DE690269C - Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE690269C
DE690269C DE1938H0157937 DEH0157937D DE690269C DE 690269 C DE690269 C DE 690269C DE 1938H0157937 DE1938H0157937 DE 1938H0157937 DE H0157937 D DEH0157937 D DE H0157937D DE 690269 C DE690269 C DE 690269C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
gears
lubricating device
pin
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938H0157937
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Thomas Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DE1938H0157937 priority Critical patent/DE690269C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE690269C publication Critical patent/DE690269C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen
    Die Erfindung betrifft .eine VerbesseTUaig
    der Frischölschmierung von Breamkraft-
    mraschinen nach Patent 665077. _
    Nach diesem Patent treibt das von einer
    Pumpe gefüTderte Schmieröl Zahnräder an,
    die als ölverteiler ausgebildet bzw. mit öl-
    verteilern fest verbunden .sind, die den Rück-
    str,ömTaum hinter den Zahnrädern nur wäh-
    rend,einers, verhältnismäßig kleinen Teils einer
    Unidrehung der Zahnräder mit den einzelnen
    Schmsemsbellen verbinden. Der Förderdruck
    ist dabei von der Federvorspannung des im
    Rückströmraum liegenden überströmventils
    abhängig. Er muß ;also in verhältnismäßig
    engen Grenzen gehalten werden, weil die
    Federvorspannung mit Rücksicht auf Unge-
    nauigkeiten in der Bearbeitung und Abdich-
    tung der Zahnräder und weiter wegen des
    großen Untersetzungsverhältnisses von umge-
    pumpter zu nach den Schnnerste31en geför-
    derter Schmieröhneaige nicht zu hoch gewählt
    werden darf, da sonst Leckölverlusx.e die För-
    derung des Schmieröls @zu .den Schmlerstellen
    beeinträchtigen würden..
    Uni einen höheren Förderdruck erreichen
    zu können, ohne dass sichere Arbeiten der
    S!.chumiexvorrichtung dabei in Frage zu stellen,
    wird,erfmdungsg@emäß das den Schmierstellen
    über die Ölverteiler zugeführte Schmireröl
    nicht dem Rückströmraum hinter den Zahn-
    rädern, sondern unmittelbar dem Pumpen-
    druckraum vor den Zahnrädern entnommen.
    Das vom, der Pumpe geförderte Schmieröl
    wird also in getrennten Leitungen, und zwar
    eine kleine Teilmenge den Schmierstellen.,
    die weitaus größere als Antriebsöl den Zahn-
    rädern zugeführt. Das den Förderdruck auf-
    r-echtxerhalfiende überströmventil ist nicht mehr
    hinter, sondern vor den .Zahnrädern im Pum-
    pendruckrauni zwischen den beiden ölleitun-
    gen angeordnet. Dadurch wird der Förderdruck in den Schmierölleitungen vom Druck im: der Antriebsölleitung unabhängig, kann also so hoch gewählt werden, daß er allen Anforderungen entspricht. Gleichzeitig wird die Rückströmleitung des Antriebsöls entlasrtet, so daß sich geringe Undichtigkeiten im Zahnräderantideb nicht mehr nachteilig für die Schmierung auswirken. können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Schmiervorrichtung nach dem Patent mit zwei ÖlverteiIern .ist in den Abb. i bis 3 dargestellt. Dabei: zeigt Abb. i einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb, z, während Abb. z und Abb. 3 Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Abb. i sind.
  • Im Pumpengehäuse i befindet sich der Pumpenkolben z, der von einem (nicht dargestellten) Nockenantrieb im. Druckhub und von einer (ebenfalls nicht gezeichneten) Feder im Saughub bewegt ward, wobei er durch die Bohrungen , i 6, 17 Schmieröl aus dem (nicht dargestellten) Schmerölb:ehälfer ansaugt. Während eines kleineren Teiles seines Druckhubes (Abb. i) verbindet der Pumpenkolben über eine axiale Bohrung, eine Querbohrung und eine Ringnut den Pum pendrucl>-raum 3 mit den zu den als Ölverteiler ausgebildeten Zapfen q. der Zahnräder 5 führenden Kanälen 6 und 7 (Abb. i und a). Während des größeren Teiles des Druckhubes wird dass Öl über das federbelastete überströmventi18 zu den Zahnrädern - und von dort zurück. zur Saugleitung gedrückt (Abb. i und 3). Von den Kanälen 7 gelangt Üas Öl über eine in der Mittelachse der Zapfen abgewinkeIte Querbohrung g der Ölverteiler und die Kanäle io zu den Schnaerstellen. Die Querbohrung ist deshalb abgewinkelt, um nur bei jeder vollen Umdrehung des Zapfens eine kleine Schmerölmenge durchzulassen. Der Durchfluß für die Schmierölmenge kann weiter in bekannter Weise durch Que:rschnittsänderung geregelt bnv. ganz abgesperrt werden. Die ölverteilerzapfen sind zu diesem Zweck axial verschiebbar und besnzien an ,einem Ende der Querbohrung eine mandelförmige Einsenkung i i, am anderen Ende .eine Nut 15, die beide in Achsrichtung der Olverteüerzapfen verlaufen. Die Verstellung der ölwert @ ,1 ,erzapfen und damit die Bemessung der Schmmerölmenge erfolgt mittels im Gehäusedeckel 12 gelagerter- Schrauben 13 gegen den Druck der Feder 1q..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, nach Patent ¢65 077, dadurch gekennzeichnet, daß das den. Schmierstellen über die Ölverteiler (q., 9, i i) zugeführte Schmieröl nicht dem Rückströmraum hinter den Zahnrädern (5), sondern unmittelbar dem von der Antriebsölleitung für die Zahnräder (5) ;durch das den Förderdruck aufrechterhaltende Überströmventil (8) getrennten Pumpendruckraum (3) vor den Zahnrädern (5) entnommen wird. z. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß die Querbohrungen (9) in den als Ölverteiler aus-,gebildeten Zapfer: (q.) der Zahnräder (5) in. der Längsachse der Zapfen abgewinkelt und an einem Ende .durch eine mandelförmige Einsenkung (i i ), am anderen Ende durch eine Nut (15) erweitert sind, die beide in Achsrichtung der ölverteilerzapfen verlaufen.
DE1938H0157937 1938-12-08 1938-12-08 Schmiervorrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE690269C (de)

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