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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Geräte, die
ihre Benutzer selbst für
ihre Verwendung mit einem elektrischen Kabel ausrüsten müssen.
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Selbst
wenn sie auch stationär
verwendet werden können,
handelt es sich meistens in der Praxis um mobile elektrische Geräte, wie
beispielsweise Mehrfachanschlusssockel.
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Die
geltenden Normen verlangen, dass das Gehäuse dieser elektrischen Geräte mit einer
Sperrvorrichtung ausgerüstet
ist, gewöhnlich
Kabelklemme genannt, die aus auf der Hand liegenden Sicherheitsgründen in
der Lage sein muss, das elektrische Kabel fest zurückzuhalten,
wenn dieses zufällig
oder unabsichtlich einem Zug und/oder einer Verdrehung ausgesetzt
wird, die anders sein Herausziehen verursachen können.
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Eine
solche Kabelklemme besitzt meistens eine einfache Leiste, die für eine Festklemmung
des elektrischen Kabels geeignet ist.
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Die
Normen verlangen, dass diese Festklemmung den Mantel aus isolierendem
Material betrifft, den das elektrische Kabel gewöhnlich umfasst, wie dies bei
biegsamen elektrischen Kabeln der Fall ist.
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Sie
verlangen gleichzeitig, dass eine gewisse Anzahl weiterer Anforderungen
erfüllt
werden, und zwar die folgenden: die Art der Ausführung des Schutzes des elektrischen
Kabels gegenüber
Zug und Verdrehung muss leicht zu erkennen sein, die Kabelklemme
oder zumindest eines ihrer Bestandteile – und meistens handelt es sich
um eine Platine oder eine Fußplatte,
die das elektrische Kabel abstützt,
wenn es von der Leiste eingeklemmt wird – muss einem der Bestandteile
des betreffenden elektrischen Geräts oder, genauer gesagt, einem
der Bestandteile dessen Gehäuses
eingegliedert oder an diesem ständig
befestigt sein; die Kabelklemme muss an die verschiedenen Typen
von elektrischen Kabeln anpassbar sein, die verwendet werden können, und
ihre Wirksamkeit darf nicht von dem Zusammenbau der Bestandteile
des Gehäuses
des elektrischen Geräts
abhängen;
die Kabelklemme muss aus isolierendem Material bestehen oder einen
isolierenden Schutz für
diejenigen ihrer Bestandteile umfassen, die aus Metall bestehen;
und diese, einschließlich
eventuell vorhandener Klemmschrauben, müssen gegen den entsprechenden
Erdungskreis isoliert sein.
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Es
zeigt sich ferner, dass es zur Erleichterung der Verwendung des
betreffenden elektrischen Geräts
wünschenswert
ist, dass der Austritt seines elektrischen Kabels nach Wahl in der
einen oder der anderen von mehreren verschiedenen Ausrichtungen
stattfinden kann.
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So
ist beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung
Nr. 0 681 348, die einen Verbinder betrifft, vorgesehen, dass dieser
Austritt axial oder seitlich stattfindet.
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Zu
diesem Zweck wird ein einziges Teil verwendet, das seitlich eindrückbare Abdeckungen
besitzt, von denen eine für
einen seitlichen Austritt des elektrischen Kabels zu entfernen ist,
und das deshalb insofern keine Kabelklemme bildet, als es mindestens
manche der oben genannten Anforderungen nicht erfüllt und
andererseits im Gegenteil an der Bildung des Gehäuses des betreffenden Verbinders
beteiligt ist.
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Wenn
im Fall einer echten Kabelklemme vorgesehen wird, dass man über mehrere
mögliche
Ausrichtungen für
das elektrische Kabel verfügen
kann, kann man daran denken, um ebenfalls nur ein einziges Teil
zu verwenden zu haben, die in diesem Bereich übliche Leiste aufzugreifen
und für
sie je nach den für
das elektrische Kabel zu gewährleistenden Ausrichtungen
mehrere mögliche
Anordnungen in dem Gehäuse
des elektrischen Geräts
vorzusehen.
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Diese
Anordnung führt
dazu, dass die für
die Leiste vorzusehenden Befestigungspunkte in aufwendiger Weise
vervielfältigt
werden.
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Außerdem gestattet
sie nicht, eine der oben genannten Anforderungen mit voller Sicherheit
zu erfüllen.
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Wenn
nämlich
das elektrische Gerät
mit der Leiste seiner Kabelklemme, in einer genau bestimmten ihrer
Stellungen montiert, geliefert wird, und wenn der Benutzer wünscht, dass
der Austritt des elektrischen Kabels gemäß einer Ausrichtung stattfindet, die
nicht dieser Stellung entspricht, ist es für ihn nicht zwangsläufig offenkundig,
dass er diese Leiste abnehmen und sie in der Stellung wieder einmontieren muss,
die der Ausrichtung entspricht, die er für das elektrische Kabel gewählt hat.
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Es
besteht also in diesem Fall die Gefahr, dass die Kabelklemme nicht
wirksam eingesetzt wird, was die Sicherheit beeinträchtigt.
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Gegenstand
der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die es dagegen gestattet,
für das
elektrische Kabel über
mehrere mögliche
Ausrichtungen zu verfügen,
wobei gleichzeitig alle in Sachen Kabelklemme zu erfüllenden
Anforderungen eingehalten werden.
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Gegenstand
der Erfindung ist, genauer gesagt, zunächst eine Kabelklemme, die
dazu bestimmt ist, das Gehäuse
eines beliebigen elektrischen Geräts zu bestücken, und die eine Leiste umfasst,
die zum Festklemmen des an dieses elektrische Gerät anzuschließenden elektrischen
Kabels geeignet ist, wobei diese Kabelklemme allgemein dadurch gekennzeichnet
ist, dass, um nach Bedarf das betreffende elektrische Kabel in die
eine oder die andere von mindestens zwei verschiedenen Ausrichtungen zu
bringen, sie aus einem Stück
mindestens zwei Leisten umfasst, deren Längserstreckungsrichtungen ihrerseits
verschieden sind, und zwar eine Leiste, hier der Einfachheit halber
zentrale Leiste genannt, und mindestens eine Leiste, hier der Einfachheit
halber seitliche Leiste genannt, mit mindestens einem Schacht für ihre Befestigung
an dem Gehäuse des
elektrischen Geräts;
Gegenstand der Erfindung ist ferner jedes elektrische Gerät, dessen
Gehäuse mit
einer solchen Kabelklemme für
den Halt des an dieses anzuschließenden elektrischen Kabels
ausgerüstet
ist.
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Da
also, kurz gesagt, die erfindungsgemäße Kabelklemme durch sich selbst,
aber vorteilhafterweise in Form eines einzigen Stücks, eine
Leiste für jede
der für
das Kabel möglichen
Ausrichtungen umfasst, ist es notwendig, sie für die Anbringung dieses elektrischen
Kabels abzunehmen, und es gibt nur eine einzige Art, sie dann selbst
wieder an ihren Platz zu setzen, was zugunsten der Sicherheit mit
aller Gewissheit zu gewährleisten
gestattet, dass sie bei jeder für
das elektrische Kabel gewählten
Ausrichtung tatsächlich
eingesetzt ist.
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Außerdem wird
dadurch, dass die auf diese Weise vorhandenen Leisten an der Bildung
eines einzigen Stücks
teilnehmen, die Anzahl von Befestigungspunkten, die für die Einheit
vorzusehen sind, in vorteilhafter Weise minimiert.
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Praktisch
kann die Anzahl dieser Befestigungspunkte in vorteilhafter Weise
auf zwei reduziert werden, was sowohl dem Preis der Einheit als
auch der Sicherheit zugute kommt.
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Unabhängig von
der für
das elektrische Kabel gewählten
Ausrichtung betrifft schließlich
die diesem zu verleihende Krümmung
in vorteilhafter Weise nur seine Leiter und nicht seinen Mantel.
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Der
entsprechende Krümmungsradius
kann auf diese Weise in vorteilhafter Weise reduziert werden, was
eine Reduzierung der Abmessungen der Einheit in Draufsicht mit sich
bringt.
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Um
gleichzeitig die Höhenabmessung
der Einheit zu reduzieren, wird erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen,
dass, wobei gleichzeitig die herzustellende Klemmung gewährleistet
wird, das erfindungsgemäß die Einheit
der Leisten bildende einzige Teil mit der Wand des Gehäuses in
Kontakt kommt, an der es angebracht ist, wenn das festzuklemmende
elektrische Kabel ein elektrisches Kabel mit minimalem Durchmesser
ist.
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Um
auch den durch die Kabelklemme bedingten Platzbedarf im Inneren
des Gehäuses
des elektrischen Geräts
zu minimieren, ist gemäß einer Weiterentwicklung
der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, dass, wenn die Kabelklemme
eine zentrale Leiste und zwei seitliche Leisten umfasst, die seitlichen
Leisten von der zentralen Leiste an gegeneinander divergieren, damit
für den
Fall des Vorhandenseins einer Klemmenleiste zum Anschluss für das elektrische
Kabel diese Anschlussklemmenleiste gewünschtenfalls zwischen ihren
seitlichen Schenkeln leicht ihren Platz finden kann.
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Kurz,
die erfindungsgemäße Anordnung
gestattet auf vorteilhafte Weise die Schaffung einer Kabelklemme,
die in wirtschaftlicher Hinsicht sowie hinsichtlich der Sicherheit,
der Minimierung der Abmessungen und der Einfachheit der Verwendung
besonders interessant ist.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus
der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende
schematische Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Kabelklemme
ausgerüsteten
elektrischen Geräts,
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2 eine
vergrößerte auseinander
gezogene perspektivische Teilansicht dieses elektrischen Geräts mit der
Kabelklemme, die auf das elektrische Kabel, das an dieses angeschlossen
ist, aufgeschraubt ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht dieser Kabelklemme und des Teils des Gehäuses des
elektrischen Geräts,
an dem sie angebracht ist, im selben Maßstab wie 2,
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4 eine
perspektivische Ansicht dieser Kabelklemme, die einzeln und von
oben gesehen dargestellt ist, in einem anderen Maßstab,
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5 eine
andere perspektivische Ansicht von unten gesehen,
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6 und 7 Querschnittsansichten nach
der Linie VI-VI bzw. VII-VII
von 4,
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8 eine
Draufsicht gemäß Pfeil
VIII von 2 dieser Kabelklemme, die in
dem Gehäuse
des betreffenden elektrischen Geräts an ihrem Platz ist, bei
einer ersten Ausrichtung des elektrischen Kabels, das sie festklemmt,
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9 eine
Querschnittsansicht der Einheit nach der Linie IX-IX von 8 in
einem anderen Maßstab,
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10 eine
Draufsicht ähnlich 8 bei
einer andere Ausrichtung des elektrischen Kabels,
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11 eine
Querschnittsansicht der Einheit nach der Linie XI-XI von 10 im
Maßstab
von 9 bei dieser anderen Ausrichtung des elektrischen
Kabels,
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12 und 13 Teilansichten
der Einheit im Schnitt nach den Linien XII-XII bzw. XIII-XIII von 11,
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14 eine
Querschnittsansicht ähnlich
der von 11 bei einem anderen elektrischen
Kabel,
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15 eine
perspektivische Teilansicht einer Ausführungsvariante des Gehäuses des
erfindungsgemäßen elektrischen
Geräts.
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Diese
Figuren zeigen als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf den
Fall, in dem das betreffende elektrische Gerät 10 ein Mehrfachanschlusssockel
ist.
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Dieses
elektrische Gerät 10 besitzt
deshalb auf der Frontseite eines Gehäuses 11, genauer gesagt
auf der Oberseite 12 dieses Gehäuses 11, eine Vielzahl
von Schächten 13,
an deren Boden jeweils ein Stromanschlusssockel 14 vorgesehen
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist das Gehäuse 11 insgesamt
parallelepipedförmig
und ist einerseits von einem Sockel 15 gebildet, der durch sich
selbst seine Bodenwand 16 bildet und der den wesentlichen
Teil der erforderlichen Mechanismen trägt, und andererseits von einer
Kappe 18, die seine Oberseite 12 mit den Schächten 13 bildet
und die in geeigneter Weise abnehmbar auf dem Sockel 15 angebracht
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Kappe 18 über die ganze Höhe des Gehäuses 11 und
gleichzeitig ist der Sockel 15 im Wesentlichen auf die
Bodenwand 16 reduziert.
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Die
Kappe 18 besitzt also abgesehen von der Oberseite 12 zwei
Längsseiten 19 und
abwechselnd mit diesen zwei Querseiten 20.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Kappe 18 auf den Sockel 15 aufgesteckt
und zu diesem Zweck besitzt dieser an seinem Umfang eine Randleiste 22.
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Die
auskuppelbare Befestigung der Kappe 18 auf dem Sockel 15 kann
beispielsweise durch Einklinken und/oder durch Verschrauben stattfinden.
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Die
entsprechenden Anordnungen gehören nicht
zur vorliegenden Erfindung und werden hier nicht beschrieben.
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In
der Praxis ist das betreffende elektrische Gerät 10 beweglich, es
kann jedoch ebenso gut auch stationär verwendet werden.
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Für die Versorgung
der einzelnen Stromanschlusssockel 14, die es versorgt,
ist ein elektrisches Kabel 23 vorgesehen, und bei der dargestellten
Ausführungsform
handelt es sich um ein biegsames elektrisches Kabel, das in einem
Mantel 24 aus isolierendem Material die verschiedenen erforderlichen
elektrischen Leiter 25 aufweist.
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Sein
Gehäuse 11 ist
also mit einer Kabelklemme 26 ausgerüstet, das für den Halt dieses elektrischen
Kabels 23 geeignet ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist diese Kabelklemme 26 im Inneren des Gehäuses 11 vorgesehen.
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Sie
ist beispielsweise, wie dargestellt, auf dessen Bodenwand 16 angebracht.
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Es
können
jedoch auch andere Anordnungen in Betracht kommen.
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Auf
an sich bekannte Weise umfasst die Kabelklemme 26 mindestens
eine Leiste 28A, 28B, die für eine Festklemmung des elektrischen
Kabels 23 geeignet ist, wobei diese Festklemmung in der
Praxis in Zusammenwirkung mit der Bodenwand 16 stattfindet,
auf der sie angebracht ist.
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Um
dem elektrischen Kabel 23 nach Verlangen die eine oder
die andere von mindestens zwei verschiedenen Ausrichtungen zu verleihen,
umfasst die Kabelklemme 26 erfindungsgemäß einstückig mindestens
zwei Leisten 28A, 28B, deren Längserstreckungsrichtungen ihrerseits
verschieden sind, und zwar eine Leiste 28A, hier der Einfachheit
halber zentrale Leiste genannt, und mindestens eine Leiste 28B,
hier der Einfachheit halber seitliche Leiste genannt, mit mindestens
einem Schacht 30 für
ihre Befestigung an dem Gehäuse 11 des
elektrischen Geräts 10.
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Unter
Längserstreckungsrichtung
einer Leiste 28A, 28B versteht man hier die allgemeine
Richtung, gemäß welcher
eine solche Leiste 28A, 28B sich erstreckt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst die Kabelklemme 26 gemäß einer allgemein U-förmigen Konfiguration
drei Leisten 28A, 28B, und zwar die zentrale Leiste 28A und
zwei seitliche Leisten 28B, und einzeln genommen sind diese
verschiedenen Leisten 28A, 28B alle im Wesentlichen
geradlinig.
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In
der Praxis sind die Längserstreckungsrichtungen
dieser Leisten 28A, 28B insgesamt senkrecht zu
den Ausrichtungen genommen, die als für das elektrische Kabel 23 mögliche gewählt werden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
bildet jedoch jede der seitlichen Leisten 28B mit der zentralen
Leiste 28A einen Winkel A von etwas mehr als 90°, indem sie
sich nach außen
in dem Maße
entfernt, in dem sie sich von dieser zentralen Leiste 28A entfernt.
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Die
beiden seitlichen Leisten 28B divergieren also zueinander
von der zentralen Leiste 28A an.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist der Winkel A bei der einen und der anderen der beiden seitlichen
Leisten 28B derselbe.
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Wie
dem auch sei, die beiden seitlichen Leisten 28B sind in
der Praxis im Wesentlichen koplanar.
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Die
erfindungsgemäße Kabelklemme 26 besitzt
also bei der dargestellten Ausführungsform
eine Symmetrieebene M, die zu ihrer zentralen Leiste 28A senkrecht
ist und durch deren mittleren Zone verläuft.
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Diese
Symmetrieebene M ist in 8 mit einer unterbrochenen Linie
mit ihrer Spur dargestellt.
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Abgesehen
von Verschwenkungsmitteln, die später erläutert werden, liegt die Unterseite 31B der seitlichen
Leisten 28B im Wesentlichen auf einer Höhe mit der Unterseite 31A der
zentralen Leiste 28A.
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Wenn
aber bei der dargestellten Ausführungsform
die zentrale Leiste 28A im Wesentlichen längs ihrer
ganzen Länge
eine konstante Höhe
hat, ist dies bei den seitlichen Leisten 28B nicht dasselbe, deren
Höhe vielmehr
von der zentralen Leiste 28A an allmählich abnimmt.
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Bei
der zentralen Leiste 28A ist die Oberseite 32A also
im Wesentlichen parallel zu der Unterseite 31A.
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Dagegen
nähert
sich bei den seitlichen Leisten 28B die Oberseite 32B allmählich in
dem Maße, in
dem sie sich von der zentralen Leiste 28A entfernt, von
der Unterseite 31B.
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Abgesehen
von ihren Unterseiten 31A, 31B und Oberseiten 32A, 32B umfassen
die Leisten 28A, 28B jeweils Seitenflächen 33A, 33B,
die bei der Ausführungsform
abgesehen von einer eventuellen Formungsschräge untereinander im Wesentlichen
parallel sind.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst die erfindungsgemäße Kabelklemme 26 zwei Schächte 30.
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Einer
dieser Schächte 30 ist
im Wesentlichen an der Verbindung der zentralen Leiste 28A mit
einer der seitlichen Leisten 28B auf halber Breite dieser Leisten 28A, 28B,
d.h. im halben Abstand von ihren Seitenflächen 33A, 33B angeordnet
und ebenso ist der andere dieser Schächte 30 im Wesentlichen
an der Verbindung der zentralen Leiste 28A mit der anderen
der seitlichen Leisten 28B auf halber Breite dieser Leisten 28A, 28B,
d.h. im halben Abstand von ihren Seitenflächen 33A, 33B angeordnet.
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In
der Praxis erstrecken sich diese Schächte 30 im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene der Leisten 28A, 28B.
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An
ihrer Eintrittsöffnung 35,
die auf der Seite der Oberseite 32A, 32B der Leisten 28A, 28B gelegen
ist, weisen die Schächte 30 bezüglich dieser
Eintrittsöffnung 35 leicht
zurückversetzt
einen Hals 36, dessen Durchgangsquerschnitt kleiner als
der Durchgangsquerschnitt ist, den sie in ihrem laufenden Teil besitzen,
für die
Auflage des Kopfes 37 einer Schraube 38 auf.
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Mindestens
eine dieser Leisten 28A, 28B der erfindungsgemäßen Kabelklemme 26 und
vorzugsweise, wie dargestellt, jede dieser Leisten 28A, 28B weist
mindestens auf ihrer Unterseite 31A, 31B ausgespart
einen Ausschnitt 40A, 40B auf.
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In
der Praxis ist bei der dargestellten Ausführungsform auf diese Weise
auf den Leisten 28A, 28B nur ein Ausschnitt 40A, 40B vorgesehen.
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Von
einer der seitlichen Leisten 28B zur anderen sind die Ausschnitte 40B miteinander
im Wesentlichen in einer Linie angeordnet.
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Die
Ausschnitte 40A, 40B haben beispielsweise, wie
dargestellt, ein kreisbogenförmiges
Profil.
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Sie
erstrecken sich im Wesentlichen im mittleren Bereich der Leisten 28A, 28B im
halben Abstand von ihren Enden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst mindestens eine der Leisten 28A, 28B der
erfindungsgemäßen Kabelklemme 26 und
vorzugsweise, wie dargestellt, jede dieser Leisten 28A, 28B auf
ihrer Unterseite 31A, 31B ausgespart, insbesondere
aus Gründen
der Formung, eine Aussparung 42A, 42B, die bewirkt,
dass die Leiste im Wesentlichen parallel zu ihrer Längserstreckungsrichtung
und im Wesentlichen parallel zueinander zwei Wände 43A, 43B bildet.
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Der
Ausschnitt 40A, 40B ist natürlich ohne Unterschied in der
einen und in der anderen dieser Wände 43A, 43B vorgesehen
und ihre Außenwand bildet
die entsprechenden Seitenflächen 33A, 33B.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst mindestens eine der Leisten 28A, 28B der
erfindungsgemäßen Kabelklemme 26 und
vorzugsweise, wie dargestellt, jede dieser Leisten 28A, 28B auf
ihrer Unterseite 31A, 31B ausgespart eine Nut 44A, 44B, die
zu ihrer Längserstreckungsrichtung
im Wesentlichen parallel ist und sich über mindestens einen Teil ihrer
Länge im
Wesentlichen im halben Abstand von ihren Wänden 43A, 43B erstreckt.
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Bei
der zentralen Leiste 28A erstreckt sich die Nut 44A nur über einen
Teil der Länge
und bei den seitlichen Leisten 28B erstreckt sie sich dagegen über die
gesamte Länge.
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Genauer
gesagt, die Nut 44A, die die zentrale Leiste 28A aufweist,
erstreckt sich nur über
den mittleren Teil ihrer Länge
zwischen den beiden Schächten 30 in
einem Abstand von diesen, und dagegen erstreckt sich die Nut 44B,
die die seitlichen Leisten 28B aufweisen, über ihre
gesamte Länge,
indem sie den entsprechenden Schacht 30 vollständig durchquert.
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Bei
der zentrale Leiste 28A erstreckt sich die Nut 44A so
nahe wie möglich
bei der inneren Wand 43A.
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Bei
den seitlichen Leisten 28B erstreckt sich die Nut 44B im
Wesentlichen in halbem Abstand zwischen den Wänden 43B.
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Wie
bereits oben erwähnt
wurde, ist die erfindungsgemäße Kabelklemme 26 an
der Bodenwand 16 des Gehäuses 11 angebracht.
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Sie
ist mit Hilfe von zwei Schrauben 28, und zwar eine pro
Schacht 30, befestigt.
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In
der Praxis und wie dargestellt erstreckt sich die Symmetrieebene
M der Kabelklemme 26 nun parallel zur Längserstreckungsrichtung des
Gehäuses 11.
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Genauer
gesagt, die zentrale Leiste 28A der Kabelklemme 26 ist
nun im Wesentlichen parallel zu einer der Querseiten 20 der
Kappe 18 dieses Gehäuses 11 und
in Nähe
von dieser und entspricht somit einem axialen Austritt für das elektrische
Kabel 23.
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Gleichzeitig
erstrecken sich die seitlichen Leisten 28B nun leicht schräg bezüglich der
Längsseiten 19 der
Kappe 18 des Gehäuses 11 und
in Nähe
von diesen und sie entsprechen jeweils einem seitlichen Austritt
für das
elektrische Kabel 23.
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Deckel 47A, 47B sind
in Entsprechung auf der betreffenden Querseite 20 der Kappe 18 und
auf ihren Längsseiten 19 vorgesehen.
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Es
handelt sich beispielsweise um eindrückbare oder auszuschneidende
Deckel.
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In
den 1 und 2 wurde der Deckel 47A der
Querseite 20 als entfernt angenommen.
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Für jeden
der Schächte 30 der
Kabelklemme 26 besitzt das Gehäuse 11 ferner auf
seiner Bodenwand 16 vorspringend, d.h. auf dem diese Bodenwand 16 bildenden
Sockel 15 vorspringend, einen Zapfen 48, auf den
die Kabelklemme 26 über
einen solchen Schacht 30 aufgesteckt ist.
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Dieser
Zapfen 48, der hohl ist, dient zur Aufnahme eines mit Innengewinde
versehenen Einsatzes 49, mit dem der Schaft 50 der
entsprechenden Schraube 38 in Schraubeingriff ist.
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Für jede der
Leisten 28A, 28B der Kabelklemme 26 besitzt
das Gehäuse 11 ferner
auf seiner Bodenwand 16 vorstehend eine Rippe 51A, 51B,
die sich parallel zu den Wänden 43A, 43B einer
solchen Leiste 28A, 28B zwischen diesen Wänden 43A, 43B erstreckt.
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Längs ihres
freien Randes besitzt die Rippe 51A, 51B einen
Ausschnitt 52A, 52B, der nach der Art des Ausschnitts 40A, 40B der
Leisten 48A, 48B der Kabelklemme 26 einen
kreisbogenförmigen
Umriss besitzt, jedoch gemäß einer
Konkavität,
die zu dem letztgenannten in entgegengesetzter Richtung gerichtet
ist.
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Die
der zentralen Leiste 28A der Kabelklemme 26 entsprechende
Rippe 51A erstreckt sich von einer von zwei Wangen 53 zur
anderen, die zueinander parallel und zu dieser Rippe 51A senkrecht
sind und jeweils in einem Abstand von den beiden Zapfen 48 zwischen
diesen angeordnet sind.
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Die
den beiden seitlichen Leisten 28B entsprechenden Rippen 51B erstrecken
sich dagegen jeweils von den beiden Zapfen 48 aus.
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Zwischen
der Kabelklemme 26 und der Bodenwand 16 des Gehäuses 11 sind
vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, Kippmittel 54 vorgesehen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfassen diese Kippmittel auf der Unterseite 31A der zentralen
Leiste 28A der Kabelklemme 26 einen diederförmigen Kippvorsprung 55,
dessen Kante sich parallel zur Längserstreckungsrichtung
dieser zentralen Leiste 28 zu beiden Seiten jedes der Schächte 30 erstreckt
und durch die die Kabelklemme 26 in der Lage ist, auf der
Bodenwand 16 des Gehäuses 11 aufzuliegen,
und gleichzeitig besteht ein Spiel J zwischen jedem dieser Schächte 30 der
Kabelklemme 26 und dem entsprechenden Zapfen 48 des
Gehäuses 11 mindestens
quer bezüglich
der entsprechenden Kippachse, d.h. mindestens gemäß einer
zur zentralen Leiste 28A senkrechten Richtung, wie 11 für einen
der Schachte 30 und für
einen dieser Zapfen 48 zeigt.
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Schließlich besitzt
das Gehäuse 11 bei
der dargestellten Ausführungsform
auf seiner Bodenwand 16 und damit auf dem diese Bodenwand 16 bildenden
Sockel 15 vorstehend eine Anschlussklemmenleiste 56,
an die die elektrischen Leiter 25 des elektrischen Kabels 23 jeweils
angeschlossen sind.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich diese Anschlussklemmenleiste 56 in einem
Abstand von der Kabelklemme 26.
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Aufgrund
der Divergenz zwischen den seitlichen Leisten 28B kann
sie gewünschtenfalls
mehr oder weniger zwischen diese eingeführt sein.
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Für den Anschluss
des elektrischen Kabels 23 ist es erforderlich, die Abnahme
der Kabelklemme 26 vorzunehmen.
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Es
ist nämlich
erforderlich, dass das elektrische Kabel 23 unter die eine
oder die andere der Leisten 28A, 28B dieser Kabelklemme 26 eingeführt wird.
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Nach
dem Anschluss des elektrischen Kabels 23 wird die Kabelklemme 26 wieder
an ihren Platz gesetzt.
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In
den 1 bis 9 wurde davon ausgegangen, dass
das elektrische Kabel 23 unter die zentrale Leiste 28A der
Kabelklemme 26 eingeführt
wurde.
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Die
dem elektrischen Kabel 23 verliehene Ausrichtung entspricht
hierbei einem axialen Ausgang für
dieses.
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Wie
man bemerkt, verleihen die Wände 43A der
zentralen Leiste 28A der Kabelklemme 26 einerseits
und die entsprechende Rippe 51A des Gehäuses 11 andererseits
nun dem elektrischen Kabel 23 einen Zickzackverlauf, was
seiner Zurückhaltung
zugute kommt.
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In
den 10 bis 14 wurde
als Variante angenommen, dass das elektrische Kabel 23 unter die
eine oder die andere der seitlichen Leisten 28B der Kabelklemme 26 eingeführt wurde.
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Die
auf diese Weise dem elektrischen Kabel 23 verliehene Ausrichtung
entspricht nun einem seitlichen Austritt für dieses.
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Wie
im Vorhergehenden und wie in 13 sichtbar
ist, verleihen die Wände 43B der
betreffenden seitlichen Leiste 28B einerseits und die entsprechende
Rippe 51B des Gehäuses 11 andererseits dem
elektrischen Kabel 23 einen Zickzackverlauf.
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Bei
einem solchen seitlichen Ausgang des elektrischen Kabels 23 werden
die Schrauben 38 vorzugsweise angezogen, bis die Kabelklemme 26 auf der
Bodenwand 16 des Gehäuses 11 mit
ihrem Kippvorsprung 55 aufliegt.
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Nun
liegt dieser Kippvorsprung 55 aufgrund der Konstruktion
in einem Abstand von der Achse der Zapfen 48 und damit
in einem Abstand von der Ebene, in welcher die Schrauben 38 ihre
Wirkung ausüben.
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Infolgedessen
kippt die Kabelklemme 26 mehr oder weniger in Richtung
des Ausschnitts 52B der Rippen 51B, wenn, wie
in 14 dargestellt, das elektrische Kabel 23 einen
so kleinen Durchmesser besitzt, dass sie mit der Bodenwand 16 des
Gehäuses 11 in
Kontakt kommt, bevor sie mit diesem in Kontakt kommt.
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Das
Kippen der Kabelklemme 26 kann natürlich in der zu der vorhergehenden
Richtung entgegengesetzten Richtung stattfinden, wenn dagegen, wie
in 11 dargestellt, das elektrische Kabel 23 einen
so großen
Durchmesser besitzt, dass sie mit ihm in Kontakt kommt, bevor sie
mit der Bodenwand 16 des Gehäuses 11 in Kontakt
kommt.
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In
allen Fällen
jedoch wird das elektrische Kabel 26 kräftig eingeklemmt.
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In
dem einen und in dem anderen Fall wird das Kippen der Kabelklemme 26 ferner
durch die Nut 44B der seitlichen Leisten 28B zugelassen,
wobei diese mit dieser Nut 44B auf die Rippen 51B des
Gehäuses 11 aufgesteckt
sind.
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Es
ist ferner zu betonen, dass die erfindungsgemäße Kabelklemme 26 es
gewünschtenfalls
in vorteilhafterweise gestattet, gleichzeitig in mindestens zwei
verschiedenen Richtungen mindestens zwei verschiedene elektrische
Kabel festzuklemmen, und zwar ein elektrisches Versorgungskabel
und mindestens ein elektrisches Zweigkabel.
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Bei
der in 15 dargestellten Ausführungsvariante
besitzt die Bodenwand 16 des Gehäuses 11 an der Basis
der Zapfen 48 vorstehend eine Rippe 58, die sich
zu beiden Seiten dieser Zapfen 48 erstreckt, indem sie
insbesondere bis zu den Wangen 53 geht, die die Rippe 51A an
ihren Enden flankieren.
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Diese
Rippe 58 ist dazu bestimmt, als Auflage für den Kippvorsprung 55 der
Kabelklemme 26 zu dienen, deren Kippebene auf diese Weise
leicht angehoben wird, ohne dass die Art der Verwendung dieser Kabelklemme 26 dadurch
verändert
wird.
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Deshalb
muss man "Bodenwand 16" in einem breiteren
Sinn verstehen, und zwar insbesondere dann, wenn angegeben wird,
dass der Kippvorsprung 55 der Kabelklemme 26 auf
dieser Bodenwand 16 aufliegt, was nun so zu verstehen ist,
dass sie gegebenenfalls zu diesem Zweck die Rippe 58 umfasst.
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Außerdem wurden
bei dieser Ausführungsvariante
andere Rippen auf der Bodenwand 16 des Gehäuses 11 vorstehend
für die
Versteifung dieser Bodenwand 16 vorgesehen.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
umfasst jede Ausführungsvariante.
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Insbesondere
können
die zwischen diesem Kabel und dem Gehäuse vorgesehenen Kippmittel, statt
einen Kippvorsprung auf der Kabelklemme aufzuweisen, ebenso gut
auch einen Kippvorsprung auf diesem Gehäuse aufweisen.