DE7211693U - Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen - Google Patents

Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen

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DE7211693U DE19727211693 DE7211693U DE7211693U DE 7211693 U DE7211693 U DE 7211693U DE 19727211693 DE19727211693 DE 19727211693 DE 7211693 U DE7211693 U DE 7211693U DE 7211693 U DE7211693 U DE 7211693U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Schrank zur Aufnahme elektronischer Einr:.htungen
Die Neuerung betrifft- einen Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen, der aus einem Rahmengestell aufgebaut ist, das mit ebenen Abdeckungen versehen ist, wobei die Rahmenteile aus einem Profilmaterial gefertigt sind.
Eei handelsüblichen Schränken zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen, sogenannten Elektronikschränken, sind die Seitenteile des Schrankgerüstes durch einen umlaufenden, geschweißten und perforierten Bahmeji gebildet. Die Seitenteile sind über PuB- und Kopfleisten miteinander verbunden. Im allgemeinen sind die Fuß- und Kopfleisten mit den Rahmen der Seitenteile verschweißt* In die Lochreihen der Holme der Seitenteils können Tragelsen oder Zwischenholme eingesetzt werden, die zur Aufnahme von einzelnen oder mehreren GeSteileinschüben dienen. Lochreihen oder andere Befestigungsmöglichkeiten sind bei diesen Schränken nur für eine Befestigungsebene vorgesehen. Hierdurch sind die Preiheitsgrade beim Einbau -von Tragteilen beschränkt.
Insbesondere beim AneinandersteIlen von Schränken in Schrankreihen ist die3e Beschränkung hinderlich, denn es lassen sich ohne Veränderung der Schrankabmessungen an den SchrankstoSsteller im allgemeinen Brandschottwände und Kabelfangschienen nicht unterbringen. Es sei hierzu beispielsweise aaf die deutsche Auslegeschrift 1 591 623 verwiesen, bei der vorgesehen i.-i, verkürzte Schrankwände einzubauen, wenn Schränke aneinander gereiht werden sollen,, um Platz für Kabelfangschienen zu schaffen.
- 2 - VPA 72/3071 GM
Es "besteht die Aufgabe, einen Schrank der eingangs genannten Art so aufzubauen, daß in der Ebene der Schrankabdeckung genügend Befestigungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Rahmenteile winkelartig ausgebildet sind und neben den Befestigungsebenen für die Abdeckung zwei weitere, um ungefähr 90° gegeneinander versetzte Befestigungsebenen aufweisen, von denen eine im wesentlichen parallel zu einer Abdeckungsebene verläuft.
Vorzugsweise weist ein Rahmenteil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei in der Basis des U-Profils ein Doppelknick vorgesehen und ein Texlstück der Basis um etwa wenigstens eine Schraubenkopfhöhe gegen das andere Teilstück versetzt ist und wobei ein Teilstück der Basis und der angrenzende Schenkel die Befestigungsebene sir»"-
Bei dem neuerungsgemäßen Aufbau lassen sich Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise Systemlochreihen in beiden Befestigungsebenen anbringen. Damit sind Einbauten in wenigstens zwei Schrankebenen ohne weitere Maßnahmen möglich. Insbesondere können bei aneinandergereihten Schränken ohne Veränderung der Schrankabmessung an den Schrankstoßstellen Brandschottwände und Kabelfangschienen in einer zweiten Montageebene untergebracht werden. Ein besonderer Aufwand ist für die Schaffung der zweiten Befestigungsebene nicht nötig, da sich die entsprechende Formung der Rahmenteile bereits bei der Fertigung ohne erhöhten Maschinen- bzw. Arbeitsaufwand vorsehen läßt. Insbesondere ist auch eine Serienfertigung ohne weiteres durchzuführen .
Der neuerungsgemäße Schrank wird beispielhaft der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Fig. 1 zeigt das Rahmengestell eines neuerungsgemäßen Elektronikschrankes in perspektivischer Ansicht.
- 3 - VPA 72/3071 GM
Die Seitenteile sind aus einem umlaufenden, verschweißten Rahmen 1 aufgetaut. Die Rahmen 1 der Seitenteile sind über Kopf- bzw. Fußleisten 2 bzw. 3 miteinander verbunden. Die Rabmenteile sind aus einem Profi!material gefertigt* "Beim Ausführungsbeispiel ist für die Längsholme 1a und 1b der Seitenteile 1 ein U-förmiges Profil vorgesehen. Dieses Profil ist in der Pig, 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, die ein Schnitt längs der Linie II-II der Pig. 1 ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in der Basis des U-Profils ein Doppelknick 4 vorgesehen ist, durch den zwei Teilstücke 5 und 6 der Basis gebildet werden, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, aber gegeneinander versetzt sind. Dabei ist das Teilstück 5 der Basis um wenigstens eine Schraubenkopfhöhe in das Schrankinnere eingezogen. Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise Lochreihen 7a bis 7c sind sowohl auf beiden Teilstücken 5 und 6 der Basis als auch in wenigstens einem der U-Sehenkel 8a und 8b vorgesehen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß auf dem Schenkel 8b und auf dem Teilstück 6 der Basis jeweils eine Abdeckplatte befestigt werden kann. Die durch das Teilstück 5 der Basis und den Schenkel 8a gebildeten Befestigungsebenen, die um 90° gegeneinander versetzt sind, sind frei zur Befestigung von Tragteilen bzw. Zwischenholmen. Dne se Tragteile bzw. Zwischenholme können jederzeit, auch nach Aufbau des Schrankes eingesetzt werden, weswegen eine Serienfertigung des neuerungsgemäßen Elektronikschrankes ohne besonderen Aufwand ermöglicht ist.
Besonders vorteilhaft ist der neuerungsgemäße Aufbau, wenn mehrere Elektronikschränke nebeneinander in einer Schranireihe aufgebaut werden sollen. Diese Elektronischränke lassen sich über die Löcher 7c des Teilstückes 6 der Holme 1a und 1b miteinander verbinden. Zwischen den Schränken bzw. zwischen Seitenholmen der Schränke, die in den Lochreihen 7a befestigt sind, bleibt dann genügend Platz um Kabelfangschienen in einer zweiten Montageebene unterzubringen. Auch Brandschottwände lassen sich in diese Aussparungen an den Schrankstoßsteilen einfügen. Sine
- Λ- - VPA 72/3071 GM
Veränderung der Schrankabmessungen, wie sie bei bekannten Schränken nötig war, ist hierbei nicht vorzunehmen, es lassen sich vielmehr in Serienfertigung hergestellte Elektronik-Bchränke ohne nachträgliche Veränderung benützen.
Ee ist darauf hinzuweisen» daß Rahmenteile mit dem neuerungsgemäßen Profil sich nicht nur für die Seitenholme des Sahmengestelles einsetzen lassen. Auch die Kopf- bzw. Fußleisten 2 und 3 und die Verbindungsteile zwischen den Seitenholmen 1a und 1b können aus dem gleichen Material hergestellt sein. Werden Systemlochreihen als Befestigungsmöglichkeiten gewählt, so erhält man eine umlaufende Lochreihe im Rahmen parallel zur Schrankfront und eine senkrecht zur Schrankfront. Damit sind Einbauten in allen drei Schrankebenen ohne nachträgliche Lochung möglich.
3 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (3)

5 - VPA 72/3071 GK ^ S chut zans prüche
1. Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen, der aus einem Rahmengestell aufgebaut ist, das mit ebenen Abdeckungen versehen ist, wobei die Rahmenteile aus einem Profilmaterial gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenteile (1a,1b,2,3) winkelartig ausgebildet sind und neben den Sefestigungsebenen (6,8b) für die Abdeckungen zwei weitere, um ungefähr 90° gegeneinander versetzte Befestigungsebenen ν 5 »8a/ aufweisen, von denen eine \3 j τ τη wesentlichen para zu einer Abdeckungsebene (6) verläuft.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenteil (1a,1b,2,3) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, daß in der Basis des U-Profils ein Doppelknick (4) vorgesehen ist und ein Teilstück (5) der Basis gegen das andere Teilstück (6) versetzt ist und daß ein Teilstück (ϊ>) der Basis und der angrenzenden Schenkel (8a) die Befestigungsebenen bilden.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück (5) der Basis ut; mindestens eine Schraubenkopfhohe gegen das andere Teilstück (6) versetzt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920353A1 (de) * 1989-06-19 1990-12-20 Siemens Ag Geruest fuer einen schaltschrank aus mehrfach abgewinkelten profilelementen mit einseitig offenem hohlprofil
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WO1995015675A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Verfahren zum aufbau eines schaltschrankes und zum einbau von einbauten
WO1998047208A1 (de) * 1997-04-16 1998-10-22 Siemens Aktiengesellschaft Gerüst für einen schaltschrank mit zwei typen von profilementen

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WO1998047208A1 (de) * 1997-04-16 1998-10-22 Siemens Aktiengesellschaft Gerüst für einen schaltschrank mit zwei typen von profilementen

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