DE749608C - Schalldaempfer mit Funkenfaenger fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer mit Funkenfaenger fuer Brennkraftmaschinen

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DE749608C
DE749608C DEH167018D DEH0167018D DE749608C DE 749608 C DE749608 C DE 749608C DE H167018 D DEH167018 D DE H167018D DE H0167018 D DEH0167018 D DE H0167018D DE 749608 C DE749608 C DE 749608C
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silencer
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internal combustion
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DEH167018D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/06Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for extinguishing sparks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Schalldämpfer mit Funkenfänger für Brennkraftmaschinen Um die mit dem Auspuff der Motorgase ausgeworfenen glühenden Verbrennungsrückstände zur Verhinderung von Explosionen und Bränden, insbesondere in explosionsgefährdeten Gebieten, zu beseitigen und die lästigen Auspuffgeräusche vor allem auf Schiffen und in Wohngegenden zu dämpfen, muß jedem Motor ein Funkenfänger und Schalldämpfer nachgeschaltet werden. Die üblichen Einrichtungen zur Verhinderung des Funkenfluges und Beseitigung des Auspuffgeräusches sind meistens so gebaut, daß die mitgeführten glühenden Verbrennungsrückstände aus dem Abgasstrom durch mehrmalige Richtungsänderung ausgeschieden werden sollen. Diese Einrichtungen -ergeben neben ihrem hohen Widerstand, welcher einen erheblichen Brennstoffmehrbedarf verursacht, keine befriedigende Lösung, da durch die mehrmalige Umlenkung des Abgasstromes Wirbelströmungen erzeugt werden, welche eine wirksame Ausscheidung der glühenden Verbrennungsrückstände verhindern, während die Dämpfung des Auspuffgeräusches durch erhöhten Widerstand mit den vorstehenden Nachteilen erkauft wird. Außerdem ist die Abführung der bei längerer Betriebszeit anfallenden Rußmengen während des Betriebes nicht möglich. Dieselben verschmutzen daher die Einbauten und ergeben weitere Schwierigkeiten durch erhöhten Widerstand, welcher einen weiteren zusätzlichen Brennstoffverbrauch bedingt und die Wirtschaftlichkeit des Motors in Frage stellt; ganz abgesehen von der Betriebsgefährdung, die durch teilweise verstopfte Funkenschutzgeräte hervorgerufen wird.
  • Es sind auch Schalldämpfer mit Funkenfänger bekanntgeworden, bei denen die Casein- und -austrittsstutzen in gleicher Achse liegen und zwischen ihnen kegelförmig angeordnete Schaufeleinsätze vorgesehen sind. Ferner ist es an sich bekannt, an der Gasaustrittsseite einen längs geschlitzten Zylindereinsatz anzuordnen, in den die Gase übertreten, nachdem aus ihnen die Flugstoffe durch Fliehkraftwirkung ausgeschieden worden sind. Einen solchen Zylindereinsatz sowie einen einen Kegel umschließenden Schaufeleinsatz an der Gaseintrittsseite verwendet die Erfindung ebenfalls. Sie unterscheidet sich aber von den bekannten Vorrichtungen wesentlich dadurch, daß die Längsschlitze des zylindrischen Einsatzes mit Schaufeln überdacht sind und daß der Einsatz mit dem Außengehäuse e@üe rüi@-:üirmit,rr stri*#niungsfreie Kammer bil-@l. t. <ii;- in il,n .S:tiiiinelrauin für die Flugstoffe ül:ergeht. Durch diese Bauart ist in dem 1#ttlllie?1f.@Ilf;@r eine strömungsfreie und praktisch di-tielclose äußere Ri'ngkaminer geschaffen, in «-elche die durch Fliehkraft ausgeschie-<ienrn Flugstoffe gelangen und von wo sie sich tuigestürt im Sainniel- und Ableitungsraum -il),et:,en können. Dabei begünstigen die Überdachungen der Einsatzschlitze einerseits die Trennung von Gas- und Flugstoffen, anderseits hindern sie die in die Ringkammer gehingten 1#lugstoffe an der Rückkehr in den Einsatz. Dadurch ist eine von der Fliehkraftwirkung imbeeinflußte ununterbrochene Absr@e@dung und Abführung der ausgeschleuderten Flugstoffe gesichert. Diese Wirkung wird noch erhöht, wenn der Sammelraum mit der Gasaustrittsleitung verbunden ist, indem dadurch der Druck in der Ringkammer ständig auf der untersten Grenze oder darunter gehalten «-erden kann.
  • Die "Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. -a ein Querschnitt in der Ebene des Schaufelkörpers nach hinten gesehen, Fig.3 ein Längsschnitt durch eine -,%.usführungsform mit Ringdüse vor dem Austrittsstutzen.
  • Zwischen Gaseintrittsstutzen 7 und -austrittsstutzen 8 ist eine im wesentlichen zylindrische Kaieiner 3 eingebaut, an deren Eintrittsseite unmittelbar hinter dem Eintrittsstutzen ein fester Schaufelkörper i angeordnet ist. Die beispielsweise schraubenförmig gestalteten Schaufeln sind außen von einem Ring io umgeben und sitzen auf einem Kegel 9, durch den die eintretenden Gase auf den ganzen Ouerschnitt des Schaufelkörpers verteilt werden, um die Schaufeln möglichst gleiclini:ißi- zu beaufschlagen.
  • Durch diesen fest eingebauten turbinenähnlichen Schaufeleinsatz werden die -,#£uspuftga.z;e heim Eintritt in den Zentrifugalfunkenfänger in gleichmäßig drehende Bewegung versetzt und zti einem an den Schaufelkörper angesetzten Zylinder i i geleitet, der gegebenenfalls einen Fortsatz des Ringes io bildet und mit über seinen ganzen Umfang verteilten Insägschlitzen 12 (Fig. 2 und 3) versehen ist, die von tangential entsprechend der Neigung der Schaufeln i gerichteten Schaufeln 2 überdacht sind. In diesem Zylinder i i werden die durch die Schaufeln i in Drehung versetzten Gase so abgelenkt, daß die mitgeführten glühenden Verbrennungsrückstände am Umfange der Schleuderkammer i i ausgeschieden werden.
  • i=lierliei we_r@l;@ii durch die axial verlaufendie sich zweckmül@ig über die ganze Länge der Sclilc-ti(ltrkannner erstrecken und finit den tangential gerichteten Blechen 2 gegen die RinghammOr 3 abgedeckt sind, die ausgeschleuderten glühenden Verbrennungsrückstände in die unter niedrigem Druck stehende strömungsfreie Ringhammer 3 gedrängt und gelöscht. I)ie gelöschten Verbrennungsrückstände fallen in einen an der unteren Seite der Kammer 3 h:,findlichen Rußsammler 16, aus welchem die anfallenden Rußmengen entweder durch einen Ausstoßhahn während des Betriebes abgeblasen oder während der Betriebspausen durch leicht zugängliche Reinigungsöffnungen entfernt werden.
  • Die gereinigten Gase treten aus der Kaminer i i in eine in ihr vor dein Austrittsstutzen 8 angeordnete kürzere zylindrische Kammer 13 kleineren Durchmessers Tiber, die nach der Eintrittsseite hin durch den Boden 14 abgeschlossen ist. Diese Kammer ist gleichfalls mit Längsschlitzen 15 versehen, die von tangential gerichteten Schaufeln 5 überdacht sind.
  • Durch die wiederholte drehende Bewegung des Gasstromes im Schaufelkörper und in den beiden Kammern i i und 13 wird sowohl die Ausscheidung der Flugstoffe als auch die Schalldämpfung erzielt.
  • Damit im Rußsaminler der für das Absetzen der Flugstoffe nötige niedrige Druck aufrechterhalten bleibt, kann dieser Raum beispielsweise durch eine Leitung .4 mit dem Austrittsstutzen 8 bzw. mit dem Raum hinter der Kammer 13 verbunden sein.
  • Gegebenenfalls kann zwecks Erhöhung der Schalldämpfung zwischen Kammer 13 und Austrittsstutzen noch ein ringdfsenföriniger Kanal 6 gemäß Fig.3 eingebaut sein, der in einen den Austrittsstutzen 8 aufnehmenden Zylinder 17 ausmündet.
  • Die Vorrichtung arbeitet vollkommen selbsttätig, und es tritt auch nach längerer Betriebszeit keine Verschmutzung der Einbauten auf, da alle anfallenden Verbrennungsrückstände durch die Anordnung der strömungsfreien Ringkammer 3 finit niederem Druck restlos in den Rußsammler abgeführt werden.
  • Durch die reichlich bemessenen Querschnitte und die geordnete Strömung innerhalb der zentrifugal wirkenden Einsätze wird der Widerstand so gering gehalten, daß die Vorrichtung sowohl für Viertakt- als auch für Zweitaktmotoren bestens geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämpfer mit Funkenfänger für Brennkraftmaschinen mit in gleicher Achse liegenden Gasein- und -austrittsstutzen, finit einem einen lsegel umschließenden Schaufeleinsatz an der Gaseintrittsseite und mit einem längs geschlitzten Zylindereinsatz für den Gasaustritt, dadurch .gekennzeichnet, daß die Längsschlitze des zylindrischen Einsatzes (ii) mit Schaufeln (z) überdacht sind und daß der Einsatz mit dem Außengehäuse (18) eine ringförmige strömungsfreie Außenkammer (3) bildet, von dem die ausgeschiedenen Flugstoffe in einen Sammelraum (16) geleitet werden. a. Schalldämpfer mit Funkenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (16) durch eine LeitUng (¢) mit der Gasaustrittsleitung (8) verbunden ist.
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