Pneumatischer Zerstäuber für teigige oder pastenartige Massen Gegenstand
der Erfindung ist ein pneumatischer Zerstäuber für teigige oder pastenartige Massen,
wie Fette, Bodenwichse, Wachse u. dgl., mit einer Luftpumpe, einem Behälter für
die zu zerstäubende Masse und einer mit der Luftpumpe und dem Behälter in Verbindung
stehenden Zerstäuberdüse. Die Erfindung bezweckt, durch feinste Zer'stäubung der
Masse das Auftragen derselben, beispielsweise im Falle von Bohnermasse, gleichmäßiger,
mit weniger Mühe und in kürzester Zeit auszuführen als es durch Aufstreichen von
Hand möglich ist.Pneumatic atomizer for doughy or pasty objects
the invention is a pneumatic atomizer for doughy or pasty masses,
such as fats, floor waxes, waxes and the like, with an air pump, a container for
the mass to be atomized and one associated with the air pump and the container
standing atomizer nozzle. The aim of the invention is to achieve the finest atomization of the
Mass the application of the same, for example in the case of floor polish, more evenly,
can be done with less effort and in less time than by brushing on
Hand is possible.
Der erfindungsgemäße Zerstäuber besitzt eine den Durc'hfluß der Masse
durch die Zerstäuberdüse selbsttätig steuernde Vorrichtung, welche den Austritt
der Masse. zur Düse nur dann gestattet, wenn der durch die Pumpe erzeugte Luftdruck
einen vorbestimmten, für die gute Zerstäubung erforderlichen Wert erreicht hat.
Die genannte Steuervorrichtung besitzt zweckmäßig einen Düsenstift, dessen eines
Ende die Austrittsöffnung der Masse aus der Zerstäuberdüse steuert, während .dessen
anderes Ende einen Steuerkoll>enträgt, auf dessen einer Seited er von-der Pumpe
erzeugte Luftdruck und auf dessen anderer Seite eine Federkraft entgegen dem Luftdruck
wirksam ist, so daß der Düsenstift die Austrittsöffnung erst freigibt, wenn der
auf den Steuerkolben wirkende Luftdruck größer als die von- der Feder erzeugte Druckkraft
ist und. den Kolben entgegen der Federwirkung verschiebt.The atomizer according to the invention has a mass flow
by the atomizer nozzle automatically controlling device, which the outlet
the crowd. to the nozzle is allowed only when the air pressure generated by the pump
has reached a predetermined value required for good atomization.
The said control device has expediently a nozzle pin, one of which
The end controls the outlet opening of the mass from the atomizer nozzle, while
the other end carries a tax congestion, on one side of which it is from the pump
generated air pressure and on its other side a spring force against the air pressure
is effective, so that the nozzle pin only releases the outlet opening when the
Air pressure acting on the control piston is greater than the pressure force generated by the spring
is and. moves the piston against the action of the spring.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist
in der Zeichnung dargestellt, die einen Schnitt durch einen pneumatischen Zerstäuber
für Bohnerwachs zeigt.An example embodiment of the subject matter of the invention is
Shown in the drawing, which is a section through a pneumatic atomizer
for floor wax shows.
In d'er Zeichnung bedeutet i den Zylinder und 2 den Kolben einer Luftpumpe,
"3 die Kolbenstange
und 4 den Handgriff; 5 bezeichnet den Behälter
der zu zerstäubenden Bohnermasse, die zwischen den Behälterboden und einen beweglichen
Kolben 6 eingefüllt wird, der eine Packung 7 trägt und von einer sich auf dem Deckel
9 abstützenden Feder 8 gegen die Masse gepreßt wird. Vom Boden des Behälters 5 führt
der Ausstoßkanal io zur Zerstäuberdüse.In the drawing i means the cylinder and 2 the piston of an air pump,
"3 the piston rod
and 4 the handle; 5 denotes the container
of the polishing compound to be atomized, which is between the container bottom and a movable one
Piston 6 is filled, which carries a pack 7 and one located on the lid
9 supporting spring 8 is pressed against the mass. From the bottom of the container 5 leads
the discharge channel io to the atomizer nozzle.
Die Zerstäuberdüse besteht aus zwei, gleichachsigen, kegelförmigen
Körpern i i und 12, wobei ein Zwischenraum zwischen dem inneren Körper 12 und der
konischen Innenwand des äußeren Körpers i i vorgesehen ist, durch welchen die von
der Pumpe durch die Bohrung 13 gelieferte Zerstäubungsluft zur Düsenmündung gefördert
wird. Die zu zerstäubende Masse dringt infolge der durch die Fedgr 8 ausgeübten
Druckwirkung durch den Kanal io und die zentrale Bohrung 14 zur Düsenmündung.The atomizer nozzle consists of two equiaxed, conical ones
Bodies i i and 12, with a gap between the inner body 12 and the
conical inner wall of the outer body i i is provided, through which the of
the pump delivered through the bore 13 atomizing air to the nozzle mouth
will. The mass to be atomized penetrates as a result of the force exerted by the spring force 8
Pressure effect through the channel io and the central bore 14 to the nozzle mouth.
Die Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Zerstäuberdüse besitzt
einen Düsenstift 15, der axial verstellbar ist und ein konisches Ende 16 aufweist,
das mit dem konischen Ende der zentralen Bohrung 14 zusammenwirkt, um ein Ventil
zu bilden. Am oberen Ende des Düsenstiftes 15 ist ein Kolben 17 befestigt. Unterhalb
des Kolbens mündet die Förderleitung 18 der Luftpumpe, während von oben auf den
Kolben der Druck einer kalibrierten Feder i9 wirkt, die auf dem Schraubzapfen 20
abgestützt ist, mittels welchem die auf den Kolben ausgeübte Federkraft reguliert
werden kann.Has the device for automatic control of the atomizer nozzle
a nozzle pin 15, which is axially adjustable and has a conical end 16,
which cooperates with the conical end of the central bore 14 to form a valve
to build. A piston 17 is attached to the upper end of the nozzle pin 15. Below
of the piston opens the delivery line 18 of the air pump, while from above on the
Piston the pressure of a calibrated spring i9 acts on the screw pin 20
is supported, by means of which the spring force exerted on the piston is regulated
can be.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Zerstäubers ist wie folgt: Der
Düsenstift 15 wird normalerweise von der auf den Kolben 17,wirkenden Feder i9 nach
unten auf den konischen Sitz im Düsenkörper 12 gepreßt und verhindert das Austreten
der Masse aus der Düse unter dem Druck der Feder B. Wenn die Pumpe betätigt wird
und die geförderte Luft unterhalb des Kolbens 17 einen vorbestimmten Druck erreicht,
so wird der Kolben entgegen der Federig nach oben gestoßen und nimmt den Düsenstift
15 mit. Die Austrittsöffnung der zentralen Bohrung 14 wird geöffnet und die Bohnermasse
kann austreten. Unmittelbar außerhalb der Austrittsöffnung wird aber die Druckluft
mit großer Geschwindigkeit vorbeigeführt und reißt die austretende Bohnermasse mit
sich, die infolgedessen fein zerstäubt wird. Sobald aber der Druck der Luft unterhalb
des Kolbens 17 sinkt, schiebt die Feder i9 den Kolben nach unten und der Düsenstift
verschließt die Austrittsöffnung der Bohnermasse. Diese kann also nur austreten,
wenn der Druck der geförderten Luft einen durch die Kraft der Feder bestimmten Mindestwert
erreicht und jedes unerwünschte Ausfließen von Boluierniasse aus der Düse ist in
dieser Weise verhindert.The mode of operation of the atomizer described is as follows: The
The nozzle pin 15 is normally followed by the spring i9 acting on the piston 17
pressed down onto the conical seat in the nozzle body 12 and prevents it from escaping
the mass from the nozzle under the pressure of spring B. When the pump is activated
and the conveyed air below the piston 17 reaches a predetermined pressure,
so the piston is pushed up against the spring and takes the nozzle pin
15 with. The outlet opening of the central bore 14 is opened and the polishing compound
can escape. However, the compressed air is immediately outside the outlet opening
passed at high speed and pulls the emerging polishing compound with it
which is as a result finely atomized. But as soon as the pressure of the air below
of the piston 17 drops, the spring i9 pushes the piston down and the nozzle pin
closes the outlet of the polishing compound. So this can only exit
when the pressure of the conveyed air has a minimum value determined by the force of the spring
reached and any undesirable flow of boluierniasse from the nozzle is in
prevented this way.