DE69937515T2 - Chirurgische Vorrichtung für die Hornhaut - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine korneal-chirugische Vorrichtung zum Einschneiden der Hornhaut eines Auges eines Patienten in einer geschichteten Art zum Zeitpunkt einer refraktiven Keratektomieoperation oder dergleichen.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit auf LASIK (Laser in situ Kertomileusis) Eingriffe zur Durchführung einer refraktiven Keratektomiebehandlung konzentriert, wobei, nachdem eine Klappe durch Einschneiden eines Hornhautbereichs mit einer Dicke von 150 μm vom Hornhautepithel zum Hornhautstroma ausgebildet wurde, wobei ein Ende der Hornhaut wie ein Scharnier verbunden bleibt, die Hornhautstroma mittels Excimer-Laserlicht in einem refraktiven Korrekturbereich weggeschnitten oder abgetragen wird, und die Klappe danach in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht wird. Bei dieser LASIK-Operation wird eine korneal-chirurgische Vorrichtung namens Mikrokeratom verwendet, um die Hornhaut in einer geschichteten Art einzuschneiden.
  • Ein solches Mikrokeratom ist verfügbar, das umfasst: einen Ansaugring, der mittels Vakuum an einem Bereich der Hornhaut von einem Hornhautringbereich zur Oberfläche der Bindehaut fixiert ist, ein Hornhaut-Einebnungselement zum flachen Einebnen der Hornhaut, und eine Klinge, die, während sie in der Längsrichtung schwingt, linear oder drehend in eine Richtung zum Scharnier hin bewegt wird, entlang einer Führungseinrichtung, die auf dem Saugring vorgesehen ist, um so die Hornhaut in einer geschichteten Art mit einer im Wesentlichen einheitlichen Dicke einzuschneiden.
  • Die Führungseinrichtung ist so angeordnet, dass eine Halterung auf dem Ansaugring vorgesehen ist, während ein drehendes Zahnrad, das mit dem Gestell in Eingriff gelangt, auf der Klingenseite vorgesehen ist, so dass die Klinge bewegt wird, während sie von dem Gestell geführt wird, wenn das drehende Zahnrad dreht. Eine weitere bekannte Führungseinrichtung ist so angeordnet, dass die Klinge entlang einer Führungsnut, die auf dem Ansaugring vorgesehen ist, bewegt wird.
  • Zusätzlich sind auch die folgenden Einrichtungen bekannt: eine, bei der die seitliche Schwingung der Klinge und die Bewegung der Klinge in Richtung zum Scharnier durch einen einzelnen Motor bewirkt wird, der in einem Vorrichtungskörper vorgesehen ist; eine, bei der drehende Antriebskräfte von zwei Motoren in einer Steuerung, die getrennt vom Vorrichtungskörper vorgesehen ist, jeweils zu einer Klingenschwingeinrichtung und einer Klingenbewegungseinrichtung im Vorrichtungskörper über zwei Drähte übertragen werden, um so die Schwingung und die Bewegung der Klinge getrennt zu steuern; und eine, bei der die Schwingungsgeschwindigkeit und die Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge jeweils variabel festgelegt werden können.
  • Jedoch gibt es bei dem Mikrokeratom, das eine Führungseinrichtung oder einen Zahnradmechanismus auf dem Ansaugring umfasst, Fälle, bei denen sich die Wimpern des Patienten während der Operation in der Führungseinrichtung verfangen, so dass die Bewegung der Klinge gestoppt wird. In diesem Fall ist es nötig, die Operation nach Entfernen der Wimpern fortzusetzen, aber dies hat eine nachteilige Auswirkung auf das Auge des Patienten. Außerdem kann ein geschichtetes Einschneiden mit einer gleichen Dicke durch die erneute Operation nicht reali siert werden. Da die Führungseinrichtung Abrieb verursacht, besteht die Möglichkeit, dass der Abrieb in das Auge des Patienten gelangt, wenn die Führungseinrichtung auf dem Ansaugring vorhanden ist.
  • Die Eigenschaften der Hornhaut und der Innenaugendruck unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Auge des Patienten, aber in dem Fall des Mikrokeratoms, bei dem die seitliche Schwingung und die Bewegung der Klinge durch einen Motor bewirkt wird, ist es schwierig, das Verhältnis zwischen der Zustellbewegung und der seitlichen Schwingung zu optimieren, um eine zufriedenstellend glatte Oberfläche als eingeschnittene Oberfläche zu erhalten.
  • In dem Fall des Mikrokeratoms, bei dem die drehenden Antriebskräfte von zwei Motoren in einer Steuerung über zwei Drähte zur Klingenschwingeinrichtung und der Klingenbewegungseinrichtung übertragen werden, behindern die Drähte die Operation.
  • Wenn das Verhältnis zwischen der eingestellten Schwingungsgeschwindigkeit und der eingestellten Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge nicht passend ist, können außerdem die folgenden Probleme auftreten. Wenn die Übersetzungsgeschwindigkeit deutlich höher ist als die Schwingungsgeschwindigkeit (die Schwingungsgeschwindigkeit ist deutlich geringer als die Übersetzungsgeschwindigkeit), kann die eingeschnittene Oberfläche der Hornhaut uneinheitlich werden. Andererseits, wenn die Übersetzungsgeschwindigkeit deutlich geringer als die Schwingungsgeschwindigkeit ist (die Schwingungsgeschwindigkeit ist deutlich höher als die Übersetzungsgeschwindigkeit), kann eine Reibungswärme auf der eingeschnittenen Oberfläche auftreten, oder zusätzliche Zeit wird benötigt, bis der Einschnitt vollendet ist, so dass die Effizienz schlecht ist.
  • Die EP0895764A , welche Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ darstellt, offenbart ein Mikrokeratom zum Durchführen einer LASIK-Operation mit zwei Motoren, wobei ein Motor innerhalb des Keratom-Gehäuses befestigt ist, um den Schlitten zu bewegen, und ein weiterer Motor auf dem Schlitten befestigt ist, um eine Klinge schwingen zu lassen. Die Vorrichtung muss mit einer zusätzlichen Führungsvorrichtung ausgestattet sein, um den Schlitten über einem Ansaugring zu bewegen.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine korneal-chirurgische Vorrichtung bereitzustellen, welche die Möglichkeit einer Unterbrechung der Operation beseitigt, die in Verbindung mit einer Führungseinrichtung verursacht wird, und welche eine zufriedenstellende Operation gemäß dem Zustand des Auges des Patienten ermöglicht, ohne eine nachteilige Auswirkung auf das Auge des Patienten zu haben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine korneal-chirurgische Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, das Einschneiden der Hornhaut effizient und zufriedenstellend durchzuführen, indem die Schwingungsgeschwindigkeit und die Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge geeignet eingestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche enthalten weitere bevorzugte Entwicklungen der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen gilt:
  • 1A ist eine Draufsicht auf eine korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 1A, welche ein schematisches Diagramm eines Steuersystems darstellt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der 1B, welche eine Keilwelle der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3A und 3B sind vergrößerte, erläuternde Diagramme einer Schneideinrichtung und einer Ansaugeinheit der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C der 3B, welche die Schneideinrichtung der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 5 ist ein Beispiel einer Anzeige, welche einen erlaubten Einstellbereich einer Übersetzungsgeschwindigkeit zeigt, wenn eine Schwingungsgeschwindigkeit festgelegt ist;
  • 6A ist eine Draufsicht auf eine korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 6A, welche ein schematisches Diagramm eines Steuersystems darstellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1A ist eine Draufsicht auf einen Körper der korneal-chirurgischen Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1A und zeigt den schematischen Aufbau eines Steuersystems.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Hauptkörper des Mikrokeratoms, und Bezugszeichen 1a bezeichnet einen Griffbereich, der während einer Operation von einem Chirurgen zu halten ist. Eine Ansaugeinheit 3 zum Fixieren der Vorrichtung am Auge des Patienten und eine Schneideinrichtung 2, die eine Klinge 20 (die später beschrieben wird) zum Einschneiden der Hornhaut aufweist und ausgelegt ist, sich geradlinig auf der Ansaugeinheit 3 zu bewegen, sind auf der Vorderseite (linke Seite in der Zeichnung) des Hauptkörpers 1 vorgesehen.
  • Ein Vorschubmotor 11 zum geradlinigen Bewegen oder Übersetzen der Schneideinrichtung 2 in der Richtung des Einschnitts und ein Schwenkmotor 12 zum Aufbringen von seitlichen Schwingungen auf die Klinge 20 sind feststehend im Hauptkörper 1 vorgesehen. Eine Vorschubspindel 13 ist mit einer Drehwelle des Motors 11 verbunden. Die Vorschubspindel 13 hat einen Gewindebereich, der in der Länge einer Entfernung entspricht, um die die Schneideinrichtung 2 versetzt wird. Ein Befestigungselement 14, an dem ein mit der Schneideinrichtung 2 verbundenes rohrförmiges Verbindungselement 17 befestigt ist, ist über ein Gewinde auf der Spindel 13 in Eingriff. Wenn der Motor 11 vorwärts oder rückwärts gedreht wird, bewegt sich das Verbin dungselement 17 durch die Spindel 13 und das Befestigungselement 14 vorwärts und rückwärts, wodurch die Schneideinrichtung 2 vorwärts und rückwärts bewegt wird. Eine Drehwelle 15 wird von dem Verbindungselement 17 derart gehalten, dass sie drehbar und axial beweglich ist (vorwärts oder rückwärts). Eine Exzenterwelle 16 ist auf einem distalen Ende der Drehwelle 15 integriert, an einer Position versetzt vom Drehmittelpunkt, und die Exzenterwelle 16 überträgt die seitlichen Schwingungen auf die Klinge 20 (was später beschrieben wird).
  • Eine sog. Keilwelle wird als die Drehwelle 15 verwendet, und ihr Drehmechanismus ist wie folgt angeordnet. Ein vorderer Bereich 15a der Drehwelle 15 ist in einer kreisförmigen Querschnittsform ausgebildet und in Bezug auf die Innenseite des Verbindungselements 17 über ein Lager drehbar. Ein hinterer Bereich 15b der Drehwelle 15 ist insgesamt in einer ovalen Querschnittsform aufgebildet, die nicht kreisförmig ist, wie in 2 gezeigt (eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der 1B). Ein Antriebszahnrad 18 ist an einer Drehwelle 12a des Motors 12 befestigt und ein drehendes Zahnrad 19, das innerhalb des Hauptkörpers 1 drehbar gehalten ist, ist mit dem Antriebszahnrad 18 in Eingriff. Ein Wellenloch 19a, durch welches der hintere Bereich 15b der Drehwelle 15 eingesetzt wird, ist im Drehmittelpunkt des drehenden Zahnrads 19 vorgesehen, und das Wellenloch 19a ist in der gleichen ovalen Querschnittsform wie der hintere Bereich 15b ausgebildet (siehe 2). Mit dieser Anordnung wird die Drehung des Motors 12 über das Antriebszahnrad 18 und das drehende Zahnrad 19 auf die Drehwelle 15 übertragen. Wenn der Motor 11 angetrieben wird, gleitet die Drehwelle 15 relativ zum Wellenloch 19a des drehenden Zahnrads 19, um zusammen mit dem Verbindungselement 17 eine Übersetzungsbewegung durchzuführen.
  • Die Verwendung der Keilwelle ermöglicht es, die seitliche Schwingung über die Drehbewegung der Drehwelle 15 auf die Klinge 20 zu übertragen, ohne eine Übersetzung des Motors 12, auch wenn die Übersetzungsbewegung der Schneideinrichtung 2 dazu beiträgt. Da der Motor 12 am Hauptkörper 1 fixiert sein kann, wird keine Last des Motors 12 auf den Befestigungsbereich 14 aufgebracht, wodurch es möglich ist, die auf den Motor 11 wirkende Last zu verringern.
  • Da die Drehwelle 15 auch als eine Führung für die Übersetzungsbewegung wirkt, ist es außerdem unnötig, eine Führung auf dem Ansaugring 31 (der später beschrieben wird) vorzusehen. Da die meisten Kontaktbereiche, die einen Abrieb verursachen könnten, zusammen mit den Motoren innerhalb des Hauptkörpers 1 angeordnet sind, findet ferner die Verteilung von Abrieb aufgrund der hohen Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 15 innerhalb des Hauptkörpers 1 statt. Somit ist das Auge des Patienten vor Abrieb geschützt.
  • Bezugnehmend auf 3A, 3B und 4 wird als Nächstes die Anordnung der Schneideinrichtung 2 und der Ansaugeinheit 3 beschrieben. 2A und 2B sind vergrößerte Ansichten der in 1A und 1B gezeigten Schneideinrichtung 2 und Ansaugeinheit 3. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C der 3B.
  • Die Schneideinrichtung 2 besteht aus einer Klinge 20 zum Einschneiden der Hornhaut, einem Klingenhalter 21a und einem Halteblock 21b zum Halten der Klinge 20 in einer solchen Weise, um laterale Oszillationen zu ermöglichen, einem Oszillationsübertragungselement 22 zum Übertragen der von der Exzenterwelle 16 erzeugten lateralen Oszillationen zur Klinge 20, und einem Hornhauteinebnungsbereich 23, der mittels eines Befestigungselements 23c am Block 21b befestigt ist. Ein Drehloch, in welches die Drehwelle 15 eingesetzt ist, ist innerhalb des Blocks 21b vorgesehen, und ein Spitzenbereich des Verbindungselements 17 ist daran befestigt.
  • Eine Metallklinge mit einer Klingenkante aus rostfreiem Stahl, Stahl oder dergleichen oder eine mineralische Klinge mit einer Klingenkante aus Diamant, Saphir oder dergleichen wird als die Klinge 20 verwendet, und die Klinge 20 wird zwischen dem Halter 21a und dem Block 21b in einem geeigneten Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene in einer solchen Weise gehalten, dass sie lateralen Oszillationen ausgesetzt sein kann. Auf der Seite des Halters 21a ist eine flache Vertiefung 210a an einem Bereich ausgebildet, an dem die Klinge 20 angeordnet ist, und die seitliche Breite der Vertiefung 210a ist so festgelegt, dass sie größer ist als die Oszillationsbreite für die lateralen Oszillationen der Klinge 20.
  • Das Übertragungselement 22 ist an der Klinge 20 gesichert und ist in der seitlichen Richtung innerhalb einer Aufnahmenut 210b, die in dem Block 21b ausgebildet ist, beweglich. Eine vertikale Nut 22a zum Eingriff mit der Exzenterwelle 16 ist in dem Übertragungselement 22 ausgebildet. Wenn die Drehwelle 15 vom drehenden Antrieb des Motors 12 gedreht wird, übt die Exzenterwelle 16, die an der Spitze der Drehwelle 15 angeordnet und mit der vertikalen Nut 22a in Eingriff ist, eine seitliche Antriebskraft auf das Übertragungselement 22 aus. Dies verursacht, dass die Klinge 20 zusammen mit dem Übertragungselement 22 seitlich schwingt bzw. lateral oszilliert.
  • Der Einebnungsbereich 23 ist auf der Vorderseite (linke Seite in der Zeichnung) der Klinge 20 vorgesehen, um so die Hornhaut des Auges eines Patienten vor dem Einschnitt in die Hornhaut durch die Klinge 20 flach einzuebnen, während die Schneideinrichtung 2 vorwärts bewegt wird. Da die Klinge 20 die Hornhaut einschneidet, die somit vom Einebnungsbereich 23 flach eingeebnet wurde, wird eine Klappe einer einheitlichen Schicht ausgebildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen der Kante der am Halter 21a befestigten Klinge 20 und der unteren Oberfläche des Einebnungsbereichs 23 so festgelegt, dass er ungefähr 150 Mikron (μm) beträgt, so dass das Hornhautepithel mit dieser Dicke in einer geschichteten Weise eingeschnitten werden kann.
  • Die Ansaugeinheit 3 umfasst ein Befestigungselement 30, einen Ansaugring 31 und ein Ansaugrohr 32. Der Ansaugring 31 wird durch das Befestigungselement 30 am Hauptkörper 1 fixiert. Der Ansaugring 31 hat eine im Wesentlichen hohle zylindrische Form (einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt) mit einem kreisförmig vertieften Bereich 31a, der gegen das Auge des Patienten anliegen kann, und einer Öffnung 31b, die konzentrisch zum vertieften Bereich 31a ist. Wenn der Ansaugring 31 in Position auf dem Auge des Patienten für die Operation befestigt ist, steht die Hornhaut des Auges des Patienten von der Öffnung 31b nach oben vor, und ein unterer Endbereich des Ansaugrings 31 und ein Öffnungs-Endbereich (ein Umfangsbereich) der Öffnung 31b werden veranlasst, gegen das Auge des Patienten anzuliegen, um einen Bereich S zum Ansaugen zu definieren.
  • Das Ansaugrohr 32 ist im Ansaugring 31 integriert und über ein nicht dargestelltes Vakuumrohr mit einer Pumpe 41 verbunden. Ein innerhalb des Ansaugrohrs 32 vorgesehener Ansaugdurchgang 32a steht mit dem vertieften Bereich 31a in Verbindung, und wenn die Luft innerhalb des Bereichs S angesaugt und von der Pumpe 41 durch den Durchgang 32a ausgegeben wird, wird der Ansaugring 31 mittels Vakuum am Auge des Patienten fixiert. Durch diese Fixierung kann die Positionierung der Öffnung 31b erleichtert werden und die Vorrichtung kann stabil gehalten werden, wenn der Chirurg den Griffbereich 1a des Hauptkörpers 1 hält.
  • Zusätzlich ist ein Rohr 33a zur Druckerfassung in dem Ansaugring 31 integriert, und das Rohr 33a ist über ein nicht dargestelltes Rohr mit einem Druckdetektor 33 verbunden. Der Detektor 33 erfasst den Luftdruck innerhalb des Bereichs S, der von der Pumpe 41 angesaugt wird. Eine Steuereinheit 40 steuert den Betrieb der Vorrichtung auf der Grundlage des vom Detektor 33 erfassten Luftdrucks. Wenn der Luftdruck innerhalb des Bereichs S nicht auf einen ausreichenden Unterdruck gesetzt ist, aufgrund der Existenz eines Spalts zwischen dem Ansaugring 31 und dem Auge des Patienten oder aufgrund der Verstopfung des Durchgangs 32a oder dergleichen durch ein Fremdobjekt, besteht die Möglichkeit, dass die Biegesteifigkeit der Hornhaut nicht angemessen gesichert ist. Aus diesem Grund wird ein vorbestimmter Wert als eine Obergrenze für den Luftdruck, der nötig ist, um die Biegesteifigkeit der Hornhaut bis zu einem gewissen Ausmaß sicherzustellen, vorab festgelegt, und wenn der erfasste Luftdruck höher ist als dieser vorbestimmte Wert der Obergrenze, dann wird der Betrieb der Vorrichtung (die Zustellung oder Schwingung der Klinge 20) gestoppt (der Start der Vorrichtung wird verhindert, wenn dies vor der Operation erfasst wird, und der Betrieb der Vorrichtung wird gestoppt, wenn dies während der Operation erfasst wird). In diesem Fall stoppt der Chirurg die Eingabe eines Antriebsbefehlssignals durch einen Fußschalter 42 und überprüft den Zustand des Anliegens des Ansaugrings 31, den Blockadezustand des Durchgangs 32a und dergleichen. Wenn der erfasste Luftdruck einen Wert unter dem vorbestimmten Druck der Obergrenze erreicht und der Chirurg das Antriebsbefehlssignals erneut durch den Fußschalter 42 eingibt, kann die Vorrichtung starten oder den Betrieb wiederaufnehmen. Der Einfachheit halber kann eine Alarmvorrichtung 46 verwendet werden, um den Chirurgen sichtbar oder hörbar darüber zu informieren, dass der erfasste Luftdruck einen Wert unterhalb des vorbestimmten Werts der Obergrenze erreicht hat. Zum Beispiel kann ein Summer vorgesehen sein, um ständig einen Ton zu erzeugen, wenn der erfasste Luftdruck auf einem Wert oberhalb des vorbestimmten Werts der Obergrenze liegt, und die Erzeugung des Tons stoppen, wenn der erfasste Luftdruck einen Wert unterhalb des vorbestimmten Werts der Obergrenze erreicht (im Gegensatz dazu kann der Summer so ausgelegt sein, dass er einen Ton für einen festen Zeitraum nach einem Zeitpunkt, an dem der Unterdruck erreicht wurde, erzeugt). Weiterhin kann die Vorrichtung so ausgelegt sein, dass sie den Einschnitt starten kann, nachdem der erfasste Luftdruck einen Wert unterhalb des vorbestimmten Werts der Obergrenze erreicht hat.
  • Andererseits ist ein übermäßiger Unterdruck innerhalb des Bereichs S, verursacht durch eine übermäßig lange Ansaugzeit oder dergleichen, nicht vorteilhaft, da der Innenaugendruck des Patienten zu hoch wird. Aus diesem Grund ist ein vorbestimmter Wert vorab als eine Untergrenze des Luftdrucks festgelegt, um eine solche Situation zu vermeiden. Das heißt, der Betrieb der Vorrichtung wird gestoppt, wenn der erfasste Luftdruck einen Wert unterhalb des vorbestimmten Werts dieser Untergrenze erreicht hat. Dies ermöglicht es, die Operation ohne die nachteilige Wirkung auf das Auge des Patienten durchzuführen.
  • Zusätzlich können die oben beschriebenen vorbestimmten Werte der Obergrenze und der Untergrenze für den Luftdruck als feststehende Werte vorab eingestellt werden, oder können vom Chirurgen unter Verwendung eines nicht dargestellten Schalters oder dergleichen variabel festgelegt werden.
  • Die Steuereinheit 40 ist mit dem Detektor 33, dem Fußschalter 42 und dergleichen verbunden. Die Steuereinheit 40 steuert und regelt den Betrieb der Motoren 11 und 12 und der Pumpe 41. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Eingabeeinrichtung, mit der die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20, die Zustellgeschwindigkeit der Klinge 20 usw. eingestellt und eingegeben werden können. Als Eingabeeinrichtung 43 können Schalter vorgesehen sein, um die Drehgeschwindigkeit der Motoren 11 und 12 schrittweise zu verändern, um die Oszillationsgeschwindigkeit bzw. die Zustellgeschwindigkeit (Übersetzungsgeschwindigkeit) der Klinge 20 zu bestimmen. Variable Widerstände können vorgesehen sein, um nacheinander die Drehgeschwindigkeit des Motors 11 bzw. 12 zu verändern. Jede dieser Einrichtungen kann auf der Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen sein. Die Einzelheiten der Eingabeeinrichtung 43 werden später beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Als Erstes stellt der Chirurg die Oszillationsgeschwindigkeit bzw. die Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge 20 ein, indem er die Eingabeeinrichtung 43 betätigt. Ein relativ zulässiger Einstellbereich der Oszillationsgeschwindigkeit und der Übersetzungsgeschwindigkeit ist in einem Speicher 47 gespeichert, der mit der Steuereinheit 40 in der Form einer Tabelle oder Berechnungsformel verbunden ist. Die Steuereinheit 40 bestimmt, ob die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs in Bezug auf die eingestellte Oszillationsgeschwindigkeit liegt. Wenn bestimmt wird, dass die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs liegt, kann wird kein Alarm 48, d. h. eine Fehlerlampe, eingeschaltet, und die Betätigung eines Fußschalters 42 verursacht, dass der Motor 11 und der Motor 12 drehend angetrieben werden. Wenn bestimmt wird, dass die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit außerhalb des zulässigen Einstellbereichs liegt, wird der Alarm 48, d. h. die Fehlerlampe, eingeschaltet. In diesem Fall verhindert die Steuereinheit 40 den drehenden Antrieb der Motoren, indem sie ein Antriebsbefehlssignal von dem Fußschalter 42 nicht annimmt, oder indem sie keine Antriebssignale an die Motoren 11 und 12 ausgibt, oder durch Blockieren der Motoren 11 und 12. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 40 eine Anzeige 49 an, um den zulässigen Einstellbereich der Übersetzungsgeschwindigkeit in Bezug auf die eingestellte Oszillationsgeschwindigkeit anzuzeigen (siehe 5). Folglich kann der Chirurg die Übersetzungsgeschwindigkeit, die nicht im zulässigen Einstellbereich liegt, erneut einstellen. Zusätzlich kann die Meldung eines Fehlers durch den Alarm 48 hörbar gemacht werden.
  • Die Bestimmung, ob der drehende Antrieb der Motoren 11 und 12 gestartet werden kann, kann aufgrund einer Bestimmung getroffen werden, ob die eingestellte Oszillationsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs in Bezug auf die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit liegt. Wenn in diesem Fall bestimmt wird, dass die eingestellte Oszillationsgeschwindigkeit außerhalb des zulässigen Einstellbereichs liegt, steuert die Steuereinheit 40 die Anzeige 49 an, um den zulässigen Einstellbereich der Oszillationsgeschwindigkeit in Bezug auf die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit anzuzeigen. Außerdem kann die Steuereinheit 40 in beiden Fällen, wenn die Oszillationsgeschwindigkeit oder die Übersetzungsgeschwindigkeit als Kriterium festgelegt ist, die Anzeige 49 ansteuern, um den zulässigen Einstellbereich sowohl der Oszillationsgeschwindigkeit als auch der Übersetzungsgeschwindigkeit anzuzeigen, damit der Chirurg beide Geschwindigkeiten erneut einstellen kann.
  • Ferner ist es möglich, dass nur die Übersetzungsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, während die Oszillationsgeschwindigkeit feststeht (der Speicher 47 speichert nur den zulässigen Einstellbereich der Übersetzungsgeschwindigkeit in Bezug auf die feststehende Oszillationsgeschwindigkeit, und die Anzeige 49 zeigt den zulässigen Einstellbereich der Übersetzungsgeschwindigkeit an) oder umkehrt, dass nur die Oszillationsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, während die Übersetzungsgeschwindigkeit feststeht (der Speicher 47 speichert nur den zulässigen Einstellbereich der Oszillations geschwindigkeit in Bezug auf die feststehende Übersetzungsgeschwindigkeit, und die Anzeige 49 zeigt den zulässigen Einstellbereich der Oszillationsgeschwindigkeit an).
  • Wenn bestimmt wird, dass die eingestellte Übersetzungsgeschwindigkeit außerhalb des zulässigen Einstellbereichs in Bezug auf die eingestellte (oder festgelegte) Oszillationsgeschwindigkeit liegt, kann außerdem die Steuereinheit 40 automatisch einen Wert Wiedereinstellen, der der eingestellten Übersetzungsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs am nächsten kommt. Es ist klar, dass dies auch auf einen Fall zutrifft, bei dem die Oszillationsgeschwindigkeit und die Übersetzungsgeschwindigkeit umgekehrt festgelegt sind.
  • Als weiteres Verfahren, wenn die Oszillationsgeschwindigkeit zuerst von der Eingabeeinrichtung 43 festgelegt wird, ruft die Steuereinheit 40 einen zulässigen Einstellbereich der Übersetzungsgeschwindigkeit in Bezug auf die festgelegte Oszillationsgeschwindigkeit ab und steuert dann die Anzeige 49 an, um den so abgerufenen zulässigen Einstellbereich der Übersetzungsgeschwindigkeit anzuzeigen, wodurch dem Chirurgen ermöglicht wird, die Übersetzungsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs einzugeben, wobei er die Anzeige konsultiert. Die Eingabeeinrichtung 43 oder die Steuereinrichtung 40 kann so ausgelegt sein, dass Werte außerhalb des so abgerufenen zulässigen Einstellbereichs der Übersetzungsgeschwindigkeit nicht eingestellt werden können. Wenn, in diesem Fall, ein Wert außerhalb des zulässigen Einstellbereichs eingestellt wird, kann das eingestellte Signal nicht akzeptiert werden und ein Fehler wird auf der Anzeige 49 ausgegeben (oder ein Fehler wird durch den Alarm 46 oder 48 angezeigt).
  • Als noch weiteres Verfahren, wenn die Oszillationsgeschwindigkeit zuerst von der Eingabeeinrichtung 43 festgelegt wird, kann die Steuereinheit 40 einen Optimalwert der Übersetzungs geschwindigkeit in Bezug auf die festgelegte Oszillationsgeschwindigkeit auf der Grundlage einer im Speicher 47 gespeicherten Tabelle oder Berechnungsformel abrufen und den abgerufenen Optimalwert als Übersetzungsgeschwindigkeit einstellen. Außerdem ist es offensichtlich, dass die Oszillationsgeschwindigkeit und die Übersetzungsgeschwindigkeit in diesen Modifikationen umgekehrt festgelegt sein können.
  • Nachdem die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20 und die Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge 20 festgelegt wurden, richtet der Chirurg die Mitte der Öffnung 31b mit der Pupillenmitte aus, wobei er auch den Zustand der Neigung des Ansaugrings 31 (Hauptkörper 1), die Position der Pupillenmitte und dergleichen auf der Grundlage einer Markierung bestätigt, die vorab auf der Hornhaut des Patienten unter Verwendung eines Instruments wie eines Markers aufgebracht wurde, und platziert den Ansaugring 31 auf dem Auge des Patienten.
  • Nach der Anbringung des Ansaugrings 31 betätigt der Chirurg die Pumpe 41, um die Luft in dem Bereich S zwischen dem Ansaugring 31 und dem Auge des Patienten anzusaugen, um somit den Luftdruck zu verringern (hin zum Unterdruck), während die Position und die Stellung des Hauptkörpers 1 beibehalten werden. Wenn der Luftdruck im Bereich S auf einen festen Wert verringert ist (wenn er einen ausreichenden Unterdruck erreicht), wird der Betrieb der Pumpe 41 von der Steuereinheit 40 so gesteuert, dass dieser Luftdruck und die Vakuumfixierung des Ansaugrings 31 auf dem Auge des Patienten beibehalten wird.
  • Nach Beendigung der Fixierung der Vorrichtung betätigt der Chirurg den Fußschalter 42, um den Motor 11 und den Motor 12 drehend anzutreiben. Die Steuereinheit 40 steuert bei Empfang des Antriebsbefehlssignals vom Fußschalter 42 den Drehantrieb des Motors 12, um die Klinge 20 mit der Oszillationsgeschwin digkeit, die mit dem vorher beschriebenen Verfahren eingestellt wurde (oder mit der feststehenden Oszillationsgeschwindigkeit), seitlich zu schwingen. Da die Klinge 20 eine Oszillation pro einer Umdrehung der Drehwelle 15 durchläuft, kann die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20 einfach durch Verändern der Drehgeschwindigkeit des Motors 12 gesteuert werden, wobei ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebszahnrad 18 und dem drehenden Zahnrad 19 berücksichtigt werden muss.
  • In ähnlicher Weise steuert die Steuereinheit 40 den Drehantrieb des Motors 11, um die Schneideinrichtung 2 mit der Übersetzungsgeschwindigkeit, die mit dem oben beschriebenen Verfahren eingestellt wurde (oder mit der feststehenden Übersetzungsgeschwindigkeit) in Richtung zum Scharnier zu übersetzen oder geradlinig zu bewegen. Gleichzeitig gleitet die Drehwelle 15 in der Vorschubrichtung einstückig mit der Schneideinrichtung 2, während sie eine Drehbewegung durchführt, um laterale Oszillationen auf die Klinge 20 aufzubringen.
  • Infolge der unabhängigen Steuerung der Motoren 11 und 12, wie oben beschrieben, schneidet die Klinge 20 allmählich die Hornhaut des Auges des Patienten ein, die nachfolgend von dem Einebnungsbereich 23 flach eingeebnet wird. Die Operation geht auf diese Weise weiter. Da kein Führungsmechanismus am Ansaugring 31 vorgesehen ist, bewegt sich die Schneideinrichtung 2 problemlos ohne die Erzeugung von Staub oder ein Verklemmen der Wimpern während dieses Eingriffs.
  • Wenn die Ausbildung der Klappe beendet ist, d. h. die Kante der Klinge 20 hat die Hornhaut eingeschnitten, wobei der Scharnierbereich zurückbleibt, wird der Motor 11 rückwärts gedreht, um die Schneideinrichtung 2 zu ihrer ursprünglichen Position zurückzuführen. Für diesen Rückführungsvorgang wird nur die Drehung des Motors 12 unter Verwendung der unabhängigen Steuerung der Motoren 11 und 12 gestoppt, um dadurch die Klinge 20 von der Klappe zurückzuziehen oder zu entfernen, während die unnötige Schwingung der Klinge 20 vermieden wird. Dies verringert die Möglichkeit, dass die so ausgebildete Klappe während des Rückführungsvorgangs abgeschnitten wird.
  • Nachdem die Schneideinrichtung 2 zu ihrer ursprünglichen Position zurückgeführt wurde, wird Luft in den Bereich S eingeleitet, um den Sog abzubauen, und die Vorrichtung wird entfernt. Nachfolgend wird ein refraktiver Korrekturbereich der Hornhautstroma abgetragen und unter Verwendung von Laserlicht entfernt, und dann wird die Klappe in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt, wodurch die Operation beendet ist.
  • Für die Form des hinteren Bereichs 15b der oben beschriebenen Drehwelle 15 ist es möglich, eine solche Querschnittsform zu verwenden, dass eine Vielzahl von Nuten oder dergleichen, die sich in der axialen Richtung erstrecken, vorhanden ist. Ein Gleitkeil kann an Stelle der Keilwelle verwendet werden.
  • Weiterhin kann ein Detektor, wie ein Sensor 44 zum Erfassen der Position der Klinge 20 in der Zustellrichtung, an Stelle der Eingabeeinrichtung 43 vorgesehen sein, so dass die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit auf der Grundlage der erfassten Position der Klinge 20 gesteuert werden kann. Da der Einschnitt an der Hornhauteinschnitt-Startposition relativ schwierig ist (d. h. in der Anfangsphase des Einschneidens der Hornhaut), kann die Steuerung zum Beispiel so durchgeführt werden, dass die Übersetzungsgeschwindigkeit in der Anfangsphase langsam ist und die Übersetzungsgeschwindigkeit dann ab einer bestimmten Position, an der der Sensor 44 erfasst, dass der Einschnitt bis zu einem gewissen Maß fortgeschritten ist, schneller wird. Weiterhin können die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20 unter Verwendung eines Umschaltschalters 45 oder dergleichen gesteuert werden, um die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20 in einer Vielzahl von Stufen umzuschalten. Das heißt, der Chirurg kann die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge 20 unter Verwendung des Umschaltschalters 45 in Abhängigkeit vom Fortschritt der Operation manuell verändern. Es ist offensichtlich, dass die Eingabeeinrichtung 43, der Sensor 44 und der Umschaltschalter 45 in Kombination miteinander verwendet werden können. Zum Beispiel wird, nachdem die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit von der Eingabeeinrichtung 43 eingestellt wurden, die Position der Klinge vom Sensor 44 erfasst oder das Umschalten des Schalters 45 wird bewirkt, um die Übersetzungsgeschwindigkeit und die Oszillationsgeschwindigkeit innerhalb des zulässigen Einstellbereichs, der von der Eingabeeinrichtung 43 bestimmt wurde, zu steuern.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 6A und 6B wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6A ist eine Draufsicht auf eine korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 6B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 6A und zeigt eine schematische Darstellung eines Steuersystems. In der nachfolgenden Beschreibung und in diesen Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels die gleichen oder funktional äquivalente Bauteile.
  • Eine Vorschubspindel 13 ist mit einer Drehwelle des Motors 11 gekoppelt und weist einen Gewindebereich auf, der in der Länge der geradlinigen Bewegung oder dem Schwenkbereich der Schneideinrichtung 2 entspricht. Der Motor 11 ist feststehend innerhalb des Hauptkörpers 1 vorgesehen. Ein Befestigungselement 14 ist über ein Gewinde mit der Spindel 13 in Eingriff. Der Motor 12 sowie ein Verbindungselement 17 zum Verbinden des Motors 12 mit der Schneideinrichtung 2 sind am Befestigungselement 14 fixiert. Wenn der Motor 11 vorwärts oder rückwärts gedreht wird, bewegen sich der Motor 12 und das Verbindungselement 17 über die Spindel 13 und das Befestigungselement 14 vorwärts oder rückwärts, wodurch verursacht wird, dass sich die Schneideinrichtung 2 vorwärts oder rückwärts bewegt. Außerdem wird eine Drehwelle 15 von dem Verbindungselement 17 drehbar gehalten. Eine Exzenterwelle 16 ist auf einem distalen Ende der Drehwelle 15 an einer Position versetzt von der Drehmitte integriert, und die Exzenterwelle 16 bringt laterale Schwingungen auf die Klinge 20 auf.
  • Somit nutzt das zweite Ausführungsbeispiel keine Keilwelle als die Drehwelle 15 und ist so ausgelegt, dass der Motor 12 in Verbindung mit der Übersetzungsbewegung der Schneideinrichtung 2 bewegt wird. Dementsprechend wird die Last oder das Gewicht des Motors 12 auf das Befestigungselement 14 aufgebracht, und somit ist mehr Leistung für den Motor 11 erforderlich, im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel. Da jedoch das zweite Ausführungsbeispiel auf das Antriebszahnrad 18 und das drehende Zahnrad 19 verzichten kann, kann der Aufbau einfach sein, und die Kosten können im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel verringert werden.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Einschnitt durchgeführt werden, indem die Klinge mittels einer einfachen Anordnung seitlich schwingt (bzw. lateral oszilliert), ohne dass eine Klingenzufuhreinrichtung auf dem Ansaugring vorgesehen ist. Da es außerdem möglich ist, ein Verklemmen von Wimpern oder dergleichen in die Zufuhreinrichtung zu verhindern und das Verstreuen von Abrieb aufgrund der Zufuhreinrichtung und der Dreheinrichtung zu unterdrücken, kann die Operation problemlos durchgeführt werden.
  • Ferner kann eine zufriedenstellende Klappe gemäß dem Zustand des Auges des Patienten ausgebildet werden, indem die Übersetzung und die Oszillation der Klinge unabhängig gesteuert werden.
  • Weiterhin kann das Einschneiden der Hornhaut effizient und zufriedenstellend durchgeführt werden, indem die Oszillationsgeschwindigkeit und die Übersetzungsgeschwindigkeit der Klinge passend eingestellt werden.

Claims (12)

  1. Korneal-chirurgische Vorrichtung zum Einschneiden einer Kornea eines Patientenauges in geschichteter Art: mit einem Hauptkörper (1) mit einem Griffbereich (1a); mit einem Ansaugring (31), der auf dem Hauptkörper angeordnet ist und am Patientenauge anliegt; mit einer Klinge (20) zum Einschneiden der Kornea; mit einer Schneideinrichtung (2), um die Klinge in der Weise zu halten, um laterale Oszillationen zu ermöglichen; mit einem Verbindungselement (17), das mit der Schneideinrichtung verbunden ist und durch den Hauptkörper (1) in der Weise gehalten wird, um gradlinig beweglich zu sein; mit einer Drehwelle (15), die durch das Verbindungselement in der Weise gehalten wird, um drehbeweglich zu sein; mit einer Exzenterwelle (16), die auf einem distalen Ende der Drehwelle (15) an einer Position, die vom Drehmittelpunkt der Drehwelle versetzt ist, vorgesehen ist; mit einem Oszillationsübertragungselement (22), das mit der Exzenterwelle (16) in Eingriff ist und durch die Schneideinrichtung (2) in der Weise gehalten wird, um oszillierbar zu sein; mit einem ersten Übertragungsmotor (11), der zur gradlinigen Bewegung der Klinge in axialer Richtung der Drehwelle am Hauptkörper (1) befestigt ist; wobei das durch die Drehwelle (15) gehaltene Verbindungselement (17) gradlinig in axialer Richtung durch die Drehbewegung des ersten Motors (11) bewegt wird, und die durch das Oszillationsübertragungselement (22) gehaltene Schneideinrichtung (2) und die Klinge (20) geradlinig in axialer Richtung auf dem Ansaugring (31) durch die geradlinige Bewegung des Verbindungselements (17) und der Drehwelle (15) bewegt werden; und ein zweiter Schwenkmotor (12), der zum Oszillieren der Klinge (20) in lateraler Richtung, senkrecht zur axialen Richtung beweglich auf dem Hauptkörper (1) befestigt oder abgestützt ist; wobei die durch das Verbindungselement (17) gehaltene Drehwelle (15) durch die Drehbewegung des zweiten Motors (12) gedreht wird, und das Oszillationsübertragungselement (22) und die Klinge (20), die durch die Schneideinrichtung (2) gehalten wird, in lateraler Richtung durch die Drehung der Drehwelle (15) und der Exzenterwelle (16) oszilliert werden.
  2. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Drehwelle (15) eine Keilwelle (15) mit einem ersten Bereich (15a), der im Querschnitt ringförmig ist, und einem zweiten Bereich (15b), der im Querschnitt nicht ringförmig ist, umfasst.
  3. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Steuereinrichtung (40) zum Steuern des ersten Motors, um die Klinge bei einer vorbestimmten Bewegungsgeschwindigkeit geradlinig zu bewegen, und zum Steuern des zweiten Motors, um die Klinge bei einer vorgegebenen Oszillationsgeschwindigkeit zu oszillieren.
  4. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, die ferner folgendes aufweist: Einstelleinrichtung zum variablen Einstellen von mindestens der Bewegungsgeschwindigkeit und/oder der Oszillationsgeschwindigkeit.
  5. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, die ferner folgendes aufweist: Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Verhältnis zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit und der Oszillationsgeschwindigkeit geeignet ist oder nicht.
  6. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 5, die ferner eine Speichereinrichtung (47) zum Speichern eines relativ zulässigen Einstellbereichs der Bewegungsgeschwindigkeit und der Oszillationsgeschwindigkeit aufweist, wobei die Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob das Verhältnis zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit und der Oszillationsgeschwindigkeit auf der Basis des in der Speichereinrichtung gespeicherten zulässigen Einstellbereichs geeignet ist oder nicht.
  7. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Einstelleinrichtung zum variablen Einstellen von zwei Parametern, die jeweils eine Bewegungsgeschwindigkeit der Klinge und einer Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge entsprechen; Speichereinrichtung zum Speichern eines relativ zulässigen Einstellbereichs der Bewegungsgeschwindigkeit und der Oszillationsgeschwindigkeit; Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen des zulässigen Einstellbereichs von einem der Parameter auf der Basis von sowohl des in der Speichereinrichtung gespeicherten zulässigen Einstellbereichs als auch des anderen der Parameter, der durch die Einstelleinrichtung eingestellt ist; und Steuereinrichtung zum Steuern des ersten Motors und zweiten Motors auf der Basis der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Parameter.
  8. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Erste Einstelleinrichtung zum variablen Einstellen von zwei Parametern, die jeweils einer Bewegungsgeschwindigkeit der Klinge und einer Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge entsprechen; Speichereinrichtung zum Speichern einer optimalen Kombination der Bewegungsgeschwindigkeit und der Oszillationsgeschwindigkeit; Zweite Einstelleinrichtung zum Einstellen eines der Parameter auf der Basis von sowohl der in der Speichereinrichtung gespeicherten Kombination als auch des anderen der Parame ter, der durch die erste Einstelleinrichtung eingestellt ist; und Steuereinrichtung zum Steuern des ersten Motors und des zweiten Motors auf der Basis der durch die erste Einstelleinrichtung und zweite Einstelleinrichtung eingestellten Parameter.
  9. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position der Klinge; und Steuereinrichtung zum Steuern von mindestens einer von einer Bewegungsgeschwindigkeit der Klinge und/oder einer Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge auf der Basis der durch die Positionserfassungseinrichtung erhaltenen Positionsinformationen.
  10. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Umschalteinrichtung zum Umschalten von mindestens einer von einer Bewegungsgeschwindigkeit der Klinge und/oder einer Oszillationsgeschwindigkeit der Klinge in Verbindung mit dem Grad des Fortschreitens der chirurgischen Operation.
  11. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: Ansaugeinrichtung zum Ansaugen von Luft in einen Zwischenraum, der zwischen dem Ansaugring und dem Patientenauge gebildet wird, um den Ansaugring auf dem Patientenauge zu fixieren; Druckerfassungseinrichtung zum Erfassen des Luftdrucks, der infolge der Ansaugung durch die Ansaugeinrichtung variiert; und Steuereinrichtung zum Steuern von mindestens des ersten Motors und/oder zweiten Motors auf der Basis der durch die Druckerfassungseinrichtung erfassten Druckinformationen.
  12. Korneal-chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, die ferner folgendes aufweist: Ansaugsteuereinrichtung zum Steuern der Ansaugeinrichtung auf der Basis der durch die Druckerfassungseinrichtung erfassten Druckinformationen.
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