DE811718C

DE811718C - Process for the production of chain-like objects from injection molding

Info

Publication number: DE811718C
Application number: DEP23322D
Authority: DE
Inventors: Louis Huntington Morin
Original assignee: Plasco Ltd
Current assignee: Plasco Ltd
Priority date: 1943-12-28
Filing date: 1948-12-02
Publication date: 1951-08-23

Description

Verfahren zum Herstellen kettenartiger Gegenstände aus Spritzguß Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen kettenartiger Gegenstände aus Spritzguß und kennzeichnet sich dadurch, daß zunächst ein Kettenglied mit einem Auge gegossen wird, das senkrecht zum L)rehzapfen steht und darauf ein weiteres Kettenglied mit dem Drehzapfen selbst gegossen wird, wobei dieser im vorher gegossenen Gliedansatz angeordnet infolge seiner Schrumpfung selbst beweglich bleibt. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen dieser, gleichen Aufbau zeigenden Kettenglieder nacheinander in einer Gußform mit gegeneinander beweglichen Teilen geschieht, wobei das vorher gegossene Kettenglied je nach Art der Kette umgelegt wird, um das nächste Kettenglied mit der vorher beschriebenen Zapfenanordnung gießen zu können.Process for the manufacture of chain-like articles from injection molding the The invention relates to a method for producing chain-like objects from injection molding and is characterized in that initially a chain link is cast with one eye that is perpendicular to the L) tenon and then another chain link with the pivot itself is cast, this in the previously cast link base arranged due to its shrinkage itself remains mobile. The invention is further characterized in that the manufacture of these exhibits the same structure Chain links one after the other in a mold with mutually movable parts happens, whereby the previously cast chain link is turned over depending on the type of chain is to cast the next chain link with the pin arrangement previously described to be able to.

L)ie Erfindung betrifft ferner eine nach dem vorgeschlagenen Verfahren hergestellte Kette. The invention also relates to a method according to the proposed method manufactured chain.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt; nach diesen Zeichnungen wird das Verfahren im folgenden erläutert. In the drawing the invention is in several embodiments shown for example; According to these drawings, the procedure is as follows explained.

Fig. I ist ein Längsschnitt durch eine Form und zeigt schematisch die Herstellung von aneinandergereihten Guß stücken. Die geöffnete Stellung der Form ist mit gestrichelten Linien dargestellt. Fig. I is a longitudinal section through a mold and shows schematically the production of cast pieces in a row. The open position of the Shape is shown with dashed lines.

Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. I. Sie zeigt einzelne Teile in Ansicht und andere im Schnitt, wobei einzelne der in Fig. 1 gezeigten Teile weggelassen sind. Fig. 2 is a section along line 2-2 in Fig. I. It shows individual parts in view and others in section, some of which are shown in FIG Parts are omitted.

Fig. 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; sie zeigt ein Formstück. Fig. 3 is a fragmentary sectional view taken along line 3-3 in Fig. 2; she shows a fitting.

Fig. 4 und 5 sind ähnliche Ansichten wie in Fig. 3, wobei die Schnitte entlang den Linien 4-4 bzw. 5-5 in Fig. 2 geführt sind. Figs. 4 and 5 are similar views to Fig. 3, whereby the sections are taken along lines 4-4 and 5-5 in FIG.

Fig. 6 ist ein Schaubild eines Kettenstückes, das nach dem beschriebenen Verfahren sowie unter Verwendung der in den Fig. I bis 5 gezeigten Formteile hergestellt ist. Fig. 6 is a diagram of a piece of chain produced according to the described Method and using the moldings shown in FIGS is.

Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsweise einer auseinandergezogenen Form mit dem dazwischen befindlichen Gußstück. Fig. 7 shows a modified embodiment of an exploded Shape with the casting in between.

Fig. 8 zeigt einige Kettenglieder im Schaubild, die mittels der Modelle aus Fig. 7 hergestellt wurden, jedoch auf die gleiche Art und Weise wie diejenigen in Fig. I und 2. Fig. 8 shows some chain links in the diagram, which by means of the models of Fig. 7, but in the same manner as those in Figs. I and 2.

Fig. g ist ein Schaubild einer weiteren Ausführungsart einer Kette, welche auf die in den Fig. I, 2 und 7 angedeutete Weise hergestellt wurde. Fig. G is a diagram of another embodiment of a chain, which was made in the manner indicated in Figs.

Fig. Io ist eine Seitenansicht zu Fig. g und zeigt eine weitere Variante. Fig. Io is a side view of Fig. G and shows a further variant.

Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. I0; sie zeigt eine weitere Ausführungsform. Fig. 11 is a view similar to Fig. 10; she shows another Embodiment.

Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. II; sie zeigt eine weitere Variante. Fig. 12 is a view similar to Fig. II; she shows another Variant.

Fig. 13 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10 und lt und zeigt eine weitere Kette. 13 is a view similar to FIGS. 10 and 10 and shows a another chain.

In den Fig. I und 2 sind schematisch zwei Modellteile I5, I6 für die Herstellung der Spritzguß kettengiieder I7 gezeigt, wo aus einer Düse I8 (s. Fig. 2) durch einen Kanal 19 in der Trennfuge des Formkastens in den an beiden Formkastenteilen befindlichen Hohlraum 20 das Gießmaterial eingespritzt wird. An dieser Stelle soll auch erwähnt werden, daß die Gußteile entweder aus unlegierten Metallen, aus Metallegierungen oder aus Kunststoff hergestellt werden können. In Figs. I and 2, two model parts I5, I6 for the manufacture of the injection molded chain link I7 is shown, where a nozzle I8 (see Fig. Fig. 2) through a channel 19 in the parting line of the molding box in the two molding box parts located cavity 20 the casting material is injected. At this point you should It is also mentioned that the castings are made either from non-alloyed metals or from metal alloys or can be made of plastic.

Bevor die Konstruktion der Form erklärt wird, soll die Ausbildung der Kettenglieder beschrieben werden. Jedes Kettenglied besitzt einen zylindrischen Teil 21, an dessen einem Ende sich ein vorstehendes Auge 22 befindet, welches bei 23 eine abgerundete Oberfläche besitzt sowie eine Öffnung 24, die sich durch den mittleren Teil des Auges hindurch erstreckt, in welcher eine kleine Lagerbüchse 25 mit Flanschen angeordnet ist. Das Auge 22 ist in der Mitte des zylindrischen Teils 21 angeordnet, und seine Seiten 26 sind mit denjenigen des zylindrischen Teils 21 bündig. Die Dicke des Auges beträgt ungefähr einen Drittel des Durchmessers des zylindrischen Teils 21. Before the construction of the form is explained, the training the chain links are described. Each chain link has a cylindrical one Part 21, at one end of which there is a protruding eye 22, which at 23 has a rounded surface and an opening 24 that extends through the middle part of the eye extends through it, in which a small bearing bush 25 is arranged with flanges. The eye 22 is in the middle of the cylindrical Part 21 arranged, and its sides 26 are with those of the cylindrical part 21 flush. The thickness of the eye is approximately one third the diameter of the cylindrical part 21.

Das andere Ende des zylindrischen Teils ist joch-oder gabelförmig ausgebildet mit parallelen äußeren Armen, die in der Verlängerung des zylindrischen Teils 21 liegen. Zwischen den Armen 27 ist eine Ausnehmung 28, die größer als die Augendicke 22 ist, was beim Betrachten der Fig. 2 ersichtlich wird. Die beiden Arme 27 sind durch einen in der Mitte. der Ausnehmung 28 angeordneten Zapfen 29 miteinander verbunden, so daß das Auge 20 des nächsten Gliedes I7 auf frei bewegliche Weise innerhalb der Ausnehmung 28 aufgenommen wird. Es ist dabei selbstverständlich, daß der Zapfen 29 in die Büchse 25 des Auges 22 des Nachbargliedes zu liegen kommt. The other end of the cylindrical part is yoke-shaped or fork-shaped formed with parallel outer arms, which are in the extension of the cylindrical Part 21 lie. Between the arms 27 is a recess 28 which is larger than that Eye thickness 22 is what can be seen when looking at FIG. 2. The two arms 27 are through one in the middle. the recess 28 arranged pins 29 with each other connected so that the eye 20 of the next link I7 in a freely movable manner is received within the recess 28. It goes without saying that the pin 29 comes to lie in the sleeve 25 of the eye 22 of the adjacent link.

In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Umrißlinien des Formteils 15 angedeutet. Da der Formteils6 von gleicher Konstruktion ist, so genügt es, wenn nur der eine beschrieben wird, was sich dann aber auf beide Teile bezieht. Bei 30 ist der Formteil ersichtlich, in welchem das Auge 22 gebildet wird. Dieser Hohlraum hat Ansätze 3I, auf welche die Büchse 25 vor dem Gießvorgang gesetzt wird. Mit andern Worten ist die Büchse eine Einlage im Hohlraum 20 der Form und hat günstige Abnutzungseigenschaften. Bei einem metallischen Gußkörper wird die Büchse aus härterem Lagermetall gemacht, oder in manchen Fällen kann sie auch aus Fiber gemacht werden, während bei Formstücken aus Kunststoff eine Büchse aus Fiber oder Metall von irgendwelcher geeigneter Art Verwendung finden kann. In FIGS. 3, 4 and 5, the outlines of the molded part 15 are indicated. Since the molded part6 is of the same construction, it is sufficient if only one is described, which then refers to both parts. At 30 is the molding can be seen in which the eye 22 is formed. This cavity has approaches 3I, on which the sleeve 25 is placed before the casting process. In other words, is the sleeve has an insert in the cavity 20 of the mold and has favorable wear properties. In the case of a metallic cast body, the sleeve is made of harder bearing metal, or in some cases it can also be made of fiber, while with molded pieces plastic a sleeve made of fiber or metal of any suitable type Can be used.

Gleichfalls kann eine Büchse aus Kunststoff Verwendung finden, falls dieser härter ist oder bessere Abnutzungseigenschaften aufweist als das zum Formstück verwendete Material.Likewise, a plastic sleeve can be used, if this is harder or has better wear properties than that of the molding used material.

Bei 32 ist der Hohlraum ersichtlich, in welchem der zylindrische Teil 21 gebildet wird, und bei 33 ist der Hohlraum zur Erzeugung der Arme 27 dargestellt. In dem letzteren Hohlraum befindet sich ein sich nach innen erstreckender Ansatz 34 (s. Fig. 4) mit einer Öffnung 35 zur Herstellung des Zapfens 29. Der Ansatz 34 hat einen Steg- oder Endteil 36. Die Teile 34 bis 36 formen zusammen die Ausnehmungen 28 zwischen den Armen 27 und um das Auge 22 des vorher gegossenen Gliedes I7 herum, wie es bei einer Betrachtung der Fig. 2 ersichtlich ist. At 32 the cavity can be seen in which the cylindrical Part 21 is formed, and at 33 the cavity for creating the arms 27 is shown. In the latter cavity there is an inwardly extending lug 34 (see FIG. 4) with an opening 35 for producing the pin 29. The extension 34 has a web or end part 36. The parts 34 to 36 together form the recesses 28 between the arms 27 and around the eye 22 of the previously cast member I7, as can be seen when looking at FIG.

Zwischen den anliegenden Formteilen beweglich angeordnet und sich in den Hohlraum 30 erstrekkend ist eine Stange 38, an welcher jedes einzelne Gußstück gebildet wird. Diese Stange hat drei verschiedene Aufgaben. Erstens hält sie das Gußstück beim Auseinanderziehen der Form in die mit gestrichelten Linien in Fig. I gezeichnete Lage fest und dient damit zum Herausnehmen. Zweitens verschiebt sie das Guß stück in den Hohlraum 33, und drittens dreht sie das Gußstück so, daß das Auge 22 in eine rechtwinklige Lage zur Gießstellung gelangt, damit der Zapfen 29 innerhalb der Öffnung 24 bzw. innerhalb der in dieser Öffnung angeordneten Büchse hergestellt werden kann (s. Fig: 2). Between the adjacent molded parts and movably arranged Extending into the cavity 30 is a rod 38 on which each individual casting is formed. This bar has three different functions. First, she holds that Cast piece when pulling apart the mold in the dashed lines in Fig. I drawn position and is used to remove it. Second, it moves the casting in the cavity 33, and thirdly, it rotates the casting so that the Eye 22 comes into a right-angled position to the casting position so that the pin 29 within the opening 24 or within the sleeve arranged in this opening can be produced (see Fig: 2).

In dieser Stellung steht das Auge 22 des vorher gebildeten Gliedes zum Auge des obern Gliedes senkrecht, das im Zustand seiner Herstellung zwischen den Formteilen gezeigt ist.The eye 22 of the previously formed limb is in this position perpendicular to the eye of the upper limb, which in the state of its manufacture between the molded parts is shown.

Die Formteile haben Ausnehmungen, um die Aufhängezapfen 39 an den Augen 22 zu bilden, welche in die Löcher 40 der Formen eindringen, wodurch der vorher gegossene Körper I7 gegen Verschiebung aus dem Hohlraum 33 gehalten wird, nachdem die Stange 38 vom Guß stück weggenommen worden ist. Der letztere Vorgang wird ausgeführt, indem die Form teilweise geschlossen wird, worauf die Stange 38 in ihre normale Stellung zur Aufnahme des nächstfolgenden Guß stückes zurückgebot. Die Zapfen 39 werden gleichzeitig mit den Eingüssen 19 vom Guß stück entfernt. The moldings have recesses to the hanging pin 39 to the To form eyes 22, which penetrate the holes 40 of the molds, whereby the previously molded body I7 is held against displacement from the cavity 33 after the rod 38 has been removed from the casting. The latter operation is carried out, by partially closing the mold, whereupon the rod 38 returns to its normal Position to accept the next cast piece returned. The tenons 39 are removed simultaneously with the sprues 19 from the casting.

Als Resultat der oben angegebenen Arbeitsvorgänge entsteht eine Kette von beliebiger Länge, bestehend aus Kettengliedern I7, welche auf die in Fig. 6 gezeigte Art aneinandergereiht sind. Durch Versuche wurde gefunden, daß nach dem Gießen des Zapfens 29 innerhalb des Zapfenloches 24 oder der Büchse 25 durch die Abkühlung eine derartige Schrumpfung stattfindet, daß eine genaue und klemmungsfreie Verbindung zwischen den Kettenfiliedern entsteht. An dieser Stelle soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Verwendung von lüchsen nicht unbedingt erforderlich ist. Die Büchsen können weggelassen werden, wobei die Zapfen direkt und gut passend in die Zapfenlöcher der Sachl,arblieder hineingegossen werden. A chain is created as a result of the above operations of any length, consisting of chain links I7, which on the type shown in Fig. 6 are lined up. Experiments have found that after casting the pin 29 within the mortise 24 or the sleeve 25 such a shrinkage takes place through the cooling that an accurate and a jam-free connection between the chain filaments is created. At this point It should also be pointed out that the use of lüchsen is not essential is required. The bushings can be omitted, with the tenons direct and poured into the mortise holes of the Sachl, arblieder so that they fit well.

In der Fig. 1 ist bei 4t ein Hilfsstück dargestellt, atlas für den ersten Gießvorgang Verwendung findet oder mit andern Worten zum. Herstellen des ersten Gliedes bzw. Körpers I7. Dieses Hilfsstück oder Füllstück 41 hat in seinem Oberteil die Form eines Gußstückes, d. h. es besitzt das Auge 22 mit der darin enthaltenen Büchse 25 und einen Zylinderkörper 21. Es llesteht vorteilhaft aus zwei Teilen, deren Trennebene die Achse des Zapfens 29 enthält, so daß ein rasches Loslösen vom erstgeformten Kettenglied möglich ist. In Fig. 1, an auxiliary piece is shown at 4t, atlas for the first casting process is used or in other words for. Manufacture of the first limb or body I7. This auxiliary piece or filler piece 41 has in his Upper part the shape of a casting, d. H. it has the eye 22 with the one contained therein Sleeve 25 and a cylinder body 21. It consists advantageously of two parts, whose parting plane contains the axis of the pin 29, so that a quick release from first formed chain link is possible.

In der Fig. 7 sind schematisch die Modelle 42 und 43 dargestellt. die zur Herstellung einer andern Kettenform 44 Verwendung finden. Die Glieder 44 I,esitzen eiiie rechteckige l'latte 45, welche deii Mittelteil des Körpers bilden, entsprechend dem K<.irper 2I, wobei auf ihrer einen Seite ein Auge 46 mit einem Zal,fenlodz eventuell mit einer Büchse 56 vorhanden ist. Auf der andern Seite ist zwischen einem Paar Arme 47 ein Zapfen 48 vorgesehen. In der Fig. 7 ist die Trennfläche des Formteils 42 im Schaubild gezeigt. Da die Oberflächen der beiden Formteile 42 und 43 gleich sind, so kann sich die kurze lJ>eschreibung auf beide beziehen. In Fig. 7, the models 42 and 43 are shown schematically. which are used to produce another chain shape 44. The links 44 I have a rectangular slat 45, which form the middle part of the body, corresponding to the K <.irper 2I, with an eye 46 on one side with a Zal, fenlodz possibly with a sleeve 56 is present. On the other hand is a pin 48 is provided between a pair of arms 47. In Fig. 7 is the parting surface of the molded part 42 shown in the diagram. Since the surfaces of the two molded parts 42 and 43 are the same, the short description can refer to both.

Die Form bzw. das Modell hat eine Vertiefung 49, utn das Auge 46 zu formen, eine Vertiefung 50, um die Platte 45 und den Arm 47 zu bilden, und einen Ansatz 51 im Hohlraum 50, um die Ausnehmung um den Zapfen 48 herum zu formen. In den Ausnehmungen 52 wird der außerhalb des Zapfenloches des bereits gegossenen Gliedes liegende Teil des Zapfens gegossen. An der Oberfläche der Form ist eiii Durchlaß 53 angeordnet, der zum Eingießen des Gießmaterials dient, und in eine Ausnehmung 54 wird der Kernzapfen 55 gelegt, auf welchen die Einsatzbüchse 56 vor Beginn des Gießvorganges gesteckt wird. nei dieser Ausführungsart sind die Ansätze 39 der in den Fig. I bis 6 gezeigten Konstruktion weggelassen, ebenso die Stange 38. Der Kernzapfen 55 dient zum Fortbewegen der Gußstücke. Bei dieser Ausführung ist eine Drehung der Gußstücke nicht notwendig. da alle Augen 46 in der gleichen Ebene liegen, was aus einer Betrachtung der Fig. 8 hervorgeht. The shape or the model has a recess 49 outside the eye 46 to form, a recess 50 to form the plate 45 and arm 47, and one Extension 51 in cavity 50 to form the recess around pin 48. In the recesses 52 is the outside of the mortise of the already cast member The lying part of the spigot is cast. There is a passage on the surface of the mold 53 arranged, which is used to pour the casting material, and in a recess 54, the core pin 55 is placed on which the insert sleeve 56 before the start of Casting process is plugged. In this embodiment, the approaches 39 of the in The construction shown in FIGS. 1 to 6 is omitted, as is the rod 38. The core pin 55 is used to move the castings. In this version, one rotation is the Castings not necessary. since all eyes 46 lie in the same plane, what from a consideration of FIG. 8 emerges.

I)ie Formteile 42, 43 haben einen Kanal 57, der den Einguß 58 des vorangegangenen Gußstückes aufnehmen kann, wenn dasselbe in die untere Stellung bewegt wird (Fig. 7) zum Gießen des nächsten Gußstiickes. Im Hohlraum 50 ist eine Tragplatte 59 angeordnet, die dazu dient, die lJnterseite 60 des Körpers 45 zwischen den Armen 47 aufzunehmen, um das vorher gebildete Guß stück im untern Teil des Hohlraumes der Form festzuhalten, wenn die Form teilweise geschlossen wird, um den Kernzapfen 55 aus dem Gußstück herauszuziehen, worauf derselbe in die Vertiefung 54 gelegt und eine neue Büchse aufgesteckt wird, als Vorbereitung zum Gießen des nächsten Gliedes. I) ie molded parts 42, 43 have a channel 57, the sprue 58 of the previous casting can accommodate when the same in the lower position is moved (Fig. 7) for casting the next casting. In cavity 50 is a Support plate 59 is arranged, which serves to hold the inner side 60 of the body 45 between the arms 47 to receive the previously formed casting piece in the lower part of the cavity to hold the mold in place when the mold is partially closed to the core tenon 55 to pull out of the casting, whereupon the same placed in the recess 54 and a new can is put on in preparation for pouring the next one Limb.

In Fig. g ist eine weitere Variante zur Herstellung von Kettengliedern gezeigt. Die dazugehörige Form ist weggelassen, da es aus einer Betrachtung der Fig. I, 2 und 7 hervorgeht, was für ein AIodell zur Herstellung der Kettenglieder 6z notwendig ist. In Fig. G is a further variant for the production of chain links shown. The associated form is omitted as it is from a consideration of the Fig. I, 2 and 7 shows what an AIodell for making the chain links 6z is necessary.

Das Verfahren zur Herstellung der Kettenglieder 6s unterscheidet sich in erster Linie dadurch von der Herstellung der Glieder 44, daß die ersteren in umgekehrter Lage in bezug auf die letzteren gegossen werden. Die parallelen Arme sind hier nach oben anstatt nach unten gerlcilt t, und die Glieder sind mit einem dickerenAuge63 versehen, das nach unten anstatt nach oben gerichtet ist, wobei der mittlere rechteckige Plattenteil 64 im wesentlichen gleich ist wie der Plattenteil 45. Bei dieser Ausführung werden die Zapfenlöcher mit den Büchsen 65 in den Armen 62 durch einen Kernzapfen ähnlich demjenigen 55 hergestellt, der sich aber durch beide Hohlräume zum Formen der Arme 62 hindurch erstreckt, oder es können auch Kernzapfen an beiden Seiten der Form Verwendung finden, wodurch der erforderliche Weg zum Herausziehen der Kernzapfen verringert wird, wie man sieht. Bei dieser Konstruktion werden Zapfenstücke 66 an den entgegengesetzten Seiten des Auges 63 angegossen, die eine solche Länge haben, daß die Endflächen 67 der Zapfenstücke 66 mit den Außenflächen der Arme 62 oder Büchsen 65 .bündig oder annähernd bündig sind. I)ie Arme 62 jedes Kettengliedes passen und drehen sich in Ausnehmungen 68 beidseitig des Auges 63 unterhalb der Platte 64 des anschließenden Kettengliedes.The method of manufacturing the chain links 6s is different primarily because of the manufacture of the links 44 in that the former in inverted position with respect to the latter are cast. The parallel arms are up here instead of down, and the links are with one thicker eye 63 pointing downwards instead of upwards, the middle rectangular plate part 64 is substantially the same as the plate part 45. In this embodiment, the mortises with the sleeves 65 are in the arms 62 made by a core pin similar to that 55, but which is through both cavities extending therethrough to form the arms 62, or it can be core tenons can be used on both sides of the mold, eliminating the required path to pull it out the core cone is reduced, as can be seen. In this construction, tenon pieces 66 cast on the opposite sides of the eye 63 that is of such a length have that the end surfaces 67 of the trunnion pieces 66 with the outer surfaces of the arms 62 or bushings 65 are flush or approximately flush. I) the arms 62 of each chain link fit and rotate in recesses 68 on both sides of the eye 63 below the Plate 64 of the subsequent chain link.

In Fig. Io wird eine kleine Abänderung der Konstruktion von Fig. 9 gezeigt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß in Fig. 10 die einzelnen Kettenglieder 69 bzw. ihre Augenteile 70 Zapfenstücke 71 mit Köpfen 72 haben, die an ihren äußern Enden bzw. den Außenseiten der Arme 73 angebracht sind, wie es deutlich erkennbar ist. In den Zapfenlöchern der Arme 73 sind Büchsen 74 angebracht. In Fig. Io a small modification of the construction of Fig. 9, the only difference being that in FIG. 10 the individual Chain links 69 or their eye parts 70 have peg pieces 71 with heads 72 which are attached to their outer ends or the outer sides of the arms 73, as can be seen clearly is recognizable. Bushings 74 are mounted in the mortises of the arms 73.

Bei dieser Konstruktion werden geriffelte Büchsen verwendet; die Riffelung verhindert, daß sich die Büchsen verschieben. In this construction, corrugated sleeves are used; the Corrugation prevents the bushings from shifting.

In den Fig. 1, 2 und 6 sind Büchsen mit Flanschen gezeigt; es ist jedoch klar, daß auch irgendwelche andere Mittel angewendet werden können, um die Büchsen gegen Verschiebung im Gußstück zu sichern, mit der Ausnahme, wo es wünschbar wäre, daß sich die Büchsen im Stück verschieben. In Figures 1, 2 and 6 bushings are shown with flanges; it is however, it is clear that some other means can also be used to reduce the To secure bushings against displacement in the casting, with the exception of where it is desirable would be that the cans move in the piece.

In der Fig. in wird eine Abänderung der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion dargestellt. Hierin haben die Kettenglieder 75 konische Büchsen 77 in den Zungen 76. Die parallelen Arme 78 sind miteinander durch einen konischen Zapfen 79 verbun- den, wodurch das Augenteil76 jedes Gliedes bloß eine geringe Bewegung in Richtung des Pfeils 80 ausführen kann. A modification of the construction shown in FIG. 8 is shown in FIG shown. Here, the chain links 75 have conical bushings 77 in the tongues 76. The parallel arms 78 are connected to one another by a conical pin 79 the, whereby the eye part76 of each limb has only a slight movement in the direction of the Arrow 80 can perform.

Fig. I2 ist eine Abänderung der in Fig. 6 dargestellten Konstruktion. Sie unterscheidet sich in erster Linie durch Kettenglieder 8I, die mit einem kugelförmigen Mittelteil 82 anstatt mit einem zylindrischen Körper 2I ausgestattet sind, wobei die Kugel an einem Ende ein vorstehendes Auge 83 besitzt, ähnlich dem Auge 22, sowie am andern Ende Arme 84 im Abstand und ähnlich den Armen 27, wobei die Arme 84 den Zapfen 85 haben, der sich durch das ausgebüchste Zapfenloch 86 des Auges 83 erstreckt. FIG. 2 is a modification of the construction shown in FIG. It differs primarily through chain links 8I, which are spherical Middle part 82 instead of being equipped with a cylindrical body 2I, wherein the ball has a protruding eye 83 at one end, similar to eye 22, as well at the other end arms 84 at a distance and similar to the arms 27, the arms 84 den Have tenon 85 which extends through the bushed mortise 86 of the eye 83.

In Fig. I3 ist eine Variante dargestellt, die als die Hälfte des in Fig. 10 gezeichneten Kettengliedes bezeichnet werden könnte. Hier besitzt jedes Kettenglied 87 zwei in bezug aufeinander versetzte Teile 88 und 89, von welchen der eine einen mit einem Kopf versehenen Zapfen go besitzt, gleich wie ein Zapfen 7I, der andere ein Zapfenloch 91 mit einer Büchse zur Aufnahme des Zapfens go hat. In Fig. I3 a variant is shown that as half of the in Fig. 10 drawn chain link could be designated. Here everyone owns Chain link 87 two parts 88 and 89 offset with respect to one another, of which one of which has a peg go provided with a head, the same as a peg 7I, the other has a mortise 91 with a bushing for receiving the peg go.

Bei dieser Ausführung dienen die Köpfe 92 an den Zapfen go zur Sicherung der Glieder gegen ein Auseinanderfallen. Die Köpfe können eine beliebige Form haben. Die Zapfen go sind bei 93, wo sie mit den Enden 88 zusammenlaufen, erweitert oder verstärkt, um deren Widerstandskraft zu erhöhen. In this embodiment, the heads 92 on the pins go are used for securing of the limbs against falling apart. The heads can be of any shape. The pins go are at 93, where they converge with the ends 88, widened or reinforced to increase their resistance.

Es ist klar, daß bei allen Ausführungsarten offene Ketten von beliebiger Länge hergestellt werden können oder auch solche, welche nur aus einer bestimmten Anzahl Glieder bestehen. Außer den Verputzarbeiten, dem Wegschneiden der Eingüsse und Ausebnen oder anderen Arbeiten zum Fertigmachen können mit der Gießmaschine im wesentlichen fertige Produkte bei fortlaufenden Arbeitsvorgängen hergestellt werden. It is clear that in all embodiments open chains of any Can be made or those that only consist of a certain length Number of links exist. Except for the plastering work, cutting away the sprues and leveling or other finishing work can be done with the caster essentially finished products produced in ongoing operations will.

Es können z. B. Ketten zur Verwendung als Armbänder hergestellt werden. Diese können, wie andere Ketten, in langen Stücken hergestellt, beim Verkauf in der gewünschten Länge abgeschnitten werden. Wenn jedoch große Mengen von Ketten gegebener Länge hergestellt werden müssen, dann können die Arbeitsvorgänge so gesteuert und eingestellt werden, daß die gewünschte Länge durch automatische Kontrolle der Gliederzahl erreicht wird, wobei periodisch ein Hilfs- bzw. Füllstück eingeführt wird, wie z. B. das Füllstück4I. Ahnliche Hilfs- oder Füllstücke können bei der Fabrikation der verschiedenen Gliedertypen, wie sie in den Fig. 8 bis I3 dargestellt sind, Verwendung finden. It can e.g. B. necklaces for use as bracelets are made. Like other chains, these can be made in long pieces when sold in cut to the desired length. However, when large quantities of chains of a given length, then the operations can be controlled and set the desired length by automatic control of the Number of links is reached, with an auxiliary or filler piece introduced periodically will, such as B. the Füllstück4I. Similar auxiliary or filler pieces can be used in the Manufacture of the various types of links, as shown in FIGS. 8 to 13 are used.

Bei der Herstellung der verschiedenen Gußstücke und bei der Uberführung eines Gußstückes von der Gießstellung zur nächsten Stellung wird zweckmäßig ein passendes Schmiermittel in das Zapfenloch eingespritzt werden, bevor der Zapfen hineingegossen wird. Wenn die Öffnung mittels eines Kernzapfens hergestellt wird, wie bei den Gebilden in Fig. 7, 8 und 9, wird das Einspritzen des Schmiermittels vorgenommen, nachdem der Kernzapfen herausgezogen wurde und während der Formkasten noch teilweise geschlossen ist. Eine entsprechende Spritzdüse oder Strahldüse wird in und außer die Bahn der Formstücke gebracht, um dies zu erreichen. In the manufacture of the various castings and in the transfer of a casting from the casting position to the next position is expedient Appropriate lubricant can be injected into the tenon hole before the tenon is poured into it. If the opening is made by means of a core pin, as with the formations in Figs. 7, 8 and 9, the injection of the lubricant made after the core pin has been pulled out and during the molding box is still partially closed. A corresponding spray nozzle or jet nozzle is used brought in and out of the path of the fittings to accomplish this.

Claims

PATENT CLAIM: Process for the production of chain-like objects made of injection molding, characterized in that in a mold with mutually movable First parts a chain link with an eye that is cast perpendicular to the pivot the chain stands, on it another chain link with the pivot itself, whereby this placed in the previously cast eye due to the shrinkage of the pin remains freely movable and, if necessary, the previously cast chain link is turned over that the next chain link is cast in with the intended pin arrangement can be.