DE69007893T2 - Sturzprofilsystem. - Google Patents

Sturzprofilsystem.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abdecksystem für Hohlräume zur Verwendung in Wandkonstruktionen mit Hohlräumen, insbesondere dort, wo Isoliermaterial im Hohlraum in der Nähe der Innenschicht angeordnet sein soll.
  • Beim Einsatz einer herkömmlichen Feuchtigkeitssperrschicht (DPC) in Form von Kunststoff- oder Bleifolien treten verschiedene Nachteile auf. Die an der Innenschicht zu befestigende Isolierung muß an Ort und Stelle geschnitten werden; dieses kann sehr grob und ungenau ausgeführt werden und zu möglichen Fehlern, einschließlich Löchern usw., dort führen, wo die DPC sie überquert. Ferner könnte die DPC nicht eng an der vertikalen Fläche der Isolierung verlaufen, was eine Reduzierung der wirksamen Hohlraumbreite bewirkt. Zusätzlich treten weitere mögliche Defekte dort auf, wo die Überlappungen zwischen benachbarten DPC-Folien nicht unterstützt sind.
  • Die Verwendung von Abdeckungen für Hohlräume anstatt einzelner DPC-Folien stellt eine Verbesserung dar, jedoch weist sogar diese erhebliche Nachteile auf. Die Isolierung muß an Ort und Stelle geschnitten werden, damit der aufrechtstehende Teil der Abdeckung für Hohlräume in sie hineingesteckt werden kann. Zwischen dem aufrechtstehenden Teil der Abdeckung für Hohlräume und der Isolierung (oder der Innenschicht selbst) kann ein wirkungsloser Kontakt vorhanden sein, der zu einem möglichen Weg für das Eindringen von Wasser führt. Das im allgemeinen vorgesehene, vorher befestigte Abweiseblech aus Blei erschwert die Handhabung der Vorrichtung und ist Beschädigungen ausgesetzt.
  • Diese Nachteile sind sogar noch schwerwiegender im Fall eines abgestuften, herkömmlichen Abdecksystems für Hohlräume, das eingesetzt wird, wenn eine Wand mit Hohlräumen an eine geneigte Fläche, wie zum Beispiel ein Schrägdach, angrenzt. In diesen Fällen muß jeder Isolierblock auf drei Ebenen geschnitten werden, um die aufrechtstehenden Teile von Abdeckteilen, die mit unterschiedlichen Mauersteinlagen verbunden sind, aufzunehmen. Es ist sehr oft erforderlich, sowohl die Abweisebleche wie auch die Abdeckteile selbst auf der Baustelle zu schneiden und auf Maß zu bringen.
  • Die GB-A-2 032 502 beschreibt ein zweiteiliges Abdecksystem für Hohlräume für ein Fachwerkhaus, das eine mit Ziegel verkleidete Wand mit Hohlräumen aufweist. Ein oberer hinterer Teil ist an das Holzfachwerk geschraubt, während ein unterer hinterer Teil in den oberen Teil eingreift und einen unteren Flansch aufweist, der zwischen zwei Mauersteinlagen angeordnet ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abdecksystem für Hohlräume zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile vermeidet oder minimiert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch ein System zu schaffen, das insbesondere für die Verwendung in einer abgestuften Form geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Abdecksystem für Hohlräume, das ein Abdeckteil umfaßt, das eine im wesentlichen horizontale Grundfläche und einen aufrechtstehenden, sich allgemein nach oben und hinten erstreckenden Teil aufweist, gekennzeichnet durch ein Bauteil zur Einführung in den Hohlraum, das eine vertikale Hauptwand aufweist, durch Mittel zur Aufnahme des aufrechtstehenden Teils sowie durch einen im wesentlichen horizontalen Steg, der von der Hauptwand aus nach hinten verläuft, ferner durch ein sich allgemein vertikal erstreckendes Isolierteil, das an der Unterseite des obenliegenden Wandabschnitts und an der Rückseite der Hauptwand befestigt ist, sowie durch einen Endanschlag, der lösbar und folglich in seiner Lage verstellbar ist.
  • Auf diese Weise würde im eingebauten Zustand der Steg des Bauteils zur Einführung in den Hohlraum in der Mörtelfuge zwischen zwei Mauersteinlagen in der Innenschicht angeordnet sein, wobei die Isolierung an der Oberfläche der Innenschicht anliegt, und würde das Abdeckteil so positioniert sein, daß der Rand des aufrechtstehenden Teils zum Beispiel in einem Kanal im Bauteil zur Einführung in den Hohlraum angeordnet und die Grundfläche in der Mörtelfuge zwischen zwei unteren Mauersteinlagen in der Außenschicht angeordnet ist, so daß das Abdeckteil den Hohlraum überbrückt.
  • Da das aufrechtstehende Teil vom Bauteil zur Eirführung in den Hohlraum aufgenommen ist, kann eine weitaus wirksamere Feuchtigkeitssperre hergestellt werden. Ebenso ist das Schneiden der Isolierung nicht erforderlich.
  • Das Abdeckteil und die Bauteile zur Einführung in den Hohlraum sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Das Abdeckteil kann an seinem Vorderrand auch einige Mittel zur Befestigung eines Abweisebleches aufweisen. Diese können ein einfacher länglicher Kanal sein oder ein komplizierteres Eingreif-Profil ausbilden.
  • Das System der Erfindung sieht den Einbau eines geeigneten Abweiseblechs, z. B. aus Blei oder aus einem Kunststoffmaterial, vor. Das Abweiseblech kann eine Randausbildung aufweisen, die zum Zusammenwirken mit dem Vorderrand des Abdeckteils eingerichtet ist. Die Randausbildung kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das weniger flexibel als das Abweiseblech selbst ist.
  • Der Steg am Bauteil zur Einführung in den Hohlraum verläuft vorzugsweise durchgehend oder kann unterbrochen sein. Die Mittel zur Aufnahme des aufrechtstehenden Teils bestehen bevorzugt aus einem Kanal, der durch eine vertikale Hauptwand und eine Überkragung festgelegt ist. Die Überkragung kann Verstärkungsrippen enthalten. Es können auch Verstärkungsrippen auf einem oben liegenden Wandabschnitt vorhanden sein, der so weit wie der Steg nach hinten verläuft. Mit Vorzug ist die Isolierung (zum Beispeil durch Kleben, Schweißen usw.) an der Unterseite des obenliegenden Wandabschnitts und an der Rückseite der Hauptwand befestigt.
  • Wenn das System für einen Einsatz in einer abgestuften Anordnung vorgesehen ist, kann das Bauteil zur Einführung in den Hohlraum eine Reihe von Überkragungen aufweisen, die eine entsprechende Reihe von Kanälen in verschiedenen Höhen ausbilden, von denen jeder zum Zusammenwirken mit dem aufrechtstehenden Teil eines Abdeckteils, das mit einer bestimmten Mauersteinlage verbunden ist, eingerichtet ist. In diesem Fall würden das Abdeckteil und das Abweiseblech in der Länge kürzer und würde ein Endanschlag in jeder Höhe vorgesehen sein.
  • Wenn ein durchgehendes Abdeckteil gefordert wird, kann zwischen benachbarten Längenabschnitten eines Bauteils zur Einführung in den Hohlraum und eines Abdeckteils eine Verbindung vorgesehen werden. Diese kann einfach die Form einer Abdeckplatte und einer Abdeckung für das Abdeckteil annehmen. Die Abdeckplatte folgt bevorzugt der Form der oberen Fläche eines Bauteils zur Einführung in den Hohlraum und der Überkragung und kann eine Vertiefung aufweisen, die zur Aufnahme zweier Verstärkungsrippen eingerichtet ist, die an den Enden der benachbarten Bauteile zur Einführung in den Hohlraum angeordnet sind. Die Abdeckung für das Abdeckteil kann einfach eine Fläche aufweisen, die der Form des Abdeckteils folgt und die über der Verbindung zwischen benachbarten Abdeckteilen angeordnet sein und in die durch die benachbarten Bauteile zur Einführung in den Hohlraum ausgebildeten Kanäle hineinragen kann.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Arten in die Praxis umgesetzt werden und einige Ausführungsformen werden nun als Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • Figur 1 eine isometrische Explosionsansicht der Hauptbauteile eines erfindungsgemäßen, durchgehend verlaufenden Abdecksystems für Hohlräume;
  • Figur 2 eine isometrische Ansicht eines zusammengesetzten, durchgehend verlaufenden Systems mit einem End-Anschlag;
  • Figur 3 eine isometrische Ansicht eines zusammengesetzten, durchgehend verlaufenden Systems mit einem Abweiseblech;
  • Figur 4 einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit Hohlräumen, in die das System aus der Figur 3 eingebaut ist;
  • die Figuren 5A bis 5C aufeinanderfolgende Querschnittsansichten, die die Befestigung des Abweisebleches darstellen;
  • die Figuren 6, 7 und 8 isometrische Querschnitte, die drei alternative Verfahren zur Befestigung des Abweisebleches darstellen;
  • Figur 9 eine isometrische Explosionsdarstellung einer Verbindung in einem durchgehend verlaufenden System;
  • Figur 10 eine isometrische Explosionsdarstellung eines abgestuften Abdecksystems;
  • Figur 11 einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit Hohlräumen, in die das System aus Figur 10 eingebaut ist und
  • Figur 12 eine isometrische Ansicht des Systems aus Figur 10, das in Verbindung mit einem Schrägdach eingesetzt ist.
  • Figur 1 zeigt die Grundbauteile des Abdecksystems für Hohlräume. Sie umfassen ein Bauteil 11 zur Einführung in den Hohlraum, ein Abdeckteil und einen End-Anschlag (15). Es gibt zwei Formen von Abdeckteilen, nämlich ein Abdeckteil 12 zur Verwendung ohne Abweiseblech und ein Abdeckteil 13 zur Verwendung mit einem Abweiseblech 14. Der End-Anschlag 15 ist getrennt ausgebildet und relativ zu den Abdeckteilen 12, 13 beweglich.
  • Das Bauteil 11 zur Einführung in den Hohlraum besteht aus einem Kunststoffmaterial und weist eine längliche Form auf und bildet im Querschnitt allgemein einen rechten Winkel aus, wodurch eine vertikale Hauptwand 16 und eine obenliegende horizontale Wand 17 festgelegt sind. Eine Überkragung 1 8 verläuft längs der Hauptwand 1 6 und bildet einen ausgesparten Kanal 19 aus. Verstärkungsrippen 21 erstrecken sich über die Überkragung 18, die Hauptwand 16 hinauf und quer über einen Teil der obenliegenden Wand 17 nach hinten, wobei ein ebener flacher Steg 22 belassen wird, der weiter nach hinten verläuft. Ein Isolierblock 23 ist an der Innenfläche der Hauptwand 16 und an der Unterseite der obenliegender Wand befestigt, wobei die Dicke der Isolierung der Erstreckung der Rippen 21 entspncht. Die Hauptwand 16 ist unter der Isolierung 23 umgebogen.
  • Das Abdeckteil 12 ist eine längliche Kunststoffplatte, die ebenfalls im Querschnitt allgemein einen rechten Winkel ausbildet. Sie enthält eine horizontale Grundfläche 24 und ein aufrechtstehendes Teil 25. Das aufrechtstehende Teil 25 weist einen oberen Randabschnitt 26 auf, der etwas nach hinten versetzt ist. Das Abdeckteil 13 ist mit dem Abdeckteil 12 bis auf eine Tatsache, nämlich das Vorhandensein einer Nut 27 längs des Vorderrandes, identisch.
  • Das Abweiseblech 14 ist ein längliches Bleiblech 28 mit einem längs eines Randes befestigten Einsetzstückes 29. Der End-Anschlag bestehe aus Kunststoffmaterial und folgt dem allgemeinen Profil des Abdeckteils 12.
  • In Figur 2 ist ein zusammengesetztes System in Verbindung mit einer Wand mit Hohlräumen gezeigt, die eine Innenschicht 31 und eine Außenschicht 32 aufweist. Der Steg 22 ist auf einer Mauersteinlage oder auf Gebäude-Bauteilen 33 angeordnet, wobei die Isolierung die Außenseite der Innenschicht 31 berührt. Der oben liegende Randabschnitt 26 des Abdeckteils 12 ist im Kanal 19 angeordnet und die Grundfläche ist auf einer Mauersteinlage 34 in der Außenschicht 32 positioniert. Eine (nicht dargestellte) Mörtelschicht würde auf jeder Seite des Stegs 22 und der Grundfläche 24 ausgebildet und eine andere Mauersteinlage und/oder andere Bauteile würden darauf angeordnet werden. Die relativen Lagen sind deutlicher in Figur 4 dargestellt.
  • Der End-Anschlag 15 ist einfach an einer passenden Stelle längs des Abdeckteils 12 und innerhalb des Kanals 19 angeordnet. Er kann in segne korrekte Lage geschoben werden, wobei sich sein oberer Teil im Kanal 19 befindet, so daß eine Einstellbarkeit zur Anpassung an die Binder des außenliegenden Mauerwerks gegeben ist. Dieses minimiert das Erfordernis, Mauersteine auf Maß zu schneiden.
  • Das in Figur 3 gezeigte zusammengesetzte System ist dem in Figur 2 gezeigten ähnlich, mit der Ausnahme, daß kein End-Anschlag, sondern ein Abweiseblech 14 vorgesehen ist. Das Abweiseblech 14 wird durch Einsetzen des Einsetzabschnitts 29 in die Nut 27 längs des Randes des Abdeckteils 13 örtlich festgelegt. Dies ist detaillierter in den Figuren 5A bis 5C dargestellt. Der Eirsetzabschnitt 29 weist einen Falz 35 längs des Randes des Abweisebleches 14 sowie einen Grundstreifen 36 mit einem sich verjüngenden Querschnitt auf. Zum Befestigen des Abweisebleches 1 4 in seiner Lage wird der Falz 35 in den Kanal 19 gedrückt (Figur 5A). Das Blech (28) wird nach unten gebogen, bis es an der Wand anliegt (Figur 5B). Der Grundstreifen 36 wird dann in den Falz 35 eingetrieben, wobei sein sich verjüngender Querschnitt das Blei des Abweisebleches 14 in eine sichere Verbindung zwingt.
  • In den Figuren 6 bis 8 sind alternative Befestigungsprnfile für das Abweiseblech dargestellt. ln Figur 6 weist der Rand des Abdeckteils 41 einen Wulst 42 auf, der eine gekrümmte Vertiefung 43 festlegt. Das Bleiblech 28 enfrält einen Randstreifen 44 aus Plastik, der einen gekrümmten Querschnitt aufweist und in der gekrümmten Vertiefung 43 liegt. In Figur 7 weist das Abdeckteil 51 einen Schlitz 52 mit einem T-Querschnitt auf, während das Bleiblech 28 einen entsprechend geforinten Randstreifen 53 umfaßt, der in den Schlitz 52 von einem Ende aus eingesetzt wird. In Figur 8 enthält das Abdeckteil 61 einen Schlitz 62 mit einem hakenförmigen Querschnitt, während das Bleiblech einen entsprechend geformten Randstreifen 63 aufweist, der von einem Ende aus eingesetzt wird.
  • In allen Fällen wird eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Abweiseblech 14 und dem Abdeckteil 13 ausgebildet.
  • Zur Ausbildung einer wasserdichten Verbindung zwischen benachbarten Längenabschnitten von Bauteilen 11 zur Einführung in den Hohlraum und von Abdeckteilen 1 2 kann eine Anordnung eingesetzt werden, wie sie zum Beispiel in Figur 9 gezeigt ist. Erforderlich sind eine Abdeckplatte 71 sowie eine Abdeckung 72 für das Abdeckteil. Die Abdeckplatte 71 besteht aus Kunststoffmaterial und folgt der Form des Steges 22, der obenliegenden Wand 17, des oberen Teils der Hauptwand 16 und der Überkragung 18 des Bauteils 11 zur Einführung in den Hohlraum. Sie weist auch eine Vertiefung 73 auf, deren Form den Rippen 21 entspricht. Die Abdeckung 72 für das Abdeckteil ist einfach ein kurzer Längenabschnitt einer Kunststoffplatte, die der Form des Abdeckteils 13 folgend gebogen ist.
  • Die Verbindung wird über der Fuge zweier aneinanderstoßender Bauteile durch Anordnen der Abdeckung 72 für das Abdeckteil in einer Lage über der Verbindungslinie zwischen zwei benachbarten Abdeckteilen 13 ausgebildet, wobei der obenliegende Rand 74 der Abdeckung sich in den zwei Vertiefungen 19 erstreckt. Die Abdeckplatte 71 ist über der Verbindungslinie zwischen zwei benachbarten Bauteilen 11 zur Einführung in den Hohlraum positioniert, wobei die zwei Endrippen 75 innerhalb des Hohlraums 73 angeordnet sind. Sowohl die Abdeckplatte 71 wie auch die Abdeckung 72 für das Abdeckteil werden vorzugsweise in ihrer Lage verklebt.
  • Das System der Erfindung ist insbesondere für eine gestufte Anordnung von Abdeckungen für Hohlräume verwendbar. Figur 10 zeigt die Grundbauteile für eine Konstruktion mit jeweils drei Schichten umfassenden Stufen. Die Grundbauteile enthalten ein Bauteil 81 zur Einführung in den Hohlraum, ein Abdeckteil 83 sowie ein Abweiseblech 84. Das Abdeckteil 83 und das Abweiseblech 84 sind hinsichtlich der Konstruktion dem Abdeckteil 13 und dem Abweiseblech 14 sehr ähnlich, aber in der Länge deutlich kürzer. Drei AbdeckbIeche 83 und Abweisebleche 84 können bei jedem Bauteil 81 zur Einführung in den Hohlraum verwendet werden.
  • Das Bauteil 81 zur Einführung in den Hohlraum ist dem Bauteil 11 zur Einführung in den Hohlraum sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß drei Überkragungen 88 in drei unterschiedlichen Höhen vorhanden sind, die voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Höhe einer Mauersteinlage ist. Diese bilden daher drei Kanäle 89 aus.
  • Die gegenseitige Verbindung ist in Figur 11 dargestellt und ersichtlich mit den gegenseitigen Verbindungen identisch, die in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dargestellt sind, obwohl drei Verbindungen in drei Höhen anstatt der einen Verbindung vorhanden sind, die in den zuvor beschriebenen Ausführungsarten notwendig ist. Bei jeder Verbindung ist der obenliegende Rand eines Abdeckteils 83 in einem der Kanäle 89 und die Grundfläche des Abdeckteils 83 auf der passenden Mauersteinlage angeordnet.
  • Die Gesamtkonstruktion ist in Figur 12 dargestellt. Drei Abdeckteile 83 sind bei jedem Bauteil 81 zur Einführung in den Hohlraum angeordnet und fallen von rechts nach links ab. Dann wird drei Mauersteinlagen-Höhen tiefer ein anderes Bauteil 81 zur Einführung in den Hohlraum verwendet und es werden drei weitere Abdeckteile 83 eingesetzt. Das von jedem Abdeckteil 83 aus verlaufende Abweiseblech 84 wird so gebogen, daß es an der Wand bis zur Verbindung mit dem Dach anliegt, ab der jedes Abweiseblech 84 gebogen wird, bis es am Dach anliegt, wobei jedes Abweiseblech 84 über dem benachbarten unteren Abweiseblech 84 liegt. Dieses führt zu einer sauberen, ästhetisch gefallenden und doch wasserdichten Konstruktion.

Claims (8)

1. Abdecksystem für Hohlräume, mit einem Abdeckteil (12, 13), das eine im wesentlichen horizontale Grundfläche (24) und ein aufrechtstehendes sich allgemein nach oben und hinten erstreckendes Teil (25) aufweist, wobei das System gekennzeichnet ist durch ein Bauteil (11) zur Einführung in den Hohlraum, das eine vertikale Hauptwand (16) aufweist, durch Miftel zur Aufnahme des aufrechtstehenden Teils (26) sowie durch einen im wesentlichen horizontalen Steg (22), der von der Hauptwand (16) aus nach hinten verläuft, ferner durch ein sich allgemein vertikal erstreckendes Isolierteil (23), das an der Unterseite des oben Iiegenden Wandabschnitts (17) und an der Rückseite der Hauptwand befestigt ist, sowie durch einen End-Anschlag (15), der lösbar und folglich in seiner Lage verstellbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (12, 13) und/oder das Bauteil (11) zur Einführung in den Horlraum aus einem Kunststotfmaterial hergestellt sind.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (27) zur Befestigung eines Abweiseblechs (14), die vorzugsweise in Form eines länglichen Kanals oder eines Eingreif-Profils am Vorderrand die Abdeckteils (12, 13) ausgebildet sind.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Einbau eines Abweiseblechs (14) aus Blei oder Kunststoffmaterial mit einer Randausbildung (29), die zum Zusammenwirken mit den besagten Mitteln (27) an der Vorderseite des Abdeckteils (12, 13) eingerichtet ist, wobei das Randmaterial vorzugsweise ein Kunststoffmaterial ist, das weniger flexibel als das Abweiseblech selbst ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Steg (22) durchgehend vedäuft und die Mittel zur Aufnahme des aufrechtstehenden Teils (26) aus einem Kanal (19) bestehen, der durch eine vertikale Hauptwand und eine Überkragung (18) festgelegt ist.
6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verstärkungsrippen (21) auf der Überkragung (18) und auf einem oben liegenden Wandabschnitt (17), der sich nach hinten soweit wie der Steg (22) erstreckt
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (11) zur Einführung in den Hohlraum eine Reihe von Überkragungen (88) aufweist, die eine entsprechende Reihe von Kanälan (89) in verschiedenen Höhen ausbilden, von denen jeder zum Zusammenwirken mit dem aufrechtstehenden Teil (26) eines Abdeckteils (12, 13), das mit einer bestimmten Mauersteinlage verbunden ist, eingerichtet ist.
8. System nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zwischen benachbarten Längenabschnitten eines Bauteils (11) zur Einführnng in den Hohlraum und eines Abdeckteils (13) vorgesehene Verbindung, welche die Form einer Abdeckplate (71) und einer Abdeckung (72) aufweist, wobei die Abdeckplatte (71) vorzugsweise der Form der oberen Fläche eines Bauteils zur Einführung in den Hohlraum und der Überkragung folgt sowie eine Vertiefung (73) aufweist, die zur Aufnanhme von zwei Verstärkungsrippen (75) eingerichtet ist, die am Ende der benachbarten Bauteile (11) zur Einführung in den Hohlraum angeordnet sind, während die Abdeckung (72) für das Abdeckteil eine Fläche aufweise die der Gestalt des Abdeckteils (13) folgt, und dazu eingerichtet ist, über der Verbindung zwischen benachbarten Abdeckteilen (13) angeordnet zu werden, und die in die durch die benachbarten Bauteile zur Einführung in dem Hohlraum gebildeten Kanäle hineinragt.
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