
- Hat sich demgegenüber herausgestellt, daß einerseits Nadeln gemäß der Erfindung auch bei kürzerer Gebrauchsdauer wirtschaftlich sind, so hat sich andererseits erwiesen, daß derartige Nachteile überhaupt nicht vorliegen. Es hat sich vielmehr ergeben, daß die Häufigkeit der Auskochuntgen und die Zeitdauer der Aufbewahrung in Alkohol gegenüber denen bei Stahlnadeln unverändert ist, so daß also die erhofften und d ursprünglich bezweifelten wirtschaftlichen Vorteile in vollem Umfange zur Geltung kommen. Außerdem haben eingehende Beobachtungen, gezeigt, daß Änderungen der Oberfläche ebensowenig auftreten wie Änderungen im Gefüge und in der Festigkeit.
- In der Zeichnung ist eine Injektionsnadel gemäß der Erfindung gezeigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bestehen Schaft(I) und Anschlußstück(2) aus einem Stück, und zwar aus einem Polystyrol, und das Gewinde (3) ist an dieses Teil sogleich mit angespritzt.
Claims (1)
- PATENTANSPnUCII: Injektionsnadel, gekennzeichnet durch die Verwendung von kochfesten und alkoholbeständigen plastischen Massen sowie durch die Herstellung der Nadel in Schaft und Anschlußstück aus einem Stück.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5370A DE840896C (de) | 1950-12-05 | 1950-12-05 | Injektionsnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5370A DE840896C (de) | 1950-12-05 | 1950-12-05 | Injektionsnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840896C true DE840896C (de) | 1952-06-09 |
Family
ID=7424433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5370A Expired DE840896C (de) | 1950-12-05 | 1950-12-05 | Injektionsnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840896C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164027B (de) * | 1957-12-12 | 1964-02-27 | Heyl & Co | Kanuele fuer Injektionsspritzen |
DE1273749B (de) * | 1961-07-29 | 1968-07-25 | Braun Fa B | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffkanuelen |
DE3439420A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-30 | Salzmann, Rudolf, 2050 Hamburg | Vorrichtung zur entnahme der fluessigkeit aus geoeffneten glas - und knickampullen |
US5632728A (en) * | 1994-02-22 | 1997-05-27 | Lincoln Diagnostics, Inc. | Skin testing and vaccinating needles |
-
1950
- 1950-12-05 DE DESCH5370A patent/DE840896C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164027B (de) * | 1957-12-12 | 1964-02-27 | Heyl & Co | Kanuele fuer Injektionsspritzen |
DE1273749B (de) * | 1961-07-29 | 1968-07-25 | Braun Fa B | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffkanuelen |
DE3439420A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-30 | Salzmann, Rudolf, 2050 Hamburg | Vorrichtung zur entnahme der fluessigkeit aus geoeffneten glas - und knickampullen |
US5632728A (en) * | 1994-02-22 | 1997-05-27 | Lincoln Diagnostics, Inc. | Skin testing and vaccinating needles |
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