DE724792C - Vorrichtung zur Betaetigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung

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Publication number
DE724792C
DE724792C DEM146287D DEM0146287D DE724792C DE 724792 C DE724792 C DE 724792C DE M146287 D DEM146287 D DE M146287D DE M0146287 D DEM0146287 D DE M0146287D DE 724792 C DE724792 C DE 724792C
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DE
Germany
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brake
stop
lever
actuating
wedge
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Expired
Application number
DEM146287D
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Mach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mach & Fiser
Original Assignee
Mach & Fiser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mach & Fiser filed Critical Mach & Fiser
Priority to DEM146287D priority Critical patent/DE724792C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724792C publication Critical patent/DE724792C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung Es gibt eine Vorrichtung zur Betätigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung, bei welcher der .das Ein- und Ausrücken der Maschine bewirkende gesteuerte Anschlagsteil für die Nase des Kupplungskeiles mit dem Kraftarm des die Bandbremse betätigenden Gestänges verbunden ist, jedoch so, daß die einerseits mittelsTrethebels, andererseits mittelsFederkraft bewerkstelligte Steuerbewegung des vorgenannten Anschlagteiles radial zur Umlaufrichtung der Keilkupplung erfolgt und diese steuernde Federkraft zugleich die umlaufenden Massen vor dem Auskuppeln abbremst.
  • Diese bekannte Vorrichtung muß daher mit einer den Antriebsmotor stark belastenden Vorspannung der Bandbremse arbeiten, damit der verhältnismäßig sehr kleine, auf das Bremsgestänge einwirkende Steuerweg der Feder ausreicht, um ein vollkommenes Abbremsen zu erzielen. In unmittelbarer Folge dieser Eigenart der Vorrichtung schlägt die Nase des Kupplungskeiles hart auf den Anschlagsteil, so .daß die Beschädigung dieser Teile häufig auftritt. Auch arbeiten die mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Exzenterpressen nur mit kleinen Drehzahlen der Exzenterwelle, weil eine größere Drehzahl die dauernde Vorspannung der Bandbremse in solchem Maße notwendig machen würde, daß .die Leistung des Motors wesentlich erhöht werden müßte.
  • Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht darin, daß nach dem durch elastisch auftretenden Anschlag der Nase des Kupplungskeiles auf den gesteuerten Anschlagsteil bewerkstelligten Ausrücken der Maschine die Energie der umlaufenden Massen zum wirkungsvollen Anziehen der Bandbremse benutzt wird. Auf diese Weise ist nicht nur die Lebensdauer der arbeitenden Steuerteile erheblich verlängert, sondern auch die sichere Wirkung der Vorrichtung von der Drehzahl der Welle der Exzenterpresse unabhängig. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite der Presse. Fig. z ist .ein Schnitt nach der gebrochenen Linie .AB-CD in Fig. i; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie E-F in Fi.g. i.
  • In den drei Lagern a, b, c, die mittels einer gemeinsamen Platte an der Rückseite des Presseständers befestigt sind, ist eine in der Richtung ihrer Achse verschiebbare Welle d gelagert, an der ein Anschlag c befestigt ist, dessen Gestalt den Fig. i und 2 klar zu entnehmen ist. Die Welle d kann außerdem noch um ihre Achse in einem Winkel von ungefähr 4.5° geschwenkt werden. Am rechten Ende der Welle ist der Bremshebel f zwischen zwei Unterlagscheiben mit Hohlkugelfläche mittels einerFederg elastisch eingeklemmt. Das eine Ende des Bremsbandes ist auf dem Lagerzapfen des Bremshebels f aufgehängt, während das andere Ende dieses Bandes mittels eines drehbaren Zapfens 1a mit dem kürzeren Arm des Bremshebels f verbunden ist. Das Spannen des Bremsbandes im Zapfen lt erfolgt mittels Schraube und -Mutter. Das linke Ende der Welle d ist mit einer Anschlagscheibe ch versehen, welche die Bewegung der Welle nach rechts begrenzt. Diese Bewegung bewirkt eine Feder i., welche mittels einer Unterlagscheibe an einer Verlängerung des Bremshebels f angreift. Zwischen den Lagern a und b ist auf die Welle d ein Hebel j frei drehbar aufgeschoben, der mit seinem Arm an die Zugstange des Trethebels der Presse angelenkt ist (Fig. 3). An der Nabe des Hebels j ist die eine Hälfte einer Zahnkupplung k ausgebildet, deren zweite Hälfte ich auf einem Hebel I befindet. Der Hebel l ist mit der Welle d mittels Feder und Nut verschiebbar, aber nicht drehbar verbunden und wird von einer Feder in vom Lager b gegen den Hebel j gedrückt. In eine Umfangsnut der Nabe des Hebels l greifen zwei Zapfen einer Gabel ?t ein, welche in dem über ihre Drehachse verlängerten Arm mit einem Ausschnitt versehen ist, in dem eine Rolle o in verschiedenen Lagen befestigt werden kann. Wenn der Zapfen derRolle o in dem höchsten Punkt des Ausschnittes befestigt ist, wird die Rolle im gegebenen Zeitpunkt durch den Daumen p der Bremsscheibe zwecks Auslösung der Kupplung lz zur Seite gedrückt. Die Feder y- führt dann den- Hebel Z und dieser mittels Feder und Nut die Welle d und den mit ihr fest verbundenen Anschlag e in die in Fig.2 in vollausgezogenen Linien dargestellte Ausgangslage zurück.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Fig. i stellt diejenige Lage der Einrichtung dar, in welcher die Keilkupplung ausgeschaltet ist und ihre Nase. s voll auf dem Anschlag e aufsitzt. Die Bremse ist dabei derart festgezogen,, daß sich die Exzenterwelle nicht dreht. Wird nun mittels des Trethebels und seiner Zugstange der Hebel j verschwenkt, nimmt er mittels der Zahnkupplung h den Hebel Z mit, der mittels Feder und l@Tut die Welle d und den mit ihr verbundenen Anschlag e verschwenkt. Dabei wird die Feder 'r gespannt. Sobald der Anschlag e' so weit verschwenkt wurde, daß der Anschlag e die Nase s der Keilkupplung freigibt (Fig. 2 gestrichelt), dreht sich der Kupplungskeil in die in Fig. i dargestellte Lage, was zur Folge hat, .daß die Kupplung eingeschaltet und die Exzenterwelle je nach der Bauart der Presse von dem Schwungrade oder dem Zahnrade der Presse im Sinne des eingezeichneten Pfeiles mitgenommen wird. Nach Freigabe der Nase s durch den Anschlag e verschiebt sich die Welle d unter Wirkung der Feder i j soweit nach rechts, bis die Anschlagscheibe ch auf das Lager a auftrifft. Dann sind zwei Fälle möglich: Entweder befindet sich die Rolle o in dem tiefsten Punkte im Hebel n, und dabei werden nach Loslassen des Trethebels, des Hebels j und der mit ihm mittels der Zahnkupplung h verbundene Hebel Z und die von ihm mitgenommene Welle d mit dem Anschlag e durch die Feder r in die ursprüngliche Lage zurückgedreht, d. h. der Anschlag e wird in den Weg der Nase s eingestellt, oder aber es wird die Rolle o zur Sicherung gegen die Wiederholung des Hubes des Pressestempels in dem höchsten Punkte des Ausschnittes des Hebels L befestigt. In diesem Falle trifft der Daumen p .der Bremsscheibe auch bei verschwenktem Hebel j auf die Rolle o. Dabei löst die Gabel des Hebels n die Zahnkupplung k aus, und die Feder r führt den Hebel l und mit ihm auch die Welle d mit ihrem Anschlag e in die ursprüngliche Lage zurück. Sobald der Anschlag e auf diese oder jene Weise in eine solche Lage gebracht wird, daß die Nase s des Kupplungskeiles auf ihn aufschlagen kann, wird nach Auftreffen der Nase auf den Anschlag zuerst der Keils verschwenkt und dadurch die Keilkupplung ausgelöst. Die Trägheitskraft der nun ausgeschalteten Welle wirkt aber vermittels der Nase s auf den Anschlag e weiter, wobei die Welle d nach links verschoben wird. Die Welle d zieht zuerst nur unter Zusammendrücken der Feder g an dem Bremshebel f, dann aber zieht sie die Bremse so lange fest an, bis sich die Kräfte ausgleichen und die Exzenterwelle abgebremst wird. Durch entsprechendes Anspannen der Feder g kann man eine sehr weiche und vollkommen stoßfreie Abbremsung erzielen. Da die Verschiebung der Welle d nach links beim Abbremsen in weiten Grenzen möglich ist, ist für eine selbsttätige Anpassung der ganzen Einrichtung an die gegebenen Verhältnisse bei Abnutzung des Bremsbelages ohne jeden Eigriff von seiten der Bedienungsperson gesorgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Betätigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung, bei welcher der das Ein- und Ausrücken der Maschine bewirkende Anschlagsteil für die Nase des Kupplungskeiles -mit dem Kraftarm des die Bandbremse betätigenden Gestänges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteil (e) an einer den Kraftarm (f) des Bremsgestänges unter regelbaren Kraftschluß (g) haltenden Achse (d) befestigt ist, die gegen Rückzugfedern (Y bzw. i) drehbar bzw. parallel zur Richtung des von der Nase (s) des Kupplungskeiles vollführten Anschlages .derart verschiebbar gelagert ist, daß sie, durch die über den dynamischen Anschlag dauernde Energie der noch umlaufenden Massen verschoben, die Bremse bis zum Kraftausgleich anzieht.
DEM146287D 1939-10-21 1939-10-21 Vorrichtung zur Betaetigung der Bandbremse an Exzenterpressen mit umlaufender Keilkupplung Expired DE724792C (de)

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DE (1) DE724792C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055362B (de) * 1953-03-09 1959-04-16 Geier Werke G M B H Drehkeilkupplung fuer Pressen od. dgl.
DE1200079B (de) * 1954-02-20 1965-09-02 Meyer Roth Pastor Maschf Drehkeilkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055362B (de) * 1953-03-09 1959-04-16 Geier Werke G M B H Drehkeilkupplung fuer Pressen od. dgl.
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