DE7514537U - Sicherheits-Schaltvorrichtung - Google Patents
Sicherheits-SchaltvorrichtungInfo
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- DE7514537U DE7514537U DE19757514537 DE7514537U DE7514537U DE 7514537 U DE7514537 U DE 7514537U DE 19757514537 DE19757514537 DE 19757514537 DE 7514537 U DE7514537 U DE 7514537U DE 7514537 U DE7514537 U DE 7514537U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/002—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen eines Endschalters, der mit abnehmbaren oder abklappbaren Gehäuseteilen von Maschinen mit im Inneren umlaufenden Teilen zusammenwirkt, wobei die Betätigung mit Hilfe eines mit den bewegbaren Gehäuseteilen verbundenen Schaltstiftes erfolgt.
Vorrichtungen der genannten Art haben die Aufgabe, durch Betätigen eines am Maschinengehäuse befestigten Endschalters die Stromzuführung zum Antriebsmotor zu unterbrechen, sobald ein abnehmbares oder abklappbares Gehäuseteil, dessen Entfernen die im Inneren der Maschine umlaufenden Teile zugänglich macht, abgenommen oder abgeklappt wird. Es soll also erreicht werden, daß eine Maschine im geöffneten Zustand nicht in Betrieb gesetzt werden kann. Beispiele für solche Maschinen sind Schneidmühlen, Hammermühlen, Schleudermühlen u. ä., bei denen die im Inneren umlaufenden Mahlorgane durch aufklappbare Gehäuseteile bzw. Türen für Reparatur- und Reinigungsarbeiten zugänglich sind.
Der Endschalter wird dabei unmittelbar durch das abnehmbare oder abklappbare Gehäuseteil oder durch einen mit diesem fest verbundenen Schaltstift betätigt, wobei im letzteren Fall der Schalter
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lich in einem Gehäuse eingekapselt ist und nur von dem Schaltstift durch eine entsprechende Öffnung in diesem Gehäuse erreicht werden kann.
Diese bekannten Vorrichtungen genügen jedoch nicht mehr den geltenden Sicherheitsvorschriften, nach denen die der Sicherheit dienenden Endschalter an der Maschine so anzuordnen und zu schalten sind, daß sie nicht leicht unwirksam gemacht werden können. Die frei angebrachten Endschalter können einfach von Hand betätigt werden; bei den gekapselten genügt es, ein einfaches Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher, in die für den Schaltstift bestimmte Öffnung einzuführen und so den Schalter zu betätigen.
Die Neuerung beseitigt die dargelegten Nachteile durch eine Vorrichtung, die ein Betätigen des Endschalters nach Abnehmen oder Abklappen der fraglichen Gehäuseteile verhindert oder zumindest stark erschwert. Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung mit einem mit den abnehmbaren oder abklappbaren Gehäuseteilen verbundenen Schaltstift, bei der der Schaltstift zur Betätigung des Endschalters einen Schaltring, der durch eine Feder beaufschlagt wird, senkrecht zur Schaltrichtung und über den Schaltknopf des Endschalters hinweg verschiebt, wobei eine konische Verjüngung am freien Schaftende des Schaltstiftes in einen entsprechenden Innenkonus im Schaltring eingreift.
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Schaltring genügend weit in seiner Axialrichtung verschoben worden ist. Dies ist aber nur durch den Schaltstift möglich, da bei der vorgeschlagenen Ausbildung von Schaltstift und Schaltring keine Angriffsflächen für einfache Werkzeuge vorhanden sind, so daß ein Schraubenzieher oder ein anderer in den Schaltring eingeführter Gegenstand an der konischen Innenwand abrutschen würde und deshalb nicht in der Lage währe, den Schaltring gegen den Federdruck so weit zu verschieben, daß der Schalter in seine Einschaltstellung gelangen könnte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Vorrichtung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung bei geschlossener Maschine und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel.
In Fig. 1 hat der am abnehmbaren Gehäusedeckel 1 mittels Gewinde 2 befestigte Schaltstift 3 mit seinem konisch verjüngt ausgebildeten Schaftende 4 den mit einem entsprechenden Innenkonus 5 versehenen, im Gehäuse 6 geführten Schaltring 7 gegen die Wirkung der Feder 8 soweit axial nach unten verschoben, dass der Schaltknopf 9 des Endschalters 10 freigegeben ist, und der Endschalter damit in seine Einschaltstellung gelangen konnte.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung bei abgenommenem Gehäusedeckel 1. Nach Abnehmen des Deckels 1 hat die Feder 8 den Schaltring 7 nach oben
und über den Schaltknopf 9 hinweg gedrückt und dabei den Endschalter 10 in Schaltrichtung 11 in seine Ausschaltstellung gebracht, so daß die Stromzuführung zum Antriebsmotor nun unterbrochen ist. Der Schaltknopf 9 des Endschalters 10 ist von außen nicht mehr erreichbar, ein Betätigen ist nur über den Schaltring möglich; dieser kann aber wegen fehlender Angriffsflächen mit einfachen Mitteln nicht nach unten gedrückt werden.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Betätigen eines Endschalters, der mit abnehmbaren oder abklappbaren Gehäuseteilen von Maschinen mit im Inneren umlaufenden Teilen zusammenwirkt und mit Hilfe eines Schaltstiftes betätigt wird, gekennzeichnet durch einen durch den Schaltstift (3) senkrecht zur Schaltrichtung (11) und über den Schaltknopf (9) des Endschalters (10) hinweg verschiebbaren, durch eine Feder (8) beaufschlagten Schaltring (7), eine konische Verjüngung (4) des freien Schaftendes des Schaltstiftes und einen entsprechenden Innenkonus (5) in dem Schaltring.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757514537 DE7514537U (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Sicherheits-Schaltvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757514537 DE7514537U (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Sicherheits-Schaltvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7514537U true DE7514537U (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=6652028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757514537 Expired DE7514537U (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Sicherheits-Schaltvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7514537U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112097A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-21 | Euchner & Co, 7022 Leinfelden-Echterdingen | "sicherheitsschalter" |
DE4003121A1 (de) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | Knorr Bremse Ag | Federspeicherbremszylinder |
FR2839191A1 (fr) * | 2002-04-25 | 2003-10-31 | Gunnebo Troax Ab | Procede de verrouillage d'une porte d'enceinte industrielle et dispositif de verrouillage correspondant |
-
1975
- 1975-05-06 DE DE19757514537 patent/DE7514537U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112097A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-21 | Euchner & Co, 7022 Leinfelden-Echterdingen | "sicherheitsschalter" |
DE4003121A1 (de) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | Knorr Bremse Ag | Federspeicherbremszylinder |
FR2839191A1 (fr) * | 2002-04-25 | 2003-10-31 | Gunnebo Troax Ab | Procede de verrouillage d'une porte d'enceinte industrielle et dispositif de verrouillage correspondant |
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