DE69801219T2

DE69801219T2 - Verfahren und anordnung für die verbindung eines computers an ein computernetzwerk über eine fernsprech-vermittlungsanlage

Info

Publication number: DE69801219T2
Application number: DE69801219T
Authority: DE
Inventors: Tomas Andreason
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1997-03-31
Filing date: 1998-03-20
Publication date: 2002-06-13
Anticipated expiration: 2018-03-21
Also published as: AU6934798A; EP0972393A1; NO994222D0; CN1251719A; AU737764B2; DE69801219D1; WO1998044701A1; ATE203640T1; EP0972393B1; US6687354B1; ES2161527T3; NO994222L

Description

TECHNISCHES GEBIET'

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung eines Computers mit einem Computernetz über eine Telefonvermittlungsstelle und insbesondere die Überwachung einer Verbindung zwischen einem Computer und einem Computernetz, die über eine Nebenstellenanlage aufgebaut ist.

STAND DER TECHNIK

Computernetze in der Form des Internets und von Intranetzen werden in einem weit verbreiteten Maße verwendet und die Anzahl von Personen, die sich mit Computernetzen, wie dem Internetz, verbinden, wächst in einem ansteigenden Maße an.
Es existiert jedoch ein Problem dahingehend, dass Personen, die zuhause sitzen und mit Computern arbeiten, sich selbst mit einem Intranet oder einem Computernetz des Unternehmens, in dem sie angestellt sind, über ihre eigene Telefonverbindung verbinden möchten und es effizient sein würde, sie durch Anrufen einer Nummer der Vermittlungsstelle des Unternehmens selbst zu verbinden und sie dadurch selbst mit dem Intranet zu verbinden, um zum Beispiel Dokumente zu erhalten, mit denen sie arbeiten, ohne in das Büro gehen zu müssen oder ohne Verwendung eines ISP (Internetz- Dienstanbieter), durch den sie unter Umständen nicht mit dem Computernetz verbunden werden können, wenn es sich um ein privates Netz handelt.
Wenn ein Benutzer sich selbst mit einem Computernetz über einen ISP verbunden hat und er eine schlechte Verbindung erhält, beispielsweise dadurch, dass er mit dem Computernetz über ein fehlerhaftes Modem verbunden wird, besteht ein Risiko dahingehend, dass das fehlerhafte Modem für eine lange Zeit verwendet wird, weil nicht bemerkt werden könnte, dass es fehlerhaft ist, bis der Benutzer den ISP anruft. Das fehlerhafte Modem würde unter Umständen nicht ersetzt werden, bis der ISP einen Reparaturmitarbeiter zum Reparieren oder Ersetzen des fehlerhaften Modems sendet.
Die WO96/20553 betrifft hauptsächlich ein System zum Übertragen von Sprachpost (Voice Mail) und Elektronikpost- Nachrichten in einem Computernetz. Sie zeigt jedoch keinerlei Vermittlungsstelle mit dem Internetz-Zugriffspunkt direkt ohne einen Internet-Dienstanbieter oder den direkten Zugriff von einer Vermittlungsstelle auf ein privates Netz.
Der Telekommunikationsstandard ITU-T H.323 beschreibt verschiedene Protokolle zur Verwendung bei der Kommunikation zwischen einem Computer und Telekommunikationsnetzen.
Die schwedische Patentanmeldung Nr. SE 9602212-4, die am 4. Juni 1996 eingereicht wurde, offenbart eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz, mit der ein Computer über ein Modem verbunden ist. Anrufe, die zu der Telefonnummer durchgeführt werden, die zu dem Modem gehört, werden an einen Telefonserver für eine Kompression, Verpackung in Paketen und eine Kontaktierung des Computers über das Internet umgeleitet. Die Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle ist eine Telefonverbindung. In diesem Fall werden Telefonsignale in Datenpakete verpackt, die dann auf eine normale Telefonleitung gesendet werden.
Die schwedische Patentanmeldung SE 9604409-4, die am 29. November 1996 eingereicht wurde, offenbart ein Modem, welches Telefonsignale und Datenpakete auf einer Telefonleitung so multiplexiert, dass ein Benutzer, dessen Computer mit dem PSTN verbunden ist, auf dem Telefon sprechen kann, während gleichzeitig der Computer über diese einzige Telefonverbindung verwendet wird.
Die schwedische Patentanmeldung Nr. 9602918-6, die am 2. August 1996 eingereicht wurde und die identisch zu der US Provisional Application "Method and Arrangement for Connection between a Computer Network and a Telecommunication Network", eingereicht am 12. August 1996, ist, beschreibt, wie ein Benutzer eines Computers sich selbst mit einem Computernetz über eine Nebenstellenanlage und ein Modem verbinden kann. Das Modem ist mit dem Vermittlungskern der Nebenstellenanlage verbunden. Das Modem umfasst einige der Funktionen der Netzverbindungseinrichtungen in dieser Erfindung. Sie schweigt sich jedoch darüber aus, wie ein fehlerhaftes Modem behandelt werden soll.
Die europäische Patentanmeldung Nr. EP 0 716 533 offenbart ein Konferenzsystem. Das System weist eine Nebenstellenanlage auf, die sowohl mit Telefonen über ein privates Telefonsystem als auch mit einem Netzübergang (Gateway)-System verbunden ist. Das letztere System ist über ein lokales Netz mit Computern verbunden. Die Vermittlungsstelle und das Gateway- System sind untereinander über eine analoge Leitung verbunden und das Gateway-System ist unabhängig von der Vermittlungsstelle. Ein externer Computer ist mit der Vermittlungsstelle über ein öffentliches Telefonnetz verbunden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet, wie man Personen, die zuhause mit Computern arbeiten, erlauben kann, sich selbst mit einem Computernetz zu verbinden, ohne einen Internet-Dienstanbieter anzurufen und sich darum zu kümmern, dass derartige Verbindungen zuverlässig sind, indem sie anstelle davon mit dem Computernetz über die Nebenstellenanlage des Unternehmens verbunden werdeb.
Wenn Personen, die zuhause arbeiten, sich selbst mit einem Computernetz ihres Unternehmens über die Nebenstellenanlage verbinden möchten, könnten sich Probleme dahin ergeben, dass die aufgebauten Verbindungen sich verschlechtern könnten» weil die Einrichtung, durch die sie verbunden sind, schlecht funktioniert und die Vermittlungsstelle über diese Tatsache keine Kenntnis besitzt.
Ein anderes Problem besteht darin, dass der Benutzer unter Umständen versuchen möchte, Information zu erhalten, für die er von dem Unternehmen keine Berechtigung besitzt, sobald er sich richtig selbst mit dem Computernetz verbunden hat.
Diese Probleme werden dadurch gelöst, dass Datensignale von dem Computer empfangen werden, der Signalaufbau der Datensignale in Datenpakete mit einem Signalaufbau umgewandelt wird, der sich für eine Datenkommunikation eignet, und diese Datenpakete an das Computernetz geführt werden, während gleichzeitig jede zwischen Computern und dem Computernetz aufgebaute Verbindung gleichzeitig überwacht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Bereitstellung einer Telefonvermittlungsstelle, eines Telefonsystems und eines Verfahrens zum Verbinden eines Computers mit einem Computernetz, wobei Personen, die mit Computern zuhause arbeiten, ermöglicht wird, sich selbst mit einem Computernetz zu verbinden, ohne einen Internet-Dienstanbieter anzurufen und sich darum zu kümmern, dass derartige Verbindungen zuverlässig sind und nicht missbraucht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Telefonvermittlungsstelle und ein Telefonsystem, welches eine derartige Vermittlungsstelle umfasst, gelöst, wobei die Vermittlungsstelle einen Vermittlungskern, eine Vermittlungssteuereinrichtung, die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Benutzern der Vermittlungsstelle und wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung, die zwischen den Vermittlungskern und das Computernetz geschaltet ist, verantwortlich ist, umfasst. Die Netzverbindungseinrichtung umfasst eine Signalverarbeitungseinrichtung, die den Signalaufbau von Datensignalen, die von Computern über das Telekommunikationsnetz und den Vermittlungskern empfangen werden, in Datenpakete mit einem Signalaufbau umwandelt, der für eine Datenkommunikation geeignet ist, und diese Datenpakete an das Computernetz liefert. Die Vermittlungssteuereinrichtung umfasst eine Einrichtung zum Überwachen von jeder Verbindung, die zwischen Computern und dem Computernetz aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird auch durch ein Verfahren gelöst, umfassend die Schritte zum Empfangen von Datensignalen von dem Computer, Umwandeln des Signalaufbaus der Datensignale in Datenpakete mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation eignet, und Zuführen dieser Datenpakete an das Computernetz, während gleichzeitig jede Verbindung überwacht wird, die zwischen Computern und dem Computernetz aufgebaut wird.
Diese Aufgabe wird auch durch eine Vermittlungsstelle und ein Telefonsystem, welches eine derartige Vermittlungsstelle umfasst, gelöst, wobei die Vermittlungsstelle einen Vermittlungskern, eine Vermittlungssteuereinrichtung, die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Benutzern der. Vermittlungsstelle verantwortlich ist, und wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung, die zwischen den Vermittlungskern und das Computernetz geschaltet ist, umfasst. Die Netzverbindungseinrichtung umfasst eine Signalverarbeitungseinrichtung, die Datenpakete mit einem Signalaufbau empfängt, der für eine Datenkommunikation von dem Computernetz geeignet ist, den Signalaufbau dieser Datenpakete in einen Signalaufbau umwandelt, der für eine Kommunikation von Daten über ein Telekommunikationsnetz geeignet ist, und die umgewandelten Signale an Computer über den Vermittlungskern und das Telekommunikationsnetz führt. Die Vermittlungsstelle umfasst eine Einrichtung zum Überwachen jeder Verbindung, die zwischen einem Computer und dem Computernetz aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird auch durch ein Verfahren gelöst, umfassend die Schritte zum Empfangen, in der Vermittlungsstelle, von Datenpaketen mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation eignet, von einem Computernetz, Umwandeln des Signalaufbaus dieser Datenpakete in einen Signalaufbau, der sich für eine Kommunikation von Daten über ein Telekommunikationsnetz eignet, Zuführen der umgewandelten Signale an einen Computer über ein Telekommunikationsnetz, während gleichzeitig jede Verbindung, die zwischen einem derartigen Computer und den Computernetz aufgebaut wird, überwacht wird.
Die Erfindung weist mehrere Vorteile auf. Sie erlaubt eine Sammlung von Daten bezüglich Fehlern in einer einfachen Weise durch Bereitstellung einer automatischen Überwachung von Verbindungen, die zwischen Computern aufgebaut sind, die mit dem Computernetz über die Vermittlungsstelle verbunden sind, und eine Erzeugung von Alarmen im Fall von Fehlern. In dieser Weise können fehlerhafte Netzverbindungseinrichtungen überwacht werden und durch eine automatische Trennung über die normalen Überwachungsfunktionen der Vermittlungsstelle erneut gestartet oder ersetzt werden.
Weitere Vorteile sind, dass dem Computer verwehrt werden kann, auf Information zuzugreifen, die er nicht erhalten darf, oder sich selbst mit einer bestimmten Netzadresse auf dem Computernetz zu verbinden, mit der er sich selbst über das Unternehmen nicht verbinden darf.
Die Überwachung kann auch für Verkehrsmessungen verwendet werden, beispielsweise hinsichtlich der Tatsache wie viele Bytes insgesamt über eine Netzverbindungseinrichtung gesendet und auf IP Adressen aufgeteilt sind, und der Zeit zu den Verbindungen aufgebaut werden sowie dahingehend, welche Serververbindungen aufgebaut worden sind.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vermittlungsstelle gemäß der Erfindung, mit der ein Computer verbunden ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramn einer Computernetz- Verbindungseinrichtung in der Vermittlungseinrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit näheren Einzelheiten einer lokalen Steuereinrichtung in der Netzverbindungseinrichtung;
Fig. 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verbinden eines Computers mit einem Computernetz über die Vermittlungsstelle gemäß der Erfindung; und
Fig. 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen von Daten von dem Computernetz und zum Senden von diesen an den Computer.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 1 zeigt eine Vermittlungsstelle PBX 10, die mit einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetz 12 (PSTN) und einem Computernetz 14 in der Form eines Intranetzes (Intranet) verbunden ist. Das Intranet 14 ist wiederum mit einem anderen Computernetz 16 in der Form des Internets verbunden. Ein Server 18 ist ebenfalls mit dem Intranet 14 verbunden. Die PBX 10 umfasst einen Vermittlungskern 40, der mit dem PSTN 12 verbunden ist, und eine Netzverbindungseinrichtung 44, die zwischen den Vermittlungskern 40 und das Intranet 14 geschaltet ist. Eine Vermittlungssteuereinrichtung 42 ist sowohl mit dem Vermittlungskern 40 als auch mit der Netzverbindungseinrichtung 44 verbunden. Die Vermittlungssteuereinrichtung 42 umfasst eine erste Einrichtung 46 zum Überwachen von Verbindungen, die über die Netzverbindungseinrichtung 44 aufgebaut werden. Ein Computer PC 48 ist mit dem PSTN 12 verbunden, um eine Datenverbindung zu dem Intranet 14 und möglicherweise dem Internet 16 über die PBX 10 zu erhalten. Das Intranet könnte auf irgendeinem lokalen Netz wie beispielsweise einem LAN (lokalem Gebietsnetz) des Typs eines Ethernet oder Token Ring implementiert sein. Das Netz würde in jedem Fall wenigstens einen Router (Verzweiger) zum Verbinden des Computernetzes 14 mit anderen Computernetzen wie in diesem Beispiel dem Internet 16 umfassen, so dass der Benutzer sich selbst mit dem Internet 16 verbinden kann.
Die Verbindung zwischen dem PSTN 12 und dem Vermittlungskern 40 ist vorzugsweise in der Form einer Bündelleitung. Auf einer derartigen Bündelleitung werden digitale Kommunikationssignale in der Form von PCM Signalen in Rahmen und Zeitschlitzen in einer Weise transportiert, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. PCM steht für eine Pulscodemodulation. Der Computer 48, der ein Personalcomputer PC sein kann, ist mit einem (nicht gezeigten) Modem verbunden, um eine Computerstrecke über das PSTN 12 bereitzustellen.
Die Vermittlungsstelle 10 kann mehrere Netzverbindungseinrichtungen 44 umfassen, um die Möglichkeit einer Verbindung einer großen Anzahl von Computern oder von mehreren getrennten Computernetzen bereitzustellen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Netzverbindungseinrichtung 44 gemäß der Erfindung. Die Netzverbindungseinrichtung umfasst wenigstens eine Signalformungseinrichtung 22, eine lokale Steuereinrichtung 20 und eine Signalverarbeitungseinrichtung 24. Die Signalformungseinrichtung 22 ist zwischen den Vermittlungskern und die Signalverarbeitungseinrichtung 24 geschaltet, die wiederum mit dem Intranet 14 verbunden ist. Die lokale Steuereinrichtung 20 ist sowohl mit der Signalformungseinrichtung 22 als auch der Signalverarbeitungseinrichtung 24 verbunden und steuert beide. Sie ist auch mit der Vermittlungssteuereinrichtung 42 der Vermittlungsstelle verbunden.
Fig. 3 zeigt die lokale Steuereinrichtung 20 mit näheren Einzelheiten. Die lokale Steuereinrichtung 20 umfasst eine Einrichtung für eine Zugriffssteuerung 26, die mit der Signalformungseinrichtung 22, der Signalverarbeitungseinrichtung 24 und der Vermittlungssteuereinrichtung 42 verbunden ist, eine Einrichtung zum Wählen einer Demodulation 28, die ebenfalls mit der Signalformungseinrichtung 22 und der Vermittlungssteuereinrichtung 42 verbunden ist, sowie eine zweite Einrichtung 29 zum Überwachen von Verbindungen, die ebenfalls mit der Signalverarbeitungseinrichtung 24 und der Vermittlungssteuereinrichtung 42 verbunden ist.
Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens, welches zum Verbinden des Computers mit dem Intranet über die Vermittlungsstelle verwendet wird, und Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen von Daten von dem Intranet und zum Senden von diesen an den Computer.
Die Art, in der das System gemäß der Erfindung arbeitet, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 beschrieben.
Ein Benutzer hat einen Computer 48 zuhause, der mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetz 12 über sein Modem verbunden ist, wobei er diesen Computer mit dem Internet 16 über das Internet 14 verbinden möchte. Er wählt deshalb eine spezielle Nummer, über die er einen Zugriff zu dem Internet über die Vermittlungsstelle 10 erhalten wird. Durch Wählen dieser speziellen Nummer fordert der Benutzer eine Verbindung zu dem Computernetz an. Diese spezielle Nummer ist in der Vermittlungssteuereinrichtung 42 direkt der Netzverbindungseinrichtung 44 zugeordnet. Die Vermittlungssteuereinrichtung 42 baut deshalb sofort eine Verbindung zu der Signalformungseinrichtung 22 auf, die mit der lokalen Steuereinrichtung 20 verbunden wird. Der Aufbau einer Verbindung durch die Vermittlungsstelle unter der Steuerung der Vermittlungssteuereinrichtung 42 wird in einer bekannten Weise ausgeführt, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Die lokale Steuereinrichtung 20 umfasst eine Einrichtung für eine Zugriffssteuerung 26, die eine Gültigkeitsüberprüfung oder eine Überprüfung nach dem Zugriffsrecht ausführt, und zwar im Prozessschritt 50. Bei dieser Gültigkeitsüberprüfung wird der Benutzer aufgefordert, einem ihm zugeordneten Benutzernamen, ein Kennwort für diesen Benutzernamen und den gewählten Dienst, wie ein gewünschtes Protokoll zum Übertragen von Datenpaketen über eine Telekommunikationsleitung, zum Beispiel SLIP (Serial Line Internet Protocol) oder PPP (Point-to-Point Protocol), anzuzeigen. Wenn das Kennwort nicht in einer gültigen Weise angegeben worden ist, d. h. dem Benutzernamen nicht entspricht, Prozessschritt 52, wird in einem Prozessschritt 54 ein Zugriff auf das Intranet 14 und das Internet 16 verweigert. Wenn das Kennwort jedoch im Prozessschritt 52 in gültiger Weise angegeben wurde, was durch die lokale Steuereinrichtung 20 durchgeführt wird, die das gegebene Kennwort mit einem Kennwort vergleicht, welches für diesen Benutzernamen in einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert ist, der in der Zugriffssteuereinrichtung 26 vorgesehen ist, wird die Signalformungseinrichtung mit der Signalverarbeitungseinrichtung 22 durch die Zugriffssteuereinrichtung 26 in der lokalen Steuereinrichtung · 20 im Prozessschritt 56 verbunden.
In Abhängigkeit von der Antwort, die von dem Benutzer in Bezug auf den Dienst in der Gültigkeitsüberprüfung gegeben wird, stellt die lokale Steuereinrichtung 20 dann die Signalverarbeitungseinrichtung 24 ein, um den Signalaufbau, der von dem Computer 48 verwendet wird, zu entfernen und diesen durch den Aufbau zu ersetzen, der von dem Computernetz verwendet wird. In diesem Beispiel verwendet der Computer den SLIP Signalaufbau und das Computernetz verwendet TCP/IP. Das Demodulationsverfahren, welches von der Signalformungseinrichtung 22 verwendet wird, wird durch einen Handshaking-Betrieb zwischen der Signalformungseinrichtung 22 und dem Modem gewählt. Die Vermittlungssteuereinrichtung 22 informiert deshalb die lokale Steuereinrichtung darüber, welches Demodulationsverfahren verwendet werden soll, und die Einrichtung zum Wählen einer Demodulation 28 in der lokalen Steuereinrichtung 20 stellt wiederum die Signalformungseinrichtung 22 zum Anwenden dieses Demodulationsverfahrens ein, welches gemäß einer von mehreren bekannten Modulationsstandards, wie beispielsweise V.34, sein kann.
Die Gültigkeitsüberprüfung kann in einer Anzahl von Vorgehensweisen verändert werden. Es ist nicht erforderlich, dass die Netzverbindungseinrichtung 44 diese ausführt, und sie kann genauso gut durch die Vermittlungssteuereinrichtung 42, zum Beispiel in der Form eines DISA (Dial in Service Access) ausgeführt werden. In diesem Fall umfasst die spezielle Nummer, die der Benutzer wählt, einen Zugriffscode und die Verbindung wird in Abhängigkeit von diesem Code aufgebaut. Diese Gültigkeitsüberprüfung in der Vermittlungssteuereinrichtung 42 kann auch mit der Gültigkeitsüberprüfung in der Netzverbindungseinrichtung 44 kombiniert werden. Die Zeitsteuerung der Gültigkeitsüberprüfung kann auch verändert werden. Sie kann vor der Verbindung des Benutzers mit der Signalverarbeitungseinrichtung 24, nach einer derartigen Verbindung ausgeführt werden oder sowohl davor als auch danach ausgeführt werden. Sie kann auch vor einer Verbindung des Computers mit der Signalformungseinrichtung ausgeführt werden.
Noch eine andere Variation besteht darin, dass die Einrichtung für eine Zugriffssteuereinrichtung 26, die somit in der Vermittlungssteuereinrichtung sowie in der lokalen Steuereinrichtung angeordnet sein kann, die Information über das Kennwort und andere Information, die für eine Gültigkeitsüberprüfung erforderlich ist, von dem Server 18 in dem Intranet 14 anstelle von einem Speicher in der lokalen Steuereinrichtung 20 der Netzverbindungseinrichtung erhalten kann.
Schließlich könnten verschiede Zugriffsmöglichkeiten für verschiedene Benutzer vorhanden sein, wobei einigen nur ein Zugriff auf das Intranet 14 ermöglicht wird, während einige sowohl einen Zugriff auf das Intranet 14 als auch auf das Internet 16 erhalten könnten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass ein Zugriff auf bestimmte Computer auf dem Intranetz (Intranet), die bestimmte vertrauliche Information enthalten, beschränkt wird. Der Zugriff auf derartige beschränkte Computer könnte auf die Nummer, die gewählt wurde, und/oder einen Zugriffscode gestützt werden und durch Abweisen einer Verbindung mit einer spezifischen IP Adresse durchgesetzt werden.
Das System gemäß der Erfindung könnte auch mit einem Firewall-Router zwischen dem Internet und dem Intranet versehen sein, um nur einige Dinge von dem Unternehmen an das Internet und umgekehrt durchzulassen. Dies könnte wichtig sein, um zu vermeiden, dass Personen von außerhalb des Unternehmens einen Zugriff auf die oben erwähnten Computer erhalten.
Zurückkehrend zu unserem Benutzer mit seinem Computer 48, der mit der Signalverarbeitungseinrichtung 24 verbunden ist, weist dieser nun einen Zugriff auf wenigstens das Intranet 14 und auch das Internet 16 auf. Er sendet deshalb Datenpakete mit dem SLIP Aufbau, die auf ein analoges Signal moduliert sind, wobei dieses analoge Signal zudem in digitale Signale transformiert worden ist. Diese digitalen Signale werden in der Signalformungseinrichtung 22 im Prozessschritt 57 empfangen, wo sie im Prozessschritt 58 demoduliert werden. Danach werden diese demodulierten Datensignale von der Signalformungseinrichtung 22 an die Signalverarbeitungseinrichtung 24 gesendet, wo jedes Datenpaket mit dem SLIP oder PPP Protokoll in wenigstens ein Datenpaket umgewandelt wird, welches für eine Verwendung auf dem Intranet 14 geeignet ist, im Prozessschritt 60. Das verwendete Protokoll ist TCP/IP. Danach wird das Datenpaket mit dem Protokoll TCP/IP an das Intranet im Prozessschritt 62 gesendet. Das Paket kann weiter an das Internet 16 gesendet werden, wenn eine derartige Verbindung von dem Benutzer gewünscht wird und er diese Zugriffsmöglichkeit hat.
Die obige Beschreibung ist auf Telekommunikationssystem mit teilweise analogen Leitungen angewendet. In einem digitalen System wie ISDN würde die Signalformungseinrichtung 22 nicht benötigt werden und könnte deshalb ausgelassen werden. Eine Alternative würde darin bestehen, dass die lokale Steuereinrichtung angeordnet werden würde, um ISDN Signale durch die Signalformungseinrichtung unbeeinflusst durchzulassen. Dies könnte wiederum durch die Nummer erreicht werden, die zum Anwählen der Vermittlungsstelle verwendet wird, oder, durch irgendein Befragungsverfahren oder die verwendete Signalisierung.
Verschiedene A- und B-Nummern, die bei der Signalisierung verwendet werden, könnten ebenfalls verwendet werden, um anzuzeigen, ob die Signale von einem System mit analogen Verbindungen zu den Benutzern oder digital ausgehen.
Es gibt natürlich Datenpakete, die in der anderen Richtung von dem Computernetz 14 an den Computer 48 des Benutzers gesendet werden. Diese Pakete weisen eine Adresse auf, die zu der in Frage stehenden Netzverbindungseinrichtung gehört. Eine Netzverbindungseinrichtung assoziiert beim Aufbauen einer Verbindung eine Computernetzadresse, die zu der Netzverbindungseinrichtung gehört, mit dem Computer 48 oder genauer gesagt mit der Verbindung, die mit dem Computer aufgebaut ist. Verschiedene Adressen gehören zu verschiedenen Verbindungen. Was unter Bezugnahme auf Fig. 5 passiert ist, dass Datenpakete, die die Adresse aufweisen, von dem Intranet 14 in der Signalverarbeitungseinrichtung 24 im Prozessschritt 70 empfangen werden. Dort werden die Pakete von TCP/IP Paketen in SLIP Pakete im Prozessschritt 72 umgewandelt. Danach werden die umgewandelten Pakete in der Signalformungseinrichtung 22 im Prozessschritt 74 moduliert und dann über den Vermittlungskern 40 und das PSTN 12 an den Computer im Prozessschritt 76 gesendet. Das Modulationsverfahren könnte zum Beispiel eine PSK Modulation sein, muss aber das Verfahren sein, welches dem Demodulationsverfahren entspricht, welches das Modem des Benutzers verwendet.
Wie voranstehend erwähnt, kann die Netzverbindungseinrichtung mehrere Signalformungseinrichtungen 22 umfassen, die jeweils mit der Signalverarbeitungseinrichtung 24 verbunden sind. Die lokale Steuereinrichtung 20 würde dann jede Signalformungseinrichtung steuern. In dieser Weise könnten mehrere Verbindungen zwischen dem Computer und den Computernetzen 14, 16 aufgebaut werden.
Sämtliche funktionalen Einrichtungen in der Netzverbindungseinrichtung werden in der Form eines Prozessors und eines Speichers aufgebaut und dies kann von beiden diesen Einrichtungen geteilt werden. Nicht benötigte Signalerzeugungen werden dann vermieden.
Abgesehen von den voranstehenden Merkmalen in der Netzverbindungseinrichtung kann die Vermittlungsstelle auch die A- und/oder B-Nummern-Analysefunktion verwenden, die in der Vermittlungssteuereinrichtung vorgesehen ist, um einen Zugriff auf das Internet zuzulassen oder zu verweigern, oder wie voranstehend erwähnt, nachzusehen, welche Art von Dienst benötigt wird. Die lokale Steuereinrichtung kann auch irgendeine Zeitgabenfunktion aufweisen, um die Zeit zu berechnen, zu der ein Benutzer mit dem Computernetz verbunden ist. Diese Information kann dann für Abrechnungszwecke verwendet werden.
Während sämtlicher dieser voranstehend beschriebenen Aktivitäten überwachen die Vermittlungssteuereinrichtung und die lokale Steuereinrichtung das Funktionieren der Netzverbindungseinrichtung. Diese Überwachung wird wenigstens teilweise durch Steuern der verwendeten Netzadressen ausgeführt. Diese Adressen werden aktualisiert, wenn zum Beispiel Änderungen eines Unternehmensnetzes durchgeführt werden.
Andere Überwachungsfunktionen, die in der ersten Überwachungseinrichtung 46 in der Netzsteuereinrichtung 42 eingebaut sind, sind das Aufnehmen (Loggen) von Problemen auf dem Computernetz, das den Telekommunikationsverkehr unterbricht, beispielsweise das Nicht-Empfangen von Paketen, und eine Erzeugung von Alarmen, wenn diese Probleme einen bestimmten Grad erreichen, eine Trennung von fehlerhaften Netzverbindungseinrichtungen, ein Neustarten von Netzverbindungseinrichtungen und eine Verbindung einer Ersatz-Netzverbindungseinrichtung anstelle einer fehlerhaften. Beispiele von derartigen Problemen sind, wenn eine Anzahl von Paketen, die während einer Zeitperiode nicht empfangen werden, gleich zu einer bestimmten Menge von Paketen ist, die Anzahl von verzerrten Paketen höher als ein bestimmter Grad ist, etc. Andere Funktionen führen Statistiken über die Qualität, wie verlorene Pakete, fehlgeschlagene Verbindungen etc. Die Software in der lokalen Steuereinrichtung kann gleichzeitig aktualisiert werden, wenn eine andere Software in der Vermittlungsstelle aktualisiert wird.
Andere Funktionen sind Verkehrsmessungen, beispielsweise hinsichtlich der Tatsache, wie viele Bytes insgesamt gesendet und auf IP Adressen aufgeteilt werden und Verbindungen aufgebaut werden und auch dahingehend, welche Verbindungen von Servern aufgebaut worden sind. Diese Funktionen werden vorzugsweise in der zweiten Überwachungseinrichtung 29 in der lokalen Steuereinrichtung der Netzverbindungseinrichtung 44 ausgeführt.
Durch Überwachen von Kanälen kann eine Vermittlungsstelle in Abhängigkeit von Alarmen Verbindungen durch das Computernetz umleiten und/oder verweigern.
Die Überwachungsfunktion können insgesamt in der Vermittlungssteuereinrichtung, in der lokalen Steuereinrichtung der Netzverbindungseinrichtung oder sowohl in der Vermittlungssteuereinrichtung als auch in der lokalen Steuereinrichtung ausgeführt werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die voranstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.

ZUSAMMENFASSUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Telefonvermittlungsstelle (10), ein Telefonsystem, welches eine derartige Vermittlungsstelle umfasst, sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Computers (48) mit einem Computernetz (16) über eine Vermittlungsstelle und ein Telekommunikationsnetz, wobei die Vermittlungsstelle einen Vermittlungskern (40), eine Vermittlungssteuereinrichtung (42), die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Benutzern der Vermittlungsstelle verantwortlich ist und wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung (44) umfasst die zwischen den Vermittlungskern und das Computernetz geschaltet ist. Die Netzverbindungseinrichtung umfasst eine Signalverarbeitungseinrichtung, die den Signalaufbau von Datensignalen, die von Computern über das Telekommunikationsnetz und den Vermittlungskern empfangen werden, in Datenpakete mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation eignet, umwandelt und diese Datenpakete an das Computernetz liefert. Die Vermittlungsstelle umfasst eine Einrichtung zum Überwachen von jeder Verbindung, die zwischen einem derartigen Computer und dem Computernetz aufgebaut ist.

Claims

1. Telefonvermittlungsstelle (10) für eine Verbindung eines Computers (48) mit einem Computernetz (14, 16) über ein Telekommunikationsnetz (12), wobei die Telefonvermittlungsstelle umfasst:

einen Vermittlungskern (40);

eine Vermittlungssteuereinrichtung (42), die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen den Benutzern der Vermittlungsstelle verantwortlich ist; und

wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung (44) innerhalb der Vermittlungsstelle, die zwischen den Vermittlungskern (40) und das Computernetz geschaltet ist;

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24), die zum Umwandeln des Signalaufbaus von Datensignalen, die von Computern über das Telekommunikationsnetz (12) und den Vermittlungskern (40) empfangen werden, in Datenpakete mit einem Signalaufbau, der für eine Datenkommunikation geeignet ist, und zum Zuführen dieser Datenpakete an das Computernetz (14, 16) angeordnet ist, umfasst,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Vermittlungsstelle (10) eine Überwachungseinrichtung (46, 42), die mit der Netzverbindungseinrichtung (44) verbunden ist, geeignet zum Überwachen jeder Verbindung, die zwischen dem Computer (48) und dem Computernetz (14, 16) aufgebaut ist, umfasst, wobei die Überwachungseinrichtung (46, 42) zum Überwachen von Fehlern angeordnet ist, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden.

2. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Überwachungseinrichtung (46, 42) angeordnet ist, um Alarme zu erzeugen, wenn die Fehler auftreten.

3. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Vermittlungssteuereinrichtung (42) oder die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Einrichtung für eine Zugriffssteuereinrichtung (26) für wenigstens einige der aufgebauten Verbindungen, um den Benutzer zu befragen, bevor die Verbindung aufgebaut wird, umfasst.

4. Vermittlungsstelle nach Anspruch 3, wobei eine Nummer, die von einem Computerbenutzer beim Anwählen der Vermittlungsstelle (10) verwendet wird, einen Zugriffscode umfasst und die Einrichtung für eine Zugriffssteuereinrichtung (26) den Benutzer mit dem Computernetz (14, 16) nur dann verbindet, wenn der Zugriffscode einem richtigen Code für die angewählte Nummer entspricht.

5. Vermittlungsstelle nach Anspruch 3, wobei die Einrichtung für eine Zugriffssteuereinrichtung (26) angeordnet ist, um eine Zugriffssteuerung auszuführen, indem eine Anordnung derart getroffen wird, dass der Benutzer nach einem Kennwort gefragt wird und der Zugriff des Benutzers auf das Computernetz (14, 16) nur dann erlaubt wird, wenn dieses Kennwort richtig ist.

6. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (24) mit dem Vermittlungskern (40) über wenigstens eine Signalformungseinrichtung (22) verbunden ist, die zum Demodulieren von modulierten Computersignalen angeordnet ist, die von dem Computer (48) zugeführt worden sind.

7. Vermittlungsstelle nach Anspruch 6, wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Einrichtung zum Wählen eines Typs der Demodulation (28) oder keiner Modulation für Signale, die von einem Benutzer empfangen werden, umfasst.

8. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Einrichtung zum sofortigen Wählen eines Dienstes in Abhängigkeit von der Nummer, die von einem Benutzer verwendet wird, wenn der Benutzer sich mit der Vermittlungsstelle gerade verbindet, umfasst.

9. Vermittlungsstelle nach Anspruch 3, wobei die Einrichtung für eine Zugriffssteuerung (26) angeordnet ist, um den Benutzer wenigstens nach den folgenden Einzelheiten zu befragen: Benutzername, Kennwort und gewünschtes Protokoll, und um die Verbindung mit dem Computernetz in Abhängigkeit von der Antwort der Befragung aufzubauen.

10. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Überwachen (46, 42) zur Überwachung des Aufbaus der Verbindung und zur Überwachung der Qualität der Verbindung mit dem Computernetz (14, 16) einschließlich einer Überwachung von verlorenen Datenpaketen und fehlgeschlagenen Verbindungen angeordnet ist.

11. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die Vermittlungssteuereinrichtung 42) die Einrichtung zum Überwachen umfasst.

12. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, wobei die lokale Steuereinrichtung 20) die Einrichtung zum Überwachen (29) umfasst.

13. Telefonvermittlungsstelle (10) für eine Verbindung eines Computers (48) mit einem Computernetz (14, 16) über ein Telekommunikationsnetz (12), wobei die Telefonvermittlungsstelle umfasst:

einen Vermittlungskern (40);

eine Vermittlungssteuereinrichtung (42), die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Benutzern der Vermittlungsstelle verantwortlich ist; und

wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung (44) innerhalb der Vermittlungsstelle (10), die zwischen den Vermittlungskern (40) und das Computernetz (14, 16) geschaltet ist;

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24) umfasst, die angeordnet ist, um Datenpakete mit einem Signalaufbau, der für eine Datenkommunikation von dem Computernetz (14, 16) geeignet ist, zu empfangen, den Signalaufbau dieser Datenpakete in einen Signalaufbau umzuwandeln, der sich für eine Kommunikation von Daten über das Telekommunikationsnetz (12) eignet, und die umgewandelten Signale an den Computer über den Vermittlungskern (40) und das Telekommunikationsnetz (20) zu führen,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vermittlungsstelle (10) eine Überwachungseinrichtung (46, 42) umfasst, die mit der Netzverbindungseinrichtung 44) verbunden ist, geeignet zum Überwachen jedes Verbindungsaufbaus zwischen dem Computer (48) und dem Computernetz (14, 16), wobei die Überwachungseinrichtung (46, 42) zum Überwachen von Fehlern angeordnet ist, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden.

14. Telefonsystem, umfassend eine Telefonvermittlungsstelle (10) und einen Server (18) zur Verbindung eines Computers (48) mit einem Computernetz (14, 16) über ein Telekommunikationsnetz (12), wobei die Vermittlungsstelle umfasst:

einen Vermittlungskern (40);

eine Vermittlungssteuereinrichtung (42), die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Benutzern der Vermittlungsstelle (10) verantwortlich ist; und

wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung (44) innerhalb der Vermittlungsstelle, die zwischen den Vermittlungskern (40) und das Computernetz (14, 16) geschaltet ist;

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24) umfasst, die angeordnet ist, um den Signalaufbau von Datensignalen, die von Computern über das Telekommunikationsnetz (12) und den Vermittlungskern (40) empfangen werden, in Datenpakete mit einem Signalaufbau umzuwandeln, der für eine Datenkommunikation geeignet ist, und diese Datenpakete an das Computernetz (14, 16) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsstelle (10) eine Überwachungseinrichtung (46, 42) umfasst, die mit der Netzverbindungseinrichtung (44) verbunden ist, geeignet zum Überwachen jedes Verbindungsaufbaus zwischen dem Computer (48) und dem Computernetz (14, 16), wobei die Überwachungseinrichtung (46, 42) zur Überwachung von Fehlern angeordnet ist, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden; und

der Server zusammen mit der Vermittlungssteuereinrichtung (42) oder der Netzverbindungseinrichtung (44) eine Einrichtung für eine Zugriffssteuereinrichtung (26) für wenigstens einige der aufgebauten Verbindungen umfasst.

15. Telefonsystem nach Anspruch 14, umfassend ein Computernetz (14), welches die Vermittlungsstelle (10) mit dem Server (18) verbindet.

16. Telefonsystem, umfassend eine Telefonvermittlungsstelle (10) und einen Server (18) für eine Verbindung eines Computers (48) mit einem Computernetz (14, 16) über ein Telekommunikationsnetz (12), wobei die Vermittlungsstelle umfasst:

einen Vermittlungskern (40);

wenigstens eine Netzverbindungseinrichtung (44), die zwischen den Vermittlungskern (40) und das Computernetz (14, 16) geschaltet ist;

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24) umfasst, die angeordnet ist, um Datenpakete mit einem für eine Datenkommunikation geeigneten Signalaufbau von dem Computernetz (14, 16) zu erhalten, den Signalaufbau dieser Datenpakete in einen Signalaufbau umzuwandeln, der sich für eine Kommunikation von Daten über das Telekommunikationsnetz (12) eignet, und die umgewandelten Signale Computern über den Vermittlungskern (40) und das Telekommunikationsnetz (12) zuzuführen,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vermittlungsstelle eine Überwachungseinrichtung (46, 42) umfasst, die mit der Netzverbindungseinrichtung (44) verbunden ist, geeignet zum Überwachen jedes Verbindungsaufbaus zwischen einem derartigen Computer (48) und dem Computernetz (14, 16), wobei die Überwachungseinrichtung (46, 12) zum Überwachen von Fehlern angeordnet ist, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden; und

der Server (18) zusammen mit der Vermittlungssteuereinrichtung (42) und der Netzverbindungseinrichtung (44) eine Einrichtung für eine Zugriffssteuerung (26) für wenigstens einige der aufgebauten Verbindungen umfasst.

17. Verfahren zum Verbinden eines Computers (18) mit einem Computernetz (14) über eine Telefonvermittlungsstelle (10), wobei die Vermittlungsstelle umfasst:

eine Vermittlungskern (40);

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24) umfasst, die angeordnet ist, um den Signalaufbau von Datensignalen, die von Computern über das Telekommunikationsnetz (12) und den Vermittlungskern (40) empfangen werden, in Datenpakete mit einem Signalaufbau umzuwandeln, der für eine Datenkommunikation geeignet ist, und diese Datenpakete dem Computernetz (14, 16) zuzuführen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

Empfangen (50), in der Vermittlungsstelle (10), von Datensignalen, die von dem Computer (48) gesendet werden;

Umwandeln (48) des Signalaufbaus der Datensignale in Datenpakete mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation eignet; und

Zuführen (62) dieser Datenpakete an das Computernetz (14, 16),

gekennzeichnet durch

ein Überwachen (42, 46, 29) jedes Verbindungsaufbaus zwischen dem Computer (48) und dem Computernetz (14, 16) zum Überwachen von Fehlern, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden.

18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt zum Überwachen (42, 46, 29) ein Erzeugen von Alarmen umfasst, wenn derartige Fehler auftreten.

19. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend den Schritt zum Überwachen (52) des Zugriffsrechts für wenigstens einige der aufgebauten Verbindungen.

20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Nummer, die von einem Computerbenutzer beim Anwählen der Vermittlungsstelle (10) verwendet wird, einen Zugriffscode umfasst, und die Überwachung (52) eines Zugriffsrechts ein Verbinden des Benutzers mit dem Computernetz (14, 16) umfasst, nur, wenn der Zugriffscode einem richtigen Code für die gewählte Nummer entspricht.

21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei wenigstens ein Teil der Überwachung(52) des Zugriffsrechts ausgeführt wird, indem der Benutzer nach einem Kennwort (52) befragt wird und dem Benutzer ein Zugriff nur dann ermöglicht wird, wenn das Kennwort richtig ist.

22. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend den weiteren Schritt einer Demodulation (58) der Computersignale von dem Benutzer.

23. Verfahren nach Anspruch 22, umfassend den Schritt zum Wählen eines Typs einer Demodulation oder keiner Demodulation für Signale, die von einem Benutzer empfangen werden.

24. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend den Schritt zum sofortigen Wählen eines Dienstes in Abhängigkeit von der Nummer, die von einem Benutzer beim Wählen der Vermittlungsstelle (10) für eine Verbindung zu dem Computernetz (14, 16) verwendet wird.

25. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend den Schritt zum Befragen des Benutzers, bevor eine Verbindung aufgebaut wird.

26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt zum Befragen ein Befragen des Benutzers ein Befragen nach wenigstens einer der folgenden Einzelheiten:

Benutzername, Kennwort und gewünschtes Protokoll und die Durchführung der Verbindung mit dem Computernetz (14, 16) in Abhängigkeit von der Antwort der Befragung umfasst.

27. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt zum Überwachen ein Überwachen des Aufbaus der Verbindung und der Qualität der Verbindung mit dem Computernetz (14, 16) umfasst.

28. Verfahren zum Verbinden eines Computers (48) mit einem Computernetz (14, 16) über eine Telefonvermittlungsstelle (10), wobei die Vermittlungsstelle umfasst:

einen Vermittlungskern (40);

wobei die Netzverbindungseinrichtung (44) eine Signalverarbeitungseinrichtung (24) umfasst, die angeordnet ist, um Datenpakete mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation eignet, von dem Computernetz (14, 16) zu empfangen, den Signalaufbau dieser Datenpakete in einen Signalaufbau, der sich für eine Kommunikation von Daten über das Telekommunikationsnetz (12) eignet, umzuwandeln, und die umgewandelten Signale an den Computer über den Vermittlungskern (40) und das Telekommunikationsnetz (12) zu führen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

Empfangen, in der Vermittlungsstelle (10), von Datenpaketen mit einem Signalaufbau, der sich für eine Datenkommunikation von einem Computernetz (14, 16) eignet;

Umwandeln des Signalaufbaus von diesen Datenpaketen in einen Signalaufbau, der sich für eine Kommunikation von Daten über ein Telekommunikationsnetz (12) eignet; und

Zuführen der umgewandelten Signale an einen Computer (48) über das Telekommunikationsnetz (12),

gekennzeichnet durch

ein Überwachen von jeder aufgebauten Verbindung zwischen dem Computer (48) und dem Computernetz (14, 16) zum Überwachen von Fehlern, die auftreten, wenn Datenpakete an die Netzverbindungseinrichtung (44) und von dieser gesendet werden.