DE69515130T2 - Verfahren zur vermeidung der belagbildung in polymerisationsreaktoren - Google Patents

Verfahren zur vermeidung der belagbildung in polymerisationsreaktoren

Info

Publication number
DE69515130T2
DE69515130T2 DE69515130T DE69515130T DE69515130T2 DE 69515130 T2 DE69515130 T2 DE 69515130T2 DE 69515130 T DE69515130 T DE 69515130T DE 69515130 T DE69515130 T DE 69515130T DE 69515130 T2 DE69515130 T2 DE 69515130T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
alpha
catalyst
polymer
polymerization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69515130T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69515130D1 (de
Inventor
Paul Allemeersch
Guy Strobbe
Edwin Vanheer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borealis Polymers Oy
Original Assignee
Borealis Polymers Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borealis Polymers Oy filed Critical Borealis Polymers Oy
Application granted granted Critical
Publication of DE69515130D1 publication Critical patent/DE69515130D1/de
Publication of DE69515130T2 publication Critical patent/DE69515130T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F210/16Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/24Stationary reactors without moving elements inside
    • B01J19/2415Tubular reactors
    • B01J19/2435Loop-type reactors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F110/00Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F110/02Ethene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung in Polymerisationsreaktoren, insbesondere in Schleifenreaktoren.
  • Es wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung von festen und halbfesten Polymeren aus Kohlenwasserstoffen, beispielsweise aus 1-Olefinen, entwickelt. Bei einem derartigen Verfahren werden Olefine, wie Ethylen, Propylen oder Buten, in Gegenwart von Katalysatoren in Kohlenwasserstoffverdünnungsmitteln oder mit Monomeren, die selbst als Verdünnungsmittel wirken, polymerisiert. Die Reaktanten werden dann in der flüssigen Phase gehalten, indem ein geeigneter Druck in dem Polymerisationsreaktor aufrechterhalten wird. Wenn das Polymer in dem Verdünnungsmittel unlöslich oder nur geringfügig löslich ist, bildet sich das Polymerprodukt in Partikelform und deswegen besteht der Produktstrom aus einer durch Polymerpartikel, Verdünnungsmittel und Monomere gebildeten Suspension. Dieser Produktstrom wird üblicherweise in einen Polymerabtrennungsbehälter überführt, in dem Feststoffe und flüssige und gasförmige Bestandteile voneinander getrennt werden.
  • Ein bei solchen Verfahren angewendeter Reaktortyp ist ein kontinuierlicher Röhrenreaktor, der eine Schleife bildet, wobei die Polymerisation in einer in der Schleife zirkulierenden turbulenten Strömung durchgeführt wird. Das das Polymer, Verdünnungsmittel und Monomere enthaltende Produkt wird entweder kontinuierlich oder üblicher periodisch über ein Ablaßventil aus dem Schleifenreaktor entnommen und in einen Separator eingeführt, in dem das Polymer durch Absenken des Drucks abgetrennt wird.
  • Ein speziell in Schleifenreaktoren häufig auftauchendes Problem ist das Haften der Polymerpartikel an den Reaktorwänden. Selbst geringe Polymermengen führen dazu, daß die Glätte der Innenseite des Reaktors verschwindet, wonach sich das Haften beschleunigt und im schlimmsten Fall die Verstopfung des Reaktors herbeigeführt wird. Eine Polymerschicht auf der Innenseite des Reaktors erhöht wesentlich den Fließwiderstand der Polymersuspension und die erforderliche Pumpenleistung. Gleichzeitig wird der Wärmeübergangswirkungsgrad des Reaktors erniedrigt und die Temperaturregelung erschwert. Falls hohe Polymerisationstemperaturen verwendet werden, kann dies in einem Schmelzen des Polymers resultieren.
  • Ferner wird die Qualität des Produkts wesentlich durch die Polymeragglomerationen beeinträchtigt, die an der Innenwand eines Reaktors haftengeblieben sind und die sich auf einer gewissen Stufe ablösen. Das Polymermaterial, welches haftengeblieben ist und sich später ablöst, besitzt eine unterschiedliche Verweilzeit und somit ein unterschiedliches Molekulargewicht als das eines Materials, das nicht haftengeblieben ist, wodurch eine gewünschte Molekülstruktur in dem Endprodukt nicht erreicht wird.
  • Versuche zur Vermeidung des vorstehend beschriebenen schädlichen Phänomens der Oberflächenverschmutzung wurden durchgeführt, indem in das Verdünnungsmittel antistatische Mittel zugegeben wurden, die das Verdünnungsmittel leitfähiger machen und dadurch die Bildung von statischen elektrischen Ladungen zumindest in einem gewissen Maß verhindern. Antistatische Mittel dieser Art sind jedoch üblicherweise schädlich für den Polymerisationskatalysator, da sie zumindest in einem gewissen Maß als Katalysatorgifte wirken, wodurch die Katalysatoraktivität erniedrigt wird.
  • In der EP 0 107 127 ist ein Polymerisationsverfahren offenbart, bei dem ein antistatisches Mittel in einen Polymerisationsreakator zugegeben wird. Verschiedene Verbindungen und Zusammensetzungen werden als geeignete antistatische Mittel bei der Polymerisation vorgeschlagen.
  • In der US-Patentschrift 3 956 252 wird ein Stickstoff enthaltendes Salz von Phytinsäure oder eine Mischung davon mit einem Alkalimetallsalz einer organischen Säure als antistatisches Mittel vorgeschlagen.
  • In der US-Patentschrift 3 995 097 wird eine Mischung aus einem Aluminium- oder Chromsalz einer Alkylsalicylsäure und einem Alkalimetallalkylsulfosuccinat als antistatisches Mittel vorgeschlagen.
  • In der US-Patentschrift 4 012 574 wird eine oberflächenaktive Verbindung, die eine oder mehrere Perfluorkohlenstoffgruppen enthält, als antistatisches Mittel vorgeschlagen.
  • In der US-Patentschrift 4 068 054 wird eine Porphyrinverbindung entweder alleine oder zusammen mit einem Metallalkylsulfosuccinat als antistatisches Mittel vorgeschlagen.
  • In der US-Patentschrift 4 182 810 wird eine Mischung aus einem Polysulfonpolymer, einem polymeren Polyamin und einer öllöslichen Sulfonsäure als antistatisches Mittel vorgeschlagen.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Vermeidung des schädlichen Phänomens der Oberflächenverschmutzung in Polymerisationreaktoren. Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Vermeidung des schädlichen Oberflächenverschmut zungsphänomens, so daß sich die Katalysatoraktivität dicht wesentlich verringert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Vermeidung des schädlichen Oberflächenverschmutzunsphänomens, so daß sich der Wärmeübergang des Polymerisationsreaktors nicht wesentlich verringert und daß eine bessere Verweilzeit- und Molekulargewichtsverteilung der Polymerpartikel bereitgestellt wird.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch Zugabe einer Zusammensetzung von Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymeren und polymeren Polyaminen in den Reaktor zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung in dem Schleifenreaktor gelöst.
  • Die durch Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymere und polymere Polyamine gebildeten Zusammensetzungen und ebenso die Anwendung dieser als antistatische Mittel sind als solche bekannt. Somit werden beispielsweise gemäß der US-Patentschrift 4 259 087 diese Substanzen in geringen Mengen verwendet, um die Entzündungs- und Explosionsrisiken in Kohlenwasserstoffbrennmitteln aufgrund elektrostatischer Ladungen zu vermindern. Weitere in dieser Patentschrift vorgeschlagene Verwendungen sind Lösungsmittel, Fleckenentferner, Textilien, Pigmente, flüssige Poliermittel und Kautschukzusammensetzungen.
  • Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß es durch Verwendung dieser Zusammensetzungen möglich ist, wirksam dem Haften der Polymerpartikel an der Innenseite des Reaktors vorzubeugen und gleichzeitig den schädlichen Effekt zu vermeiden, den die herkömmlich für den entsprechenden Zweck verwendeten Mittel auf die Katalysatoraktivität besitzen. Die Menge der Zusammensetzung kann ebenfalls ohne einen nachteiligen Effekt auf die Eigenschaften des Produkts beträchtlich variiert werden.
  • Die bei der Erfindung angewendeten Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung bestehen aus einer Zusammensetzung, die Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymer und Polyamin enthält. Die Copolymere können, wie in der US- Patentschrift 4 259 087 offenbart, durch Komplexierung auf eine an sich bekannte Weise von Acrylnitril mit einer Lewissäure wie AlCl&sub3;, ZnCl&sub2; und AlRnCl&sub3;-n und durch Polymerisation des erhaltenen Komplexmaterials mit einem terminalen Olefin mit Hilfe eines freien Radikalinitiators hergestellt werden. Geeignete Alphaolefine sind beispielsweise 1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, Tetradecen, 1-Hexadecen und Eicosen.
  • Polyaminkomponenten können ebenfalls auf eine an sich bekannte Weise beispielsweise durch Polymerisation aliphatischer primärer Mono- oder Diamine mit Epichlorhydrin oder einem Alphaolefin/Maleinsäureanhydrid-Copolymer hergestellt werden.
  • Im allgemeinen kann das Verhältnis des Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymers zu der Polyaminkomponente innerhalb breiter Grenzen variieren, beispielsweise von 1 zu 99 bis 99 zu 1, vorzugsweise von 25 zu 75 bis 75 zu 25.
  • Die Menge an erfindungsgemäß verwendetem Mittel zur Vermeidung der Haftung kann von 0,001 bis 3 g/g Katalysator, vorzugsweise von 0,01 bis 0,7 g/g Katalysator, variiert werden. Insbesondere ist zu bemerken, daß die Menge an erfindungsgemäß verwendetem Mittel zur Vermeidung der Haftung außerordentlich hoch sein kann, ohne gleichzeitig einen schädlichen Effekt auf die Katalysatoraktivität zu besitzen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung kann vor dem Reaktor in einen Zugabestrom, der in den Reaktor führt, oder direkt in den Reaktor zugege ben werden. Somit kann es in das in den Reaktor passierende Verdünnungsmittel oder in den Monomerzuführstrom in den Reaktor oder in das zur Zuführung des Katalysators verwendete Verdünnungsmittel zugegeben werden. Die Zugabe kann entweder kontinuierlich oder periodisch oder nur bei Bedarf durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung insbesondere bei der Polymerisation von Alphaolefinen, wie Ethylen, Propylen, 1-Buten, 4-Methyl- 1-penten oder 1-Hexen entweder in Flüssigphasen- oder Gasphasenverfahren angewendet werden. Am meisten bevorzugt wird es bei Ethylen-, Propylen- oder 1-Buten-Polymerisationen oder Copolymerisationen in einem Schleifenreaktor angewendet. Insbesondere wird das erfindungsgemäße Mittel zur Vermeidung der Haftung angewendet, wenn für die Vergiftung anfällige Katalysatoren bei der Polymerisation verwendet werden, wie Katalysatoren des Philipstyps oder Zieglerkatalysatoren.
  • Somit können beispielsweise Katalysatoren des Philipstyps als Katalysator verwendet werden, wobei die Katalysatoren aus auf einem anorganischen Träger wie Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und Zirkoniumoxid getragenem Chromoxid zusammengesetzt sind. Ziegler-Natta Katalysatoren sind im allgemeinen aus einem oder mehreren zu den Gruppen IV bis VI des Periodensystems gehörenden Übergangsmetallen, wie Titan, Vanadium, Zirkonium oder Chrom, und aus organometallischen Verbindungen der zu den Gruppen I bis III des Periodensystems gehörenden Metalle zusammengesetzt.
  • Im allgemeinen werden bei der Polymerisation Temperaturen von 40 bis 110ºC und Drücke von 1 bis 100 bar angewendet. Der Polymerisationsreaktor kann ein herkömmlicher Reaktor des Rührkesseltyps oder ein Röhrenreaktor, vorzugsweise ein Schleifenreaktor oder ein Gasphasenreaktor sein. Die Polymerisation kann als Chargenverfahren durchgeführt werden, aber die Vorteile des erfindungsgemäßen Mittels zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung treten insbesondere bei einem kontinuierlichen Verfahren hervor, bei dem die durch das Haften der Polymerartikel verursachten Probleme offensichtlicher sind.
  • In der Polymerisationssuspension können aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan oder Octen als Verdünnungsmittel verwendet werden, obwohl die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung keineswegs nur auf die aufgeführten Beispiele begrenzt ist.
  • Die Erfindung wird detailliert unter Bezug auf die Figur der beigefügten Zeichnung erläutert, die schematisch ein herkömmliches Schleifenreaktorsystem zeigt.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Polymerisationsvorrichtung, bei der in einen Schleifenreaktor 15 ein Monomer über eine Zufuhrleitung 11 von einer Leitung 12, ein Katalysator von einer Leitung 13 und ein Verdünnungsmittel von einer Leitung 14 eingeführt wird. Die durch die Reaktanten und das bildende Polymer gebildete Suspension wird in einem Rohr 16 des Reaktors 15 mit hoher Geschwindigkeit mittels einer Zirkuliervorrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einer Pumpe, zirkuliert. Die Temperatur des Reaktors 15 kann mit einem Heiz-/Kühlmantel 17 eingestellt werden. Das vorstehend beschriebene Zuführsystem der Reaktanten ist nur veranschaulichend, und somit können die Reaktanten in den Reaktor 15 auf irgendeine gewünschte Weise entweder zusammen oder getrennt eingeführt werden.
  • Eine Suspension aus Polymer, Verdünnungsmittel und Monomer wird von dem Reaktor 15 über ein Ventil 18 abgegeben. Das Ventil 18 öffnet sich periodisch für eine kurze Zeit dauer, beispielsweise jede halbe Minute, und läßt die Produktsuspension über ein Rohr 19 in einen Abtrennbehälter 20 fließen. Aufgrund eines Druckabfalls in dem Abtrennbehälter 20 wird das in der Suspension enthaltene Verdünnungsmittel gasförmig, wodurch das feste Polymerprodukt über ein Rohr 21 abgegeben wird und die gasförmige Phase, die das Verdünnungsmittel und das Monomer enthält, über ein Rohr 22 entfernt wird, und sie kann in den Reaktor 15 über ein Rohr 24 nach einem Anstieg des Drucks, durchgeführt in einem Kompressor 23, wieder rückgeführt werden. Gasproben können aus dem Rohr 22 über ein Rohr 25 für einen Analysator 26 entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß tritt eine Zusammensetzung aus einem Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymer und einem polymeren Polyamin beispielsweise von der Leitung 14a in den Verdünnungsmittelfluß 14 und weiter in den Schleifenreaktor 15 über. Jedoch ist für die Erfindung keineswegs der Punkt entscheidend, an dem die als antistatisches Mittel wirkende Zusammensetzung in den Reaktor 15 zugeführt wird. Die Zusammensetzung kann somit genauso gut beispielsweise über die Leitung 13 zugegeben werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch die beigefügten Beispiele veranschaulicht, bei denen die folgenden handelsüblichen Produkte als Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung verwendet wurden:
  • - Tolad 511, eine Zusammensetzung aus einem Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymer und einem polymeren Polyamin, hergestellt von der Petrolite Corporation,
  • - ASA 3, hergestellt von Shell
  • Beispiel 1
  • Eine Homopolymerisation von Ethylen wurde in einem 3 L- Suspensionsreaktor im Labortischmaßstab unter Verwendung eines Isobutanverdünnungsmittels und eines auf einem Siliziumdioxidträger getragenen Chromacetylacetonatkatalysators durchgeführt. TOLAD 511 wurde als Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung verwendet. Die Polymersiationsbedingungen und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
  • Die Zugabe des Mittels zur Verhinderung der Oberflächenverschmutzung beeinflußt weder den Schmelzindex des Polymers noch die Aktivität des Katalysators.
  • Beispiel 2
  • Ein Copolymer aus Ethylen und 1-Hexen wurde in industriellem Maßstab in einem 86 m³-Schleifenreaktor unter Verwendung eines auf einem Siliziumdioxidträger getragenen Chromacetonatkatalysators hergestellt. ASA-3 wurde als Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung verwendet. Während der Polymerisation wurde das Additiv schrittweise mit dem erfindungsgemäßen Additiv (Tolad 511) ersetzt. Das elektrostatische Potential des andernfalls in vorherrschenden konstanten Bedingungen hergestellten Polymerpulvers fiel von dem Wert -4,3 auf einen Wert von -0,9, während die Katalysatoraktivität von dem Wert 2,9 auf einen Wert von 3,6 kg/g Katalysator anstieg. Dies demonstriert die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Additivs und daß es keine vergiftenden Wirkung auf Katalysatoren besitzt.
  • Beispiel 3
  • Die Polymerisation des Beispiels 2 wurde unter Verwendung des Mittels (Tolad 511) der Erfindung als Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung wiederholt. Das Additiv der Erfindung wurde schlagartig mit dem anderen Additiv (ASA-3) ersetzt. Die Katalysatoraktivität fiel dramatisch ab und brachte die Polymerisationsreaktion beinahe zum Erliegen.
  • Beispiel 4
  • Ein Copolymer aus Ethylen und 1-Hexen wurde in industriellem Maßstab in einem 86 m³-Schleifenreaktor unter Verwendung eines fluorierten Chromkatalysators auf einem Siliziumdioxidträger hergestellt. Eine Mehrfachregressions- Analyse zeigte, daß, um ein identisches Produkt unter ansonsten gleichen Bedingungen herzustellen, die erforderliche Reaktortemperatur um 1,2ºC höher ist, wenn das erfindungsgemäße Additiv (Tolad 511) anstelle des anderen Additivs (ASA-3) verwendet wurde. Obwohl dies nach allgemeinem Wissen zu einer Oberflächenverschmutzung der Reaktorwände führen sollte, wurde kein Anzeichen des Oberflächenverschmutzungsphänomens, wie ein Anstieg der Reaktorpumpenleistung oder Reaktortemperaturschwankungen, bemerkt.
  • Beispiel 5
  • Ein 500 dm³-Schleifenreaktor wurde bei 104ºC unter kontinuierlicher Zuführung von 32 kg/h Isobutan, 4 g/h 0,98% Chrom als aktives Metall enthaltendem Polymerisationskatalysator und Ethylen betrieben, so daß dessen Gehalt in der flüssigen Phase 7,5 Mol-% betrug. Zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung wurde eine Lösung von Tolad 511 in Isobutan kontinuierlich in den Reaktor zugeführt. Die Menge des Additivs betrug 11 g/h an reinem Tolad. Polyethylen wurde kontinuierlich aus dem Reaktor mit einer Geschwindigkeit von 43 kg/h entnommen, was normal für den verwendeten Katalysator ist und zeigt, daß der Katalysator trotz einer sehr großen Menge an Mittel zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung nicht vergiftet wurde. Es wurde keine Oberflächenverschmutzung des Reaktors beobachtet, und das Polymer war frei von statischer Elektrizität. Der MFR&sub2; des Polymers betrug 0,26 g/10 min und der MFR&sub2;&sub1; betrug 29,4 g/10 min.
  • Beispiel 6
  • Ein Schleifenreaktor mit einem Volumen von 500 dm³ wurde bei 95ºC unter kontinuierlicher Zuführung von 24 kg/h Propan, 30 g/h 3% Titan als aktives Metall enthaltendem Katalysator, Ethylen, so daß dessen Gehalt in der flüssigen Phase 7,0 Mol-% betrug und Wasserstoff, so daß dessen Verhältnis zu Ethylen 518 mol/kmol betrug, betrieben. Zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung wurde eine Lösung von Tolad 511 in Propan kontinuierlich in den Reaktor zugegeben. Die Menge des Additivs betrug 78 mg/h an reinem Tolad. Polyethylen wurde kontinuierlich aus dem Reaktor mit einer Geschwindigkeit von 30 kg/h entnommen, was ein normaler Wert für den verwendeten Katalysator ist und zeigt, daß der Katalysator nicht vergiftet wurde. Es wurde keine Oberflächenverschmutzung des Reaktors beobachtet und das Polymer war frei von statischer Elektrizität. Der MFR&sub2; des Polymers betrug 400 g/10 min.
  • Beispiel 7
  • Ein erster Schleifenreaktor mit einem Volumen von 50 dm³ wurde bei 70ºC unter kontinuierlicher Zuführung von kg/h Propan, 11 g/h 2,6% Titan als aktives Metall enthaltendem Polymerisationskatalysator, 1,1 kg/h Ethylen, 50 g/h 1-Buten und Wasserstoff, so daß dessen Verhältnis zu Ethylen in dem Reaktor 175 mol/kmol betrug, betrieben. Zur Vermei dung der Oberflächenverschmutzung wurde eine Lösung Von Tolad 511 in Propan, berechnet mit 570 mg an reinem Tolad pro Stunde, kontinuierlich in den Reaktor zugegeben.
  • Die Polymeraufschlämmung wurde kontinuierlich in einen zweiten Schleifenreaktor zugeführt, der ein Volumen von 500 dm³ besaß und bei 95ºC betrieben wurde. Zusätzlich zu der Polymeraufschlämmung aus dem ersten Schleifenreaktor wurden in den zweiten Schleifenreaktor kontinuierlich 32 kg/h Propan und Ethylen, so daß dessen Gehalt bei 7,5 Mol-% blieb und Wasserstoff, so daß dessen Verhältnis zu Ethylen 214 mol/kmol betrug, zugeführt. Polyethylen mit einem MFR&sub2; von 115 g/10 min wurde kontinuierlich aus dem Reaktor mit einer Geschwindigkeit von 32 kg/h entnommen. Die entnommenen Proben des Polymerpulvers waren praktisch frei von statischer Elektrizität.
  • Dann trat eine Störung in der Toladpumpe auf, die zu einem Verlust der Zuführung führte. Die von dem Reaktor während zwei Stunden entnommenen Polymerproben zeigten eine signifikante statische Elektrizität. Die Polymerisationsrate stieg nicht an, blieb aber bei einem Wert von 32 kg/h. Das Problem in der Zuführpumpe wurde behoben, und während zwei Stunden nahm die statische Elektrizität in den Polymerproben ab und verschwand schließlich.

Claims (6)

1. Verfahren zur Vermeidung der Oberflächenverschmutzung in Schleifenreaktoren, in denen Alphaolefine in Partikelform in Gegenwart von Katalysatoren polymerisiert oder copolymerisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung von Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymeren und polymeren Polyaminen in den Reaktor zugegeben wird, um die Oberflächenverschmutzung des Schleifenreaktors zu vermeiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamin ein Polymerisationsprodukt aus einem aliphatischen primären Mono- oder Diamin mit Epichlorhydrin oder einem Alphaolefin/Maleinsäureanhydrid-Copolymer ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Alphaolefin/Acrylnitril- Copolymers zu der Polyaminkomponente von 1 zu 99 bis 99 zu 1, vorzugsweise von 25 zu 75 bis 75 zu 25, beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Zusammensetzung 300,001 bis 3 g/g Katalysator, vorzugsweise 0,01 bis 0,7 g/g Katalysator, beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Reaktor polymerisierte Alphaolefin aus der Gruppe, bestehend aus Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Hexen oder Mischungen davon, ausgewählt wird.
6. Verwendung von Zusammensetzungen aus Alphaolefin/Acrylnitril-Copolymeren und polymeren Polyaminen als Mittel zur Verhinderung der Oberflächenverschmutzung in Schleifenreaktoren.
DE69515130T 1994-12-22 1995-12-21 Verfahren zur vermeidung der belagbildung in polymerisationsreaktoren Expired - Fee Related DE69515130T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI946025A FI101479B1 (fi) 1994-12-22 1994-12-22 Menetelmä likaantumisen estämiseksi polymerointireaktoreissa
PCT/FI1995/000696 WO1996019503A1 (en) 1994-12-22 1995-12-21 Method for preventing fouling in polymerization reactors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69515130D1 DE69515130D1 (de) 2000-03-23
DE69515130T2 true DE69515130T2 (de) 2000-06-29

Family

ID=8542036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69515130T Expired - Fee Related DE69515130T2 (de) 1994-12-22 1995-12-21 Verfahren zur vermeidung der belagbildung in polymerisationsreaktoren

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5929179A (de)
EP (1) EP0799248B1 (de)
JP (1) JPH11501335A (de)
CN (1) CN1173185A (de)
AT (1) ATE189821T1 (de)
AU (1) AU694830B2 (de)
BR (1) BR9510366A (de)
CA (1) CA2208363A1 (de)
DE (1) DE69515130T2 (de)
ES (1) ES2142505T3 (de)
FI (1) FI101479B1 (de)
RU (1) RU2165436C2 (de)
WO (1) WO1996019503A1 (de)

Families Citing this family (81)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6201076B1 (en) * 1999-04-29 2001-03-13 Equistar Chemicals, L.P. Olefin polymerization process with fatty amine additives for improved activity and reduced fouling
FI991015A0 (fi) * 1999-05-04 1999-05-04 Borealis As Menetelmä alfa-olefiinipolymeerien valmistamiseksi
KR100380013B1 (ko) * 1999-07-02 2003-04-14 주식회사 엘지화학 폴리올레핀의 제조 방법
DE10037153C2 (de) * 2000-07-31 2003-04-10 Franz Willeke Vorrichtung zur Polymerisation in einem Schlaufenreaktor
EP1564229A1 (de) * 2004-02-13 2005-08-17 Total Petrochemicals Research Feluy Verfahren zur Olefinpolymerisation in Gegenwart eines Antifoulingmittels
DK1713841T3 (da) * 2004-02-13 2007-10-01 Total Petrochemicals Res Feluy Olefinpolymeriseringsproces i nærvær af et antibegroningsmiddel
BRPI0808362B1 (pt) * 2007-03-06 2019-04-30 Univation Technologies, Llc. Método para a polimerização de alfa-olefinas em um reator de leito fluidizado e reator de leite fluidizado
EP2033976A1 (de) 2007-09-03 2009-03-11 INEOS Manufacturing Belgium NV Polymerisationsprozess in der Schlammphase
ES2381849T3 (es) 2008-11-17 2012-06-01 Borealis Ag Procedimiento multietapa para producir polietileno con formación de gel reducida
EP2428526A1 (de) 2010-09-13 2012-03-14 Borealis AG Verfahren zur Herstellung von Polyethylen mit verbesserter Homogenität
CN103347905B (zh) * 2010-12-22 2015-12-16 尤尼威蒂恩技术有限责任公司 用于聚烯烃聚合方法的添加剂
EP2570455A1 (de) 2011-09-16 2013-03-20 Borealis AG Polyethylenzusammensetzung mit breiter Molekulargewichtsverteilung und verbesserter Homogenität
EP2599828A1 (de) 2011-12-01 2013-06-05 Borealis AG Multimodale Polyethylenzusammensetzung zur Herstellung von Rohren mit verbesserter Beständigkeit gegen langsames Risswachstum
EP2740761B1 (de) 2012-12-05 2016-10-19 Borealis AG Polyethylenzusammensetzung mit verbessertem gleichgewicht zwischen beständigkeit gegen langsames risswachstum, einflussleistung und rohrdruckbeständigkeit für rohranwendungen
EP2860203B1 (de) 2013-10-10 2016-12-14 Borealis AG Mehrstufenverfahren zur herstellung von polyethylenzusammensetzungen
EP2860200B1 (de) 2013-10-10 2017-08-02 Borealis AG Polyethylenzusammensetzung für Rohre und Rohrbeschichtungsanwendungen
EP2860201A1 (de) 2013-10-10 2015-04-15 Borealis AG Hochtemperaturbeständiges Polyethylen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2860202B1 (de) 2013-10-10 2018-05-30 Borealis AG Hochtemperaturbeständiges Polyethylen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2860204B1 (de) 2013-10-10 2018-08-01 Borealis AG Polyethylenzusammensetzung für Rohranwendungen
EP2883885A1 (de) 2013-12-13 2015-06-17 Borealis AG Mehrstufenverfahren zur Herstellung von Polyethylenzusammensetzungen
EP2883887A1 (de) 2013-12-13 2015-06-17 Borealis AG Mehrstufenverfahren zur Herstellung von Polyethylenzusammensetzungen
EP2894195B1 (de) 2013-12-23 2016-09-14 Abu Dhabi Polymers Company Limited (Borouge) Polyethylenzusammensetzung für Rohranwendungen mit verbesserten Durchhangeigenschaften
EP3037436B2 (de) 2014-12-22 2020-11-18 Borealis AG Verfahren zur Herstellung von multimodalen In-situ-Mischungen mit Fraktionen mit ultrahohem Molekulargewicht
EP3037471B1 (de) 2014-12-22 2019-05-01 Borealis AG Verfahren zur Herstellung von multimodalen Polyethylenzusammensetzungen
WO2016124676A1 (en) 2015-02-05 2016-08-11 Borealis Ag Process for producing polyethylene
EP3088458B2 (de) 2015-04-27 2022-10-05 Abu Dhabi Polymers Company Limited (Borouge) L.L.C. Für rohranwendungen geeignete polyethylenzusammensetzung
EP3307814B1 (de) 2015-06-10 2019-07-03 Borealis AG Multimodale copolymere aus ethylen und mindestens zwei alpha-olefincopolymeren und daraus hergestellte artikel
KR102670715B1 (ko) 2015-06-10 2024-05-29 보레알리스 아게 멀티모달 폴리에틸렌 공중합체
EP3109275B1 (de) 2015-06-22 2017-08-09 Abu Dhabi Polymers Company Limited (Borouge) L.L.C. Polyethylenzusammensetzung für rohranwendungen mit verbesserten durchhang- und extrusionseigenschaften
ES2707391T3 (es) 2015-06-23 2019-04-03 Borealis Ag Procedimiento para la producción de resinas de LLDPE
EP3178853B1 (de) 2015-12-07 2018-07-25 Borealis AG Verfahren zur polymerisierung von alpha-olefin-monomeren
US11104621B2 (en) * 2016-01-07 2021-08-31 Saudi Arabian Oil Company Antifouling oligomerization catalyst systems
EP3238938A1 (de) 2016-04-29 2017-11-01 Borealis AG Maschinenlaufrichtungorientierte folie enthaltend multimodal ethylen-copolymer und mindestens zwei alpha-olefin comonomeren
EP3252085B1 (de) 2016-05-31 2022-11-09 Borealis AG Kabelmantel mit verbesserten eigenschaften
CN109415544B (zh) 2016-05-31 2022-07-05 博里利斯股份公司 聚合物组合物以及用于生产该聚合物组合物的方法
EP3475313B1 (de) 2016-06-22 2024-03-20 Borealis AG Zusammensetzung dreier polyethylene und verfahren zur herstellung einer polymerzusammensetzung
PL3519444T3 (pl) 2016-09-28 2021-05-04 Borealis Ag Proces wytwarzania powlekanej rury
CN109923168B (zh) 2016-11-25 2023-01-24 博里利斯股份公司 组合物和方法
EP3544815B1 (de) 2016-11-25 2020-12-30 Borealis AG Verfahren zur herstellung einer polyolefinfolienzusammensetzung und daraus hergestellte folien
EP3418330B2 (de) 2017-06-21 2023-07-19 Borealis AG Polymerzusammensetzung und verfahren zur herstellung einer polymerzusammensetzung
EP3479896A1 (de) 2017-11-03 2019-05-08 Borealis AG Polymerisationsreaktorsystem mit mindestens einer enthnahmeventil
US12012504B2 (en) 2018-05-30 2024-06-18 Borealis Ag Process for the preparation of multimodal high density polyethylene
CN112638958B (zh) 2018-07-19 2023-06-02 博里利斯股份公司 制备uhmwpe均聚物的方法
CN113195623B (zh) 2018-11-15 2024-02-06 博里利斯股份公司 组合物
WO2020099566A1 (en) 2018-11-15 2020-05-22 Borealis Ag Propylene butene copolymer
WO2020099563A1 (en) 2018-11-15 2020-05-22 Borealis Ag Propylene butene copolymer
WO2020136165A1 (en) 2018-12-28 2020-07-02 Borealis Ag A process for producing polyolefin film composition and films prepared thereof
WO2020136164A1 (en) 2018-12-28 2020-07-02 Borealis Ag A process for producing polyolefin film composition and films prepared thereof
WO2020260021A1 (en) 2019-06-24 2020-12-30 Borealis Ag Process for preparing polypropylene with improved recovery
CN111229140A (zh) * 2020-03-09 2020-06-05 浙江石油化工有限公司 一种制备间戊二烯树脂的环管反应器及其方法
ES2928002T3 (es) 2020-03-24 2022-11-14 Borealis Ag Película soplada rígida
EP4251663A1 (de) 2020-11-27 2023-10-04 Borealis AG Verfahren
EP4029914A1 (de) 2021-01-14 2022-07-20 Borealis AG Heterophasische polyolefinzusammensetzung
WO2022258804A1 (en) 2021-06-11 2022-12-15 Borealis Ag A process for producing a multimodal ethylene polymer and films prepared therefrom
EP4151677A1 (de) 2021-09-21 2023-03-22 Borealis AG Biaxial orientierte folie
MX2024003451A (es) 2021-09-23 2024-04-03 Borealis Ag Proceso para producir un copolimero de propileno.
EP4155328A1 (de) 2021-09-23 2023-03-29 Borealis AG Statistisches propylen-buten-copolymer mit geringem extrahierbarem gehalt
ES2983023T3 (es) 2021-10-07 2024-10-21 Borealis Ag Película orientada biaxialmente
EP4163309A1 (de) 2021-10-07 2023-04-12 Borealis AG Hdpe
EP4239015B1 (de) 2022-03-02 2024-05-22 Borealis AG Monoaxial orientierte folie mit einer polyethylenzusammensetzung
EP4239014A1 (de) 2022-03-02 2023-09-06 Borealis AG Folie mit einer polyethylenzusammensetzung
EP4245805B1 (de) 2022-03-18 2024-09-18 Borealis AG Polyethylenmischung für eine folienschicht
WO2023217750A1 (en) 2022-05-12 2023-11-16 Borealis Ag Polyethylene copolymer for a film layer
WO2023217751A1 (en) 2022-05-12 2023-11-16 Borealis Ag Composition for a film layer
EP4296289A1 (de) 2022-06-23 2023-12-27 Borealis AG Polyethylencopolymer für eine folienschicht
WO2024003206A1 (en) 2022-07-01 2024-01-04 Borealis Ag Polyethylene copolymer for a film layer
EP4306444A1 (de) 2022-07-14 2024-01-17 Borealis AG Zusammensetzung
EP4306442A1 (de) 2022-07-14 2024-01-17 Borealis AG Zusammensetzung
EP4344869A1 (de) 2022-09-30 2024-04-03 Borealis AG Multimodale ethylencopolymerzusammensetzung und folien damit
WO2024083689A1 (en) 2022-10-18 2024-04-25 Borealis Ag Multilayer film
CN115926029B (zh) * 2022-11-24 2024-08-06 上海化工研究院有限公司 一种聚烯烃装置用聚合防结垢剂及其制备方法和应用
EP4386046A1 (de) 2022-12-16 2024-06-19 Borealis AG Zusammensetzung
EP4389776A1 (de) 2022-12-20 2024-06-26 Borealis AG Verfahren
EP4389786A1 (de) 2022-12-20 2024-06-26 Borealis AG Heterophasische polypropylenzusammensetzung
EP4389819A1 (de) 2022-12-20 2024-06-26 Borealis AG Polyolefinzusammensetzung mit hervorragendem eigenschaftsgleichgewicht
WO2024133046A1 (en) 2022-12-23 2024-06-27 Borealis Ag Process for producing a polypropylene copolymer
WO2024133045A1 (en) 2022-12-23 2024-06-27 Borealis Ag Process for producing a high-flow polypropylene homopolymer
EP4403598A1 (de) 2023-01-23 2024-07-24 Borealis AG Polymerzusammensetzung mit recyceltem polyethylen niedriger dichte für verpackungsanwendungen
EP4417629A1 (de) 2023-02-14 2024-08-21 Borealis AG Polyethylenmischung für eine folienschicht
EP4431552A1 (de) 2023-03-14 2024-09-18 Borealis AG Biaxial orientierte polyethylenfolie mit verbesserter steifigkeit
EP4455171A1 (de) 2023-04-28 2024-10-30 Borealis AG Geformte gegenstände

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1443074A (en) * 1974-01-14 1976-07-21 Ici Ltd Olefin polymerisation process
JPS5830323B2 (ja) * 1974-08-12 1983-06-28 昭和電工株式会社 オレフインノ ジユウゴウホウホウ
US3995097A (en) * 1975-09-15 1976-11-30 Phillips Petroleum Company Prevention of fouling in polymerization reactors
US4068054A (en) * 1976-08-02 1978-01-10 Phillips Petroleum Company Prevention of fouling in polymerization reactors and antistatic agents
US4182810A (en) * 1978-04-21 1980-01-08 Phillips Petroleum Company Prevention of fouling in polymerization reactors
US4259087A (en) * 1978-12-15 1981-03-31 Petrolite Corporation Antistats containing acrylonitrile copolymers and polyamines
JPS5964604A (ja) * 1982-10-06 1984-04-12 Sumitomo Chem Co Ltd ポリオレフインの製造方法
US5026795A (en) * 1987-02-24 1991-06-25 Phillips Petroleum Co Process for preventing fouling in a gas phase polymerization reactor
FR2660926B1 (fr) * 1990-04-11 1992-07-31 Bp Chemicals Snc Prepolymere d'alpha-olefine contenant un metal de transition et procede de polymerisation d'alpha-olefine en phase gazeuse mettant en óoeuvre le prepolymere.

Also Published As

Publication number Publication date
US5929179A (en) 1999-07-27
ATE189821T1 (de) 2000-03-15
CA2208363A1 (en) 1996-06-27
JPH11501335A (ja) 1999-02-02
EP0799248B1 (de) 2000-02-16
FI946025A0 (fi) 1994-12-22
RU2165436C2 (ru) 2001-04-20
ES2142505T3 (es) 2000-04-16
FI101479B (fi) 1998-06-30
FI946025A (fi) 1996-06-23
AU4262696A (en) 1996-07-10
FI101479B1 (fi) 1998-06-30
WO1996019503A1 (en) 1996-06-27
EP0799248A1 (de) 1997-10-08
AU694830B2 (en) 1998-07-30
CN1173185A (zh) 1998-02-11
BR9510366A (pt) 1998-06-02
DE69515130D1 (de) 2000-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69515130T2 (de) Verfahren zur vermeidung der belagbildung in polymerisationsreaktoren
DE69606526T2 (de) Verfahren zur verhinderung von belagbildung und verfaulen in gasphasenreaktoren
DE69501526T2 (de) Verfahren zur gasphasenpolymerisation von alpha-olefinen
DE69428409T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyethylen mit breiter Molekulargewichtsverteilung
DE69913346T2 (de) Verfahren zur herstellung eines homogenen polyethylenmaterials in gegenwart eines katalysators
DE69521899T2 (de) Polymerisationsverfahren
EP0302242B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins mit einer breiten Molmassenverteilung
DE60214038T2 (de) Gasphasen olefin polymerisationsverfahren mit der benutzung von einem dual donor ziegler-natta katalysator
DE69221976T2 (de) Verfahren zur herstellung von polyolefinen mit bimodaler molekulargewichtsverteilung
DE2415439A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur polymerisation von aethylen
DE2616699A1 (de) Verfahren zur herstellung von olefinpolymerisaten und polymerisationsvorrichtung
DE69215365T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyäthylens mit breiter Molekulargewichtsverteilung
US4384089A (en) Low temperature polymerization process
DE102006022255A1 (de) Antistatikum für die Olefinpolymerisation und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1720611B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE2949735A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von polymeren oder copolymeren von alpha -olefinen
DE10156202A1 (de) Kontinuierliches Gasphasenpolymerisationsverfahren
DE102012005869A1 (de) Modifiziertes Propylenpolymer
DE69707092T2 (de) Ethylenpolymerisationsverfahren und daraus erhaltene Produkte
DE102012005990A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Propylenpolymers
DE602005000009T2 (de) Katalysatorkorngrösse
DE102012005868A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Propylenpolymers
DE69120561T2 (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Ethylencopolymeren mit niedriger Dichte
DE69908477T2 (de) Wärmebehandlung von Ziegler-Katalysatoren zur Erhöhung der Aktivität im Polymerisationslösungsprozess
DE1954749A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von AEthylen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee