DE69329892T2 - Wärmetauscher mit, mit Stützen verbundenen, Wasserkästen insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Wärmetauscher mit, mit Stützen verbundenen, Wasserkästen insbesondere für Fahrzeuge

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, der Wasserkästen beinhaltet, die durch Verstrebungen miteinander verbunden sind, und der im wesentlichen für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen, bestimmt ist.
  • Wärmetauscher dieser Art sind bereits bekannt, die ein Bündel aus Rohren umfassen, welche zwischen zwei Wasserkästen montiert sind, sowie zwei Verstrebungen, die die beiden Wasserkästen miteinander verbinden, wobei jede Verstrebung an beiden Enden mit jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenteilen versehen ist, die dazu geeignet sind, jeweils zwei gegenüberliegende Stützwandungen eines der Wasserkästen einzuspannen, und wobei jedes Seitenteil mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, die gegenüber einer Bohrung der Stützwandung angeordnet werden kann, um ein Befestigungsteil in Stellung zu bringen.
  • Bei Wärmetauschern von diesem Typ haben die beiden Verstrebungen im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt und erstrecken sich in parallel zu den Rohren des Bündels liegenden Richtungen, so dass sie diese umrahmen. Man kann folglich Wärmetauscher mit großen Abmessungen und erhöhter Festigkeit herstellen, wie im Falle von Wärmetauschern, die für Kraftfahrzeuge und insbesondere für Lastkraftwagen bestimmt sind. Es ist nämlich bekannt, dass solche Wärmetauscher im Betrieb erhöhten mechanischen Beanspruchungen, im wesentlichen aufgrund von Vibrationen des Motors und Unterschieden in der Wärmeausdehnung der Rohre des Bündels, unterliegen.
  • Bei Wärmetauschern von diesem Typ können die Befestigungsteile der Verstrebungen an den Wasserkästen insbesondere auch Stifte sein, wie es in der EP-A-0 115 795 gelehrt wird, oder Schrauben, die in metallene Gewindebohrungen der Wasserkästen greifen, wie es in der EP-A-0 112 251 gelehrt wird, oder auch selbstschneidende Schrauben in dem Fall, wo die Wasserkästen aus einem Kunststoffformteil gebildet sind, wie es in der EP-A- 504 034 gelehrt wird.
  • Dennoch ist die Montage von Wärmetauschern von diesem Typ nicht immer leicht zu bewerkstelligen, vor allem, wenn die Verstrebungen große Abmessungen aufweisen, da man jede Verstrebung gegen die Wasserkästen festhalten muss, bevor man die Befestigungsteile anbringt.
  • Dies erfordert zwei Arbeitsschritte, die die Montage erschweren und die Kosten erhöhen.
  • Aus der EP-A-0170952, die den nächstliegenden Stand der Technik bildet, ist gleichfalls ein Wärmetauscher bekannt, bei dem die Wasserkästen einen umlaufenden Rand aufweisen, der zur Befestigung einer Sammelplatte geeignet ist, die dicht von Rohren des Bündels durchquert wird und bei der die Stützflächen des Wasserkastens eine Rastnase aufweisen, die in eine Aussparung des entsprechenden Seitenteils der Verstrebung eingeführt werden kann, derart, dass eine Vorpositionierung der Verstrebung sichergestellt ist, bevor die Befestigungsteile angebracht werden.
  • Wärmetauscher von diesem Typ besitzen die Unzuträglichkeit, dass sie einerseits eine schwierige Montage der Verstrebung mit sich bringen, da die Befestigungsmittel und die Rastnasen gleichzeitig angebracht werden müssen, und andererseits Rastnasen großer Höhe nötig sind, die dadurch geschwächt sind und beim Hantieren mit dem Wärmetauscher zur Anbringung der Verstrebung abbrechen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der oben genannten Probleme.
  • Sie schlägt zu diesem Zweck einen Wärmetauscher des oben genannten Typs vor, bei dem jede Rastnase aus einem Vorsprung herausragt, der sich seinerseits von der Stützwandung abhebt und über den umlaufenden Rand hinausragt, und bei dem das Befestigungsteil aus einer Schraube gebildet ist, die die Öffnung durchquert und in eine Gewindebohrung geschraubt wird, deren Mündungsöffnung sich in dem Vorsprung befindet.
  • Es genügt folglich, die zwei Paare von Seitenteilen einer Verstrebung in der Nähe der jeweiligen Stützwandung der zwei Wasserkästen zu plazieren und sie anschließend soweit anzunähern, bis die Rastnasen der Stützwandungen vollständig in die Aussparungen der Seitenteile der Verstrebung eingedrungen sind.
  • Die Rastnasen und die entsprechenden Aussparungen sind an sinnvoll gewählten Stellen plaziert, damit, wenn sie sich in Positionen gegenseitigen Zusammenwirkens befinden, die Öffnungen der Seitenteile den entsprechenden Bohrungen der Stützwandungen der Wasserkästen gegenüberliegen.
  • Da die Seitenteile eines Paares eine Art U-förmige Gabel bilden, genügt es, sie leicht zu spreizen, um das Anbringen der Verstrebungen bis zu ihrer endgültigen Plazierung zu erleichtern, in der die Seitenteile von neuem zueinander angenähert werden können, und in der die Öffnungen der Seitenteile und die Bohrungen der Stützwandung übereinanderliegen.
  • Die Verstrebungen befinden sich daraufhin korrekt positioniert, und es bedarf somit nur noch dem Anbringen der Befestigungsteile, die z. B. selbstschneidende Schrauben sein können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder der beiden Wasserkästen zwei Paare von gegenüberliegenden Rastnasen auf, die jeweils an zwei Endteilen des Wasserkastens vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise hat jede der Rastnasen eine Schräge oder Rampe ausgebildet, derart, dass zwei gegenüberliegende Rastnasen das zunehmende Entfernen der beiden gegenüberliegenden Seitenteile und anschließend, wenn die beiden Rastnasen in die Aussparungen der beiden Seitenteile eingedrungen sind, ihre Annäherung erlauben.
  • Das Entfernen der beiden Seitenteile geschieht folglich automatisch durch die Wirkung der Schrägen, die die beiden Rastnasen aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jede Rastnase die Form eines T auf, mit einem Querteil, das sich in einer zu den Rohren des Bündels parallelen Richtung erstreckt, und einem Steg, der sich in einer zu den Rohren senkrechten Richtung erstreckt.
  • Dieser Steg hat idealerweise eine Schräge ausgebildet, die von der Stützwandung zum Querteil hin zunehmend ansteigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Aussparungen der Seitenteile, die einen der Wasserkästen einspannen, wenigstens in einer zu den Rohren parallelen Richtung größer als die Rastnasen, was eine Positionierung der Verstrebungen mit Spiel an diesem Wasserkasten erlaubt.
  • Dieses Spiel erlaubt es, den Unterschieden in der Wärmeausdehnung, die die Rohre des Bündels erfahren, Rechnung zu tragen.
  • In dem Fall, in dem die Rastnase wie oben definiert die Form eines T aufweist, ist die entsprechende Aussparung vorteilhafterweise allgemein trapezförmig gestaltet, mit einer großen Basis, die parallel zu dem Querteil des T ausgerichtet und größer ist als dieses.
  • Die Aussparungen der Seitenteile, die den anderen Wasserkasten einspannen, weisen Abmessungen auf, die an die Rastnasen angepasst sind, um eine spielfreie Positionierung der Verstrebungen an diesem Wasserkasten zu erlauben.
  • In der folgenden Beschreibung, die als Beispiel dient, wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Teilansicht im Aufriss eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1 einer selbstschneidenden Befestigungsschraube, die die verschiebbare Befestigung des Seitenteils am oberen Wasserkasten sicherstellt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1 einer selbstschneidenden Befestigungsschraube, die die nicht verschiebbare Befestigung des Seitenteils am unteren Wasserkasten erlaubt;
  • Fig. 4 eine Teilansicht im Aufriss des oberen Wasserkastens des Wärmetauschers nach Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Ansicht von oben des Wasserkastens nach Fig. 4, die im unteren Teil eine Rastnase zeigt, die selbst auf einem Vorsprung angeordnet ist, der sich von der Stützwandung abhebt; und
  • Fig. 6 eine Ansicht des Endes des Wärmetauschers, die auf der rechten Seite der Figur eine Verstrebung zeigt, dessen Seitenteil an die Rastnase angepasst ist, die auf einem Vorsprung der Stützwand gebildet ist.
  • Der Wärmetauscher, der in Fig. 1 teilweise dargestellt ist, umfasst ein Bündel 10 aus einer Vielzahl von Rohren 12 mit parallelen Achsen, die eine Vielzahl von Lamellen 14 durchqueren. Das Bündel 10 ist zwischen zwei Wasserkästen 16 und 18 montiert, die jeweils am oberen bzw. unteren Teil des Wärmetauschers angeordnet sind.
  • Der Wasserkasten 16 beinhaltet ein aus Kunststoff geformtes Gehäuse 20, das einen umlaufenden Rand 22 aufweist, welcher eine offene, rechteckige Vorderseite begrenzt und der Befestigung einer Sammelplatte 24, auch "Löcherplatte" genannt, dient, die dicht von den oberen Enden der Rohre 12 durchquert wird.
  • Entsprechend beinhaltet der Wasserkasten 18 ein geformtes Gehäuse 26, das mit einem umlaufenden Rand 28 versehen ist, auf den eine Sammelplatte 30 passt, die dicht von den unteren Enden der Rohre 12 durchquert wird.
  • Der Wasserkasten 16 beinhaltet einen ersten Endblock 32, der sich auf der linken Seite von Fig. 1 befindet, und einen symmetrisch dazu angeordneten, in Fig. 1 nicht sichtbaren Endblock.
  • Entsprechend beinhaltet der Wasserkasten 18 einen Endblock 34, der sich auf der linken Seite von Fig. 1 befindet, und einen auf der rechten Seite, symmetrisch dazu angeordneten und in Fig. 1 nicht sichtbaren Endblock.
  • Die Endblöcke 32 und 34 dienen insbesondere der Befestigung einer Verstrebung 36, die die Verbindung der beiden Wasserkästen erlaubt. Der Wärmetauscher beinhaltet zudem eine weitere Verstrebung, die in Fig. 1 nicht sichtbar ist und der Verbindung der beiden anderen Endblöcke der beiden Wasserkästen 16 und 18 dient.
  • Die Verstrebung 36 erstreckt sich, ebenso wie die andere Verstrebung, in einer zu den Rohren des Bündels parallelen Richtung und umfasst einen mittleren Teil 38, von dem zwei Flügel 40 abstehen, derart, dass ein U-förmiges Profil gebildet wird, das das Bündel 10 umrahmt.
  • Die Verstrebung 36 ist mit einem ersten Paar von Seitenteilen 42 zur Befestigung am Block 32 des Wasserkastens 16 versehen sowie mit einem zweiten Paar von Seitenteilen 44 zur Befestigung am Block 34 des Wasserkastens 18. Die beiden Seitenteile 42 sind parallel zueinander und dienen dazu, den Block 32 einzuspannen, und die Seitenteile 44 sind parallel zueinander, um den Block 42 einzuspannen. Die Seitenteile 42 und die Seiten teile 44 können ganzteilig mit der Verstrebung 38 gebildet oder auch an dieses angesetzt sein.
  • Die beiden Seitenteile 42 weisen jeweils zwei längliche Öffnungen 48 auf, deren große Achse sich in einer zu den Rohren 10 parallelen Richtung erstreckt, und die über zwei Bohrungen 50 liegen sollen, die in dem einen der zwei gegenüberliegenden Stützwandungen 52 ausgebildet sind, die der Block 32 aufweist.
  • Jedes der Seitenteile 42 ist an dem Block 32 mittels zweier selbstschneidender Schrauben 54, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, fixiert. Jede der Schrauben 54 besitzt einen hexagonalen Kopf 56, mit einem Telleransatz 58, einem Ring 60 und einem mit einem selbstschneidenden Gewinde versehenen Stift 62. Der Ring 60 besitzt einen äußeren Durchmesser, der kleiner ist als die kleinste Abmessung der Öffnung 48, um ein begrenztes Spiel der Seitenteile 42 in Bezug auf den Endblock 32 zu ermöglichen.
  • Die zwei Seitenteile 44 sind jeweils mit zwei kreisförmigen Öffnungen 64 versehen, die jeweils über einer der beiden Bohrungen 66 angeordnet werden können, die in der einen der beiden Stützwandungen 68 vorgesehen sind, welche den Endblock 34 des Wasserkastens 18 bilden. Die Befestigung von jedem Flügel 44 wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist, durch zwei selbstschneidende Schrauben 54, identisch mit den in Fig. 2 dargestellten, bewerkstelligt.
  • Die kreisförmigen Öffnungen 64 besitzen einen inneren Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Ringes 60 der Schraube 54, so dass kein Spiel der Seitenteile 44 in Bezug auf den Block 34 existiert.
  • Der Wärmetauscher, wie er bisher beschrieben wurde, ist aus der genannten EP-A-0504304 allgemein bekannt.
  • Gemäß der Erfindung beinhaltet jede der beiden gegenüberliegenden Stützwandungen 52 des Wasserkastens 16 eine Rastnase 70, die in eine Aussparung 72 des entsprechenden Seitenteils 42 eingeführt werden kann, so dass eine Vorpositionierung der Seitenteile 42 und somit der Verstrebung bezüglich des Wasserkastens 16 gewährleistet ist, bevor die selbstschneidenden Schrauben 54 eingesetzt werden.
  • In der in Fig. 1 dargestellten vorläufigen Position befindet sich die Rastnase 70 mittig in der Aussparung 72, und die beiden Öffnungen 48 befinden sich über den beiden Bohrungen 50.
  • Jede der beiden Stützwandungen 68 des Wasserkastens 18 weist eine Rastnase 74 auf, die in eine Aussparung 76 des entsprechenden Seitenteils 44 eingeführt werden kann, um eine Vorpositionierung der Seitenteile 44 und somit der Verstrebung 36 sicherzustellen, bevor die selbstschneidenden Schrauben 54 eingesetzt werden. In dieser vorpositionierten Lage befinden sich die Öffnungen 64 über den Bohrungen 66.
  • Wie es in Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Rastnase 70 ein Querteil 70-1 und einen Steg 70-2, die sich in einer zu den Rohren 12 des Bündels parallelen bzw. senkrechten Richtung erstrecken. Entsprechend besitzt die Rastnase 74 ein Querteil 74- 1 und einen Steg 74-2, die sich in einer zu den Rohren 12 parallelen bzw. senkrechten Richtung erstrecken.
  • Die Aussparung 72 ist allgemein trapezförmig gestaltet mit einer großen Basis 78, die parallel zu dem Querteil 70-1 ausgerichtet ist, und die länger ist als letztere, um ein begrenztes Spiel des Seitenteils 42 in Bezug auf den Block 32 in einer zu den Rohren parallelen Richtung zu erlauben.
  • Im Gegensatz dazu besitzt die Aussparung 76 jedes der Seitenteile 44 eine allgemein rechteckige Form, die eine Seite 80 aufweist, die sich parallel zu dem Querteil 74-1 erstreckt, und die im wesentlichen dieselbe Länge wie letztere besitzt, um jegliche Verschiebungsmöglichkeit auszuschließen.
  • Wie man in Fig. 4 und der unteren Hälfte von Fig. 5 sehen kann, ragt die Rastnase 70 aus einem Vorsprung 82 heraus, der allge mein eben ist und über den umlaufenden Rand 22 des Wasserkastens 16 hinausragt. Die Mündungsöffnungen der beiden Bohrungen 50 befinden sich in dem Vorsprung 82, der zur Abstützung eines der Seitenteile 42 dient.
  • Wie man in der unteren Hälfte von Fig. 5 erkennen kann, weist der Steg 70-2 der Rastnase 70 eine Schräge auf, die, ausgehend von der Stützwandung, in dem Maße zunehmend ansteigt, wie man sich dem Querteil 70-1 annähert.
  • Die auf diese Weise durch zwei gegenüberliegende Rastnasen 70 dargebotenen Schrägen erleichtern die Spreizung der beiden Seitenteile 42 bis zum Eindringen der beiden Rastnasen 70 in die beiden entsprechenden Aussparungen 72.
  • Wir beziehen uns jetzt auf Fig. 6. Wenn die Rastnase 70, wie weiter oben gezeigt wurde, aus einem Vorsprung 82 herausragt, ist, wie im rechten Teil von Fig. 6 dargestellt ist, jedes der Seitenteile mit den entsprechenden Flügeln 40 der Verstrebung 36 über einen Absatz 84 verbunden. Daraus folgt, dass der Abstand der zwei Seitenteile 42 größer als der der zwei Flügel 40 der Verstrebung 36 und somit größer als die Breite der Verstrebung sein muss.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung die Vorpositionierung der beiden Verstrebungen, die die beiden Wasserkästen eines Wärmetauschers verbinden, und somit einen provisorischen Halt der beiden Träger erlaubt.
  • Anschließend müssen nur noch die selbstschneidenden Schrauben in Stellung gebracht werden.
  • Wie schon bemerkt, findet die Erfindung insbesondere bei Wärmetauschern großer Abmessungen Anwendung, wie z. B. bei Wärmetauschern für Lastkraftwagen, bei denen die Verstrebungen eine Länge erreichen können, die über 1,20 m liegt.

Claims (8)

1. Wärmetauscher vom Typ mit einem Bündel (10) aus Rohren (12), die zwischen zwei Wasserkästen (16, 18) montiert sind, sowie zwei Verstrebungen (36), die beide jeweils die zwei Wasserkästen miteinander verbinden, wobei jede Verstrebung (36) an beiden Enden mit jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenteilen (42, 44) versehen ist, die jeweils zwei gegenüberliegende Stützwandungen (52, 68) eines der Wasserkästen einspannen, und wobei jedes Seitenteil (42, 44) mit wenigstens einer Öffnung (48, 64) versehen ist, die ein Befestigungsteil aufnehmen kann, wobei jede Stützwandung (52, 68) eine Rastnase (70,74) aufweist, die in eine Aussparung des der Verstrebung zugeordneten Seitenteils eingeführt werden kann, so dass eine Vorpositionierung der Verstrebung vor der Anbringung der Befestigungsteile gewährleistet ist, wobei beide Wasserkästen (16, 18) einen umlaufenden Rand (22, 28) aufweisen, an dem eine Sammelplatte (24, 30) befestigt werden kann, die dicht von den Rohren eines Bündels durchquert wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastnase (70,74) aus einem Vorsprung (82) herausragt, der sich seinerseits von der Stützwandung (52) abhebt und über den umlaufenden Rand (22) hinausragt, und dass das Befestigungsteil (54) aus einer Schraube gebildet ist, die die Öffnung (48, 64) durchquert und in eine Gewindebohrung (50, 66) geschraubt wird, deren Mündungsöffnung sich in dem Vorsprung (82) befindet.
2. Wärmetauscher gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wasserkasten (16, 18) zwei Paare sich gegenüberliegender Rastnasen (70, 74) aufweist, die an dem einen bzw. dem anderen Endbereich (32, 34) des Wasserkastens (16, 18) vorgesehen sind.
3. Wärmetauscher gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastnase (70, 74) eine Schräge bildet, derart, dass zwei gegenüberliegende Rastnasen zunächst eine zu nehmende Entfernung und anschließend, sobald die zwei Rastnasen in die Aussparungen eingedrungen sind, eine Annäherung der zwei Seitenteile erlaubt.
4. Wärmetauscher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastnase (70, 74) im wesentlichen die Form eines T aufweist, dessen Querteil (70-1,74-1) parallel und dessen Steg (70-2, 74-2) senkrecht zur Richtung der Rohre des Bündels verläuft.
5. Wärmetauscher gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg eine Schräge ausgebildet hat, die von der Stützwandung zum Querteil hin zunehmend ansteigt.
6. Wärmetauscher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (72) der Seitenteile (42), die einen (16) der Wasserkästen einspannen, wenigstens in einer zu den Rohren (10) parallelen Richtung größer sind als die Rastnasen (70), was eine verschiebbare Positionierung der Verstrebungen (36) an diesem Wasserkasten (16) erlaubt.
7. Wärmetauscher gemäß dem Anspruch 6, bei dem jede Rastnase (70) die in Anspruch 4 definierte Form hat, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechende Aussparung (76) allgemein trapezförmig gestaltet ist, mit einer großen Basis (78), die parallel zu dem Querteil (70-1) ausgerichtet und größer ist als dieses.
8. Wärmetauscher gemäß dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (76) der Seitenteile (44), die den anderen Wasserkasten (18) einspannen, Abmessungen aufweisen, die an die entsprechenden Rastnasen (70) angepasst sind, um eine Positionierung ohne Verschieben der Verstrebungen (36) an diesem Wasserkasten zu ermöglichen.
DE1993629892 1992-11-09 1993-11-08 Wärmetauscher mit, mit Stützen verbundenen, Wasserkästen insbesondere für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE69329892T2 (de)

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