DE7712630U - Stromversorgungsvorrichtung für Elektrogartengeräte - Google Patents
Stromversorgungsvorrichtung für ElektrogartengeräteInfo
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Description
^^tDjp!.-Ing. Curt Wallach
;i "' * : l Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 21. April 1977
Unser Zeichen: 15 863 -
Wolf-Geräte GmbH., 524 Betzdorf/Sieg
Stromversorgungsvorrichtung für Elektrogartengeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Stromversorgung
von mit Kleinspannungen betriebenen Gartengeräten, insbesondere von Elektrorasensöheren. Derartige elektromotorisch
betriebene Rasenscheren haben eine weite Verbreitung gefunden. Als Spannungsquelle wird dabei eine in das Gehäuse
fest oder lösbar eingebaute wiederaufladbare Batterie benutzt.
Moderne, für diesen Zweck vorgesehene Batterien haben eine erhebliche Kapazität, die eine Benutzung der Schere über ausgedehnte
Zeitperioden ermöglicht. Trotzdem besteht ein Bedürfnis derartige Gartengeräte unabhängig von der Batterie aus dem
Stromversorgungsnetz zu speisen, einerseits weil das Wiederaufladen,
einer Batterie viele Stunden in Anspruch nimmt, und die Schere in dieser Zeit nicht betriebsbereit ist und andererseits
besteht das Bedürfnis deshalb, weil die Batterien nur eine begrenzte Lebensdauer besitzen, Insbesondere wenn sie nicht sachgemäß
behandelt werden und die Anschaffung neuer Batterien ist ziemlich kostspielig.
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Die für die Grasscheren vorgesehenen Ladegeräte ermöglichen im allgemeinen keinen Betrieb aus dem Stromversorgungsnetz,
und zwar einmal deshalb weil die vom Ladegerät gelieferte
Stromstärke klein ist im Vergleich zu der Stärke des den Motor durchfließenden Stroms. Die herkömmlichen Ladegeräte
sind aber auch deshalb nicht als Netzgeräte verwendbar, weil die Anschlußkabel zu kurz sind und das Ladegerät selbst nicht
für einen Betrieb im Freien geeignet 1st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches Netzgerät
insbesondere für Elektrorasenscheren zu schaffen, welches
einen Betrieb der Rasenschere vom Haushaltnetz aus ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Netzgerät in einer Kabeltrommel untergebracht ist, auf der wenigstens das mit dem Geräteanschluß versehene
KLeinspannungskabel aufwickelbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jedoch auf der Kabeltrommel außer
dem Klelnspannungskabel auch noch ein Netzkabel, und zwar auf einem getrennten Trommelabschnitt aufwickelbar. Das Nei-^gerät
ist dabei so ausgelegt, daß es die für den Betrieb des Elektro-r
motors erforderliche Leistung liefert. Auf diese Weise kann nach Abwickeln des Kabels bzw. der Kabel im Freien gearbeitet
werden, wobei die Schere dennoch mit ungefährlicher Kleinspannuiu
betrieben wird, weil die Schere von der den Netzspannungsanschluß aufweisenden Kabeltrommel über ein relativ langes Kleinspannungskabel
angeschlossen ist. Die Kabeltrommel selbst kann verhältnismäßig einfaoh sicherheitsisoliert ausgebildet werden,
so daß selbst eine Aufstellung im feuchten Gras oder sogar
eine Benutzung im Regen gefahrlos ist.
Die Trommel salbst 1st vorzugsweise mit Handgriffen ausgebildet,
die gleichzeitig als Kabelführung dienen, indem in das Griffstüok
eine mit trichterförmigem Ein- und Auslauf versehene Führungshülse
eingesetzt ist.
Der Geräteanschluß des KLeinspannungskabels kann in bekannter
Weise als Stecker ausgebildet sein, der in entsprechend ausgebildete Steckbuchsen der Grasschere einsetzbar ist. Bevorzugt
wird die Erfindung jedoch in Verbindung mit Grasscheren
benutzt, bei denen die Batterien in Gestalt eines auswechselbaren "Kraftpaketes" angeordnet sind, das so ausgebildet ist,
daß es einerseits in Grasscheren, andererseits aber auch in Sprühvorrichtungen oder andere elektrisch betriebene Gartengeräte
einsetzbar ist. Um das erfindungsgemäß ausgebildete Netzgerät in Verbindung mit derartigen Gartengeräten benutzen
zu können, welche mit einem solchen "Kraftpaket" antreibbar sind, sieht die Erfindung vor, anstelle des Anschlußsteckers
am Kleinspannungskabel ein Gehäuse vorzusehen, welches in
seinen Anschlußmaßen und den elektrischen Verbindungen den Abmessungen des üblichen "Kraftpaketes" entspricht, so daß
das Anschlußgehäuse gegen ein solches Kraftpaket austauschbar ist und sämtliche Geräte für die das Kraftpaket paßt, auch
durch das Netzgerät antreibbar sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Xn. der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Stromversorgungsvorrichtung in Gestalt einer Kabeltrommel;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer mit einem "Kraftpaket" ausgestatteten Grasscherej
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines dem Kraftpaket
nach Fig, 3 entsprechenden Anschlußgehäuses,
welohes den Geräteansohluß des Klelnspannungskab©ls
bildet.
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Die Kabeltrommel gemäß Pig. 1 und 2 weist einen ersten Wickelkörper 10 zum Aufwickeln des Klelnspannungskabels 12
auf und sie besitzt einen zweiten von dem ersten durch einen Plansch 14 getrennten Wickelkörper 16 für das Netzkabel 18
auf. Seitlich sind die Wickelkörper 10 bzw. 16 durch Abdeckflansohe
SO bzw. 22 abgedeckt. An zwei diametral gegenüberliegenden Seiten ist die Kabeltrommel mit Griffen 24 bzw.
ausgestattet, in die Führungshülsen 28 mit erweitertem Einlauf
und Auslauf eingebaut sind» durch die das Klelnspannungskabel 12 bzw. das Netzkabel 18 geführt sind. Der Mittelflansch 14
ist mit einem zylindrischen Portsatz 30 ausgestattet, der dem
Rand des Flansches 20 unter Belassung eines ringsum laufenden Schlitzes gegenübersteht, durch den das KLeinspannungskabel
auf den Wickelkörper 10 aufgerollt bzw. von diesem entnommen werden kann.
In dem von dem zylindrischen Wickelkörper 10 umschlossenen Raum, der in axialer Richtung durch den Plan£oh 14 bzw. den
Deckelflansch 20 abgeschlossen ist, ist das Netzgerät 32 eingebaut,
welches einen Transformator und einen Gleichrichter umfaßt. Durch abgedichtete Bohrungen der Wickelkörper sind
die Kabel 12 bzw. 18 in den das Netzgerät aufnehmenden Raum eingeführt, der nach außen hin zweckmäßigerweise hermetisch
abgeschlossen ist.
Der Netzstecker 34 kann bei Nichtgebrauch in Löcher des Deckels
22 eingeführt werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Pig.l und 2 ist auch das KLeinspannungskabel 12 mit einem Stecker
versehen, der in eine entsprechende Anschlußbuchse 38 der Grasschere
40 einsteckbar ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sol." das Netzgerät jedoch in Verbindung mit Gartengeräten benutzbar
sein, die ein auswechselbares "Kraftpaket" in Gestalt eines
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die Batterien aufnehmenden L-förmlgen Gehäuaetells 42 aufweisen
j, der nicht nur In Verbindung mit Rasensoheren benutzbar
1st, sondern auoh in Verbindung mit anderen Oartengeräten,
wie beispielsweise Spritzgeräten, die ihre ßehäuseformen so aufeinander abgestimmt haben, daß der Gehäuseteil 42 elnfUgbar
1st. Beim Einsetzen des mit Batterien versehenen Gehäuseteil« erfolgt dann gleichzeitig die elektrische Kontaktgabe. Der in
Fig. 3 dargestellte Buchsenteil 38 dient bei solchen Batteriepacks
im allgemeinen nur zum Anschluß eines Ladegerätes und ist zum direkten Anschluß eines Netzgerätes nicht geeignet.
Aus diesem Grunde ist es vorzuziehen, den Geräteanschluß statt als Stecker 36 als Gehäuseteil 44 auszubilden, welcher
in Form und hinsichtlich der KontaktansohlUsse dem Gehäuseteil
42 entspricht, welches die Batterien beherbergt. Die beiden Gehäuseteile 42 bzw. 44 sind dann gegeneinander austauschbar,
so daß sowohl die Gartenschere als auoh hinsichtlich des Systems zugeordnete andere Garten- oder Hausgeräte wahlweise
mit Batterie oder vom Haushaltnetz aus betrieben werden können.
Die Kabeltrommel ist insgesamt aus isolierendem Kunststoff gefertigt, so daß sich ein gefahrloses Hantieren ergibt, obgleich
innerhalb des abgedichteten Innenraums der Netzanschluß vorhanden ist.
Schutzansprüche :
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Claims (11)
1. Vorrichtung zur Stromversorgung von mit Kleinspannung betriebenen Gartengeräten, Insbesondere
von Elektrorasensoheren,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzgerät(32)in einer Kabeltrommel untergebracht
1st, auf die wenigstens das mit dem Geräteanschluß (36; 44) versehene Kleinspannungskabel
(12) aufwickelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeltrommel axial benachbart zueinander und voneinander durch eine Planschscheibe (14) getrennt Wickelkörper (10;16) für das Kleinspannungskabel (12) einerseits und das Netzkabel (18) andererseits aufweist, die durch Deckflansche (20;22) abgeschlossen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeltrommel axial benachbart zueinander und voneinander durch eine Planschscheibe (14) getrennt Wickelkörper (10;16) für das Kleinspannungskabel (12) einerseits und das Netzkabel (18) andererseits aufweist, die durch Deckflansche (20;22) abgeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelflansche (20;22) den Wickelraum topfförmig übergreifen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelflansche (20;22) den Wickelraum topfförmig übergreifen.
4. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Planschscheibe (14) einen äußeren zylindrischen Portsatz (30) aufweist, der dem Rand des Deckflansches
(20) unter Belassung eines Wickelschlitzes gegenübersteht.
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen X bis 4, daduroh gekennzeichnet,
daß das Netzgerät (32) Innerhalb des zylindrischen
Wickelkörpers (10) für das Klelnspannungskabel (12)
untergebracht 1st.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet«
daß der das Netzgerät (52) aufnehmende Raum und die
Kabeleinführungen hermetisch abgedichtet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeltrommel an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Handgriffe (24 bzw. 26) aufweist,
die an den zylindrischen Abschnitt (30) angeformt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Handgriffe (24 bzw. 26) Pührungshülsen (28) zur Durchführung des Netzkabels (18) bzw. des KLeinspannungskabels
(12) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pührungshülsen (28) auf beiden Enden trichterförmig erweitert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9*
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteanscnluß des Kleinspannungskabels (12)
als Gehäuseteil (44) ausgebildet ist, der die Gestalt eines Batteriegehäuses (42) besitzt.
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11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Deckelflansche (20;22) mit Einstecklöchern für den Netzstecker (3*0
und/oder gegebenenfalls den Geräteanschlußstecker (j56) versehen ist.
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Priority Applications (6)
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ZA00782208A ZA782208B (en) | 1977-04-21 | 1978-04-18 | Current supply means for electric gardening appliances |
NL7804178A NL7804178A (nl) | 1977-04-21 | 1978-04-19 | Stroomverzorgingsinrichting voor elektrisch tuingereed- schap. |
CH427078A CH628860A5 (en) | 1977-04-21 | 1978-04-20 | Power supply device for electrical garden appliances |
GB15662/78A GB1571767A (en) | 1977-04-21 | 1978-04-20 | Current supply device for electric gardening appliances |
FR7811671A FR2388431A1 (fr) | 1977-04-21 | 1978-04-20 | Dispositif d'alimentation de courant pour outil de jardin electrique |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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