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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein formgebendes Element für einen absorbierenden Gegenstand,
wie beispielsweise eine Damenbinde, einen Inkontinenzschutz oder
eine Slipeinlage, welches formgebende Element aus einem starren
Material gebildet ist und eine im Wesentlichen längliche Form, eine Längsrichtung
und eine Querrichtung, eine Oberseite, eine Unterseite, zwei kurze
Seiten, zwei lange Seiten, einen ersten und einen zweiten Endabschnitt
und einen Zwischenabschnitt, der zwischen den Endabschnitten angeordnet
ist, aufweist, wobei das formgebende Element eine oder mehrere Riffelungen aufweist.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen absorbierenden Gegenstand, wie beispielsweise
eine Damenbinde, einen Inkontinenzschutz oder eine Slipeinlage,
der eine im Wesentlichen längliche
Form mit zwei Endabschnitten und einem Zwischenabschnitt, der zwischen
den Endabschnitten angeordnet ist, aufweist.
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Hintergrund
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Absorbierende
Gegenstände
wie beispielsweise Damenbinden, Inkontinenzprotektoren und Slipeinlagen
werden während
des Gebrauches großen Kräften ausgesetzt,
z.B. wenn der Verwender bzw. die Verwenderin läuft. Der absorbierende Gegenstand
wird dann zwischen den Schenkeln des Verwenders einer Scherung ausgesetzt.
Ein herkömmlicher
absorbierender Gegenstand wird üblicherweise aus
weichem Material hergestellt, das unter der Wirkung dieser Kräfte Falten
bildet. Falten führen
zu einer Reduzierung des Aufnahmebereichs für Flüssigkeit, die vom Verwender ausgegeben
wird auf dem Gegenstand. Darüber
hinaus bilden Falten Kanäle
in denen die Flüssigkeit
auf der Oberfläche
des Gegenstandes nach außen
und über
die Kante des Gegenstandes ausströmen kann. Mit anderen Worten
besteht ein erhöhtes
Ausflussrisiko.
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Dieses
Problem wurde durch Versehen des Gegenstandes mit formgebenden Elementen
aus einem formstabilen Material, das im Gebrauch Beanspruchungen
standhält,
gelöst.
Derartige Gegenstände
sind z.B. in der PCT/SE97/01881, der PCT/SE97/01882, der PCT/SE97/01885
und der PCT/SE97/01886 beschrieben.
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Ferner
ist es nicht ungewöhnlich,
dass das Befestigungssystem des absorbierenden Gegenstandes zu Ausflussproblemen
führt. Üblicherweise werden
absorbierende Gegenstände,
wie beispielsweise Damenbinden, unter Verwendung eines Klebemittels
an der Unterwäsche
des Verwenders befestigt. Deshalb folgt der Gegenstand statt den
Körperbewegungen
des Verwenders den Bewegungen der Unterwäsche. Verschiebungen und Spalte
zwischen dem Körper
des Verwenders und dem Gegenstand können dazu führen, dass der zur Verfügung stehende
Aufnahmebereich nicht ausreicht. Darüber hinaus kann Flüssigkeit
zwischen dem Gegenstand und dem Körper des Verwenders ausströmen.
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Dieses
Problem wird in den obigen Veröffentlichungen
mittels der physikalischen Ausgestaltung des formgebenden Elements
in Kombination mit der Steifigkeit des formgebenden Elements ebenfalls
gelöst.
Indem ein Gegenstand derart geformt wird, dass er sich hohen Maß an die
Körperform
des Verwenders anpasst und indem gesichert wird, dass seine Steifigkeit
ausreichend hoch ist, um eine Verformung zu vermeiden, kann ein
Gegenstand während
des Gebrauches in Stellung verbleiben, ohne dass spezielle Befestigungseinrichtungen
notwendig sind. Ein derartiger Gegenstand wird im Gebrauch den Körperbewegungen
des Verwenders folgen und so das Ausflussrisiko merklich reduzieren.
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Damit
ein Gegenstand gut am Körper
sitzt und in Stellung verbleibt, sollte er nicht flach sein ebenso
wie die anatomischen Abschnitte, an denen der Gegenstand sitzen
soll nicht flach sind. Eine Alternative besteht darin dem formgebenden
Element eine 3-dimensionale Form zu geben. Eine weitere Möglichkeit
das Problem zu lösen,
besteht in der Ausgestaltung eines im Wesentlichen flachen formgebenden
Elements in einem im Wesentlichen flachen Gegenstand, das im Gebrauch
aufgrund der Gestaltung des Gegenstandes 3-dimensional wird. Ein derartiger Gegenstand
ist in der schwedischen Patentanmeldung SE9702463-2 beschrieben.
Andere Möglichkeiten
eine Formgebung während
des Gebrauches zu erzielen, bestehen darin den Gegenstand mit Faltehinweisen
oder ähnlichem
zu versehen.
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Die
US 5300055 ist ein Beispiel
eines Dokuments des Standes der Technik, das auf eine Erhebung eines
Mittelbereichs des absorbierenden Gegenstandes abzielt, um den absorbierenden
Gegenstand in Kontakt mit dem Körper
des Trägers
zu halten; in diesem Fall ist die Windel ausgestaltet, um einen
nach oben gerichtete konvexe Ausgestaltung zu erzielen, wenn sie
seitlichen Kompressionskräften ausgesetzt
wird.
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Um
die gewünschte
Funktion bereitzustellen und um den absorbierenden Gegenstand formstabil zu
gestalten, muss das formgebende Element aus einem starren Material
gebildet sein und eine ausreichende Stärke (Dicke) aufweisen. Weist
das formgebende Element eine große Stärke auf, wird auch das Gesamtgewicht
des absorbierenden Gegenstandes hoch sein. Ein hohes Gewicht des
absorbierenden Gegenstandes kann zu Problemen führen, z.B. bezüglich des
Transports und des Komforts beim Verwender.
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Aufgabe der
Erfindung
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Ein
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin ein formgebendes
Element mit einem niedrigem Gewicht aber ausreichender Steifigkeit
sowie einen absorbierenden Gegenstand mit einem solchen formgebenden
Element zu erzielen.
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Ein
Gegenstand der Eingangs erwähnten
Art bei dem die Probleme, die mit vorbekannten Gegenständen dieser
Art einhergehen im Wesentlichen eliminiert wurden, ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riffelungen in der Querrichtung
des formgebenden Elements erstrecken.
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Der
Gegenstand weist vorzugsweise einen rippenähnlichen erhabenen Abschnitt
in dem zweiten Endabschnitt auf der Oberseite des formgebenden Elements
in Längsrichtung
des formgebenden Elements auf.
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Die
Erfindung kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass die Riffelungen
in dem ersten Endabschnitt, in dem zweiten Endabschnitt, der im
Gebrauch dazu gedacht ist am Verwender nach hinten zu weisen oder
in beiden Endabschnitten angeordnet sind.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
Erfindung sind die Riffelungen als länglich erhabene Abschnitte
oder Vertiefungen auf der Oberseite des formgebenden Elements angeordnet
und weisen eine Längsrichtung
und eine Querrichtung auf, wobei die Riffelungen mit ihrer Längsrichtung
im Wesentlichen in Querrichtung des formgebenden Elements angeordnet
sind.
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Das
formgebende Element gemäß der Erfindung
kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass der breiteste Teil
im ersten Endabschnitt 1,5–5
mal so breit ist wie der schmälste
Teil im Mittelabschnitt.
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Die
Erfindung betrifft auch einen absorbierenden Gegenstand umfassen
ein formgebendes Element gemäß dem vorstehend
gesagten.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
oben erwähnten
Probleme werden mittels der vorliegenden Erfindung gelöst. Dies
wird durch Herstellen des formgebenden Elements aus einer relativ
dünnen
Materiallage und durch Anordnen der Riffelungen in dem formgebenden
Element erzielt.
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Ein
formgebendes Element gemäß der oben erwähnten PCT/SE97/01881
wird aus einer steifen Lage, z.B. einer Kunststofflage hergestellt.
Polystyren oder Polypropylen mit zugesetzten Mineralien mit einer
Lagenstärke
von wenigstens 0,4 mm können als
Beispiele von Kunststoffen erwähnt
werden, die als eine ausreichende Steifigkeit und Torsionssteifigkeit
aufweisend genannt werden, um die notwendige Formstabilität zu erreichen.
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Die
Formstabilität
eines formgebenden Elements der hier vorgesehenen Art muss ausreichend groß sein,
um es im Wesentlichen zu ermöglichen, dass
der Gegenstand während
des Gebrauches eine vorbestimmte und vorhersehbare Form beibehält. So ist
es möglich
den Gegenstand derart auszubilden, dass er im Gebrauch am Körper des
Verwenders in Stellung verbleibt, ohne dass spezielle Befestigungselemente,
wie beispielsweise Befestigungsklebemittel oder ähnliches, notwendig sind. Die
Materialsteifigkeit der Materiallage, die in dem formgebenden Element
verwendet wird, ist selbstverständlich
signifikant für
die Formstabilität
des formgebenden Elements. Kunststoffmaterialien mit einem Steifigkeitskoeffizienten
von wenigstens 1500 Mpa, gemessen gemäß ISO 178 wurden als geeignet
festgestellt. Die Formstabilität
des formgebenden Elements wird jedoch nicht nur durch die Materialsteifigkeit
des formgebenden Elements, sondern auch durch die Form des formgebenden
Elements bestimmt; die Existenz und Anordnung von Riffelungen in
dem formgebenden Element beeinflusst insbesondere die Formstabilität.
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Ein
formgebendes Element gemäß der Erfindung
kann aus einer Kunststofflage ausgebildet werden, die zwischen ca.
0,2 und 0,4 mm stark ist, da es mit Versteifungsriffelungen versehen
ist. Abhängig von
der Anordnung und Form der Riffelungen kann es in gewissen Fällen sogar
möglich
sein Kunststofflagen mit einer geringern Stärke als 0,2 mm zu verwenden.
In diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff Riffelungen Abschnitte
einer Materiallage, die aus der Hauptebene des Materials vorragen.
Die Riffelungen müssen
in einer Richtung angeordnet werden, die parallel zu den Deformationskräften verläuft, denen
durch die Riffelungen entgegengewirkt werden soll. Z.B. wird Querkompressionen
eines absorbierenden Gegenstandes durch Anordnen von quer laufenden
Riffelungen entgegengewirkt, d.h. Riffelungen, die sich in der Querrichtung
des Gegenstandes erstrecken.
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Aufgrund
der Tatsache, dass es möglich
ist gemäß der Erfindung
ein formgebendes Element aus einem dünneren Material zu bilden,
während
die hohe Formstabilität
des formgebenden Elements beibehalten wird, werden signifikante
Gebrauchsvorteile bezüglich
der Unauffälligkeit
und des Komforts erzielt. Riffelungen werden in dem formgebenden
Element angeordnet, um eine größere Steifigkeit
und dadurch Formstabilität
innerhalb der Abschnitte des formgebenden Elements, in denen eine
hohe Formstabilität
bezüglich
des Sitzes und der Anbringung eines absorbierenden Gegenstandes
dessen Teil des formgebenden Elements ist kritisch ist, zu erzeugen.
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Ein
absorbierender Gegenstand, der dazu gedacht ist im Gebrauch im Wesentlichen
im Schrittbereich des Verwenders aufgenommen zu werden, weist zwei
Endabschnitte auf, die dazu gedacht sind am Verwender nach vorne
bzw. nach hinten gerichtet zu sein. Zwischen den Endabschnitten
ist ein Zwischenabschnitt angeordnet, der einen Übergang zwischen den zwei Endabschnitt
bildet und schmäler
ist als diese. Die Proportionen zwischen den verschiedenartigen
Abschnitten können
bei unterschiedlichen Gegenständen
variieren, z.B. abhängig
von der Größe des Gegenstandes.
Der vordere Endabschnitt ist jedoch vorzugsweise ca. 1,5–5 mal breiter
als der Zwischenabschnitt, um zu verhindern, dass sich der Gegenstand
während
des Gebrauchs am Verwender nach hinten versetzt. Die versteifenden
Riffelungen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem formgebenden Element des Gegenstandes angeordnet sind,
sind im Wesentlichen in den Endabschnitten des Gegenstands angeordnet.
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Die
Riffelungen des formgebenden Elements können nur in dem ersten oder
nur in dem zweiten Endabschnitt angeordnet sein. Alternativ und
bevorzugt können
die Riffelungen in beiden Endabschnitten vorkommen. Um einen guten
Effekt mit nur in einem der Endabschnitte angeordneten Riffelungen
zu erzielen, kann es geeignet sein das formgebende Element in dem
Endabschnitt, der keine Riffelungen aufweist aus einem Material
mit größerer Stärke auszubilden.
Die Stärke
des Endabschnitts ohne Riffelungen sollte dann größer als
ca. 0,4 mm betragen. Eine solche Ausführungsform ist jedoch weniger
bevorzugt, da sie schwieriger herzustellen ist und ein größeres Gewicht
sowie wie einen verminderten Komfort des Gegenstandes mit sich bringt.
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Die
Riffelungen können
als längliche
erhabene Abschnitte oder Vertiefungen in der Oberseite des formgebenden
Elements ausgebildet sein. Der Begriff der Oberseite des formgebenden
Elements betrifft die Seite des formgebenden Elements, die wenn er
in einem absorbierenden Gegenstand angeordnet ist, dazu gedacht
ist im Gebrauch in Richtung des Körpers des Verwenders zu weisen.
Die Riffelungen können
auch als erhabene oder vertiefte kontinuierliche Bereiche mit einer
anderen geeigneten Form ausgebildet sein. Es wurde, festgestellt,
dass mehrere getrennte Riffelungen, die über einen gewissen Bereich
auf dem formgebenden Element angeordnet sind einen größeren Versteifungseffekt
bewirken als die Anordnung einer kontinuierlichen Riffelung über einen
entsprechenden Bereich.
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Ferner
kann es vorteilhaft sein erhabene und vertiefte Riffelungen in dem
gleichen Bereich des formgebenden Elements zu kombinieren.
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Die
Riffelungen in dem ersten Endabschnitt können aus erhabenen oder vertieften
Bereichen mit einer Oberfläche
von ca. 5 × 3
cm2 ± 5
cm2 gebildet sein.
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Die
Riffelungen können
auch aus zwei oder mehreren länglichen
erhabenen Abschnitten oder Vertiefungen in der Oberseite des formgebenden Elements
gebildet sein. Diese sind mit ihrer Längsrichtung im Wesentlichen
in Querrichtung des formgebenden Elements angeordnet. Die Riffelungen können getrennt
oder kontinuierlich in einer Kurve, z.B. in einer S-Form verlaufen.
Der erste Endabschnitt des formgebenden Elements ist vorzugsweise
mit einer in Richtung des kurzen Endes des formgebenden Elements
zunehmenden Breite ausgebildet. Die Länge der Riffelungen folgt der
Breite des Endabschnitts, d.h. sie werden länger je näher sie an der kurzen Seite
des formgebenden Elements angeordnet sind. Die länglichen Riffelungen weisen geeigneterweise
eine Höhe
oder Tiefe gemessen von der Ebene des formgebenden Elements zwischen ca.
1,5–5
mm und eine Breite zwischen ca. 0,3–10 mm, vorzugsweise ca. 0,5
mm auf. Die Länge
kann innerhalb relativ weiter Schranken variieren und kann zwischen
ca. 0,8–8
cm liegen.
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Ferner
müssen
die Riffelungen nicht über ihre
gesamte Länge
die gleiche Höhe
aufweisen; die Höhe
kann variieren. Z.B. könne
die Riffelungen an den Außenkanten
des formgebenden Elements höher
und die dazwischen niedriger oder umgekehrt ausgestaltet sein.
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Die
Riffelungen in dem zweiten Endabschnitt, die den rippenähnlichen
erhabenen Abschnitt aufweisen, können
aus einem kontinuierlich erhabenen Bereich gebildet sein, der auf
jeder Seite symmetrisch zu den rippenähnlichen erhabenen Abschnitt
angeordnet ist. Die Riffelungen können auch als längliche
erhabene Abschnitte ausgebildet sein, wobei ihre Längsrichtung
im Wesentlichen in Querrichtung des formgebenden Elements verläuft, d.h. sich über den
rippenähnlichen
erhabenen Abschnitt erstreckt. Es können z.B. 3–10 längliche Riffelungen im zweiten
Endabschnitt vorgesehen sein und sie können sich auf einer oder beiden
Seiten des rippenähnlichen
erhabenen Abschnitts erstrecken. Derartige längliche Riffelungen weisen
geeigneterweise eine Höhe
oder eine Tiefe von ca. 1,5–5
mm, eine Breite von ca. 0,3–10
mm und eine Länge
ca. 0,8–20 mm
auf.
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Durch
Anordnen von Riffelungen, die in einem Abstand zu den Kantenabschnitten
des formgebenden Elements enden, wird eine Verformungszone in dem
formgebenden Element am nächsten
zur Kante erzielt. Eine solche Ausführungsform kann aus dem Gesichtspunkt
des Komforts vorteilhaft sein, aber sie kann auch genutzt werden,
um einen formgebenden Effekt zu erzielen. Z.B. können querlaufende Riffelungen,
die in dem ersten Abschnitt des formgebenden Elements angeordnet
sind, d.h. dem Abschnitt, der dazu gedacht ist im Gebrauch am Verwender
nach vorne zu weisen auf diese Art und Weise genutzt werden, um
einen Hinweis zu erzeugen, um im Gebrauch eine tassenähnliche
Form zu bilden.
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Die
Länge der
Riffelungen folgt der Kontur des formgebenden Elements, d.h. eine
Riffelung ist im breiteren Teil des formgebenden Elements breiter und
im schmäleren
Teil kürzer.
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Aufgrund
der Tatsache, dass der Zwischenabschnitt im Wesentlichen keine Riffelungen
aufweist, kann ein Gegenstand mit einem solchem formgebenden Element
flach ausgebildet werden und es kann ihm dann unter dem Einfluss
der Kompressionskräfte
denen der Gegenstand im Gebrauch ausgesetzt wird eine anatomisch
korrekte Form erteilt werden. Ein Gegenstand, der im Gebrauch auf
diese Art und Weise ausgebildet wird, ist in der SE9702463-2 genannt.
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Durch
Anordnung der Riffelungen in dem ersten Endabschnitt, so dass sie
der Kontur des formgebenden Elements folgen und durch Gestalten der
Riffelungen, dass sie in einem Abstand zu der Seitenkante des formgebenden
Elements enden, wird das formgebende Element im Gebrauch perfekt um
den Venushügel
der Verwenderin ein Tasse bilden.
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Ein
absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden
Erfindung weist vorzugsweise einen mittigen längs laufenden erhabenen Abschnitt
in dem Endabschnitt auf, der dazu gedacht ist im Gebrauch am Verwender
nach hinten zu weisen. Ein derartiger erhabener Abschnitt kann vollständig oder
teilweise durch das formgebende Element gebildet werden. Darüber hinaus
kann der erhabene Abschnitt vollständig oder teilweise aus andern
Materialien, z.B. absorbierenden Materialien aufgebaut sein. Es
ist auch möglich
erhabene Abschnitte zu erzeugen, die erst im Gebrauch des Gegenstandes
aktiviert werden, und zwar mittels Faltehinweisen im formgebenden
Element und/oder dem absorbierenden Körper des absorbierenden Gegenstandes.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind genauer erläutert.
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1 zeigt
ein formgebendes Element gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
ein formgebendes Element gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
ein formgebendes Element gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform der
Erfindung;
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4a zeigt
ein formgebendes Element gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform der
Erfindung;
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4b zeigt
ein formgebendes Element ähnlich
dem in 4a wie es im Gebrauch aussieht;
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5 zeigt
ein formgebendes Element gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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6 zeigt
eine Damenbinde gemäß der Erfindung;
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7a zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VIIa-VIIa durch die Damenbinde in 6;
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7b zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VIIb-VIIb durch die Damenbinde in 6;
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7c zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VIIc-VIIc durch die Damenbinde in 6.
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Genaue Beschreibung
der Figuren und Ausführungsformen
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1 zeigt
ein formgebendes Element 1 gemäß der Erfindung. Das formgebende
Element weist eine im Wesentlichen längliche Form mit einer Längsrichtung
und einer Querrichtung, einer Oberseite 2, einer Unterseite 3,
zwei kurzen Seiten 4, 5 und zwei langen Seiten 6, 7,
einem ersten und einem zweiten Endabschnitt 8, 9,
einem Zwischenabschnitt 10 und einem rippenähnlichen
erhabenen Abschnitt 11, der in Längsrichtung des formgebenden
Elements im zweiten Endabschnitt 9 auf der Oberseite 2 angeordnet
ist, auf.
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Das
formgebende Element weist ferner eine Riffelung 12 im ersten
Endabschnitt 8 auf. Die Riffelung 12 besteht aus
einem erhabenen Bereich auf der Oberseite 2 des formgebenden
Elements und zwar weist sie die Form eines Trapezes auf.
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Die
Form der Riffelung 12 ist an die Form der Außenkontur
des formgebenden Elements angepasst, d.h. die längste Querkante der Riffelung
ist am nächsten
zu kurzen Seite 4 des formgebenden Elements angeordnet,
an der das formgebende Element am breitesten ist.
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2 zeigt
ein formgebendes Element gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung. Das formgebende Element 1 weist hier eine Riffelung 13 im
zweiten Endabschnitt 9 auf. Die Riffelung 13 ist
durch einen erhabenen Abschnitt in Form eines Bereichs gebildet,
der um den rippenähnlichen erhabenen
Abschnitt 11 symmetrisch ausgebildet ist. Die Riffelung 13 weist
symmetrische Vorsprünge
auf jeder Seite des rippenähnlichen
erhabenen Abschnitts 11 auf und weist im Wesentlichen die
Form eines Christbaums auf.
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Das
formgebende Element kann z.B. eine Länge aufweisen, die, gemessen
entlang einer Längsmittellinie
a des formgebenden Elements, ca. 200 mm beträgt. Längsmittellinie bezeichnet eine
Linie in Längsrichtung
des formgebenden Elements, die in gleichem Abstand von den Längskanten
des formgebenden Elements angeordnet ist. Der erste Endabschnitt
bildet ca. 50 mm davon, der zweite Endabschnitt bildet ca. 100 mm
davon und der Zwischenabschnitt bildet ca. 50 mm der gesamten Länge des
formgebenden Elements. Der erste Endabschnitt 8 weist eine
Herzform mit einer Breite auf, die in einer Richtung zur kurzen
Seite des formgebenden Elements zunimmt. An der Stelle, an der der
erste Endabschnitt am schmälsten
ist, am Übergang
zwischen dem Zwischenabschnitt 10 und dem Endabschnitt 8,
ist der erste Endabschnitt ca. 20 mm breit. Am breitesten Teil ist
der erste Endabschnitt ca. 90 mm breit. Der Zwischenabschnitt 10 ist
am Übergang
zwischen ihm und dem ersten Endabschnitt 8 am schmälsten und
dort ca. 20 mm breit, nimmt in Richtung des zweiten Endabschnitts 9 in
seiner Breite zu, wo die Breite des Zwischenabschnitt 10 mit
ca. 30 mm am breitesten ist. Die Breite des zweiten Endabschnitts 9 in
dem Teil, der an den Zwischenabschnitt 10 angrenzt, beträgt folglich
ca. 30 mm. Die Breite des zweiten Endabschnitts 9 nimmt
vom Zwischenabschnitt 10 zur kurzen Seite des formgebenden
Elements über
ca. 2/3 der Länge
des Endabschnitts 9 zu und weist für das letzte Drittel dann eine
mehr oder weniger konstante Breite von ca. 65 mm auf. Die hintere
Verbreiterung des formgebenden Elements hilft es zu verhindern,
dass der Gegenstand nach vorne zwischen die Beine des Verwenders
rutscht. Der zweite Endabschnitt 9 weist eine Einkerbung
in der Seite auf, die in Richtung der kurzen Seite 4 des
Gegenstandes weist. Der Zweck dieser Einkerbung besteht darin den
Gegenstand für den
Benutzer komfortabler zu gestalten, weil eine zu lange Erstreckung
des formgebenden Elements in das Hinterende einen Mangel an Komfort
verursachen kann und den Gegenstand weniger unauffällig gestaltet.
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Damit
ein absorbierender Gegenstand umfassend ein formgebendes Element
gemäß der Erfindung
eine ausreichende Formstabilität
aufweist und in der Lage ist im Gebrauch am Körper des Verwenders in Stellung
zu bleiben, wurde herausgefunden, dass das Kunststoffmaterial eine
gewisse minimale Steifigkeit aufweisen muss. Kunststofflagen mit
einem Steifigkeitskoeffizienten von weniger als 1500 Mpa gemessen
gemäß ISO 178
wurden als gut funktionierend festgestellt. Beispiele von Kunststoffen, die
verwendet werden können
sind Polystyren und Polypropylen mit Mineralzusatz. Wenn Riffelungen 12, 13 in
den Abschnitten 8, 9 des formgebenden Elements 1 angeordnet
sind, kann eine ausreichende Formstabilität bei Kunststofflagen mit einer
Stärke von
weniger als ca. 0,4 mm und vorzugsweise über 0,2 mm erzielt werden.
Ein dünnerer
Kunststoff erfordert im Allgemeinen mehrere und/oder größere Riffelungen
innerhalb eines gewissen Bereichs, um einen ausreichenden Versteifungseffekt
zu erzielen. Eine ausreichende Formstabilität und Widerstand gegen Verformungen
werden als vorhanden angesehen, wenn der absorbierende Gegenstand
ohne spezielle Befestigungsanordnungen im Gebrauch am Körper des
Verwenders in Stellung gehalten werden kann.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Das formgebende Element 1 weist Riffelungen 12, 13 im
ersten Endabschnitt 8 und im zweiten Endabschnitt 9 auf.
Die Riffelung 12 im ersten Endabschnitt 8 besteht
aus einem trapezförmigen
erhabenen Bereich auf der Oberseite 2 des formgebenden
Elements. Die Riffelungen 13 im zweiten Endabschnitt 9 sind
durch drei länglich
erhabene Abschnitte auf der Oberseite 2 des formgebenden
Elements gebildet. Die erhabenen Abschnitte sind auf jeder Seite
des rippenähnlichen
erhabenen Abschnitts 11 angeordnet, wobei die Längsrichtung
der Riffelungen 13 im Wesentlichen in Querrichtung des
formgebenden Elements angeordnet ist.
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Die 4a und 4b zeigen
zwei gewissermaßen
unterschiedliche Ausführungsformen
der Erfindung, bei der das formgebende Element 1 Riffelungen 12 im
ersten Endabschnitt 8 aufweist. In 4a sind
die Riffelungen aus drei länglichen
Vertiefungen in der Oberseite 2 des formgebenden Elements
ausgebildet, während
die Riffelungen 12 in 4b aus
drei länglichen
erhabenen Abschnitten ausgebildet sind. Die Riffelungen 12 sind
mit ihrer Längsrichtung
in Querrichtung des formgebenden Elements verlaufen angeordnet.
Die Länge
der Riffelungen ist an die Breite des ersten Endabschnitts angepasst.
D.h. da die Breite des Endabschnitts von der kurzen Seite 4 des
formgebenden Elements zum Zwischenabschnitt 10 abnimmt,
werden die Riffelungen 12 kürzer je näher sie am Zwischenabschnitt 10 angeordnet
sind.
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Ein
spezieller Vorteil die Riffelungen 12 in einem Muster anzuordnen,
wie es in den 4a und 4b dargestellt
ist, besteht darin, dass zusätzlich zum
Ausbilden der Versteifungselemente die unerwünschten Verformungen des Mittelteils
des ersten Endabschnitts 8 entgegenwirken, die Riffelungen 12 auch
als formgebende Elemente dienen, um eine Tassenform zu bilden, die
sich im Gebrauch an die Konturen des Venushügels der Verwenderin anpasst. Eine
derartige Tassenform ist in 4b dargestellt. Da
sich die Riffelungen 12 nur in Querrichtung über den
Mittelteil 22 des ersten Endabschnitts 8 erstrecken,
verbleiben weniger steife Abschnitte 20 an der ersten kurzen
Seite 4 und den langen Seite 6, 7 des formgebenden
Elements 1 ohne Riffelungen. Während des Gebrauchs dienen
die Endkanten 21 der Riffelungen 12 als Falthinweise
für den
Kantenabschnitt 20, so dass sich diese von der Oberseite 2 des
formgebenden Elements 1 nach oben falten können und
gekröpfte
bzw. tassenförmige
Wände um den
Mittelteil des ersten Endteils 8 bilden. Damit der gewünschte Tasseneffekt
erzielt wird, sollten die Kantenabschnitte 20 des vorderen
Endabschnitts 8, die keine Riffelungen aufweisen eine Breite
zwischen den Endkanten 21 der Riffelungen und den langen Seiten 6, 7 des
ersten Endabschnitts 8 aufweisen, die wenigstens ca. 5
mm und vorzugsweise zwischen 7 und 25 mm beträgt.
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In 4a weist
der zweite Endabschnitt 9 vier Riffelungen 13 in
Form von länglichen
erhabenen Abschnitten auf, von denen zwei auf einer Seite des rippenähnlichen
erhabenen Abschnitts und zwei auf der anderen Seite des erhabenen
Abschnitts angeordnet sind. Die Riffelungen sind mit ihrer Längsrichtung
in Querrichtung des formgebenden Elements angeordnet.
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4b zeigt
eine alternative Ausführungsform
des zweiten Endabschnitts 9 des formgebenden Elements mit
einem mittigen rippenähnlichen
erhabenen Abschnitt 11, der in Richtung zum Zwischenabschnitt 10 länglich ist
und von dem sich quer laufende erhabene Riffelungen 13 erstrecken.
Es kann angemerkt werden, dass die Höhe des mittig erhabenen Abschnitts 11 in
Längsrichtung
des formgebenden Elements 1 variiert.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. 5 beschreibt ein formgebendes Element 1,
das Riffelungen 12 in Form von zwei länglichen erhabenen Abschnitten
im ersten Endabschnitt 8 und eine Riffelung 13 in
Form eines symmetrisch ausgebildeten erhaben Bereichs um den rippenähnlichen
erhabenen Abschnitt 11 aufweist. Die Riffelung 13 weist
symmetrische Vorsprünge
auf und weist im Wesentlichen die Form eines Christbaums auf.
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Die
Damenbinde 14, die in 6 dargestellt ist,
umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 15,
die auf der Seite der Damenbinde 14 angeordnet ist, die
im Gebrauch dazu gedacht ist in Richtung des Verwenders zu weisen
und sie weist eine Flüssigkeitsbarrierenlage 16 auf,
die auf der Seite der Damenbinde 14 angeordnet ist, die
im Gebrauch dazu gedacht ist vom Verwender weg zu weisen. Zwischen
der Oberflächenlage 15 und
der Flüssigkeitsbarrierenrückseitenlage 16 ist
eine Absorptionslage 17 angeordnet.
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Das
Material der Oberflächenlage 15 kann z.B.
eine perforierte Kunststofffolie, ein Kunststoffnetz oder ein textiles
Material, ein Vliesstoff oder ein Laminat aus z.B. einer perforierten
Kunststofffolie und einem Vliesstoff sein. Der Kunststoff kann ein Thermoplast,
wie beispielsweise Polyethylen, sein. Der Vliesstoff kann Naturfasern,
wie beispielsweise Baumwolle oder Cellulose oder Kunstfaser, wie beispielsweise
Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Nylon oder regenerierte
Cellulose umfassen.
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Das
Hauptziel der Oberflächenlage 15 der Damenbinde
besteht darin Flüssigkeit
in die Absorptionslage 17 zu führen, weich und komfortabel
am Körper
des Verwenders zu sein und das Wiederbenetzen zu verhindern, d.h.
absorbiertes Körperfluid daran
zu hindern zurück
zur Haut des Verwenders zu dringen. Aus Komfortgründen und
um Hautirritationen zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Oberfläche des
Teils der Damenbinde der an der Haut des Verwenders anliegt im Gebrauch
so trocken wie möglich gehalten
wird. Darüber
hinaus wird eine trockene Oberfläche
der Damenbinde durch die Verwender als kühler und im Gebrauch komfortabler
empfunden und ist auch rein visuell und während der Handhabung, wenn
die Damenbinde zu wechseln ist, attraktiver als eine verschmutzte
nasse Fläche.
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Die
Flüssigkeitsbarrierenlage
oder Rückseitenlage 16 besteht
aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material.
Dünne flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolien
sind zu diesem Zweck geeignet, aber es ist auch möglich Materialien
zu verwenden, die ursprünglich
flüssigkeitsdurchlässig sind,
die aber mit einer Kunststoffbeschichtung, einer Kunstharzbeschichtung
oder einer Beschichtung mit einem anderen Material, das der Flüssigkeitsdurchdringung
widersteht, versehen wurden. Dadurch wird ein Flüssigkeitsausfluss an der Unterseite
des absorbierenden Gegenstandes verhindert. Die Barrierenlage 3 kann
folglich aus einem beliebigen Material bestehen, das die Kriterien
einer Flüssigkeitsundurchlässigkeit
erfüllt
und auch eine ausreichende Hautfeuchtigkeit zu diesem Zweck aufweist.
Beispiele von Materialien, die als Barrierenlagen geeignet sind,
sind Kunststofffolien, Vliesstoffe und Laminate daraus. Kunststofffolien
können
z.B. aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyester sein. Alternativ
kann die Barrierenlage aus einem Laminat aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie,
die in Richtung des Absorptionskörpers
weist und einem Vliesstoff, der in Richtung der Unterwäsche des
Verwenders weist, bestehen. Ein derartiger Aufbau verleiht der auslaufsicheren
Barriere eine textile Haptik. Es ist auch möglich das formgebende Element 1 als
Barrierenlage zu nutzen. Es ist dann jedoch geeignet eine weiche
textile oder textilähnliche
Materiallage auf der Außenseite
des formgebenden Elements anzuordnen.
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Die
Absorptionslage 17 wird geeigneterweise aus Cellulosefaserstoff
hergestellt. Sie kann ursprünglich
in Rolle, Ballen oder Bögen
vorliegen, die während
der Herstellung der Damenbinde trocken entfasert und in gefluffter
Form in eine Faserstoffbahn, gelegentlich gemischt mit Superabsorbentien, bei
denen es sich um Polymere handelt, die die Fähigkeit aufweisen mehrmals
ihr Eigengewicht an Wasser oder Körperflüssigkeit aufzunehmen, umgwandelt
werden. Eine Alternative dazu besteht darin eine Faserstoffbahn
trocken zu formieren, wie es in der WO 94/10956 beschrieben ist.
Beispiele anderer Absorptionsmaterialien, die verwendet werden können, sind
verschiedene Arten von Naturfasern, wie beispielsweise Baumwollfasern,
Torf, Moos oder ähnliches.
Selbstverständlich
ist es auch möglich
absorbierende Kunstfasern oder Mischungen aus Naturfasern und Kunstfasern
zu verwenden. Darüber
hinaus kann das absorbierende Material weitere Komponenten enthalten,
wie beispielsweise formstabilisierende Elemente, flüssigkeitsverteilende
Elemente oder Bindemittel, wie beispielsweise thermoplastische Fasern,
die erwärmt
wurden, um kurze Faser und Partikel in einer kohärenten Einheit zusammenzuhalten.
Es ist auch möglich
unterschiedliche Arten von absorbierenden Schaumstoffen in der Absorptionslage
zu verwenden.
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Die
Damenbinde 14 weist ein formgebendes Element 1 gemäß der Erfindung
auf. Das formgebende Element weist drei längliche Riffelungen 12 in Form
von Vertiefungen im ersten Endabschnitt 8 und vier längliche
Riffelungen 13 von denen zwei auf jeder Seite der rippenähnlichen
erhabenen Abschnitts 11 angeordnet sind und sich im Wesentlichen
in Querrichtung des formgebenden Elements und der Damenbinde erstrecken,
auf. Die Oberflächenlage 15 und
die Rückseitenlage 16 sind
mit einer Klebemittelverbindung 18 außerhalb der Kante des formgebenden
Elements 1 und der Absorptionslage 17 verbunden.
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Die 7a–c zeigen
Schnitte entlang der Linien VIIa-VIIa, VIIb-VIIb und VIIc-VIIc durch
die Damenbinde in 6. Folglich zeigt 7 die Absorptionslage, die im Zwischenabschnitt 10 und
im zweiten Endabschnitt 9 angeordnet ist. Im ersten Endabschnitt 8 liegt
nur die Oberflächenlage 15,
die Rückseitenlage 16 und
das formgebende Element 1 vor. Selbstverständlich ist
es auch möglich
die Absorptionslage auf alternative Art und Weise anzuordnen, wie
beispielsweise nur innerhalb des Zwischenabschnitts 10 oder über die
gesamte Damenbinde 14.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen
sind lediglich dazu gedacht die Erfindung darzustellen und sollten
nicht als die Erfindung beschränkend
angesehen werden. Z.B. ist es innerhalb der Rahmenbedingungen der
Erfindung möglich
alle vorgegebenen Riffelungen im ersten und zweiten Endabschnitt miteinander
zu kombinieren.