DE7612366U1 - Geruest - Google Patents
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
- E04G7/302—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
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- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
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Description
Gerüst
Die Erfindung "bezieht sich, auf ein Gerüst der im
•berbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Bei solchen Gerüsten werden Querstreben., welche
· Irbeitsplattformen tragen, einzeln mit den senkrechten
Streben verbunden, ebenso wie Querstreben, welche £ur diagonalen Verspannung oder Versteifung eingebaut
•erden.
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei •erÜBten der im Oberbegriff des Eauptanspruehs angegebenen
Gattung eine einfache, robuste und zuverlässige Verbindung «wischen Querstrebe und senkrechter Strebe zu schaffen,
welche nicht nur leicht zustande gebracht, sondern auch leicht wieder gelöst werden kann. Biese Aufgabe ist durch
die im kennzeichnenden Seil des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst« Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet ·
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Wesentlich ist, daß erfindungsgemäß θ3,ϊιθ Querstrebe an dem mit einer senkrechten Strebe lösbar zu
verbindenden Ende einen Zapfen, ein Halteglied und einen Hocken aufweist» wobei der Zapfen stationär und
Halteglied sowie Nocken beweglich angeordnet sind, so daß dor in eine Muffe der senkrechten Strebe eingesetzte
Zapfen durch Verdrehen des Nockens und dadurch bewirkte Terschiebung des Haltegliedes bezüglich des Zapfens in
der Kuffe verspannt werden kann· Das Halteglied kann entweder
außen von der Muffe liegen und an einer Außenfläche
derselben angreifen, oder aber ebenfalls in der Muffe aufgenommen sein· Letzteres ist bevorzugt, so daß Zapfen und
Halteglied in der Muffe mit Hilfe des Nockens verspannt
werden können. Der Hocken ist vorteilhaft erweise am Halteglied vorgesehen, um am Zapfen zur Anlage zu kommen und
Zapfen sowie Halteglied auseinander zu drücken· Jedoch kann der Hocken auch gesondert vom Halteglied angeordnet
sein und damit zusammenwirken·
VOCT7ÖXX ist; aas nax"cegxxea ετχχτιοΓπιχε «usgef
bildet und in mindestens einer länglichen Bohrung ange-
■ ordnet, so daß es senkrecht zum Zapfen bewegt werden kann.
' Zusätzlich dazu kann es auch drehbar gelagert sein. Bevor-ί
sugt ist eine solche Ausführungeform, wobei das stift-
förmige Halteglied den Hocken trägt und einen Kopf auf-
§ weist. Kopf und Hocken sind beiderseits der zugehörigen
Querstraße oder eines daran befestigten Gehäuses angeord-
■ stet, um das Halteglied axial zu fixieren, welches mit einem
■ Abschnitt von der Querstrebe bzw· dem Gehäuse nach unten
absteht.
Zapfen, Halteglied und Hocken können unmittelbar an der jeweiligen Querstrebe bzw. einem daran befestigten
Gehäuse vorgesehen sein. Stattdessen ist es jedoch auch
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i möglich., diese Bauteile an einem Endstück vorzusehen, I
welches an der Querstrebe angebracht wird. Dies ist ins- | "besondere "bei solchen Qaeritreben günstig, welche zur |
diagonalen Gerüstverspannung oder -versteifung dienen. |
Ist der Hocken am zugehörigen Halteglied vorge- |
sehen und zusammen damit drehbar, dann weist das Halte- fP
i glied vorzugsweise mehrere zueinander parallele, senk- p
rechte und e"bene Flächen auf, welche um die Drehachse {
hsrum angeordnet sind. Komplementäre, ebene Flächen sind
in der zugehörigen Hulxe vorgesehen* Die ebenen Flächen
an den beiden Bauteilen wirken zusammen. Dies hat bei Verdrehen des Haltegliedes eine Art Hasts-iirkung zur Folge,
so daß unbeabsichtigte Drehungen des Hiltegliedes und
somit des Hockens dann, wenn Halteglied und Zapfen bezüglich
der zugehörigen Muffe verspannt sind, vermieden sind. ;:
Die Muffe an der jeweiligen senkrechten Strebe kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise
kann sie in einem auslegeraraartigen Lagerelement vorgesehen
sein, welches mit der senkrechten Strebe dauernd oder aber lösbar verbunden ist· Das Lagerelement kann
V-fÖrmig ausgebildet sein, wobei die Enden der beiden Schenkel an der senkrechten Strebe befestigt sind, welche
also mit ihrer Außenfläche eine Wandung der Muffe bildete Vorzugsweise stützt sich der Zapfen an dieser Wandung
oder Lagerfläche ab, während das Halteglied in das enge Ende der Muffe eingreift, welches der senkrechten Strebe
abgewandt ist und wovon die beiden Schenkel ausgehen. Die Muffe kann zu einer Gruppe von Muffen gehören, welche in
einer senkrechten Ebene der senkrechten Strebe aich erstrecken* Hehrere solche Gruppen können über die Longe dor ;
senkrechten Strebe verteilt sein. i
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Die 3ewei3J.Sö Qaerstrebe ksnn lediglich an einem
odes? aber an beiden Enden jeweils einen Zapfen aufweisen*
je nach der beabsichtigten Verwendung. Der Hauptteil der
Querstrebe Sann $eÖ.e "beliebige Konfiguration aufweisen und
aus federn "beliebigen Material "bestehen, "beispielsweise aus
einem übliehen Gerüstrohr mit kreisringformigen Querschnitt
oder aus Winfeeleisen. Es können auch Querstrebenpaare zur
iSildung von Eabmen vereinigt werden.
Nachstellend sind Ausführungsformen des erfindungs- ,
gemäßen Gerüstes an Hand der Zeichnung "beispielsweise "be-Bchrieben.
Darin sseigen schemati3Chi
Fig. T die perspelctiräsche Ansicht eines 5?eils
eines erf indungsgemäßen Gerüstes}
Pig· 2 perspektivisch einen Ceil einer senkrechten Strebe und einer Querstrebe einer ersten Ausfuhrungsform,
wobei diese Bauteile voneinander getrennt sind:
]?ig. 3 eine Seitenansicht der mit einander ver-"bundenen
Bauteile gemäß Pig· 2;
Fig. 4- und 5 eine Seitenansicht "bzw· die Drauf- |
sieht auf das Querstrebenende gemäß Pig. 2 und 3?
3?ig, 6 die Draufsicht auf eine Hixffe der senkrechten
Strebe in größeren Maßstab; und
Pig. 7 sowie 8 jeweils eine Pig· 4 entsprechende
Seitenansicht bzw. die ßtimansieht eines Querstrebenendes
einer zweiten Ausführungsform.
ι · ■* c ·»* · β
Gemäß Pig· 1 sind "beim erfindungsgemäßen Gerüst
waagerechte Querstreben 1 mit senkrechten Streben 2 verbunden. Im. dargestellten Pail handelt es sich "bei den
waagerechten Querstreben Λ um eine Brückenstrebe, welche eine Arbeitsplattform 3 trägt, eine zur Brückenstrebe
senkrechte und in derselben Ebene liegende Schwellenetrebe und eine im Abstand von der Schwellenstrebe und
parallel dazu angeordnete Handgeländerstrebe.
Die senkrechte Strebe 2 ist von einem Gerüstrohr gebildet und mit im Abstand voneinander angeordneten
Gruppen von Lagerelementen 4- versehen. Jede Gruppe besteht
aus vier Lagerelementen 4, welche radial von der senkrechten Strebe 2 abstehen und in derselben, dazu
senkrechten Ebene liegen, wobei jeweils zwei einander benachbarte
Lagerelemente 4 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind»
Wie besonders deutlich aus Pig· 2, 3 und 6 ersichtlich
ist, ist jedes Lagerelement 4 von einem Metallband gebildet, welches zu einer Y-förmigen Gestalt gebogen
ist, so daß sich ein abgerundetes, geschlossenes
-- Ende und zwei Schenkel ergeben. Die beiden Enden der beiden
Schenkel sind jeweils mit der senkrechten Strebe 2 verschweißt, so daß sich eine oben und unten offene Muffe
f ergibt. An der Oberkante ist jedes Lagerelement M- mit einer
Ausnehmung 6 versehen· Die senkrechte Strebe 2 bildet zwischen
den beiden Schenkeln jedes Lagerelementes 4 eine erste
Lagerfläche 7 in der Muffe 5· Eine zweite Lager fläche δ
wird von der inneren Oberfläche des geschlossenen Endes jedes Lagerelementes 4 gebildet. Die zweite Lagerfläche
weist eine Reihe gegenseitig geneigter, sich in senkrechter Richtung erstreckender, ebener Flächen 9 auf.
Die Querstreben 1 sind jeweils auch von einem Ge-
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//■
• · «ι««· · a a
• a *■ a a «a
. rüstrohr gebildet* Wie aus Pig. 2 Isis 5 su ersehen ist,
weist Jede Querstrebe 1 an demjenigen Ende, an welchem sie mit der senkrechten Strebe 2 verbunden ist, einen
J an diesem Ende befestigten, nach -unten gerichteten
'i Zapfen 10, ein zum Zapfen 10 paralleles, innen vom
Zapfen 10 im Jeweiligen Ende drehbar .gelagertes, stift-
S förmiges und nach Tinten gerichtetes Halteglied 11 sowie
% einen kreisrunden Nocken 12 auf, welcher unmittelbar
•unterhalb der Jeweiligen Querstrebe 1 auf dem stiftförmig
gen Halteglied 11 befestigt ist, und zwar exzentrisch zum Halteglied 11 angeordnet· Zapfen 10 und Halteglied 11
dienen zum Eingriff in ein Lagerelement 4 bzw. dessen Kuffe 5» und zwar neben der ersten Lagerfläche 7 bzw. der
«weiten Lagerfläche 8.
Jeder Zapfen 10 ist in zwei einander diametral gegenüberliegenden Bohrungen 13 der Rohrwan&ung der zugehörigen
Querstrebe 1 aufgenommen und damit durch Schweißnähte
14· fest verbunden, welche sich entlang der Bohrungen 13 erstrecken. Jeder Zapfen 10 ist aus einer Stange
»it kreisrundem Querschnitt hergestellt und am unteren Ende kegelstu£^i£ormig zugespitzt, sowie auf der dem
Halteglied 11 abgewandten Seite ausgekehlt, so daß sich eine konkave, senkrechte Abstützfläche 15 ergibt;. Der
Krümmungsradius der Abötütz'flache 15 ist geringfügig
kleiner als dörJenige der Außenfläche der senkrechten
ßta?ebe 2,
Das Btiftförmige Halteglied 11 ist in zwei in eenkrechter Richtung aufeinander ausgerichteten» ovalen
Bohrungen 16 der Rohrwandung der zugehörigen Querstrebe untergebracht, deren kleinste Durchmesser dem Durchmesser
des stiftförmigen Haltegliedee 11 entsprechen, während die
•ich in Strebenlängsrichtung erstrockenden, größten Durch-
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• ι ···
— 9 mm
messer geringfügig größer als der Durchmesser des Haltegliedes 11 sind, so daß das jeweilige Halteglied 11 sich,
seitlich bezüglich des !zugehörigen Zapfens 10 bewegen kann. Die beiden Bohrungen 16 sind bezüglich des zugehörigen
Zapfens 10 so angeordnet, daß dann, wenn das Halteglied 11 sich an c\en dem Zapfen 10 benachbarten
Bohrungsenden befindet, der Abstand zwischen der Abstützfläche 15 dieses Zapfens 10 von der abgewandten Seite des
Haltegliedes 11 kleiner als der Abstand zwischen der ersten Lagerfläche 7 und der zweiten Lagerflache 8 ist, während
dann, wenn das Halteglied 11 sich an den anderen Bohrungsenden befindet, der Abstand zwischen der Abstützfläche 15
und der abgewandten Seite des Hältegliedes 11 um einen Bruchteil größer als der Abstand aswischen den beiden Lagerflächen 7 und 8 ist* iBenkrechte Bewegungen des Haltegliedes
11 bezüglich der zugehörigen Querstrebe 1 sind durch einen Kopf 17 des Ealtegliedes 11 auf der Oberseite der
Querstrebe 1 und durch den Hocken 12 auf der Unterseite JjBS Halteglied 11 erstörovkt sich sit sinsm Ab=
Seite vom Nocken 12 nach unten. Wie erwähnt, ist es am unteren Ende kegelstumpfförmig ausgebildet. Weiterhin weist
es eine zwölfeckige Quersehnittegestalt auf, so daß sich
eine Eeihe von sankrecht erstreckenden, ebenen Flächen 19
um das Halteglied 11 herum ergibt· Die ebenen Flächen 9 der zweiten Lagerfläche 8 der Muffe 5 jedes Lagerelementes 4
sind komplementär zu den ebenen !"lachen 19 jedes Haltegliedes
11 ausgebildet, und zwar auch hinsichtlich der gegenseitigen Neigung.
Der Nocken 12 jedes Haltilgliedes 11 weist eine
exzentrische öffnung auf, in welcher das Halteglied 11 mit Preßsitz aufgenommen ist, so daß der Nocken 12 auf dem zugehörigen
Halteglied 11 fest sitzt· Weiterhin weist jeder
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Iff·· ··· »4
Nocken 12 einen sich nach außen und unten erstreckenden
Arm 20 zur Nockenverdrehung auf» Die kleinste Erstreckung
jedes Nockens 12 vom zugehörigen Halteglied 11 weg ist geringer als der Abstand des zugehörigen Zapfens 10 von
den benachbarten Enden der ovalen Bohrungen 16 in der Eohrwandung der entsprechenden Querstrebe 1, die größte
Erstreckung größer als der Abstand des besagten Zapfens 10 von der benachbarten Seite des Haltegliedes 11, wenn dieses
sich an den dem Zapfen 10 abgewandten Endsn der besagten,
ovalen Bohrungen 16 befindet. Nimmt also der jeweilige Nocken 12 eine Lösedrehsteilung ein, in welcher die kleinste
Erstreckung vom Halteglied 11 weg auf den zugehörigen Zapfen 10 zugerichtet ist, dann kann das Halteglied 11 an
die dem Zapfen 10 benachbarten Enden der Bohrungen 16 gebracht werden. Wird dagegen der jeweilige Nocken 12 so verdreht, daß er mit der größeren Erstreckung vom zugehörigen
Halteglied 11 weg auf den zugehörigen Zapfen 10 zt/gerichtet
ist, dann liegt er am Zapfen 10 an und bewirkt, daß aas Halteglied ii vom zugehörigen Zapfen iö weg gedrückt
wird.
TTm eine Querstrebe 1 mit einer senkrechten Strebe zu verbinden, wird am jeweiligen Ende dor Querstrebe 1 der
Hocken 12 in die Lösedrehsteilung gebracht, und werden der zugehörige Zapfen 10 sowie das zugehörige Halteglied 11 in
die Muffe 5 des entsprechenden Lagerelementes 4· eingesetzt,
um an der ersten bzw. zweiten Lagerfläche 7 bzw. 8 anzuliegen. 33er Hocken 12 liegt in der Ausnehmung 6 dieses
Lagerelementes 4. Dann wird der Nocken 12 so gedreht, daß
er mit der größeren Erstreckung vom Halteglied 11 weg am Zapfen 10 zur Anlage kommt. Dadurch wird das besagte Halteglied
11 von diesem Zapfen 10 weg gedrückt, so daß die Abstützfläche 15 des Zapfens 10 und der Abschnitt 18 des
Haltegliedes 11 fest gegen die beiden erwähnten Lagerflä-
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ehea 7 und 8 gedrückt werden, also Zapfen 10 und Halteglied
11 im jeweiligen Lagerelement 4· bzw. dessen Muffe verspannt werden, bo daß die Querstrebe 1 fest mit der
senkrechten Strebe 2 verklemmt ist. Da die Abstützfläche 15 und die zugehörige, erste Lagerfläche 7 einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen, berührt die Abßtützflache
15 lediglich mit den Seitenkanten die Lagerfläche 7» um sich darin einzugraben. Der gegenseitige
Eingriff der ebenen Flächen 19 am Abschnitt 18 des Halte« eliedes 11 und der ebenen Flächen 9 der zweiten Lagerfläche 8 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Nockens
12. Erforderlichenfalls, kann auf den Arm 20 des jeweiligen
Nockens 12 mit einem Hammer geschlagen werden, um den Nocken 12 zu lösen. Stattdessen kann auch ein Rohr auf den
ι Arm 20 aufgesteckt werden, um den Hebelarm beim Nocken-
lösen zu vergrößern.
Diejenigen Querstreben 1, welche als Schwellenetreben oder Kandgglaiidegsteebea άΐοϊϊβα,weisen jeweils as.
Dezaen isuaen einen. &apxen iu, ein
glied 11 und einen Nocken 12 auf. Dies kann auch bei den Querstreben 1 der Fall sein, welche als Brückenstreben
dienen. Diese können jedoch auch lediglich an einem Ende mit einem Zapfen 10, einem stiftförmigen Halteglied 11
und einem Nocken 12 versehen sein, während das andere
Ende spatenförmig oder sonst wie gestaltet ist.
In Fig. 7 und 8 ist eine als Brückenstrebe dienende Querstrebe 1 dargestellt, welche aus zwei Winkeleisen
21 besteht, die an den beiden aneinander liegenden, senkrecht nach oben gerichteten Schenkeln 22 mitteinander
verschweißt sind, während sich die beiden waagerechten Schenkel 23 voneinander weg erstrecken, in derselben Ebene
liegend«, An jedei* dar beiden Enden der Querstrebe 1 ist
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•in Gehäuse 24 vorgesehen« Dieses besteht aus einem Rohr nit länglich-rechteckigem Querschnitt, das an einer
breiteren Seitenwandung mittig an die waagerechten Schenkel 23 der beiden Winkeleisen 21 angeschweißt ist, wobei
die mittlere Längeachse des Rohre s sich in Strebenlängerichtung erstreckt·
Jedes Gehäuse 24 weist einen nach unten gerichteten
Zapfen 25, ein gleichfalls nach unten gerichtetes,
ßtiftförmiges Halteglied 26 und einen exzentrischen
Nocken 27 auf. Diese Bauteile sind ähnlich gestaltet und
ähnlich zueinander angeordnet, wie Zapfen 10, Halteglied und Nocken 12 der Ausführungsform gemäß Pig. 2 bis 6.
Der Zapfen 25 ist in zwei in senkrechter Richtung aufeinander ausgerichteten Bohrungen 28 der beiden breiteren
Seitenwandungen des Gehäuses 24 aufgenommen und entlang der Bohrungen 28 mit dem Gehäuse 24 verschweißt. Das
obsre Ende des Zapfens 25 ragt gerade übe? das Gehäuse 24
Una ist in einer .ausnenmung 29 euuLgenoxiuPiiu., wcjLvUks JLu üLou
waagerechten Schenkeln 23 der beiden miteinander verbundenen Winkeleisen 21 auf der den senkrechten Schenkeln 22
abgewandten Seite ausgebildet ist. Das stiftförmige 2alteglied
26 ist ebenfalls in zwei in senkrechter Richtung aufeinander ausgerichteten, ovalen Bohrungen 30 des Gehäuses
24 angeordnet, welche so dimensioniert und positioniert eind, wie die ovalen Bohrungen 16 bei der Ausführungsform
gemäß Pig. 2 bis 6, so daß das Halteglied 26 sich bezüglich des zugehörigen Zapfens 25 seitlich bewegen kann. Ein Kopf
31 des stiftförmigen Haltegliedes 26 ist in einer weiteren
Ausnehmung 32 der waagerechten Schenkel 23 der beiden miteinander verbundenen Winkeleisen 21 aufgenommen, welche
eich bis in die senkrechten Schenkel 22 derselben hinein erstreckt» Die Ausnehmung 32 ist groß genug» um nicht nur
den Kopf 31* sondern auch, eine Unterlegscheibe 33 aufzunehmen,
welche am Halteglied 26 unmittelbar unterhalb des Kopfes 3"I vorgesehen ist und auf dem Gehäuse 24- aufliegt.
Auch erlaubt die Ausnehmung 32 die erforderliche, seitliche
Bewegung des Haltegliedes 26.
In geder anderen Hinsicht sind Zapfen 251 stift-,fSrmiges
Halteglied 26 und Hocken 27 identisch mit dem Zapfen A1O, dem stiftförmigen Halteglied 11 und dem Nocken
12 der ersten Ausführungsform nach Pig. 2 bis 6· Sie dienen
dazu, die aus den beiden Winkeleisen 21 gebildete Querstrebe 1 mit einer senkrechten Strebe 2 in derselben
Weise zu verklemmen, wobei Zapfen 25 und stiftförmiges
Halteglied 26 in ein Lagerelement 4- bzw. dessen Muffe 5 der geschilderten Ausgestaltung eingreifen.
Bei Querstreben, welche zur diagonalen Verspannung oder Abstützung dienen, können Zapfen, stiftförmiges
Halteglied und Nocken an einem Endstück vorgesehen sein, welches Teil der Querstrebe ist. Bas Endstück kann aus
einem kurzen Rohrstück bestehen, an welchem Zapfen und stiftförmiges Halteglied auf ähnliche Art und Weise angeißrdnet
sind, wie oben geschildert. Weiterhin kann das Endstück an einem Ende diesö-s Rohrstücks einen Abschnitt verminderten Querschnittsaufweisen, welcher in eine komplementäre
Bohrung in einem Endabschnitt das Hauptteils der Querstrebe eingesetzt und befestigt wird. Besteht dieser
Hauptteil aus einem Rohr, dann kann die Bohrung in einem abgeflachten Endabschnitt des Rohres vorliegen. Der Abschnitt
verminderten Querschnitts des Endstücks kann überrollt und/oder verschweißt werden, um mit dem besagten
Endabsehnitt verbunden zu werden.
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Claims (16)
1. Gerüst mit mindestens einer senkrechten Strebe und mindestens einer Querstrebe, welche einen nach unten
gerichteten, in einer Muffe der senkrechten Strebe aufgenommenen Zapfen aufweist, gekennzeichnet durch einen
ifocken (12$ 27) und ein Halteglied (11; 26) an der
!Erstrebe (I)8 wobei der Rocken (12; 27) und das Halteglied
(11; 26) bezüglich der Querstrebe (1) derart beweglich sind, daß nach Einsetzen des Zapfens (10; 25)
In die Muffe (5) das Halteglied (11; 26) durch Verdrehen des Nockens (12; 27) bezüglich des Zapfens (10; 25) zur
Verspannung des Zapfens (10; 25) in der Muffe (5) "und
•oirAt Befestigung der Querstrebe (1) an der senkrechten
ßtrebe (2) verschieblieh ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß
das Halteglied (11; 26) ebenfalls in die Muffe (5) eineetzbar ist, md daß der Nocken (12; 27) den Zapfen (10; 25)
und das Halteglied (11; 26) zur Verspannung in der Muffe (5)
auseinander drückt.
5· Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (12; 27) am Halteglied (11; 26) vorgesehen 1st.
4-, Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (12; 27) vom Halteglied (11; 26) getrennt
1st und damit zusammenwirkt.
5« Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (12; 27) am Halteglied (11; 26) vorgesehen ist und am Zapfen (10; 25) anliegt, um Zapfen (10; 25)
und Halteglied (11; 26) auseinander zu drücken.
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■ e ·
- 13 -
6. Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (11; 26) parallel zum Zapfen (10; 25) in mindestens einer länglichen Bohrung
(16 j 30) angeordnet und senkrecht zum Zapfen (10; 25) ■beweglieh ist.
7· Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (11; 26) bezüglich der Querstrebe (1) drehbar ist.
8. Gerüst nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (11; 26) mit dem Hocken (12; 27) bezüglich der Querstrebe (1) drehbar ist und mehrere parallele,
ebene Flächen (19) aufweist, welche um die Drehachse herum verteilt sind, wobei die Muffe (5) mit komplementären,
ebenen Flächen (9) versehen ist, mit Vielehen die ebenen Flächen (19) des Haltegliedes (11 j 26) zusammenwirken.
9. Gerüst nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (11; 26) axs an der Querstrebe (1) angeordneter
Stift mit Kopf (17 > 31) ausgebildet ist und einen Abschnitt (18) aufweist, welcher von der Querstrebe
(1) nach unten absteht, wobei zur Halterung den stiftförmigen
Haltegliedes (11; 26) bezüglich der Querstrebe (1) Kopf (17; 31) und am Halteglied (11;26) vorgesehene^
Nocken (12; 27) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Querstrebe (1) bzw. eines daran befestigten Gehäuses (24)
vorgesehen sind.
10. Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nocken (12; 27) einen abstehenden Arm (20) zur Nöckenbetätigung aufweist.
11. Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10$ 25) aus einem Metall-
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Stangenstück besteht und in mindestens einer komplementären
Bohrung (15; 28) der Querstrebe (1) aufgenommen ist sowie neben der bzw. den Bohrungen (13·, 28) mit der
Querstrebe (1) bzw. einem daran befestigten Gehäuse (24) verschweißt ist.
12. Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10; 25) eine senkrechte,
ausgehöhlte Abstützfläche (15) aufweist, welche mit den senkrechten Seitenkanten an einer Lagerfläche (7) in der
Muffe (5) anlegbar ist.
13. Gerüst nach einem der vorstehep^n Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (5) in einem V-förmigen Lagerelement (4) vorgesehen ist, welches sich mit den
beiden Schenkeln zur senkrechten Strebe (2) hin erstreckt und davon verschlossen wird, so daß sich eine erste Lagerfläche
(7) in der Muffe (5) ergibt.
Ή. üerusi; nacn .ansprucn ~\o xn veroinaung mit Anspruch. 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10; 25) neben der ersten Lagerfläche (7) in der Muffe (5) und das Halteglied
(11; 26) neben dem engen, der senkrechten Strebe (2) abgewandten Ende der Muffe (5) liegen, so daß bei Verdrehung des Uockens (12; 27) der Zapfen (10; 25) gegen die
erste Lagerfläche (7) und das Halteglied (11; 26) in das enge Ende der Muffe (5) gedruckt werden.
15. Gerüst nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Muffe (5) bildende Lagerelement (4) an der Oberkante
eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme des Nockens (12; 27) bei in die Muffe (5) eingesetzten Zapfen (10; 25) und Halteglied
(11; 26) aufweist.
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16. Gerüst nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (5) zu einer Gruppe von
Muffen (5) gehört, welche in derselben senkrechten Ebene der senkrechten strebe (2) liegen.
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