DE807435C - Leiterkonsolgeruest - Google Patents

Leiterkonsolgeruest

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Publication number
DE807435C
DE807435C DET225A DET0000225A DE807435C DE 807435 C DE807435 C DE 807435C DE T225 A DET225 A DE T225A DE T0000225 A DET0000225 A DE T0000225A DE 807435 C DE807435 C DE 807435C
Authority
DE
Germany
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iron
clamp
scaffolding
scaffolding according
pin
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Expired
Application number
DET225A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Toepfer
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Individual
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Individual
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Publication of DE807435C publication Critical patent/DE807435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/16Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiterkonsolgerüst Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst zu schaffen, das besonders schnell und bequem von einem einzelnen Mann zu erstellen ist und zum Zwecke des Transports zu handlichen Teilen geringen Gewichts zusammengelegt werden kann, trotzdem aber eine starre und außerordentlich tragfeste Gerüstkonstruktion gewährleistet. Weitere wesenliche Vorteile werden anläßlich der folgenden Beschreibung der Erfindung augenfällig werden.
  • Gemäß der Erfindung werden zumindest zwei Konsoleisen, die aber auch aus einem geeigneten Leichtmetall bestehen mögen, so geformt oder gebildet, daß sie in schräg oder senkrecht stehende Leitern vorteilhaft unter Klemmschluß eingehängt werden können und dann die Auflage einer Rüstbohle gestatten. Eine solche Konsole besteht im wesentlichen aus zwei in einem `Winkel von etwa 6o bis 9o° miteinander starr oder vorteilhaft gelenkig verbundenen Flach- oder T-Profilen, die an i 'lireii Enden in der Weise ausgestattet oder verformt sind, daß sie dort mit den Sprossen der Leitern in Eingriff kommen können.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher heschrieben und erläutert werden, aus welcher zwei beispielsweise Ausführungsformen zu entnehmen sind. Es zeigt Abb. i eine besonders vorteilhafte Form eines erfindungsgemäßen Konsoleisens in seiner Betriebsstellung an einer Leiter, Abb. 2 eine ganz einfache, starre Form des erfindungsgemäßen Konsoleisens, das in Verbindung mit Leitern passenden Sprossenabstands jedoch gute Dienste leistet, Abb. 3 eine Klemmschelle für eine Ausführungsform nach Abb. i und Abb. 4 ein Konsoleisen nach Abb. i im zusammengelegten Zustande.
  • Das Konsoleisen nach Abb. i besteht aus dem Flacheisen i und dem T-Eisen 2, die im Gelenk 3 zusammengefaßt sind. Das Flacheisen i ergreift mit einem Haken 4 eine Sprosse 5 der in dünnen Strichen angedeuteten Leiter 6, während das T-Eisen 2 die Verbindung mit der Sprosse 7 geeigneter Höhenlage durch eine Klemmschelle 8 erhält, die mit Spiel längs verschiebbar auf dem T-Eisen 2 angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind in den beiden Lappen, welche die aus Blech gebogene Klemmschelle bilden, dreieckige Durchbrechungen 9 vorgesehen (.\1>b.3), die miteinander in Deckung liegen und (las Profil des T-Eisens mit losem Schiebesitz umfassen, ein Drehen der Schelle auf dem Eisen 2 aber nicht zulassen. Löcher io im Steg des Eisens 2 dienen der Aufnahme eine: Sicherungsstifts oder -splints, der zwischen der Schelle und dein Gelenk 3 z. B. in das Loch ioa eingesetzt wird und ein Durchrutschen des T-Eisens durch die Schelle 8 kraft der Belastung verhindert, obwohl die Schelle 8 unter Last auf Grund ihrer besonderen Bauart an sich schon mit ausreichender Selbsthemmung wirksam wird. Der Haken .l am Flacheisen i bildet ein keilförmiges Maul, das sich mit Klemmwirkung auf die Sprosse 5 aufsetzt. Unter Last wird dieser Klemmgriff proportional fester. Aus den gleichen Erwägungen hat auch die Klemmschelle 8 dort, wo sie mit ihrer Sprosse 7 in Eingriff kommt, keilförmigen Querschnitt, um den erwünschten Klemmeingriff zu gewährleisten. Das T-Eisen 2 dient der Auflage einer Rüstbohle i i, es ist daher notwendig für eine möglichst waagerechte Lage des T-Eisens zu sorgen. Soweit diese waagerechte Lage nicht durch die geeignete Wahl der Splintlöcher io erreicht werden kann, besteht auch die Möglichkeit, das Gelenk 3 in (las Loch 12 des Flacheisens i zu verlagern, so daß sich das Gerät nunmehr allen vorkommenden Verhältnissen anzupassen vermag. Um die sichere Lage des Klemmhakens .I auf der Sprosse 5 zusätzlich zu garantieren, kann ein Stift oder Splint i s in entsprechend gebohrten Löchern im Hals und Ende des 1lakens .I eingesetzt sein.
  • Der Gelenkpunkt des Geräts wird dadurch verstärkt, daß man den Fuß des T-Eisens am Gelenk 3 etwas ausschmiedet und dann die so entstehenden Lappen beidseitig des Steges herunterbiegt und flach anpreßt. Das Loch für den Gelenkbolzen findet so mehr Fleisch.
  • Für den Transport kann das Gerät ganz flach zusammengeklappt werden und zeigt dann die Form der Abb.4. Zu diesem Zweck wird die Klemmschelle 8 von dem T-Eisen 2 heruntergezogen und (las Flacheisen i in Richtung des Pfeiles 13 soweit verschwenkt, bis es mit dem T-Eisen 2 zur Deckung kommt. Nun umfaßt man beide Eisen mit der Klemmschelle 8 und sichert deren Lage auf den Eisen durch Einsetzen eines der dem Gerät beigeordneten Splinte in das hierfür in der Schelle vorgesehene Loch 14.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 ist wesentlich einfacher gestaltet, weil sie nur für einen bestimmten Sprossenabstand gedacht und anwendbar ist. Das Konsoleisen besteht daher in diesem Fall lediglich aus zwei in einem geeigneten Winkel von etwa 70° zueinander geneigt liegenden und ]>ei 16 verschweißten T-Eisen, 17 und 18, die an ihren Enden mit Klemmhaken i9 bzw. 2o ausgestattet sind. Diese Klemmhaken i9 und 20 haben ein sich nach außen erweiterndes Matil, so daß nach dein Einhängen in die Sprosse unter Einwirkung der Last ein kräftiger Klemmeingriff erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Konsoleisen sind in der verschiedensten Weise vorteilhaft anwendbar. So können z. B. zwei Leitern (Abb. t) schräg gegen eine Fassade o. dgl. angestellt werden. und unter jeder dieser Leitern wird dann ein Konsoleisen eingehängt, um als Auflager für je ein Ende einer Bohle i i zu dienen. Ist die Bohle eingelegt. so hat man den Aufbau des Gerüstes bereits beendet. Wesentlich ist dabei, daß sowohl der Aufbau des Geriistes. als auch dessen Transport an die N'erwendungsstelle von einem einzigen Mann vorgenommen werden kann. Insbesondere der Transport gestaltet sich sehr bequem, weil die Konsoleisen sehr flach und eng zusammenlegbar sind, so (laß die gesamte Vorrichtung sogar leicht mit dem Fahrrad zu befördern ist. Aber auch in anderer kann ein Gerüst mit erfindungsgemäßen Eisen erstellt werden. Hierbei werden die Leitern senkrecht an die Fassade oder an sonstige zu bearbeitende Wand: gestellt und dort in irgendeiner geeigneten Weise sicher befestigt, z. B. mit ihren oberen Enden an einem Mauerhaken oder einem Fensterkreuz festgebunden. Die Leitern stehen dann ganz dicht an der Mauer und nehmen auf dem Gehsteig kaum i_3 cm Raum ein. Die Konsoleisenwerden dann an der Außenseite der Leitern eingehängt und bilden zusammen mit einer aufgelegten Bohle ein standfestes Gerüst, da: in seiner Arbeitshöhe in einfachster Weise verändert und damit den verschiedensten Bedürfnissen gerecht werden kann. Auch solche Arbeiten sind ohne besondere Schwierigkeiten von einem einzigen Mann durchführbar.
  • So bietet die Erfindung trotz ihres einfachen Aufbaues wesentliche Vorteile und 13equetnlichkeiten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Leiterkonsolgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß zwei paarweise zusammenwirkende Konsoleisen, die aber auch aus einem geeigneten Leichtmetall bestehen können, so geformt oder ausgebildet sind, daß sie in schräg oder senkrecht stehende Leitern vorteilhaft unter Klemmschluß eingehängt werden können und dann die waagerechte Auflage für Rüstbohlen oder sonst geeignete Bretter bilden.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Konsoleisen aus zwei in einem Winkel von etwa 70° geneigt zueinander zusammengeschweißten T-Eisen (i7 bzw. 18) besteht, die an ihren Enden mit Klemmhaken (i9 bzw. 20) ausgestattet sind.
  3. 3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Konsoleisen aus einem Flacheisen (i) und einem T-Eisen (2) besteht, die in einem Gelenk (3) zusammengefaßt sind, wo';ei am Flaclieiscn (i', rin Kleniinliaken (4) ztiin Erfassen einer Leitersprosse (z. 1i. 5) und auf dem T-Eisen (2) zur Verbindung mit einer anderen Sprosse geeigneter Höhenlage (z. B. 7) eine längs verschiebbare Klemmschelle (8) vorgesehen sind. ,
  4. 4. Gerüst nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß die aus Blech gebogene Klemmschelle (8) auf dem T-Eisen (2) längs verschiebbar und zu diesem Zweck mit dreieckigen Durchbrechungen (9) versehen ist, die miteinander in Deckung liegen und (las Profil des T-Eisens mit losem Schiebesitz umfassen, ohne daß sich die Schelle auf dem T-Eisen drehen kann.
  5. 5. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (3) durch Herunterbiegen der ausgeschmiedeten Lappen am Ende des T-Eisens (2) und Anpressen dieser Lappen an den Steg des T-Eisens verstärkt ist.
  6. 6. Gerüst nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Klemmschelle (8), als auch die Klemmhaken (.4, i9 und 2o) ihre Leitersprosse (5 bzw. 7) mit einem sich nach außen erweiternden Maul erfassen.
  7. 7. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der K1(ninischelle (8) auf dem T-Eisen (2) trotz der unter Last auftretenden Selbsthemmung zusätzlich durch einen Stift oder Splint fixiert «erden kann, der in eines der Löcher (io) im Steg des T-Eisens (2) einzusetzen ist. B.
  8. Gerüst nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Lage des T- Eisens (2) als Auflager für Rüstbohlen o. dgl. durch Verschieben der Klemmschelle (8) auf dem T-Eisen (2) und außerdem auch durch Verlagerung des Gelenks (3) in ein zu diesem Zweck im Flacheisen (i) vorgesehenes Loch (12) einstellbar ist.
  9. 9. Gerüst nach Anspruch 1, 3 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsoleisenteile (1, 2) flach zusammenklappbar sind und in diesem Zustand (Abb. 4) von der Klemmschelle (8) umfaßt und zusammengehalten werden können. io. Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (8) mit einem Loch (14) zur Aufnahme eines Splints oder Stifts versehen ist, welcher Splint oder Stift die Klemmschelle in Stellung hält, wenn sie die zusammengeklappten Konsoleisen umfaßt.
DET225A 1949-12-02 1949-12-02 Leiterkonsolgeruest Expired DE807435C (de)

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