DE751487C - Staffelkartei - Google Patents

Staffelkartei

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DE751487C
DE751487C DESCH122015D DESC122015D DE751487C DE 751487 C DE751487 C DE 751487C DE SCH122015 D DESCH122015 D DE SCH122015D DE SC122015 D DESC122015 D DE SC122015D DE 751487 C DE751487 C DE 751487C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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Description

  • Staffelkartei Die Erfindung bezieht sich auf eine Steilkartei mit unä staffelt hintereinanderstehenden Karten, sog. Blockkartei. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Kartei als Sichtkartei, d. h. so auszubilden, daß jedesmal eine größere; Anzahl von in der Höhe, der Oberkanten, d. h. an den Köpfen der Karten vorgesehenen Inschriften, sog. Sichtvermerken, beispielsweise die Sichtvermerke einer Gruppe von zehn Karten, dem Auge auf einmal zur Betrachtung dargeboten werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ,gelangen bei einer bereits bekannten Kartei zwischen den Karten angeordnete, gegebenenfalls. mit diesen an ihrem FuBe@nde fest verbundene Spreizvorrichtungen zur Anwendung, die durch Fingerdruck betätigt werden. Die Spreizvorrichtungen bestehen aus Kartonblättern, die einen besonderen Zuschnitt haben. Diese bekannte Lösung ist insofern unvollkommen, als zum Sichtbarmachen der Namen, Kennworte od. dgl. einer Mehrzahl von Karten einzig und allein ein Spreizen der Karten erfolgt. Dabei werden die Namen od. dgl. aber nicht ausreichend sichtbar gemacht. Die Namen oder Kennworte liegen nämlich in den durch das Spreizen der Karten entstandenen Spalten, in die von oben her eingesehen werden muß. Dabei kann man aber immer nur einen oder höchstens zwei Namen mit einem Blick erfassen, während die übrigen Namen durch die davorstehenden Karten mehr oder weniger verdeckt sind. Man muß also heim Ablesen der Namen mehrfach die Blickrichtung in der Weise ändern, daß man den Kopf in Längsrichtung der Kartei vor- und zurückschiebt. Dazu kommt, daß die Namen; weil im Spalt liegend, schlecht. beleuchtet und deshalb nicht gut zu lesen sind.
  • Diese bekannte Kartei wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß mit den Spreizvorrichtungen für die Karten an und für sich bekannte umlegbare Kartenköpfe kombiniert sind, und zwar so, daß die umlegbaren Kartenköpfe mit den Spre@izvo,rricbtu.ngen zusammenwirken, um die Namen, Kennworte od. dgl. einer Mehrzahl von Karten gleichzeitig sichtbar zu machen. Gemäß der Erfindung sind bei einer Steilkartei mit unges-taffelt hintereinandeTstehenden Karten und zwischen diesen angeordneten, durch Fingerdruck zu betätigenden Spreizvorrichtungen die zur Aufnahme der Namen, Kennworte oder ähnlichen Sichtvermerke dienenden Köpfe der Karten infolge gelenkiger Verbindung mit dem Kartenrumpf nach hinten umlegbar, und die Spreizvorrichtungen sind mit den umlegbaren Kartenköpfen zwecks gemeinsamer Bedienung verbunden, so daß beim Spreizen einer :Mehrzahl von Karten gleichzeitig deren Köpfe nach hinten umgelegt 'werden.
  • Bei dieser neuen Ausbildung geschieht das Sichtbarmachen der an den Kartenköpfen angeordneten Namen, Kennworte oder ähnlichen Sichtvermerke in der Weise, daß die Karten nicht bloß gespreizt, sondern gleichzeitig ihre Köpfe nach hinten umgelegt werden. Die die Sichtvermerke tragenden Kartenköpfe kommen dadurch in eine für das Ablasen der Vermerke, besonders günstige Lage,. Sie werden flach gelegt und gleichzeitig in Längsrichtung der Kartei schuppenartig gegeneinander versetzt, so daß man sozusagen eine aufrechte Staffel von Sichtvermerken vor sich liegen hat. Die Sichtvermerke können deshalb ohne Verschieben des Kopfes mit einem Blick übersehen werden, wobei ihr Ablesen noch dadurch erleichtert ist, daß die umgelegten Kartenköpfe gut beleuchtet sind.
  • Bei der bekannten Steilkartei mit spreizbaren Karten weisen die zwischen den Karteikarten angeordneten Spreizvorrichtungen über die Oberkanten der Karteikarten hinausragende schmale Vorsprünge auf, die als Angriffe für die Finger beim Spreizen der Karten dienen. Diese Vorsprünge sind der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Spreizvorrichtungen umfangreich und kostspielig sind. Für den Zuschnitt einer jeden Spreizvorrichtung wird ein Kartonblatt benötigt, dessen Breite gleich der Kartenbreite und dessen Höhe größer ist als die Höhe der Karteikarten. Das verteuert die Einrichtung wesentlich.
  • Demgegenüber können bei der Kartei nach der Erfindung die umlegbaren Kartenköpfe selbst als Fingerangriffe dienen. Die Fingerangriffe liegen dabei in Höhe der Oberkanten der Karten, stehen also nicht vor, und sie können eine große Breite erhalten. Beides hat zur Folge, daß einer Beschädigung der Fingerangriffe weitgehend vorgebeugt ist, so daß die Kartei eine lange Lebensdauer hat. Weiterhin ist bei der Kartei nach der Erfindung eire einfache und billige Ausbildung der Spreizvorrichtungen möglich. Die Spreizvorrichtun gen können je durch den umlegbaren Kartenkopf oder einen Teil desselben und eine am Kartenkopf angelenkte Klappe gebildet sein. Für die Spreizvorrichtung wird also sehr wenig Werkstoff gebraucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Karteikasten im Querschnitt mit Vorderansicht der Karteikarten, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Karteikastens mit einer Kartengruppe in Seitenansicht und einer anderen Gruppe im Schnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Karteikastens und zweier Kartengruppen, wobei die Sichtvermerke der vorderen Gruppe zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. d. einen Schnitt durch diese Kartengruppe.
  • Die in einem länglich rechteckigen Kasten a untergebrachten Karteikarten b, c stehen ungestaffelt hintereinander. Sie sind in Gruppen von beispielsweise je zehn Karten unterteilt, wobei vor oder hinter jeder Gruppe eine diese kennzeichnende Leitkarte d, f angeordnet ist, die aus stärkerem Karton besteht als die Karteikarten. Die Karteikarten b, c haben eine länglich rechteckige Umrißfigur. In einigem Abstand vom oberen Rand enthält jede Karte ein über ihre ganze Breite durchlaufendes waagerechtes Kartengelenk, das beispielsweise von einer eingepreßten Rille ä gebildet ist. Dieses Gelenk unterteilt die Karte in einen Rumpf b und einen Kartenkopf c, der gegenüber dem Rumpf derart beweglich ist, daß er nach hinten geklappt oder umgelegt werden kann. Der Kartenkopf c enthält links und rechts von der Kartenmitte je einen vom oberen Rand ausgehenden aufrechnen Schlitz x, der nicht bis f--um Gelenk durchgeht. Die beiden Schlitze können senkrecht oder, wie im Beispiel, etwas schräg nach außen verlaufen. In Höhe der unteren Enden dar Schlitze ist ein zweites, beispielsweise wiederum durch eine eingepreßte Rille gebildetes Gelenk h angeordnet, das sich in waagerechter Richtung von einem zum anderen Schlitz x erstreckt. Dar unterhalb dieses Gelenkes liegende niedrigere Teil i das Mittelstückes des Kartenkopfes dient zur Aufnahme eines Namens, Kennwortes od. dgl., d.. h. als Sichtstreifen, während die beiden links und rechts davon liegenden, durch kein Gelenk unterbrochenen hohen Teile h als Handhabe zum Umlegen des Kartenkopfes und damit des Sichtstreifens i nach hinten dienen:. Der über dem Gelenk h liegende freie Teil m des Mittelstückes des Kartenkopfes, der in Fig. i in strichpunktierten Linien in seiner ursprünglichen Lage angedeutet ist, ist nach hinten umgefaltet, so daß er sich auf der Rückseite: der Karte vom oberen Rand des Sichtstreifens i bis unter das Gelenk g nach unten erstreckt (Fig. a und gestrichelteLinien in Fig.i). Vorzugsweise ist er so bemessen, daß der größte Teil seiner Höhe unter dem Gelenk g liegt. Der nach hinten umgefaltete lappen- oder zungenarüige Teil m bildet zusammen mit dem Sichtstreifen i eine Vorrichtung zum Spreizen der Karten, die beim Umlegen des Kartenkopfes selbsttätig in Wirkung tritt. Der Sichtstreifen i stellt einen Hebel oder Lanker dar, während der abwärts gerichtete Lappen oder die Klappe m eine an diesem Hebel angeleenkte Stange darstellt, deren unteres Ende an der Rückseite, des Kartenrumpfes senkrecht verschiebbar geführt ist und die sich beim Verschwenken des Hebels schräg stellt. Wie aus Fig.4 ersichtlich, hat dies zur Folge, daß beim Umlegen des Kopfes einer Karte nach hinten diese Karte von der hinter ihr stehenden Karte abgespreizt wird, und zwar um einen Betrag, der dann, Nvenn der Kartenkopf nahezu in einen rechten Winkel. zum Rumpf gekommen ist, gleich der Höhe des Sichtstreifens i ist.
  • Sollen die Sichtvermerke eine Gruppe von Karten gleichzeitig zur Betrachtung freigelegt werden, dann legt man, nachdem die vor dieser Gruppe stehenden Karten nach vorn geklappt sind, die Finger einer Hand auf die rechten oderlinken Seitenteile k der Kartenköpfe c dieser Gruppe und übt darauf einen leichten Druck nach unten aus. Dadurch werden die Köpfe aller Karten dar Gruppe nach hinten umgelegt mit der Folge, daß die die Sichtvermerke tragenden Teile i (Sichtstreifen) in eine liegende, nämlich annähernd waagerechte Stellung kommen, während gleichzeitig sämtliche Karten der Gruppe oben um einen der Sichhstreifenhöhe entsprechenden Betrag gespreizt werden (s. Fig. 3 und 4.). Die waagerechten Sichtvermerke aller Karten, deren Köpfe nach hinten umgelegt worden sind, bilden dann eine in Längsrichtung der Kartei verlaufende Staffel, so daß sie sämtlich gleichzeitig zur Betrachtung frei liegen- (s. insbesondere, Fig. 3). Man kann nun die Sichtstreifen leicht ablesen, die gewünschte Karte ermitteln und zur Vornahme von Eintragungen od. dgl. herausnehmen.
  • Die zwischen den Karteikarten, stehenden Leitkarten d, f haben die gleiche Höhe wie die Karteikarten b, c. Sie sind in bekannter Waise am oberen Rand mit einem Tap oder einer Fahne n versehen, die den Leitvermerk aufnimmt. Um das Umlegen der Köpfe c der Karteikarten. b, c zu erleichtern, weisen die Leitkarten d, f ebenfalls gelenkiage Köpfe auf, aus welchem Grund sie in der gleichreg Höhe wie die Karteikarten b, c ein über ihre ganze Breite durchlaufendes, den Kopf d vom Rumpf f abteilendes Gelenk s haben, das wieder aus einer eingmepreßten Rille besteht. Bei dieser Ausbildung der Leitkarten wird der Kopf d der hinter der jeweils zu betrachtenden Kartengruppe stehenden Leitkarte durch den auf die Köpfe c der Karteikarten ausgeübten Druck etwas nach hinten geneigt und bildet so eine Schrägfläche, auf welcher- die Oberkante des Kopfes c der letzten Karte c, d der Gruppe leicht nach unten gleiten kann (Fig. 3).
  • Wenn die Karteikarten eine sehr große Höhe haben, könnte de:r Fall eintreten, daß beim Druck auf die umzulegenden Kartenköpfe die Rümpfe dar Karten, insbesondere der vorn in der Gruppe stehenden Karten, sich nach vorn durchwölben, was zur Folge haben würde, da.ß die Karten nicht immer ordnungsgemäß und gleichmäßig gespreizt werden. Diese Erscheinung kann in einfacher Weise dadurch verhindert -,verden, daß hinter der ersten Karteikarte einer jeden Gruppe eine Versteifungskarte t (Fig. q.) eingeschaltet wird, deren Höbe gleich der Höhe der Kartenrümpfe b ist. Die Karte t, die aus einem Werkstoff von größerer Festigkeit als die Karteikarten, z. B. aus sog. Preßspan besteht, verhindert das Durchwölben der Karteikarten, während sie gleichzeitig eine Unterstützung für das Gelenk g der vorderen. Karte der Gruppe bildet, wodurch ein erdnungsgemäßes Umlegen der Kartenköpfe und ein gleichmäßiges Spreizen der Karten gewährleisibet ist.
  • Die Leitkarten d, f könnten volle recht- .eckige Karten sein. Es ist jedoch vorzuziehen, sie am Kopf mit einem bis zum Gelenk s reichenden mittlerem Ausschnitt p (Fig. 3) von einer der Länge der Sichtstreifen i entsprechenden Breite zu versehen, so daß sie die Sichtstreifen an den Karteikarten nicht verdecken.
  • Dadurch; daß die Karteikarten b, c am Sichtstreifen die Klappe m aufweisen, tragen sie oben stärker auf als unten. Um hier einen Ausgleich zu schaffen und zu erreichen, daß die Karteikarten im Ruhezustand sämtlich praktisch die gleiche Neigung nach vorn oder hinten haben, sind die Leitkarten d, f so ausgebildet, da.ß sie umgekehrt wie die Karteikarten unten stärker sind als oben. Dies ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Leitkarten aus einem Kartonblatt von größerer Höhe als die wirkliche Kartenhöhe ang,-fertigt sind und der untere Teil q des Kartonblattes nach hinten und oben umgelegt ist, so daß der Kartenrumpf doppelwandig ist. Unten im Falz der Leitkarte ist dabei ein als Abstandhalter für die beiden Wände der Leitkarte dienender Pappstreifen r- eingesetzt und durch Kleben od. dgl, gesichert, während die beiden Kartenwände oben durch Verkleben oder mit Hilfe von Drahtklammern fest miteinander verbunden sind. Wie: ersichtlich, haben die so ausgebildetem, Leitkarten einen nach oben sich verjüngenden keilförmigem Querschnitt, der den nach unten sich verjüngenden Querschnitt einer Gruppe von Karteikarten voll ausgleicht (s. Fig. a).
  • Die zwischen den Leitkarten stehenden Gruppen von Karteikarten, können mehr als je zehn, z. B. fünfzehn, zwanzig oder mehr Karten umfassen. Bei einer größeren Zahl von Karten in jeder Gruppe kann man nach Wahl entweder die Sichtstreifen sämtlicher Karten der Gruppe oder aber jeweils immer nur eines Teiles, z. B. einer Hälfte der Gruppe-, zur Betrachtung freilegen, indem man ent= weder gleichzeitig auf die Köpfe sämtlicher Karten drückt oder zunächst nur auf die Köpfe der vorderen und dann auf die Köpfe der hinteren Hälfte der Gruppe. Beim Umlegen der Köpfe der vorderen Hälfte der Kartengruppe werden die Köpfe der hinteren Hälfte etwas nach hinten geneigt, so daß sie ähnlich wie der Kopf einer Leitkarte eine Schrägfläche bilden, auf der die Oberkante der letzten Karte-, deren Kopf nach hinten umgelegt wird, abwärts gleiten kann.
  • Die Karten werden im Ruhezustand im Karteikasten durch dessen Rückwand sowie etwa in größeren Abständen angeordnete Trennwände in der üblichen Schräglage abgestützt. Die Stütz- und Trennwände haben zweckmäßig eine geringere Höhe als .die Karteikarten und Leitkarten, und zwar erstrecken sie sich nur über die Kartenrümpfe. Im Ruhezustand liegen die Köpfe der Kartei- und Leitkarten mit dem Kartenrümpfen in einer Flucht. Gegebenenfalls kann die Anordnung aber auch so sein, daß die Kartenköpfe im Ruhezustand etwas nach hinten geneigt sind.
  • Die beiden seitlichen, hohen Teile k der Kartenköpfe m können außer als Handhaben zum Umlegen der Sichtstreifen und zum Spreizen der Karten gleichzeitig zur Aufnahme von Beschriftungen dienen. So können daran beispielsweise die Adressen der Kunden und Vermerke über die Art der Geschäftsbeziehungen, Kreditwürdigkeit u. dgl. angebracht werden, so daß der Rumpf der Karteikarte restlos für die Aufnahme von Buchungen od. dgl. zur Verfügung steht.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht mit dem dargestellten Beispiel erschöpft, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die Spreizvorrichtungen eine andere :\usb@ildung haben als gezeichnet. Beispielsweise könnte am unteren Ende der Klappe In ein zweiter von einem gegebenenfalls mit der Klappe m einteiligen Kartonstück gebildeter Hebel vorgesehen sein, der am Rücken des Kartenrumpfes b gelenkig befestigt ist, so daß die Spreizvorrichtung gewissermaßen aus einem Lenkerviereck besteht. Statt am Sichtstreifen in könnte die Spreizvorrichtung auch an den Seitenteilen k des Kartenkopfes angeordnet sein. Statt daß der Sichtstreifen i sich zwischen zwei hohen Teilen k des Kartenkopfes befindet, könnte er auch neben einem einzigen hohen Kopfteil angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staffelkartei mit ungestaffelt hintereinanderstehenden Karten und mit zwischen den Karten angeordneten, durch Fingerdruck zu betätigenden Spreizvorrichtungen zum gleichzeitigen Sichtbarmachen der nahe am oberen Kartenrande angebrachten, gewöhnlich verdeckten Namen, Kennworte od. dgl. einer Mehrzahl von Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Namen, Kennworte oder ähnlichen Sichtvermerke dienenden Köpfe (c) der Karten infolge gelenkiger Verbindung mit dein Kartenrumpf (b) nach hinten umlegbar und die Spreizvorrichtungen (i, in) mit den umlegbarem Kartenköpfen (c) zwecks gemeinsamer Bedienung verbunden sind, so daß beim Spreizen einer Mehrzahl von Karten gleichzeitig deren Kartenköpfe nach hinten umgelegt werden. a. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlesbaren Kartenköpfe (c) als Angriff für die Finger beim gleichzeitigen Spreizen und Umlegen dienen. 3. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung durch den umlegbaren Kartenkopf (e) "und eine daran gelenkig sitzende rückwärtige Klappe (yn) gebildet ist. q.. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme des Sichtvermerkes dienender Teil (i) dies Kartenkopfes (c) eine geringere Höhe hat als die übrigen, als Fingerangriff dienenden Kopfbeile (k). . 5. Steilkartei nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der niedrigere Teil (i) des Kartenkopfes (c) zwischen zwei eine größere Höhe aufweisenden Kopfteilen (k) liegt. 6. Stei.lka.rtei nach Anspruch 1, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (k) an der Oberkante des niedrigen Teiles (i) des Kartenkopfes (e) sitzt. 7. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die zwischen den Karteikartengruppen stehenden Leitkaten. (d, f) ebenfalls gelenkige Küp.fe (p) aufweisen, deren Gelenk (s) in gleicher Höhe mit dem Gelenk (g) der Karteikarten (b, c) liegt. B. Steilkartei nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Karteikarte jeder Gruppe von Karten eine Versteifungskarte (t) angeordnet isig deren Höhe gleich der Höhe des Rumpfes (b) der Karteikarte ist. g. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gruppen, von Karteikarten angeordnetem Trenn- oder Leitkarten (d, f) einen sich nach oben verjüngenden kedlförniigen Ouerschnitt haben. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folb nde Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 563 183; USA.-Patentschrift Nr. 1 58q.837; britische Patentschrift Nr. 469 g65.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1584837A (en) * 1925-01-31 1926-05-18 Martin L Bracken Record card
DE563183C (de) * 1931-05-02 1932-11-03 Hermann Ebhardt Registertafel fuer Flachsicht-Steilkarteien
GB469965A (en) * 1936-02-12 1937-08-06 Clifford Gariel Riley Improved system of card filing

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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