DE68915938T2 - Satelliten-Empfänger. - Google Patents

Satelliten-Empfänger.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Satelliten-Empfänger für ein einem Träger in der Frequenz aufmoduliertes Summensignal eines Fernsehsignals und eines Energieverwischungssignals wobei dieser Satelliten-Empfänger einen Frequenzdemodulator zum Erhalten eines demodulierten Summensignals, und eine Fernsehsignalverarbeitungsschaltung mit einer Decodierschaltung und einer zu dem Fernsehsignal synchronisierbaren Ausgleichschaltung zum Erhalten des Fernsehsignals aus dem Summensignal enthält, wobei ein Eingang des Frequenzdemodulators mit einem Eingang des Satelliten-Empfängers gekoppelt ist und ein Ausgang des Frequenzdemodulators mit einem Eingang der Fernsehsignalverarbeitungsschaltung gekoppelt ist.
  • Ein derartiger Satelliten-Empfänger ist aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0.235.587 bekannt. Wegen etwaiger Interferenz auf Erde wird zu Fernsehsignalen, die über DBS-Satelliten (Direct Broadcasting Satellite = Direkt-Rundstrahlsatellit) ausgestrahlt werden, in einem Sender vor der Frequenzmodulation ein sog. Energieverwischungssignal (Engl. energy dispersal signal) hinzuaddiert. Dieses Energieverwischungssignal wird, wenn keine Ausgleichmaßnahmen getroffen werden, in einem Satelliten-Fernsehempfänger unerwünschte Leuchtdichteschwankungen und Synchronisation Sinterferenzen herbeiführen. In dem bekannten Satelliten-Empfänger werden deswegen während der Horizontal-Rücklaufzeiten, Synchronsignalspitzen in dem empfangenen und demodulierten Summensignal des Fernsehsignals und des Energieverwischungssignals abgetastet, wonach dabei erhaltene Abtastwerte in einem Speicher gespeichert werden, damit aus diesen Abtastwerten mit Hilfe eines Integrators eine analoge Regelspannung erhalten wird, die danach von dem empfangenen Summensignal subtrahiert wird. Weil bei MAC-Fernsehübertragungssystemen die Horizontal-Ablenkung nicht mit Hilfe von Horizontal-Synchronimpulsen synchronisiert wird und außerdem die Klemmperioden bei diesen MAC-Fernsehübertragungssysteme viel kürzer sind als bei den bereits durchaus bekannten Fernsehübertragungssystemen wie PAL, SECAM oder NTSC, ist dieses bekannte Verfahren für MAC-Video-Signale ungeeignet. MAC steht in diesem Zusammenhang für "Multiplexed Analog Components"; bei einem MAC-Fernsehübertragungssystem werden analoge Leuchtdichte- und Farbartsignale in Zeitmultiplex übertragen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen für MAC-Signale geeigneten Satelliten-Empfänger zu schaffen.
  • Ein Satelliten-Empfänger der eingangs beschriebenen Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß die Ausgleichschaltung einen aktiven Energieverwischungssignalgenerator aufweist zum unabhängig von der Amplitude des modulierten Summensignals Erhalten des Energieverwischungssignals, wobei dieser aktive Energieverwischungssignalgenerator einen Synchronsignaleingang aufweist zum Zuführen eines vertikal-frequenten Synchronsignals zu demselben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß alle Eigenschaften des Energieverwischungssignals in einer einschlägigen Fernsehsignalverarbeitungssystemnorm festliegen, so daß es nicht notwendig ist, das Energieverwischungssignal, wie oben beschrieben, aus dem empfangenen Fernsehsignal zu erhalten, sondern, daß es sich auch mit Hilfe eines dieser Norm entsprechend arbeitenden aktiven Energieverwischungssignalgenerators erhalten läßt, der nur noch mit dem Fernsehsignal synchronisiert zu werden braucht. Bedingung für ein einwandfreies Funktionieren des erfindungsgemäßen Satellitenempfängers ist ja, daß das Energieverwischungssignal in dem Sender mit dem Fernsehsignal synchronisiert ist. Dies ist u.a. der Fall bei Fernsehübertragungssystemen der MAC-Paket-Familie, wie beim D2-MAC-Fernsehübertragungssystem.
  • Ein Ausgangssignal des aktiven Energieverwischungssignalgenerators kann an vielen Stellen in dem Satellitenempfänger dazu verwendet werden, das in dem Sender hinzugefügte Energieverwischungssignal auszugleichen. So kann dieses Ausgangssignal beispielsweise zu einem Rückkopplungssignal einer automatischen Frequenzregelschleife in dem Frequenzdemodulator hinzuaddiert bzw. von demselben subtrahiert werden.
  • Ein Satellitenempfänger mit einem Energieverwischungssignalgenerator von äußert geringem Aufwand weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der aktive Energieverwischungssignalgenerator einen programmierbaren logischen sequentiellen Bitmustergenerator aufweist.
  • Ein anderer einfacher Satellitenempfänger weist das Kennzeichen auf, daß der aktive Energieverwischungssignalgenerator eine Zeilenzählerschaltung und eine Speicherschaltung aufweist, wobei diese Zeilenzählerschaltung mit einem Inkrementiersignaleingang zum Zuführen eines horizontal-frequenten Synchronsignals, mit einem Rücksetzeingang zum Zuführen eines vertikal-frequenten Synchronsignals sowie mit einem Ausgang versehen ist, der mit einem Eingang der Speicherschaltung gekoppelt ist, wobei die Speicherschaitung je nach dem Stand der Zählerschaltung ein dem Energieverwischungssignal entsprechendes Ausgangssignal abgibt.
  • Eine weitere Ausgestaltung desselben weist das Kennzeichen auf, daß die Zeilenzählerschaltung in dem aktiven Energieverwischungssignalgenerator mit einer Zeilenzählerschaltung in der Decodierschaltung zusammenfällt. Dadurch wird zwischen der Decodierschaltung und dem aktiven Energieverwischungssignalgenerator ein optimaler Zusammenhang erhalten.
  • Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Satellitenempfängers weist das Kennzeichen auf, daß die Ausgleichschaltung weiterhin eine Subtrahierschaltung aufweist mit einem ersten Eingang, der mit einem Ausgang des aktiven Energieverwischungssignalgenerators gekoppelt ist, mit einem zweiten Eingang, der mit einem Ausgang einer automatischen Verstärkungsregelschaltung gekoppelt ist und mit einem Ausgang, der mit einem Eingang der Decodierschaltung gekoppelt ist. Dabei wird das Energieverwischungssignal unmittelbar von dem demodulierten und in der Amplitude korrigierten Fernsehsignal subtrahiert.
  • Die Ausgleichschaltung ist vorzugsweise zusammen mit der Decodierschaltung in dieselbe (integrierte) Fernsehsignalverarbeitungsschaltung aufgenommen.
  • Ein nicht-beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemaßen Satellitenempfangers,
  • Fig. 2 eine Darstellung einer Bildperiode eines Energieverwischungssignals und
  • Fig. 3 ein detallierteres Blockschaltbild einer Fernsehsignalverarbeitungsschaltung mit einer Decodierschaltung und einer Ausgleichschaltung für einen erfindungsgemäßen Satellitenempfänger.
  • In Fig. 1 ist eine Satellitensignalempfangseinrichtung 1 mit einem Eingang 3 eines Frequenzdemodulators 5 verbunden. Dem Eingang 3 wird ein einem träger aufmoduliertes Summensignal eines Fernsehsignals und eines Energieverwischungssignals zugeführt. Ein Energieverwischungssignal wird in einem Sender für Frequenzmodulation wegen etwaiger Interferenz auf Erde zu Fernsehsignalen, die über DBS- Satelliten ausgestrahlt werden, hinzuaddiert. Ein Ausgang 7 des Frequenzdemodulators 5 ist mit einem Eingang einer Fernsehsignalverarbeitungsschaltung 8 verbunden, wobei dieser Eingang durch einen ersten Eingang 9 einer Subtrahierschaltung 11 gebildet wird. Die Subtrahierschaltung 11 kann beispielsweise einen Differenzverstärker aufweisen. Ein zweiter Eingang 13 der Subtrahierschaltung 11 ist zum Subtrahieren des Energieverwischungssignals von dem Summensignal mit einem Ausgang 15 eines aktiven Energieverwischungssignalgenerators 17 verbunden, dessen Synchronsignaleingang 19 ein vertikal-frequentes Synchronsignal zum Synchronisieren des in dem Satellitenempfänger von dem aktiven Energieverwischungssignalgenerator 17 erzeugten Energieverwischungssignal mit dem vom Sender zu dem Fernsehsignal hinzuaddierten Energieverwischungssignal zugeführt wird. Das vertikal-frequente Synchronsignal kann mittels an sich bekannter Verfahren in einer Decodierschaltung 21 aus dem empfangenen Signal erhalten werden. Bei beispielsweise dem C-MAC-, D-MAC- oder D2-MAC-Fernsehübertragungssystem wird einmal je Bild in der Zeile 625 ein sog. Bildsynchronwort übertragen. Daraus laßt sich ein Vertiltal-Synchronsignal erhalten um das von dem aktiven Energieverwischungssignalgenerator 17 erzeugte, ebenfalls vertikal-frequente Energieverwischungssignal zu synchronisieren. Es ist ebenfalls möglich, aus den Horizontal-Synchronworten eines Fernsehsignals nach diesem MAC-Systemen ein Vertikal-Synchronsignal zu erhalten, weil die Horizontal-Synchronworte, die normalerweise zeilenweise invertiert werden, am Ende jedes Bildes bei den letzten vier Zeilen nicht invertiert werden. Aus dieser abweichenden Reihenfolge von Horizontal-Synchronworten kann für den Energieverwischungssignalgenerator 17 also auch ein Vertikal-Synchronsignal erhalten werden. Die Decodierschaltung 21 hat einen Eingang 23, der mit einem Ausgang 25 der Subtrahierschaltung 11 verbunden ist und einen Ausgang 27, der mit dem Synchronsignaleingang 19 des aktiven Energieverwischungssignalgenerators 17 verbunden ist. Die Decodierschaltung 21 hat auch einen Ausgang S zum Abgeben eines Synchronsignals zu Ablenkmitteln 31 einer Wiedergabeanordnung 33, sowie drei Ausgänge R, G. B zum Liefern eines roten, grünen bzw. blauen Bildsignals zu der Wiedergabeanordnung 33, wobei die Ausgänge S, R, G und B zugleich Ausgänge der Fernsehsignalverarbeitungsschaltung 8 bilden.
  • Der aktive Energieverwischungssignalgenerator 17 kann mit einem programmierbaren logischen sequentiellen Bitmustergenerator (programmable logic array sequencer) ausgebildet sein, der für aufeinanderfolgende, einem Taktimpulssignaleingang (CLK) 29 des aktiven Energieverwischungssignalgenerators 17 angebotene Taktimpulse aufeinanderfolgende Werte des Energieverwischungssignals abgibt. Weil alle Eigenschaften des Energieverwischungssignals in einer einschlägigen Fernsehübertragungssystemnorm festliegen, läßt sich damit der programmierbare logische sequentielle Bitmustergenerator auf einfache Weise programmieren. Dem Taktimpulseingang 29 kann beispielsweise ein Horizontal-Synchronsignal oder ein von einem Systemtaktimpulsgenerator von digital ausgebildeten Teilen des Satellitenempfängers herrührendes Taktimpulssignal zugeführt werden.
  • In Fig. 2 ist eine Bildperiode eines Energieverwischungssignals dargestellt, wobei die Amplitude zu der Zeit aufgetragen ist. Bei 50 Hz-Fernsehübertragungssystemen wie PAL, SECAM und den europäischen MAC-Systemen entspricht eine Dauer T dieser Bildperiode 40 ms, und bei 60 Hz-Fernsehsystemen, wie NTSC und MUSE ist diese Dauer gleich 33,3 ms. In beispielsweise dem D2-MAC Fernsehübertragungssystem verursacht das Hinzufügen des Energieverwischungssignals in dem Sender eine Abweichung von 600 kHz Spitze-zu-Spitze in der Trägerfrequenz, wobei eine Verringerung von 300 kHz in der Trägerfrequenz am Anfang der ersten Zeile jedes Bildes verursacht wird.
  • In Fig. 3 ist ein detaillierteres Blockschaltbild einer Fernsehsignalverarbeitungsschaltung mit einer Decodierschaltung und einer Ausgleichschaltung für einen erfindungsgemaßen Satellitenempfänger, wobei der Fig. 1 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 angegeben sind. In Fig. 3 wird einem Eingang 201 einer automatischen Verstärkungsregelschaltung 203 das von dem Frequenzdemodulator 5 in Fig. 1 herrührende demodulierte Summensignal zugeführt. Ein Ausgang 205 der automatischen Verstärkungsregelschaltung 203 ist mit dem ersten Eingang 9 der Subtrahierschaltung 11 verbunden. Die automatische Verstärkungsregelschaltung 203 regelt die maximale Amplitude des demodulierten Summensignals auf ein in der Fernsehübertragungssystemnorm festgelegtes Maximum, so daß durch die Subtrahierschaltung 11 das erzeugte Energieverwischungssignal auf einfache Weise unmittelbar von dem Summensignal subtrahiert werden kann. Der Ausgang 25 der Subtrahierschaltung 11 ist mit einem Eingang 231 einer Videosignaldecodierschaltung 211 und mit einem Eingang 233 einer Synchronschaltung 213 verbunden. Die Eingänge 231 und 233 bilden zusammen den Eingang 23 der Decodierschaltung 21 in Fig. 1. Die Synchronschaltung 213 hat einen Ausgang V zum Liefern eines Vertikal-Synchronsignals, einen Ausgang H zum Liefern des Horizontal-Synchronsignals sowie den Ausgang 27 zum Liefern des bildfrequenten Synchronsignals. Die Ausgänge V und H der Synchronschaltung 213 bilden zusammen den Ausgang S der Decodierschaltung 21 in Fig. 1. Die Ausgänge H und 27 der Synchronschaltung 213 sind mit dem Taktimpulseingang (CLK) 29 bzw. mit einem Rücksetzeingang (RST) 19 einer Zeilenzählerschaltung 171 verbunden. Die Zeilenzählerschaltung 171 bildet zusammen mit einem Festwertspeicher 177 den aktiven Energieverwischungssignalgenerator 17 nach Fig. 1. Eine Ausgangskombination 173 der Zeilenzählerschaltung 171 ist mit einer Adresseneingangskombination 175 des Festwertspeichers 177 verbunden. Ein Ausgang 15 des Festwertspeichers 177 ist mit dem zweiten Eingang 13 der Subtrahierschaltung 11 verbunden. Am Anfang jedes Bildes wird die Zeilenzählerschaltung 171 mittels eines Impulses des Bild-Synchronsignals an dem Rücksetzeingang (RST) 19 in den Nullstand zurückgesetzt. Bei jedem Impuls des Horizontal-Synchronsignals an dem Taktimpulssignaleingang (CLK) 29 wird der Stand der Zeilenzählerschaltung 171 um eins erhöht, wobei dieser Zählerstand als Adresse für den Festwertspeicher 177 gilt. Der Festwertspeicher 177 gibt in Abhängigkeit von dieser Adresse ein dem Energieverwischungssignal entsprechendes Ausgangssignal an dem Ausgang 15 ab. Bei Fernsehsignalverarbeitungsschaltungen für ein Übertragungssystem der MAC-Paket-Familie ist meistens bereits für andere Zwecke eine Zeilenzählerschaltung vorgesehen. Dadurch, daß man diese Zeilenzählerschaltung mit der Zeilenzählerschaltung 171 zusammenfallen läßt, läßt sich eine Einsparung an Einzelteilen verwirklichen. Die In Fig. 3 dargestellte Fernsehsignalverarbeitungsschaltung mit der Videosignaldecodierschaltung 211, der Synchronschaltung 213 und der Ausgleichschaltung 171, 177 kann auf einfache Weise durch nur eine integrierte Schaltung gebildet werden.
  • In der obenstehenden Beschreibung sind weder Analog-Digital-Wandler noch Digital-Analog-Wandler vorgesehen. Es dürfte einleuchten, daß zwischen analogen und digitalen Teilen der Schaltungsanordnung derartige Wandler vorgesehen werden müssen, ggf. mit geeignet gewählten Filtern einhergehend. Die Wahl, welche Teile der Schaltungsanordnung analog und welche Teile digital ausgebildet werden, ist jedoch eine Frage des Entwurfs und deswegen nicht beschrieben. Beim Lesen der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann mehrere Abwandlungen einfallen. All diese Abwandlungen werden als im Bereich der Erfindung liegend betrachtet.

Claims (5)

1. Satelliten-Empfänger für ein einem Träger in der Frequenz aufmoduliertes Summensignal eines Fernsehsignals und eines Energieverwischungssignals, wobei dieser Satelliten-Empfänger einen Frequenzdemodulator (5) zum Erhalten eines demodulierten Summensignals, und einer Fernsehsignalverarbeitungsschaltung (8) mit einer Decodierschaltung (21) und einer zu dem Fernsehsignal synchronisierbaren Ausgleichschaltung (11, 17) zum Erhalten des Fernsehsignals aus dem Summensignal enthält, wobei ein Eingang (3) des Frequenzdemodulators (5) mit einem Eingang des Satelliten-Empfängers gekoppelt ist und ein Ausgang (7) des Frequenzdemodulators (5) mit einem Eingang (9) der Fernsehsignalverarbeitungsschaltung (8) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichschaltung (11, 17) einen aktiven Energieverwischungssignalgenerator (17) aufweist zum unabhängig von der Amplitude des modulierten Summensignals Erhalten des Energieverwischungssignals, wobei dieser aktive Energieverwischungssignalgenerator (17) einen Synchronsignaleingang (19) aufweist zum Erhalten eines vertikal-frequenten Synchronsignals.
2. Satelliten-Empfängen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Energieverwischungssignalgenerator (17) einen programmierbaren logischen sequentiellen Bitmustergenerator aufweist.
3. Satelliten-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Energieverwischungssignalgenerator (17) eine Zeilenzählerschaltung (171) und eine SpeicherschaItung (177) aufweist, wobei diese Zeilenzählerschaltung mit einem Inkrementiersignaleingang (29) zum Zuführen eines horizontal-frequenten Synchronsignals (H), mit einem Rücksetzeingang (RST, 19) zum Zuführen eines vertikal-frequenten Synchronsignals sowie mit einem Ausgang (173) versehen ist, der mit einem Eingang (175) der Speicherschaltung (177) gekoppelt ist, wobei die Speicherschaltung (177) je nach dem Stand der Zählerschaltung (171) ein dem Energieverwischungssignal entsprechendes Ausgangssignal abgibt.
4. Satelliten-Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenzählerschaltung (171) in dem aktiven Energieverwischungssignalgenerator mit einer Zeilenzählerschaltung in der Decodierschaltung zusammenfällt.
5. Satelliten-Empfänger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichschaltung (11, 17) weiterhin eine Subtrahierschaltung (11) aufweist mit einem ersten Eingang (13), der mit einem Ausgang (15) des aktiven Energieverwischungssignalgenerators (17) gekoppelt ist, mit einem zweiten Eingang (9), der mit einem Ausgang einer automatischen Verstarkungsregelschaltung (203) gekoppelt ist und mit einem Ausgang (25), der mit einem Eingang (23) der Decodierschaltung (21) gekoppelt ist.
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