DE815054C - Klemmverbindung fuer elektrische Verteilungsanlagen und Abzweigkaesten - Google Patents

Klemmverbindung fuer elektrische Verteilungsanlagen und Abzweigkaesten

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DE815054C
DE815054C DEP9664D DEP0009664D DE815054C DE 815054 C DE815054 C DE 815054C DE P9664 D DEP9664 D DE P9664D DE P0009664 D DEP0009664 D DE P0009664D DE 815054 C DE815054 C DE 815054C
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clamping
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clamp
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DEP9664D
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English (en)
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Hermann Wilden
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Klemmverbindung für elektrische Verteilungsanlagen und Abzweigkästen In Stromverteiiungsanlagen hat man bisher gewöhnlich die Sammelschienen in der Weise mit den quer verlaufenden Überbrückungsschienen, die zu der nächsten Reihe der Schutzkästen führen, verbunden, daß man die Schienen an den Kreuzungsstellen mit einer oder mehreren. Öffnungen durchbohrt und die Schienen selbst sodann durch Schrauben fest gegeneinanderzieht. Das Herstellen dieser Bohrungen bei der :Montage ist aber zeitraubend und umständlich, zumal es vielfach unter Anwendung von Handbohrmaschinen geschehen muß. Die Überbrückungsschienen müssen dazu noch bügelförmig aufgebogen werden. Das erfordert bei den 1i großen Schienenquerschnitten einen erheblichen Kraftaufwand und viele handwerkliche Geschicklichkeit, wenn sämtliche Schienen gleichmäßig gelogen und an den Kreuzungsstellen zur Sicherung eines guten Stromübergangs auf der ganzen Fläche satt an den Sammelschienen anliegen sollen.
  • In Abzweigkästen ist bisher die Führung der Leitungen sowie die Verbindung derselben meist außerordentlich unübersichtlich. Etwaige Fehler sind daher schwer erkennbar und schlecht zu beseitigen. Auch läßt es sich nicht vermeiden, daß gelegentlich bei der großen Zahl- der zu- und abführenden Leiter falsche Verbindungen hergestellt werden. Derartige Fehler werden gewöhnlich erst erkennbar, wenn die Anlage unter Strom gesetzt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmverbindung für elektrische Verteilungsanlagen und Ab- zweigkästen, bei der die beschriebenen Nachteile vermieden sind. Das Neue besteht dabei darin, daß die miteinander zu verbindenden Leiter in verschiedenen Höhen quer durch ein gemeinsames Gehäuse geführt und durch Klemmstücke in ihrer Lage gesichert sind, wobei durch das oder die Klemmstücke zwischen den miteinander zu verbindenden Leitern der Stromübergang erfolgt. Bei Stromverteilüngsanlagen wird zweckmäßig jede Schiene für sich durch eine Klemmvorrichtung im Gehäuse gesichert. Das Klemmgehäuse ist dabei als U-förmiger Bügel ausgebildet, der nachträglich um eine eingebaute Schiene herumgelegt werden kann. Der Bügel wird durch eine Brücke verschlossen, die sich in Seitenöffnungen des Bügels abstützt und gegen welche sich ihrerseits die Mittel zum Anpressen der Klemmstücke abstützen. Die Klemmstücke können aus einem Gewindestopfen bestehen, der in eine Gewindeöffnung der Brücke eingeschraubt ist. Bei der Verwendung dieser Klemmverbindung bei Stromverteilungsanlagen mit Flachschienen kann die der einzuklemmenden Schiene zugekehrte Unterseite des Klemmstopfens mit einer Ausnehmung versehen sein, in welche bei Bedarf eine Feder eingesetzt wird, die sich in gespanntem Zustand mit ihrer Stirnfläche gegen die Schiene abstützt. Dadurch wird auch bei Schienen aus Leichtmetall im Dauerbetrieb ein guter Stromübergang gesichert.
  • Die Gewindestopfen werden vorteilhaft auf ihrer Kopfseite mit einem Schlitz oder einer Vertiefung zum Einsetzen eines Schraubenziehers oder Schraubenschlüssels versehen, so daß unter allen Umständen eine feste Klemmverbindung erzielt werden kann.
  • Bei Stromverteilungsanlagen kann es angebracht sein, wenigstens den zum Teil aus dem Klemmgehäuse herausragenden oberen Klemmstopfen auf seiner Kopffläche mit einer oder mehreren Gewindebohrungen zu versehen, in welche Klemmschrauben eingedreht werden können, durch die abzweigende Anschlußleitungen gegebenenfalls zwischen besonderen Klemmbacken eingeklemmt und leitend mit den stromführenden Schienen verbunden werd°n können.
  • Für die Klemmverbindung von dünneren Leitungen, wie sie in Abzweigkästen miteinander verbunden werden, erscheint es angebracht, die Klemmstücke für die in verschiedenen Höhenlagen an das Gehäuse anzuschließenden Leiter an den aufragenden Schenkeln des U-förmigen Bügels gleitend zu führen. Die sämtlichen Klemmstücke können dann gemeinsam durch nur einen Gewindestopfen o. dgl. gegeneinander bzw. gegen die Leiter gepreßt und im Gehäuse gesichert werden. Bei einem solchen Abzweigkasten können, vor allen Dingen wenn die an- und abführenden Leiter nur geringe Querschnitte haben., mehrere Klemmgehäuse auf einer gemeinsamen, irr. Kasten in diagonaler Lage gesicherten Isolierleiste befestigt sein. Bei größeren Leitungsquerschnitten erscheint es angebracht, in dem Abzweigkasien zwei Isolierleisten kreuzförmig zueinander und senkrecht zu den Seitenwänden des Kastens anzuordnen. Auf jeder dieser Leisten werden dann z. B. vier Klemmgehäuse befestigt, wobei jedes Klemmgehäuse der einen Leiste durch einen Metallbügel mit einem Klemmgehäuse der anderen Leiste verbunden wird. Der Metallbügel wird dann gemeinsam mit den Klemmstücken zum Einspannen der angeschlossenen Leiter in dem Gehäuse aasgeklemmt. Bei einem derartigen Abzweigkasten werden die in einer Richtung zugeführten und abgeführten Leiter an die Klemmgehäuse der quer verlaufenden Isolierleiste aasgeklemmt. Die senkrecht zu den ersten Leitern verlaufenden Leitungen werden dagegen an die zweite Klemmleiste herangeführt. Der Vorteil eines derartigen Abzweigkastens besteht vor allen Dingen neben der übersichtlichen Anordnung der Leiter darin., daß die vielfach sehr starken Leitungen nur um einen stumpfen Winkel aus ihrer ursprünglichen Richtung abgebogen zu werden brauchen. Als weiterer Vorteil der genannten Klemmverbindung für Abzweigkästen ist noch zu erwähnen, daß infolge der U-förmigen Ausgestaltung der Klemmgehäuse ein durchgeführter Leiter nicht durchschnitten zu werden braucht; es genügt vielmehr, daß er an der Klemmstelle von seiner Isolierung befreit wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i und 2 eine Verbindungsklemme für Flachschienen von Stromverteilungsanlagen in senkrechtem Querschnitt@und einer um 9o° gegen Fig. i verdrehten Seitenansicht, Fig. 3 und 4 .eine Verbindungsklemme für Abzweigkästen in zwei verschiedenen Seitenansichten, Fig. 5 in starker Verkleinerung schematisch einen Abzweigkasten, wobei vier Klemmgehäuse auf einer diagonal angeordneten Isolierleiste befestigt sind, Fig.6 einen Abzweigkasten für stärkere Leitungsquerschnitte mit kreuzförmig zueinander angeordneten Klemmgehäusen.
  • Bei der Klemmverbindung für Stromverteilungsanlagen gemäß Fig. i und 2 der Zeichnung soll die Sammelschiene io mit der quer verlaufenden Schiene i i leitend verbunden werden. Zu diesem Zweck wird zunächst um die durchgehende Sammelschiene io das als U-förmiger Bügel ausgebildete Gehäuse rd herumgelegt, bis die Schiene am Boden des Gehäuses anliegt. Sodann wird. von der Seite her durch eine der Öffnungen 13 der brückenförmige Steg 14 in das Gehäuse 12 eingeführt, der mit einer. Gewindeöffnung 15 versehen ist. Beim Eindrehen des Gewindestopfens 16 in diese Öffnung und beim Anziehen desselben stützt sich der Steg 14 an dem oberen Rand der Gehäuseöffnungen 13 ab. Die Stützschultern des Stegs 14 sind dabei so ausgebildet, daß sie die Gehäusewand etwas umfassen, wodurch die Montage erleichtert wird. Alsdann wird durch die Öffnungen 17 die Querschiene i i in das Gehäuse 12 eingeführt. Durch die gleiche Öff- nung 17 wird darauf ein zweiter Steg 18 eingebracht, in den wiederum ein Gewindestopfen i9 eingedreht wird, .der die Schiene i i fest gegen den unteren Stopfen 16 klemmt. Der Stopfen 16 ist also das eigentliche Verbindungsglied, welches den Stromübergang von der Sammelschiene io zu der Querschiene i i sichert, während das Gehäuse 12 zwar zweckmäßig auch aus Metall besteht, notfalls aber auch aus einem Isolierstoff hergestellt sein kann.
  • Um die Gewindestopfen 16, i9 hinreichend fest andrehen zu können, ist auf der oberen Stirnfläche derselben eine kantige Vertiefung 2o angeordnet, die das Einsetzen eines entsprechend profilierten Schlüssels ermöglicht. Statt der Vertiefung 2o kann aber auch ein Querschlitz vorgesehen sein, in welchen ein Schraubenzieher eingesetzt werden kann.
  • An der unteren Stirnseite des Stopfens i9 befindet sich eine kegelstumpfförmige Vertiefung 21, in die eine Feder 22 eingesetzt ist, die sich mit einer Stirnfläche gegen die eingeklemmte Schiene i i abstützt. Dadurch wird ein gleichbleibend: guter Stromübergang auch dann gesichert, wenn die Schiene i i aus Leichtmetall besteht.
  • Unterhalb der Schiene io ist gemäß Fig. i der Zeichnung am Boden des Gehäuses 12 eine Ringfederscheibe 22n angebracht, die bei eingespannter Schiene diese mit hohem Druck gegen den Stopfen 16 preßt. In Fig. 2 ist zu dem gleichen Zweck eine wellenförmig ausgebildete Flachfeder 226 dargestellt. DieFeder kann auch in irgendeineranderen Weise ausgebildet sein. Sie soll dem gleichen Zweck dienen wie die oberhalb der Schiene i i angebrachte Feder 22.
  • Der obere Stopfen i9 ist in der Mitte mit einer Gewindebohrung 23 versehen, in die eine Schraube 24 eingreift. Diese Schraube klemmt die beiden Metallplatten 25 und 26 sowie die dazwischengefügten Anschlußschienen 27 gegeneinander und gegen den Stopfen i<, so daß auf diese Weise abzweigende Stromkreise aasgeklemmt werden können.
  • Sind die Schienen io oder i i als Grundschienen ausgebildet, so werden entsprechend profilierte Formstücke zum Einklemmen derselben in das Gehäuse 12 eingesetzt, die ihrerseits durch die Stopfen 16 und, i9 fest eingespannt werden.
  • Bei dem in Fig. 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Klemmgehäuse für Abzweigkästen sind in dem U-förmigen Gehäuse 12 die nach Art der bekannten Krallenklemmen ausgebildeten Klemmstücke 28 gleitend geführt. Die quer verlaufenden Leisten 29 derselben stützen sich vor den Stirnrändern des Bügels 12 ab. Dabei erscheint es angebracht, die Klemmstücke 28, deren gezahnte Seitenränder zwischeneinander greifen, so auszubilden, daß hierfür nur ein Modell erforderlich ist, welches nach Bedarf umgedreht werden kann. Die Klemmstücke 28 werden gegeneinander bzw. gegen die Leiter 3o gepreßt durch die Schraube 31, die ihrerseits in der schon erwähnten Weise in die Gewindeöffnung einer Brücke 32 eingedreht ist, die sich in Seitenöffnungen 33 des Bügels 12 abstützt.
  • Gemeinsam mit den Klemmstücken 28 kann eine Verbindungsschiene 34 in dem Gehäuse 12 festgeklemmt werden, durch welche z. B. bei der noch zu beschreibenden Anordnung gemäß der Fig. 6 der Zeichnung mehrere Klemmgehäuse miteinander verbunden werden können.
  • Die Klemmgehäuse 12 sind gemäß Fig. 3 und 4 mit einer Fußplatte 35 versehen, deren Ränder 36 abgewinkelt sind. Die Gehäuse 12 werden mit Hilfe dieser Fußplatte auf einer Isolierleiste 37 z. B. unter Verwendung kleiner Klemmschräubchen 38 befestigt.
  • In Fig. 5 der Zeichnung ist eine solche Klemmleiste 37 mit vier Klemmgehäusen 12 in diagonaler Lage in dem Abzweigkasten 39 eingesetzt. Die Leiste 37 kann in dem Kasten 39 befestigt sein. In den meisten Fällen ist eine besondere Befestigung aber nicht erforderlich.
  • Die zuführenden Leitungen werden z. B. bei 40 in den Kasteneingeführt und jeder der@Leiter R, S, T und 0 für sich an eins der Klemmgehäuse 12 herangeführt. Die abführenden Leitungen können nun wahlweise nach oben, durch die Öffnung 41 oder auch durch eine der Öffnungen 42 oder 43 aus dem Gehäuse wieder herausgeführt werden. Diese abführenden Leitungen sind je nach der Zahl derselben entweder gemeinsam mit den zugeführten Leitern zwischen den unteren Klemmstücken 28 oder aber auch zwischen den oberen Klemmstücken eingeklemmt. In der Zeichnung ist ohne weiteres die vollkommen klare und übersichtliche Führung der einzelnen Leiter erkennbar, wobei die Übersichtlichkeit in der Praxis noch dadurch erhöht wird, daß die quer verlaufenden punktiert eingetragenen Leitungen in der Höhe versetzt sind gegenüber den Leitungen, die durch ausgezogene Linien dargestellt sind.
  • Bei dem Abzweigkasten gemäß Fig. 6 der Zeichnung sind zwei Isolierleisten 37 kreuzförmig zueinander angeordnet. Dabei ist, wie schon erwähnt wurde, je ein Klemmgehäuse 12 der einen Leiste durch eine Leitungsbrücke 34 mit einem Klemmgehäuse 12 der- zweiten Isolierleiste verbunden. Ein Abzweigkasten mit einer solchen Klemmvorrichtung eignet sich besonders für schwere Leitungsquerschnitte, die sich schlecht biegen und abwinkeln lassen. Wie in der Zeichnung erkennbar ist, brauchen in diesem Fall die einzelnen Leiter R, S, T und 0 nur utr_ einen kleinen Winkel aus ihrer Strecklage abgebogen zu werden. Auch in diesem Fall ergibt sich eine klare Leitungsführung, wobei es praktisch wohl kaum vorkommen wird, daß ein Leiter falsch aasgeklemmt wird. Etwaige Kontaktfehler sind nach dem Öffnen des Kastens 39 ohne weiteres erkennbar und können wegen der Übersichtlichkeit mühelos beseitigt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmverbindung für elektrische Verteilungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Leiter (io und i i bzw. R,S,T, 0) in verschiedenen Höhen quer durch ein gemeinsames Klemmgehäuse (12) geführt und durch Klemmstücke (16, i9, 28) in ihrer Lage gesichert sind, wobei der Stromübergang zwischen den miteinander zu verbindenden Leitern durch das oder die Klemmstücke (16, 28) erfolgt.
  2. 2. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (i o, il) für sich durch ein Klemmstück (16, ig) im Ge-11äuse (12) gesichert ist.
  3. 3. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgehäuse (12) als U-förmiger Bügel ausgebildet ist.
  4. 4. Klemmverbindung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine in Seitenöffnungen (13, 17, 33) des Bügels (12) abgestützte Brücke (14, 18, 32), gegen welche sich ihrerseits die Mittel (16, 19, 30 zum Anpressen der Klemmstücke abstützen.
  5. 5. Klemmverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16, i9) aus einem Gewindestopfen bestehen, der in eine Gewindeöffnung (15) der Brücke (14, 18) eingeschraubt ist.
  6. 6. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der einzuklemmenden Schiene (io, i i) zugekehrte Unterseite der Klemmstopfen (16, i9) eine Ausnehmung (21) aufweist, in welche bei Bedarf eine Feder (22) eingesetzt wird, die sich bei eingeklemmter Schiene (i i) in gespanntem Zustand mit einer Stirnfläche gegen diese abstützt.
  7. 7. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestopfen (16, i9) auf ihrer Kopfseite mit einer oder mehreren Vertiefungen (20) zum Einsetzen eines Schraubenschlüssels versehen sind. B.
  8. Klemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der zum Teil aus dem Klemmgehäuse (12) herausragende obere Klemmstopfen (i9) auf seiner Kopffläche mit einer oder mehreren Gewindebohrungen (23) versehen ist, in welche Klemmschrauben (24) eingedreht sind, die abzweigende Anschlußleitungen (27) gegebenenfalls zwischen besonderen Klemmplatten (25, 26) einklemmen und leitend mit den stromführenden Schienen (io, i i) verbinden. g.
  9. Klemmverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiene (io) und dem Boden des Gehäuses (12) eine Druckfeder (22a, 22b) eingeschaltet ist. io.
  10. Klemmverbindung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke für die in verschiedenen Höhenlagen an das Gehäuse (12) angeschlossenen Leiter (3o) an ,den aufragenden Schenkeln des U-förmigen Bügels (12) gleitend geführt und gemeinsam durch einen Gewindestopfen (31) o. dgl. gegen.-einander bzw. gegen die Leiter (30) gepreßt und ,im Gehäuse gesichert sind (Fig. 3). i i.
  11. Abzweigkasten mit Klemmverbindung nach Anspruch 1, 3 und 4, vorwiegend für kleine Leiterquerschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klemmgehäuse (12) auf einer gemeinsamen im Kasten (39) in diagonaler Lage gesicherten Isolierleiste (37) befestigt sind.
  12. 12. Abzweigkasten mit Klemmverl?indung nach Anspruch 1, 3 und 4, vorwiegend für größere Leiterquerschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß 'zwei kreuzförmig zueinander und senkrecht zu den Seitenwänden des Kastens (39) angeordnete Isolierleisten (37) je als Träger für mehrere Klemmgehäuse (12) dienen, wobei jedes Klemmgehäuse der einen Leiste durch einen Metallbügel (34) mit einem Klemmgehäuse der anderen Leiste verbunden ist.
  13. 13. Abzweigkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbügel (34) mit den Klemmstücken (28) zum Einspannen der angeschlossenen Leiter (30) gemeinsam in dem Gehäuse (12) eingeklemmt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263390A2 (de) * 1986-10-04 1988-04-13 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schraubklemme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263390A2 (de) * 1986-10-04 1988-04-13 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schraubklemme
EP0263390A3 (de) * 1986-10-04 1989-09-06 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schraubklemme

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