DE719974C - Zusatzheizkoerper fuer OEfen und Herde - Google Patents

Zusatzheizkoerper fuer OEfen und Herde

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DE719974C
DE719974C DEF84318D DEF0084318D DE719974C DE 719974 C DE719974 C DE 719974C DE F84318 D DEF84318 D DE F84318D DE F0084318 D DEF0084318 D DE F0084318D DE 719974 C DE719974 C DE 719974C
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DE
Germany
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hollow body
air passage
stoves
passage pipe
cover
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Expired
Application number
DEF84318D
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English (en)
Inventor
Hermann Franz
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Zusatzheizkörper für öfen und Herde Zusatzheizkörper für öfen oder Herde mit einem von den Rauchgasen durchströmten Hohlkörper und einem diesen von unten nach oben durchdringenden, an den Enden offenen herausziehbaren Luftdurchgangsrohr sind bekannt. Das LLiftdurchgangsrohr ist bei diesen bekannten Zusatzheizkörpern am oberen Ende an einem in sich starren Deckel befestigt, der den Zwischenraum zwischen dem Luftdurchgangsrohr und dem Hohlkörper überdeckt. Die Abdichtung zwischen dem Luftdurchgangsrohr und dem unteren Boden des Hohlkörpers und gegebenenfalls auch dem oberen Boden des Hohlkörpers oder seinem oberen Rand erfolgt durch eine in einem Ringraum des Hohlkörpers untergebrachte Schicht Sand oder Wasser, in die ein rin förmiger Rand , 9 t' des Li-iftdurchgangsrdhres eingreift. Bei der zur Aufrechterhaltung 6inesguteiiWärmedurchgan-* digen häufigen Reinigung des Hohlges notwen.
  • körpers und des Luftdurchgangsrohres besteht die Gefahr, daß sich die Dicke der Sandschicht allmählich verringert oder infolge unsachgemäßer Behandlung, unter Umständen ganz entfernt wird, so daß die Dichtung versagt und giftige Rauchgase in den Raum dringen. BeiVerwendungeinerWasserdichtung ist die Gefahr noch größer, da das Wasser schnell verdunstet.
  • Bei ähnlichen Zusatzheizkörpern mit festem Luftdurchgangsrohr sind auch in Richtung des Rohres verlaufende Führungsflächen zwischen dem Mantel des Hohlkörpers und dem Luftdurchgangsrohr bekannt, die zur Verbesserung der Ausnutzung der Wärme der Rauchgase zwar dienen, aber auch die Rußablagerung im Hohlkörper begünstigen, so daß dieser um so häufiger gereinigt werden muß, wenn seine Heizwirkung nicht leiden soll.
  • Die Erfindung betrifft einen ähnlichen Zusatzheizkörper mit einem von Rauchgasen durchströmten Hohlkörper und einem diesen von unten nach oben durchdringenden, an den Enden offenen herausziehbaren Luftdurchgangsrohr und mit Führungsflächen zwischen dem Manteldes Hohlkörpersunddern Luftdurchgangsrohr; das Neue besteht darin, daß das unten in einen vorzugsweise schlank kegeligen Stutzen des Bodens des Hohlkörpers dichtend eingreifende Luftdurchgangsrohr von einem elastischen Deckel getragen ist. Dies hat den Vorteil, daß das Luftdurchgangsrohr jederzeit zum Zwecke der Reinigung des Heizkörpers von Ruß leicht nach oben herausgezogen werden kann, und daß trotzdem das in den Heizkörper eing esetzte Rohr sowohl an seinen oberen als auch an seinen unteren Dichtungsflächen dauernd dicht abschließt, weil der obere elastische Deckel des Heizkörpers nach Erreichung der dichten Auflage unter dem Gewicht des Luftdurchgangsrohres t> (Yenü-eiid nach unten durchfedert, so daß auch an dem unteren Stutzen des Bodens des Heizkörpers eine gute Dichtung nvischen, Außenmantel und Luftdurchgangsrohr selbsttätig zustande kommt. Da der neue Heizkörper somit unter dauernder Aufrecliterhaltung guter Dichtheit leicht auseinandernehmbar ist und bequem gereinigt werden kann, wird auch seine Heizwirkung erhöht, während bei anderen schwer zu reinigenden Rauchgasheizkörpern infolge der Verrußung die Heizwirkung schnell abnimmt. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß die Durchgangsquerschiiitte für die Rauch-ase in dem Rauchgasheizkörper im allgemeinen erheblich größer sind als der Rauchgaseinlaß, und -auslaß des Heizkörpers, so da li sich die Rauchgase in dem Rauchgasheizkörper erheblich langsamer bewegen als im Einlaß und Auslaß und infolgedessen einerseits Zeit genug haben, ihre gesamte überschüssige Wärme nach außen abzugeben, andererseits aber auch fast ihre gesamte Asche u. dgl. an den Wänden und am Boden des. Rauchgasheizkörpers absetzen. Zur dauernden Aufrechterhaltung des guten Wärmedurchganges ist daher eine häufige Reinigung des Rauchgasheizkörpers von großem Wert, und diese wird durch die Erfindung erheblich gefördert.
  • Der elastische Deckel kann unlösbar am Luftdurchgangsrolir befestigt sein, z. B. durch Schweißung' und auf einem Flansch des Mantels des Hohlkörpers unter Zwischenlage einer Dichtung, z. B. Lehm oder Asbest, aufliegen, wobei die Führungsbleche am Luftdurch-#angsrohr befesti-t sind.
  • ID 13 Das Luftdurchgangsrohr kann auch mit einem Endflansch unter Zwischenlage einer Dichtun g in eine Aussparung des am Hohlkörpermantel unlösbar befestigten Deckels eingreifen-, wobei die Führungsbleche am Mantel des Hohlkörpers befestigt-sind.
  • In beiden Fällen ist das Luftdurchgan-srolir bequem herauszielibar -, und der Ho Illkörper -, das Luftdurchgangsrohr und die Führungsbleche sind bequem zu reinigen.
  • ZD I Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele C 1-# des Erfindungsgegenstandes; es zeigen I Abb. i und 2 je einen Längsschnitt eines Heizkörpers in zwei zueinander senkrechten l-i.l)elleil, Abb. 3 einen Grundriß dazu, Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen ande-ZD ren Heizkörper.
  • Nach Abb. i bis 3 enthält ein äußerer rohrförmi,-er Hohlkörper i aus verzinktein oder an der Außenseite emiilliertem Eisenblech oder aus keramischer Masse eiiien Raucliggaseinlaßstutzen 2 und einen Auslal)-stutzen3, die in gleicher Höhe angeordnet sind, so daß sie bequem an den Stutzen des Ofen-, bzm-. den Schornsteineinlaß vorliandencr Anlagen angeschlossen werden können. Ein unterer Boden 4 ist mit dem Mantel i fest verbunden und weist eine mittlere öfiniiiimit einem kegeligen Stutzen 5 auf, in den das kegelige Endstück 6 eines Luftdurcb-a.n,-srohres - dichtend eingreift.
  • Das Luftdurchgangsrolir 7 bestellt vorzugsweise aus verzinktem Eisenblech und trägt am oberen Ende fest mit ihm verbunden, z. B. verschn-eißt, ein Deckelblech 8, welches den äußeren Hohlkörper i oben abschließt, indem es unter Zwischenlage einer Asbestoder- Lehlildichtungg auf einem RandIlansch i o des Hohlkörpers i aufliegt. Das Blech 8 ist so elastisch, daß das Rohr 7 unter seinem Gewicht genü-end lieruntersinken kann, um I b in den kegeligen Stutzen 5 mit seinem unteren kegeligen Ende 6 dichtend einzugreifen. I Nötigenfalls kann auch zwischen den Stutze]' 5 und 6 eine Asbestdichtung o. dgl. eingeiegt werden. Eine Verschraubung des Mantelflansches i o mit dem Deckelblech 8 v-ird im allgemeinen entbehrlich sein, kann aber bei Bedarf vorgesehen werden,- um eine genügende Abdichtung gegen das Austreten von Ratichgasen aus dem Hohlkörper i zu gewährl.eisten.
  • An die Außenseite des Luftdurchgangsrohres 7 sind Führungsbleche i i angenietet oder angescliweißt,. die in dem dargestellten Beispiel. an beiden Längsseiten und unten allnähernd dicht an das R011177 bzw. deri Mantel i und Boden4 anschließen und am oberen Ende einen Durchgang für die Rauchgase frei lassen, so daß diese vom Einlaß 2 zunächst nach oben und dann nach unten zum aß strömen müssen.
  • Die Führungsbleclie i i können auch derart angeordnet sein -, daß sie die Rauchgase mehrfach voll unten nach oben und voll oben nach unten leiten-, indem beispielsweise liiiks und recliis voni Rohr>7- im Unterschied zu Abb. 3 je drei Führungsbleche i i vorgeselieii werden, von denen die mittleren Bleche i i am Deckel 8 diclit abschließen und unten einen Durchgang frei lassen, während die anderen Bleche am unteren Boden4 dicht abschließen und oben einen Durchgang frei lassen. Hierdurch wird die Wärme der Rauchgase noch besser ausgenutzt.
  • In das Luftdurchgangsrohr 7 kann ein Rohr 12 eingesteckt sein (Abb. i), das entweder bis in die Nähe der Decke eines Zimmers geführt ist und dadurch die schornsteinartige Zugwirkung des Rohres 7 und damit die Umwälzung der ZimmerliLift verstärkt oder auch dazu dienen kann, bei überschuß von Wärme die erwärmte Luft in ein weiteres Zimmer zu leiten, das zweckmäßig durch einen Durchlaß für kühlere Luft an das erste Zimmer mit angeschlossen ist, so daß die Luft des zweiten Zimmers in die Luftumwälzung des ersten Zimmers miteinbezogen ist und ebenfalls schnell erwärmt wird.
  • Zum Reinigen des Heizkörpers wird das Rohr 7 nebst Deckel 8 und Führurigsblechen i i aus dem äußeren Hohlkörper i herausgezogen, so daß, beide Teile bequem gereinigt werden können.
  • Die Ausführungsform nacli Abb. 4 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform des Heizkörpers nur dadurch, daß die Führungsbleche 13 am Mantel i befestigt sind und daß auch der Deckel 14 am Mantel i angebracht ist. Das Luftdurchgangsrohr 7 hat dementsprechend nur einen kleinen oberen Dichtungsflansch 15, der unter Zwischenlage einer Dichtung 16 auf dem Deckel 14 aufliegt. Werden bei dieser Ausführungsform der Mantel j nebst Boden 4 und Deckel 14 und Führungsteilen 13 aus keramischer Masse und nur das Rohr 7 aus Blech hergestellt, so ist nur dieses einfache Rohr 7 von Zeit zu Zeit ersatzbedürftig. Eine solche Ausführungsform ist sehr dauerhaft, während bei der ersten Ausführungsform die Herstellung und die Reinigung des Heizkörpers einfacher ist.
  • Die Führungsteile i i bzw. 13 können beispielsweise auch schraubenflächig ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzheizkörper für Öfen oder Herde mit eihem von Raucligasen durchströmten Hohlkörper und einem diesen von unten nach oben durchdringenden, an den Enden offenen herausziehbaren Luftdurchgangsrohr und mit Führungsflächen zwischen dem Mantel des Hohlkörpers und dem Luftdurchgangsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das unten in einen vorzugsweise schlankkegeligen Stutzen (5) des Bodens (4) des Hohlkörpers (i) dichtend eingreifende Luftdurchgangsrohr (7) von einem elastischen Deckel (8) getragen ist.
  2. 2. Zusatzheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Deckel (8) am Luftdurchgangsrohr (7) unlösbar befestigt ist, z.B. durch Schweißung, und auf einem Flansch (io) des Mantels des Hohlkörpers (i) unter Zwischenlage einer Dichtung (9), z. B.
  3. Lehm oder Asbest, aufliegt, wobei die Führungsbleche (i i) am Luftdurchgangsrohr (7) befestigt sind. 3. Zusatzheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftdurchgangsrohr (7) mit einem Flansch (15) unter Zwischenlage einer Dichtung die Öffnung des am Hohlkörpermantel (i) unlösbar befestigten Deckels (14) übergreift, wobei die Führungsbleche (13) am Mantel des Hohlkörpers (i) befestigt sind.
DEF84318D 1938-01-16 1938-01-16 Zusatzheizkoerper fuer OEfen und Herde Expired DE719974C (de)

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DE (1) DE719974C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5063994A (en) * 1990-06-26 1991-11-12 Level 1 Technologies, Inc. Reflux fluid heated patient line
US5421405A (en) * 1993-12-07 1995-06-06 Avecor Cardiovascular, Inc. Heat exchanger

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